Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

10.Seniorensportspiele fanden in Wismar statt

Seit 1995 veranstaltet der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern alle zwei Jahre die Seniorensportspiele in verschiedenen Städten unseres Landes.
In diesem Jahr war Wismar Gastgeber der 10. Seniorensportspiele des Landes. Nun schon traditionell, verlebten auch Seniorensportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage einen sportlichen, geselligen und erlebnisreichen Tag. Nach der zentralen Anreise und einer Einweisung beteiligten sich die motivierten Recknitzstädter an einer 8 Kilometer langen Wanderung. Dieser folgte ein Picknick, das der verantwortliche Übungsleiter der Clubsportler, Karl-Heinz Spohr, organisiert hatte. Anschließend nutzten die agilen Senioren die Möglichkeit und nahmen an einer zentralen Stadtführung teil, die von den Gastgebern angeboten wurde. Insgesamt konnten die Frauen und Männer einen tollen Tag erleben, der keine Wünsche offen ließ. Alle Verantwortlichen, ob aus Sport, Politik und Wirtschaft, aus Stadt und Land hatten die Grundlagen dafür geschaffen, dass diese Spiele stattfinden konnten. Aber auch viele Ehrenamtliche halfen bei der Durchführung der Spiele. Ein Erinnerungsabzeichen und eine Urkunde rundeten für die Teilnehmer die 10. Seniorensportspiele perfekt ab.

Sportclub Laage

Das Foto zeigt die Laager Seniorensportler.
Foto: SC Laage

Laager Laufgruppe feierte ihr Sommerfest

Bei herrlichstem Sommerwetter feierten über fünfzig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe und einige Freunde des Teams ihr diesjähriges Sommerfest, in Teschow. Im Zuge der Veranstaltung konnte Michael Schulze, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg -Vorpommern, Dankurkunden an Tom Arendt (Vertrauensmann HUK-COBURG Versicherung) und Roberto Kobsch (Zyklic-Haus UG) überreichen, sowie Petra Grobbecker die Ehrennadel des Verbandes verleihen. Zudem überreichte der 1.Vorsitzende des Sportclubs  Laage, Uwe Michaelis, den Recknitzstein an Stefan Grobbecker für seine Verdienste um den Sport in Laage. Weitere Ehrungen für die frisch gebackenen Landesmeister im Bahnlauf, an engagierte Trainer und an Läuferinnen die ihren ersten Halbmarathon erfolgreich absolviert hatten, rundeten den offiziellen Teil ab. Im Anschluss wurde bis in den Abend bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Musik und gute Gespräche machten hungrig und neugierig auf das was schon verführerisch duftete. Leckere Grillteller, unzählige Burger und Fisch sorgten dann für zufriedene Gesichter und alle waren erstaunt, wie schnell doch so ein Abend vergangen war.
Denn schon in den Gesprächen  konnten alle Anwesenden  feststellen, dass Vereinsfeiern unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen sind. Sie sind die maßgebliche Basis für ein gutes Vereinsleben.
Abgesehen von den ehrenamtlichen Engagement ist hier der Platz, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen zu entwickeln und in angenehmer Atmosphäre inne zu halten, um Kraft zu schöpfen zum Wohle der Menschen.
AST
Das Foto zeigt Roberto Kobsch, Petra und Stefan Grobbecker sowie Tom Arendt (v.l.).
Foto: A.Stache

 

Schnupper-Training im Sommer möglich!

Sportclub Laage lädt ein

Nach dem die Laufgruppe des Sportclubs Laage im vergangenen Jahr für Neugierige ein kostenloses Schnuppertraining in den Sommerferien angeboten hatte, haben sich in diesem Sommer auch die Boxsportler, Walker  und Volleyballer entschlossen diesem Vorbild zu folgen. Dabei ist das Augenmerk in erster Linie auf Ausdauer-und freudbetontem Teamsport gerichtet.
Das Ausdauertraining trägt wesentlich zur Entwicklung und Aufrechterhaltung eines guten Gesundheitszustandes bei. Insbesondere sind hier positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf System zu nennen, was sich in einer deutlichen Reduktion des Herzinfarkt Risikos ausdrückt. Weitere positive Aspekte sind eine Stärkung des Immunsystems und häufig eine Verbesserung des  Blutbildes.
Interessierte können sich auf ganz spezielle Ausdauer- und Kräftigungsübungen der verschiedenen Muskelgruppen freuen. Unterbrochen werden die Trainingseinheiten, die von lizensierten Übungsleitern geleitet werden, immer wieder durch Dehnungs- und Entspannungsübungen.
Neugierige können sich während der Ferienzeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in der alten Recknitzsporthalle einfinden und so am Trainingsbetrieb teilnehmen. Unterstützt wird dieses ehrgeizige Projekt durch die Stadt Laage.

