Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Junge Frau aus Rostock ist Inspiration und Motivation

Olga Plotnykova ist als „Inspiration of the Year“ bei Social Diversity Awards 2024 für ihr gesellschaftliches Engagement nominiert.
Die Rostockerin und erfolgreiche Läuferin des Sportclubs Laage erhielt die Nominierung für ihre Arbeit für Menschen in benachteiligten Verhältnissen, die beruflich Fuß fassen möchten. Seit nun mehr 7 Jahren ist die junge Frau in der Organisation „Netzwerk Chancen“ tätig. Viele Monate agierte die Mutter von Zwillingen als Ehrenamtliche und als aktives Mitglied im Community Management und Eventmoderation und hat junge Menschen, die in Armut aufgewachsen sind oder aus einem nichtakademischen Umfeld kommen, dabei unterstützt, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Olga Plotnykova sportlich unterwegs. Foto: Steffen Ostertag

Die 34-jährige ist selbst in der Ukraine in sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Ihre Kindheit war von Armut und Mangel an Chancen und Unterstützung geprägt. Trotzdem konnte Olga das Abitur und ein Bachelorstudium mit 1.0 absolvieren und beendete erfolgreich ihr Masterstudium in Deutschland. Der erfolgreiche berufliche Einstieg ist ihr anfangs trotzdem nicht gelungen und bei der Suche nach Gründen ist sie auf „Netzwerk Chancen“ gestoßen. Seitdem profitiert sie nicht nur von den ideellen Förderangeboten der Organisation, sondern engagiert sich auch, damit es andere einfacher haben.
Nun hat sie eine Chance, den Preis in der Kategorie „Inspiration of the Year“ zu gewinnen und ist dabei auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Wer die engagierte Rostockerin unterstützen möchte, kann das anonym und ohne Eingabe jeglicher Daten, bis zum 2.September 2024, über diesen Link machen: https://pollunit.com/polls/inspiration-of-the-year.

SC Laage

Sommertrainingslager für Laager Ausdauersportler

Bei besten äußeren Bedingungen erlebten 17 leistungsorientierte Kinder und Jugendliche  sowie acht Erwachsene das diesjährige Sommertrainingslager in der Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommerns in der Barlachstadt Güstrow. Für das Übungsleiterteam waren die Rahmenbedingungen die perfekten Grundlagen für insgesamt fünfzehn Trainingseinheiten, um für die anstehenden Laufcupveranstaltungen und Meisterschaften den Grundstein zu legen und sich über die derzeitigen Fitnessstände aller Teilnehmer ein Bild zu machen. Herausragend war, dass es während der gesamten fünf Tage keine Ausfälle gab und die Eigenmotivation bei allen bis zum Schluss sehr hoch blieb. Alle Trainingseinheiten waren anspruchsvoll und zielorientiert gestaltet worden und verlangten von den zum Teil noch sehr jungen Läuferinnen und Läufern alles ab.

Daumen hoch für ein tolles Trainingslagers. Foto: André Stache

Dabei wurde keineswegs nur gelaufen. Schwimmeinheiten in der angrenzenden OASE, dem Güstrower Freizeitbad, und eine Drachenboot-Trainingseinheit auf dem Inselsee wurden genauso diszipliniert abgearbeitet wie die unzähligen Steigerungsläufe und Kraftkreise. Ein Strategiespiel brachte die Mädchen und Jungen jeden Abend zur Ruhe und ermöglichte so eine erforderliche  Erholung. Am Ende brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt, als sie bemerkte: „Das Trainingslager war definitiv eines der härtesten in den zurückliegenden Jahren. Aber auf grund der äußeren Bedingungen war es auch eines der besten!“
In der Abschlußrunde spürten die Übungsleiter den Stolz über das Geleistete und sparten nicht mit Lob und Anerkennung. Dieses Lob gebührte auch dem Team der Sportschule. Mit ihrer Arbeit schafften die Frauen und Männer geradezu perfekte Bedingungen. Zudem wurde die sportliche Aktion auch in diesem Jahr vom Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Ein besonderer Dank gilt auch den Freunden und  Förderern des Sportclubs Laage für die Unterstützung der sportlichen Aktion.

ast

Marathonnacht mit Teilnehmerrekord und perfekter Stimmung

Über 2.000 Ausdauersportlerinnen und -sportler aus fast 50 Ländern, unter denen sich auch 25 Aktive der Laager Laufgruppe befanden, standen in den Startlisten der Hella-Marathonnacht in Rostock. Und egal auf welcher Strecke – ob nun der „Warnowtunnel“ Marathon“, der „Inros Lackner“ Halbmarathon , die „Rostocker 7“  mit einer 7,7 Kilometer langen Strecke oder der Schülerlauf (1,2 Kilometer)  – es war für Jede und Jeden etwas dabei. Herausragend und sicherlich auch ein Alleinstellungsmerkmal ist schon die  Überfahrt der Halbmarathonläufer zum Start nach Krummendorf mit einem der vier Schiffe der Reederei Schütt. Die Clubläuferinnen und -läufer aus Laage hatten sich alle sehr solide auf ihre Läufe vorbereitet, so dass die Läuferinnen und Läufer ihr persönliches Erfolgserlebniss feiern konnten.

