Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Militärpfarramt organisiert Zeit für Kinder

Soldaten und ihre Kinder waren Teilnehmer der traditionellen Winterrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, auf der Insel Usedom, in Zinnowitz.
Militärpfarrer Johannes Wolf hatte dazu eingeladen und viele gute Ideen im Gepäck. Der Militärpfarrer fragte schon bei der Begrüßungsrunde nach den Interessen der Gäste und bemerkte: „Oft fehlt vielen Eltern einfach die Zeit, um sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Zeit für gemeinsame Aktivitäten, für Gespräche und für die Beantwortung der Fragen unserer Zeit.
Mit Bewegung an der frischen Luft, im Schnee direkt am Strand, mit gemeinsamen Filmnachmittagen und kleinen Wettspielen traf die Veranstaltung dann genau den Nerv der Rüstzeitteilnehmer. Kind gerechte Andachten, Winterspaziergänge mit einer knackigen Schneeballschlacht und gemeinsames Singen rundeten das Angebot ab. Es war wirklich toll wie sich alle einbrachten und mitmachten.
Und es war auch erstaunlich wie sich besonders die Kinder präsentierten. Alle nutzten die Zeit und waren am Ende überrascht, dass die drei tollen Tage schon zu Ende waren.
Ein besonderer Dank galt in der Abschlussrunde, neben dem rührigen Referenten Heiko Bremer,  der im Hauptberuf als Sport-und Geographie Lehrer am RecknitzCampus in Laage arbeitet, den fleißigen Damen des Hauses Kranich. Sie waren nicht unerheblich am Gelingen der Freizeit beteiligt. Mit großem Engagement erfüllten sie alle großen und kleinen Wünsche der Rüstzeitgemeinde.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Die Fotos zeigen Aktivitäten am Strand und die Rüstzeitgemeinde beim Erinnerungsfoto.
Fotos: Bernd Fischer

Aktivwochenende für Ausdauersportler mit reichlich Schnee

Die Insel Usedom, und besonders das Seebad Zinnowitz, bieten Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit aktiv zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Haus Kranich aus Zinnowitz, dem Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock und der BKK vor Ort aus Rostock organisierte die Laufgruppe des SC Laage nun schon zum 3.Mal ein Aktivwochenende für Läufer und Walker, das kaum Wünsche offen ließ. Die 31 Sportlerinnen und Sportler, aus Vereinen des Rostocker Umlandes, ließen sich gern auf das Angebot ein und machten mit  ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem persönlichen Engagement die sportlichen Tage zu einem Erlebnis.
Neben den morgendlichen Läufen avancierte ein langer Dauerlauf durch die wunderschöne Winterinsel, für einige bis zu 150 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und permanentem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Ein besonderer Schwerpunkt war ein Vortrag von André De Cahsan, vom Berliner Unternehmen Kardio Kontor, zum Thema: „Unser Herz kann nicht alles“. Äußerst verständlich und sehr aufrüttelnd wurden die Aktiven mit dem Thema konfrontiert. Anschauliche und praktische Vergleiche wurden herangezogen und alle Anwesenden wurden sensibilisiert, auf sich und ihre Umwelt zu achten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Ebenfalls herausragend wurden die persönlichen Erfahrungen von Stefan Grobbecker zu seiner Marathonreise nach New York empfunden. In einem interessanten Vortrag präsentierte  der Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Original Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.

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Die Fotos zeigen die Läuferinnen und Läufer auf der Seebrücke und beim Erinnerungsfoto im Schneesturm.
Fotos: Marian Bernd Pries

Volleyballer des SC Laage auf Tour

Mit einem ganz neu zusammengestelltem Team fuhren die Volleyballer des Sportclubs Laage zum 4.Neujahrsturnier der „Ballistiker“ nach Kritzkow.
Sicherlich war es schon für die Gegnerschaft überraschend, dass die Laager Clubsportler, als Titelverteidiger, mit zwei Jugendspielern antraten. Aber dieser Mix zeigt auch, dass die Perspektive des beliebten Ballsports nur über die Jugend geht und die Spieler deshalb sehr zeitig Chancen zu spielen bekommen müssen. Die Leistungen der Jungs waren dabei durchaus zu beachten und wurden von den Mitspielern und der Gegnerschaft mit Anerkennung bedacht.
Am Ende sprang für die Volleyballer des Sportclubs Laage  trotzdem nur der 5.Platz heraus.
Schade, aber Respekt für die Leistung der Besseren und für die eigenen Spieler, denn sie haben ihren Verein sportlich fair und gut vertreten.

SC Laage
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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Landeshallenmeisterschaften der Jugendlichen

Auch die jugendlichen, leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe bekommen in regelmäßigen Abständen die Gelegenheit, sich im 800-Meterlauf, dem wohl härtesten Wettkampf im Mittelstreckenbereich, zu messen. Unter der Verantwortung von Andreas Heise starteten deshalb Pia-Marie Arendt, Maja Eichler und Maximilian Heise bei den Landeshallenmeisterschaften der unter 16-jährigen im Neubrandenburger Jahnsportforum. Wohl wissend, dass diese Wettkämpfe fast chancenlos sind, konnten dabei alle drei überzeugen. Für Maximilian Heise konnte es, wegen anhaltender gesundheitlichen Probleme und dem daraus resultierendem Minimaltraining in den vergangenen Wochen, ohnehin nur zu einer Standortbestimmung kommen. Nach sehr soliden 2;29,90 Minuten beendete der fast 14-jährige seinen Wettkampf auf dem 4.Platz. Die 14-jährige Maja Eichler musste aufgrund ihres Geburtstages, im Dezember, in der Klasse der 15-jährigen Mädchen starten und machte ihre Sache durchaus ordentlich. Nach 3;01,58 Minuten beendete Maja ihren Lauf und konnte damit überzeugen und eine sehr gute Grundlage für die anstehenden Straßenläufe präsentieren. Eine kleine Überraschung präsentierte Pia-Marie Arendt ihren Übungsleitern. Nach einem beherzten Lauf stürmte sie nach 2;44,87 Minuten ins Ziel. Leider landete Pia mit dieser tollen Zeit nur auf dem undankbaren 4.Rang.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise, Maja Eichler, Pia-Marie Arendt und Andreas Heise.
Foto: Frank Eichler

11.Rostocker Spendenlauf mit über 500 Teilnehmern

Auf dem 2,5 km langen Rundkurs durch den Barnstorfer Wald konnten die Teilnehmer im beginnenden Kalenderjahr wieder ihre Fitness über 2,5km, 5km oder 10 Kilometer testen. Allerdings gestaltete sich das Laufen auf den zum Teil gefrorenen und verschneiten Wegen sehr schwierig, so dass aus den geplanten lockeren Läufchen für viele ein echter Härtetest wurde.
Für den Sportclub Laage war es eine gute Möglichkeit, in das Wettkampfjahr zu starten. Immerhin 32 Laager Clubläuferinnen und Läufer und vier Walker des Vereins waren im Starterfeld und zogen, je nach Leistungsvermögen, ihre Runden durch den Barnstorfer Wald. Bei guter Stimmung wurde gekämpft, geschwitzt und über so manchen kleinen Hügel geschimpft.
Neben dem sportlichen Aspekt gibt es für diesen Lauf auch immer einen caritativen Zweck. Für viele nicht uninteressant wurde den Teilnehmern ein neuer Spendenempfänger präsentiert. Die Rostocker Rotznasen führen seit 2007 regelmäßige „Clownsvisiten“ in verschiedenen, therapeutischen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern durch, insbesondere auf den verschiedenen Pflegestationen der Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Rostock und auf der Pädiatrie sowie der psychiatrischen Tagesklinik der Kinder- und Jugendmedizin im KMG Klinikum Güstrow.

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Das Foto zeigt Vanessa, Annika und Magrit beim Rostocker Spendenlauf.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Landeshallenmeisterschaften der Kinder im Mehrkampf

