Dein Ankerplatz in Rostock – Partner des SC Laage

Grillen ist für viele Menschen viel mehr als nur ein Hobby oder die Bratwurst im Garten. Deshalb ist es für nicht wenige Rostocker und auch Grillfans aus dem Umland der Hansestadt eine große Freude, dass sich mit dem Unternehmen „Dein Ankerplatz in Rostock“ ein Spitzenunternehmen der Grillbranche, mit dem Hauptsitz in Winsen an der Luhe, in Rostock niedergelassen hat. Um seiner gesellschaftlichen Rolle gerecht zu werden, ging das Unternehmen in den zurückliegenden Tagen eine partnerschaftliche Verbindung mit dem Sportclub Laage ein, die das Ziel hat, den Kinder und Jugendsport des Vereins zu fördern.

Das Team vom Ankerplatz in Rostock. Foto: K.Krause

Direkt im Grill-Shop in Broderstorf bei Rostock wurde diese Partnerschaft besiegelt und die Vertreter des Clubs von der Recknitz konnten sich vor Ort ein Bild vom beeindruckenden Sortiment machen.  Unglaublich viele Modelle in unterschiedlichen Größen für Hobby- und Gelegenheitsgriller*innen und angehende Profigriller beeindruckten die Ausdauersportler und überforderten diese zugleich! Für die Sportlerinnen und Sportler, die überwiegend unter freiem Himmel agieren, ist diese Partnerschaft besonders toll und erfreulich. Denn das Angebot reicht von Outdoor-Küchen bis zum Gasgrill, Holzkohlegrill, Pelletsmoker oder Elektrogrill und dem dazugehörendem vielfältigen Zubehör. Passend dazu kann die richtige Handhabung in einem der beliebten Grillkurse erlernt oder verfeinert werde.
Der Sportclub Laage freut sich auf eine Partnerschaft, die sicherlich beide Seiten begeistern wird.

SC Laage

Die Welt des Modellbaus ist wieder in Rostock

Endlich ist es endlich wieder soweit! Nach einer gefühlt unendlich langen Pause findet wieder eine Modellbörse im Opel Autohaus Krüger in Rostock-Reutershagen, Hawermannweg 18/19 statt. Am Samstag, den 5. November 2022, lädt der Club der Automodellfreunde (C.A.M. e.V.) Interessierte und Neugierige zum Thema Modellbau in der Zeit von 08:30 bis 11:30 Uhr ein. Vor Ort kann dann jeder nach Herzenslust fachsimpeln, stöbern und feilschen. Angeboten werden Modelle verschiedenster Maßstäbe und Zeitepochen. Vom Oldtimer bis zur Neuzeit sind verschiedene Serienprodukte dabei. Und auch am Zubehör wird es nicht scheitern.

Foto: Sven Block


Denn gerade das drum herum macht das Ganze erst für den Beobachter interessant.
Und eingefleischte Modellliebhaber wissen, dass ein gutes Modell fast jeden Betrachter fasziniert. Also, herzlich willkommen bei der Modellbörse im Opel Autohaus Krüger in Rostock-Reutershagen.

Ast

Chicagomarathon – Team „Grobbi“ mittendrin

Die Corona- Pandemie hat die Welt verändert und davon waren auch die kleinen und großen Laufveranstaltungen betroffen. Zweimal mussten wir unseren Start verschieben, da in der Zeit der COVID-19-Pandemie eine Reise nach Chicago nicht möglich war.  Am 9.10.2022 war es so weit, wir waren in Chicago, um den Marathon zu laufen. Chicago, eine Stadt am Südwestufer des Michigansees im Bundesstaat Illinois in den Vereinigten Staaten von Amerika, hat 2.7 Millionen Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt der USA. Am 12. August 1833 wurde Chicago offiziell gegründet.Vor der Stadtgründung, am Anfang des 19. Jahrhunderts, lebten bereits die Algonkin-Stämme auf dem Gebiet am heutigen Chicago River. Der Name der Stadt stammt aus dieser Zeit und leitet sich von dem Wort der Potawami-Indianer „Checagou“ ab.   Das bedeutet soviel wie „stinkende Zwiebel“. Der Grund war der wildwachsende Knoblauch, der sich rings um die Ufergebiete des Chicago Rivers angesiedelt hatte und aufgrund des guten Klimas dort hervorragend gedieh.
Der Chicago-Marathon gehört zu den größten Marathons in den USA und ist Teil der World Marathon Majors Serie. Das ist ein Zusammenschluss der sechs größten und renommiertesten Marathons der Welt. Dazu gehören neben Chicago die Rennen in Berlin, New York, Boston, Tokio, London. Jedes Jahr reisen zehntausende Läufer nach Chicago, um der Six-Stars Medaille ein Stück näher zu kommen. Bei uns war es nach Berlin, New York und London der vierte Marathon bei einem der Majors. Am Vortag des Marathons fand  der „Chicago International 5K“  statt. Um ein Laufgefühl für Chicago zu bekommen, nahmen wir am 5 Kilometer-Lauf teil, der immer am Samstag vor dem Marathon in der Innenstadt stattfindet. Wir wurden mit einer schicken Medaille und einer schönen warmen Mütze im Chicago-Design belohnt. Chicago wird auch „Windy City“ genannt, weil oft ein frischer Wind vom Michigansee her weht. Am Morgen unseres Marathontages, war der Himmel stahlblau und vom Wind war kaum etwas zu spüren. Die Temperatur lag bei 7 Grad und sollte im Laufe des Tages auf 20 Grad ansteigen. Wir hatten optimale Bedingungen. Zur Eröffnung der Veranstaltung wurde Musik gespielt und die Eliteläufer wurden unter großem Applaus vorgestellt. Dann folgte die Nationalhymne von Amerika. Tausende Läufer lauschten andächtig und bei mir löste diese emotional gesungene Hymne  das erste Mal an diesem Tag einen Gänsehautmoment aus. Dann wurden die Sekunden bis zum Start durchgezählt und es ging los.Stefan startete in der ersten Welle und passierte die Startlinie um 7.45 Uhr und ich folgte ihm in der zweiten Welle und startete um 8.15 Uhr. Der Kurs des Chicago-Marathon gilt als superschnell, weil die gesamte Strecke sehr eben ist und ein Höhenprofil von 89 m aufweist. Der Berlin-Marathon konkurriert mit dem Chicago-Marathon, weil beide Strecken immer wieder für Weltrekorde und persönliche Bestzeiten verantwortlich sind. Der Start und das Ziel befinden sich beide auf dem Columbus Drive im Grant-Park , die etwa 1 km auseinander liegen.  Der Lauf ist kein klassischer Rundkurs. Die erste Hälfte des Marathons führt gegen den Uhrzeigersinn zunächst in Richtung Norden, vorbei an dem Zoo, dem Botanischen Garten und durch den Lincoln Park. Danach geht es wieder zurück zwischen den Hochhäusern von Downtown.  Die Hochhausskyline von Chicago war fantastisch anzusehen, denn die Wolkenkratzer schillerten, von der Sonne angestrahlt, in verschiedenen Farben. Auf der Höhe der Startlinie, ein paar Blocks nach Süden versetzt, befand sich die Halbmarathonmarke. Die zweite Hälfte der Strecke führte erst in Richtung Westen, dann in südlicher Richtung weiter. Es ging vorbei an die University of Illinois Chicago und die Stadtteile Little Italy, Pilsen, Chinatown werden durchlaufen. Anschließend geht es auf der Michigan Avenue in Richtung Norden zum Ziel im Grand Park. Die ganze Strecke wurde fast immer von euphorisch jubelnden Zuschauern gesäumt. Familien, singende Kirchgemeinden, Sportvereine und Charityorganisationen, alle standen dicht an dicht und feuerten die Läufer an. Auf Bühnen am Straßenrand wurde getanzt und gesungen. Soundsysteme sorgten mit unterschiedlicher Musik für gute Stimmung und Motivation. Absolut großartig war die Verpflegung. Geschätzt alle 3 Kilometer gab es Versorgungspunkte, an denen wir mit Wasser und Isogetränken versorgt wurden. Die Betreuer hatten immer wieder lobende Worte für die Läufer.Und so erreichten wir das Ziel. Stefan, der sich vorgenommen hatte, die Qualifikationszeit für den Boston-Marathon zu erlaufen, konnte sich zwei Kilometer vor dem Ziel noch richtig Zeit lassen, die Atmosphäre zu genießen und bereits seinen Erfolg auf den letzten Meter zum Ziel zu feiern. Mit einer Zeit von 3:25:34 Stunden  erreichte er das Ziel und überquerte die Ziellinie im Grant-Park.Ich hatte mir vorgenommen, den Marathon zu schaffen und musste schon aufgrund von schwindenden Kräften bei der Hälfte etwas Tempo herausnehmen. Außerdem plagte mich ein zunehmendes Hungergefühl. Hatte ich noch vor ein paar Kilometern nicht in die Donat Packung eines Zuschauers gegriffen, verfluchte ich mich jetzt dafür. Ich überlegte schon einen Abstecher in eine Tankstelle zu machen, und mein Taxigeld für alle Fälle zu nutzen, um mir etwas Eßbares  zu kaufen. Aber dann stand plötzlich eine Frau (mein rettender Engel), die tütenweise Salzbrezel anbot, vor mir. Die alte Läuferregel, nie etwas Eßbares von Zuschauern anzunehmen, war vergessen. Die Salzbrezel verspeiste ich am nächsten Versorgungspunkt und gestärkt ging es weiter. Ich kämpfte mich ins Ziel, überglücklich und voller Emotionen erreichte ich das Ziel nach 4:52:47 Stunden. Mein Glück war perfekt als ich Stefan am Buckingham-Brunnen in die Arme schließen konnte. Die Sieger und wirklichen Helden des Tages waren Benson Kipruto, ein Athlet aus Kenia, der den Marathon mit einer Zeit von 2:04:25 Stunden gewann und Ruth Chepngetisch, die Titelverteidigerin des letzten Jahres. Sie sorgte für das Highlight der Veranstaltung. Sie wiederholte nicht nur ihren Vorjahressieg, mit mehr als 4 Minuten Verbesserung ihren Zeit, sondern sie lief bis 10 km  vor dem Ziel auf Weltrekordkurs. Leider konnte sie ihr Tempo auf den letzten Kilometern nicht halten und erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:14:18 Stunden, es fehlten nur 14 Sekunden zum aktuellen Weltrekord. Der Chicago Marathon ist ein Spitzenereignis für Anfänger bis hin zu Eliteläufern. Über 45.000 Teilnehmer aus mehr als 100 verschiedenen Ländern sind diesen Marathon gelaufen und haben sich von den Zuschauern feiern und bis zum Ziellinie anfeuern lassen. Es war für uns ein fantastisches Erlebnis.

Petra Grobbecker

Keine Schuld ist dringender, als die, Danke zu sagen. (M. T. Cicero 106-43 v.Chr.)

Genau fünfundsiebzig Arbeitstage vor dem wohlverdienten Ruhestand wurde dem Angestellten des Laager Fliegerhorstes, Frank Schubert, eine ganz besondere Ehre zuteil. Aus den Händen des Standortpfarrers für den Fliegerhorst in Laage, Militärdekan Martin Jürgens, erhielt der Installateur die Dankurkunde des Evangelischen Militärgeneraldekans, Matthias Heimer. Mehr als 10 Jahre hatte der Handwerker die Arbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage mit Wort und vielen guten Taten unterstützt. Militärdekan Jürgens sagte im Zuge der Verleihung: “Die repräsentative Urkunde und das dazugehörige Präsent sind ein Akt der Wertschätzung Ihrer Tätigkeit.Gleichzeitig soll es aber auch dahingehend verstanden werden, dass die wichtige und wertvolle Arbeit der vielen fleißigen Menschen in der Bundeswehr wahrgenommen wird.“ Frank Schubert wird nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit auf dem Fliegerhorst nicht nur als Installateur fehlen. In den zurückliegenden Jahren war der gebürtige Mecklenburger und bekennende Hansa Rostock Fan auch für die praktische Ausbildung der zukünftigen Anlagenmechanikerinnen und Anlagenmechaniker für Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Klimatechnik auf dem Fliegerhorst in Laage verantwortlich.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Stoltera Küstenwaldlauf ist wieder da!

Nach dreißig Monaten unfreiwilliger Corona-Pause starteten die Organisatoren des Warnemünder Stoltera Küstenwaldlaufes am 3.Samstag im Oktober, ihre Traditionsveranstaltung zum 39.Mal. Immerhin 336 Ausdauersportlerinnen und -sportler bildeten den äußeren Rahmen der Veranstaltung und die äußeren Bedingungen konnten einfach nicht besser sein. Nach dem Start auf der beeindruckenden Sportanlage des SV Warnemünde stürmten die Aktiven traditionell auf die Promenade in Richtung Leuchtturm, um dann entlang des Dünenweges und durch den Küstenwald bis zum Ziel zu kämpfen.