Sportclub Laage

Das Foto zeigt Laager Faustkämpfer beim Ausdauerlauf.
Foto: G. Kiesendahl

21. Rostocker E.on edis City- Lauf

Der diesjährige Rostocker City- Lauf zeigte zunächst erst einmal allen Läuferinnen und Läufer die nasse und  kalte Schulter. Kalter Regen sollte die Aktiven bis zum Start des letzten Wettbewerbes , dem 10 Kilometer Lauf, begleiten. Neben diesem Wettkampf konnten die Ausdauerbegeisterten zwischen einem Halbmarathon, einem Volkslauf über 6 Kilometer, einem Staffellauf und einem Schnupperlauf über 3 km wählen. Trotz des Wetters war die Stimmung auf und neben der Wettkampfstrecke prächtig.
Alle ließen sich von der außergewöhnlichen Atmosphäre mitreißen. Rasseln, Anfeuerungsrufe und selbst an der Strecke Musik und Unterhaltung trieben die Emotionen bis ins unermessliche.  Die Wettkampfstrecke ist ein drei Kilometer langer Rundkurs vom neuen Markt direkt vor dem Rathaus der Hansestadt beginnend. Von dort geht es am Steintor und dem Rosengarten entlang auf die August-Bebel-Straße und von dort am Kröpeliner Tor vorbei auf die Lange Straße. Nach einer Schleife durch die Fußgängerzone geht es an der Marienkirche vorbei zum Ausgangspunkt. Für die fast vierzig Aktiven des SC Laage sollte der City- Lauf 2013 eine zusätzliche, kleine Trainingseinheit sein. Schließlich hatten mehr als die Hälfte der Sportlerinnen und Sportler am Vortag, entweder bei den Landesmeisterschaften auf der Bahn oder beim Ostseepokal, einen Wettkampf bestritten. Und so genossen die Laager Clubsportler die besondere Atmosphäre in der altehrwürdigen Hansestadt.
Für die Laufgruppe des SC Laage endete der unvergessliche Wettkampftag im Rostocker BLOCK HOUSE. Das Unternehmen hatte die Ausdauersportler zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen, wofür sich die Läuferinnen und Läufer auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
André Stache

Das Foto zeigt Anke und Andreas Heise, Jana Fischer, Sonja Bartusch und Petra Grobbecker (v.l.) beim gemeinsamen Zieleinlauf.
Foto: Frank Eichler

Ostseepokal – Schüler Leichtathletik auf höchstem Niveau

Der Ostseepokal in Rostock ist das Leichtathletik Ereignis für Schülerinnen und Schüler verschiedener Ostsee-Anrainerstaaten, sowie aus Brandenburg, Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und ganz besonders aus Mecklenburg-Vorpommern. Gedacht als Sportfest zur Gewinnung von leichtathletischem Nachwuchs, ist der Ostseepokal für die 8- bis 13-jährigen ein fester Termin in den Wettkampfplänen aller Vereine.  Am vergangenen Wochenende fand nun schon die 11.Veranstaltung dieser Art im Rostocker Leichtathletik -Stadion statt.
Die jungen Sportlerinnen und Sportler aus über fünfzig Vereinen zeigten ihre Leistungsstärke über die 50m- bzw. 75m-Sprintstrecke, die 800m-Mittelstrecke, sowie im Ballwurf und dem Weit- und Hochsprung. Der Sportclub Laage sendete mit der fast 12-jährigen Pia-Marie Arendt, der 12-jährigen Maja Eichler und dem gleichaltrigen Maximilian Heise drei hoffnungsvolle Nahwuchstalente zu diesem internationalen Wettkampf. Unter der Leitung von Andreas Heise erkämpften sich die Kinder sehr ordentliche Plätze und erfüllten so die in ihnen gesetzten Erwartungen. Maja konnte in ihrem Lauf nach sehr guter Renneinteilung nach 3:00,66 Minuten beenden. Pia wuchs, wie so oft in den vergangenen  Wettkämpfen, über sich hinaus und lief nach 2:58,95 ins Ziel. Maximilian, dessen Stärken klar auf längeren Strecken zu finden sind, überzeugte nach 2:40,70 Minuten und erkämpfte sich so den 5.Platz. Da diese Läufe bei leichtem Regen und sehr kühlem Wind absolviert wurden, sind die Leistungen sehr hoch ein zu ordnen und zeigen ,dass die Nachwuchstalente auf dem richtigen Weg sind.
AST

Das Foto zeigt Maximilian, Maja und Pia (v. l.) vor ihren Wettkämpfen.
Foto: Frank Eichler

Landesmeisterschaften im Bahnlauf

SC Laage setzt mehr als ein Achtungszeichen

Im Güstrower Niklot- Stadion fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Bahnlauf über 5000 und 10 000 Meter statt. Trotz der fast herbstlich anmutenden Bedingungen, bei permanentem Regen und Temperaturen unter 10 Grad, gingen mehr als 120 Läuferinnen und Läufer an die Starts. Bei den Jugendlichen konnten Torben Schlinke und Stella Grobbecker ihre Landesmeistertitel verteidigen und besonders Torben meldete sich dabei beeindruckend, nach fast einjähriger Verletzungspause, zurück. Nach 19,59 Minuten stoppte für den fast 19-jährigen die Uhr. Die 16-jährige Laura Jürß wurde Vize-Landesmeisterin bei den unter 18-jährigen Mädchen.
Der 14-jährige Florian Schulze und die 12-jährige Greta Grobbecker dürfen sich zudem Landesbeste im 3000 Meter Bahnlauf nennen. Beide beendeten den Lauf als Sieger und holten sich auch maximale Punkte in der Schüler-Laufcup Wertung. Einen Vizetitel erlief sich hier Sonja Bartusch.
Während die Jugendlichen 5000 Meter zu absolvieren hatten, durften sich die Erwachsenen 25 Runden, also 10 000 Meter quälen. Einen Paukenschlag setzte hier der 48-jährige Bernd Jänike mit der Bronzemedaille in seiner Klasse. Nach 39,38 Minuten erreichte er das Ziel und konnte sich so über eine persönliche Bestleistung freuen. Ebenfalls auf den Bronzeplatz liefen die 31-jährige Stefanie Holzmüller (47,46 min) und die 35-jährige Jeaninne Blum (57,34 min) in ihren Klassen. Insgesamt vier Titel, zwei Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen zeigen das sehr gute Niveau des SC Laage im Langlaufsport in Mecklenburg-Vorpommern.
AST

