„Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein.“

Mit diesem Zitat spricht uns der englische Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, William Shakespeare, aus dem Herzen, denn anderen etwas Gutes zu tun, gibt dem eigenen Selbstwertgefühl einen echten Schub. Jeder fühlt es und spürt, dass es glücklich macht, andere Menschen zu unterstützen. In den zurückliegenden Monaten organisierte das Evangelische Militärpfarramt in Laage, trotz der derzeitig schwierigen Situation, einige Veranstaltungen, die auch immer einen caritativen Zweck verfolgten.

Das Foto zeigt die Teilnehmer des Familienfußballtages. Auch sie waren im zurückliegenden Jahr sehr engagiert. Foto: Ralf Sawacki

Da wurde Fußball gespielt, gewandert und gelaufen und nicht zuletzt eine Nikolaustombola initiiert und immer stand eine Spendendose bereit. Neben dem Förderverein des Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienstes Leuchtturm in Greifswald konnte eine Familie, die vom Hochwasser im Ahrtal schwer betroffen war, dass Nachwuchsangeln der Schwaaner Hortkinder, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und der Kinder-und Jugendsport des Sportclubs Laage von den Aktionen profitieren. Insgesamt konnte den Empfängern neben vielen Sachspenden auch finanzielle Zuwendungen in Höhe von insgesamt 638,82 Euro zur Verfügung gestellt werden.
Das war alles nur durch die Unterstützung engagierter und interessierter Menschen möglich. Ein besonderes Lob gilt den fleißigen Spendern und natürlich auch den Unterstützern der Aktionen. Oder wie es eine Teilnehmerin des traditionellen Seelsorgelaufes formulierte, „Engel muss es einfach geben“.


Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Reservisten müssen sich gedulden

Die zurückliegenden 12 Monate waren für die Frauen und Männer der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage ein nicht ganz einfaches Jahr. Besonders der Ausfall der gemeinsamen Aktivitäten ließ nicht Wenige an ihrem ehrenamtlichen Engagement zweifeln. Personelle Veränderungen an der Spitze der Kameradschaft und der Ausfall unterschiedlichster Aktivitäten hemmten die Arbeit permanent. Und trotzdem dürfen die Veteraninnen und Veteranen stolz zurückblicken. Denn besonders die Übergabe der Urkunde über die Patenschaft über das Blücherdenkmal, in Gegenwart des Landesgeschäftsführers des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann und des Bürgermeisters der Stadt Laage, Holger Anders, durch Frau Birgit Rüge-Fischer, die als hauptamtliche Mitarbeiterin beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beschäftigt ist, erfüllte die Frauen und Männer der Kameradschaft mit Stolz. Und natürlich war die Pflege des beeindruckenden Sandsteinmonumentes ein Schwerpunkt im zurückliegenden Corona-Jahr.

Das Foto zeigt Frau Birgit Rüge-Fischer und den Vositzenden der Reservistenkameradschaft, Stabsfeldwebel d.R. André Stache, bei der Übergabe der Patenschafts-Urkunde. Foto: René Niemann

Auch die Teilnahme einiger Kameraden bei einem zentralen Arbeitseinsatz auf dem Golm, einer der größten Kriegsgräberstätten in Norddeutschland, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Genauso wichtig ist die Tatsache, dass die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auch bei der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ihren gesellschaftlichen Beitrag leistete.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage