Sportabzeichen-Tag begeisterte Jung und Alt

Bei besten äußeren Bedingungen erlebten über 70 Sportlerinnen und Sportler den traditionellen Sportabzeichen-Tag auf der Laager Recknitzkampfbahn. Nach einer Begrüßung und der notwendigen Einweisung, der sich eine Erwärmung anschloss, absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bei recht anspruchsvollen Bedingungen, eine Sprintdisziplin, den Weit- und den Standweitsprung, das Seilspringen und einen Ausdauerlauf. Für die Stationsverantwortlichen war besonders die Teilnahme einiger ukrainischer Kinder eine Herausforderung. Mit Händen und Füßen galt es, den Mädchen und Jungen zu vermitteln was gefordert wird. Aber am Ende hatten alle mit großer Einsatzbereitschaft ihre Leistungen erbracht. Eine echte Bereicherung waren aber auch die Hockey-Mädchen des ATSV Güstrow. Gemeinsam mit ihren Übungsleitern meisterten sie die geforderten Normen mit Bravour.

Auch der Weitsprung ist Bestandteil des DSA. Foto: Ralf Sawacki

Nun liegt die Arbeit in den Händen von Katja Beu, der engagierten Bearbeiterin für die Sportabzeichen-Bearbeitung beim Sportclub Laage. Alle gesammelten Daten werden erfasst, dem Landessportbund übermittelt,und im Anschluss erhalten die erfolgreichen Teilnehmer ihr Abzeichen und die dazugehörige Urkunde. Und darauf können dann alle sehr stolz sein, denn das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Neben dem Nachweis der Schwimmfertigkeit orientieren sich die zu erbringenden Leistungen an den motorischen Grundfähigkeiten, die vom Geschlecht und dem Lebensalter abhängig sind. Außerdem ist das DSA ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und wird an Männer und Frauen verliehen, die in einem Kalenderjahr (01.01.-31.12.) die Leistungsanforderungen erfüllt haben. Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden.
Unterstützt wurde der Sportabzeichen-Tag in Laage vom Kreissportbund des Landkreises Rostock, der Barmer Krankenversicherung und der Ostseesparkasse. Diesen Unternehmen gilt genauso ein großes Dankeschön wie den fleißigen Helferinnen und Helfern der Laager Laufgruppe.

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Lauftraining mit Laufschuh-Spezialisten aufgewertet

Genau während einer Trainingszeit der Laufgruppe des Sportclubs Laage präsentierte Jakob Tyroller, als Technischer Repräsentant des Unternehmens Brooks, die neuesten Laufschuhe seiner Firma im City-Sport Fachgeschäft in Rostock. Das war für einen Teil der Laager Ausdauersportler ein guter Grund, das Training von Laage nach Rostock zu verlegen. Nach der Begrüßung und einer Anprobe startete pünktlich das Training. Während ein Teil der Gruppe mit dem Ex-Hansa Profi Kai Bülow einen lockeren Ausdauerlauf über 8 Kilometer nach Gehlsdorf und zurück absolvierte, trainierten die anderen Trainingsteilnehmer unter der Anleitung eines lizensierten Übungsleiters Treppen- und Bergläufe am Stadthafen. Im Anschluss an das anstrengende, aber durchaus spaßbetonte Training kam es im Fachgeschäft zu einem regen Austausch.

Foto: Christine Boldt

Hier überreichte der Laager Laufgruppen-Trainer, André Stache, dem Chef des Rostocker Laufsportfachgeschäftes, Peter Gohlke, das traditionelle „Partnerfoto“ mit dem Wunsch auf eine weitere, für beide Seiten, fruchtbare Zusammenarbeit.

ast

Anmerkung:

Das Unternehmen Brooks Sports wurde 1914 in Philadelphia als ein Hersteller für Ballett- und Badeschuhe gegründet. Das Unternehmen ist seit seiner Gründung ununterbrochen auf dem Markt präsent. Interessant ist aber, dass Brooks in den zurückliegenden Jahren immer wieder durch die Umsetzung innovativer Ideen beeindruckt. So zum Beispiel im Jahr 1987, als das Unternehmen die Einführung der Schuhkollektion Brooks for Women , anatomischer Schuhe für Frauen, forcierte. Im Jahre 2010 brachte Brooks mit dem Green Silence den ersten Schuh auf den Markt, der zu 75 Prozent aus wieder verwertbaren Materialien bestand. Zwei Jahre zuvor führte Brooks als erstes Unternehmen mit BioMoGo eine biologisch abbaubare Zwischensohle ein. 

10. Osterandacht auf dem Fliegerhorst

Endlich war es wieder einmal soweit. Nach fast drei Jahren Corona-bedingter Pause konnten Familien im Andachtsraum des Evangelischen Militärpfarramtes Laage wieder eine Andacht am Ostersonntagvormittag feiern. Und schon auf dem Weg zur Andacht konnten die Aufmerksamen unter den Gästen die Entfaltung und den ganzen Zauber der Schöpfung genießen, denn der Frühling präsentierte sich in voller Schönheit. In den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes pulsierte indes das Leben, denn in diesem Jahr hatten, nachdem Ruf der Fliegerhorst- Glocke,  mehr als zwanzig Andachtsgäste in der Kapelle des Evangelischen Militärpfarramtes Platz genommen und ließen sich in den Bann des Osterfestes ziehen. Neben den inhaltsstarken Texten beeindruckte der 22-jährige Florian Lübs mit  wunderschöner Piano-Musik und damit  hatte der angehende Pädagoge die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf seiner Seite. Gemeinsam wurde den Musikbeiträgen gelauscht, gebetet und die Auferstehung mit all ihren Facetten betrachtet.Nach einem deftigen Brunch, an dem sich die Andachtsteilnehmer durch das Mitbringen verschiedenster Leckereien beteiligt hatten, saßen alle noch einige Stunden beisammen und philosophierten über Gott, die Welt und das Osterfest.
Für die anwesenden Kinder wurde es am späten Vormittag noch einmal richtig „anstrengend“.
Nachdem diese mit einer Wurfangel, unter der Aufsicht eines Erwachsenen agiert hatten, wurden die buntbemalten Ostereier gesucht, die der Osterhase zuvor versteckt hatte. In Zusammenarbeit mit der militärischen Führung des Fliegerhorstes war die  10.Osterandacht am Vormittag des Ostersonntags  wieder ein schönes Erlebnis für Soldaten, Zivilbedienstete, Familienangehörige derer und Freunde der Militärseelsorge. Dafür gilt hier den Verantwortlichen und den fleißigen Helfern ein ganz großes Dankeschön.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Foto: A.Stache

1. Laager Osterlauf war international

Wunderschönes Frühlingswetter und eine tolle Stimmung zeichneten den 1. Laager Osterlauf aus. Fast achtzig Ausdauersportler aus Rostock, Güstrow, Schaan und natürlich Laage und dessen Umland bildeten den sportlichen Rahmen. Fast unauffällig blieben die sechs ukrainischen Kinder im Teilnehmerfeld, die den Lauf zu einer internationalen Veranstaltung machten. Die Mädchen und Jungen, die zurzeit bei Familien in Laage und Gubkow leben, erlebten einen Vormittag der ihnen sicherlich einige Stunden der Ablenkung brachte. Für den 12-jährigen Artem wurde es ein ganz besonderer Vormittag. Für ihn überraschend, wurde der Schüler zu seinem Geburtstag beglückwünscht und mit einem Geburtstagslied geehrt.

Das Foto zeigt Osterläufer in Laage. Foto: Ralf Sawacki

Sportlich anstrengend wurde es dann für alle Teilnehmer. In kleinen Gruppen starteten die Läuferinnen und Läufer, nach einer kurzen Einweisung und unter ortskundiger Führung völlig ohne Wettkampfdruck und Zeitvorgaben. Alle liefen einfach nur zum Spaß und für das persönliche Wohlfühlgefühl. Und wer während des Laufes Lust bekam, konnte sich auf den ausgeschriebenen Wettkampfstrecken über 3 km, 5km oder 10 Kilometer auspowern und im Ziel glücklich und zufrieden die Teilnehmermedaille und eine Urkunde in Empfang nehmen. Ein deftiger Eintopf, Kuchen, Kaffee und Tee rundeten den Lauf perfekt ab. Im Zuge der Veranstaltung wurde einigen Ehrenamtlern für ihre unermüdliche Arbeit gedankt, Sponsoren wurden gewürdigt und erfolgreiche Sportler der zurückliegenden Wochen, wie die Landesmeister im Marathonlauf, geehrt.

ast

Ein ganzer Ferientag für Natur begeisterte Kinder – starkes Zeichen des Kreisanglerverbandes Landkreis Rostock e.V.