Das Foto zeigt Stefan Kanserske bei seiner Wasserschlacht.
Foto: G. Kiesendahl

Laager 24 Stundenlauf ist Geschichte

24 Stunden, 89 Läufer, 234 Starts und die Erinnerung an ein exzellentes Sportevent, bei dem viele Läuferinnen und Läufer über sich hinausgewachsen sind – das war der 24-Stundenlauf 2013 in Laage.
Cheforganisator Michael Schulze war beeindruckt vom Engagement der Aktiven und auch von den vielen fleißigen Händen. Viele Wochen der Vorbereitung und ein gewaltiger Ruck in den Morgenstunden waren die Grundlage für die perfekte Organisation des einmaligen Lauf-Festes in Mecklenburg-Vorpommern.
Nach dem die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, die Startklappe für den ersten Start zugeschlagen hatte, leuchteten überall die violetten Shirts und auch gelegentlicher Regen ließ die Stimmung nicht vergehen. Erfahrene Ausdauersportler und auch Neugierige trugen sich in die Startlisten, im Organisationsbüro in der Stadtscheune der kleinen Ackerbürgerstadt, ein. Dazu gesellten sich Radfahrer, Wanderer, Faustkämpfer des SC Laage und die engagierten Walker um Reiner Nehls.
Für die Kinder hatte der Chef extra eine Stadtralley ausgearbeitet, die alle Eleven sicher durch Laage führte. Es galt, hier markante Punkte der Stadt anzulaufen und so wieder das Ziel, direkt unter dem Wasserturm, zu erreichen. Und jeder Sportler brachte sich nach seinen Möglichkeiten ein. Die Papendorfer Thomas Kretschmar und Peter Laurat hatten absolut ambitionierte Pläne. Sie wollten die ganze Nacht in der Stadtscheune in Laage  verbringen und nach Bedarf bei Engpässen einspringen. Und genau das wurde zwischen 2 und 4 Uhr notwendig. Andere unterstützten Ortsfremde. So lief Jennifer Heise aus Laage mit Jenny Heise aus Rostock durch die früh morgendliche Stadt. Neben den zum Teil sehr heftigen Gewitterphasen galt es, sich in der Nacht zu motivieren und einige Sportler mussten sich regerecht von der Matratze quälen, die in der Stadtscheune bereitgelegt worden waren.
Am Ende war das sportliche Ziel am Pfingstsonntag um 10.00 Uhr erreicht. Im regelmäßigen Wechsel waren mindestens zwei Läuferinnen oder Läufer die gesamten 24 Stunden auf den Straßen der Stadt Laage  unterwegs. In echter Männermanier, mit einem Bier, beendeten die Ausdauersportler ihren 24 Stundenlauf  völlig platt, aber absolut glücklich.
Ein besonderer Dank gilt dem Fruchtexpress Haker für bereitgestelltes Obst, dem EDEKA Markt Laage für die Versorgung und Rosalinde Hinnah für die kostenlose Bereitstellung des Frühstücks, für alle die in der Stadtscheune übernachtet hatten. AST

Das Foto zeigt die Laager Bürgermeisterin beim ersten Start der Veranstaltung.
Foto: Christiane Gudera

 

 

 

Das weitere Foto zeigt Michael Schulze nach seinem ersten Lauf.                                        Foto: G. Kiesendahl

Bewegung braucht der Mensch

Soldaten des Jagdgeschwaders 73″S“ aus Laage verlebten mit ihrem Militärpfarrer Johannes Wolf einige Tage in Zinnowitz.
Sie hatten eine schöne Zeit im Haus Kranich auf Deutschlands Sonneninsel Usedom. Das Thema dieser  Rüstzeit, für die die Soldaten Sonderurlaub erhalten, lautete: „Bewegung braucht der Mensch!“. Als Referenten konnte Pfarrer Wolf den Sportpädagogen Heiko Bremer gewinnen. In einem ersten Teil betrachteten die Luftwaffensoldaten Bewegung als Grundelement unseres Lebens. Eine praktische Fortführung am Strand zeigten den Männern mit welch einfachen Mitteln Muskelgruppen gereizt werden können, die sonst eher weniger Beachtung finden.
Die Gäste, denen zum Teil der Kontakt mit Kirche und Pfarrer bisher fremd war, zeigten sich auch bei den angebotenen Andachten sehr interessiert. Es wurde gemeinsam gesungen und Psalmgebete gesprochen, über die man sich noch lange am Abend austauschte.
In der Abschlussrunde wurde die Veranstaltung als äußerst gelungen bewertet. Auch die Tatsache, dass sich die Unteroffiziere und Mannschaften bis zur Anreise kaum kannten, da sie alle aus unterschiedlichen Einheiten stammen, machte deutlich, dass Rüstzeiten eine tolle Gelegenheit bieten, über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Angemerkt:
Schon immer stellt Bewegung eine elementare Voraussetzung für unsere Gesundheit dar. Das Bedürfnis nach Bewegung ist den meisten Menschen jedoch schon abhanden gekommen. Sie sitzen viele Stunden am Tag auf ihrem Stuhl, wobei der Körper – in einen rechten Winkel gebeugt – eine vollkommen unnatürliche Haltung einnimmt. Diese Haltung legt die Muskeln lahm, das Becken verliert an Stabilität, die Wirbelsäule an Elastizität, den Bandscheiben wird die Nährstoffzufuhr unterbunden. Die Folge hieraus sind krumme Wirbelsäulen, Verspannungen, Kopfschmerzen und Bandscheibenvorfälle.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage

Das Foto zeigt Teilnehmer der Veranstaltung bei Wettspielen am Strand.
Foto: Stache

Sportliche Partnerschaft lebt weiter – ein Erlebnisbericht

Seit einigen Jahren erlebt die sportliche Partnerschaft zwischen dem Sportclub Laage und der Turngemeinde Lage von 1862 e.V. wunderbare Momente, die es unbedingt zu pflegen gilt. In regelmäßigen Abständen besuchen sich Sportlerinnen und Sportler der westfälischen TG und des Sportclubs Laage nun schon seit einigen Jahren gegenseitig. Vor wenigen Tagen waren die Laager wieder bei den Lagensern zu Gast und hatten das Ziel, am Internationalen Hörster Berglauf teilzunehmen. Außerdem sollte in diesem Jahr erstmalig die Gelegenheit genutzt werden, um das Umfeld besser kennen zu lernen. Deshalb wurde die Wettkampfreise um einen Tag verlängert. Neben einem Stadtbummel wurde das Hermannsdenkmal besucht. Es ist eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands und Europas – und eines der beliebtesten Ausflugsziele. Mehr als 500.000 Besucher kommen jährlich, um das Hermannsdenkmal aus der Nähe zu erleben und die Fernsicht über Detmold zu genießen. Noch beeindruckender war der Besuch der Externsteine. Diese markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald ist eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands.
Selbstverständlich gehörte auch ein geselliger Abend zum Programm. Im Vereinsheim der TG Lage wurde philosophiert und Pläne geschmiedet.
Der Hörster Berglauf wurde dann zu einer echten Regenschlacht. Die teilweise aufgespülte Wettkampfstrecke im bergigen Naturpark, Teutoburger Wald, verlangte von allen Sportlern viel ab. Die Ergebnisse der Laager Läufer konnten sich aber dennoch sehen lassen. Herausragend waren die Altersklassen Siege des 12-jährigen Maximilian Heise (24,59 min), der 13-jährigen Sonja Bartusch(37,00 min) und des 14-jährigen Florian Schulze (36,14 min) über die 5,7 Kilometer Strecke. Glücklich und platt erreichten die Mecklenburger am späten Sonntagabend nach 465 Reisekilometern das Ziel in Laage.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tg-lage.de einsehen.
Ein besonderer Dank gilt abschließend Frau Andrea Hinnah-Scharschmidt. Sie stellte den Sportlerinnen und Sportlern kostenlos ein Bus ihres Unternehmens zur Verfügung.

Michael Schulze
Das Foto zeigt die Laager vor dem Ortsschild von Lage.

2. Kata Rangliste in Ribnitz Dammgarten

Wieder einmal hatten die Karatekinder des SC Laage die Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren. In Ribnitz-Dammgarten galt es, die
zweite Kata Rangliste zu absolvieren. Mehr als einhundert Sportler und Sportlerinnen trafen sich in den einzelnen Altersklassen zu diesem Wettkampf.
Hier zeigte wieder einmal unser jüngster Armin Drägert seine volle Konzentration und Kampfeswille, und konnte die Konkurrenz in seiner Altersklasse U9 hinter sich lassen und gewinnen.
Den zweiten Rang in der Altersklasse der unter 16jährigen konnte sich Erik Mieser sichern.
Den Bronzeplatz in der Klasse der unter 14-jährigen errang Johannes Hasart.
Außerdem konnten sich beide Kata Teams des SC Laage (Mädchen: Lanka Zandrowski – Magrit Fischer – Josefin Zandrowski ), (Jungen: Johannes Hasart – Erik Mieser – Gerian Seddig ) hervorragend platzieren und sich den 3.Platz sichern.
Nun gilt es, die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen auszuwerten – zu verarbeiten und sich auf die nächste Kata Rangliste – diesmal dann in Stralsund -vorzubereiten. Den erfolgreichen Sportlern – Herzlichen Glückwunsch!

Bernd Fischer

Foto:
Armin Drägert 1. Platz Kata Einzel U9

8.Schweriner Nachtlauf

Nach einer längeren Pause nutzten neun Ausdauersportler der Laager Laufgruppe die Möglichkeit und starteten beim Schweriner Nachtlauf. Alle hatten sich für die 10 Kilometer Strecke gemeldet und gingen gut  vorbereitet in den Wettkampf. Trotz der wenig einladenden Temperaturen und des leichten Nieselregens gingen mehr als 1000 Sportlerinnen und Sportler auf verschiedenen Strecken an den Start bei dieser Traditionsveranstaltung. Mit Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches hatten die Verantwortlichen genau ins Schwarze getroffen. Eine außergewöhnliche gute Stimmung und feierfreudige Zuschauer trugen die Ausdauersportler durch die Altstadt, um den Burgsee, entlang des Schlosses und zurück.
Schnellster Laager Clubläufer wurde der 46-jährige Stefan Grobbecker nach 43,40 Minuten. Zudem war der Altersklassensieg von Stefanie Holzmüller (49,21 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen sehr erfreulich. Ein persönliches Highlight erlebte außerdem Christiane Gudera. Sie lief nach 59,56 Minuten ins Ziel und bewältige damit erstmals eine solche Distanz unter einer Stunde. Für die Laager Clubläufer wird der Lauf auch im kommenden Jahr in ihre Planungen aufgenommen werden, denn Spaß und eine tolle Atmosphäre machen wirklich Lust auf mehr.
André Stache

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker. Foto: G.Kiesendahl

Meisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter Bahnlauf

Einzigartiger Wettkampfmodus ist das Besondere

Nun schon zum 6. Mal wurde die offene Kreismeisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter-Bahnlauf, im  Güstrower Niklotstadion, ausgetragen. Dabei ist der angewandte Wettkampfmodus einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das jeweils erreichte Wettkampfergebnis wird ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Und genauso ist es auch in diesem Jahr wieder gekommen. Wobei die gelaufene Siegerzeit des 72-jährigen Günter Wolf (LSV Güstrow), mit 23,02 Minuten beachtlich ist. Altersbereinigt wurde es dann eine Wertungszeit von 16,25 Minuten.
Für den Sportclub Laage, der die Hälfte des Teilnehmerfeldes stellte, war dieser Lauf als Trainingslauf unter leichten Wettkampfbedingungen gedacht. Sehr ordentlich präsentierten sich dabei der 20-jährige Stefan Kanserske (20,14 min) und der wiedererstarkte 19-jährige Torben Schlinke (20,22 min). Ebenfalls solide präsentierte sich der 47-jährige Stefan Grobbecker, der nach 22,03 Minuten ins Ziel lief und sofort seine Frau Petra (24,59 min) und seine Töchter Greta (13 Jahre) und Stella (16) anfeuerte, die zeitgleich nach 24,12 Minuten ins Ziel liefen. Aus Sicht der Recknitzstädtzer war nur noch die 31-jährige Stefanie Holzmüller noch stärker. Sie überlief nach 24,10 Minuten die Zielgerade.
Grundsätzlich war der Lauf eine willkommene Abwechslung bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation.
AST

Das Foto zeigt die die Laager Läufer Greta, Stella, Stefanie, Stefan Kanserske und Torben Schlinke während des Laufes.
Foto: Tobias Knabe

Landesmeisterschaften im Halbmarathon

2x Silber und 1x Bronze gehen nach Laage

Zeitgleich zum 11.EURAWASSER Waldlauf fuhren die ambitionierteren Laager Clubläuferinnen-und Läufer nach Neubrandenburg, um beim 22.Halbmarathon im Kulturpark der Vier Tore Stadt zu starten, der gleichzeitig die Landesmeisterschaften im Halbmarathon darstellte. Für die meisten Aktiven ist dieser sehr flache und schnelle Rundkurs, fast am Tollensesee, ein bekanntes Terrain. Allerdings ist es auch äußerst gewöhnungsbedürftig, die 10 Runden á 2,1 Kilometer abzuspulen. Aber Ausdauersportler suchen immer wieder Herausforderungen. Und für die Sportlerinnen und Sportler des SC Laage sollte sich die Reise lohnen.
Ganz stark präsentierten sich wieder einmal die Damen der Laufgruppe. Allen voraus Stefanie Holzmüller, die nach 1:50:50 Stunden die Silbermedaille bei den über 30-jährigen Damen erringen konnte. Ebenfalls Vize-Landesmeisterin wurde die 45-jährige Petra Grobbecker in ihrer Klasse, nach 1:59:43 Stunde. Die Bronzemedaille bei den über 40-jährigen Frauen erkämpfte sich zudem Anke Heise, nach 2:05:20 Stunden.
Schnellster Laager war nicht unerwartet Bernd Jänike, nach 1:30:46 Stunde. In der Klasse der über 45-jährigen Männer musste er den Bronzemedaillengewinner nur wenige Sekunden Vortritt lassen. Überraschend stark präsentierte sich der 20-jährige Stefan Kanserske. In seinem ersten wichtigen Männerwettkampf erkämpfte er sich den 5.Rang, nach sehr guten 1:40:57 Stunde.
Im Rahmenprogramm fand zudem ein Wettkampf für jugendliche Sportler über 7,5 Kilometer statt. Hier erlebte Torben Schlinke, nach fast einjähriger Verletzungspause, ein hervorragendes Comeback.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.tollense-timing.de einsehen.

