Eurawasser Nord GmbH festigt Partnerschaft mit dem SC Laage

Zu Vertragsgesprächen zum derzeitig bestehenden  Sponsorenvertrag hatte der Technische Geschäftsführer des Unternehmens EURAWASSER Nord GmbH, Herr Andreas Russ, den 2.Vorsitzenden und Verantwortlichen für die Sponsorenarbeit des Sportclubs Laage, André Stache, in die Räume des Unternehmens nach Bützow gebeten und sich in diesem Zusammenhang sehr wohlwollend über die bisherige Zusammenarbeit geäußert.
Seit 17Jahren, und damit seit Bestehen des Sportclubs Laage, ist das Unternehmen EURAWASSER der Hauptsponsor des SC Laage.
Und daran wird sich auch perspektivisch nichts ändern, denn beide Partner verlängerten ihre Sponsorenvereinbarung um ein weiteres Jahr. Für die mehr als 260 Clubsportler ist diese Partnerschaft ein Beweis und auch Anerkennung für ihre gute Arbeit. Besonders der Kinder- und Jugendsport wird durch das Engagement des Unternehmens EURAWASSER und auch der vielen großzügigen Freunde und Förderer des Clubs getragen. Ferienfreizeiten, Trainingslager und Vereinssportfeste wären ohne Sponsoren kaum realisierbar und das ist den Verantwortlichen des SC Laage völlig bewusst.

Das Foto zeigt André Stache (li.) und Herrn Andreas Russ nach dem Gespräch. Foto: Karina Schmidt

Das Unternehmen EURAWASSER ist in unserer Region sehr präsent und die Sportlerinnen und Sportler können sich mit dem Unternehmen sehr gut identifizieren, denn im flächenmäßig größten Versorgungsgebiet in unserem Bundesland sorgt die EURAWASSER Nord GmbH als Betriebsführer für den Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverband Güstrow-Bützow-Sternberg (WAZ) für eine langfristig sichere Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung im ländlichen Raum.

SC Laage

Berlin Marathon – mein Erlebnisbericht

Nun war es endlich soweit, am 21.09.2025 startete der 51. BMW-Berlin-Marathon, und vom Sportclub Laage durften der Routinier Bernd Jänike, bereits zum 18. Mal und ich – dank eines glücklichen Losverfahrens – ebenfalls dabei und eine von 55.000 Läufern sein. Damit hatte ich Ende 2024 bei der Bewerbung nicht wirklich gerechnet und diesen Lauf eher für meinen Laufkalender 2026 eingeplant. Aber wie der Zufall es eben wollte…
Nach etlichen Trainingskilometern, Wettkampfstrecken und langen Vorbereitungsläufen ging es schließlich nach Berlin. Im Vorfeld hatte mich Bernd zum Fototermin um 08:15 Uhr am Reichstag eingeladen. Eine Stunde später startete er auf die Laufstrecke, und um 10:10 Uhr durfte ich, mit Blick auf die Siegessäule, ebenfalls loslaufen.

Das Foto vor dem Reichstag – eine gute Tradition. Foto: privat

Das Wetter meinte es gut mit uns – die Temperaturen von über 20 Grad waren allerdings eine echte Herausforderung. Kilometer 10 bis 30 wurden zum Kampf zwischen Körper und Geist. Ab Kilometer 30 war Aufgeben keine Option mehr. Je näher ich dem Brandenburger Tor und dem Ziel kam, desto lauter wurden die Massen am Straßenrand. Der Moment, als das Brandenburger Tor in Sichtweite kam, war sehr emotional – Gänsehaut pur. Es war Wahnsinn, den Lauf nach 5:30:46 h bis hierher geschafft zu haben – ein unvergesslicher Augenblick. Der 60-jährige Bernd, für den der Berlin-Marathon mittlerweile eine Pflichtveranstaltung geworden ist, erreichte das Ziel bereits nach 4:08:40 h. Die im Ziel überreichte Medaille mit dem Motiv vom Brandenburger Tor rundete dieses Mega-Event ab. Für Bernd stand schon im Ziel fest, dass er auch in den nächsten Jahren wieder an den Start gehen wird und nach ein paar erholsamen Tagen ist eine Wiederholung dieses Marathons auch für mich nicht mehr ausgeschlossen.

Sandra Piepke

18.Baaber Heidelauf mit Start und Ziel im Stadion

Der Baaber Heidelauf ist als Wertungslauf im Landeslaufcup für die Kinder und Erwachsenen eine feste Institution im Laufkalender. Und auch in diesem Jahr machten sich fast dreißig Läuferinnen und Läufer auf Deutschlands größte Insel, um wichtige und wertvolle Cuppunkte zu sammeln. Nach dem üblichen Anmeldeprozedere starteten die 2 km-Läufer im Stadion, liefen einmal bis zum Wende-/Verpflegungspunkt in der Baaber Heide und wieder zurück in das Stadion. Und auch die 6 und 10 km-Läufer begannen wie die 2 km-Läufer, liefen dann jedoch am Wendepunkt auf die abwechslungsreiche 4 km-Runde durch die Baaber Heide. Die 6 km-Läufer liefen die Runde einmal, die 10 km-Läufer zweimal und kehrten dann in das Stadion zurück.

Die erfolgreichen Frauen der W 45. Foto: SC Laage

Die 15 km-Läufer absolvierten zunächst 2 ganze und eine dreiviertel Runde im Stadion und folgten dann den übrigen Läufern in den Wald. Die genannte Runde war dann dreimal zu absolvieren, ehe es zurück ins Stadion ging. Dort erfolgten auch die Siegerehrungen durch die rührigen Gastgeber des Laufteams Rügen. Und der SC Laage hatte am zurückliegenden Wochenende einiges zu bejubeln. Allen voran der 3.Rang in der Gesamtwertung der Frauen über 15 Kilometer durch Tatjana Marinova (1;12,49 h). Außerdem beeindruckte der 3-fach Sieg der Laager Frauen in der W 45 auf dieser Distanz durch Anna Rebekka Kühl (1;26,31 h), Sandra Piepke (1;36,51 h) und Anita Piwko (1;36,53 h). Der Doppelsieg von Jasmin Malachowski (8;04 min) und Paola Paeschke (8;05 min) im 2 Kilometer langen Schülerlauf ist ebenfalls unbedingt erwähnenswert. Insgesamt sind 14 Podestplätze ein beeindruckendes Teamergebnis zeigen das starke Niveau des Laager Laufsports.

Ast

19. Ostsee- Staffelmarathon – SC Laage mischt gut mit

Der Herbst hatte sich mit spätsommerlichen Bedingungen  angekündigt und 55 Teams  starteten beim  19. Ostsee- Staffelmarathon auf dem Darss. Traditionell hatte auch die Laufgruppe des Sportclubs Laage Mannschaften gemeldet und diese konnten im Feld und den unterschiedlichsten Wertungen gut mitmischen. Auf der Festwiese galt das übliche Prozedere und die notwendigen Anmeldemodalitäten erinnerten an viele zurückliegende Veranstaltungen. Nach dem Aufbau der Vereinszelte und einer knackigen Einweisung ging es zum Start. Und ab dort hatte jeder Aktive die gleichen Strapazen zu bewältigen.  Alle überquerten die Veranstaltungswiese in Dierhagen – Neuhaus. Anschließend verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der für alle Athletinnen und Athleten  beschwerlichen Strandpassage ging es auf einen Radwanderweg weiter bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte.

Die erfolgreiche Laager Laufjugend nach der Veranstaltung. Foto: André Stache

Herausragend war die Anstrengungsbereitschaft und der Wille zum Erfolg. Keine und Keiner der Laager Laufgruppe ließ sich hängen und wirklich ALLE kämpften um Meter und Sekunden. Immerhin zwei Laager Mannschaften konnten sich in ihren Wertungen auf das Podest platzieren und alle Aktiven waren mächtig stolz. Während die Jugendlichen im Ziel auf den 3.Platz ihrer Wertung, nach 3;43,09 Stunden, einliefen und damit durchaus zufrieden sein können, lief die zuverlässige Damenfraktion nach 4; 26,19 Stunden auf den undankbaren 4.Platz ins Ziel. Die Kinder der Laager Laufgruppe – alle zwischen 7 und 12 Jahre alt – erkämpften sich in ihrer Wertung den 3.Rang nach 4;29,22.
Nach sehr ordentlichen 3; 44,16 Stunden  spurtete das Männerteam ins Ziel und landete auf 7.Platz in der Vereinswertung.  Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die 42,195 Kilometer Distanz teilen. Am Ende waren alle geschafft und zufrieden. Durch diese gemeinsamen Erlebnisse wurde wieder einmal der Teamgeist, die  Motivation und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Als Fazit bleibt, dass die tolle Stimmung, gepaart mit der wunderschönen Naturlaufstrecke und der einmaligen Atmosphäre aus dem Staffellauf, auch in diesem Jahr ein echtes Erlebnis machte . Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

ast

Familien für die kommende Zeit gerüstet

In der Abschlussrunde der zurückliegenden Familienrüstzeit bemerkte ein Teilnehmer ganz freimütig:“Ein ganzes Wochenende mit Familien und Menschen zu verbringen, die fast schon gute Freunde geworden sind, ist etwas Besonderes.“
Bei bestem Spätsommer-Wetter waren fast vierzig motivierte Menschen aus den Bundeswehrstandorten Laage, Bad Sülze, Rostock und Selz der Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage gefolgt und genossen die Zeit im Haus Kranich und am Strand auf der Insel Usedom in vollen Zügen. Neben der Themenarbeit wurden natürlich Andachten gefeiert, gemeinsame Spaziergänge und Sporteinheiten durchgeführt und ein deftiger Grillabend zelebriert. Der Höhepunkt war für nicht wenige der Morgenimpuls, direkt an der vom Wind brausenden Ostsee.

Andacht am Meer. Ein echtes Erlebnis. Foto: B.Weichmann

Und auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Spiel- und Bastelaktionen im Haus und natürlich ein zünftiges Bo-Go-Turnier (Eine Mischung aus Boggia und Golf), mit Siegern und Verlierern, ließen keine Wünsche offen. Alle Teilnehmer waren am Ende zufrieden und zum Teil vom kalten Wind gezeichnet, aber selbstverständlich auch gestärkt für die kommende Zeit. Der Tenor am Ende der Veranstaltung war eindeutig. „Wie schade, dass die schöne Zeit so schnell vergangen ist.“ Der Dank der Rüstzeitgemeinde an das gastgebende Haus Kranich soll nicht unerwähnt bleiben. Das Team des Hauses hatte für optimale Bedingungen gesorgt, sodass die Veranstaltung ein ganz tolles Erlebnis wurde.

André Stache,
Militärseelsorgeassistent beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Es ist wieder soweit – Landesmeisterschaften im Crosslauf im Laager Stadtwald

Crossläufe bilden seit vielen Jahren den Abschluss der Leichtathletik-Saison im Spätherbst. Gegenüber dem Straßenlauf oder den Bahnläufen ist das Laufen durch das profilierte Gelände, im Laager Stadtwald, absolut anspruchsvoll. Die jährlich vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angebotenen Landesmeisterschaften im Crosslauf werden in diesem Jahr, am 01. November 2025, im Laager Stadtwald durchgeführt. Von 09.30 Uhr bis in den späten Nachmittag werden Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen ihre Besten ermitteln und getrennt nach Geschlechtern um Titel und Medaillen kämpfen.

Das Foto zeigt Aktive auf der Laager Crossstrecke. Foto: Ralf Sawacki

Die anspruchsvolle Wettkampfstrecke, mit leichten Steigungen, ist etwa 300 Meter von der Anmeldung, in der Recknitzsporthalle, entfernt. Der Rundkurs ist 1200 Meter lang und teilt sich in zwei Runden. Die kleinere der Runden ist 500 Meter lang und beinhaltet Start und Ziel. Der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, erklärte: „Die Absprachen mit der Stadt Laage, der Laager Polizeistation, dem örtlichen Förster und auch dem Caterer sind abgeschlossen und die Wettkampfstrecke ist durch die Vereinsmitglieder in einem Zustand gebracht worden, der spannende Wettkämpfe erwarten lässt. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Läufe.“
Startberechtigt für die Landesmeisterschaften sind Sportlerinnen und Sportler ab AK 8 aus Mecklenburg-Vorpommern. Ab AK 12 allerdings nur mit gültigem Startpass des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Wettbewerbe werden traditionell auch für den Laufcup und den Nachwuchslaufcup gewertet. Vor Ort wird sich das Organisationsbüro in der Laager Recknitzsporthalle befinden, wo auch die Umkleideräume und Duschen ihren Platz haben. Hier wird auch die Versorgung stattfinden, und auch die Siegerehrungen werden in der Recknitzsporthalle vollzogen. Die Anmeldung ist schon jetzt über das Meldeportal: www.tollense-timing.de möglich.

SC Laage

Echtes Heimatgefühl bei Soldatenrüstzeit gespürt

Ein Offizier, Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade, allesamt Angehörige der Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülze, waren der Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage gefolgt und erlebten eine Soldatenrüstzeit, die am Ende alle begeisterte. Eine intensive Themenarbeit zum Thema „Finanzen“, ein zünftiger Grillabend, morgendliche Läufe, emotionale Andachten und ausnahmslos gute Gespräche begeisterten die Uniformträger.

Militärpfarrer Johannes Richter (2 v.l.) im Dialog mit Teilnehmern. Foto: André Stache

Besonders die regionale Herkunft beeindruckte in vielen Gesprächen. Saarländer, Sachsen, Hamburger, Brandenburger, Mecklenburger und Menschen aus Vorpommern vereinte in den Gesprächen immer wieder das Gefühl, in einem tollen Land zu leben und dieses auch jederzeit verteidigen zu wollen. Die Teilnehmer selbst machten aus der durch die Truppe gewünschten Rüstzeit ein beeindruckendes und nach persönlichem Bekunden in der Abschlussrunde nachhaltiges Erlebnis. Ein besonderer Dank gilt dem Personal des Haus Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom. Bei bestem Spätsommerwetter schafften die Frauen und Männer ein Zuhause auf Zeit und rundeten damit die Soldatenrüstzeit perfekt ab.

André Stache
Militärseelsorgeassistent beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

1.Stadtlauf in Laage – Premiere ist gelungen

Die Stadtlauf – Premiere in Laage, im Zuge des traditionellen Herbstmarktes ist absolut gelungen. Eingebettet in den Laager Herbstmarkt liefen am Sonntagvormittag über 87 Ausdauerbegeisterte Menschen auf den unterschiedlichsten Distanzen und 9 Team- und Vereinsstaffeln um Pokale und Medaillen durch die bestens abgesicherte Stadt. Neben den Einzelstrecken über 3,3 km, 6,6 km und 9,9 km und dem Kinderlauf über 1000 Meter avancierte ein Staffellauf für Firmen- und Vereinsmannschaften, dem sich besagte  9 Teams stellten, über 4 x 1650 Meter zum sportlichen Höhepunkt des Vormittags. Damit hat sich der gewaltige Organisationsaufwand am Ende gelohnt. Unterstützung hatte die Cheforganisatorin, Frau Kristin Herrmann, durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage bekommen. Die Ausdauersportler unterstützten das Projekt in vollem Umfang, und machten den „Stadtlauf zum Herbstmarkt“ zu einem echten Höhepunkt. Sportlich erlebten die Einwohner der Stadt und deren Gäste Siege durch Paola Paeschke (14,10 min) und Max Werner (12,45 min)  auf der 3,3 km Strecke. Im fast 7 Km langen Lauf siegte Marcel Raith (27,30 min) bei den Herren und Juliane Bengsch (29,53 min) bei den Frauen.

