Holger Anders Flutlicht-Paarlauf war ein Erfolg

Sportveranstaltung mit großem Erinnerungscharakter

Mit dieser Resonanz hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Fast 50 Läuferpaare ließen sich in die Startlisten eintragen und machten so den 1. Holger Anders Flutlicht-Paarlauf zu einem echten sportlichen Highlight. Schon vor dem Start wurde es sehr emotional, denn die Übergabe des durch die Stadt Laage gestifteten Wanderpokals durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, an die Ehefrau des viel zu früh verstorbenen ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Laage, Frau Monique Anders, ließ kaum einen der Anwesenden unberührt.

Monique Anders, Ole Reinholdt, Steffen Schirmer und Stefan Grobbecker mit dem Wanderpokal. Foto: Ralf Sawacki

Sportlich wurde es dann absolut spektakulär.  In zwei Durchgängen versuchte jedes Paar, im durch das Flutlicht hell erleuchteten Stadion, abwechselnd innerhalb der vorgegebenen 30 Minuten, so viele Runden wie möglich auf der Bahn zu laufen. Gewertet wurden unterschiedliche Altersklassen und Geschlechterpaare. Besonders viele Kinder überzeugten mit tollen Leistungen und einem Lächeln trotz der Anstrengungen bei kaltem Wind und leichtem Nieselregen. Eine zünftige Siegerehrung, die durch Frau Anders und dem 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker, vollzogen wurde, rundete den sportlichen Abend nahezu perfekt ab. Den Wanderpokal für das Läuferpaar mit den meisten gelaufenen Metern erkämpften sich Steffen Schirmer und Ole Reinholdt mit 9469 gelaufenen Metern. Der Pokal wird seinen Platz im Rathaus der Stadt Laage finden und mit der Anbringung der Siegernamen sicherlich eine schöne Tradition begründen.

Ast

Nikolaus überrascht Soldaten am Kasernentor

Nun schon traditionell begrüßte der Nikolaus in Begleitung des Stellvertretenden Kommodores, Oberstleutnant Stephan Mohler, und des Kommandeurs der Technischen Gruppe, Herrn Oberstleutnant Höcherl, am frühen Morgen des Nikolaustages bei Dauernieselregen Soldaten, Soldatinnen und Zivilbedienstete des Laager Fliegerhorstes.
Unterstützt wurde der Nikolaus von Kompaniefeldwebeln des Fliegerhorstes, dem Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, André Stache, und von Pfarrhelfer, Andy Sawatzki, vom Katholischen Militärpfarramt Rostock. Im Zuge dieser gut geplant und organisierten Aktion konnten einige hundert Geschwaderangehörige und zivile Mitarbeiter weiterer Institutionen mit einem Schoko-Nikolaus überrascht werden.Und vielleicht hat sich im Nachgang die Eine oder der Andere mit dem Nikolaus auseinandergesetzt, den es tatsächlich gab. Denn heute zählt Nikolaus zu den meistverehrten Heiligen der Christenheit und gilt als Schutzpatron zahlreicher Orte, Gruppen und Berufe.  Er wurde zwischen 280 und 286 in Patara in der heutigen Türkei geboren. Mit etwa 19 Jahren wurde er zum Priester geweiht und kurze Zeit später zum Bischof von Myra. Der Todestag des Bischofs war ein 6. Dezember zwischen 345 und 351. Der Kult um den Nikolaus begann aber erst etwa 200 Jahre nach seinem Tod in Griechenland. Von dort breitete sich die Verehrung zunächst über die osteuropäischen Länder aus. Etwas später fasste die Verehrung im Westen Fuß, ab dem zehnten Jahrhundert ist sie aber auch für Deutschland, Frankreich und England nachweisbar. Eine weitere Erkenntnis ist, dass Nikolaus, wie er heute verehrt wird, vermutlich eine Verschmelzung zweier historischer Personen ist. Zum einen des schon erwähnten Bischofs von Myra und des gleichnamigen Abts Nikolaus von Sion, der später Bischof von Pinara – heute ebenfalls Türkei – wurde und im Jahr 564 starb.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

 

Erstes Trainingsspiel des Volleyballnachwuchses U16

Am letzten Trainingsdonnerstag im November war es endlich soweit. Zwei Teams, bestehend aus 6 Jungen und 9 Mädchen des Volleyballnachwuchses aus Laage, machten sich auf den Weg nach Bad Doberan zu ihrem allerersten Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen. Die Aufregung war riesig. Und auch das Trainerteam war unglaublich angespannt. In Bad Doberan angekommen, empfing uns das Trainerteam vom Doberaner SV 90 sehr herzlich.
Die Aufregung aller Mannschaften stieg vor Ort ins Unermessliche, denn auch für die Gastgeber war dieser Spieltag eine Premiere.
Besonders die Jungs des SC Laage mussten sich erst an die neue Situation gewöhnen, sodass sie den ersten Satz mit 12:25 Punkten verloren. Im 2. und 3. Satz zeigten sie jedoch, dass sie auf Augenhöhe mit den Doberanern mithalten konnten. Mit der Spielzeit stieg dann endlich die Konzentration und es wurden erlernte Spielzüge umgesetzt. Am Ende verloren sie die anderen beiden Sätze nur knapp mit 23:25 und 25:26 Punkten.

Die Mädchenmannschaft des SC Laage. Foto: Jaenette Chichalla

Bei dem Spiel der Mädels pegelte sich ein gleichrangiges Niveau ein. Jeder Ball war umkämpft und jeder erzielte Punkt bejubelt. Die Recknitzstädterinnen gewannen den 1. Satz mit 26:24 Punkten. Der 2. Satz wurde nur knapp an die Bad Doberaner Mädchen abgegeben. Im letzten Satz zeigten die Mädchen des SC Laage wieder ihr Können und entschieden diesen mit deutlichem Vorsprung für sich.
Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto wurde dieses rundum gelungene Erlebnis abgerundet.
Das Trainerteam ist mächtig stolz auf alle und dankt der tollen Fankurve für die Unterstützung, ohne die eine Umsetzung des Vorhabens nicht möglich gewesen wäre.

Jaenette Chichalla