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4. ZYKLIC HAUS Neujahrslauf mit Schnee und Spaß

Am zweiten Sonntag des Jahres trafen sich, nun schon traditionell,  Läuferinnen ,Läufer und einige Walker in Laage zum ersten Volkslauf des Jahres durch die kleine Recknitzstadt. Erfreulich war zudem, dass mehr als eine Handvoll Karatekämpfer des Clubs ihre Laufschuhe angezogen hatten und sich unter die Aktiven mischten. Wunderschöne Winterlandschaften und die klare, kalte Luft luden an diesem Morgen zum aktiven Sport buchstäblich ein. Nach der obligatorischen Anmeldung und einer kurzen Einweisung liefen oder walkten die Sportlerinnen und Sportler, ohne den sonst üblichen Wettkampdruck, in kleinen Gruppen durch die wunderschöne Altstadt und die angrenzenden Wohngebiete. Die 10 Kilometerläufer zog es sogar in angrenzende Dörfer, die durchaus ihren Charme haben. Der Neujahrslauf, der bei seiner Premiere im Jahr 2010 eine vereinsinterne Trainingseinheit darstellte, hat sich fest im Kalender vieler Sportler etabliert. Dabei ist es völlig egal, ob ambitionierte Wettkämpfer oder Neulinge, mit dem guten Vorsatz sich sportlich zu betätigen, an den Start gehen. Insgesamt einhundert  Aktive nahmen an der sportlichen Aktion teil und genossen die ihnen gebotene Aufmerksamkeit. Die Mitglieder der Laager Laufgruppe hatten alle Hand angelegt und mit Freude und Engagement ihren Gästen ein echtes Erlebnis präsentiert. Denn  wirklich jedem  wird etwas geboten. Urkunden, Medaillen, Kaffee, Kuchen, Tee und Obst, eine heiße Suppe und auch eine Läufertombola – alles von Läufern für Läufer!

Allerdings blieb für die meisten der Spaß am Laufen, die Grundlage ihrer Motivation und das spürte man von der ersten bis zur letzten Minute.                                                                Ein besonderer Ansporn war sicherlich die Begleitung des Laufes durch ein Kamerateam des Norddeutschen Rundfunks. Diese  Aufmerksamkeit wurde von allen positiv zur Kenntnis genommen und wird noch lange ein Gesprächsthema sein. Ein besonderer Dank gilt abschließend allen die sich in die Veranstaltung eingebracht haben. Ohne das Engagement der vielen Hände neben der Laufstrecke ist die Organisation eines solchen Events unmöglich. SC Laage

 Das Foto zeigt den Zieleinlauf der 3 Kilometer Läufer.

Foto: U.Bartusch

 

Leichtathletik-Hallen-Landesmeisterschaften

Mutig stellten sich fünf Kinder der Laager Laufgruppe bei den Hallenlandesmeisterschaften ihrer Gegnerschaft im 800 Meter Lauf. Schon die Wettkampfanlage, das Jahnsportforum Neubrandenburg, beeidruckte  die kleine Abordnung, und die noch jungen Sportler kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Für die fast 13-jährigen, Janis Stolzke(3:03,15min) und Paul Blum (3:12,09 min), waren die Titelkämpfe eine gute Möglichkeit, Wettkampfhärte zu erfahren und beide stellten sich dieser Aufgabe hervorragend. Eine außerordentlich gute Leistung lieferte die noch 11-jährige Pia-Marie Arendt ab, die nach sehr guten 2:56,36 Minuten die Ziellinie überquerte. Riesen Pech hatte dagegen Maja Eichler. Nach dem ihr in der ersten Kurve eine Gegnerin auf den Fuß getreten war, stürzte die 12-jährige schwer. Ein zerstörtes Wettkampfhemd und ein aufgeschlagener Ellenbogen hielten sie aber nicht davon ab, weiter zu laufen undihr Rennen nach 3:06,36 Minuten zu beenden. Der noch 11-jährige Maximilian Heise (2:38,45 min) sorgte zum Abschluß dann noch für einen echten Glanzpunkt. Nach seinem völlig missratenen Start, auf dem 11. und damit letzten Platz liegend, kämpfte sich „Maxi“ bis auf den 5. Platz und durfte sich so über seine Landesmeisterschaftsurkunde freuen. Für die angehenden Laager Langstreckler war der Ausflug auf die 800 Meter Strecke eine „riesige“, jedoch fast zu kurze Herausforderung!                                                                           Der 800-Meter-Lauf ist einer der ältesten und vielleicht härtesten Wettkampfstrecken und steht bei den Herren seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Damen wurde der 800 Meter Lauf, ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) ausgetragen, danach erst wieder ab 1960. SC Laage 

Das Foto zeigt Paul,Janis,Maximilian,Maja und Pia nach dem Rennen. 

Anmerkung:

Das Jahnsportforum Neubrandenburg wurde in der Mitte der 90-ger Jahre  als modernster Hallenkomplex Mecklenburg-Vorpommerns für  eröffnet. Es dient der Durchführung von Sportevents,Training und Wettkämpfe sowie für Shows, Konzerte und andere Events. Inmitten einer großzügigen Parkanlage, in unmittelbarer Nähe zum Tollensesee, ist das Jahnsportforum durch sein vielfältiges Nutzungskonzept ein Magnet für viele Gäste über die Region Neubrandenburgs hinaus.

 

 

 

Jahreswechsel mit dem Militärpfarrer verlebt

Einer guten Tradition folgend, verlebten Soldatenfamilien den vergangenen Jahreswechsel, auf Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, in Zinnowitz auf der Insel Usedom. Militärpfarrer, Johannes Wolf, hatte mit seinen Ideen den Nerv aller Anwesenden getroffen. Emotionale Andachten, auch am Silvester Abend, die gemeinsame Gestaltung der Dekoration und ein Quiz wurden echte Highlights der Familienrüstzeit. Viele gute Gespräche und eine Party die keine Wünsche offen ließ, rundeten das Programm perfekt ab. Zum Höhepunkt avancierte sicherlich das von den Damen der Küche bereit gestellte Büfett.                                                                                        Das Personal des Hauses Kranich war ohnehin in der Lage, den 46 Rüstzeitteilnehmern alle Wünsche zu erfüllen und sorgte so nicht unerheblich für eine gute Stimmung.                                                                                                                                            Besonders viel Freude bereitete dreißig Teilnehmern der Silvesterlauf, am Morgen des letzten Tages im vergangenen Jahr. Unter der Führung Ortskundiger liefen oder walkten sportlich Interessierte zwischen vier und zwölf Kilometern auf den Promenaden und am Strand der Insel, die auch bei weniger gutem Wetter einiges zu bieten hat. Ohne Wettkampfdruck galt es, die Seeluft zu genießen und die Schöpfung zu erleben. Die raue See und dazugehöriger Wind luden ein, über vergangenes und selbstverständliches zu philosophieren und Pläne zu schmieden, das allerdings wieder am Kamin mit einem Glas Glühwein und einem Erinnerungspokal, den jeder Sportler überreicht bekam.

Die Abschlussrunde war von viel Lob und Dank geprägt, aber auch von den Wünschen für die Männer, die in den kommenden Monaten in den Auslandseinsatz gehen werden.     Egal, ob in die Türkei oder Afghanistan.

Evangelisches Militärpfarramt Laage                                                                                            Das Foto zeigt einige Teilnehmer des Silvesterlaufes. Foto: Tobias Knabe

 

Gänsebratenbauchweglauf in Güstrow

In der Weihnachtszeit bietet der Laufkalender in Mecklenburg- Vorpommern sehr wenig, aber auf eine Veranstaltung kann man sich immer verlassen. Ob Eis, Schnee oder lausige Kälte, der Gänsebratenbauchweglauf wird immer durchgeführt. In diesem Jahr startete die Weihnachtsfrau des LSV Güstrow , Sabine Siegmund, den Traditionslauf, bei  sehr ordentlichen, fast frühlingshaften äußeren Bedingungen, am 2.Weihnachtsfeiertag. Erstaunlicherweise hatte der Waldboden den Schnee der vergangenen Wochen aufgesaugt und den Aktiven so gute Bedingungen für diese Jahreszeit präsentiert. Mehr als ein Dutzend Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und nutzten diesen Volkslauf, um in den Heidbergen der Barlachstadt etwas für ihr Wohlbefinden zu tun. Jeder lief nach seinem Leistungsvermögen.                                 Waren es nun 4 oder 8 Kilometer, Zufriedenheit präsentierte sich in allen Gesichtern. Die meisten Laager Clubläufer hatten sich ohnehin für die längere Distanz entschieden und genossen so Strecke, Organisation und Stimmung der traditionsreichen Veranstaltung.

Sportclub Laage                                                                                                                                     Das Foto zeigt den stärksten Laager Läufer, Bernd Jänike.

Foto: G. Kiesendahl

In Laage wird auch 2013 gelaufen

In guter Tradition wird das neue Jahr auch den Lauf-und Walking Sportlern wieder einiges bieten. So beginnt das Laufjahr 2013 mit dem ZYKLIC HAUS-Neujahrslauf am 13. Januar an den Laager Recknitz-Sporthallen. Einige Wochen später, am 28.März, fällt für die Ausdauersportler dann der Startschuss zum traditionellen Wasserturmlauf. An diesem Nachmittag werden außerdem die Senioren der Stadt wieder zur Kaffeetafel in die Stadtscheune gebeten und so den besonderen Wettkampf gegen die Uhr begleiten. Der 11. EURAWASSER- Waldlauf wird am 5.Mai 2013 der sportliche Höhepunkt des Frühjahrs werden. Im Laager Stadtwald haben Laufinteressierte an diesem Tag erneut die Wahl zwischen 2,4 Kilometern 6 oder 12 Kilometern. Als besonderes Event bieten die Läuferinnen, Läufer und natürlich auch die Walker den Laager Sportlern und ihren Gästen wieder einen 24 Stundenlauf an. Vom 18.05.2013 bis zum 19.05.2013, dem Pfingstwochenende, gilt es, mindestens zwei Aktive 24 Stunden lang auf der Laufstrecke in Bewegung zu halten. Am 08.September wird der 4.Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald gestartet. Dieser wird traditionell ein caritatives Interesse verfolgen und bestimmt auch eine Laager Institution unterstützen. Den Abschluss in Laage bildet der 6.OSPA Stadtlauf am 22.12.2013. Traditionell ohne Wettkampfdruck werden die Aktiven, bei diesem Lauf, ihr Wettkampfjahr sportlich beenden. In der Hansestadt Rostock werden die Laager Clubläufer am 14.August den 2.City Sport Abendlauf nach Kräften unterstützen. Dieser Lauf wird, wie im vergangenen Jahr, das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt Rostock unterstützen.

Den vielen Nachfragen schuldend, wird der Sportclub Laage in den kommenden Monaten seine Walking Gruppen stärker unterstützen und damit weiter aufbauen. Unter der Leitung von Reiner Nehls soll diesen Sportlern in der Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ohne großen Druck  sollen diese Aktiven ihren Sport im Verein ausüben können, so der 57-jährige Pensionär.

Mit Walking, was wörtlich übersetzt „Gehen“ bedeutet, ist eine Sportart entstanden, die die Lücke zwischen Wandern und Laufen geschlossen hat. Besonders das Nordic-Walken hat es dabei dem ehemaligen Berufssoldaten angetan. Bei dieser  Technik, angelehnt an den Skilanglauf, werden durch den Einsatz von Stöcken zusätzlich die Schulter- und Oberarmmuskulatur eingesetzt und trainiert . SC Laage 

Das Foto zeigt gut gelaunte, laufende Laager Damen.

Foto: G.Kiesendahl

Kinder der Laager Laufgruppe wiederholt mit IGL- Medaillen geehrt

Nun schon zum dritten Mal durften sich Kinder und Jugendliche der  Laager Laufgruppe über eine besondere sportliche Ehrung freuen.Nach einem sehr erfolgreichen Wettkampfjahr wurden die ausdauerbegeisterten  Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe mit  der IGL- Ausdauersportmedaille geehrt. Punkte in dieser Wertung erkämpften die 7-19-jährigen Laager Clubläufer bei Volksläufen in Rostock, Güstrow, Steinhagen, Laage, Krakow am See und Warnemünde. Besonders hervorzuheben sind dabei die Leistungen der 13-jährigen Greta Grobbecker und des 18-jährigen Torben Schlinke. Ihnen gelang das Kunststück, alle Läufe, bei denen sie an den Start gingen, in ihrer Altersklasse zu gewinnen. Somit wurden Greta und Torben, auf Grund der Maximalpunktzahl, mit einer goldenen Plakette auf ihrer Urkunde geehrt.                     Für die nimmermüden Ausdauersportler ist diese Möglichkeit der Anerkennung außergewöhnlich, denn die Leistungen werden  deutschlandweit betrachtet und anerkannt. Im Zuge des 5.OSPA Stadtlaufes in Laage konnten die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler ihre Urkunden in würdiger Form in Empfang nehmen.

Anmerkung: Das Logo der IGL ist eine liegende Acht, das mathematische Zeichen für „Unendlich“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Laufen und andere Ausdauersportarten als Sport auf Lebenszeit zu betrachten sind.

Wissenswertes:

Die Interessengemeinschaft der Langstreckenläufer e.V. (IGL) ist ein überregionaler, bundesweiter Sportverband, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für die Interessen der Langstreckenläufer einzutreten und den Langstreckenlauf, als natürlichste und wirkungsvollste Ausdauerübung zu Gunsten der Gesundheitsvorsorge zu fördern.           Der IGL-Nachwuchscup ist in bestehenden Veranstaltungen, die vom DLV (Deutscher Leichtathletik Verband) genehmigt worden sind, integriert. Es nehmen nur die Veranstaltungen am IGL-Nachwuchscup teil, die von der IGL als Nachwuchscup-Veranstalter veröffentlicht sind. Bei der jeweiligen Veranstaltung melden sich die Teilnehmer/innen wie gewohnt an. Um in die Nachwuchscup-Wertung zu kommen, können beliebig viele von der IGL ausgewiesene Läufe absolviert werden. Es kommen die drei Läufe mit der besten Platzierung in die Wertung. Schon mit einem Lauf ist man bei der Cup-Wertung dabei, wenn man sich bei der Interessengemeinschaft der Langstreckenläufer  zum IGL-Nachwuchscup angemeldet hat. Insgesamt standen dafür über dreihundert Laufveranstaltungen deutschlandweit  zur Auswahl. SC Laage

 

5.OSPA Stadtlauf mit internationalem Flair

Fast achtzig Ausdauersportler ließen sich von vereisten Wegen, kühlen Temperaturen und einsetzendem Nieselregen nicht beeindrucken und starteten beim 5.OSPA Stadtlauf in Laage. Ohne Wettkampfdruck liefen die Sportlerinnen und Sportler, unter der Führung ortskundiger Laager Clubsportler, Strecken über 3 Kilometer, 6 Kilometer oder 10 Kilometer. Unterwegs wurden Gespräche geführt und Informationen über die Stadt Laage ausgetauscht. Ortsunkundige staunten nicht schlecht, wie viele Hügel es in und um der altehrwürdigen Ackerbürgerstadt gibt, und wieder hergestellte, zum Teil sehr alte Gebäude wie das Rathaus oder der Wasserturm wurden bestaunt. Neben vielen bekannten Gesichtern aus Güstrow, Papendorf und Rostock starteten zum ersten Mal auch Aktive aus dem Ausland. Zwei Franzosen, ein Ire und ein Schweizer Staatsbürger, alle Flugschüler an der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage, nutzten ihre knappe Freizeit, um sich sportlich zu betätigen. Sie genossen ihre Teilnahme sichtlich und begeisterten mit ihrem Charme nicht nur die Damen. Im Anschluss trafen sich alle bei Kuchen, Obst und einer warmen Suppe. Die abschließende  Läufertombola rundete den Vormittag perfekt ab und bescherte den Veranstaltern nur glückliche Gesichter.

Für die Laager Clubsportler war der diesjährige Stadtlauf wieder einmal ein Erfolg.          SC Laage                                                                                                                                               Das Foto zeigt den Macher der Veranstaltung, André Stache, mit den ausländischen Gästen.