Olga (2288) im Wettkampf. Foto: Steffen Ostertag

Allen voran die 34-jährige Olga Plotnykowa. Nach 1;27,34 Stunde erreichte die Mutter von zwei Söhnen als Altersklassensiegerin das Ziel im Stadthafen mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf dem 2.Rang aller Frauen. Vor ihr hatte die Vorjahressiegerin Susan Witte vom TSR Olympia Wilhelmshaven ihren Titel verteidigt. Damit war Olga die schnellste Frau aus Mecklenburg-Vorpommern! Neben Olga konnte auch Tatjana Marinova (1;51,50 h) die Altersklasse bei den über 50-jährigen Frauen gewinnen. Im 7 Kilometer Lauf gelang das auch dem Vereinsvorsitzenden des Sportclubs  Laage, Stefan Grobbecker. Nach 32,17 Minuten lief der fast 57-jährige  zufrieden und stolz ins Ziel. Im Ziel wartete neben der attraktiven Teilnehmermedaille und einer soliden Sportlerversorgung eine unbeschreibliche Stimmung mit Livemusik und einer gut aufgelegten Moderation. Ein ausdrückliches Lob gilt auch den unglaublich vielen Zuschauern an der Strecke. Die Stimmung war unbeschreiblich und sollte auch als Dank an die Organisatoren gesehen werden.

ast

Mein Weg nach Berlin – zum 50.Berlin-Marathon

Für mich ist der Berlin-Marathon eines der weltweit renommiertesten Sportevents. Die 42,195 Kilometer lange Strecke ist immer ein Erlebnis mit internationaler Anziehungskraft. Deshalb sind die knapp 55.000 Startplätze schnell vergriffen und nicht wenige hoffen auf das persönliche Losglück bei der Verlosung von Startplätzen. Nachdem ich bei der Verlosung im Frühjahr kein Losglück bei der Startplatz-Lotterie hatte, war ich natürlich ein wenig geknickt. Stefan, unser Vereinsvorsitzender und selbst ambitionierter Marathon-Läufer, gab mir dann den Tipp, es mit einer Charityaktion zu versuchen. Mit dieser Idee habe ich mich intensiv auseinandergesetzt. Meine Frau sowie meine Familie haben mich letztendlich motiviert, das Projekt „Startplatz Berlin Marathon 2024“ noch einmal in Angriff zu nehmen. Die „Stiftung KinderHerz“ war für mich das Projekt, für das ich mich letztendlich entschied.

Zieleinlauf beim Berlin Marathon. Foto: privat

Die Stiftung „KinderHerz“ fördert deutschlandweit Forschungsprojekte in der Kinderherz-Medizin. Die Spendengelder fließen in geförderte Projekte, wie dem „Herz-Lungen-Training“ am Deutschen Herzzentrum Berlin, die das Leben der kleinen Patienten mit angeborenem Herzfehler erleichtern oder gar retten können.
Ich musste innerhalb von 2 Monaten 760,00 Euro für die Stiftung sammeln und hoffen, dass ich damit einen der begehrten Startplätze bekomme. Durch meine Familie, Nachbarn und Freunde wurde innerhalb der ersten 24 Stunden die Mindestsumme erreicht und ich bekam eine Startplatzzusage.
Am Ende meiner Spendenaktion stand dann eine beachtliche Summe von 950,00 Euro für den guten Zweck zu Buche. Nun darf ich für meinen Verein, dem Sportclub Laage, aber im Trikot der „Stiftung KinderHerz“ am 28. September 2024 an den Start gehen und dann hoffentlich meinen 4. Berlin-Marathon ins Ziel bringen.

Roger Kerschke

Ersthelfer-Ausbildung für Ferienkinder

Zu einem hochkarätigen Ferienerlebnis avancierte die 1. Ersthelfer -Ausbildung für Mädchen und Jungen des Sportclubs Laage. Als Ausbilder konnten die Clubsportler aktive Mitglieder des First Responder-Teams der Freiwilligen Feuerwehr Schwaan gewinnen, die mit ihrem fachlichen Können überzeugten und den Schülerinnen und Schülern vermittelten, Notfallsituationen zu erkennen, Hilfe zu holen und nach ihren Möglichkeiten Erste Hilfe zu leisten. Intensiv wurde an Übungspuppen gearbeitet und Themen wie der Notruf, der Eigenschutz, die stabile Seitenlage und auch die Wundversorgung besprochen.

