Archiv der Kategorie: Reservistenkameradschaft

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage
Daimler Benz Allee 2
Ansprechpartner: André Stache
Stabsfeldwebel d.R.

Telefon: 0179-6304063
Mail: andre.stache@web.de

Laager Blücherdenkmal von Reservisten winterfest gemacht

Mit guter Laune und motiviert, trafen sich auch in diesem Herbst Angehörige der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage zum nun schon traditionellen Arbeitseinsatz am Blücherdenkmal in Laage. Über die in diesem Jahr besonders feuchten Sommermonate waren die Pflanzen und auch Unkraut ungehindert am Denkmal empor gewachsen und haben den Sandstein permanent zugesetzt. Mit Arbeitsgeräten und viel gutem Willen wurde durch die Reservisten das Grün gestutzt, Wurzeln und Unkraut entfernt und Rindenmulch aufgeschüttet. Außerdem wurde der Boden aufgelockert und der umliegende Rasen geharkt und von Unrat befreit und Müll entsorgt.
Im Anschluss an die Arbeiten trafen sich die Reservisten bei guten Gesprächen in zünftiger Männermanier mit einer Dose Bier und einer Bockwurst im Brötchen. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, brachte es auf den Punkt, als er feststellte:“Es ist schon toll, dass wir mit unserer Aktion auffallen. Und der Reservistenkameradschaft, der Stadt Laage und dem Denkmal tut das richtig gut.“
Zudem erregte der Arbeitseinsatz auch das Interesse von Anwohnern. Ihnen wurde Auskunft zur Aktion und zur Reservistenarbeit erteilt und Info-Material übergeben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Wissenswertes:
Das Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz, dem heutigem Blücherplatz, eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen mit Teilen seiner Truppe Rast in Laage gemacht. Das beeindruckende Monument mit dem Reliefportrait von Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, ist trotz des Alters beeindruckend gut erhalten.


Das Foto zeigt Teilnehmer der Aktion.
Foto: André Stache

Reservistenverband sagt Dankeschön

Wieder einmal hatte sich der 80-jährige Friedel Stolle auf den Weg gemacht um die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage bei ihren Aktivitäten zu unterstützen.“In den letzten Jahren fällt mir die lange Reise aus meinem Heimatort Bremerhaven aber immer schwerer“, erklärte der rüstige Norddeutsche in seinem für seine Region typischen Dialekt. Aber in diesem Jahr wartete auf „Friedel“, wie er von allen die ihn gut kennen genannt wird, eine große Überraschung. Der stellvertretende Landesvorsitzende des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr und Landesbeauftragte für Militärische Ausbildung, André Niemann, Oberstabsgefreiter d.R. und der Landesgeschäftsführer des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann, hatten sich ihrerseits auch auf die Reise nach Laage gemacht um dem Obergefreiten der Reserve zu ehren. In Gegenwart einiger Kameraden der Laager Reservistenkameradschaft wurde Friedel Stolle die Ehrennadel des Reservistenverbandes in Gold verliehen. Für Friedel Stolle war es eine riesige Überraschung – für einige Anwesende längst überfällig. Seit 1994 ist Stolle in Mecklenburg-Vorpommern aktiv. In einer Laudatio würdigte Stabsfeldwebel d.R. André Stache das Wirken von Stolle. „Seine Fähigkeiten und Befugnisse ermöglichten es ihm, Hunderten Soldaten und Reservisten zu Internationalen Schieß- und Sportabzeichen zu qualifizieren.“ Die Wege von Stache und Stolle hatten sich zum ersten Mal 1994 gekreuzt. In Eckerförde konnte der damalige Feldwebel Stache die Bedingungen für sein erstes amerikanisches Schießabzeichen erfüllen, was ihm Stolle auch verlieh.
Im Anschluss an die Ehrung nahmen sich die Anwesenden Zeit für gute Gespräche und schwelgten in Erinnerungen.

André Stache, StFw d.R.


Das Foto zeigt: André Niemann, Friedel Stolle, André Stache und René Niemann.
Foto: Falk Bartusch

Reservistenkameradschaft in Laage aktiv

Abwechslungsreiche und interessante Aktivitäten sind unersetzlich für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften in Deutschland. Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Vereinsleben, der die Grundlage des Auftrages der Arbeit ist. Zu solchen Veranstaltungen gehören auch solche, wie das Sommerfest der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage. Auch in diesem Jahr wurde diese Veranstaltung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage durchgeführt.
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, zeigte sich sehr zufrieden und lobte das Engagement der vergangenen Monate.
Besonders die Pflege des Blücherdenkmals in der Stadt Laage, aber auch gemeinsame Sport-und Schießwettbewerbe prägten das Bild der Reservistenkameradschaft in den zurückliegenden Monaten.
Neben dem Stellvertretenden Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“, der gleichzeitig als Reservistenbeauftragter des Verbandes agiert, Herrn Oberstleutnant Jan Gloystein, durfte die Reservisten auch einen Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. begrüßen. Als Beauftragter für die Zusammenarbeit mit den Reservisten in Mecklenburg-Vorpommern überreichte Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause der Reservistenkameradschaft eine Ehrenurkunde des Volksbundes, als Lohn für das zurückliegende Ergebnis der Straßensammlung.
Am Ende des Abends fanden die Verantwortlichen einen wichtigen und gemeinsamen Abschluss. Die Reserve gewinnt durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Reservisten sind somit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr. Dies gilt nicht nur für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte im Einsatzfall, sondern bereits im Grundbetrieb. Gleichzeitig wächst durch ihre Anwesenheit in unserem Land ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.
Die Präsenz der Evangelischen Militärseelsorge sorgte zusätzlich für großes Interesse bei den Gästen. Und den Neugierigen wurde sehr gerne zur Arbeit der Militärseelsorge Auskunft erteilt und auch reichlich Info-Material übergeben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.


Das Foto zeigt Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze (li.)und Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause bei der Übergabe der Ehrenurkunde.
Foto: André Stache

Familien-Fußball-Tag begeisterte am Johannistag

Traditionell am Johannistag, am 24.Juni, stellte das Evangelische Militärpfarramt in Laage in Zusammenarbeit mit der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage wieder einiges auf die Beine und traf damit auch in diesem Jahr den Nerv aller Anwesenden.
Wurde in den zurückliegenden Jahren gelaufen, Stangenbrot gebacken oder am offenen Feuer geklönt, stand in diesem Jahr der Fußball im Mittelpunkt. Nach einer Eröffnung und Begrüßung wurde am Vormittag ein Turnier gespielt bei dem Alter und Können völlig nebensächlich waren. Drei Mannschaften aus SV Warnow aus Rostock, ein Team der Reservistenkameradschaft des Fliegerhorstes und zwei Mannschaft der Kirchgemeinde Laage spielten in Turnierform und nach Fair Play Regeln ihren Sieger aus und beeindruckten mit zum Teil tollen Aktionen die Gäste. In der Mittagszeit wurde deftig gepicknickt und natürlich über den Fußball philosophiert. Im Anschluss daran bekamen die Kinder die Gelegenheit sich mit original Bundesliga Fußbällen auszuprobieren. Es galt, vom 9 Meter Punkt Treffer zu landen und damit die persönliche Klasse am ruhenden Ball zu demonstrieren. Und mit dem 18-jährigen Steve Göhner stand ein Torwart im Kasten der es keinem Schützen leicht machte. Höhepunkt war am Nachmittag ein Spiel zwischen der Frauen-Landesauswahl (Ü35) und einer Mannschaft, die aus Herren bestand die sich dem Evangelischen Militärpfarramt Laage verbunden fühlen. Das Frauenteam ist als frisch gebackener Deutscher Meister des NOFV-Verbandes erneut für den DFB-Ü35-Cup qualifiziert. Und obwohl es auch in diesem Spiel nur um den Spaß am Umgang mit dem Ball ging, konnten die zahlreichen Zuschauer tollen Fußballsport erleben.
Im Zuge eines kleinen Empfanges bedankte sich Militärdekan Johannes Wolf, der als Mitglied des FC Hansa Rostock bekennender Fan des runden Leders ist, bei den Anwesenden und versprach auch im kommenden Jahr ein kleines Event am Johannistag auf die Beine zu stellen.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage


Die Fotos zeigen die Teilnehmer der Veranstaltung und die Mannschaften des Spieles am Nachmittag.
Foto: Babett Szymanski

Wissenswertes:
Seit dem 5. Jahrhundert wird der 24. Juni als Geburtsfest Johannes des Täufers gefeiert. Früher war dies bei den Germanen, Kelten und Slawen der Tag der Sommersonnenwende. Es war eines ihrer größten Feste im Jahresverlauf.
Die Sonne steht dann am höchsten und sie dachten, dass sie dann am meisten Macht besitzt. Das machte ihnen Angst. Sie wollten die Fruchtbarkeit ehren und feierten ein Reinigungsfest, bei dem sowohl Wasser als auch Feuerbräuche eine besondere Rolle spielten. Für das einfache Volk übernahm die Johannisnacht die Rolle der alten Mittsommernacht, in der altem Volksglauben zufolge Hexen und Dämonen los sind und lauter seltsame Dinge geschehen.

Jahresempfang der Sanitzer Reservisten

In Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin veranstaltete die Reservistenkameradschaft (RK) Sanitz mit ihrem Vorsitzenden, Herrn Hauptfeldwebel d.R. Oliver Seippel, ihren Jahresempfang in der Siebenbuche-Kaserne der Blumenstadt Sanitz. Neben den Reservisten, einigen aktiven Soldaten und Freunden des Reservisten-Verbandes konnten die Gastgeber auch die Bürgermeisterin der Stadt Tessin, Frau Susanne Dräger, und den Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 21, Herrn Oberstleutnant Thomas Sengespeick, begrüßen. In Gegenwart des Landesvorsitzenden der Reservisten, Herrn Oberstleutnant d.R. Helge Stahn, und des Landesgeschäftsführers des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Stabsfeldwebel d.R. René Niemann, lobte Oberstleutnant Sengespeick die Bedeutung der Arbeit der Reservisten und betonte, dass die Reserve die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden ist. Im Anschluss an die offiziellen Reden wurden bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen Erfahrungen ausgetauscht und Netzwerke geknüpft oder erneuert. Besonders die Zusammenarbeit zwischen der RK Sanitz und der RK Fliegerhorst Laage, die durch Stabsfeldwebel, André Stache, vertreten war, soll in der Zukunft aufgrund ihrer räumlichen Nähe intensiviert werden. Erste Ideen könnten schon in den kommenden Monaten umgesetzt werden und damit das Angebot für eine sinnvolle und gesellschaftlich wichtige Freizeitgestaltung aufwerten.

Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin


Das Foto zeigt (v.l.) OTL Sengespeick, StFw d.R. Stache, Hfw d.R. Seippel, OTL d.R. Stahn, den 1.Stellv. der Landesgruppe M-V Herrn HptFw d.R. Uwe Gaede und StFw d.R. Niemann.
Foto: Maj Britt Ludewig

Laager Reservisten kümmern sich um ihr Blücherdenkmal

Wieder einmal trafen sich Reservisten der Kameradschaft des Fliegerhorstes Laage mit Harken, Spaten und Besen „bewaffnet“, um dem Blücherdenkmal der Recknitzstadt Laage eine Pflegekur zu verabreichen. In Absprache mit Verantwortlichen der Stadt Laage wurde der Boden aufgelockert, der Rasen um das gewaltige Sandsteinmonument geharkt und von Unrat befreit und der Müll entsorgt.
Wie immer, „bewegte“ die engagierte Maßnahme das Interesse der Anwohner und auch einiger Neugieriger. In lockeren Gesprächen wurde zum Arbeitseinsatz und anderen Aktivitäten der Reservistenarbeit Auskunft erteilt und auch Info-Material des Verbandes ausgehändigt. Der Abschluss des Vormittages gestaltete sich dann aber wieder eher ruhig.
In zünftiger Männermanier, mit einer Flasche Bier und einer Bockwurst im Brötchen, erklärte der 1.Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, direkt nach dem Arbeitseinsatz:“ Nun darf man schon optimistisch von einer Tradition sprechen. Obwohl die Arbeiten im Frühjahr überschaubar sind, ist es wichtig dran zu bleiben, denn es tut unserer Reservistenkameradschaft und dem Denkmal sehr gut.“
Das Blücher Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz, dem heutigen Blücherplatz eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen mit Teilen seiner Truppe Rast in Laage gemacht.
Um den Bau des Denkmals realisieren zu können, musste die früher dort befindliche Wasserpumpe demontiert und der dazugehörige Brunnen zugeschüttet werden.
Das beeindruckende Sandsteinmonument mit Reliefportrait von Gebhard Leberecht Blücher, Fürst von Wahlstatt, ist für sein Alter außerordentlich gut erhalten.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.


Das Foto zeigt Reservisten bei der Arbeit.
Foto: André Stache

Reservisten organisierten einen ganzen Sonntag für Familien

Nach einigen sportlich, lockeren Begegnungen trafen sich Vertreter der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, des Evangelischen Militärpfarramtes der Recknitzstadt und des SV Warnow 90, um ihr erstes, gemeinsames Hallenfußballturnier in der modernen Sporthalle des Fliegerhorstes in Laage zu organisieren.
Während für die Reservistenkameradschaft eine Mannschaft auflief, kristallisierten sich aus den Gästen der Veranstaltung gleich vier Teams. Eltern, Kinder, Fußballer und Leute, die Lust am Freizeitsport haben, zeigten ihr Können und hatten mächtig Spaß.
Bei diesem außergewöhnlichen Turnier wurde der Spielmodus jeder gegen jeden praktiziert. Für einige Erwachsene blieb bis zum Schlusspfiff das Altersgefälle die stärkste Herausforderung.
Es war einfach herrlich anzusehen, wie 8-jährige Kinder gegen über 50-jährige Herren, die selbstverständlich auch alles gaben, kämpften und alles aus sich herausholten.
Am Ende durfte sich die Mannschaft der Reservistenkameradschaft als Sieger feiern lassen. Aber das war gar nicht entscheidend. Letztendlich hatten alle ihre Freude mit dem runden Leder.
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, der auch den sportlichen Wettstreit eröffnet hatte, überreichte den Teams Pokale, und Medaillen für die Kinder. Gleichzeitig bemerkte Scholze:“„ Wir möchten mit solchen Aktionen einen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten und spüren, dass wir damit den Nerv der Menschen getroffen haben.“
Anzumerken bleibt, dass die Organisation perfekt lief. Versorgung, Schiedsrichter und auch die Auswertung ließen keine Wünsche offen und machen Lust auf ein nächstes Mal.
In den Turnierpausen wurde geklönt. Kaffee, Tee, Obst und mitgebrachter Kuchen wurden verzehrt und es wurde auch über den viel zitierten Tellerrand hinaus geschaut. Denn die Anwesenheit der Reservistenkameradschaft und der Evangelischen Militärseelsorge mit ihren Bannern sorgten für viele Fragen. In lockeren Gesprächsrunden wurde über deren Arbeit informiert und auch bereitgestelltes Info-Material ausgehändigt.
Ein besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und natürlich der Unterstützung der ehrenamtlichen Aktivitäten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage schafften sie die Grundlagen für dieses besondere sportliche Erlebnis.

André Stache, Stabsfeldwebel der Reserve

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Das Erinnerungsfoto zeigt Aktive nach dem sportlichen Wettstreit.
Foto: Babett Görmer

Gemeinsamer Jahresempfang des Evangelischen Militärpfarramtes mit den Laager Reservisten

„Zum Abschluss eines Jahres, auch wenn es zu Beginn
eines neuen ist, ist eine Feier eine Möglichkeit, auf Erfolge zurückzublicken. Diesem Gedanken verpflichtend, richten wir einen Jahresempfang aus.“
Mit diesen Zeilen orientierten die gleichberechtigten Gastgeber in den Einladungen ihre Gäste und gaben damit ihre Zielvorgabe für den 1.Jahresempfang dieser Art vor.
Zunächst begrüßte Militärdekan Johannes Wolf  die zahlreichen Besucher. Unter den Gästen waren auch der Leitende Evangelische Militärdekan Helmut Jakobus und der Landesgeschäftsführer des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr  Stabsfeldwebel d.R. René Niemann. Militärdekan Wolf nutzte die Gelegenheit, um sich besonders bei den ehrenamtlich agierenden Unterstützern zu bedanken. Mit einer repräsentativen Lutherplakette und einem Blumengruß drückte der Theologe nicht nur seine Dankbarkeit aus, sondern richtete den Blick nach vorn. Denn neben den Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum wird das Evangelische Militärpfarramt in Laage auch in diesem Jahr wieder viele familienfreundliche Veranstaltungen anbieten.
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze,  bedankte sich im Namen aller Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage  beim Stellvertretenden Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders „S“, Herrn Oberstleutnant Jürgen Schumann, für dessen unermüdliches Wirken im Sinne der Kameradschaft mit einem Verbandswappen. Neben einem kurzen Blick zurück versicherte er, dass sich die Reservisten auch im kommenden Jahr aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen werden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden neue Netzwerke geknüpft, Interessen ausgetauscht und gemeinsame Pläne geschmiedet. Alles zum Wohle der Menschen und in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen im Bereich der Bundeswehr sind und bleiben.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Die Fotos zeigen die Ehrenamtler Jana Fischer, Teresa Nehls, Falk Bartusch und Sebastian Groog mit Militärdekan Johannes Wolf (v.l.) und Oberstleutnant Jürgen Schumann und Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze. Fotos: André Stache

Stadtführung durch das „alte“ Güstrow

Reservisten und Angehörige der Kameradschaft Fliegerhorst Laage gingen mit dem ausgebildeten Stadtführer, Ralf Herzog, auf Zeitreise in das Herz der Barlachstadt Güstrow.
Die Stadt ist eine der schönsten und auch geschichtsträchtigsten Städte Mecklenburgs, die sich auf Grund ihrer zentralen Lage gut als Ausgangspunkt für Ausflüge in das reizvolle Umland eignet. Das war für die Reservisten allein Grund genug sich mit der Historie der Stadt zu befassen.
Nach einer Begrüßung vor einem Diorama der Stadt, im Stadtmuseum, ging es zu Fuß zum Schloss aus dem 16. Jahrhundert, das der charmanten Residenzstadt einen besonderen Reiz verleiht, anschließend zur Domanlage, über verschiedene Gassen zum Pferdemarkt und zum Schluss vor das Rathaus.
An sprichwörtlich allen Ecken wurden den Wissbegierigen Informationen zur Geschichte Mecklenburgs und Güstrows vermittelt.
Und besonders die gut erhaltene Altstadt von Güstrow beeindruckte die Gruppe mit seinen geschichtsträchtigen Bauten, den ansehnlichen Bürgerhäusern, prächtigen Renaissancebauten und dem klassizistischen Rathaus.
Der Stadtführer, der hauptberuflich auf dem Laager Fliegerhorst als Soldat dient, sparte dabei nicht mit Hintergrundwissen und auch Skurrilem aus der Geschichte der Residenzstadt.
Nach fast 120 Minuten konnten  sich dann die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Abendessen erholen. Natürlich wurde sich dann über das Erlebte ausgetauscht. Schließlich brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt, als sie feststellte: „Ich sehe die Stadt nun mit anderen Augen. Güstrow ist immer eine Reise wert. Es sind nur 40 km bis an die Ostseeküste und nach Rostock, gerade einmal 60 km bis nach Schwerin. Und die guten Verkehrsanbindungen nach Hamburg und Berlin und die Radfernrouten Berlin-Kopenhagen sowie Hamburg-Rügen sind auch nicht zu vergessen.“

André Stache StFw d.R.


Das Foto zeigt den Stadtführer, Ralf Herzog, bei seinen Ausführungen.
Foto: André Stache