Pia Boldt (603) und Paula Pommerehne (616) im Feld der 3 Kilometer Läufer.  Foto: Christine Boldt

Allerdings ließ die anspruchsvolle Strecke kaum Bestzeiten zu, denn die sandigen Abschnitte und engen Kurven machten selbst den Ausnahmeathleten das „läuferisch-sportliche Leben “ schwer. Das bekamen auch die Aktiven der Laager Laufgruppe zu spüren. Beim Kampf um die Punkte in der Laufcup- bzw. Nachwuchslaufcupwertung mobilisierten nicht wenige Vereine noch einmal Kräfte, so dass starke Einzelergebnisse in den Altersklassenwertungen sehr schwierig, weil stark umkämpft, waren. Immerhin 8 Podestplätze im Hauptlauf über 10 Kilometer, aus dem der Altersklassensieg der 16-jährigen Juliane Göllnitz (44,27 min) herausragt, und 7 Podestplatzierungen der Kinder im Lauf über die 3 Kilometer Strecke zeigen allerdings das beeindruckende Niveau der Laager Laufgruppe. Dass der Sportclub Laage mit  39 Läuferinnen und Läufern wieder einmal als Teilnehmerstärkster Verein am Start war, ist durchaus hervorzuheben.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.

Tolle Ferienfreizeit mit motiviertem Nachwuchs

Mädchen und Jungen aus Laage, den umliegenden Dörfern und aus Rostock waren die Teilnehmer der Herbstferienfreizeit des SC Laage. Hoch motiviert, stellten sich die 5 bis 16-jährigen den an sie gestellten Anforderungen und alle gaben ihr bestes. Einige Erwachsene, die sich ebenfalls den sportlichen Aufgaben stellten, staunten nicht schlecht über die Leistungen. Sachlich sportlich betrachtet, avancierten in kürzester Zeit die „Biathlon-Wettkämpfe“ und auch der tägliche Kampf um den Basketball-König zu den Favoriten. Aber auch die Ball- und Staffelspiele sowie unzählige Steigerungsläufe verlangten alles ab. Immer wieder konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler in den spielerischen Wettkämpfen ihre Grenzen ausloten, um über sich hinauszuwachsen.  Dabei wurde um jeden Meter gekämpft und jedem Ball wurde hinterhergejagt, so dass die Verantwortlichen voller Stolz resümieren konnten: „Ziel erreicht!“
Der dazugehörige Muskelkater bestätigte das allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ohnehin.

Die Teilnehmer der Freizeit – geschafft und stolz. Foto: Christine Boldt

Letztendlich wurde die sportliche Veranstaltung wieder mit viel Akribie vorbereitet. Die fleißigen ehrenamtlichen Helfer, die Stadt Laage, der Fruchtexpress Haker und auch das Laager  Caterer-Ehepaar Dachner schafften dann, neben einem guten Trainingsplan, den äußeren Rahmen und dafür gebührt allen, die sich eingebracht haben, ein großes Dankeschön. Einer guten und langen Tradition folgend wurde die Ferienfreizeit unter ein Motto gestellt, das von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden „Kinder stark zu machen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

SC Laage

Wenn die Oma mit der Enkelin joggen geht

„Seit ihrem 3.Lebensjahr läuft die heute 16-jährige Juliane Göllnitz.“ Früher, berichtete der Großvater, war sie oft an der Seite ihrer Oma Herta unterwegs. „Und irgendwann wurde die Engeltochter zu schnell und Juliane musste alleine laufen.“ Immer aktiv war Juliane eine gern gesehene Enkeltochter erinnern sich die in Rostock lebenden Großeltern.  Ihre sportliche Entwicklung begann allerdings rasant, als die damals 12-jährige der Laufgruppe des Sportclubs Laage beitrat und regelmäßiges, strukturiertes Training die Schülerin begleitete.

Das Foto zeigt Juliane und Herta Göllnitz vom SC Laage. Foto: André Stache

Ein ganz besonderes Erlebnis wurde für die 83-jährige Großmutter und ihre Enkelin die diesjährige Landesmeisterschaften im Straßenlauf in Lubmin. Während Juliane Göllnitz, die zurzeit die 11. Klasse im gymnasialen Teil der Universitas-Schule in Rostock besucht, in der Klasse der weiblichen Jugend den Vize-Landesmeistertitel nach 43,31 Minuten im 10 Kilometer Lauf gewann, siegte Oma Herta in der Klasse der über 80-jährigen Frauen nach 41,50 Minuten im 5 Kilometer Lauf. Beide sind mächtig stolz und während Juliane auf Sport als Ausgleich schwört, weist Oma Herta mit einem Augenzwinkern auf den Laufsport als Jungbrunnen hin.

Landestitelkämpfe im Straßenlauf – und Laage jubelt!

Immerhin vierzig Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage starteten bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in Lubmin. Auch in diesem Jahr fanden die Titelkämpfe im Rahmen des Sebastian-Fredrich-Gedenklauf statt, der nun schon zum 21.Mal organisiert wurde.  Bei guten Laufbedingungen auf einer schnellen und landschaftlich schönen Strecke kämpften mehr als 200 Aktive um die Titel und Medaillen und der SC Laage mischte hervorragend mit. Neben der Goldmedaille für den 60-jährigen Heinz Peter Zettl (40,19 min) überraschte Jan Menge (44,24 min) in der Klasse der über 45-jährigen Herren mit seinem Sieg. Auf der 5 Kilometer Strecke holte sich die 12-jährige Pia Joelina Boldt (22,40 min) ihren 1.Landesmeistertitel  in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen vor ihrer Vereinskameradin Vanessa Koch (25,16 min).

Das Foto zeigt die Medaillengewinner des SC Laage. Foto: André Stache

Ebenfalls den 1.Landesmeistertitel erkämpfte sich die 83-jährige Herta Göllnitz in der Klasse der über 80-jährigen Frauen! Vize-Landesmeister wurden zudem Paula Pommerehne (W15 / 23,31 min) und Benjamin Menge (M14 / 19,26 min) im 5 Km Lauf und Juliane Göllnitz (wJgd  U18 / 43,31 min), Sarah Liesegang (W30 / 58,30 min) die 40-jährige Sandra Murr (44,58 min), Ricardo Wendt (mJgd U20/42,11 min), Anke Heise (56,21 min) in der Klasse der über 50-jährigen Frauen und der schnellste Laager Läufer an diesem Tag Steffen Schirmer (37,55 min) in der Klasse der über 35 -jährigen Männer. Die Bronzemedaillen für den 13-jährigen Lennox Raith (19,37 min), seine 19-jährige Schwester Joelina (48,10 min), vom 16-jährigen Niclas Lübs (44,24 min) und seiner Mutter Yvonne (49,26 min) in der Klasse der über 45-jährigen Frauen machten das Teamergebnis nahezu perfekt. Mit diesen Leistungen war die Laufgruppe des Sportclubs Laage einer der stärksten Vereine und konnte sein Punktekonto in der Vereinswertung des Landeslaufcups weiter füllen. Schon am kommenden Wochenende trifft sich die Laufelite unseres Landes auf ihrer nächsten Station. Dann startet in Warnemünde der Stoltera Lauf.

ast

Stern des Sports – auch in diesem Jahr an den SC Laage

Mit seiner Bewerbung war der Sportclub Laage auch in diesem Jahr erfolgreich und darf nun schon zum 7.Mal einen Stern des Sports auf regionaler Ebene in Empfang nehmen. Der Sportclub Laage konnte im Zuge einer Feierstunde, die in der Landeshauptstadt Schwerin stattfand, den 4.Platz bejubeln.

Paula Pommerehne, Uwe Michaelis und Pia Joelina Boldt (v.l.) mit Urkunde und Pokal. Foto: Christine Boldt

Das Projekt „Stadtralley – lerne laufend deine Heimat kennen“, konnte die Jury überzeugen. Und damit würdigten der Deutsche Olympische Sportbund und die Volksbanken Raiffeisenbanken das beispielhafte gesellschaftliche Engagement des Vereins. Traditionell besteht die Jury aus Vertretern der VR Bank, der Schweriner Volkszeitung, dem Kreissportbund und dem Vorjahressieger. „Die Geldprämie der Laager Clubsportler, in Höhe von 750,00 Euro, wird in vollem Umfang in die Vereinsarbeit fließen.“, so der 1.Vorsitzende Uwe Michaelis.  Als „Projektmanagerin“ darf auch Sarah Liesegang durchaus stolz sein. Die Idee und die Umsetzung waren mit sehr viel zeitlichem und auch organisatorischem Aufwand verbunden. Der Vorstand bedankt sich dafür im besonderen Maße.

SC Laage

Amtseinführung mit Feldgottesdienst auf dem Fliegerhorst

Im Auftrag des Evangelischen Militärgeneraldekans, Matthias Heimer, hatte der Leitende Evangelische Militärdekan Nord, Armin Wenzel, zur kirchlichen Einführung des Evangelischen Militärdekans, Martin Jürgens, gebeten, und Soldatinnen, Soldaten, Zivilbedienstete der Bundeswehr sowie Freunde und Familienangehörige waren der Einladung gefolgt. Mit einem wunderschönen Feldgottesdienst im Unterkunftsbereich des Fliegerhorstes in Laage zelebrierten die Theologen die Einführung bei leicht wolkenverhangenem Himmel und den immer wieder deutlich zu vernehmendem Sound von startenden Eurofightern. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Oberst Joachim „Joe“ Kaschke, und der Propst für die Propstei Rostock, Dirk Fey, die beide ein Grußwort an die Gäste und besonders an Militärdekan Jürgens richteten. Sehr angenehm empfanden viele der Anwesenden die Teilnahme von Pfarrer Johannes Wolf. Er hatte als Vorgänger von Militärdekan Jürgens mehr als 10 Jahre die Verantwortung für das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Viele gute Gespräche, Softgetränke und eine deftige Soljanka rundeten den Nachmittag ab und Militärdekan Jürgens konnte noch viele Hände schütteln und Glückwünsche entgegennehmen.

Das Team des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage: Pfarrhelfer Stache und Militärdekan Jürgens. Foto: Josefine Bode

Er selbst sprach aber auch Worte des Dankes an die Soldatinnen und Soldaten aus, die die Veranstaltung perfekt vorbereitet hatten und damit für den äußeren Rahmen sorgten. Dank gilt ebenso der Familie Lübs und ihrer Begleitung, Juliane Tautorat. Sie sorgten für die Musikalische Umrahmung des Nachmittags. Anzumerken bleibt, dass Militärdekan Martin Jürgens, als Leiter des Evangelischen Miliärpfarramts Laage, neben dem Fliegerhorst in Laage, für die Standorte Sanitz, Prangendorf, Gubkow, Warbelow, Bad Sülze, Neubrandenburg, Waren und Cölpin zuständig ist. Zudem hat der Militärpfarrer des Fliegerhorstes in Laage die Funktion des Stellvertreters des Leitenden Militärdekans in Kiel. Damit übernimmt der Soldatenseelsorger in Vertretung die Aufgaben des Leitenden Militärdekans, Armin Wenzel, und ist für die Aus- und Fortbildung der Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer verantwortlich. Der Dekanatsbereich umfasst das Gebiet der Bundesländer im Norden Deutschlands, die Bundeswehrdienststellen beim Multinationalen Korps in Stettin und auch die Marinedienststellen.

André Stache, Pfarrhelfer beim evangelischen Militärpfarramt in Laage

Sportabzeichen-Tag für Outdoor Fans

Die Sportabzeichen-Tage in Laage erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders wenn die Wettervorhersagen so positive Zeichen setzten. Wenn dann aber alles ganz anders kommt, ist Improvisation gefragt. Am Tag der Deutschen Einheit ist genau das eingetreten. Stürmischer Wind und plötzlich eintretender Regen sorgten dafür, dass Disziplinen wie der Schlussweitsprung und das Seilspringen in die Recknitzhalle verlegt werden mussten, die zum Glück und dankenswerter Weise den Veranstaltern durch die Stadt Laage bereitgestellt worden war. Und damit wurde die Traditionsveranstaltung wieder ein Erfolg. In enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund des Landkreises Rostock und der BARMER konnten fast fünfzig Menschen die Leistungen für das Deutsche Sportabzeichen ablegen.