Bei den Landeshallenmeisterschaften im Mehrkampf, der unter 10 und 12-jährigen Kinder konnten sich die Mädchen und Nico Gierz sehr achtbar schlagen.
Allerdings waren die Ergebnisse beim Weit-und Hochsprung nicht überzeugend. Es sind eben Läuferinnen und Läufer, und das zahlte sich am Ende aus. Die beiden 10-jährigen, Linda Krooß und Josephine Ostertag, hatten zudem das Pech, ohne gültigen Hochsprung-Versuch in die Wertung gehen zu müssen. Das motivierte beide beim abschließenden 800 Meter Lauf, notwendige Punkte zu erringen, um nicht am Tabellenende aufzutauchen, was beiden gut gelang.
Der gleichaltrige, Nico Gierz, konnte überraschend beim Hochsprung (1,10 m) mithalten und setzte beim abschließenden Lauf, mit 3;00,13 Minuten, noch einen drauf. Das schob ihn auf den 9. Rang seines Teilnehmerfeldes und reichte für eine Teilnahme an der Siegerehrung.
Ganz stark schlossen die beiden 9-jährigen, Denise Koch und Chiara De Cahsan, ab. Schon im Sprint über die 50 Meter Distanz konnte Chiara ein Achtungszeichen setzen und die drittbeste Leistung erringen. Noch stärker lief es für beide nach dem mittelmäßigen Weitsprungwettkampf.
Im zweiten Lauf über die 800 Meter Distanz siegte Denise, nach einem taktisch sehr klug gelaufenem Rennen in sehr ordentlichen 3,03,93Minuten, was am Ende der 3.Platz beim Laufen war. Chiara errang im vierten Lauf dann einen Sieg im 800 Meter Lauf nach sehr guten 2,56, 40 Minuten. Neben einem Pokal für das schnellste Rennen aller Mädchen in dieser Altersklasse konnte sich die frisch gebackene Sportlerin des Jahres, in ihrem Verein, auf den 2.Rang im Mehrkampf katapultieren und sich so über eine Silbermedaille freuen.Über die 800 Meter Distanz mussten insgesamt vier Wertungsläufe  bei den 9-jährigen Mädchen gestartet werden , da sich 47 Mädels um den Titel der Hallenlandesmeisterin 2015 beworben hatten. Ähnlich groß waren auch die Teilnehmerfelder in den anderen Altersklassen.

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Die Fotos zeigen Chiara bei der Siegerehrung und im Wettkampf.
Fotos: André De Cahsan

7.Jahresempfang des SC Laage

Falk Bartusch mit Recknitzstein geehrt

In den Räumen des Caterers, Andreas Springer, trafen sich über fünfzig geladene Gäste aus Politik, Sport und Gesellschaft  zum traditionellen Jahresempfang des Sportclubs  Laage.
Als 1.Vorsitzender des Vereins begrüßte Uwe Michaelis seine Gäste und freute sich besonders über das Erscheinen des Geschäftsführers des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Dr. Peter Wegner.
Nach einem kurzweiligen Rückblick überreichte Uwe Michaelis den Recknitzstein, die höchste Auszeichnung des Clubs, an Falk Bartusch, für sein unermüdliches Engagement bei der Präsentation des SC Laage in den modernen Medien. Im Anschluss daran wurden mit Chiara DE Cahsan (Landesmeisterin im Crosslauf) und Klaus-Dieter Mauck (Landesmeister im Marathon) zwei Aktive der Laufgruppe mit dem Titel, „Sportler des Jahres 2014“, ausgezeichnet. Dem Laufcup-Team des Clubs wurde der Titel „Mannschaft des Jahres 2014“ verliehen.  Stellvertretend für das Team übernahm Petra Grobbecker den Pokal und die dazugehörigen, persönlichen Geschenke.
Danach präsentierte Herr Paul Drägert, gemeinsam mit seinen Freunden,  Folklore aus Südamerika, seiner Heimat.
Ganz klassisch erfolgte, nach der Kultur, die Übergabe der Pressemappen an die Freunde und Förderer des agilen Clubs. Ohne deren Unterstützung würde vieles in unserem gesellschaftlichen Leben nicht stattfinden. Die Mappen präsentieren den Sponsoren die Aktivitäten, der  zweihundert Sportlerinnen und Sportler  in den vergangenen sechs Monaten.
Im Anschluss daran wurde ausgiebig bis in die Nacht gefeiert. Es wurde philosophiert, und Pläne wurden geschmiedet, alles zum Wohl des Sports. Denn der Sport, wie wir ihn täglich erleben, ist das Abbild und gleichzeitig Mikrokosmos unserer Gesellschaft. Es fließen dabei Aspekte wie Integration, Lebensfreude, Gesundheit, Bildung, Leistung, Toleranz, Ehrenamt und Umwelt ein. Als Besonderheit erscheint die Tatsache, dass in dieser Wertevielfalt nahezu alle Bevölkerungs- und Interessengruppen angesprochen werden, so wie es beim SC Laage ist.

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Das Foto zeigt Falk Bartusch, Petra Grobbecker, Chiara De Cahsan und Klaus-Dieter Mauck (v.l.).
Foto: Frank Eichler

Hintergrund:
Der Recknitzstein ist die höchste Anerkennung, die der Sportclub  Laage an Personen vergibt, die sich für den Sport in der Stadt Laage verdient gemacht haben. Mit der Verleihung des Recknitzsteins soll dem zu Ehrenden für besondere Leistungen die Dankbarkeit des Vereins gezeigt werden. Der Recknitzstein ist, aus der Sicht der Schöpfer, ein übergroßer verhärteter Wassertropfen – als Glaskugel anschaulich gemacht – in deren  Zentrum sechs ungleich große Säulen empor laufen. Diese sollen die Gründungssportarten  (Handball, Kampfsport, Volleyball, Laufen, Seniorensport und Kegeln) des Sportclubs Laage  darstellen. Die Glaskugel selbst ist auf einem Marmorsockel befestigt, der mit einem Gravourschild mit der Aufschrift „Recknitzstein“ versehen ist.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage – ich mach mit!

Reservisten sind integraler Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Am Fliegerhorst Laage ist eine ganz besondere Situation entstanden. Die ausgeschiedenen Soldaten sind mit dem traditionsreichen Standort besonders verbunden und vermissen die Möglichkeit, als Ehemalige am Leben des Fliegerhorstes teilzunehmen. Viele ehemalige Zeit- und Berufssoldaten suchen nun nach einer militärischen Heimat und besonders die Aktivitäten auf dem Fliegerhorst sind dabei von Interesse. Nach Rücksprache mit dem hauptamtlichen Kreisleiter in Neubrandenburg, Herrn Thomas Kirchner, besteht die Möglichkeit, auf dem Fliegerhorst eine eigene Reservistenkameradschaft aufwachsen zu lassen.
Am 12.März 2015 können Interessierte und Neugierige den Startschuss zu dem Konzept, „Reservistenkameradschhaft Fliegerhorst Laage“, miterleben und gestalten. Um 15.00 Uhr wird die Gründungsveranstaltung in den Räumen der OHG/UHG vollzogen.
Zudem gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre  Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen
angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt aktive Reservistenarbeit auf der Standortschießanlage in Parow.
Foto: MilPfr Amt Laage

ZYKLIC- Haus Neujahrslauf – der gute Einstieg für die sportliche Zukunft

Und das kennt doch fast jeder:“ Wir fassen die allerbesten Vorsätze, um sie kurz darauf kleinlaut zu brechen. Für viele beginnt das auch mit der regelmäßige Körperertüchtigung… und dann scheint es doch nicht die richtige Sache zu sein.“
Unter den 132Läuferinnen und Läufern sowie Nordic-Walkerinnen und -Walkern des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes gab es sicherlich auch genügend, denen es fast ähnlich geht, aber nur eben fast. Denn sie starteten bei kalten Temperaturen und sagen so ihrem inneren „Schweinehund“ den Kampf an.  Und eine Rostockerin brachte es dann auch auf den Punkt:“Dies ist nicht das erste Mal, dass ich mir vorgenommen habe, fit und stromlinienförmig zu werden, aber in diesem Jahr werde ich nicht versagen. Der Neujahrslauf in Laage kam für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.“
Für viele Ausdauersportler waren die ortskundigen Laager Clubsportler bei diesem Lauf nur Begleiter. Schließlich sind die geführten Stadtläufe schon echter Kult und nicht Wenige kommen, neben dem Laufen auch zum Klönen und mit Gleichgesinnten zu philosophieren. Und dazu blieb auch noch genug Zeit. In der Folge wurde den Gästen einiges geboten. Ein beeindruckendes Kaffee-und Kuchenbufett, Obst, Tee und Glühwein. Eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen und ein deftiger Eintopf, der neben einer Medaille und dazugehöriger Urkunde im Startgeld enthalten war, rundeten das Angebot ab.
Und unsere angesprochene Hansestädterin erklärte zum Schluss der Veranstaltung:“ Auch das gehört für mich zu meinen Vorsätzen. Ab, unter die Leute, soziale Kontakte pflegen und neues erfahren.“
Also, los geht’s! Sportzeug an und in die Vereine, ebenso wie in der Laager Laufgruppe immerhin seit fünfzehn Jahren bekannt:
„Gemeinsam-niemals einsam!“

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Die Fotos zeigen die 3 km Läuferinnen und die 10 Kilometerläufer nach dem Start.
Fotos: Frank Eichler

Joelina ist Vize-Landesmeisterin in der Halle

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in der Halle, der unter 14-jährigen Schülerinnen und Schüler, stellte der Sportclub Laage ein, mit vier Aktiven, durchaus übersichtliches Feld im 800- Meter Bahn-Lauf. Der 800-Meter-Lauf ist einer der ältesten und vielleicht härtesten Wettkampfstrecken und steht bei den Herren seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Damen wurde der 800- Meter- Lauf, ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) ausgetragen, danach erst wieder ab 1960.
Besonders die 12-jährigen Mädchen konnten in ihrem Wettkampf, der auf Grund der vielen Teilnehmerinnen geteilt werden musste, überzeugen. Im ersten Lauf konnte die kleine Kämpferin, Jennifer Heise, überzeugen. Taktisch klug, lief sie die vier Runden im Jahnsportforum der Vier Tore Stadt und stürmte nach sehr ordentlichen 2; 58,95 Minuten ins Ziel. Im 2.Lauf dieser Klasse markierte die noch 11- jährige Joelina-Noemi Raith einen echten Paukenschlag für den SC Laage. Nach großem Kampf  errang die, in Breesen lebende Schülerin, nach 2; 45,57 Minuten die Silbermedaille. Einen guten 5.Platz erkämpfte sich die fast 13-jährige Annalena Thiede. Nach 3:11,01 Minuten hatte die Schülerin ihren Wettkampf beendet. Der Einstieg in die Hallensaison ist mit diesem Wettkampf absolut gelungen.

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Das Foto zeigt Joelina Raith (li-) bei der Siegerehrung.
Foto: A. Stache

Anmerkung:
Das Jahnsportforum Neubrandenburg wurde in der Mitte der 90-ger Jahre  als modernster Hallenkomplex Mecklenburg-Vorpommerns für  eröffnet. Es dient der Durchführung von Sportevents, Training und Wettkämpfe sowie für Shows, Konzerte und andere Events. Inmitten einer großzügigen Parkanlage, in unmittelbarer Nähe zum Tollensesee, ist das Jahnsportforum durch sein vielfältiges Nutzungskonzept ein Magnet für viele Gäste über die Region Neubrandenburgs hinaus.

Sichtungstraining unterm Dach

Für vierzehn Mädchen und Jungen, allesamt Lauftalente des Sportclubs Laage, öffneten sich in den vergangenen Tagen die Türen der Rostocker Leichtathletik-Laufhalle zu einem besonderen Event.  Unter den Augen von Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), der mit „City-Sport“ in der Rostocker Langen Straße den Anlaufpunkt für Laufsportlerinnen und -Sportler unterhält und ehrenamtlich als Trainer für den 1.LAV Rostock aktiv ist, absolvierten die laufbegeisterten Kinder und Jugendlichen eine intensive Trainingseinheit. Neben verschiedener Elemente stand für die jungen Sportlerinnen und Sportler ein 800- Meter Lauf auf dem Plan, der zugleich eine Leistungsfeststellung vor den Hallenlandesmeisterschaften darstellte. Die zum Teil noch sehr jungen Ausdauersportler konnten an diesem Vormittag durchaus überzeugen und vielleicht wird die Eine oder der Andere irgendwann bei den ganz Großen mitlaufen.
Für die Laufgruppe des SC Laage war es eine ganz besondere Trainingseinheit. Neben Erwin Gohlke gilt dem 1.Leichtathletikverein Rostock und besonders seinem Vorsitzenden, Herrn Ralf Skopnik, ein besonderer Dank.

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Das Foto zeigt die Laager Kinder und Jugendlichen mit den anwesenden Betreuern und Übungsleitern und Erwin Gohlke (hinten Mitte).
Foto: Dana Gierz

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Laufsport Fachgeschäftes City Sport in Rostock

Laufen ist in Deutschland zum Volkssport herangewachsen, nicht zuletzt, weil die Anforderungen an die Ausrüstung denkbar einfach sind. Um diesem Hobby nachzugehen, braucht es allen voran das richtige Schuhwerk. Beim Laufen müssen die Fußgelenke bei jedem Schritt das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichts abfangen. Dämpfung und Elastizität sind daher die ersten Anforderungen, die an einen Laufschuh gestellt werden. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das City Sport Fachgeschäft der Ansprechpartner für Laufschuhe und Laufsportzubehör in Mecklenburg- Vorpommern.
Mitten in der Rostocker Innenstadt ist das Familienunternehmen eine feste Institution im Bereich der Laufsportausrüstung geworden.
Als Spezialist auf dem Gebiet des Laufsports kann das Team um Erwin und Peter Gohlke mit seiner immensen Erfahrung Leistungssportlern ebenso hilfreich zur Seite stehen, wie dem Volkssportler oder dem noch unentschlossenen Anfänger.
Für Erwin Gohke steht fest:“ Unsere Kunden und Geschäftspartner sollen mit uns in eine transparente, erfolgreiche Partnerschaft gehen und dabei von unseren Möglichkeiten und Erfahrungen – zum Teil bis in den Leistungssport – profitieren.“ Und Peter, der Sohn des einstigen Supermittelstreckenläufers, ergänzt:“ Wir garantieren unseren Kunden Qualität auf hohem Niveau von der Beratung bis zum Erwerb von Laufschuhen und – Zubehör im City Sport Fachgeschäft in Rostock in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstr.“ Im modernen Ausdauersport ist es auch erforderlich einen Kleidungsbestand im Schrank zu haben, der allen Witterungsverhältnissen Rechnung trägt.