Arbeit an der Ausbildungspuppe „Anne“. Foto: Sarah Liesegang

Die Ausbildung wurde durch die Beauftragte für Umwelt-und Naturschutz des Clubs, Sarah Liesegang, initiiert und stand unter dem Motto der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung „Kinder stark machen“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten am Ende der Ausbildung neben viel neuem Wissen und interessanten Informationen Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen. Der Vorstand des Sportclubs Laage bedankte sich bei Hannes und John vom First Responder Team mit der Bitte, diese Ausbildung in den kommenden Monaten auch den jungen Erwachsenen des SC Laage zukommen zu lassen.

SC Laage 

Laufcup macht Station in Steinhagen

Seit vielen Jahren ist der kleine Ort mit seinem Sportverein Gastgeber für die Sommerstation des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern. Als Wertungslauf im Laufcup bei den Erwachsenen und auch im INTERSPORT-Nachwuchslaufcup ist die Veranstaltung schon fest im Laufkalender vieler Ausdauersportler verankert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der sehr schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast bei Stralsund und natürlich auch die Aussicht auf viele Cup-Punkte spornten wieder mehr als 250 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zu ganz tollen Leistungen an und das bei den hochsommerlichen Bedingungen.
Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger konnten die Laager Clubläufer auch im Hauptlauf über 10 Kilometer in ihren Wertungen sehr ordentlich Punkte erlaufen. Als Schnellster, aus Sicht des SC Laage, lief der 33-jährige Hendrik Freundt nach 39,33 Minuten auf den 5. Rang seiner Wertungsklasse. Bei den Frauen konnte die 34-jährige Olga Plotnykova nach 39,51 Minuten über den 1.Rang in ihrer Klasse und eine neue persönliche Bestleistung jubeln. Alersklassensiege  gelangen zudem Yvonne Lübs (W45 / 49,32 min) und Lena Pommerehne (WJu20 / 52,10 min). Weitere fünf Podestplätze überzeugten nicht nur die sportliche Gegnerschaft. Im 5 Kilometer Rennen, das der Jugend als Wertungslauf vorbehalten war, konnten Lennox Raith (MJu16 / 19,28 min), Benjamin Menge (MJu18 / 19,47 min) und Marcel Raith (M40 / 20,13 min) einen Dreifachsieg erkämpfen. Schnellstes Mädchen aus Sicht des SC Laage wurde Florentine Ostertag. Nach 23,03 Minuten wurde die Rostockerin Klassensiegerin bei den unter 16-jährigen.

Die Abordnung des SC Laage vor dem Start. Foto: Victoria Pommerehne

Sehr stark war auch das Teamergebnis im Schülerlauf über 2 Kilometer. Mila Keller-Stelter (WK u8 / 15,53 min), ihre Schwester Lea (WK u10 / 9,49 min), Jasmin Malachowski (WK u12 /8,57 min) und Ludwig Maag (MK u8 / 11,16 min) wurden Altersklassensieger und erkämpften so wichtige Punkte für sich und den SC Laage.
Neben den vielen guten Ergebnissen überzeugte der Sportclub Laage wieder einmal durch die Teilnehmerzahl. Immerhin starteten an diesem Vormittag 48 Läuferinnen und Läufer in den Farben des Vereins.

ast

Blocky-Block Spendenlauf wartet auf den Startschuss

Nach der Unterstützung bei der Organisation des City-Sport Abendlaufes in Rostock steht für die Laufgruppe des SC Laage die Organisation der nächsten caritativen Laufveranstaltung an. Am 1.September, um 10.00 Uhr, ist es dann wieder so weit. Der Blocky-Block Spendenlauf wird in Laage auf dem Radweg, direkt an der Recknitzsporthalle, sicherlich wieder mehr als 100 Menschen in Bewegung setzen.
Der Betriebsleiter der BLOCK HOUSE Restaurantbetriebe, Stefan Grobbecker, der selbst als ambitionierter Lauf-Enthusiast bekannt ist, erklärte beim ersten Planungsgespräch: “Bei diesem anerkannten und genehmigten Volkslauf, an dem Jeder teilnehmen kann, sowohl Vereins – als auch Hobbyläufer, wird auf jeglichen Leistungsdruck verzichtet. Es gilt, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und bei einer wirklich guten Sache zu helfen.“
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme und die sonst üblichen Wertungen wird auf dem vermessenen 1,2 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet.

Blocky Block Läufer des vergangenen Jahres. Foto: Ralf Sawacki

Die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser wird direkt an und in der Recknitzsporthalle aufgebaut sein. Jeder Teilnehmer wird eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht bekommen, und es wird auch in diesem Jahr neben der besagten,  soliden Versorgung  eine Läufertombola geben.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle, neben den Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108, seinen Platz finden.
Der Erlös des Laufes fließt in vollständigem Umfang in das Blocky Block Kinderhilfswerk.
Um etwas für Kinder zu tun, die kein unbeschwertes Leben führen, wurde das Blocky-Block Kinderhilfswerk gegründet. ln diesen Fond zahlen alle Block Hause Restaurants einen regelmäßigen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt.
Nun heißt es, trainieren und mitmachen beim Blocky Block Spendenlauf in Laage! So steht dann einem tollen Lauf- und Walkingfest nichts mehr im Wege.