Auch die Jüngsten gaben beim Sprint alles. Foto: Ralf Sawacki

Und besonders der Ausdauerlauf im Regen und bei kühlem und auch kantigen Wind forderte alle. Ganz neu war indes die Abnahme des Kids-Sportabzeichens durch die Sportjugend des Landkreises Rostock. Mädchen und Jungen wurden spielerisch an das Sportleistungsprinzip herangeführt und alle schlugen sich bravourös, so dass sich jede und jeder der bis 6-jährigen seinen verdienten Lohn aus der „Schatzkiste des Kreissportbundes/Sportjugend“ holen konnte. Für die Veranstalter war die Aktion wieder ein Erfolg und in typischer Männermanier wurde mit einem Bier angestoßen und das Sportabzeichenjahr 2022 für erfolgreich beendet erklärt. Neben den schon erwähnten  Unternehmen und Institutionen gilt den ehrenamtlichen Helfern des SC Laage ein besonderer Dank. Ohne deren Unterstützung ist die Durchführung einer solchen Arbeitsintensiven Aktion unmöglich.

SC Laage

Baltic RUN 2022 – viel mehr als eine Laufserie!

 In Kühlungsborn startete der 60-jährige Ausdauer Enthusiast, Heinz Peter Zettl, von der Laufschule Ostseezeit am 1.Oktober im Zuge des Kübo-Cups für 228 Läuferinnen und Läufer, die Wettkämpfe im Zuge des Baltic Runs 2022. Bei sehr schwierigen, äußeren Bedingungen mit einigen Steigungen, kantigem Gegenwind und Regen konnten viele Athletinnen und Athleten ihre sportliche Standortbestimmung feststellen und nicht wenige waren mit ihren Ergebnissen zufrieden.

Marcel Raith kurz vor dem Wettkampf. Foto: Joelina Raith

Aus Sicht des Sportclubs Laage durfte besonders der 42-jährige Marcel Raith sehr zufrieden sein. Nach seinem Halbmarathonlauf blieb die Uhr nach sehr ordentlichen 1;32,33 Stunde stehen und als zweiter des Gesamtfeldes durfte er sich über seinen Altersklassensieg freuen. Seine Tochter Joelina Raith siegte zudem in der Frauenwertung auf der 10 Kilometer Distanz nach sehr ordentlichen  47.03 Minuten. Unbedingt erwähnenswert aus Sicht des SC Laage ist auch der 3.Rang von Sophia Heuck im Baltic Run Halbmarathon. Die 43-jährige Recknitzstädterin beendete ihr 21,0975 Kilometer Rennen nach soliden 1;48,57 Stunde.  Und auch Sophia wurde vom gut aufgelegten Moderator gefeiert und gewürdigt.
Veranstalter der Laufserie, KÜBO CUP 2022, ist der TFK Kühlungsborn. Nach dem Motto von Läufer – für Läufer organisieren passionierte Sportler das Event für ihre Heimatstadt. Und das nächstes Event ist schon geplant, am 31.12.2022 startet der Silvester Lauf. Einem Bambini-Lauf werde an diesem Tag die 5 und 10 km Strecken folgen.

ast

Laager Masters-Läufer finisht Berlin Marathon zum 15 Mal!

Der 48. Berlin Marathon war für den 57-jährigen Laager Clubläufer, Bernd Jänike,  ein ganz besonderer. Schließlich lief der Zivilangestellte der Bundeswehr, der seinen Dienst auf dem Fliegerhorst in Laage versieht die 42,195 Kilometerdistanz auf den Straßen n der Bundeshauptstadt zum 15. Mal. Fünfzehn Teilnahmen bei diesem Event sorgen für den Athleten mittlerweile für eine gewisse Gelassenheit bei der Planung und Durchführung. Der gebürtige Brandenburger sagt dazu:“Die erste Teilnahme war 1996 und hat bis heute für mich nicht an Attraktivität verloren. Besonders froh bin ich, nach so langer Zeit immer noch die nötige Motivation für eine entsprechende Vorbereitung zu finden.“
Die wettertechnischen Bedingungen am letzten Sonntag im September waren ideal und sorgten unter anderem auch für eine neue Marathon Weltbestleistung durch den Kenianer Eliud Kipchoge.

