Laager Familie auch im Wasser sehr erfolgreich

Am letzten Samstag im April veranstaltete die DLRG Wismar wieder ihr traditionelles 12 Stunden Schwimmen im Wonnemar, dem örtlichen Freizeitzentrum. Nach dem Einlass, um 7.30 Uhr, begann für die 8 Staffelteams und die 112 Einzelstarter ein Adrenalinkick der besonderen Art. Mit dem Startschuss, um 8.00 Uhr, verwandelten sich die 5 -25 Meter Schwimmbahnen des Freizeitbades in einen unglaublichen Wettkampftempel, der einem Hexenkessel glich. Die sonst auf den Laufstrecken des Landes gut bekannte Familie Lübs aus Laage war als Team mittendrin und im Wasser nur noch an ihrer Startnummer auf der bereitgestellten Badekappe erkennbar.

Das Foto zeigt Andreas, Yvonne, Florian und Niclas Lübs. Foto: privat

Es durfte immer nur ein aktiver pro Team im Wasser agieren und Yvonne, Vater Andreas und die Söhne Florian und Niclas machten das bravurös. In den Abendstunden wurde zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zudem eine Sonderwertung, der „Good Evening Cup“, zelebriert. Am Ende erreichte Familie Lübs einen ganz starken 2.Platz und ein tolles Schwimmergebnis. Denn 34.450 geschwommene Meter können sich absolut sehen lassen. Zu erwähnen ist sicherlich die perfekte Organisation mit vielen ehrenamtlichen Helfern. Dass die Sportlerinnen und Sportler ausnahmslos durch faires Engagement und unglaubliches Durchhaltevermögen sowie Rücksichtnahme beeindruckten, ist  als Meldung sicherlich auch erwähnenswert.

ast

Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn

Bei frühlingshaften Bedingungen begrüßte der Sportclub Laage nicht nur die Menschen, die sich den Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens stellten, sondern auch Kameraden des Reservistenverbandes und der Bundeswehr. Diese unterstützten nicht nur bei der Abnahme der Disziplinen der Leichtathletik und des Basis Fitness Testes (BFT) der Bundeswehr, sondern stellten sich auch den Anforderungen. Es galt, den Schlagball zu werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint- und Dauerlauf wurden geprüft und durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse natürlich registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten.

Einweisung der Teilnehmer. Foto: André Stache

Auf die Frage nach dem Sportabzeichen, bezogen auf die zu erbringenden Leistungen und dessen Bedeutung, erklärte der Laager Lauftrainer und 1.Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, André Stache: „Neben dem Nachweis der Schwimmfertigkeit orientieren sich die zu erbringenden Leistungen an den motorischen Grundfähigkeiten, die vom Geschlecht und dem Lebensalter abhängig sind. Außerdem ist das DSA ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und wird an Männer und Frauen verliehen, die in einem Kalenderjahr (01.01.- 31.12.) die Leistungsanforderungen erfüllt haben. Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden.“ An diesem Tag bewältigten immerhin 38 Frauen, Männer und auch Kinder die erforderlichen Disziplinen und erlebten einen tollen, sportlichen Tag auf der altehrwürdigen Recknitzkampfbahn in Laage. Ein besonderer Dank gilt abschließend den Soldaten und Reservisten. Mit ihrer Einstellung machten sie den sportlichen Tag für nicht wenige zu einem Erlebnis.

ast

Kampfrichter-Ausbildung in Laage

Wettkämpfe sind für alle Sportler das „Salz in der Suppe“. Zur Ausrichtung von Wettkämpfen benötigt man allerdings Kampfrichter. Ein Sportler kann sich weder selbst starten, noch kann er seine Zeiten selbst stoppen; ganz zu schweigen von der Erstellung der Ergebnislisten, der Beschaffung der Medaillen und der Anfertigung der Urkunden. Diese Erfahrungen gaben den Verantwortlichen des Sportclubs Laage den Anstoß, eine Kampfrichterausbildung in der Recknitzstadt durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern (LVMV) wurde geplant und durch den erfahrenen Kampfrichterwart des KLV LK Rostock, Sven Möller, umgesetzt.

Die Kampfrichter des SC Laage mit ihren Kari-Büchern und ihr Ausbilder, Sven Möller (Mitte). Foto: SC Laage

Neben mehren Ausbildungsabschnitte am Computer verbrachten die Teilnehmer einen ganzen Sonntag in Laage, um Regelkunde, Wettkampfbestimmungen und praktische Abläufe zu erlernen oder auszubauen. Zudem wurde theoretisches Grundwissen in einem extra dafür bereit gestellten Schulungsraum des Laager Catererehepaares Dachner erlangt. Praktische Inhalte wurden auf der Recknitzkampfbahn vermittelt. Alle Teilnehmer, zwischen 14 und 58 Jahren, waren hoch motiviert und interessiert. Selbst in den gemeinsamen Mittagspausen wurde „gefachsimpelt“ und gewonnene Erfahrungen ausgetauscht. Nun, nachdem alle Ausbildungsteilnehmer ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben, wird sich die Qualität vieler sportlicher Veranstaltung weiter erhöhen und sicherlich werden davon auch die Kooperationspartner wie der RecknitzCampus profitieren.