Familien- Fußball-Tag ging in die 3.Runde

Mit der nun schon gewohnten Routine hatten die Kameraden  der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, in enger Partnerschaft mit dem Evangelischen Militärpfarramt Laage und dem Sportclub Laage, ihren 3. Familien-Fußball-Tag vorbereitet und nichts dem Zufall überlassen. Auch bei dieser sportlichen Aktion konnten die Organisatoren auf die Kicker und deren Familienangehörigen vom SV Warnow 90 Rostock bauen. Nach der Begrüßung und den organisatorischen Absprachen wurden die Teams eingeteilt, der Ablauf geplant und natürlich die Gegnerschaft „abgecheckt“. Und dann sollte es endlich losgehen. Schließlich wollten alle Fußball spielen und keiner störte sich an den unterschiedlichen Mannschaftsstärken,  die auf Grund des großen Altersunterschiedes stark variieren mussten.
Gespielt wurde in Turnierform, ohne Schiedsrichter, nach Fair Play Regeln. Vielleicht war für die Eine oder den Anderen das Altersgefälle die gewaltigste Herausforderung.
Und es war herrlich zu beobachten, wie 8-jährige Mädels und Jungen  gegen über 50-jährige Herren, die selbstverständlich auch alles gaben, kämpften und alles aus sich herausholten. Tatsächlich, alle hatten mehr als vier Stunden ihre Freude am und mit dem Ball. Der 50-jährige Berufssoldat, Manfred Spelinski, der als Soldat auf dem Fliegerhorst dient, brachte es auf den Punkt, als er sagte:“Es ist einfach eine tolle Atmosphäre. Hier geht es um den Sport und eine sinnvolle Freizeitgestaltung für die Kinder. Ich bin sehr zufrieden, ein Teil dieser sportlichen Aktion zu sein.“
In einer geplanten Turnierpause wurde geklönt, Kaffee und mitgebrachter Kuchen verzehrt und auch über den Tellerrand hinaus geblickt, denn die Anwesenheit der Reservistenkameradschaft  und der Evangelischen Militärseelsorge sorgten für großes Interesse.
In persönlichen Gesprächen wurde den Interessierten Auskunft erteilt und natürlich auch Info-Material angeboten.
Ein ganz besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch der Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Reservisten schafften sie die Grundlagen für dieses besondere sportliche Erlebnis.

André Stache,
Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des 3.Familien-Fußball-Tages.
Foto: Babett Szymanski

Das Laager Blücherdenkmal ist bei Reservisten in guten Händen

Planmäßig trafen sich Reservisten der Kameradschaft des Fliegerhorstes Laage, um das Blücherdenkmal der Stadt winterfest zu machen. Das beeindruckende Sandsteinmonument mit Reliefportrait von Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, ist trotz des Alters sehr gut erhalten. Das Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz, dem heutigem  Blücherplatz, eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen mit Teilen seiner Truppe Rast in Laage gemacht.
Auf Grund der Erfahrungen aus den zurückliegenden Arbeitseinsätzen ging die Arbeit sehr flott von der Hand. Mit Scheren, Harken und Hacken wurde das Grün gestutzt und nicht nur der optische Eindruck gewaltig verbessert. Schließlich sind über den Sommer Pflanzen ungehindert am Denkmal empor gewachsen und diese haben dem Sandstein permanent zugesetzt. „Bis zum Frühjahr ist nun erst einmal wieder Ruhe.“, so Hauptfeldwebel Andreas Heise. Der Grünschnitt wurde im Anschluss des Arbeitseinsatzes durch die Stadt Laage fachgerecht entsorgt und die Anwohner waren zufrieden und beeindruckt. Denn der Arbeitseinsatz erregte selbstverständlich auch das Interesse einiger Anwohner und Neugieriger. Ihnen wurde gerne Auskunft zur Aktion und zur Reservistenarbeit erteilt und Info-Material übergeben. Im Anschluss trafen sich alle Beteiligten bei guten Gesprächen und motiviert für weitere Aktionen unter dem Carport von Familie Heise.
Dort erklärte Oberstabsfeldwebel d.R. Reiner Nehls  in zünftiger Männermanier  mit einer Flasche Bier und einer Bratwurst:“Schön, dass wir im mit unserer Aktion auffallen. Der Arbeit der Reservisten und dem Denkmal tut das richtig gut.“

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt  StFw d.R. André Stache, OStFw d.R. Uwe Krause, StFw Andreas Kanserske, OStFw d.R. Reiner Nels und HptFw Andreas Heise nach dem Arbeitseinsatz.
Foto: Privat