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Das Foto zeigt Erwin Gohlke und den Laager Ausdauersportler Bernd Jänike (li.).
Foto: André Stache

Mannschafts-Kreismeisterschaften im Kegeln

Erfolge und Niederlagen liegen im Sport manchmal ganz eng beieinander. Das durften in den vergangenen Wochen auch die Kegler des Sportclubs Laage erfahren. Bei den Kreismeisterschaften der Bohlekegler in den Mannschaftswettbewerben waren die Recknitzstädter in den vergangenen Wochen aktiv und letztendlich auch außerordentlich erfolgreich.  Noch vor dem Jahreswechsel überzeugte die Männermannschaft auf den gut zu kegelnden Bahnen in Kritzmow. Nach einem sehr ausgeglichen geführten Wettkampf konnten die Laager Clubkegler den Kreismeistertitel in der Altersgruppe A erringen.
Ebenso erfolgreich verliefen am 1.Samstag des neuen Jahres die Kreismeisterschaften im Paarkegeln. Auf der Anlage in Neukloster konnten die Kegler des SC Laage einen zweiten und dritten Platz erkämpfen. Silvia Ziesenitz und Marleen Freudenreich errangen nach großem Kampf, der erst im Stechen entschieden wurde, die Bronzemedaille. Noch besser machten es Silvia und Ihr Mann, Jens Ziesenitz, im Mix-Wettbewerb. Mit dem denkbar knappsten Ergebnis, nur ein Holz hinter der siegreichen Mannschaft aus Güstrow, erreichten das Kegler- Ehepaar den Silberrang. Komplettiert wurde der erfolgreiche Wettkampf mit einem beachtlichen 5. Platz des Männerduos, Jens Ziesenitz/ Benno Schubert.
Für die Landesmeisterschaften sind das Team Männer A und das Paar Ziesenitz/Ziesenitz qualifiziert. Dafür wünschen die Clubsportler aus Laage den Aktiven viel Erfolg.

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Die Fotos zeigen das Männerteam Jens Ziesenitz, Peter Spindler, Torsten Freudenreich und Benno Schubert (v.l) und die erfolgreichen Paar- und Mix-Kegler, Silvia und Jens Ziesenitz, sowie Marleen Freudenreich.
Fotos: Torsten Freudenreich

OSPA mit Ehrenurkunde des LVMV überrascht

Die OstseeSparkasse Rostock (OSPA) zählt zu den größten Förderern  von Sport- und Kulturveranstaltungen in der Region. Dazu bietet die OSPA mittlerweile viele verschiedene Fördermöglichkeiten. Neben der OSPA Sportstiftung, die leistungsorientierte Talente aus der Region unterstützt, bietet auch die OSPA-Stiftung vielfältige Möglichkeiten. Entsprechend dem Geschäftsgebiet der OstseeSparkasse Rostock reicht die OSPA-Stiftung Gelder ausschließlich an Projekte aus, die innerhalb Rostocks und des Landkreises realisiert werden. Außerdem erhalten zwei Mal im Jahr Vereine und Verbände auch finanzielle Unterstützungen aus dem PS-Lotterie-Sparen der Sparkasse. Für die Laufgruppe des Sportclubs Laage waren besonders die eigenen positiven Erfahrungen Grund genug einmal Danke zu sagen. Im Zuge des 7.OSPA-Stadtlaufes, am 4.Advent in Laage, überreichte der Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes aus Mecklenburg-Vorpommern, Michael Schulze, dem Pressesprecher der OSPA, Herrn Matthias Bohn, die Ehrenurkunde des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit der Filialleiterin der Zweigstelle der OSPA in Laage, Frau Bianca Bretsch, hatte sich Matthias Bohn in besonderer Weise in der kleinen Recknitzstadt engagiert und begleitet den SC Laage seit vielen Jahren.