Ast

SC Laage für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Auf der diesjährigen Ehrungsveranstaltung des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V., bei der Sportlerinnen und Sportler und auch viele Übungsleier und Funktionäre ausgezeichnet wurden, wurde die Laufgruppe des Sportclubs Laage mit dem e.dis Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

André Stache und Phoebe Wendt bei der Preisübergabe. Foto: Ronny Behn

Durch ihre Aktivitäten wie gemeinsame Müllsammelaktionen und Entdeckertouren mit dem sportlichen Nachwuchs auf und neben der Laufstrecke ist besonders der Laager Stadtwald für nun schon unzählige Laufveranstaltungen in den Focus geraten und erfreut sich als Sport- und Erholungsgebiet größter Beliebtheit. Die vom besagten Energieunternehmen e.dis bereitgestellte Förderprämie wird in vollem Umfang in die Nachwuchsarbeit des Sportclubs Laage fließen, versicherte der 2.Vorsitzende des Vereins, André Stache, bei der Preisverleihung in Kröpelin.

Stoltera-Küstenwaldlauf beeindruckt auf ganzer Linie

Mit 63 Aktiven stellte die Laufgruppe des Sportclubs Laage ein beeindruckendes Team an die Starts, zur Traditionsveranstaltung im Ostseebad Warnemünde. Da staunten selbst Ausdauerinteressierte, die in der Laufszene unseres Bundeslandes regelmäßig mit offenen Augen unterwegs sind.
Schon im 3 Kilometer Lauf konnten dann die Recknitzstädter ihr Können zeigen und ließen so manchen mit der Zunge schnalzen. Der 14-jährige Maximilian Kühl lief als schnellster Laager Läufer nach sehr ordentlichen 12,01 Minuten ins Ziel. Schnellstes Mädchen aus Sicht des SC Laage wurde die 12-jährige Paola Paeschke nach 12,05 Minuten. Nur 1 Sekunde hinter ihr folgte, vereinsintern, die noch 11-jährige Jasmin Malachowski.
Während die Walker da schon unterwegs waren, starteten die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer bei sehr guten Laufbedingungen, die nur durch einen leichten Gegenwind auf der Promenade leichte Kratzer bekamen. Wie ein Lindwurm zog sich das Teilnehmerfeld auf der Flanierstraße, durch den Küstenwald und wurde von vielen Zuschauern gefeiert.

Die gutgelaunte Laager Laufsportler nach dem Wettkampf. Foto: SC Laage

Herausragend war aus Sicht des Sportclubs Laage der 20-jährige Armin Drägert. Nach sehr soliden 38,16 Minuten konnte er im Ziel seinen 6.Platz in der Altersklasse und wertvolle Laufcup-Punkte mit nach Hause nehmen. Wenige Sekunden danach liefen Lennox Raith (3. MJu18/39,13 min), Jens Beu 2. M40/39,31 min) sowie Marcel Raith (3.M45/40,62 min) ins Ziel und auf Podestplätze.
Sehr lobenswert war auch die Leistung der 20-jährigen Lena Pommerehne. Lena stürmte nach 43,24 Minuten ins Ziel und erkämpfte sich in ihrer Altersklasse die 24 Punkte. Als Altersklassensiegerin lief die 52-jährge Tatjana Marinova nach 45,37 Minuten ins Ziel. Wie alle anderen wurde auch Tatjana im Ziel durch einen sehr gut aufgelegten Moderator begrüßt und gewürdigt. Für die Laager Clubsportler war der Stoltera-Küstenwaldlauf wieder einmal eine äußerst erfolgreiche Aktion, die Lust auf mehr macht.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.ziel-zeit.de .

ast

Berlin – New York – London – Chicago – Tokyo – Boston

Ehepaar meistert die größten Marathons der Welt!

