Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Laager Clubläuferin gewinnt Crosslauf der Rostocker Schulen

Der Schwanenteich im Rostocker Stadtteil Reutershagen ist von einer Parkanlage umgeben und wird von den Rostockern gerne, als Ort zum Seele baumeln lassen, genutzt. Regelmäßig
führen die Rostocker Schulen auch den Crosslauf, rund um den Schwanenteich, durch. Vor einigen Tagen konnte sich zum ersten Mal eine Laager Sportlerin als Siegerin feiern lassen. Chiara De Cahsan konnte, wieder einmal mit einem beeindruckenden Lauf-Wettkampf, überzeugen. Die 8-jährige siegte beim traditionellen Schwanenteich-Crosslauf der Rostocker Schulen mit großem Abstand.
Wie immer lief sie dabei ein sehr kluges Rennen.
Nach 735 Metern überlief die fast schüchtern wirkende Hansestädterin die Ziellinie, nach sehr starken 2:37 Minuten. Chiara trainiert seit fast fünf Monaten beim SC Laage und konnte ihr außergewöhnliches Talent schon bei einigen Laufveranstaltungen präsentieren.

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Das Foto zeigt Chiara in der Mitte.
Foto: privat

12.EURAWASSER Waldlauf

Noch wenige Tage vor dem Start glich der Laager Stadtwald einer forstwirtschaftlichen Großbaustelle. Gefällte Bäume, schwere Technik und Schilder, die das Betreten des Waldes einschränkten, ließen keinen Gedanken an einen Volkslauf aufkommen. Aber der Einsatz des zuständigen Försters, Aktivitäten der Stadt und das unbändige Engagement der Laager Laufgruppe waren die Grundlagen für einen tollen Wettkampf mit starken Leistungen. Am Wettkampftag selbst war davon nichts mehr zu spüren. Alles war perfekt vorbereitet und die Wege waren für einen außergewöhnlichen Wettkampf präpariert. Nach der Eröffnung und dem Start zogen Ausdauerbegeisterte im Laager Stadtwald ihre Bahnen und mit den Gesamtsiegern Stephan Trettin und Anne-Kathrin Litzenberg trugen sich zwei Güstrower Tri-Fun Athleten in die Siegerlisten ein, die die Streckenrekorde pulverisierten. Während Trettin nach 44,19 Minuten sein 12 Kilometerrennen beendete und damit einundzwanzig sekunden unter der alten Bestmarke blieb, schraubte die Siegerin bei den Damen die Bestleistung über diese Distanz auf 47,54 Minuten. Damit verbesserte sie die fast 7 Jahre alte Bestmarke um über 6 Minuten.
Erfreulich war auch die Teilnahme der vielen Kinder und Jugendlichen, die teilweise außerordentlich gute Leistungen präsentierten und damit auf sich aufmerksam machten. Und das blieb auch dem Rostocker Erfolgstrainer Klaus Peter Weippert, der sich unter die vielen Zuschauer gemischt hatte, sicherlich nicht verborgen.
Im Anschluss an die Läufe wurden die Siegerehrungen, in der Recknitzsporthalle, vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen. Abschließend gilt den Menschen ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt hatten. Immerhin waren mehr als einhundert Läuferinnen und Läufer, sowie einige Walker, aus verschiedenen Bundesländern, nach Laage gereist, um am 12.EURAWASSER Waldlauf teil zu nehmen.
Neben dem traditionellen Kuchenbüfett war ein Bücher -, DVD-, und Spielzeugbasar ein kleines Highlight. Der Erlös daraus wird in den nächsten Seniorenkaffeenachmittag fließen.

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Das Foto zeigt die Sieger des Laufes.
Foto Frank Eichler

Landesmeisterschaften im Halbmarathon in Neubrandenburg

„Neubrandenburger Kulturparklauf“- Unter diesem Namen sind die Landesmeisterschaften im Halbmarathon in Mecklenburg-Vorpommern recht unbekannt. Allerdings finden die Titelkämpfe über die 21,095 Kilometer seit einigen Jahren im Rahmen dieses Volkslaufes statt und erfreuen sich bei den ambitionierteren Ausdauersportlern größter Beliebtheit.
Für die meisten Aktiven ist dieser sehr flache und schnelle Rundkurs in der Nähe des Tollensesees, ein bekanntes Terrain. Allerdings ist es auch äußerst gewöhnungsbedürftig, die 10 Runden á 2,1 Kilometer abzuspulen. Aber Ausdauersportler suchen immer wieder Herausforderungen. Natürlich hatte der Sportclub Laage auch für diesen Wettkampf gemeldet und immerhin ein Dutzend Männer und Frauen an den Start gebracht. Und für die Sportlerinnen und Sportler des SC Laage sollte sich die Reise lohnen. Derr 49-jährige Bernd Jänike(1;28,20 h) konnte mit einer neuen persönlichen Bestleistung, ebenso wie die 36-jährige Jeaninne Blum (2;11,56 h), die Bronzemedaille erringen.
Ganz stark präsentierte sich zudem die 46-jährige Petra Grobbecker (1;55,41 h) und der 47-jährige Steffen Ostertag (1;43,31h) bei seiner Halbmarathonpremiere.
Im Rahmen der Veranstaltung fand auch für Kinder und Jugendliche ein 7,5 Kilometer Lauf statt, dessen Ergebnisse in den VR-Lauf Cup einfließen. Alle sieben angetretenen Mädchen und Jungen des SC Laage erliefen sich an diesem Tag einen Podest- Platz und sorgten so für ordentlich Punkte in dieser Wertung.

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Die Bilder zeigen Bernd Jänike und Jeaninne Blum mit ihrem Mann Stephan.
Foto: Frank Eichler

Laufstrecke im Stadtwald wettkampftauglich gemacht

Traditionell, kurz vor dem EURAWASSER Waldlauf, trafen sich Ausdauersportler des SPORTCLUBs LAAGE zu einem Arbeitseinsatz auf ihrer Laufstrecke im Laager Stadtwald. In diesem Jahr konnten die Kinder, Frauen und Männer die Mülltüten zu Hause lassen. es ging vielmehr darum die Spuren der schweren Bergetechnik zu begradigen, um den Teilnehmern des anstehenden Wettkampfes gute Bedingungen zu bieten. Schließlich bearbeitet seit einigen Wochen schwere Technik den Wald. Es wird gerodet, Bäume werden geschleppt und Holz zum Transport vorbereitet.
Zuvor hatte die Stadt Laage den abschüssigen Weg, direkt nach dem Startpunkt, bearbeitet und damit einen Unfallschwerpunkt aufgehoben. Arbeit gab es für die Läuferinnen, Läufer und Walker aber immer noch genug.
Siebzehn Motivierte, von 4 bis 58 Jahren, waren am Arbeitseinsatz beteiligt. Sie haben jetzt den Grundstein für einen guten Wettkampf gelegt und so die Grundlage für eine gute Präsentation ihrer Heimatstadt geschaffen. Immerhin darf sich nach dem jetzigen Anmeldestand der Veranstalter auf über einhundert Aktive freuen.

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Das Foto zeigt Sonja und Teresa – die immer am Start sind.
Foto: Frank Eichler

Am Maifeiertag in die Heidberge

Der Güstrower Heidberglauf ist seit vielen Jahren ein fester Termin im Laufkalender vieler Ausdauersportler aus Mecklenburg-Vorpommern. Für einige Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe war das Grund genug, die Laufschuhe anzuziehen und mit Gleichgesinnten, direkt an der Schule in Mühl Rosin, zu starten. Allerdings spürten die Nimmermüden noch die Wettkampfkilometer vom Vorabend in den Knochen. Schließlich hatten sie den Laager Volkssporttag mit ihrem Bahnlauf über 5000 Meter mit eröffnet. Aber das war kein Problem, denn der Güstrower Heidberglauf war nicht als Wettkampf anzusehen. Vielmehr ging es um Spaß und Bewegung bei wunderschönem Frühlingswetter. Und genau das wurde reichlich genutzt. Abschließend gilt den fleißigen Organisatoren und Helfern vom LSV Güstrow ein herzlicher Dank. Anmeldung, Streckenausschilderung, Moderation und Getränke im Ziel, für 2 Euro Startgeld pro Person ist das schon sehr beeindruckend.

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Das Foto zeigt die 11- jährige Joelina Raith aus Breesen kurz vor dem Lauf. Foto: SC Laage

Luftwaffengeschwader startete in den Laager Volkssporttag

Nicht nur für die Soldaten und Zivilbediensteten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“ organisierte Stabsfeldwebel, Michael Schulze, einen Bahnwettkampf pünktlich zur Saisoneröffnung. Damit folgte er einer guten Tradition, die mit einigen Neuerungen aufwartete. Das Besondere an der Veranstaltung lag dabei sicherlich darin, dass die Läufe auf der Recknitzkampfbahn in Laage stattfanden und die Aktivitäten des Volkssporttages der kleinen Ackerbürgerstadt zum Maifeiertag somit eingeläutet wurden.
Durch die Teilnahme der Laager Laufgruppe und damit auch einiger Schülerinnen und Schüler des RecknitzCampus war das Teilnehmerfeld eine bunte Mischung aus ambitionierten und sportlich, freudbetonten Läuferinnen und Läufern.
Nachdem die Kinder und weniger Leistungsorientierten ihre Wettkämpfe über 2000 und 3000 Meter absolviert hatten, präsentierte sich das zahlenmäßig größte Teilnehmerfeld über die 5000 Meter Distanz den Zuschauern. Schon hier erlebten Neugierige und Gäste sehr anständigen Laufsport. Das alles wurde dann bei der Rundenhatz über die 10 000 Meter Strecke gesteigert. Ganze 25 Mal umrundeten die Männer das Stadionoval und erzielten sehr achtbare Zeiten, was allerdings nicht verwunderlich war. Schließlich waren im Feld der Aktiven amtierende und ehemalige Landesmeisterinnen und -meister verschiedener Wettkampfstrecken vom Bahn- und Straßenlauf bis zum Marathon.
Die Siegerehrungen begleitete mit Birgit Lendner die Ideengeberin der sportlichen Traditionsveranstaltung. Seit über 10 Jahren hält „Biggi“, wie sie von vielen genannt wird, die Fäden des Volkssporttages straff in der Hand und bringt so Fuß-und Volleyballer, Radfahrer und Läufer immer wieder unter einen Hut.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Stadt Laage, der Evangelischen Militärseelsorge und dem Sportclub Laage.