Schulung der Reservisten kam gut an

Die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage hat in den zurückliegenden Monaten einiges auf die Beine gestellt und möchte seinen Mitgliedern natürlich auch immer wieder Aktionen anbieten, die den persönlichen Ausbildungsstand verbessern. Deshalb organisierte die Kameradschaft, in den Räumen der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft auf dem Laager Fliegerhorst, einen Vortrag zum Thema Ladungssicherung. Schließlich unterliegen die Ladungs- und Transportsicherung einer großen, persönlichen Verantwortung.
Inhalte der Schulung waren Grundsatzdokumente der Bundeswehr, rechtliche und physikalische Grundlagen, Fahrzeuganforderungen, Ladungssicherungsarten sowie Zurr- und Hilfsmittel. Für die Präsentation des Vortages konnten die Organisatoren Hauptmann Heiko Krüger gewinnen. Der Luftwaffenoffizier, mit beeindruckenden Erfahrungen auf dem Gebiet des Transportwesens in der Bundeswehr, konnte mit seinen Erkenntnissen die Teilnehmer absolut beeindrucken. Besonders sein Appell:“ Bleiben Sie deshalb immer auf dem neuesten Stand. Nicht nur in ihrem Interesse.“, beeindruckte die Teilnehmer des Seminars, die am Ende des Abends mit einem Ausbildungsnachweis zufrieden nach Hause fuhren.

André Stache,
Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt Hauptmann Krüger während seiner Ausführungen.
Foto: André Stache

Sommerfest der Reservisten mit besonderem Charme

In den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage konnten die Mitglieder der Reservistenkameradschaft (RK) Fliegerhorst Laage ihr 1. Sommerfest feierlich begehen. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, zeigte sich sehr zufrieden und lobte das Engagement der vergangenen Monate. Bei vielen Aktionen zeigten die Mitglieder, dass ihnen die Arbeit der RK am Herzen liegt und versicherten in den persönlichen Gesprächen ihre Verbundenheit zur Arbeit des Verbandes. Für die Kinder einiger Familien hatten die Verantwortlichen einen kleinen Bereich abgesperrt und gesichert, sodass die Jüngsten mit bereitgestelltem Outdoor Spielzeug aktiv werden konnten. Die Erwachsenen indes philosophierten, nach gutem Essen und ansprechenden Getränken, bis zum Eintreffen der Dunkelheit vor dem Gebäude über Gott und die Welt.
Die Präsenz der Evangelischen Militärseelsorge sorgte selbstverständlich für großes Interesse bei den Gästen. Und den Neugierigen wurde sehr gerne zur Arbeit der Militärseelsorge Auskunft erteilt und auch reichlich Info-Material übergeben.
Am Ende des Abends fanden die Verantwortlichen einen wichtigen und gemeinsamen Abschluss. Abwechslungsreiche und interessante Veranstaltungen sind unersetzlich für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften. Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Vereinsleben, der die Grundlage des Auftrages der Arbeit ist. Die Reserve gewinnt durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Wichtigkeit für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Reservisten sind damit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr. Dies gilt nicht nur für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte im Einsatzfall, sondern bereits im Grundbetrieb. Gleichzeitig wächst durch Ihre Anwesenheit in unserem Land ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt Laager Reservisten im Gespräch.
Foto: André Stache

Auf Zeitreise ins Herz der Stadt Güstrow

Am 19.Oktober 2016 treffen sich interessierte Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage und deren Partnerinnen und Partner zu einer Stadtführung durch die Barlachstadt Güstrow. Um 16.45 Uhr werden sich die Teilnehmer unter der Leitung von Hauptmann Ralf Herzog zunächst vor der Stadtinformation auf dem Franz-Parr-Platz treffen. Dann werden sie im Stadtmuseum  Informationen zur Geschichte Mecklenburgs und Güstrows erhalten. Dieser Einweisung folgt anschließend ein Rundgang durch die beeindruckende, historische Residenzstadt folgt. Die spannende Geschichte der Stadt wird dann den Besuchern kurzweilig und äußerst interessant präsentiert. Nach etwa 2 Stunden können sich dann die Teilnehmer, bei einem gemütlichen Abendessen, ausruhen und das Erlebte resümieren. Zur Planung und Organisation ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Schon jetzt bedanken sich die Organisatoren der Veranstaltung bei den Damen der Stadtinformation Güstrow und bei Hauptmann Ralf Herzog für die Unterstützung. Kontakt: andre.stache@web.de  oder  Tel. 01796304063.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage

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Das Foto zeigt Ralf Herzog, der im Auftrag der Stadtinformation  regelmäßig Nachtwächterführungen durchführt.
Foto: privat