Am Patriots’ Day findet traditionell der Boston Marathon statt. Das Einhorn, ein Fabelwesen mit seinem nach oben gerichtetem Horn und seiner majestätischen Mähne, ist das Symbol des Bostoner Marathons und ziert die Ziellinie und die Medaille.
Am 21.04.2025 hatten Stefan und ich dieses Ziel auf unserer Marathon-Reise erreicht. Glücklich, voller Emotionen und mit viel Dankbarkeit überquerten wir an diesem Tag gemeinsam mit ca. 30.000 Läufern die Ziellinie und beendeten in Boston unsere Six Major Marathon Reise. Das Wetter in Boston zeigte sich von seiner besten Seite. Bei Temperaturen von morgendlichen 7 Grad, die sich in der Mittagszeit auf 12 Grad steigerten, hatten wir bestes Laufwetter bei leichtem Wind. Vor einer Woche lag noch Schnee.
Stefan startete um 10.50 und ich folgte um 11.15 Uhr. Von Anfang an herrschte eine großartige Stimmung entlang der Strecke. Man hatte das Gefühl, dass sich die Menschen aus ganz Boston und Umgebung die Zeit genommen haben, um die Marathonläufer anzufeuern und mit Ihrer Begeisterung ins Ziel zu tragen.
Die Boston-Strecke ist bekannt für sein anspruchsvolles Profil mit vielen Anstiegen. Es war sehr schwer, einen Rhythmus zu finden. Man musste sich von Anfang an seine Kraft einteilen. Die herausforderndste Steigung war der Anstieg am „Heartbreak Hill“ beim 32-sten Kilometer. Bei diesem Lauf war uns die Zeit egal, wir wollten von Anfang an gemeinsam die Ziellinie überqueren. Die Strecke führte uns durch Ashland, Framingham, Natrick, Wellesley, Newton und Brookline.

Petra und Stefan am Ziel einer langen Reise. Foto: privat

Zwei Kilometer vorm Ziel traf ich auf Stefan und gemeinsam kämpften wir uns ins Ziel. Ich, mit meiner letzten Kraft, und Stefan mit so viel Power, dass er förmlich vor Freude auf den letzten Kilometern explodierte. Er feierte uns und motivierte seine Mitläufer mit seiner Begeisterung. So erreichten wir das Ziel und holten uns die Medaillen. Unser letzter Marathon war ein besonderes emotionales Erlebnis. Wir sind sehr dankbar, gemeinsam unsere Marathon-Reise in Boston beenden zu können. Gemeinsam sind wir 6 x an den Start gegangen und haben die Six Major Marathons gefinisht. Vor 11 Jahren war das unser Traum und dieser ist nun in Erfüllung gegangen.

PG

Vereinsmeisterschaft des SC Laage im Kegeln

Traditionell im April war es wieder soweit. Die Abteilung Kegeln des SC Laage lud zur Vereinsmeisterschaft auf die Kegelbahn in Tessin ein. Mit am Start waren die Läufer, der Vorstand, Freunde und Förderer, ein Team der Volleyballer und zum ersten Mal die Kegler des Clubs. Nach einer kurzen Einweisung durch den Abteilungsleiter Torsten Freudenreich konnte der Wettkampf pünktlich beginnen. Gekegelt wurde auf zwei Bahnen, wo jeder Sportler 25 Wurf zu absolvieren hatte. Prämiert wurde die beste Keglerin, der beste Kegler und die beste Mannschaft.

So sehen Sieger aus! Foto: Jens Ziesenitz

Es wurde natürlich nicht nur gekegelt, sondern viele interessante Gespräche zwischen den Sportlern geführt. Als nach drei Stunden alle 15 Teilnehmer ihre fünfzig Wurf absolviert hatten, standen die Gewinner fest.Bei den Frauen siegte Marleen Freudenreich, vom Vorstand, vor Yvonne Lübs von der Laufgruppe des SC Laage. Bei den Herren siegte Jörg Przybilski vor Peter Spindler und Uwe Krogmann (alle Abteilung Kegeln).  Als beste Mannschaft wurden die Kegler prämiert, vor der Mannschaft des Vorstands und den Läufern.  Am Ende waren sich alle einig, die Vereinsmeisterschaft war auch in diesem Jahr eine gelungene Veranstaltung.

Torsten Freudenreich

Ostersonntag – Andacht auf dem Fliegerhorst

Diese Gelegenheit nutzten auch in diesem Jahr fast dreißig Menschen und feierten eine Andacht am Ostersonntag auf dem Fliegerhorst in Laage. Traditionell hatte der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders „S“, Oberst Gerd Schnell, dem Evangelischen Militärpfarramt die Möglichkeit eröffnet, am Ostersonntag mit Familien einen Gottesdienst im Andachtsraum des Fliegerhorstes zu feiern. Pünktlich um 10.00 Uhr hatte sich der Andachtsraum im Unterkunftsbereich des Evangelischen Militärpfarramtes gut gefüllt und die Andachtsteilnehmer lauschten den Ausführungen des Militärseelsorgeassistenten, André Stache.