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Die Fotos zeigen den Sieger des 10000 Meter Laufes, Torben Schlinke und die erfolgreichen 5000 Meter Läufer mit dem Cheforganisator Stabsfeldwebel Schulze (rechts).

27. Lauf rund um die Feisneck

Die rührigen Veranstalter des Müritzer LSV hatten unter dem vielfältigen Veranstaltungsangebot im Norden Deutschlands etwas zu leiden, denn die schon gewohnt hohe Teilnehmerzahl blieb in diesem Jahr aus.
Selbst die Laufgruppe des SC Laage war mit einem überschaubaren Aufgebot von 15 Sportlerinnen und Sportlern angereist. Trotzdem wurden die Vorgaben umgesetzt und auch das wunderschöne Frühlingswetter sportlich genutzt. So liefen Petra Grobbecker und Stefanie Holzmüller ganz entspannt und gemeinsam ihre 16 Kilometerläufe. Zwei Mal umrundeten sie damit den Feisnecksee am südöstlichen Stadtrand von Waren im Nordwesten des Müritz-Nationalparkes. Von der nordwestlich liegenden Binnenmüritz trennt den See nur eine 150 Meter breite Landbrücke. Der See ist über 3000 Meter lang und etwa 600 Meter breit. Das Seeufer ist komplett von einem Schilfgürtel umgeben und im Süden bewaldet. Am Nordteil des Sees befindet sich eine Badestelle.
Eine Umrundung gönnten sich Christiane Gudera, Teresa Nieß, Sonja Bartusch und André Stache, die fast zeitgleich ins Ziel liefen. Etwas beschaulicher, weil walkend, bewältigten die Nordic Walker unter der Leitung von Reiner Nehls ebenfalls die 8 Kilometer Runde. Für die Clubsportler hatte die Veranstaltung überhaupt keinen Wettkampfcharakter und war eher eine Motivationsaktion mit Spaßanteil der wirklich viel Freude bereitet hat.

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Das Foto zeigt Reiner Nehls im Ziel.
Foto: Falk Bartusch

33. Stoltera Küstenwaldlauf in Warnemünde

Über 500 Ausdauersportler aus den verschiedensten Ecken der Republik freuten sich auf die Starts im Rahmen des 33.Stoltera Küstenwaldlaufes in Warnemünde.
Bei herrlichstem Frühlingswetter durften zunächst alle Läuferinnen und Läufer eine Dreiviertelrunde auf dem Sportplatz mit seiner Aschenbahn drehen, ehe sie dann auf die freie Strecke kamen. Für die 3 und 8 Kilometer ging es direkt über eine, durch Polizeikräfte abgesicherte Straße über die Promenade hinein in den Küstenwald. Hatten die Teilnehmer den Wendepunkt ihrer Distanz erreicht, ging es auf dem Fußgängerweg zurück zum Sportplatz. Die Läufer der Zehnkilometerstrecke mussten zusätzlich noch den Abschnitt über die Promenade zum Warnemünder Leuchtturm und zurück absolvieren. Schon nach dem 3 Kilometerlauf durfte sich die Abordnung über 7 Altersklassensiege freuen. Zudem konnte der 13-jährige Maximilian Heise als schnellster Jugendlicher, nach 10,35 Minuten, absolut überzeugen. Im 10 Kilometer Rennen zeigten neben dem 49-jährigen Bernd Jänike, der nach 40,52 Minuten ins Ziel spurtete, die Jugendlichen sehr solide Leistungen. Die 17-jährige Stella Grobbecker lief als schnellste Jugendliche nach 50,13 Minuten ins Ziel. Ihre 14-jährige Schwester Greta erreichte das Ziel als Drittplatzierte dieser Klasse nach .55,31 Minuten. Ebenfalls auf dem 3.Platz lief der 16-jährige Steve Göhner, der immer besser in Schwung kommt. Insgesamt waren 38 Aktive der SC Laage am Start.

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Das Foto zeigt die Startvorbereitungen der 3 Kilometerläuferinnen und -Läufer.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Küstenwaldlauf wurde erstmals am 4. April 1982 gestartet. Während beim ersten Lauf 122 Teilnehmer dabei waren, stieg die Zahl nach einem Vierteljahrhundert auf etwa 500 Sportler. Die hohe Qualität der Veranstaltung wurde durch regelmäßige Einordnung in die Laufcupserie Mecklenburg-Vorpommern deutlich.
Mitte der 1980er Jahre wurde der westliche Streckenabschnitt praktisch über Nacht von der NVA abgeriegelt und die Strecke erst am Wettkampftag kurzerhand verlegt. Ebenfalls in den 1980er Jahren war der Uferweg circa 90 Minuten vor dem ersten Start noch komplett mit Fahrzeugen der DEFA zugestellt. 1989 sorgte starker Schneefall in der Nacht vor dem Lauf dafür, dass alle schon angelegten Streckenmarkierungen unter der weißen Pracht verschwunden waren. Im Jahr 2002 zog plötzlich ein Orkan verbunden mit sintflutartigem Regen auf. Die Veranstaltung musste 15 Minuten vor dem ersten Laufstart abgebrochen werden. Vier Jahre später wurde der traditionelle Rundkurs im Küstenwald um die Promenade bis zum Leuchtturm erweitert.

3. City-Sport Abendlauf in Rostock

Mit der Organisation des 3. City-Sport Abendlaufes präsentieren die Macher in ihrem 20. Geschäftsjahr der Stadt Rostock ihren Partnern, Freunden und Kunden ein ganz besonderes sportliches Event. Damit feiert Familie Gohlke das Betriebsjubiläum ihres Sportgeschäftes in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstr auf eine besondere Art und Weise. Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Auf eine Zeitnahme wird, auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet.
Es gilt, mit Gleichgesinnten einige Stunden gemeinsam zu verbringen und sportliche Rivalität einfach einmal hinten anzustellen. Ein Eventshirt, das im Startgeld inbegriffen ist, erhalten die ersten 500 Teilnehmer. Außerdem wird es für alle Sportlerinnen und Sportler die typische Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser, sowie eine Teilnehmerurkunde geben, die allen bescheinigt, Teil dieser sportlichen Aktion gewesen zu sein. Ganz neu sind in diesem Jahr die Voranmeldemodalitäten. Vom 23.Juli an, kann im Fachsportgeschäft gegen Bezahlung des Startgeldes und Übernahme des Shirts bis zum 12.August die Anmeldung vollzogen werden, um lange Schlangen am Tag des Laufes zu vermeiden.
Nun gilt es, dabei zu sein, am 13. August um 18.00 Uhr, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald.
Über den Erlös des Volkslaufes darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Nachdem sich Cheforganisator Peter Gohlke persönlich ein Bild darüber gemacht hat, wie das Geld verwendet wird, war eine weitere Unterstützung der Einrichtung garantiert. Zudem darf sich der gebürtige Rostocker der tatkräftigen Unterstützung durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage sicher sein. Für die Sportlerinnen und Sportler ist die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden.

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Das Foto zeigt Sportler die im vergangenen Jahr dabei waren.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Das Organisationsteam hat sich im Vorfeld der Veranstaltung entschlossen, den Erlös dem Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zu übergeben. Das stationäre Hospiz mit 10 Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Herberge für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.

Laager Laufsportler auf Reisen

Während die Laufgruppe des SC Laage traditionell am Ostersamstag in Güstrow am Start war, waren einige Aktive auf Reisen und nutzten auch die Gelegenheit läuferisch aktiv zu sein. So starteten Michaela und Florian Schulze beim Eierlauf in Cottbus. Dieser Spasslauf mit beliebigen Streckenlängen hält im Ziel für jeden Teilnehmer ein Osterei parat.
Mutter und Sohn waren an diesem Tag, bei bestem Frühlingswetter, 8,4 Kilometer unterwegs und schätzten ihre Leistungen nach 46,06 Minuten gut ein, so dass ein leckeres Osterfestessen durchaus drin war.
Fast genauso weit in nördlicher Richtung verschlug es Josephine Ostertag. Die 9-jährige startete beim 10. Sparkassen-Ostseelauf am Timmendorfer Strand, in Schleswig-Holstein. Der Lauf ist ein offiziell genehmigter Volkslauf und wird nach den Bestimmungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) durchgeführt. Etwas kühl beim Start, aber sonst gute Lauftemperaturen lief Fine auf den 2.Platz ihrer Altersklasse. Auf der Strecke, immer an der Ostsee entlang, machte an einigen Stellen der Wind Probleme. Trotzdem war die Zeit von 9,05 Minuten sehr ordentlich für die 1,852 Kilometer lange Seemeile.

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Das Foto zeigt Josephine im Wettkampf.
Foto St.Ostertag

6.VR Osterlauf in Güstrow

Mitten durch die schöne Barlachstadt Güstrow liefen oder walkten mehr als dreihundert Ausdauersportler am Ostersamstag bei tollem Frühlingswetter. Für den Sportclub Laage war das Grund genug, mit „voller Kapelle“ an den Start zu gehen und teilweise sehr ordentlichen Laufsport zu präsentieren. Gestartet wurde traditionell vor dem Gästehaus am Schlosspark. Von dort galt es dann, je nach Leistungsvermögen, vier (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel zu bewältigen. Der Rundkurs selbst verschafft sowohl den ambitionierten Sportler als auch dem Anfänger schöne Augenblicke und läuferische Herausforderungen. Die Wettkampstrecke selbst verlief nach dem Start hin zum Pferdemarkt und dem Schlossberg, um dann wieder zurück zum Gästehaus auf die folgende Runde zu gehen oder sich im Ziel von den vielen Zuschauern feiern zu lassen.
Überraschend stark präsentierte sich die Mädchenstaffel des SC Laage. Joelina Raith (10 Jahre), Jennifer Heise (11), Magrit Fischer (10) und Chiara de Chasan (8) liefen ein starkes Staffelrennen und erreichten nach 46,57 Minuten das Ziel. Emotional war auch der fünf Kilometerlauf der 16-jährigen Laura Jürß, die sich ein halbes Jahr nach einem schweren Unfall eindrucksvoll zurück meldete.

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Das Foto zeigt Steffi, Petra und Stella (v.l.) beim lockeren 10 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

6.Laager Wasserturmlauf

Ein Treppenlauf für harte Sportler
Gespannt warten die Sportlerinnen und Sportler auf das Startsignal von Reiner Nehls, direkt am Fuße des Wasserturms. „Fertig-los!“ Sofort kommt das Herz auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-und Wadenmuskulatur. Zudem wird in den Kurven permanent der Oberkörper belastet und gezielte Armarbeit ist gefragt. Nach 72 Treppenstufen, direkt unter dem Dach, immerhin nach durchschnittlich 14 Sekunden, Glocke schlagen und zur Ruhe kommen – geschafft. Genauso haben es die 58 Treppenläuferinnen und -Läufer beim 6.Laager Wasserturm erlebt. Kurze, knackige Anspannung und im Ziel das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit. Die Organisatoren waren von der Motivation und Anstrengungsbereitschaft angenehm überrascht und hatten am Ende mit dem sportlichen Angebot voll den Nerv der Aktiven getroffen. In der Pause nach dem 1. Start gab es für alle bereitgestelltes Obst, Wasser, Tee und Würstchen. Neben den ausdauererprobten Athleten waren in diesem Jahr auch Aktive aus Rostock, dem LAC Mühl Rosin und Fußballer des Laager SV 03 am Start und auch unter den Pokal Gewinnern. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Unterstützern die selbst nicht am Wettkampf teilnehmen konnten, dafür aber gute Gastgeber waren.

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Die Fotos zeigen den Sieger bei den Herren und Teilnehmer direkt vor dem Wasserturm.
Foto: Frank Eichler

Die Sieger:
Sieger Männer Sieger Damen
1.Christian Joachim (1.LAV Rostock) 1.Sophie Litty (LAC Mühl Rosin)
2.Johannes Kretschmann (LSV 03) 2.Jeaninne Blum (SC Laage)
3. Aaron Lubowski (LSV 03) 3.“Paula“ Freudenreich (SC Laage)

Sieger Jungen Sieger Mädchen
1.Tobias Möser (LSV 03) 1.Maja Eichler (SC Laage)
2.Tim Krause (LSV 03) 2.Pia-Marie Arendt (SC Laage)
3. Paul Blum (SC Laage) 3.Magrit Fischer (SC Laage)

Hintergrund:
Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf in der kleinen Ackerbürgerstadt Laage statt. In der mecklenburgischen Laufszene hat sich der Laager Wasserturmlauf als ganz einzigartiger Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Treppenlaufen als Trainingselement sind dabei etwas besonderes. Schnell und mit wenig Zeitaufwand kann man dabei seine Lauf Form verbessern. Treppenläufe unterscheiden sich deutlich von den meisten anderen, wie etwa Intervallläufe auf der Bahn oder Bergsprints. Generell ist die Beanspruchung eine andere als bei Läufen im flachen Gelände, weil fast ausschließlich der Vorfuß belastet wird. Der größte Mehrwert von Treppenläufen liegt jedoch darin, dass die Oberschenkel-, Gesäß- und Wadenmuskulatur weitaus stärker beansprucht werden, da die Kraft weniger nach vorne als vielmehr nach oben übertragen werden muss. Außerdem sind Körperspannung und eine gute Armarbeit gefragt.

14. Schweriner 15km Lauf

Der 4. Wertungslauf im VR-Lauf Cup Mecklenburg- Vorpommern wurde, nun schon einer guten Tradition folgend, in unserer Landeshauptstadt ausgetragen und zog bei hervorragenden äußeren Bedingungen Lauf-und Walkingbegeisterte in seinen Bann. Im Hauptlauf über 15 Kilometer starteten neun Sportlerinnen und Sportler des SC Laage mit teilweise großem Erfolg. Besonders der noch 15-jährige Steve Göhner konnte sich sehr gut in Szene setzen. Nach 1;13,13 Stunde erkämpfte sich Steve die maximalen Punkte in der Jugendwertung und mischt so in seiner Konkurrenz weiter sehr ordentlich vorne mit. Ebenfalls die Maximalpunktzahl erreichte Stella Grobbecker. Die 17-jährige Teschowerin erreichte das Ziel nach guten 1;21,15 Stunde. Am Ende können alle Clubsportler des SC Laage zufrieden sein. Schließlich durften sich alle über Punkte freuen, die in den Einzelwertungen sehr gut zu Buche schlagen und das Teamergebnis aufhorchen lassen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt die fast vollständige Abordnung des SC Laage. Es fehlen Hanna und Olaf Schulz-Nieber.
Foto: SC Laage

Herzlichen Glückwunsch – Sie haben ein „Kinder stark machen“-Danke-Paket gewonnen!

Als diese Zeilen bei den Verantwortlichen der Laager Laufgruppe ankamen, war die Freude riesig.
Schließlich möchten sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die vorbildliche Umsetzung der Mitmach-Initiative zur Suchtvorbeugung „Kinder stark machen“ bedanken. Während der vergangenen Ferienfreizeiten wurde das Thema „Kinder stark machen“ auf nachhaltige Weise präsentiert und viele Menschen mit der Botschaft erreicht. Konkret galt es, für alle Anwesenden „Alkoholfrei Sport zu genießen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der kompletten Zeit. Außerdem konnten alle Kinder am Ende der sportlichen Aktion Faltblätter, kleine Spiele und Broschüren mit nach Hause nehmen.
Als Dankeschön für das beispielhafte Engagement erhielten die Laager Clubsportler nun das Danke-Paket. Einige Dutzend Shirts, kleine Spiele, Malhefte, Luftballons und Bälle erfreuten die Laager Sportlerinnen und Sportler ungemein. Zusätzlich bekommen sie ein individuelles „Kinder stark machen“-Banner mit dem Vereinslogo des Clubs. Für die Zukunft wünscht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung dem Sportclub Laage weiterhin viel Erfolg in der Kinder- und Jugendarbeit und wünscht sich weitere erfolgreiche Aktionen.

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Das Foto zeigt das Organisationsteam der vergangenen Freizeiten: André Stache, Sonja Bartusch, Florian und Michael Schulze, Uwe Michaelis (v.l.).
Foto: Steve Göhner

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.

Frühlingslauf in Marlow

Zu einer Standortbestimmung fuhren Verantwortliche der Laager Laufgruppe am vergangenen Samstag in die nach eigenem Bekunden, „Grüne Stadt Marlow“, um im dortigen Stadtwald, beim Frühlingslauf mit zwölf motivierten Kindern zu starten.
Dabei zeigten die Mädchen und Jungen zum Teil sehr gute Leistungen und beeindruckten so nicht nur ihre Gegnerschaft, sondern auch die anwesenden Zuschauer des Events. In der Klasse der 8-jährigen Mädchen siegte für den SC Laage, nicht überraschend, Chiara De Chasan. Den 2.Platz erkämpfte sich Denise Koch. Ihre 6-jährige Schwester, Vanessa Koch, konnte diese Platzierung auch im Bambini Lauf erkämpfen. Die Silbermedaille erkämpfte sich auch der 11-jährige Matty Blum. Neben den Klassensiegen für den 12-jährigen Maximilian Heise im 1600 Meter Lauf und dem des 13-jährigen Paul Blum im 2400 Meter Rennen, war der 800 Meter Lauf der 11-jährigen Mädchen ein besonderes Highlight der Veranstaltung. Nach einem echten Zweikampf siegte Jennifer Heise, vor Joelina Raith. Magrit Fischer machte den Dreifacherfolg für die Laager Clubläuferinnen perfekt. Zudem dauerte es 22 Sekunden bis die nächste Sportlerin auf den 4.Rang einlief.
Die Veranstaltung selbst war perfekt organisiert. Eine sehr harte Wettkampfstrecke, solide Anmeldung, ein zeitlich straffer Ablauf und die Versorgung – alles war auf dem spartanisch anmutenden Sportplatz hergerichtet und ließ keinen Spielraum für Extrawünsche. Selbst die tolle, kurzweilige Moderation war wirklich beeindruckend. Für die Clubsportler aus Laage schien das allerdings zu Beginn noch gar nicht so. Schließlich waren sie, sechzig Minuten vor dem Wettkampf, noch völlig allein im Waldstadion und einige hinterfragten sogar, ob man wohl am richtigen Ort sei.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen 11-jährigen Mädchen.
Foto: Steffen Ostertag

34. Berliner Halbmarathon mit Beteiligung des SC Laage

Bei sehr frühlingshaften Bedingungen und einer außergewöhnlichen Stimmung an der Strecke mit fröhlich, feiernden Menschen, Unterhaltungsmusik und Trommlern, liefen unter den 30000 Ausdauersportlern aus der ganzen Welt neun Aktive des Sportclubs Laage beim diesjährigen Berliner Halbmarathon und konnten zum Teil mit sehr ordentlichen Ergebnissen aufwarten.
Allen voran der 46-jährige Stefan Grobbecker. Vom Start weg präsentierte sich der Teschower in einer bestechenden Form. Nach beeindruckenden 1:35,57 Stunde lief Stefan überglücklich wie immer mit einer ordentlichen Portion Schalk im Nacken ins Ziel.“ Ich denk, da ist noch mehr drin.“, so sein erster Kommentar im Ziel, fast direkt unter dem Berliner Fernsehturm. Stärkste Dame des Clubs wurde seine Ehefrau Petra. Nach 2:00.01 Stunden lief sie, vom Wettkampf gezeichnet, aber zufrieden und glücklich über die Zielgerade und konnte sofort von ihren Eindrücken berichten. Ungetrübt konnten beide zu Kenntnis nehmen, dass alle gestarteten Laager Clubläuferinnen und Läufer den 34. Berliner Halbmarathon erfolgreich beendet hatten. Gemeinsam wurde wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt geschaffen und so wieder der Teamgedanke untermauert. Und im nächsten Jahr wird wohl wieder, am Vortag zum 35.Berliner Halbmarathon, eine Abordnung aus Laage in Richtung Berlin reisen.

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Das Foto zeigt die Laager Ausdauersportler vor dem Start.
Foto: SC Laage

Anmerkung:
Ein besonderer Dank gilt dem Unternehmen BLOCK HOUSE. Traditionell hatte der großzügige Förderer des Sportclubs Laage „seine“ Läuferinnen und Läufer am Vorabend in eines, seiner Berliner Restaurants geladen und so seine Verbundenheit zu den Aktiven gezeigt.
Die Hamburger Restaurantkette BLOCK HOUSE, die auf Steaks spezialisiert ist, wurde im Jahre 1968 gegründet. Der Hamburger Gastronom, Eugen Block, hat gemeinsam mit seiner Schwester, Marlies Head, seinen Traum, nach dem Vorbild amerikanischer Steakhäuser, in die Wirklichkeit umgesetzt.

SC Laage bei Landesmeisterschaften im Marathon in Meisterlaune

Bernd Jänike und Klaus Mauck sind Landesmeister

Seit einigen Jahren finden die Landesmeisterschaften im Marathon für Mecklenburg-Vorpommern in Ueckermünde statt. Gleichzeitig ist dieser Wettkampf auch als Wertungslauf für den Landes-Laufcup ausgeschrieben. In diesem Jahr starteten die Aktiven bei sehr guten äußeren Bedingungen auf dem den meisten bekannten Rundkurs von 7 km Länge. Dabei liefen die Frauen und Männer auf asphaltierten Wegen durch Wald und Feld ohne nennenswerte Erhebungen.
Für die kleine Abordnung des Sportclubs Laage sollten diese Meisterschaften eine einzige Erfolgsgeschichte werden. Einen sportlichen Glanzpunkt seiner persönlichen Laufsport- Kariere schaffte sich der 48-jährige Bernd Jänike. Nach einem von Taktik geprägten Wettkampf konnte der bescheidene Sportler nach 3:17:00 Stunden seinen ersten Landesmeistertitel feiern. Erst vier Kilometer vor dem Ziel fiel in dieser Altersklasse die Entscheidung.
Ebenfalls Landesmeister wurde der 60-jährige Klaus-Dieter Mauck. Nach 3:51:14 Stunden lief der Mecklenburger Riese überglücklich nach 42,195 Kilometern ins Ziel.
Der Rostocker Martin Holzmüller rundete mit dem Gewinn der Silbermedaille das Ergebnis perfekt ab. Nach sehr starken 3:44:03 Stunden erreichte der 31-jährige das Ziel und meldete sich so nach für ihn schwierigen Monaten sportlich wieder zurück. Die Laager Clubläufer zeigten einmal mehr was in ihnen steckt. Dieser Teamerfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, Disziplin und Einstellung zum Wettkampf.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen Laager Läufer Bernd Jänike, Klaus-Dieter Mauck und Martin Holzmüller (v.l.).
Foto: Silke Jänike

Angemerkt:
Der Marathonlauf ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik.
Benannt wurde der Marathonlauf nach dem griechischen Ort Marathon, in dessen Nähe 490 v. Chr. eine Schlacht zwischen Persern und Athenern stattfand. Nach der Legende soll der Bote Pheidippides die Kunde des Sieges vom Schlachtfeld nach Athen (ca. 40 km) gebracht haben.

23.Frühlingslauf in Neubrandenburg

In diesem Jahr machte die Traditionsveranstaltung des SV Turbine Neubrandenburg ihrem Namen wirklich alle Ehre. Bei außergewöhnlich guten Bedingungen starteten fast 500 Ausdauerbegeisterte in den Frühling und genossen die sehr anspruchsvollen Wettkampfstrecken, direkt am Tollensesee der VierTore Stadt Neubrandenburg. Zudem war diese Veranstaltung der 2.Wertungslauf im diesjährigen VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern.
Auf der kurzen Distanz, über 2 Kilometer, konnten die Laager Mädchen echte Duftmarken setzen. Die 10-jährige Chiara De Chasan war schnellste weibliche Starterin und erreichte das Ziel nach 9,04 Minuten. In ihrer Altersklasse belegte zudem Josephine Ostertag den 3.Platz nach sehr ordentlichen 9,33 Minuten.
Schnellste Starterin des SC Laage im 5 Kilometerlauf, der von einigen Steigungen geprägt war, wurde die 17-jährige Stella Grobbecker nach 24,56 Minuten. Noch stärker war der 12-jährige Maximilian Heise. Er spurtete nach 21,08 Minuten ins Ziel, das direkt am Jahnsportforum aufgebaut war. Hier sind auch die Leistungen der beiden 11-jährigen Joelina Raith und Jennifer Heise hervorzuheben. Auf Grund ihrer sehr guten Trainingsleistungen durften beide Mädchen in diesem Klassefeld ohne Wettkampfambitionen mitlaufen. Das nutzten sie hervorragend und liefen gemeinsam, als Altersklassenbeste nach 28,07 Minuten ins Ziel.
Im Hauptlauf über 15 Kilometer überlief Bernd Jänike nach 1;03,24 Stunde die Zielgerade und landete auf dem 4.Platz in der Klasse der über 45-jährigen Herren. Schnellste Frau des SC Laage war Petra Grobbecker. Die 45-jährigeTeschowerin beendete ihr Rennen nach 1;22,24 Stunde und verbesserte ihre Bestzeit auf dieser Distanz um fast fünf Minuten. Für die dreißig Laager Läuferinnen und Läufer lief es an diesem Vormittag sehr gut. Sicherlich waren die äußeren Bedingungen dafür mitverantwortlich, aber auch die tolle Stimmung innerhalb der Abteilung spiegelt sich darin wieder. Die komplette Ergebnisliste findet man im Internet unter www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Florian (511), Stella (548) und Pia (188) mitten im Feld der Aktiven. Foto: Frank Eichler

Bernd Jänike ist nun ein „Runbird“!

In den vergangenen Tagen konnte sich der Laager Ausdauersportler Bernd Jänike über ein Ausrüsterangebot eines der renommiertesten Laufausrüstungshersteller freuen. Für den äußerst ambitionierten Läufer ist das eine einmalige Gelegenheit, einige neue Laufprodukte auf Herzen und Nieren zu testen.
Über das Jahr verteilt, bekommt der Laager Clubläufer verschiedene saisonale Neuheiten des japanischen Sportartikelunternehmens Mizuno zugesendet.
Die „Runbirds“, so werden die Tester als Team genannt, erhalten einzelne Artikel schon zwei Monate bevor diese überhaupt auf den Markt kommen.
Zudem wird erwartet, die bereitgestellte Laufbekleidung bei einzelnen Laufevents zu präsentieren. Darauf freut sich der fast 49-jährige besonders. Der Ausdauerspezialist, mit beeindruckenden Erfolgen auf der Marathon und Ultra-Marathondistanz, ist ein sehr fleißiger Sportler, der mit seiner bescheidenen Art unheimlich gut ankommt. Für seine Verdienste und Aktivitäten wurde Bernd Jänike von seinem Verein, am Anfang des Kalenderjahres, mit der Verleihung des Recknitzsteins geehrt.
Vermittelt wurde diese Art der Partnerschaft von den Rostocker Laufsportspezialisten Erwin und Peter Gohlke. Mit ihrem Laufsportfachgeschäft treffen sie immer wieder den Nerv der Aktiven und unterstützen regelmäßig Sportlerinnen und Sportler der Region.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike (li.) bei der Übergabe der Ausrüstung durch Erwin Gohlke.
Foto: Silke Jänike

Wissenswertes:
Mit dem Mizuno „Runbird“ Programm möchte der japanische Sportartikelhersteller die Beziehungen zu Händlern, die Mizuno Laufartikel verkaufen, und Läufern stärken. Ziel des Programms ist, die einzelnen Produkte und den Service weiter zu verbessern und natürlich zu optimieren. Das Einbinden von Laufsportlern in die Entwicklung und die Verbesserung von Produkten eines Unternehmens ist eine sehr gute Sache, denn Läufer wissen, was wirklich benötigt wird und was eventuell nicht.

Saisonabschluss mit Laager Clubkeglern

Die Kegelsportler des SC Laage feierten in diesem Jahr ihren Saisonabschluss auf eine ganz besondere Art und Weise. Der Abteilungsleiter des Teams, Torsten Freudenreich, hatte kurzerhand Sportler aller Abteilungen des Clubs eingeladen, um mit einem zünftigen Spaßturnier seinen Sport zu präsentieren und sicherlich auch für seinen Sport zu werben. Volleyballer, Läufer und auch Walker waren diesem Ruf gefolgt und erlebten mit den Keglern einen besonderen Abend auf der Trainings-und Wettkampfbahn der Clubkegler in der Güstrower Südstadt. Solide durchorganisiert und ohne sich selbst wichtig zu nehmen, waren die Kegler um Teamchef „Freude“, wie er von seinen Sportkameraden genannt wird, sehr gute Gastgeber. Mit einer zünftigen Siegerehrung, bei der Reiner Nehls den Pokal als Bester erhielt und Jugendwart Florian Schulze mit einer Plüschratte, als unumstrittener Rattenkönig, besonders prämiert wurde, endete der sportliche Abend. Den Keglern des SC Laage gebührt für die Idee und deren Umsetzung ein besonderer Dank. Verbunden ist das mit dem Wunsch, sich auf diese Art und Weise noch mehr in die Vereinsaktivitäten einzubringen.
Sicherlich bietet diese Art von Vereinsarbeit nicht nur Werbung für den Sport, sondern zeigen auch eine Transparenz für Neugierige und noch Unentschlossene.

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Das Foto zeigt die Sieger und Florian Schulze mit seinem neuen „Haustier“.
Foto: Torsten Freudenreich