Ast

Österreicher bereichern das Training der Laufgruppe in Laage

Seit einigen Monaten bereichern der 31-jährige, Daniel Siegl, und der 30- jährige, Benjamin Angerer, die Trainingseinheiten der Laager Laufgruppe mit ihrer Teilnahme. Beide sind für ein Jahr, in den Norden Deutschlands, nach Laage kommandiert, um an der Eurofighter Ausbildung der Luftwaffe teilzunehmen. Ihre bescheidene und freundliche Art hat schnell dazu geführt, dass beide ins Trainingsprogramm eingegliedert werden konnten und auch ihre sportliche Leistungsfähigkeit und die außergewöhnliche Anstrengungsbereitschaft waren gute Voraussetzungen für die Integration in die leistungsorientierten Trainingsgruppen.

Daniel Siegl (li.) und Benjamin Angerer mit dem Laager Laufgruppentrainer André Stache beim Citysport Abendlauf in Rostock. Foto: SC Laage

Der in Ebensee/Oberösterreich lebende Vater von zwei Kindern, Daniel Siegl, erklärte zudem: “Eine solch große Laufgruppe kenne ich aus meiner Heimat nicht und deshalb habe ich mich auch unbedingt auf das sportliche Abenteuer eingelassen.“ Und der in der österreichischen Hauptstadt Wien beheimatete, Benjamin Angerer, bestätigte das und versicherte, dass er sich in Laage sehr wohl fühlt. Und besonders die Trainingseinheiten waren für ihn sehr wertvoll, schließlich macht es viel mehr Spaß gemeinsam zu schwitzen.
Für beide wird die Ausbildung in einigen Wochen enden und dann werden die Offiziere wieder zurück in ihre Heimat gehen und vielleicht die sportliche Freundschaft noch lange in Erinnerung behalten.

ast

City-Sport Abendlauf bewegt Rostocker Sportlerinnen und Sportler

Cheforganisator Peter Gohlke war mächtig stolz, als er den Ausdauersportlern mitteilte, dass insgesamt 1426 Läuferinnen, Läufer und auch einige Walker die Chance genutzt hatten, um mit ihrer Spende das Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zu unterstützen. Und selbst für emotional nicht angehauchte Menschen war der Anblick der Läuferschar, die sich nach dem Startschuss des fast 40-jährigen Unternehmers wie ein Lindwurm durch den Barnstorfer Wald zog echt beeindruckend. Im Start- und Zielbereich steppte dann der Bär. Hüpfburgen für die Kinder, Grill- und Kuchenstationen, ein Getränkestand und viele Unternehmen, die im Laufsportbereich angesiedelt sind, hatten die große Wiese hinter der Eishalle in einem Flair gesetzt, der einem Festival gleichkam. Zudem sorgte Arne Welenz, als Unterhalter, mit seiner Soundbar für die perfekte Stimmung.

Laufgruppe des SC Laage wieder am Start. Foto: Katja Beu

Peter Gohlke sorgte indes mit seinen Beiträgen am Mikrophon dafür, dass das Thema des Abends nicht zu kurz kam.  Er betonte ganz sachlich: “Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich, und es ist notwendig zu unterstützen.“ Diese Anmerkungen und die Tatsache, dass Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden sind, haben sicherlich seine vielen Unterstützer bewegt, mitzumachen, um den City-Sport Abendlauf auch in diesem Jahr zu einer Erfolgsgeschichte werden zu lassen. Unter den Unterstützern befand sich auch in diesem Jahr der Sportclub Laage als sportlicher Träger. Die fast 70 Mitglieder des Vereins hatten sich ebenfalls die knallig gelben Shirts angezogen. Zuvor hatten viele von ihnen aber auch Kuchen gebacken und den fleißigen Mitarbeitern des Hospizes übergeben, um die perfekte Sportlerversorgung mit zu gewährleisten. Bei ihnen und allen anderen Unterstützern bedankte sich Peter Gohlke im Anschluss an die sportliche Veranstaltung im Namen seines Teams und des Hospizes am Klinikum in der Rostocker Südstadt.

ast

7. Flughafenlauf in Barth – tolles Erlebnis und guter Sport

Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen starteten 257 Läuferinnen, Läufer und Walker im vorgegebenen Nichtflugzeitfenster beim nun schon 7.Barther Flughafenlauf auf dem geschichtsträchtigen Regionalflughafen Barth-Stralsund. Die Wettkampfstrecke ist ein 4 Kilometer langer Rundkurs auf der Start- und Landebahn des Ostseeflughafens Stralsund-Barth. Der Halbmarathon führt auf 2 Runden um den Flughafen (8km) und verläuft dann Richtung Spoldershagen und zurück (je 7,5 km).
Der Startschuss fällt am Terminalgebäude.
Der noch 14-jährige Lennox Raith konnte nach 15,57 Minuten über 4 Kilometer als Sieger seinen goldenen Pokal in Empfang nehmen.