Ostern auf dem Fliegerhorst. Foto: André Stache

Gemeinsam wurde die Bedeutung des Osterfestes betrachtet und auch der Frühling fand mit viel Symbolik in der Andacht seinen Platz. Im Anschluss gingen alle Teilnehmer zur Kegelbahn der Offizier-Unteroffizierheimgesellschaft, wo ein Frühstücksbuffet auf alle wartete. Auf diesem Weg fanden nicht wenige Teilnehmer bunt gefärbte Ostereier, die der Osterhase wohl am Weg „verloren“ hatte.  Angekommen, nutzten alle noch einige Stunden, um bei dem besagten, deftigen Brunch, an dem sich alle durch das Mitbringen verschiedener Leckereien beteiligt hatten, über das Leben zu philosophieren. Neben den guten Gesprächen und dem Austausch über die Vergangenheit und unsere Zukunft nutzten nicht Wenige die Gelegenheit, und „kegelten“ die angefutterten Kalorien auf der Kegelbahn des Fliegerhorstes wieder ab.
Die traditionelle Osterandacht am Vormittag des Ostersonntags war wieder ein schönes Erlebnis für Soldaten, Zivilbedienstete, Familienangehörige derer und Freunde der Militärseelsorge. Dafür gilt der militärischen Führung des Fliegerhorstes und den fleißigen Helfern ein ganz großes Dankeschön.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Mädchen sind viel mehr als hilfsbereit

Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich die Laager Laufgruppe auf unterschiedlichsten Ebenen. Vereins- und Volksfeste, Sportveranstaltungen und Aktionen rund um den Fliegerhorst sowie Arbeitseinsätze sind einige Maßnahmen die nur durch fleißige Hände gestemmt werden können. Engagierte junge Frauen und Mädchen sind immer dabei und überzeugen durch ihr tolles Auftreten und qualitativ  gute Arbeit. Zwangsläufig verändert sich im Laufe der Jahre das äußere Bild des „Ehrenamtsteams“. Ausbildung, Studium und auch der Umzug – weg vom Elternhaus – sind dafür einige Ursachen.

Phoebe, Florentine, Emi und Lara beim Laager Ostermarkt. Foto: André Stache

Und trotzdem geht die ehrenamtliche Arbeit, durch die selbstverständlich viele caritative Projekte unterstützt werden, immer weiter. In den letzten Monaten hat nun wieder ein Generationswechsel stattgefunden. Und auch die 14- bis 16-jährigen der derzeitigen, fleißigen Mädchen haben sich gut „freigeschwommen“ und überzeugten beim Adventsmarkt auf dem Fliegerhorst, dem Jahresempfang des SC Laage und dem Ostermarkt beim Laager Catererehepaar Dachner. Für viele Vereinsmitglieder ist es einfach toll, solche Mädchen an ihrer Seite zu wissen, denn wie sagte schon der deutsche Schriftsteller und Publizist, Erich Kästner:“ Es gibt nichts gutes, außer man tut es.“

ast

Osterlauf in Diekhof – ein Volkslauf für die ganze Familie

Die kleine aber feine Sporthalle in Diekhof füllte sich am Ostersamstag und der Cheforganisator, Ronny Behn, war sichtlich stolz und zufrieden. Über 80 Ausdauersportler ließen sich in die Starliste eintragen und bewiesen schon vor dem Start, dass Sport in Gemeindschaft Freude bereitet. Vor den Starts wurde dem  Güstrower Unternehmer, Folke Dedering, herzlich gedankt. Der 79-jährige, der selbst als Aktiver vor Ort war, hatte diese Art der Veranstaltung vor mehr als 30 Jahren am Güstrower Inselsee gestartet und war sichtlich berührt vom Engagement der Initiatoren und der Begeisterung der Läuferinnen und Läufer.

Osterläufer auf dem Schmooksberg. Ronny Behn

Sehr viele Familien, auch die der Laager Bürgermeisterin Christin Zimmermann, nutzten das Angebot zur sportlichen Betätigung und dabei war es völlig egal auf welchen der vorgegebenen Strecken, ob nun auf den Schmooksberg oder auf dem Radweg in Richtung Plaaz, gelaufen oder gewalkt wurde. Nicht wenige Teilnehmer empfanden es auch sehr positiv, dass auf eine Zeitnahme und die sonst üblichen Wertungen bewusst verzichtet wurde. Zurück im Gemeindehaus durften sich dann die Aktiven über eine attraktive Medaille und die opulente Läuferversorgung freuen. Mit dem 3.Osterlauf in Diekhof hat der Kreissportbund Landkreis Rostock e.V., in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Laufgruppe des SC Laage und der Freiwilligen Feuerwehr Diekhof, ein echtes Laufevent in der kleinen Gemeinde etabliert. Und schon mit der Eröffnung und dem gemeinsamen Singen des „Mecklenburg-Liedes“ waren sich alle sicher, dass der Osterlauf auch in Zukunft ein echtes Highlight in der Laufszene des Landkreises bleiben wird.

ast

Schweriner Schlosslauf als Laufcupstation sehr beliebt

Bei frühlingshaftem Wetter und einer tollen Stimmung konnte die Laufgruppe Schwerin die Laufelite aus Mecklenburg-Vorpommern zum 8.Schweriner Schlosslauf bitten, und Athletinnen und Athleten aus dem ganzen Norden standen an der Startlinie. Die Laufgruppe des Sportclubs Laage war als Teilnehmer stärkster Verein, mit 40 Aktiven, am Start und präsentierte sich in toller, sportlicher Verfassung, sodass einige Altersklassensiege und mehrere weiteren Podesplätze den tatsächlichen Leistungsstand widerspiegeln.
Im 4 Kilometer langen Schülerlauf konnte die fast 13-jährige Paola Paeschke (17,48 min) auf dem 3.Rang in der Klasse der unter 14-jährigen spurten. Ihr folgte Jasmin Malachowski nur 15 Sekunden später.