Laufgruppe des SC Laage blickt stolz und zufrieden zurück

Jahresabschlussfeiern  sind unersetzlich für die Attraktivität eines Vereins. Sie sind, wie unzählige Veranstaltungen auch, die maßgebliche Grundlage für ein gesundes Vereinsleben.
Neben den ehrenamtlichen Engagement ist hier der Ort, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen zu entwickeln und inne zu halten, um Kraft zu schöpfen zum Wohle der Menschen. Die Läufer und Walker des Sportclubs Laage konnten auf ihrer Feier auf ein sehr erfolgreiches Wettkampfjahr zurück blicken. Viele Erfolge, attraktive Veranstaltungen neben den Laufstrecken und gelebte Sportfreundschaften zeichneten die vergangenen 12 Monate aus. Neben der Verleihung der Ehrennadel des Leichatathletik-Verbandes Mecklenburg -Vorpommern an Uwe Michaelis, durch Michael Schulze in seiner Funktion als Volkslaufwart, durften sich Petra Grobbecker, Heike Harms und Stefanie Holzmüller über eine Plakette freuen, die ihnen als Präsent für ihren Landesmeistertitel im Crosslauf verliehen wurde. Diese Ehrung vollzog Frau Lochner-Borst, die Bürgermeisterin der Stadt Laage.                                                                                                 Abgesehen von der Teilnahme an über sechzig Wettkämpfen in sieben deutschen Bundesländern, Österreich und in Dänemark organisierte und unterstützte  die, auf über siebzig Aktive angewachsene Gruppe, immer wieder Veranstaltungen, die über die Grenzen der Recknitzstadt hinausgingen. Weit über eintausend Menschen ermöglichten die Laager Clubläufer so die Teilnahme an verschiedenen Laufveranstaltungen, die sehr oft mit einem caritativen Interesse einher gingen. Die Organisation der Ferienfreizeiten, Trainingslager und die Abnahme der Disziplinen für das Deutsche Sportabzeichen sind dazu noch selbstverständlich. Aber auch der sportliche Erfolg soll nicht unerwähnt bleiben. Die Laufcupgesamtsiege in den Jugendwertungen, durch Stella Grobbecker und Torben Schlinke, sind dabei die Aushängeschilder. Sechs weitere Landesmeistertitel, acht Vize- Landesmeister und zehn Bronzemedaillen bei Landesmeisterschaften auf der Straße, Bahn oder im Crosslauf runden das Bild perfekt ab. Der 7.Platz in der Vereinswertung bringt den SC Laage, im VR-Laufcup Mecklenburg- Vorpommern, ins Feld der Vereine und Clubs aus den größeren Städten unseres Landes. Die Grundlage dafür sind natürlich hervorragende Trainingsstätten in Laage und der nimmermüde Einsatz der Sportlerinnen und Sportler bei den Arbeitseinsätzen auf der Laager Laufstrecke im Stadtwald, eine gute Trainingsbeteiligung und eine ausgeprägte Freude an der Bewegung.

Im traditionellen vereinsinternen Ausdauerwettbewerb, bei dem es galt, so viele Wettkampfkilometer wie nur möglich zu erlaufen, wurden ebenfalls ganz neue Maßstäbe gesetzt. Immerhin 61 Ausdauersportler kämpften im zurückliegenden Kalenderjahr um die Wanderpokale, unterteilt nach Mädchen, Jungen, Frauen und Männer und liefen gemeinsam stolze 7358,7 Kilometer.                                                                                             Möglich war das alles nur durch die großzügige Unterstützung treuer Freunde und Förderer. Stellvertretend seien hier das Unternehmen EURAWASSER, das BLOCK HOUSE in Rostock, der Flughafen Rostock-Laage, die Ostseesparkasse, der Logistik-& Systemvertrieb aus Laage und das Pflegeteam von Andrea Scharschmidt-Hinnah ,ebenfalls aus Laage, genannt. SC Laage 

Das Foto zeigt Frau Lochner-Borst,  nach der Übergabe der Plaketten an Heike Harms, Stefanie Holzmüller und Petra Grobbecker (v.l.). Foto: Carolin Knabe

 

Landesmeisterschaften Langstrecke in der Halle

Für die Langstreckenläufer des SC Laage sind Hallenwettkämpfe eher die Ausnahme. Schließlich gibt es kaum die Gelegenheit, unter dem Hallendach zu starten und die Wettkampfstrecken selbst sind so kurz, dass sie echte Herausforderungen für die Aktiven sind. Der 47-jährige Bernd Jänike und sein 19-jähriger Teamgefährte Stefan Kanserske ließen sich aber dennoch die Gelegenheit nicht entgehen und starteten auch in diesem Jahr über  3000 Meter,  bei den Landeshallenmeisterschaften in Rostock. In der Hauptklasse der Herren startend, konnte  Bernd Jänike hervorragend mithalten und beendete seinen Wettkampf nach 11;03 Minuten. Überglücklich konnte er bei der Siegerehrung seine Silbermedaille empfangen und so sein schon sehr erfolgreiches Wettkampfjahr krönen. Stefan, auf Grund seines Mathematik Studiums kaum trainierend, nutzte die Gunst der Stunde und erkämpfte sich die Goldmedaille, nach 11;59 Minuten. Nach mehreren vierten Plätzen ist das für den Barlachstädter mehr als ein versöhnlicher Saisonabschluss. SC Laage

Das Foto zeigt Bernd Jänike und Stefan Kanserske.

Adventsandacht mit Krippenspiel

Soldaten, deren Familienangehörige, Militärpfarrer Johannes Wolf und André Stache, Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage staunten nicht schlecht darüber, was die Schülerinnen und Schüler ihnen anboten. Nur wenige Wochen hatten die 9-13-jährigen Mädchen und Jungen benötigt, um Texte auswendig zu lernen und sich schauspielerischen Mut anzueignen. Militärpfarrer Wolf hatte, wie im vergangenen Jahr, mit viel Liebe zum Detail an alles gedacht.
Kostüme, Zubehör und sogar eine Krippe waren vor Ort und die Kapelle des Fliegerhorstes wurde die ideale Lokation für die bedeutendste Geschichte der Welt. Bemerkenswert war auch die Erkenntnis, dass jedem Kind die Rolle fast auf den Leib geschrieben schien. So war es auch nicht verwunderlich, dass das Krippenspiel alle Anwesenden mitriss.