Benjamin und Marcel (re.) bei der Siegerehrung. Foto: Monique Raith

Über die doppelt so lange Distanz konnten der 16-jährige Benjamin Menge  nach 31,47 Minuten und der 44-jährige Marcel Raith nach 32,37 Minuten die Pokale in Silber und Bronze mit nach Hause nehmen und damit ein tolles Vereinsergebnis präsentieren, denn von den gestarteten acht Ausdauersportlern des Sportclubs Laage konnten sich weitere vier Athletinnen und Athleten auf dem Podest ihrer Altersklassen platzieren. Als Fazit bleibt, dass gut organisierte Flughafenläufe immer eine besondere Faszination auf Läuferinnen, Läufer und auf Walker ausüben. Davon konnte nicht nur die Leichtathletik-Abteilung des SV Motor Barth profitieren. Die agile Truppe präsentierte den Gästen ein Lauferlebnis, das keine Wünsche offenließ. Eine solide Zeitnahme, Urkunden, Medaillen und eine gute Stimmung gehörten genauso dazu wie die tolle, gut aufgelegte Moderation.

ast

Landesmeistertitel für den SC Laage

Im schmucken Kieler Leichtathletik-Stadion richtete der Schleswig- Holsteiner Leichtathletikverband am 1. Juli-Sonntag die gemeinsamen Senioren- Landesmeisterschaften für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern aus. Auch in diesem Jahr war der SC Laage durch Dr. Anna-Rebekka Kühl vertreten. Zum ersten Mal startete Anna an einem Tag auf drei Distanzen. Und um es vorweg zu nehmen, die 47-jährige Athletin lief herausragende Wettkämpfe.

Dr. Anna-Rebekka Kühl auf dem Podest. Foto: privat

Und das trotz des kantigen norddeutschen Gegenwindes auf der Zielgeraden, der kaum Spitzenleistungen zu ließ.
Saisonbestzeiten erkämpfte die promovierte Biologin und Mutter von drei Kindern über 400 m (69.89 sek.) und über 800 m (2:44,09 min). In beiden Rennen spurtete sie zum Landesmeistertitel ihrer Altersklasse. Dazu fügte Anna mit 30,26 s über die 200 m (Wind -2,0) noch eine Vizemeisterschaft hinzu. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht Dr. Anna-Rebekka Kühl zu dieser herausragenden Leistung. Nun ist für die Sportlerin der Saisonhöhepunkt fest im Blick – im August 2024 findet die WM in Göteborg statt. Jetzt heißt es, gesund zu bleiben und eine zielgerichtete Wettkampfvorbereitung in Angriff zu nehmen. ast

Dr. Anna-Rebekka Kühl auf dem Podest. Foto: privat

SC Laage ist Partner beim BewegungsCHECK MV

 Auf Einladung des Kreissportbundes Landkreis Rostock und des Landessportbundes MV, besuchte der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, in den zurückliegenden Tagen ein Treffen zur Auswertung des Schuljahres 2023/24 im BewegungsCHECK MV. Hintergrund ist die Tatsache, dass seit dem Schuljahr 2022/23 Grundschulen in M-V die Möglichkeit haben, an dem Modellprojekt BewegungsCHECK MV des Landessportbundes und seiner Sportjugend (LSB) teilzunehmen, um herauszufinden, wie es um die Fitness ihrer 8 bis10-jährigen Schülerinnen und Schüler bestellt ist. Der SC Laage beteiligte sich in beiden Schuljahren an den Testungen im Landkreis Rostock und war daher nach Sanitz eingeladen worden.

Erinnerungsfoto mit dem Maskottchen der Aktion. Foto: LSB M

Der Mitarbeiter der Universität Rostock, Martin Gube, konnte in seinen Ausführungen fundiert belegen, wie wichtig Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche ist. Der interessanteste Aspekt war sicherlich die Tatsache, dass aktive und sportliche Kinder bessere Ergebnisse in den motorischen Tests erzielten, als ihre körperlich inaktiven Mitschüler. Der BewegungsCHECK MV soll zu einer Verbesserung der Voraussetzungen für eine individuelle Bewegungsförderung von Kindern in Mecklenburg-Vorpommern beitragen. Diese Zielstellung unterstützt der SC Laage auch im neuen Schuljahr und hat auf Anfrage des Kreissportbundes Landkreis Rostock schon Termine für Testungen in 2024/25 zugesagt. Am Ende der Veranstaltung wurden Institutionen, unter denen sich auch der SC Laage befindet, mit einer Urkunde und einem Blumengruß zu Partnern des BewegungsCHECK MV erklärt. Gleichzeitig bedankte sich der Landessportbund MV für die Unterstützung der Vereine und das Engagement der Schulen, die sich an dem Projekt zur Bewegungs-, Sport- und Talentförderung beteiligen.

ast  

Kaffeetafel, Rollerrennen und Laufspektakel – 30 Jahre LWG!