André Stache

Das Foto zeigt Stefanie Holzmüller. Foto: G. Kiesendahl

11. EURAWASSER Waldlauf im Laager Stadtwald

 

Schon Tage vor dem Startsignal hatten sich viele Laager bei der Vorbereitung der Laager Traditionsveranstaltung eingebracht und so den Recknitzstädtern und ihren Gästen eine Top-Laufveranstaltung präsentiert.
Bei tollem Wetter und der Anwesenheit vieler Zuschauer, unter den auch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner- Borst war, sollte der 11.EURAWASSER Waldlauf ein echtes sportliches Erlebnis werden.
Dabei war der 12 Kilometer Wettkampf sicherlich der sportliche Höhepunkt des Tages.
Der Güstrower Ole Reinhold und der Schleswig-Holsteiner Max Tamms machten sich von Anfang an auf, ein herausragendes Rennen zu gestalten, dass der Güstrower nach 47,39 Minuten für sich entscheiden konnte. Neunzehn Sekunden später lief Max, der wiederholt in Laage startete, über die Zielgerade.  Der für den PSV Wismar laufende Andreas Schäfer wurde nach  51,16 Minuten Dritter. Die Damenkonkurrenz entschied Teresa Nieß, nach 1:27:56 Stunde, für sich. Im 6 Kilometer Lauf musste sich der Vorjahressieger  Martin Haacker (23,17 min) dem Rostocker Michael Fischer geschlagen geben. Michael beendete seine Hatz nach 21:45 min, mit einem neuen Streckenrekord. Der Franzose Michel Vogrig (24,43 min) wurde in diesem schellen Rennen starker Dritter. Beste Frau wurde, die für den 1.LAV Rostock startende Frieda Dreßler, nach 29,03 Minuten vor Celina Kau (32,45 min), vom Müritzer LSV o4, und Heike Kuckuck (SG Müritz Comp), die 8 Sekunden später die Ziellinie überquerte.
Die kurze Distanz über 2,4 Kilometer konnte der Vereinslose Graal- Müritzer Niels Haase, nach 9,16 Minuten für sich entscheiden. Nur vier Sekunden später lief der Laager Clubläufer Maximilian Heise ins Ziel. Dritter wurde Tim Ole Weiher (10,36 min), vom Gnoiner SV 24.
Schnellstes Mädchen war Maja Eichler (10,44 min) vom SC Laage, vor ihrer Clubkameradin Pia-Marie Arendt, die nur vier Sekunden später im Ziel war. Laura Bürger wurde in diesem Lauf, nach 11,10 Minuten Dritte. Schrecksekunden waren zwei spektakuläre Stürze des Laager Clubläufers Falk Bartusch und des Güstrower Lauf- Urgesteins Ulrich Boddin, die zum Glück glimpflich abgingen.
Die angetretenen Walkerinnen und Walker absolvierten ihren Wettkampf völlig ohne Druck und erreichten ihr Ziel nach sechs Kilometern  fast geschlossen.
Nach den Wettkämpfen wurden die Siegerehrungen vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn  Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen.
Hier gab es Medaillen, Urkunden sowie eine Aufmerksamkeit des Hauptsponsors für alle und Pokale für die Besten.
Ein besonderes Dankeschön gilt abschließend den vielen fleißigen Händen, die für ein echtes sportliches Highlight in Laage sorgten. Neben der sehr gut vorbereiteten Wettkampfstrecke durften sich die Gäste über eine rundum Versorgung freuen.
André Stache

 

 

 

 

 

 

 

Die Fotos zeigen die Gesamtsieger des 12km Laufes Teresa Nieß und Ole Reinhold.

 

Müllsäcke im Stadtwald

Am Freitagabend, vor dem EURAWASSER Waldlauf, gibt es für die in Laage lebenden Ausdauersportler der Laufgruppe einen festen Termin. Man trifft sich, um die Laufstrecke in einen Zustand zu versetzen, der einladend ist und gute sportliche Leistungen garantiert.
Allerdings hatten die agilen Clubläufer und Frank Eichler dann doch nicht mit so viel Unrat gerechnet. Mehrere Müllsäcke hatten Umweltfrevler im Stadtwald abgestellt. Tiere hatten diese zerstört und so für flächendeckenden Müll gesorgt.
Die“ Müllsammler“ ließen sich aber nicht vom ersten schockierenden Eindruck einschüchtern und griffen beherzt zu, um Plastikflaschen und Tüten, Schnapsflaschen, Autoreifen, einen Einmachtopf und vieles andere was nicht dorthin gehört einzu- sammeln und der fachgerechten Entsorgung zu zuführen.
Sicherlich steht nun wieder einmal der Wunsch im Raum, dass beim nächsten Einsatz weniger zu sammeln ist. Allerdings stellte sich in diesem Jahr die Frage, wer denn so unvernünftig ist und seinen Müll in diesen tollen Wald abstellt?
Dieses kleine Stück natürlicher Oase in unserer Stadt gilt es doch zu pflegen und zu hegen. Schulklassen und Kindergartengruppen, Vereine und Senioren genießen Zeit in unserem Laager Stadtwald und nicht wenige beklagen dieses unvernünftige Handeln einiger Bewohner.