Unter der Federführung des 1.Vorsitzenden des Kreisanglerverbandes Landkreis Rostock e.V., Heiko Krüger, erlebten 15 Mädchen und Jungen einen spannenden Ferientag an der Warnow. Alle Kinder sind in der Schulkinderbetreuung des DRK „Warnokrümel“ in Schwaan. Deren Leiterin, Frau Christine Schwab, setzte mit dieser Aktion ein klares Bekenntnis ihrer Einrichtung zum Umwelt- und Naturschutz. Während die Schülerinnen und Schüler am Vormittag in zwei Gruppen geteilt wurden, um einerseits das Leben am und auf dem Wasser zu betrachten, konnte die andere Gruppe Grundwissen des Angelns erlernen und viel über das Leben im Wasser erfahren. Die Kinder ihrerseits beeindruckten mit ihrem Wissen die Ausbilder, so dass immer wieder interessante Gespräche aufkamen. Besonders die Einblicke in die Ornithologie an der Warnow ließ die 8 bis 10-jährigen oft staunen und die Umwelt- und Naturschutzbeauftragte des Sportclubs Laage, Sarah Liesegang, konnte mit viel interessantem, mitgeführtem Material ihre jungen Zuhörerinnen und Zuhörer beeindrucken.

Das Foto zeigt Jan Tädcke, Norbert Wolter, Sarah Liesegang, Ulrich Winter, Heiko Krüger, und Heinz Weiß (v.l.) Foto: André Stache

Da die Sonne es am Vormittag leider nicht so gut mit den Kindern meinte, konnte der Cheforganisator den Laager Laufgruppentrainer, André Stache, kurzerhand überreden noch ein kurzes Erwärmungstraining für die Kinder durchzuführen, woran diese sichtlich Spaß hatten. Nach einem schmackhaften und kindgerechten Mittagessen, das vom Laager Caterer Dachner bereitgestellt wurde, durften dann alle Kinder, unter der Aufsicht erfahrener Petrijünger, angeln.  Für diesen Tag wurde extra seitens des LAV MV eine Sonderangelgenehmigung erteilt. Der Spaß für die Kinder stand an diesem Tag im Vordergrund, dennoch wurde strengstens auf die waidgerechte Behandlung der gefangenen Fische geachtet. Für Heiko Krüger war es der perfekte Tag. Sichtlich stolz erklärte der 56-jährige Berufsoffizier am Nachmittag: „Ich bedanke mich bei meinen Angelfreunden Jan Tädcke (Anglerverein Hanstorf e.V.), Norbert Wolter (AV Recknitz e.V., Tessin), Ulrich Winter (Anglerverein „Eisvogel“ e.V., Kavelstorf) und Heinz Weiß (AV Petri-Jünger Satow e.V.) für die tolle, ehrenamtliche Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt ebenso dem Sportclub Laage für dessen Unterstützung.“

KAV LK Ros

Ostern ohne Lauf – das geht schon mal nicht!

Recht kurzfristig kam die Absage des Güstrower Osterlaufes und auch überraschend. Für die Ausdauersportler des Sportclubs Laage war das so nicht hinnehmbar, denn ein Osterfest ohne einen Osterlauf – das geht nicht. Deshalb haben sich die Aktiven der Laager Laufgruppe entschlossen, am Ostersamstag, den 16.April 2022, um 10.00 Uhr, einen Volkslauf zu starten. Im Stile der geführten Stadtläufe wird dann, völlig ohne Wettkampfcharakter, über die Distanzen von 3 km, 5 km und 10 Kilometern gelaufen oder gewalkt. Im Anschluss daran können die Teilnehmer bei Kaffee, Tee und Kuchen ihre Erlebnisse austauschen und natürlich einen schmackhaften Eintopf genießen. Eine Medaille und eine Urkunde für eine Laufabzeichenaktivität werden außerdem für alle Teilnehmer bereitliegen.