Lena (866) und Sophie auf der Wettkampfstrecke. Foto: Lothar Gajek

Über die doppelt solange Distanz, die der Jugend und den über 70-jährigen Senioren als Wertungslauf vorbehalten war, lief die 19-jährige Juliane Göllnitz auf den sehr starken 2.Platz aller gestarteten weiblichen Teilnehmer, nach 35,32 Minuten. In der Klasse der unter 18-jährigen Frauen überzeugten Florentine Ostertag (2.Platz /37,48 min), Vanessa Koch (3./43,04 min) und Pia Behn (4./48,49 min). Schnellster männlicher Starter war Benjamin Menge nach 32,42 Minuten. Das platzierte ihn auf den 3.Platz aller Teilnehmer und den 2.Rang seiner Wertungsklasse. Außerdem konnte sich Heinrich Wiechert (2. 43,41 Minuten) auf das Siegerpodest in der Klasse der über 70-jährigen Männer platzieren.
Im Hauptlauf über 15 Kilometer waren Lena Pommerehne (1;10,43 h), die mit ihrer Schwester Sophie (1;13,09 h) den Doppelsieg in der Hauptklasse der Frauen perfekt machte, und Martin Genkel (58,30 min), vereinsintern, die Schnellsten. Immerhin konnten sich sieben weitere Athleten des SC Laage auf das Podest platzieren und sorgten so für ein tolles Mannschaftsergebnis und vielen Punkten.

SC Laage

Unglaubliche Stimmung beim Berliner Halbmarathon

Der Berliner Halbmarathon hat am 1. April-Sonntag eine neue Rekordbeteiligung verzeichnet. Nach offiziellen Angaben nahmen circa 42.000 Ausdauersportlerinnen und -sportler aus 135 verschiedenen Nationen an der 44. Auflage des Mega-Events teil – so viele wie noch nie. Etwas kühl und mit leichtem Wind erlebten auch die Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ihre persönlichen Highlights. Allen voran der fast 33-jährige Ole Reinholdt. Nach 1;21,49 Stunde lief der Güstrower als schnellster Laager Clubläufer ins Ziel.  Der fast 43-jährige Martin Genkel konnte eine Woche nach seinem Start bei den Landesmeisterschaften im Marathon mit einer Zeit von 1;23,31 Stunde ebenfalls absolut beeindrucken. Genauso stark präsentierte sich die 19-jährige Juliane Göllnitz.

Roger und Marcel während des Laufes. Foto: SC Laage

Nach 1;37,42 Stunde stürmte die Athletin auf den 4.Rang in der gebündelten Klasse der Jugend. In dieser Wertungsklasse lief ihre noch ein Jahr jüngere Vereinskameradin, Maria Drägert, nach 1;57,25 Stunde auf den 23.Rang bei ihrer Halbmarathonpremiere. Neben diesen sportlichen Glanzpunkten gönnten sich einige Recknitzstädter die Möglichkeit zur gemeinsamen, zügigen „Stadtführung“. Roger Kerschke, der kurzzeitig das Teilnehmerfeld anführte, Marcel Raith und Hendrik Freundt liefen nach 1;56 Stunde fast zeitgleich ins Ziel. Petra Grobbecker und Stefanie Gewiese liefen mit derselben Intension nach 2;11 Stunden ins Ziel – direkt durch das Brandenburger Tor. Am Ende des Tages waren alle gestarteten Athletinnen und Athleten der Laager Laufgruppe rundum zufrieden. Abschließend gilt dem Unternehmen Block House ein besonderer Dank. Traditionell lud der Förderer der Laager Laufgruppe zum gemeinsamen Essen in das Block House Restaurant am Alexanderplatz ein.

SC Laage

Osterlauf in Wismar

Als Teil des Strandlaufcups 2025 startete am 1.Sonntag im April der Osterlauf auf dem schmucken Gelände des Mecklenburger Segelvereins in Wismar, OT Wendorf. Nach der Begrüßung wurde auf gut ausgeschilderten und abgesicherten Wegen entlang zum alten Fischerdorf Hoben (Wende 4,00 km Strecke) und weiter auf dem Strandwanderweg Hoben – Zierow bis Abzweig Fliemsdorf (7,7 km Nordic Walking) bzw. weiter den Weg am Strand entlang bis zum Campingplatz nach Zierow (Wende 12,00 km Strecke) gelaufen.
Und auch auf dem Rückweg auf dem Küstenradwanderweg wurde für die fast 300 Ausdauersportler pure Natur geboten.