André Stache

Das Foto zeigt einige Sammler nach dem Einsatz.
Foto: André Stache

60. Heidberglauf mit imposanter Tradition

Die hügelige Landschaft rund um Güstrow ist eine eiszeitlich geprägte Endmoränenlandschaft, die besonders vor ungefähr 10.000 Jahren geprägt wurde. Ein besonderes Merkmale der früheren Eiszeit findet man in Güstrow: die Heidberge.
Für Ausdauersportler sind sie ein beliebtes Trainingsgebiet. Steigungen, verschiedene Beläge und viele lange Geraden laden ein, um sein eigenes Leistungsvermögen immer wieder auszutesten.
Für die Läuferinnen und Läufer des SC Laage war der 60. Heidberglauf wieder einmal eine gute Gelegenheit eine zusätzliche Trainingseinheit, unter Wettkampfbedingungen zu gestalten und bei sehr guten äußeren Bedingungen ihrem Sport zu frönen.
In diesem Jahr galt es, in kleinen Gruppe bei gleichbleibendem Tempo die Distanzen zu bewältigen. So liefen zum Beispiel die 40-jährige Jana Fischer mit der noch 13-jährigen Sonja Bartusch und Mutter Michaela mit Sohn Florian Schulze die 5 Kilometer Strecke, während sich der erfahrene Vater Michael Schulze mit dem 20-jährigen Stefan Kanserske über die doppelt so lange Distanz kämpfte.
Die kurze Strecke, im Rahmenprogramm des traditionsreichen Laufes, über 2 Kilometer konnte mit Matty Blum ein Laager Clubläufer für sich entscheiden. Fast noch erfreulicher war die Tatsache, dass mit Charline Wendt, Jamie-Lee Pawlick und Magrit Fischer drei zum Teil noch nicht einmal10-jährige Mädchen ihren Lauf unter 10 Minuten beendeten.
Der 60.Heidberglauf war  wieder einmal eine rundum gelungene Familienveranstaltung, die noch mehr Lust aufs Laufen macht.
André Stache
Das Foto zeigt Matty Blum direkt vor dem Franzosen Michel Vogrig, der mit den Laager Läufern nach Güstrow gereist war.
Foto: Frank Eichler

32. Warnemünder Stoltera-Küstenwaldlauf

Es war ein kühler Samstagvormittag. Über dreißig Ausdauersportler des SC Laage haben unbändige Lust zu laufen, also einen Wettkampf zu bestreiten und sich so mit Gleichgesinnten zu treffen. Das heißt, ab in die Autos und los geht’s.
Fast schon traditionell war am letzten Samstag im April der Stoltera-Küstenwaldlauf in Warnemünde ein angebrachter Anlass, die eigene Fitness zu testen. Dabei lockte in diesem Jahr nach dem ewig langen Winter die beeindruckende Kulisse dieses besonderen Laufkurses entlang der Ostseeküste, auf der Promenade, entlang des Dünenweges und durch den Küstenwald. Der 10-Kilometer-Hauptlauf ist zugleich Wertungslauf der VR-Laufcupserie Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor wurde jedoch der 3 Kilometer Lauf gestartet. Wieder einmal überzeugte hier der 12-jährige Maximilian Heise. Nach 11,15 Minuten gewann Maxi seine Altersklasse absolut überlegen und sorgte so für die beste Leistung aus Sicht des SC Laage. Ein weiterer Altersklassensieg durch Kerstin Kanserske und Podest Plätze für Maja Eichler, Pascal Well, Greta Grobbecker, Jennifer Heise und Florian Schulze rundeten das sehr gute Gesamtergebnis ab. Im Hauptlauf über die 10 Kiolometer Distanz konnte der 48-jährige Bernd Jänike in diesem Jahr stark mitlaufen und verdient, nach 40,04 Minuten, den 2.Rang seiner Altersklasse erkämpfen. Hier konnten Stella Grobbecker, Laura Jürß und Stefanie Holzmüller auf das Podest laufen und sehr viele Laufcuppunkte erkämpfen. Insgesamt starteten an diesem Tag, trotz des nasskalten, windigen Wetters, 540 Läuferinnen und Läufer, sowie einige Dutzend Walker.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.
André Stache

Das Foto zeigt Greta Grobbecker, die zu ihrer alten Form zurück gefunden hat.
Foto: G. Kiesendahl.

Laager Feuerwehrmann startet in Hamburg

Für den Berufsfeuerwehrmann, Olaf Schulz-Nieber, der auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt seinen Dienst versieht, war die Teilnahme am 28. Haspa Marathon in Hamburg ein ganz besonderes Erlebnis. Es war sein 4. Marathon, insgesamt, und der 3. Start nach 2002 und 2005 in der altehrwürdigen Hansestadt.
Der Lauf selbst wurde unter das Motto „Run for Boston Marathon 2013“ gestellt. Dabei wurden bei der Startnummernausgabe Armbänder mit obiger Aufschrift und in den Farben des Boston Marathon (gelb/blau) verteilt und vom Großteil der Läufer beim Marathon getragen, Eine Schweigeminute für die Opfer von Boston vor dem Start war genauso bewegend.
Der Lauf wurde  für den Laager Clubläufer dann unvergesslich. Bei idealen Lauftemperaturen und einer tollen Stimmung an der Strecke erlebten alle Aktiven ein echtes Gänsehautgefühl.
Trotz der Geschehnisse in Boston haben sich die Menschen aus Hamburg und seine Gäste nicht davon abhalten lassen, zu Tausenden die Strecke zu säumen.
Schulz-Nieber selbst lief die letzten Kilometer mit  Muskelkrämpfen im Oberschenkel nach 4:08:54 Stunden ins Ziel. Nun kann im September der Berlin-Marathon für den in Tessin lebenden Ausdauersportler kommen, und dann werden wieder 42,195 Kilometer zu bewältigen sein. Alles unter dem in Läuferkreisen bekannten Motto: “Der Schmerz vergeht-der Stolz bleibt!“
André Stache

Das Foto zeigt den Laager Läufer (7184) während des Wettkampfes.

Zweitägiges Nachwuchsturnier in Stralsund

Am 20. April 2013 hatte der PSV Stralsund zu seinem ersten mehrtägigen Nachwuchsboxturnier in die Hansestadt eingeladen. Die angekündigte internationale Beteiligung einer holländischen Boxstaffel blieb leider aus. Allerdings kamen mehr als 120 Faustkämpfer aus Vereinen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in die historische und älteste Sporthalle der Stadt. Der Sportclub Laage reiste mit 4 Boxern zum Turnier. Nach dem Wiegen und der Auslosung der Begegnungen standen gegen 12 Uhr die Paarungen im Turniermodus fest. Der erste  Kampf des SC Laage war der 36. auf der Liste. Der Sieger dieses Kampfes sollte am Sonntag im Finale kämpfen. Nils Thomsen stieg mit dem Vorsatz in den Ring, hier zu gewinnen und um den Turniersieg zu kämpfen. Sein Gegner, Tom-Willi Woijak vom Boxring Marner TV hatte den gleichen Willen in das Seilquadrat gebracht und entpuppte sich dann als eine echte Nahkampflokomotive. Der Größenvorteil, den Nils hatte, ließ er nicht aufkommen und stürmte beherzt in die Nahdistanz. Nach mehreren harten Kombinationen zeigte Nils bereits Wirkung und blutete schon nach kurzer Zeit aus der Nase. Der Marner Boxer setzte nach und platzierte bei seiner nächsten Serie einen wirkungsvollen Leberhaken. Nils musste zu Boden und konnte den Kampf nicht fortsetzen. Der Ringrichter brach den ungleichen Kampf ab, nachdem Nils anzeigte, dass er nicht mehr weiterkämpfen konnte.
Gleich in der darauf folgenden 37. Begegnung stieg Toni Luppa für den SCL  in den Ring. Sein Gegner, Celvin Kuvar, kam vom gastgebenden PSV Stralsund und hatte bisher noch keinen Kampf in seinem Startbuch. Er zeigte aber von Beginn an, dass er sich sehr intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet hatte. Toni war wohl noch nicht richtig wach und wurde sofort aus seinen Träumen gerissen. Innerhalb von wenigen Sekunden nach dem Gong deckte er Toni mit einem Schlaghagel ein, der sofort ein Anzählen durch den Ringrichter zur Folge hatte. Toni hatte sich nach der Freigabe des Kampfes noch nicht so richtig von dieser ersten Attacke erholt, da traf ihn bereits die zweite Serie von Kombinationen. Wegen Überlegenheit des Gegners wurde die Auseinandersetzung in der ersten Runde abgebrochen.
Damit war bereits klar, dass wir am Sonntag keinen Finalkampf mehr haben würden. In der 40. und letzten Begegnung des Tages trafen dann zwei Laager Schwergewichte aufeinander. Da zum Turnier kein Boxer mit mehr als 80 kg aus den anderen Vereinen angereist war, mussten Eric Walter und Antoni Heuer die Fäuste kreuzen. Im zweiten Kampf seiner Boxlaufbahn ging es für Eric in erster Linie darum, die vollen drei Runden mitzuhalten und dem erfahreneren Antoni die Stirn zu bieten. Diese Aufgabe löste er und hinterließ bei seinem Gegner eine gute Portion Respekt. Es ging ordentlich zur Sache. Antoni spielte seine ganze Überlegenheit und Konditionsstärke aus. Eric boxte mutig mit und zeigte zum Ende der zweiten Runde allerdings erste Schwächen. Den Kampf entschied Antoni Heuer deutlich für sich und so nahm der SC Laage einen Sieg mit nach Hause. Jede Teilnahme an einem Turnier und jeder Kampf bringt neue Erfahrungen für unsere jungen Boxer. Die beste Kampfstatistik hat jetzt Antoni Heuer erobert. In einem Startbuch stehen jetzt 4 Siege und zwei Niederlagen. Mit seinem nächsten Wettkampf kann er in die Kategorie der Fortgeschrittenen aufsteigen.
Der Gastgeber  hat bereits angekündigt, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Abschließend gilt den Organisatoren und den vielen fleißigen Händen ein besonderer Dank, die solche Höhepunkte des Sports erst möglich machen.
RN

Das Foto zeigt Antoni Heuer. Foto: A.Stache