Die Sieger dees Laager Stadtlaufes mit ihren Pokalen. Foto: André Stache

Den Hauptlauf über 9,9 km konnte der Güstrower Swen Langschwager (40,24min) vor Fred Bauske (41,49 min) und Gerald Ullerich (43,14 min) bei den Herren für sich entscheiden. Das Frauenrennen beendete Tatjana Marinova (49,00 min) als Siegerin, vor Sophia Heuck (50,23 min) und Jule Stelter (53,54 min). Alle laufen aktiv für den SC Laage.
Sieger des Staffellaufes wurde das Mädchenteam des SC Laage (Jasmin Malachowski, Jessie Schumacher, Sophie Müller und Paola Paeschke) vor dem Team des Heizungs- und Sanitärvertriebes Michael Heuck (Sophia, Johanna und Michael Heuck) und den Männern des Traditionsfußballteams des SC Laage um Marcel Raith.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch  Gewerbetreibende der Stadt Laage und den umliegenden Feuerwehrabteilungen. Zudem waren viele fleißige Hände engagiert aktiv. Allerdings wollten kritische Stimmen auch anmerken, dass es sehr schade war, dass die Kirchgemeine der Stadt, die die sportliche Aktion initiiert und eingefordert hatte, sich nicht in das sportliche und auch nicht in das organisatorische Geschehen eingebracht hat. Alle Ergebnisse findet man auf dem Portal der Zeitmessfirma unter:
www.tollense-timing.de.

ast

Laufcup-Punkte als Staffelteam erkämpft

Zum 29. Mal ist der Neubrandenburger Staffelmarathon, rund um den Reitbahnsee, ausgetragen worden. Und wieder waren mehr als 35 Staffeln am Start, um für Punkte für die Vereinswertungen im Laufcup Mecklenburg-Vorpommern zu kämpfen.
Bei diesem Staffellauf teilen sich jeweils fünf Aktive eines Teams die klassische Distanz über 42,195 Kilometer. Die einzelnen Streckenabschnitte liegen zwischen 5,6 und 11,3 Kilometern. Die Wettkampfstrecke ist dabei für Aktive und Zuschauer sehr „staffelfreundlich“,  denn alle Läuferinnen und Läufer können auf der 1420 Meter langen Runde mehrmals angefeuert werden, und immer wieder werden die Sportlerinnen und Sportler motiviert, alles zu geben.

Die Kinderstaffel stürmt ins Ziel. Foto: Jan Menge

Traditionell werden Punkte für die Mannschafts- und Teamwertung um den MV-Laufcup vergeben. Der Sportclub Laage konnte mit dem 3.Rang in der Männerwertung ( 2;43,32 h ), gelaufen von Hendrik Freundt, Steffen Schirmer ,Ole Reinholdt, Marcel Raith und Jens Beu absolut überzeugen. Der 2. Platz bei den Frauen (3,26,489 h) durch Kathleen Maag, Anna-Rebekka Kühl,Tatjana Marinova, Paula Pommerehne und Juliane Göllnitz untermauerte das noch mehr. Zudem gelang es der Jugendmannschaft, bei sehr guten äußeren Bedingungen,  noch den 2.Platz nach 2;45,13 h, über 21,095 Km  zu erkämpfen. Neben den vielen Punkten konnte auch die zum Teil noch sehr junge Halbmarathonstaffel im Nachwuchslaufcup beeindrucken. Nach 1;44,01 Stunde erreichten die Nachwuchsläufer das Ziel.

ast

Herzlich willkommen Herr Pfarrer

Nach einer langen Vakanz ist das Evangelische Militärpfarramt Laage wieder vollständig besetzt. Vor wenigen Tagen übernahm der 54-jährige Militärpfarrer Johannes Richter seinen Dienst auf dem Fliegerhorst und zeigte sich zunächst sehr beeindruckt. Sein Theologiestudium absolvierte der gebürtige Sachse, der in Thüringen aufgewachsen ist, von 1993 bis 2000 in Jena, Leipzig und Pietermaritzburg in Südafrika. Bei der Evangelischen Militärseelsorge ist Militärpfarrer Richter seit nun schon sechs Jahren. Besonders einprägsam war dabei sein dreimonatiger Auslandseinsatz im Kosovo im Herbst 2022. Auf seine Dienstzeit in Laage freut sich der Theologe sehr, denn bisher war sein persönlicher Kontakt zur Luftwaffe eher überschaubar.