Vanessa und Johanna beim Lauf durch Laage. Foto: Ralf Sawacki

Und für die noch Unentschlossenen sei hier angemerkt, dass Stadtläufe in Deutschland eine enorme Tradition haben. Sie leben vom besonderen Flair der ungewohnten Laufumgebung und geben den Gästen oftmals einen Teil der städtischen Geschichte preis.
Das ist in der Ackerbürgerstadt Laage nicht anders. Immer noch erleben das die Einwohner ihrer Stadt mit dem ländlichen Charme, wenn sie an die Scheunenstraße, die Stadtscheune mit ihrem Wasserturm oder die beeindruckende Evangelische Kirche denken. Aber in den letzten Jahren hat sich Laage prächtig entwickelt. Ob nun die Straße am Rauberg, die Wohngebiete am Stadtrand oder die beeindruckenden Sportanlagen. Laage hat neben dem 150 Jahre altem Rathaus einiges zu bieten.

ast

Laager Kita-Lauf im Stadion etabliert

Im Zuge des Volkssporttages, am 1.Mai 2022, um 10.00 Uhr, werden die Ausdauersportler wieder einen Kinderlauf auf der Tartanbahn der Recknitzkampfbahn organisieren. Vor den Wettkämpfen um die Pokale in den unterschiedlichen Altersklassen werden die Macher der Veranstaltung zuerst einen Start für Kindern der Geburtsjahrgänge 2009 -2012 präsentieren, der den Jüngsten zeigen soll, worum es geht. Den Anwesenden werden die Zehn bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen perfekte Unterhaltung präsentieren.
Im Anschluss daran werden die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2013/2014 einen Lauf über 1200 Meter absolvieren. Diesem Rennen folgt der Wettkampf der Kinder, die im Jahr 2017 geboren oder noch jünger sind über eine Stadionrunde. Danach erfolgen die Starts der 2016 geborenen Kinder über 800 Meter, also zwei Stadionrunden.

Foto: Ralf Sawacki

Den Abschluss bilden die Läufe der 2015 geborenen Mädchen und Jungen über die Distanz von 1200 Metern.
Anstrengungsbereitschaft, Kampf um jeden Meter und natürlich der Sieg über den inneren Schweinehund werden durch die Kinder sportlich ausgedrückt, und das Staunen nicht weniger Eltern und Großeltern wird in vielen Gesichtern nicht zu übersehen sein.
Nach den erfolgreichen Läufen werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Medaille und eine Startertüte mit tollem Inhalt erhalten. Die Besten dürfen sich zudem über einen Pokal freuen. Ein besonderer Dank gilt schon jetzt der Laager Wohnungsgesellschaft. Seit vielen Jahren unterstützt das Unternehmen den Laager Kita-Lauf und darf stolz von sich behaupten, in Laage etwas zu bewegen. Ebenfalls nun schon traditionell unterstützt das Schnellrestaurant McDonald’s mit seinem Restaurantmanager, Ronny Behn, die Nachwuchsveranstaltung der Laager Laufgruppe.

SC Laage

Laufcup startet mit dem Marathon – Sophia Heuck gewinnt!

Endlich startete die Laufcupsaison in Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings begann die Wettkampfserie für die Erwachsenen mit dem Marathonlauf, der gleichzeitig als Landesmeisterschaft ausgeschrieben war. Selbst für erprobte Ausdauersportler ist diese Distanz nicht einfach mal so zu bewältigen, so dass das Teilnehmerfeld überschaubar blieb. Als Besonderheit muss zudem erklärt  werden, dass der Lauf als Rundkurs auf asphaltierten Wegen, durch Wald und Feld, ohne bedeutsame Erhebungen bewältigt werden muss. Eine Runde beträgt dabei 7 Kilometer. In diesem Jahr spielte das Wetter aber eine entscheidende Rolle. Kalter Wind, Nieselregen und sogar etwas Schnee gesellten sich zu den fast unglaublichen 42,195 Kilometern. Die Frauen und Männer des SC Laage ließen sich davon aber nicht beeindrucken und erkämpften mit  Sophia Heuck (4;05,06 h), der 39-jährigen Katja Beu (4;59,23 h) und dem fast 57-jährigen „Dauerbrenner“ Bernd Jänike (3;23,55 h) drei Landesmeistertitel in ihren Altersklassen. Wobei die 42-jährige Sophie Heuck mit ihrem Rennen den Glanzpunkt setzte.