Einen ganzen Tag feierte die Laager Wohnungsgesellschaft mit ihren Mietern und Freunden ihren 30.Geburtstag, im toll vorbereiteten und bunt geschmückten Bürgersaal der Recknitzstadt Laage. Während es nach einer Begrüßung durch das Mitglied des Aufsichtsrates  der LWG, Herrn Jürgen Schwießelmann, und den 2.Vorsitzenden des SC Laage, André Stache, am frühen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, der beliebten Foto-Box, einer Tombola und Livemusik eher beschaulich zuging, ließen es die Kindergartenkinder auf ihren Laufrollern schon richtig krachen. Unter dem Jubel von Freunden und Familienangehörigen kürten sie auf der Stadionrunde ihre schnellsten und damit besten Rollerfahrer. Im Anschluss daran luden Staffelläufe in den unterschiedlichsten Kategorien ein, um die schnellste Familie, die flottesten Freunde oder die zügigste Vereinsstaffel zu küren. Danach wurde es etwas ruhiger.

1. Ole Reinholdt zeigt es an – die 30 Läuferinnen und Läufer sind startbereit.
2. Staffelläufer mit LWG-Mitarbeitern im Ziel. Fotos: Ralf Sawacki

Neben einer deftigen Erbsensuppe und guten Getränken konnten Interessierte das Laufabzeichen ablegen. Dabei galt es, je nach Leistungsvermögen, 15, 30 oder 60 Minuten zulaufen. Pünktlich um 21.00 Uhr gehörte die Tartanbahn auf der Recknitzkampfbahn dann den Ausdauer-Cracks. In einem Staffellauf durften 30 Athletinnen und Athleten jeweils 1000 Meter laufen. Nicht wenige wuchsen über sich hinaus und einige konnten kaum glauben, was für Zeiten sie zum Gesamtgergebnis beitragen sollten, denn nach 1;52,15 Stunde lief einer der schnellsten Laager Clubläufer, Ole Reinholdt, im Schein des Stadion-Flutlichts und unter dem Jubel der Zuschauer ins Ziel und erfüllte damit die selbstgesetzte Team-Vorgabe, das Rennen in unter zwei Stunden zu bewältigen, deutlich. Bis in die Nacht feierten sich die Sportlerinnen und Sportler, Vertreter der Laager Wohnungsgesellschaft und die fleißigen Helferinnen und Helfer der Geburtstagssause. Und alle waren sich sicher: „Die Laager Wohnungsgesellschaft wird auch in Zukunft noch einiges auf die Beine stellen und viele Menschen bewegen.“
Der Mitorganisator und Mitarbeiter der  Laager Wohnungsgesellschaft, Stefan Warncke, hatte zuvor erklärt, dass das sportliche Geburtstags-Konzept voll aufgegangen ist. “Sicherlich gibt es viele Möglichkeiten, solch ein Jubiläum zu feiern, aber richtig sportlich zu werden, hat bestimmt nicht wenige erstaunt, aber viele begeistert.“

ast

Laufjugend in Laage jubelt

Die Bürgerstiftung der VR Bank Mecklenburg eG unterstützt das Trainingslager der Jugend der Laager Laufgruppe mit einer üppigen Zuwendung und ermöglicht so die Durchführung zusätzlicher Aktivitäten und die Beschaffung von Erinnerungsshirts für die sportliche Woche, die an der Sportschule in Güstrow stattfindet.
Ganz nach dem Motto – Hilfe zur Selbsthilfe – wurde das Trainingslager für dreißig Mädchen und Jungen in die Kategorie der STARTUP1000 Projekte aufgenommen und damit auf Antrag der Clubsportlerinnen und -sportler gefördert.

Laager Jugendsportler mit dem Förderbescheid. Foto: André Stache

Die Bürgerstiftung der VR Bank Mecklenburg eG ist eine gemeinnützige Organisation, die zweimal im Kalenderjahr Fördermittel in Höhe von jeweils 1.000 Euro für Projekte rund um das Thema, „Jugend und Bildung“, vergibt. Die Projekte sollen sich auf das Engagement im Bereich dieser Zielgruppe konzentrieren. Die Bürgerstiftung legt dabei großen Wert darauf, innovative und gemeinschaftsfördernde Projekte zu unterstützen. Anzumerken bleibt, dass die Stiftung sich an Teams und Gruppen, insbesondere an Schulen mit Fördervereinen oder Vereine aus den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Rostock, Ludwigslust-Parchim sowie den kreisfreien Städten Schwerin und Rostock richtet. Der Sportclub Laage bedankt sich bei der Bürgerstiftung der VR Bank Mecklenburg eG .