Immer wieder wurden die Andachtsteilnehmer animiert, musikalisch mit einstimmen und so wurden alle Anwesenden zu einem Teil der Aufführung, die allen Freude bereitete.
Ein besonderer Dank gilt abschließend den Pädagoginnen und Pädagogen, des RecknitzCampus Laage, die durch eine Freistellung vom Unterricht dieses Krippenspiel erst ermöglicht haben.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Kreiseinzelmeisterschaften im Kegeln in Bützow

Starke Leistungen der Laager Damen

Am zweiten Dezembersamstag war es endlich soweit und auch die Damen hatten ihre erste Kreismeisterschaft im neuen Landkreis Rostock. Allerdings war die Beteiligung, auf der schwer zu bespielenden Bahn in Bützow, nicht sehr hoch. Mit 4 Damen (2 Damen und 2 Damen B) ging der Sportclub Laage an den Start. Zu Beginn des Wettkampfes durften die  Damen B vorlegen und erkämpften mit Barbara Czarnetzki (779 Holz) den 2.Platz. Desweiteren erkegelte sich  Gerda Wegner (759 Holz)den 3.Rang in dieser Wertungsklasse. In der Klasse der Damen ging es ebenfalls sehr spannend los.                      Nach 120 Wurf gab es Gleichstand zwischen Stefanie Lach und Silvia Ziesenitz, die beide 842 erreichten. Dieses Ergebnis konnte keine weitere Dame überbieten, sodass es am Ende zum Stechen um den 1.Platz kam. Leider versagten bei der Laager Clubkeglerin Silvia Ziesenitz die Nerven , so dass sie sich mit dem 2.Rang begnügen musste. Die Qualifikation für die Landesmeisterschaften in Lüneburg hatte sie aber schon in der Tasche. Sibylle Vahst rundete das gute Ergebnis mit dem 6.Platz (804 Holz) ab.

Für den 15.12.2012 wünschen wir den Paaren viel Erfolg bei den Kreismeisterschaften in Neukloster. Gut Holz ! SC Laage

Das Foto zeigt Barbara Czarnetzki und Gerda Wegner, zufrieden und erschöpft.

Weihnachtsturnier mit dem Duo Inferno Brachiale

Nach dem wir bei dem letzten Turnier in Stralsund kampflos blieben und uns unsere eigene Veranstaltung versagt blieb, stand der Wettkampf in Teterow ganz oben auf der Liste der Jahreshöhepunkte. Der SC Laage reiste mit 6 Kämpfern an, weil zwei auf Grund von Erkrankungen das Bett hüten mussten. Gegen 12 Uhr reiste das Laager Team zum Wiegen an und war von der großen Teilnehmerzahl überrascht. Vereine aus dem ganzen Nordosten der Bundesrepublik bis nach Brandenburg und Frankfurt an der Oder hatten sich auf den Weg gemacht. Als sich alle Mannschaften um 15.30 Uhr zum Einmarsch aufstellten, waren 39 Wertungskämpfe angesetzt worden. Ein langer Turniertag lag vor allen Teilnehmern und den Organisatoren. Die Jungs aus der Recknitzstadt konnten vier Kämpfer in den Ring schicken. Leider blieben Antony und Timothy Heuer ohne Gegner. Fritz Sdunek, einer der erfolgreichsten Amateur-und Profiboxtrainer aus Mecklenburg-Vorpommern war Gast dieser Veranstaltung und beobachtete die jungen Talente. Im 14. Vergleich des Tages kletterte Paul-Erik Grothmann zu seinem vierten Kampf ins Seilquadrat. Sein 2 Jahre älterer Gegner, der im nächsten Jahr schon bei den Kadetten kämpfen wird, machte von Anfang an klar, dass er sich diese Siegchance nicht entgehen lassen wollte. Paul hielt tapfer dagegen und ging über die Gesamtdistanz. Patrick Gurr aus Demmin wurde dann auch zu Recht mit dem Sieg belohnt. Für Paul war dies ein wichtiger Kampf, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Die 20.Begegnung brachte Nils Thomsen den 2. Wertungskampf dieses Jahres. Zum wiederholten Male stellte er seine gute Technik und Ausdauer unter Beweis und entschied jede Runde überlegen für sich. Für den Heimfavoriten, Marcel Haase, aus der Bergringstadt war das eine harte Lehrstunde. Nils siegte, nachdem er beim letzten Turnier völlig enttäuscht ohne Kampf blieb. Das Duo Inferno Brachiale komplettierte im 22. Kampf Steve Göhner. Wie ein heranbrausender Schnellzug überfuhr er seinen Gegner. Oleg Gapparov aus Demmin musste innerhalb von 30 Sekunden in der ersten Runde zweimal durch den Ringrichter angezählt werden. Steve ließ ihm nicht den Hauch einer Chance, so dass der Verantwortliche die Auseinandersetzung durch RSC umgehend beendete. Beide Boxer werden im nächsten Jahr bereits bei den Junioren starten und konnten somit ihren letzten Kampf als Kadetten erfolgreich abschließen. Der 29. Vergleich rief Erik Walter zu seinem ersten Kampf seiner jungen Boxkarriere. Sein Gegner, Jeton Pervizay aus Hamburg, machte es Steve nach und überrannte Erik, der gar nicht dazu kam, sich auf seinen heranstürmenden Widersacher einzustellen. Auch für ihn eine wichtige Erfahrung, die man aber nur bei Wettkämpfen sammeln kann. Das Weihnachtsturnier stellt den Abschluss der Wettkampfsaison 2012 dar und wir können eine positive Bilanz ziehen. Unser Team wird beständig größer, stärker und erfahrener. Die harte Arbeit beim Training zeigt positive Auswirkungen und bestätigt die Trainer in ihrem Handeln. Wir wünschen allen Boxern des SC Laage einen schönen Jahresausklang im Kreise der Familie und hoffen, dass alle gesund bleiben, damit wir im Jahr 2013 beim nächsten großen Turnier wieder angreifen können. RN

Das Foto zeigt Nils Thomsen nach seinem Kampf in Teterow.