Tochter und Vater nach dem Start des Osterlaufes. Foto: SC Laage

Für die jüngsten Athleten gab es einen 750 m Parcours durch den Park an der Seebrücke. Im Ziel wurden alle Ausdauersportlerinnen und -sportler gefeiert und mit einem Schoko-Osterhasen belohnt. Dass dieser Lauf ein echter Familientreffpunkt sein kann, nutzten auch Susanne Würz und Heinrich Wiechert, die aktiv für die Laufgruppe des SC Laage laufen. Ganze 10 Minuten vor seiner 47-jährigen Tochter kam der rüstige 72-jährige „Heiner“ (1;07,07 h) nach seinem 12 Kilometer Lauf ins Ziel. Nach einer für Läufer typischen Stärkung fuhren Tochter und Vater wieder gemeinsam nach Rostock, wo beide ihren Lebensmittelpunkt mit ihren Familien haben.

ast

15K3 Marsch – Laager Soldaten stark vertreten Veteranenkultur in Deutschland wächst

Weit über 16.000 Menschen haben im letzten Jahr Deutschlandweit am 14K3 Marsch teilgenommen. An diesem Erfolg orientierte sich der diesjährige 15K3 Marsch. Mit diesem Marsch erinnern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die gefallenen Kameraden des Karfreitagsgefechts, dass am 2. April 2010 in Afghanistan stattfand. Damit wurde eine neue Tradition des Gedenkens begründet. Dies ist nur durch die rege bundesweite Beteiligung und die positive Resonanz der letzten Jahre möglich geworden. Daran galt es anzuknüpfen.
Nach dem Start in Laage marschierten die Frauen und Männer in Marschformation über Feldwege, alte Alleestraßen und betagte Landstraßen durch Dörfer und zurück nach Laage. Sie präsentierten sich so in großer Zahl den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Marschformation auf dem Weg zum Rathaus. Foto: FMZ Takt LWG 73″S“

Wie schon in den vergangenen Jahren nahm auch Stabsfeldwebel Daniel Schwarz, Kompaniefeldwebel auf dem Fliegerhorst, an dem Gedenkmarsch teil. „Dass im vergangenen Jahr bundesweit so viele Menschen am Marsch teilgenommen haben, ist ein starkes Indiz für die Zeitenwende in unserer nationalen Veteranenkultur“, sagte Schwarz. „Ich gehe davon aus, dass die Zahl der Marschierenden in diesem Jahr noch einmal deutlich gesteigert werden konnte.“ Auch Stabsfeldwebel Daniel Schwarz nahm am 15K3 Marsch teil und erklärte: „Die Teilnahme am Marsch ist sehr bewegend und emotional. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass die Veteranenkultur in Deutschland immer weiterwächst“. Mit einer Andacht, die von den Militärseelsorgeassistenten, Andy Sawatzki (kath.) und André Stache (ev.) zelebriert wurde fand die Veranstaltung, die durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Oberst Gerd Schnell, persönlich begleitet wurde, einen würdigen Abschluss.
Anzumerken bleibt, dass der erste K-Spendenmarsch unter dem Titel „10K3“ im Jahr 2020 stattfand. Seither sind die Rahmenbedingungen gleichgeblieben. Die einzige Voraussetzung: 15 Kilometer mit 15 Kilogramm Gepäck. Ziel ist es, jedes Jahr einen Kilometer sowie ein Kilogramm draufzupacken. Man kann jederzeit auch zum Ursprung von 10 Kilometern und 10 Kilogramm zurückkehren. Nicht die Leistung steht im Vordergrund der sportlichen Veranstaltung, sondern die körperliche Betätigung in Verbindung mit dem aktiven Gedenken an die gefallenen Kameradinnen und Kameraden.   „Ich war in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei. Und ich bin stolz darauf, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden marschiert zu sein, um so den Gefallenen des Karfreitagsgefechts zu gedenken“, sagt Oberstabsfeldwebel Henry Brandt. „Die Teilnahme an dem Gedenkmarsch ist für mich sehr wichtig, da der Marsch zur Wertschätzung der Opfer des Karfreitagsgefechts beiträgt. Der Marsch erinnert daran, dass Erinnerung und Respekt für die Geschichte notwendig sind, um das Erbe der Mutigen zu ehren und aus den Lektionen der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen“, so Brandt.

André Stache,   Militärseelsorgeassistent Evangelisches Militärpfarramt Laage

Sportclub Laage zu Gast im Rathaus

Vor wenigen Tagen wurde der Sportclub Laage durch die Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern im Landessportbund M-V e.V. und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V als  „KINDER- UND JUGENDFREUNDLICHER SPORTVEREIN“ ausgezeichnet. Damit werden traditionell engagierte Sportvereine und Landesfachverbandsjugenden im Land jährlich gewürdigt, die zusammen mit Kindern und Jugendlichen ein attraktives Vereinsleben für Heranwachsende entwickeln und gestalten.

Ein Erinnerungsfoto mit der Bürgermeisterin musste sein. Foto: Christin Herrmann

Im Nachgang und sicherlich auch aufgrund der öffentlichen Wahrnehmung waren mit dem 1.Vorsitzenden, Stefan Grobbecker, dem 2.Vorsitzenden, André Stache, und den beiden 16-jährigen Nachwuchstrainerinnen, Phoebe Wendt und Pia Behn, die als Jugendwartin des Vereins aktiv ist, engagierte Vereinsvertreter des  Sportclubs Laage zu Gast bei der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann. Die Bürgermeisterin beglückwünschte die Sportlerinnen und Sportler, fand persönliche Worte der Würdigung und Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit des agilen Clubs und versicherte ihre Unterstützung. Der Sportclub Laage bedankt sich für die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und die Wertschätzung durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann.

SC Laage

40. Ueckermünder Haffmarathon – 4 Mal Gold geht nach Laage

Im Zuge des 40. Ueckermünder Haffmarathons, der in einem Laufkalender als „Kleinster Marathon Deutschlands“ bezeichnet wurde, fanden auch in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im Marathonlauf statt. Und um es vorweg zu nehmen – sie endeten mit einer starken Teamleistung für die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Der Wettkampf musste als Rundkurs auf asphaltierten Wegen, durch Wald und Feld und ohne bedeutsame Erhebungen bewältigt werden. Eine Runde beträgt dabei 7 Kilometer. Und in diesem Jahr spielte das Wetter eine positive Rolle. Leichter Wind und frühlingshafte Temperaturen begleiteten die Aktiven.
Die Landesmeistertitel für den 34-jährigen Hendrik Freundt (2;57,59 h ), für Jan Menge (M 45 / 3;59,53 h) und den 71-jährigen Klaus-Dieter Mauck (4:38:29 h) waren der Lohn harter Arbeit. Wobei der rüstige Rentner im Ziel besonders viel Freude ausstrahlte. Es war sein 85. Marathon in seinem Läuferleben, der 15. in Ueckermünde und der 3. Landesmeistertitel in Folge. Die Bronzemedaille von Martin Genkel in der Klasse der 40-jährigen Männer, nach 2;59,57 Stunden, rundete die Titelkämpfe perfekt ab. Schließlich hatten sich alle vier gestarteten Athleten mit Edelmetall belohnt.

Erfolgreiche Marathonläufer des SC Laage. Foto: André Stache

Vom Aussteigen der Favoriten blieben die Laager Clubläufer gänzlich unbeeindruckt und nutzten so die Gunst der Stunde.  Im Rahmenprogramm der Veranstaltung fand außerdem ein Halbmarathonlauf statt. Hier konnten bei den Frauen die fast 46-jährige Kathleen Maag (1;50,34 h) und als schnellster Mann der Laager Abordnung der 44-jährige Marcel Raith nach 1;33,49 Stunde mit ihren Altersklassensiegen beeindrucken.
Im Zuge der Veranstaltung konnten die Jugendlichen über 5 Kilometer und die Kinder über 2 Kilometer in gut vorbereiteten Pendelläufen um Wettkampfpunkte im Laufcup und im Nachwuchslaufcup kämpfen und das nutzten die Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe  außerordentlich gut. Schnellster Laager Clubläufer im 5 Kilometer Lauf war der 16 -jährige Lennox Raith nach 17,50 Minuten. Auch die Siegerin in der Klasse der unter 20-jährigen, Juliane Göllnitz  (21,56 min), konnte überzeugen. Die Altersklasse der unter 18-jährigen war durch Florentine Ostertag (22,34 min), Phoebe Wendt (27,04 min) und Pia Behn (27,12 min) komplett auf dem Siegerpodest vertreten.
Im 2 Kilometer Lauf lief der 6-jährige Jonathan Gewiese (12,48 min) als schnellster Laager Läufer auf den 3.Rang in der Klasse der unter 8-jährigen Jungen. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die weite Busreise zum Ueckermünder Haffmarathon absolut gelohnt hat und besonders für die Marathonis ein bleibendes Erlebnis ist. Dem Busunterehmen Rux-Reisen gilt abschließend ein besonderes Dankeschön. Eine sichere Fahrt und ein empathischer Busfahrer rundeten den langen Wettkampftag perfekt ab.

ast

Kreis-, Kinder- und Jugendsportspiele im Crosslauf im Laager Stadtwald

Bei strahlendem Sonnenschein endeten die Kreis-, Kinder und Jugendsportspiele im Crosslauf im Laager Stadtwald. Durch das besondere Engagement des Vereinsberaters der Sportjugend des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V., Ronny Behn, konnten die 20 Läufe, zwischen 0,5 und 4,8 Kilometer, auf der gut präparierten Laufstrecke, die durch die Laager Laufgruppe seit vielen Jahren für Wettkämpfe genutzt wird, absolviert werden. Insgesamt hatten sich 7 Schulen des Landkreises gemeldet und mehr als 120 Schülerinnen und Schüler an den Start gebracht. Und die Wettkämpfe hatten einiges zu bieten. Schon nach wenigen Metern entpuppte sich der zu bewältigende Rundkurs als durchaus anspruchsvoller Crosslauf, der den Aktiven alles abverlangen sollte.

Medaillengewinner der Laager Laufgruppe mit ihrer Ausbeute. Foto: André Stache

Verwurzelte Waldwege und besonders der heftige Anstieg wenige Meter vor der Zielgeraden waren für alle ein Erlebnis. Besonders die Spezialisten des Gnoiener SV, des LAC Mühl Rosin und der Laager Laufgruppe nutzten ihre Läufe, um eine zusätzliche Trainingseinheit im Wettkampfmodus zu absolvieren. Aber auch viele Hand- und Fußballer, sowie Reiter und Kampfsportler kämpften um jeden Meter auf der anspruchsvollen Wettkampfstrecke. Hervorzuheben sind auch die würdigen Siegerehrungen, bei denen die Besten mit Medaillen und Urkunden geehrt wurden. Toll unterstützt wurden die Mitarbeiter des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V. durch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a des Gymnasialen Teils des RecknitzCampus Laage und von Mitgliedern der Laager Laufgruppe.

André Stache

Heftiger Wind begleitet Aktive beim Seelsorgelauf

Schon die straff im Wind wehende Fahne der Militärseelsorge vor dem Unterkunfts- und Bürogebäude, ließ die  Aktiven erahnen, welche schwierigen Bedingungen auf alle Ausdauersportlerinnen und -sportler zukommen sollte. Nach einer Begrüßung und einem kleinen Morgenimpuls durch den Militärseelsorgeassistenten, André Stache, und der notwendigen Streckeneinweisung starteten die mehr als vierzig Läuferinnen und Läufer gemeinsam auf die vier unterschiedlichen Distanzen. Und alle kämpften gegen den heftigen, kantigen Wind der an diesem Vormittag keine Bestzeiten zuließ. Besonders über die 12 Kilometer Strecke konnten Freunde und Familienangehörige den beeindruckenden Sieg von Steffen Schirmer bestaunen, denn der 38-jährige Berufssoldat kämpfte bis zum letzten Meter, um seinen direkten Konkurrenten, Thomas Schölzke, auf Distanz zu halten.

Der Gesamtsieger Steffen Schirmer und die Sieger der Läufe. Fotos: André Stache

Ganze 35 Sekunden vor dem Rüganer hatte der Laager Clubläufer Vorsprung im Ziel. Sehr stark präsentierte sich auch der 15-jährige Lennox Raith. Nach 23,09 Minuten beendete er sein Rennen. Beeindruckend war auch der Sieg der erst 13-jährigen Ida Pielahn (Laufteam Rügen) auf der 12 Kilometer Strecke. Nach 1;02,34 lief sie als erste weibliche Teilnehmerin ins Ziel. Im Anschluss an die Wettkämpfe wurden die Läufe im Stile einer Flurparty ausgewertet und über Gott und die Welt philosophiert. Die anschließende Siegerehrung mit Medaillen und Urkunden für alle Teilnehmer und Pokale für die Besten rundete die Veranstaltung perfekt ab. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortungsträgern des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“. Die positive Grundeinstellung zur Durchführung solcher Aktionen auf dem Fliegerhorst machen es erst möglich, dass das Evangelische Militärpfarramt Laage Soldatinnen, Soldaten, Zivilbedienstete und Freunde der Militärseelsorge und deren Angehörige zum Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst begrüßen kann.  Ein Dank gilt auch den Frauen des Sportclubs Laage und den Reservisten, die sich in ihrer Freizeit für das Projekt engagiert haben.

Evangelisches Militärpfaaramt Laage

Die Sieger:
3 km
Männer                                                             Damen
Mats Scholl (13,56 min),                          Paola Paeschke (13,59 min)                  Laufteam Rügen                                          Sportclub Laage                       

6 km
Männer                                                            Damen
Lennox Raith (23,09 min)                      Marie Krahl (30,40 min)                          Sportclub Laage                                         Laufteam Rügen

9 km
Männer                                                          Damen
Bernd Jänike (40,12 min)                    Hannah Schölzke ( 44,20 min)

Sportclub Laage                                        Laufteam Rügen

12 km
Männer                                                              Damen
Steffen Schirmer (48,30 min),               Ida Pielahn (1;02,34 min)                      Sportclub Laage                                           Laufteam Rügen