Das Foto zeigt den Laager Laufsportler Bernd Jänike. Foto: privat

Als ambitionierter Hobbyläufer ist Bernd Jänike von diesen Leistungen im Spitzensport immer wieder beeindruckt. Seine persönliche  Ziel Zeit von 3:24:59 entspricht nach eigenem Bekunden seinem aktuellen Leistungsstand und macht ihn dementsprechend glücklich. Aus seiner Sicht war die Leistung eines Laufkameraden aus Mecklenburg-Vorpommern unbedingt erwähnenswert. Martin Pankow von der TSG Wittenburg, Bernd Jänike hat ihn während der Startvorbereitung getroffen. Pankow ist als Hobbyläufer ein erstaunliches Rennen gelaufen. Seine Zeit im Ziel von 2:46:26 ist absolut außergewöhnlich. Für diese Zeit muss man im Durchschnitt deutlich über 15 km/h laufen. Persönlich bleibt Bernd Jänike als erprobter, läuferischer  Einzelkämpfer bei seinem Plan und verriet mit einem Schmunzeln: „Zurzeit kann ich nur sagen, Berlin ich komme wieder.“

SC Laage

11.Kap Arkona Lauf – Treffen der Lauffreunde

Pünktlich um 11. Uhr starteten fast 300 Ausdauersportler aus der ganzen Republik unter den beeindruckenden Leuchttürmen am Kap Arkona auf der Insel Rügen ihren 10 Kilometer Lauf, bei soliden herbstlichen Bedingen mit rauem Wind und permanentem Ostseeblick, während zeitgleich die fast 150 Halbmarathonläufer ihren Start in Juliusruh, am Zielpunkt der 10 km Starter, vollzogen hatten.

Nicole aus Waren, André aus Laage, Sarah aus Schwaan und Ines aus Henstedt-Ulzburg (SH) Foto: SC Laage

Der beeindruckende Natur-und Landschaftslauf zieht seit mehr als 10 Jahren Läuferinnen und Läufer an den nördlichsten Punkt Deutschlands und enttäuscht am Ende keinen einzigen Athleten. Obwohl Bestzeiten auf den harten Strecken kaum zu erzielen sind darf besonders die 16-jährige Juliane Göllnitz stolz über ihren Gesamtsieg bei den Frauen auf der 10 Kilometer Distanz sein. Wie ihr 14-jähriger Vereinskamerad, Benjamin Menge (1.U16), sein 45-jähriger Vater Jan Menge (3.), der 69-jährige Heinrich Wiechert (2.) und die 32-jährige Sarah Liesegang (2.) durften sie sich, im Zuge der Siegerehrung im Festzelt am Strand, über einen tollen, maritimen Pokal für ihre Altersklassen Platzierung freuen. Viele andere nutzten die Gelegenheit, um Sportfreundschaften zu beleben und sich auszutauschen. Denn der Rahmen der Veranstaltung hatte einige Möglichkeiten bereitgehalten. Egal ob auf der Busfahrt zum Start, die Wartezeit am Kap oder auf der Nudelparty nach den Läufen, immer wieder trafen sich die Aktiven zu Gesprächen und Erinnerungsfotos. Der abschließende, große Dank gilt den Organisatoren. Viel besser geht es kaum.

ast

Evangelisches Militärpfarramt Laage unterstützt den Volksbund

Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ führte im Rahmen der Hilfeleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. auch in diesem Jahr einen Arbeitseinsatz auf dem Soldatenfriedhof Joachimow-Mogily/Polen, etwa 60 Kilometer westlich von Warschau, durch. Damit erfüllt die Bundeswehr seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber.
An der Unterstützung beteiligt sich auch seit vielen Jahren das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Militärdekan Martin Jürgens ließ es sich deshalb nicht nehmen und verabschiedete die Soldaten und Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage nicht nur mit guten Worten und einem Reisesegen. Mit vielen guten, gesunden und leckeren Sachen im Gepäck konnte Stabsfeldwebel d. R. Andreas Kanserske mit seinem Team die 10-tägige Reise antreten, schließlich müssen sich die Soldaten und Reservisten zu großen Teilen selbst versorgen.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Anmerkung:

Mit dem Bau des Friedhofes, Soldatenfriedhof Joachimow-Mogily, war bereits nach dem Ersten Weltkrieg begonnen worden. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhinderte aber die Fertigstellung und damit die Einbettung von Gefallenen. In den Jahren 1991/92 wurde das Gelände mit der noch erhaltenen kreisförmigen Anlage aus rotem Sandstein, von Umbettungen die aufgrund von Baumaßnahmen notwendig wurden, Ruhestätte für über 2.500 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Die Gräber sind mit Grabplatten, die mehrere Namen tragen, gekennzeichnet. Für alle Gefallenen, die nicht mehr gefunden wurden, sind Namenplatten oberhalb der kreisförmigen Mauer angebracht. Ein Hochkreuz vollendet den Friedhof. Die Einweihung der Anlage fand am 5. Oktober 1991 statt.