Internationaler Besuch im Evangelischen Militärpfarramt

Im Zuge eines dreiwöchigen Truppenpraktikums besuchten zwei Offiziere, mit Wurzeln in Algerien und der Volksrepublik China, das Evangelische Militärpfarramt im Fliegerhorst Laage.
Nach einer gegenseitigen Vorstellung referierte Militärpfarrer Johannes Wolf über die Arbeit des Pfarramtes und beantwortete geduldig alle Fragen der Gäste. Im Laufe des Nachmittags entwickelte sich ein sehr  aufgeschlossenes, interessantes Gespräch, das für alle Anwesenden sehr spannend war und sicherlich viele Vorurteile abbaute. Bei Kaffee und Gebäck wurde auch gelacht und gescherzt, so dass die Zeit wie im Fluge verging.
Beide Stabsoffiziere befinden sich seit einigen Monaten in Deutschland und bereiten sich auf ihre Generalstabsausbildung vor. An der Führungsakademie in Hamburg gibt es seit über 50 Jahren den Lehrgang „Generalstabs-/ Admiralstabsdienst mit internationaler Beteiligung“, der grundsätzlich jeder Nation offen steht. Die zehnmonatige Ausbildung hat neben der militärischen Fachausbildung das Ziel, den Lehrgangsteilnehmern einen umfangreichen Eindruck von Deutschland und der Bundeswehr zu geben. Einen großen Teil nimmt daher die politische Bildung ein, um den Lehrgangsteilnehmern die Werte von Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie zu vermitteln.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Foto: Robert Seibt

Laager Blücherdenkmal ist für Reservisten eine Herzensangelegenheit

Wie im vergangenen Jahr angekündigt, trafen sich Reservisten der Kameradschaft Fliegerhorst Laage, um dem Blücherdenkmal der Recknitzstadt Laage weiter Aufmerksamkeit zu geben. In Absprache mit den Verantwortlichen der Stadt Laage wurde nach einer vor Ort Begehung, der Boden aufgelockert, der Rasen um das Sandsteinmonument geharkt und von Unrat befreit und der Müll entsorgt. Das Blücher Denkmal wurde 1914 auf dem Wilhelmplatz, dem heutigen Blücherplatz, eingeweiht. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Mecklenburger Haudegen Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, mit Teilen seiner Truppe  Rast in Laage gemacht. In zünftiger Männermanier, mit einem Glas Bier und einer Bratwurst im Brötchen, erklärte Oberstabsfeldwebel d.R. Reiner Nehls, direkt nach dem Arbeitseinsatz:“Schön, dass wir im Jahr des 800. Stadtgeburtstages mit unserer Aktion auffallen. Dem Denkmal und unserer Arbeit tut das sicherlich sehr gut.“ Neugierigen  wurde natürlich sehr gerne, zum Arbeitseinsatz und der Reservistenarbeit, Auskunft erteilt und Info-Material übergeben. Denn natürlich „bewegte“ die  engagierte  Aktion  das Interesse der Anwohner und auch einige Schaulustige.

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Das Foto zeigt Hauptfeldwebel Andreas Heise (li.) und Stabsfeldwebel Falk Bartusch bei den Arbeiten.
Foto: StFw d.R. André Stache

Sicherheitspolitischer Vortrag für die Reservisten über Afghanistan- Einsatz

Im Zuge ihrer Aktivitäten lud die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage Reservisten und Interessierte zu einem sicherheitspolitischen Vortrag in die Räume der Offizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes ein. Der stellvertretende Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Herr Oberstleutnant Jürgen Schumann, berichtete über seinen Auslandseinsatz in Afghanistan (RESOLUTE SUPPORT).
Der Powerpoint-Vortrag, gespickt mit sehr vielen persönlichen Eindrücken, beeindruckte die Anwesenden und sorgte so für einen interessanten, kurzweiligen Vortragsabend. Im Anschluss an die sehr persönlichen Ausführungen kam es zu einem regen Erfahrungsaustausch. Zugegen war auch der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Hauptfeldwebel d.R. René Niemann. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, bedankte sich bei Oberstleutnant Schumann und versicherte, dass die Zuhörer viel Interessantes wahrgenommen haben und natürlich in die Gesellschaft tragen werden. Mit diesem sicherheitspolitischen Vortrag kann der Reservistenverband dazu beitragen, dass die Mitglieder ihrer Mittlerrolle in der Gesellschaft gerecht werden können.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt OTL Schumann und Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Foto: André Stache