Das Foto präsentiert die erfolgreichen Marathonläufer*innen des SC Laage. Foto: SC Laage

Als schnellste Frau des Wettkampfes darf sie sich nun Landesmeisterin Mecklenburg-Vorpommern nennen. Vize-Landesmeister wurde zudem der schnellste Laager Clubläufer Jens Beu. Nach 3;17,02 Stunden beendete der 39-jährige seinen Wettkampf. Ebenfalls auf den 2.Rang lief der älteste Recknitzstädter. Der 68-jährige Klaus-Dieter Mauck kam nach 4;18,48 Stunden ins Ziel. Die Bronzemedaille des 41-jährigen Jan Menge (4;03,51 h) vervollständigte die Laager Medaillensammlung. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung fand außerdem ein Halbmarathonlauf statt. Diesen gewann bei den Damen die 42-jährige Kathleen Maag nach 1;41,34 Stunde. Im Zuge der Veranstaltung konnten die Jugendlichen über 5 Kilometer und die Kinder über 2 Kilometer in gut vorbereiteten Pendelläufen um Wettkampfpunkte im Laufcup und im Nachwuchslaufcup kämpfen und das nutzten die Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe  außerordentlich gut. Schnellster Laager Clubläufer im 5 Kilometer Lauf wurde der 14-jährige Benjamin Menge nach 19,35 Minuten. Im 2 Kilometer Lauf spurteten die fast 10-jährige Paola Paeschke (8,51 min) und der 10-jhrige Erik Ostertag (8,11 min) jeweils auf den 3.Platz der Gesamtwertung. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die weite Reise zum Ueckermünder Haffmarathon absolut gelohnt hat und besonders für die Marathonis ein bleibendes Erlebnis ist. Dieser Volkslauf, der in einem Laufkalender als „Kleinster Marathon Deutschlands“ bezeichnet wurde, wird seit 1984 regelmäßig durchgeführt.

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41. Berliner Halbmarathon – SC Laage ist mittendrin

Der Berliner Halbmarathon bleibt das Laufevent im Frühjahr für Menschen die Freude am Laufen haben und ihren Sport in Gemeinschaft pflegen möchten. Für die Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ist der Lauf ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCK HOUSE Restaurant, mitten in Berlin, kulinarisch verwöhnt  zu werden.

Das Foto zeigt die starke Männerfraktion des SC Laage in Berlin: Stefan Grobbecker, Ricardo Seidel, Ronny Behn und Marcel Raith. Foto: SC Laage

Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre Tageseindrücke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarätige Sportereignis. Zunächst war das kühle Wetter ein echtes Thema für die Athletinnen und Athleten. Eng anliegende Thermohosen, Mütze und eine Tüte mit warmer Kleidung für danach, so gingen alle in kleinen Gruppen, während vereinzelte Schneeflocken auf den Kopf fielen, zum Start zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule. Von dort  liefen dann die 33.000 Läuferinnen und Läufer  aus 121 Ländern durch die Hauptstadt. Begleitet wurden die Ausdauersportler von über 150.000 Zuschauern, unzähligen Musikbands, Trommlern und Orchestern entlang der kompletten Strecke. Schnellster Laager Starter war am Ende der 54-jährige Stefan Grobbecker. Nach 1;31,28 Stunde erreichte der Teschower das Ziel unterm Brandenburger Tor. Schnellste Frau wurde vereinsintern die 40-jährige Sandra Murr. Nach 1;45,14 Stunde stoppte für sie die Uhr. Besonders stolz dürfen die 22-jährige Greta Grobbecker (2;12,15 h), die 31-jährige Sarah Liesegang (2;24,04 h) und der 27-jährige Christian Kuhfeld (1;50,01 h) sein. Sie hatten ihre Halbmarathonpremiere. In Begleitung von erfahrenen Halbmarathonläuferinnen und -läufern ihres Vereins konnten sie einen sportlichen Höhepunkt erleben.

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