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Das Foto zeigt Frau Bianca Bretsch, Michael Schulze und Matthias Bohn.
Foto: Frank Eichler

Laufsport-Fachgeschäft organisierte “Budenzauber” für eine gute Sache

Am letzten Sonntag des Jahres bat das agile Team des Sportschuhfachgeschäftes, City Sport, aus der Langen Straße in Rostock, zum nun schon traditionellen Budenzauber in der Halle des Sportparks Barge in Bargeshagen. Und wie es kaum anders zu erwarten war, folgten zahlreiche Freunde der Familie, Vereins- und Geschäftskunden sowie Unternehmer, die Spaß am Budenzauber haben und den Sport aktiv betreiben, der Einladung.  Einige Aktive reisten dabei mehrere hundert Kilometer an, um Freunde wiederzutreffen oder ihrer Heimaststadt Rostock einen Besuch abzustatten. Mit Kai Bülow konnten die Aktiven auch einen aktiven Fußballprofi begrüßen. Leider konnte der ehemalige Hansaprofi, der zurzeit beim TSV 1860 München unter Vertrag steht, verletzungsbedingt, nicht in das Spielgeschehen eingreifen.
Aber auch das motivierte alle, an diesem Tag engagiert mitzumachen.
Und mit dem ersten Anstoß wurden alle Anwesenden vom Fußballvirus infiziert. Die Aktiven durften ihr Können mit, zum Teil, außergewöhnlichen Aktionen präsentieren und die Zaungäste quittierten das immer wieder mit Applaus und anerkennenden Worten. Leidenschaftliche Zweikämpfe, geübte Kabinettstückchen, ausgezeichnete Torwartleistungen und spektakuläre Tore waren die Grundlagen für einen ganzen Nachmittag eindrucksvoller Unterhaltung mit dem runden Leder. Dass es nicht um jeden Preis um Sieg oder Niederlage ging, zeigt die Tabelle am Ende des Turniers. Keine Mannschaft blieb ungeschlagen und selbst die Träger der „roten Laterne “ konnten einen Sieg feiern. Cheforganisator, Peter Gohlke, der wie sein Vater, Erwin, selbst im Turnier aktiv war, zeigte sich am Ende sehr zufrieden und freute sich besonders über das Interesse „seiner Vereine“. „Mit dem TC Fiko Rostock (Klaus-Peter Weippert), dem Sportclub Laage (Stefan Grobbecker und André Stache)und dem SV Pastow (André Weinert, Gerald Worzfeld und Steffen Dech) verbinden uns intensive Partnerschaften, die sich auch hier widerspiegeln.“ Sein Co-Organisator, Marcel Przybyla, unterstrich das und versicherte, dass alle auch den caritativen Gedanken aufgenommen haben und dem bei der Bekanntgabe des Spendenziels mit großem Beifall zustimmten.
Über den Erlös der Aktion, in Höhe von 650,00 Euro, darf sich das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock freuen. Peter Gohlke brachte es am Abend auf den Punkt:“In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es wichtig und notwendig zu unterstützen.”
Nicht das erste Mal konnte die Einrichtung von den Aktivitäten des Fachsportgeschäftes profitieren.

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Das Foto zeigt Erwin Gohlke, der als Namensgeber des Turniers natürlich selbst aktiv war, in der Mitte seines Teams.
Foto: City Sport

Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

Sport und Spiel als Angebot in Laage

Auch im gerade begonnenen Jahr wird der Sportclub Laage sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen, in den Winterferien, eine Ferienfreizeit anbieten. Überwiegend spielerisch werden die Mädchen und Jungen die sportlichen Tage erleben und sicherlich auch viele neue Erfahrungen machen. Siege und Niederlagen, Freudensprünge und Stürze werden sie begleiten. Wenn es die Bedingungen zulassen, werden die Teilnehmer im naheliegenden Stadtwald trainieren und für alle wird, der Jahreszeit angemessen, der Biathlon – allerdings in einer abgewandelten Form – eine große Rolle spielen.
Das alles wird unter der Federführung erfahrener Übungsleiter geschehen. Außerdem wird es ausreichend Obst und Getränke geben. Ein reichhaltiges Mittagessen und täglich ein ausgiebiger Spaziergang sind auch garantiert. Eine Vereinsmitgliedschaft ist dabei nicht nötig. Abgesichert sind die Teilnehmer über den SC Laage, der für diesen Fall extra eine Sportversicherung abgeschlossen hat.
Neugierige und Interessierte können unter: 01796304063 weitere Informationen erfragen. Zudem geben die Internetauftritte: www.sportclub-laage.de und www.laage-online.de Auskunft über die Veranstaltung, die vom 09. Februar bis 11. Februar 2015 täglich, von 09.00-14.00 Uhr, in der Recknitzsporthalle in Laage stattfindet.