SC Laage

Isabelle und Paul sind „STARK UND SCHNELL“- Preisträger

Die 8-jährige Isabelle Blanken und der 7-jährige Paul Piepke durften sich in den vergangenen Tagen über eine besondere Auszeichnung freuen. Beide wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Stefan Grobbecker,  mit dem Nachwuchsehrenpreis des Sportclubs Laage, „STARK UND SCHNELL“, bedacht. Im Zuge der Ehrung erhielten Isabelle und Paul einen personalisierten Pokal. Neben dem persönlichen Engagement im Training und den Wettkämpfen wurde bei beiden auch ihre außergewöhnliche Anstrengungsbereitschaft gewürdigt.

Isabelle Blanken und Paul Piepke mit ihren Pokalen. Foto: André Stache

Stefan Grobbecker erklärte den Anwesenden im Zuge der Ehrung: „Vor einigen Jahren hat sich der Vorstand des Sportclubs Laage entschlossen, einen Ehrenpreis für Kinder ins Leben zu rufen. Der Ehrenpreis, „STARK UND SCHNELL“, kann an Mädchen und Jungen des Vereins verliehen werden, die auch abseits des sportlichen Geschehens nachhaltig zum Gelingen der Vereinsarbeit beigetragen haben.“  In den zurückliegenden 10 Jahren wurden mehr als 20 Kinder mit dem Preis geehrt.
Der Vorstand des Sportclubs Laage beglückwünscht Isabelle und Paul dazu sehr herzlich.

SC Laage

Sponsoren-Sommerfest als Dank für Unterstützung

Mit einem zünftigen Scheunenfest bedankte sich der Sportclub Laage bei seinen Freunden und Förderern und nutzte auch die Gelegenheit, um verdiente Vereinsmitglieder herausragend zu ehren. Mit viel Liebe zum Detail hatten  Kathleen und Edgar Maag die Partyscheune dekoriert und so dem jährlich stattfindenden Empfang eine ganz besondere Note gegeben. Zunächst berichtete der 1.Vorsitzende des Clubs, Stefan Grobbecker, aus dem sehr erfolgreichen Vereinsleben und natürlich kamen persönliche Dankesworte in seinen Ausführungen nicht zu kurz.

Stefan Grobbecker. Foto: Ralf Sawacki

Kurzweilig und mit viel Hintergrundwissen brachte der 56-jährige den Gästen die Aktivitäten der Abteilungen und des Vorstands näher und nutzte die Gelegenheit, Tatjana Marynova und Florian Lübs mit dem Ehrenpreis des Clubs auszuzeichnen. Anschließend verlieh er der Beauftragten für Umwelt-und Naturschutz, Sarah Liesegang, und dem Nachwuchstrainer, Ronny Behn, die Ehrennadel des Vereins. Danach konnte sich der fast 44-jährige Marcel Raith über die Ehrennadel für seine 10-jährige Mitgliedschaft freuen. Nach einer Pause, die mit einem zünftigen Grillessen, bereitgestellt vom Ankerplatz aus Rostock, ihren Höhepunkt fand, wurden die Freunde und Förderer mit Partnerfotos und Pressemappen bedacht. Denen, die nicht anwesend sein konnten, werden diese natürlich im Nachgang überreicht.
Diesem Ehrungsmarathon folgten gemütliche Stunden mit Livemusik und guten Gesprächen.

SC Laage

Warener Sommerlauf – es läuft in M-V

Ganz ohne Sonnenschein und beinahe ohne Regentropfen erlebten fast 300 Ausdauersportler den 3.Warener Sommerlauf. Als Station des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern und des INTERSPORT Nachwuchslaufcups  gehört die Veranstaltung ganz fest in den Terminplan der Laufserien, und auch in diesem Jahr hatten die Gastgeber vom Laufteam des SV Waren 03 eine nahezu perfekte Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Der Hauptlauf über 15 Kilometer war den Erwachsenen als Cup-Lauf vorbehalten. Der schnellste Laager Läufer, Jens Beu, beendete sein Rennen nach 1;00,05 Stunde. Schellste Frau, aus Sicht des SC Laage, wurde Olga Plotnykova. Nach 1;04,25 erreichte sie als zweite Frau das Ziel im Stadion der Gastgeber.

Mila im Wettkampf. Foto: Grut Winkelmann Göllnitz

Drei Altersklassensiege und 6 weitere Podestplätze waren im Endergebnis auf dieser Distanz absolut stark. Genau wie das Rennen auf der 10 Kilometer Distanz, das als Cuplauf der älteren Jugend vorbehalten war. Insgesamt fünf Podestplätze waren dabei absolut beeindruckend. Die 5 Kilometer Distanz nutzten die Jungendlichen, die unter 16 Jahre alt sind und auch hier konnten die Recknitzstädter mit 3 Podestplatzierungen beeindrucken. Herausragend war der Sieg des 14-jährigen Lennox Raith der seine Altersklasse nach 19,19 Minuten gewann. Und auch im Kinderlauf über 2 Kilometer durften Laager Sportler das Siegerpodest betreten. Schnellster Läufer war hier der 12-jährige Erik Ostertag nach 7,45 Minuten. Die Herzen der vielen Zuschauer eroberte sich aber die 5-jährige Mila Keller-Stelter, die nach 13,26 Minuten ins Ziel lief.