 

Gemeinsam in den Advent

Einer guten Tradition folgend, lud Militärpfarrer Johannes Wolf Familien ein, um mit ihnen das erste Adventswochenende zu verbringen. Im Haus Kranich, in Zinnowitz auf der Insel Usedom, fanden die Gäste des Evangelischen Militärpfarramtes Laage dann auch hervorragende Bedingungen vor. Neben dem Rezitationswettbewerb konnten die Gäste sich voll auf das Thema, „Wir gehen in den Advent“, konzentrieren.                                    Alle Anwesenden genossen die Zeit und erlebten wunderbare Momente, ob nun beim gemeinsamen Basteln, bei den Andachten, den morgendlichen Läufen oder auch beim besagten Wettbewerb, den die 9-jährige Magrit Fischer gewann. Ihre Darstellung des Berliner Bengels Paule sorgte für echte Unterhaltung und überzeugte die Jury.

Zusätzlich konnten die Familien aus Marlow, Loitz, Neubrandenburg und natürlich Laage das Wetter und die ersten Schneeflocken genießen und die Kinder sogar den Ostseestrand. Katja Stache und Carolin Knabe, beide engagierte Kinderbetreuerinnen, hatten den Besuch desselben in ihr Betreuungsprogramm eingebaut und dabei den Nerv der fast zwanzig Mädchen und Jungen getroffen.                                                                            Abschließend gilt dem Personal des Hauses ein besonderes Dankeschön. Wie immer gestalteten sie ein zu Hause auf Zeit und machten die Abreise wieder sehr schwer.

Evangelisches Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt die Teilnehmer des Rezitationswettbewerbs. Foto: C.K.

 

Mit „Freude“ aufs Podest !

Kreiseinzelmeisterschaft der Herren  – Laager Clubkegler am Start

Zur ersten Kreiseinzelmeisterschaft der Herren ging es in den vergangenen Tagen nach Neukloster. Die Besonderheit  dieser Meisterschaft war, dass es die erste Kreis-Meisterschaft im neuem Landkreis Rostock war.  Gekegelt wurde insgesamt 120 Wurf auf den verschiedenen Bahnen der Anlage.

Auf Grund der bekannten, dünnen Personaldecke gingen die Laager Club-Kegler mit einem relativ kleinen Team von fünf Aktiven an  den Start.                                                 Zuerst mussten die Herren der Leistungsklasse A ihren Wettkampf absolvieren. Mit Benno Schubert und Peter Spindler gingen aus Laager Sicht zuerst zwei Aktivposten auf die Bahn.  Sportfreund Schubert kegelte hervorragende 861 Holz und belegte am Ende einen guten fünften Platz. Peter Spindler erkämpfte sich  mit 830 Holz den 9.Rang.                    Im zweiten Durchgang begann der Laager Teamführer, Torsten Freudenreich, seinen Wettkampf. Nach großem Kampf, mit seinen Nerven und der Bahn, beendete“ Freude“, wie er von seinen Sportkameraden genannt wird, mit 867 Holz seinen Durchgang und erreichte damit den 3. Platz in dieser Konkurrenz.                                                                     Mit diesem Wert distanzierte er seinen Kontrahenten, Peter Wolter vom SV Einheit Güstrow, um nur ein Holz.                                                                                                                     Im zweiten Teil der Meisterschaft mussten die Aktiven der Herren -Klasse ihr Können unter Beweis stellen.  Hier konnten die Sportfreunde Jens und Carsten Ziesenitz , ein im Kreis bekanntes Vater- Sohn Gespann, nicht an die guten Leistungen der Herren A anknüpfen und wurden mit jeweils 818 Holz Fünfzehnter und Sechszehnter in ihrer Altersklasse.

Den Damen, die ihre Einzelmeisterschaft am 08. Dezember 2012 in Bützow austragen, wünschen wir an dieser Stelle viel Erfolg. SC LaageDas Foto zeigt Torsten Freudenreich während der Siegerehrung.

Zyklic-Haus-Neujahrslauf in Laage

Zum ersten Lauf des Jahres lädt der Sportclub Laage, in Zusammenarbeit mit Roberto Kobsch, dem Inhaber des Unternehmens Zyklic-Haus, Freunde des Ausdauersports nach Laage ein. Nach dem Vorbild der geführten Stadtläufe werden die Sportler ohne Wettkampfdruck die angebotenen Strecken über 3 km, 6 km und 10 Kilometer bewältigen. Im vergangen Jahr nutzten über einhundert Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker diesen sportlichen Einstieg in das neue Kalenderjahr. Im Anschluss können sich dann traditionell alle Sportler bei Kaffee, Kuchen und Obst stärken. Eine Urkunde mit dazugehöriger Erinnerungsmedaille und einem Präsent des Unternehmens erhalten alle Aktiven im Ziel. Den Abschluss bildet eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen. Nun gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am                                                          13.Januar 2013 um 10.00 Uhr.                                                                                        Start und Ziel des Zyklic-Haus-Neujahrslauf in Laage befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108.

Das Unternehmen Zyklic-Haus befindet sich seit über 20 Jahren in Laage und beschäftigt sich mit der Beratung von Selbständigen, Freiberufler bis mittelständischen Unternehmen im Versicherungs- und Finanzierungsbereich. Die Firma bietet spezielle Policen für energietechnische Anlagen (Solaranlagen, BHKW sowie Energiespeicherungssysteme) und vermittelt Geldanlagen im Energiebereich z.B. Beteiligungen an Fotovoltaikprojekten.  Der Sportclub Laage profitiert seit geraumer Zeit von der Unterstützung des Unternehmens. SC Laage

Das Foto zeigt Jana Fischer und Anke Heise (v.li.) beim Neujahrslauf 2012.

 

 

 

Aktivwochenende mit Zeit für die Ehe-Partner

 

Die Übungsleiter der Laager Laufgruppe gingen, wie unzählige andere Trainer und Betreuerin, in unserem Land   für ihren Sport an den Start. Wöchentlich zwei Mal Training, Vorbereitung, Planung und Organisation für die Teilnahme an über sechzig Volkskäufen, Ferienfreizeiten , Trainingslager und Vorstandsarbeit. Alles Zeit die einfach da sein muss, um alles am Laufen zu halten. Zeit, die aber den Ehefrauen sicherlich fehlt. Deshalb haben sich Michael Schulze und André Stache schon im Frühjahr dieses Jahres gedacht, ein ganzes Wochenende ihren Frauen freizuhalten.

Gemeinsam ging es in die südliche Müritz-Region, um im Seehotel Ichlim ein entspanntes Wochenende, natürlich mit einem Volkslauf, zu erleben. Die romantische Waldrandlage, direkt am Südausläufer der Müritz und die wunderschöne Herbststimmung und Ruhe trugen ihren Teil zum Gelingen bei. In netter Atmosphäre wurde relaxt, sauniert, gut gegessen und auch ein Sportlerball genossen.Dieser fand im Anschluss an den 17.Ichlimmer Nebelseelauf statt. Ein  Crosslauf der es in sich hatte, mit dem Ziel, den gleichnamigen 168 Hektar großen See zu umrunden. Das Veranstalter -Team des Seehotels, um den rührigen Chef Verlando Konzak, hatte wirklich an alles gedacht und zusammen mit den Organisatoren vom Müritzer LSV 04 e.V. einen ansprechenden Volkslauf präsentiert, der keine Wünsche offen ließ. Eine absolute Besonderheit war, dass der Start für die Läufer  in Mecklenburg vollzogen wurde. Nach einigen hundert Metern ging es allerdings , für einige Kilometer durch Brandenburg, um nach 10,4 Kilometern wieder in Mecklenburg ins Ziel zu laufen. Am Ende des Wochenendes waren alle zufrieden und die Ehefrauen sicherlich für weitere Jahre mit dem Engagement ihrer Männer versöhnt. SC L

Das Foto zeigt André Stache, Heike Knabe, Michaela und Michael Schulze (v.li.) direkt vor dem Start.

Militärgeneraldekan besucht Fliegerhorst in Laage

Vor wenigen Tagen besuchte der Militärgeneraldekan, Matthias Heimer, den Fliegerhorst in Laage. Er informierte sich über die Arbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage und über den Auftrag des Jagdgeschwaders 73“S“. Natürlich konnte der Theologe auch die Arbeit der Soldaten vor Ort erleben und ließ sich Zeit für Gespräche mit den Menschen.
Die militärischen Vorgesetzten hatten, in Zusammenarbeit mit dem Pfarramt, ein kurzweiliges Programm zusammengestellt und waren gespannt auf den Vorgesetzten aller Evangelischen Militärgeistlichen in der Bundeswehr.
Nach ersten Informationen, in den Räumen des Militärpfarramts, fand ein Gespräch mit dem Stellvertretenden Kommodore, Oberstleutnant Wuggazer, statt. Anschließend wurde der Militärgeneraldekan im Zuge einer  Führung mit dem Fliegerhorst vertraut gemacht. Als Höhepunkt avancierte sicherlich die Einweisung an einem „Eurofighter“ , durch einen Technischen Offizier des Verbandes. Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde in den Räumen des Pfarramtes. Hier schilderten Berufsunteroffiziere ihre Sicht, bezogen auf die Zusammenarbeit mit der Militärseelsorge.  Militärpfarrer Johannes Wolf war als Seelsorger vor Ort sichtlich von der Aufmerksamkeit angetan und begleitete den Besuch mit Freude.
Zum 1. August 2010 wurde der Leitende Militärdekan Matthias Heimer vom Bundespräsidenten zum Militärgeneraldekan ernannt. Als solcher ist er Leiter des Evangelischen Kirchenamts für die Bundeswehr (EKA) in Berlin – der zentralen Verwaltungsbehörde der Evangelischen Militärseelsorge – und Dienstvorgesetzter der mehr als 100 evangelischen Militärgeistlichen und der rund 150 nicht ordinierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Militärseelsorge.
Evangelisches Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt den Generaldekan M. Heimer (4 v. l.) beim Erinnerungsfoto .

VR-Laufcup 2012 – Erfolgsgeschichte für den SC Laage

Stella und Torben holen sich Cup-Sieg in den Jugendwertungen

 Nun ist der VR-Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern auch in diesem Jahr schon Geschichte und die Stimmung im Lager der Clubläufer des Sportclubs Laage könnte kaum besser sein. Immerhin konnten die Recknitzstädter, wieder einmal, die Jugendwertungen für sich entscheiden. Bei den männlichen Jugendlichen siegte, wie im vergangenen Jahr, Torben Schlinke. Allerdings musste sich der 18-jährige in diesem Sommer zweimal am Knie operieren lassen und so das zweite Halbjahr passiv verfolgen. Sein überragendes 1.Halbjahr konnte er so bis über die Zielgerade retten. Noch spannender war es bei der weiblichen Jugend. Die noch 15-jährige Stella Grobbecker musste bis zum letzten Wettkampf, in Lubmin, warten, um sich sicher zu sein, erstmals beste jugendliche  Ausdauerläuferin in unserem Bundesland zu werden. Überraschend sind zudem die 3.Ränge von Stefanie Holzmüller in der Klasse der über 30-jährigen Damen und der 15-jährigen Laura Jürß bei den jungen Damen. Der sehr gute 7.Platz in der Mannschaftwertung mit 1999 Punkten, hinter den Laufsporthochburgen aus Neubrandenburg, Schwerin, Greifswald, Stralsund und Wittenburg, rundet das tolle Ergebnis perfekt ab. Insgesamt hatte der Sportclub Laage 19 Ausdauersportler gemeldet und sich hervorragend geschlagen. SC Laage 

Hintergrund:Der Laufcup in Mecklenburg Vorpommern bestand  im zurückliegenden Kalenderjahr aus 14 Wertungsläufen  und einem Staffellauf.
Startberechtigt waren Läuferinnen und Läufer, die Mitglied eines beim Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angemeldeten Leichtathletikvereins bzw. einer Leichtathletikabteilung oder einer Laufgruppe sind, sowie einen gültigen Startpass besitzen.                                                                                                                                                   Die CUP- Einzelwertung erfolgte in den vom Deutschen Leichtathletik -Verband festgelegten Altersklassen der Erwachsenen und einer Jugendklasse (14-19 Jahre) , sowie einer zusätzlichen offenen Klasse ohne Altersdifferenzierung, jeweils männlich und weiblich. 

 

Der Ruf der Glocke im Fliegerhorst

Seit über 1500 Jahren begleiten Kirchen-Glocken Christen durch ihr Leben. Sie rufen zu Andacht und Gebet, teilen unsere Zeit ein und mahnen uns, an den zu denken, aus dessen Hand unser Leben kommt. Es gibt wohl kaum ein Instrument über das so viel geschrieben und gedichtet wurde, wie über die Glocke. Schon immer hat ihr Klang die Menschen beeindruckt und fasziniert. Täglich erschallen die Stimmen der Glocken über die Dächer unserer Städte und Gemeinden. Nach Jahren des Provisoriums wurde nun auf dem Fliegerhorst in Laage ein Glockenturm seiner Bestimmung übergeben. Die dazu gehörige Glocke wurde aus ihrem mobilen Holzgestell, durch Fachleute, in den Glockenturm gesetzt. Läuten wird die „Fliegerhorst-Glocke“, per Hand, vor den Gottesdiensten und Andachten, um die Gemeinde zusammen zu rufen sowie für Taufen, Hochzeiten, Bestattungen und ähnliche Ereignisse (säkulares Geläut).

Im Zuge einer Andacht wurde die  Inbetriebnahme  des Turmes gefeiert und den Menschen gedankt, die das möglich gemacht hatten. Militärpfarrer Johannes Wolf hatte dazu eingeladen und war über die Resonanz positiv überrascht.Immerhin hatte das Provisorium mehr als vier Jahre standgehalten. Nun kann sich der Glockenturm im Unterkunftsbereich des Fliegerhorstes wirklich sehen lassen.

Evangelisches Militärpfarramt in Laage

Landesmeisterschaften im Crosslauf 2012

3x Gold für den SC Laage

Traditionell finden zum Abschluss der Leichtathletik Saison die Landesmeisterschaften im Crosslauf statt. Mehr als dreihundert Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen hatten sich in diesem Jahr für die Titelkämpfe gemeldet und so der Veranstaltung, in Bad Doberan, ihren Stempel aufgedrückt. Mehr als fünf Stunden dauerte es- vom ersten Startschuss bis zur Übergabe der letzen Urkunde- um allen aktiven Teilnehmern der Landesmeisterschaften im Crosslauf gerecht zu werden. Besonders bei den Erwachsenen konnte der Sportclub Laage sein Können zeigen. Die 44-jährige Petra Grobbecker, die 30-jährige Stefanie Holzmüller und die 46-jährige Heike Harms konnten in ihren Altersklassen den Landesmeistertitel erkämpfen. Dabei war es für Petra Grobbecker ein echter Hattrick. Seit drei Jahren ist die Teschowerin in dieser Disziplin das Maß aller Dinge, in ihrer Altersklasse. Außerdem erkämpften sich die 42-jährige Anke Heise eine Silbermedaille und die 30-jährige Jeaninne Blum, der 47-jährige BerndJänike sowie der fast 60-jährige Klaus Dieter Mauck Bronzemedaillen in ihren Altersklassen.

Bei den Kindern wurde der Kampf um Medaillen und Plätze ungleich schwerer. Besonders in den unteren Altersklassen waren Starterfelder bis zu zwanzig Kindern keine Seltenheit. Umso mehr durften sich die Laager Verantwortlichen über den 4.Rang des 11-jährigen Maximilian Heise und über drei hervorragende 6.Plätze, von Magrit Fischer (9Jahre), Greta Grobbecker (13) und Pascal Well (10), freuen. SC Laage 

Das Foto zeigt Heike Harms, Petra Grobbecker und Stefanie Holzmüller (v.li.).