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Das Foto zeigt Mädchen beim gemeinsamen Lauf im Laager Stadtwald.
Foto: Frank Eichler

36. Silvester-Neujahrs-Warnow-Lauf in Rostock

Am 1.Samstag des neuen Jahres startete der Silvesterlauf des ESV Lok Rostock, wie üblich, an der Sporthalle in der Rostocker Erich-Schlesinger-Straße. Mit Strecken über  3,2 km, 7,6 km, 11 km und 22 km Länge sollte jeder der über 350 Laufbegeisterten das Passende für sich finden. Die längeren Distanzen über Papendorf und Sildemow können ohne weiteres als anspruchsvoll,  zumindest für uns Flachländler, angesehen werden. Auf Grund des sehr starken, kantigen Windes hatten es aber auch die vermeintlich kürzeren Strecken absolut in sich. Für die vierzig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe war dieser Lauf der ideale Einstieg in das Wettkampfjahr. In kleinen Grüppchen oder paarweise bewältigten die Aktiven, je nach Leistungsvermögen und derzeitigem Fitnesstand, ihre Läufe und trafen sich dann, gut gelaunt, in der Sporthalle wieder. Dort wurde ausgiebig die Läuferversorgung genossen, über den Lauf philosophiert und auch die persönlichen Ziele für das noch junge Kalenderjahr ausgetauscht.
Irgendwie war es wie immer. Es wurden viele Gleichgesinnte getroffen, denen ein fröhliches „gesundes neues Jahr zugerufen wurde“ und deren Antwort Gruß kaum vernommen werden konnte, weil alle zügig unterwegs waren. Und auch die vielen freundlichen Fotografen  begleiteten die Läuferschar. Deren Ergebnisse können dann alle wieder im Netz und der Presse bestaunen.
Es läuft an, das neue Wettkampfjahr der Mecklenburger Ausdauersportler.

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Das Foto zeigt die Laager Clubsportler vor dem Start.
Foto: Frank Eichler

Jahreswechsel auf der Insel Usedom erlebt

Schon die Begrüßung der Soldatenfamilien im Haus Kranich in Zinnowitz fiel besonders herzlich aus, freuten sich doch alle ungemein auf die tollen Tage auf Deutschlands sonnigster Insel Usedom. Die Familien aus Loitz, Neubrandenburg, Neu Heinde und natürlich Laage waren mit viel Lust auf die gemeinsame Zeit angereist und ließen sich vom Schnee und der Kälte in den Vortagen auch nicht die Vorfreude vermiesen. Der Wechsel zwischen Besinnlichkeit, die besonders durch emotionale Andachten getragen wurde und ausgelassener Stimmung beim traditionellen Silvesterlauf und der tollen Party zum Jahreswechsel prägten die Veranstaltung, die Militärpfarrer, Johannes Wolf, mit seiner Familie begleitete. Trotz aller Begeisterung holte Pfarrer Wolf während der Andachten alle Rüstzeitteilnehmer zurück, um zur Ruhe zu kommen oder einfach Zeit zu finden, besinnlich zu werden. Ein besonderer Höhepunkt war wieder einmal das gemeinsame Basteln. Hier gestalteten die Anwesenden den äußerlichen Rahmen ihres gemeinsamen Abends. Girlanden wurden gestaltet, Luftschlangen in Form gebracht, sowie Luftballons aufgepustet und drapiert.
Hoch her ging es beim traditionellen Silvesterlauf. Ortskundige Läuferinnen und Läufer führten die Ausdauerbegeisterten über viele Kilometer teilweise am Strand entlang durch Zinnowitz oder die benachbarten Orte. Dabei störte der feine Nieselregen kaum einen der Aktiven. Viel mehr genossen die Sportlerinnen und Sportler die Läufe ohne jeglichen Leistungsdruck und sportliche Rivalität. Im Ziel, welches natürlich das Haus Kranich war, konnten sich alle mit heißem Glühwein und Tee stärken. Zur Begeisterung aller konnte sich auch jeder Teilnehmer über einen Pokal, in Form eines Buddelschiffes, freuen. Ein besonders herzlicher Dank geht abschließend an das Team des Hauses Kranich. Alles wurde den Gästen von den Augen abgelesen, Verpflegung, Unterkunft und das hervorragende Büffet zum Jahreswechsel, alles war perfekt!

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt einige Silvesterläufer in Zinnowitz.
Foto: Katja Stache