Militärpfarrer Johannes Richter in der Kapelle des Laager Fliegerhorstes. Foto: André Stache

Erste Kontakte mit Soldaten und Zivilbediensteten, auch mit dem Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Herrn Oberst Gerd Schnell, haben ihn jedoch sehr neugierig gemacht. In den kommenden Wochen verlegt der Vater einer Tochter seinen Wohnsitz von Weimar nach Laage. Sein Wechsel aus Thüringen nach Mecklenburg empfindet der Theologe als spannend, denn trotz seiner Alpenüberquerung zu Fuß im vergangenen Jahr mag er die Küste und das weite Land. Neben dem Pilgern zählen Fremdsprachen und das Segeln, was er nach eigenem Bekunden nur bedingt beherrscht, zu seinen Hobbys. In seiner Funktion als Seelsorger ist Militärpfarrer Johannes Richter verantwortlich für mehr als 5000 Soldaten, Zivilbedienstete und deren Familien an den Standorten Bad Sülze, Cölpin, Laage, Neubrandenburg, Rechlin und Sanitz.

André Stache, Militärseelsorgeassistent beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Pressesprecher des Evangelischen Kirchenamtes für die Bundeswehr zu Gast in Laage

Der Leiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Militärpfarrer Johannes Richter, konnte vor wenigen Tagen den Pressesprecher für den Bereich der Evangelischen Militärseelsorge, Herrn Walter Linkmann, auf dem Fliegerhorst in Laage begrüßen. Das Evangelische Kirchenamt für die Bundeswehr, mit Sitz in Berlin, ist die zentrale Verwaltungsbehörde der Evangelischen Militärseelsorge. Als Pressesprecher informierte sich der 63-jährige Walter Linkmann über die Arbeit des Militärpfarramtes vor Ort und nutzte auch die Gelegenheit, den Fliegerhorst kennenzulernen. In seiner Funktion hat Walter Linkmann nicht nur die circa 50.000 Evangelischen Soldatinnen und Soldaten im Blick.

Militärpfarrer Richter und Walter Linkmann im Andachtsraum des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage. Foto: A. Stache

Letztendlich gilt es, 109 Dienststellen und etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu betreuen und ihnen fachlich zur Seite zu stehen. Im Fliegerhorst der Recknitzstadt Laage nutzte er die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit Soldatinnen und Soldaten und er zeigte sehr großes Interesse an den durch die Truppe zur Verfügung gestellten sakralen Bereichen. Dazu gehörten der Andachtsraum, der Platz der Stille, der Glockenturm und auch das Denkmal im Unterkunftsbereich des Fliegerhorstes.

André Stache,
Militärseelsorgeassistent beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

16. Blocky Block Spendenlauf bewegt Menschen

Bei bestem Spätsommerwetter und einer Organisation, die wirklich keine Wünsche offenließ, starteten am Sonntagvormittag 146 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern und Ostwestfalen. Im Zuge einer sportlichen Partnerschaft waren die „Lagenser“ der TG Lage von 1862, mit dem Fahrrad nach Laage gereist und schlossen ihre sportliche Woche mit der Teilnahme am Blocky Block Spendenlauf ab. Die Läuferinnen, Läufer und mehr als eine Handvoll Walker wollten nicht nur sportlich aktiv sein, sondern auch das caritative Ziel der Veranstaltung unterstützen. Neben dem Startgeld, das in vollem Umfang in die Stiftung fließt, wurden auch die Gelder des Kaffee-und Kuchenbasars gespendet. Alle anfallenden, administrativen Kosten hatte auch in diesem Jahr der SC Laage übernommen und so der Aktion seinen Stempel aufgedrückt. Selbst das schmackhafte Mittagessen wurde durch das Laager Catererehepaar Madeleine und Stefan Dachner kostenlos zur Verfügung gestellt. Natürlich wurde auch gelaufen. Mit dem Start auf der von der Laager Laufgruppe hervorragend vorbereiteten Laufstrecke zog die Läuferschar wie ein Lindwurm um die Sportanlagen der Stadt und feierte sich anschließend, mit der Teilnehmermedaille um den Hals, bei einem guten Mittagessen und einer opulenten Läufertombola, die zu großen Teilen von Freunden und Förderern des SC Laage zusammengestellt wurde.

André Stache, Stefan Grobbecker, Marlies Rachel und Patrizia Hentschel bei der Bekanntgabe der 1. Spendensumme. Foto: Ralf Sawacki

Erfreulicherweise erschienen neben den etablierten Ausdauersportlern auch zahlreiche Neugierige und zeigten so ihre Bereitschaft und natürlich auch das Interesse am Laufsport, was den Verantwortlichen der Laufgruppe nicht verborgen blieb.
Ein besonderes Erlebnis für viele Kinder war das mitlaufende Blocky Block Maskottchen der Block House-Restaurants. Der Pate des gleichnamigen Kinderhilfswerks war wieder mit viel Freude bei der Sache und erinnerte auch an den Sinn der sportlichen Aktion.
Denn es galt, etwas für die Kinder zu tun, die kein so unbeschwertes Leben führen.  Nachdem die Spendensumme bekannt gegeben wurde, rundeten die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, und der Bürgermeister der Stadt Lage, Matthias Kalkreuter, diese auf, sodass 2.300,00 Euro dem Ambulanten Dienst Kinder- und Jugendhospiz Leuchtturm nach Greifswald übergeben werden können. Dafür bedankten sich die Schatzmeisterin des Fördervereins, Marlies Rachel, und Patrizia Hentschel als engagierte Familienbegleiterin, und erklärten ihrerseits: „Die Hauptaufgabe des Fördervereins ist es, die Finanzierung der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhospizarbeit im östlichen Mecklenburg-Vorpommern sicherzustellen. Dazu gehört die Akquise von Spenden, die Werbung von Mitgliedern, die Öffentlichkeitsarbeit und die Ansprache und Einbeziehung von Politik und Wirtschaft. Auch die Netzwerkarbeit und die Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden spielt eine nicht unerhebliche Rolle.“ Aber auch den geplanten Neubau des 1. stationären Kinder- und Jugendhospizes nahmen alle Anwesenden mit einem tosenden Applaus zur Kenntnis.

ast

 

Lagenser wurden in Laage zünftig begrüßt

Nach einer fünftägigen Fahrradtour über mehr als 400 Kilometer, natürlich mit einigen Unterbrechungen, erreichten Ausdauersportler der TG Lage von 1862 ihren Zielort in Mecklenburg. In Laage wurden die Pedalritter mit einem Grillabend, organisiert durch den Vorstand des Sportclubs Laage und den Übungsleitern sowie deren Partnern, empfangen und gefeiert. Zugegen war auch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Christin Zimmermann.
Seit mehr als 15 Jahren gibt es die Sportfreundschaft zwischen der TG Lage von 1862 und dem Sportclub Laage. Nach Grußworten durch den 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker, durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, und  den Vereinsvorsitzenden der TG Lage, Jörg Winter, wurde es gemütlich und auch das toll angerichtete Grillbüfett wurde „gestürmt“.

Stefan Grobbecker, Christin Zimmermann und Jörg Winter (v.l.). Foto: André Stache

Begründet durch die langjährige Sportfreundschaft gab es selbstverständlich viel zu berichten und bis in den späten Abend halten die Geschichten und lautes Lachen durch die Breesener Straße. Anzumerken bleibt, dass die TG Lage von 1862 ein Mehrspartenverein mit derzeit über 1000 Mitgliedern und vielfältigen Sportangeboten ist. In der mit 35.000 Einwohnern zählenden Stadt Lage ist der Sportverein fest integriert und aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr weg zu denken. Lage liegt ca. 9 km nordwestlich von Detmold, nahe des Teutoburger Waldes im Werretal in Ostwestfalen-Lippe. Ein herzlicher Dank gilt dem Laager Catererehepaar Madeleine und Stefan Dachner. Sie schafften die Rahmenbedingungen für den tollen Abend. Begründet wurde die sportliche Freundschaft durch Eckhard Schlüter. In den frühen 90-iger Jahren hatte er Kontakt nach Ostwestfalen gesucht und den Staffelstab zu Beginn der 2000-der Jahre an André Stache, dem Chef der Laager Laufgruppe, weitergegeben.

Evangelisches Militärpfarramt unterstützt die Arbeit des Volksbundes

Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ führt im Rahmen der Unterstützungsleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. einen Kriegsgräbereinsatz mit 10 Soldaten und Reservisten in Polen durch. Ort des Einsatzes ist die Kriegsgräberstätte in Krakau / Polen. Vor Ort werden die Männer einen Arbeitseinsatz auf dem örtlichen Soldatenfriedhof im Rahmen der Hilfeleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. absolvieren.

Die Verabschiedung des Teams vor dem Glockenturm des Fliegerhorstes ist nun schon eine gute Tradition. Foto: A. Stache

Der verantwortliche Projektunteroffizier, Stabsfeldwebel Matthias Schmidt, erklärte bei der Verabschiedung der motivierten Soldaten ganz deutlich: “Die Bundeswehr erfüllt seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber.“ An der Unterstützung beteiligt sich seit vielen Jahren das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Der zuständige Militärpfarrer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, Johannes Richter, ließ es sich deshalb nicht nehmen und verabschiedete die Soldaten nicht nur mit guten Worten und einem Reisesegen. Mit vielen guten und gesunden sowie leckeren Sachen im Gepäck konnte Stabsfeldwebel Schmidt und sein Team die 8-tägige Reise antreten, schließlich müssen sich die Soldaten zu großen Teilen selbst versorgen.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Arbeit des Volksbundes Reservisten näher gebracht

Im Zuge einer Informationsveranstaltung erfuhren Reservisten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern viel Interessantes zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. , der in diesem Jahr seinen 106. Geburtstag feiert. Der Volksbund in Mecklenburg und Vorpommern gehört zu den ältesten Gliederungen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Deutschland. Bereits 1920 wurden in Mecklenburg die ersten Ortsverbände gegründet und 1926 der Landesverband Mecklenburg-Schwerin. Als Referent konnte der Bundeswehrbeauftragte des Volksbundes für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und den Reservisten in Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, Oberstleutnant a. D. Rainer Grygiel, absolut glaubwürdig überzeugen.

Oberstleutnant a. D. Rainer Grygiel bei seinen Ausführungen.               Foto: Heiko Krüger

Ein weiteres Ziel der Vortragsveranstaltung war die Zusammenstellung und Einweisung eines Arbeitskommandos für einen Arbeitseinsatz in Krakau (Polen). Im Herbst dieses Jahres werden Reservisten und aktive Soldaten des Taktischen Luftwaffengesvchwaders 73 „S nach Krakau reisen und tatkräftig die Arbeit des Volksbundes vor Ort unterstützen. Vor Ort werden die Männer, auch in diesem Jahr, einen Arbeitseinsatz auf dem örtlichen Soldatenfriedhof im Rahmen der Hilfeleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. absolvieren. Damit erfüllt die Bundeswehr seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber. Anzumerken bleibt, dass die Veranstaltung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt stattfand. Diesem und der Militärischen Führung des Verbandes gebührt für die herausragende Unterstützung der Arbeit der Reservistenkameradschaft ein besonderer Dank.

André Stache, StFw d.R.