SC Laage

Tri Fun Güstrow hält sein Wort

Mit einem Karton, prall gefüllt mit Siegerpokalen und Medaillen, für die Gewinner und Platzierten des zurückliegenden Inselseelaufes stand der Vorsitzende des Güstrower Triathlon Vereins, Ralf Buchner, in den vergangenen Tagen vor der Haustür des 2.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, André Stache. Die Pokale und Medaillen waren vom zuständigen Transportunternehmen nicht zeitgerecht angeliefert worden, sodass am Veranstaltungstag eine Entschuldigung und das Versprechen erfolgte, alles zuzustellen.

Laager Ausdauersportler mit ihren Ehrungen. Foto: André Stache

Das ist nun erfolgt und die Freude bei den erfolgreichen Ausdauersportlern war natürlich riesig. Nach einer Trainingseinheit überreichte der Vorstand des SC Laage den betroffenen Athletinnen und Athleten die Auszeichnungen und erklärte den Anwesenden den Zusammenhang. Dem Güstrower Sportverein, Tri Fun, und besonders seinem Vorsitzenden, Ralf Buchner, gilt ein herzliches Dankeschön.

SC Laage

Tollenseseelauf mit spektakulären Rennen auf allen Distanzen

Fast 2.000 Ausdauersportlerinnen und -sportler bildeten den sportlichen Rahmen des 32.Tollenseseelaufes in der Sportstadt Neubrandenburg. Durch die nahezu perfekte Organisation glänzte die überregionale Veranstaltung und nur der Wettergott spielte in kürzeren Abständen nicht mit. Der SC Laage konnte mit einer überschaubaren Abordnung durchaus beeindrucken und besonders die Jugendlichen  zeigten sehr ansprechende Ergebnisse. Allen voran die 18-jährige Juliane Göllnitz. Sie konnte in ihrer Altersklasse den 10 Kilometer „Weber-Meilen“- Lauf nach 47,37 Minuten auf dem 2.Rang beenden.

Teamchef, Steffen Schirmer, mit dem Siegerpokal am Tollensesee. Foto: Steffi Schirmer

Die Bronzemedaille in der Klasse der unter 16-jährigen erkämpfte sich die 13-jährige Emi Behn aus Liessow, nach 1;07,11 Stunde. Überragend war der Sieg der Marathonstaffel des Sportclubs  Laage in Kooperation mit Aktiven der HSG Uni Greifswald. Nach 2;42,27 Stunden beendeten Steffen Schirmer, Ole Reinholdt, Rick Mokosch und Malik Christoph die 42,095 Kilometer lange Umrundung des Tollensesees. Ganze 25 Sekunden Vorsprung vor dem Team von Turbine Neubrandenburg reichten, um den Siegerpokal in die Luft zu strecken und sich feiern zu lassen. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht alle Aktiven und bedankt sich für das Engagement und die Einsatzbereitschaft.

SC Laage

Familienrüstzeit lud zum Spielen ein

Mit der Einladung zum Thema:“Spiel doch mal wieder“ begrüßte Miltärdekan, Martin Jürgens, über dreißig Rüstzeitteilnehmer zur Sommerrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage im Haus Kranich auf der Insel Usedom in Zinnowitz. Schon mit der Begrüßungsandacht waren alle im Thema. Während für die Mädchen und Jungen die Zeit auf der Sonneninsel, die an diesem Wochenende aber auch andere „Optionen“ präsentierte, immer eine Spielzeit ist, konnten die Erwachsenen sich mit einem Unterricht auf das Thema einstellen und dann ihrem Drang zum Spiel freien Lauf lassen.

Rüstzeit-Kinder in Zinnowitz. Foto: Bernd Weichmann

Vom Schachspiel über Uno, Skat und Mikado bis zum Gummihopsen und Zweifelderball – alles fand seinen Platz und die Rüstzeitteilnehmer ließen dem Spaß freien Lauf. Trotz der ausgiebigen Vorgaben fanden viele Teilnehmer noch Zeit zum Spaziergang, zu guten Gesprächen, zum singen und zur Andacht. Die Ehefrau eines Soldaten brachte es auf den Punkt, als sie in der traditionellen Abschlussrunde bemerkte: „Hier sind wir auf einer Insel der Glückseligkeit. Alles ist perfekt und die Gemeinschaft lässt uns viele Sorgen einfach vergessen.“ Abschließend gilt dem Personal des Hauses ein großes DANKESCHÖN. Den Frauen und Männern ist es gelungen für alle einen Urlaub auf Zeit zu organisieren.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage