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Traditioneller Seniorennachmittag mit der Laufgruppe des SC Laage

Mit viel Liebe zum Detail hatte Katja Stache die Kaffeetafel für den Seniorennachmittag am Reformationstag gestaltet. Und fast zwanzig Damen und Herren, alle im Renten- und Pensionsalter angekommen, quittierten das mit viel Lob. Das galt auch, für den Kuchen und die Torten, die von den Mitgliedern der Laager Laufgruppe gebacken und bereitgestellt worden waren. Neben den lockeren Gesprächen wurde natürlich auch ausgiebig philosophiert. Schließlich war die Zeit zwischen den Senioren und der Laufgruppe geprägt von Achtung und Respekt, Interesse und Toleranz. Und das ist, nach Empfinden aller Anwesenden, ein Teil von dem was unseren Menschen heute oftmals fehlt. Doch das sollte nicht den ganzen Nachmittag das Thema bleiben. Musik, Unterhaltung und Tanz rundeten den Nachmittag perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt abschließend der Stadt Laage. Wieder einmal stellte diese die Stadtscheune kostenlos zur Verfügung. Der Teil-Erlös einer Tombola während des Flughafenfestes und der Erlös des Kaffee- und Küchenbuffets, während des Blocky- Block Spendenlaufes im September, gestattete es den Veranstaltern, den Nachmittag für die Senioren kostenfrei zu präsentieren.

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Das Foto zeigt Peter Wiese bei einem Grußwort.
Foto: Falk Bartusch

Hintergrund:
Seit drei Jahren organisieren die Ausdauersportler des SC Laage zwei Mal im Kalenderjahr gemeinsame Kaffeenachmittage mit Senioren der Stadt Laage. Ziel ist es Menschen, die viele Jahre ihre Kraft für ihre Heimatstadt und unser Land gegeben hatten, mit diesen Aktionen eine kleine Freude zu bereiten. Initiiert wurden die Aktivitäten durch den Laager Berufssoldaten, Michael Schulze, in Zusammenarbeit mit dem Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage, André Stache.

Wanderung am Reformationstag durchs Recknitztal

Martin Luther hätte seine Freude gehabt! Motivierte Wanderfreunde trafen sich zum gemeinsamen Pilgern am Reformationstag in Laage. In der Stadtscheune, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt, hatte Militärpfarrer Johannes Wolf seine Gäste begrüßt und sie mit einer kleinen Andacht auf die Wanderung eingestimmt. Gemeinsam ging es dann, gemütlichen Schrittes, in kleinen Gruppen los. Und ganz schnell wurde allen bewusst: Nur zu Fuß lässt sich die vollkommende Schönheit der Natur erleben. Bei einer Wanderung auf Wegen mitten durch die Dörfer oder unter dem Blätterdach alter Bäume entfaltet sich die ganze Magie der Schöpfung. Die Wanderung selbst hatte dann einiges zu bieten und begeisterte mit Naturnähe und Ursprünglichkeit. Eben typisch Mecklenburg. Nach einigen Stunden Fußmarsch erreichten die Pilger ihren Ausgangspunkt, wo ein vor Ort zubereiteter Bohneneintopf auf sie wartete. Gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen, bis in den Nachmittag, rundeten den Reformationstag in Laage perfekt ab. Alle waren zufrieden und geschafft.
Als persönliches Erinnerungsgeschenk überreichte Militärpfarrer Johannes Wolf jedem Teilnehmer eine Plakette, die das Portrait von Martin Luther ziert und mit dem berühmten Satz: “ Hier stehe ich, ich kann nicht anders! Gott helfe mir, Amen!“ versehen ist. Das alles erlebt zu haben, war für die Teilnehmer schön und zugleich befriedigend.
Und ein Fazit bleibt: „Wandern lohnt sich zu jeder Jahreszeit.“ Im Frühjahr und Herbst, wenn die Kraniche ziehen und das Laub sich grün und golden einfärbt, kommen Naturliebhaber besonders auf ihre Kosten.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Die Fotos zeigen Militärpfarrer Wolf bei der Begrüßung und während der Wanderung.
Fotos: Falk Bartusch

Interessantes:
Die Stadtscheune wurde zwischen 1860 und 1880 im Pfendkammerweg, wahrscheinlich als Teil eines Gehöftes, das durch einen Brand zerstört wurde, erbaut. Bis 1990 wurde die Stadtscheune als SERO-Annahmestelle genutzt. Zusammen mit dem Wasserturm wurde sie in den 90-ger Jahren zu einer kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut.
Dieser Bestimmung dient sie heute u.a. für Vereine und Privatpersonen, sowie für öffentliche Veranstaltungen.
Die Abkürzung SERO stand in der ehemaligen DDR für das Volkseigene Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung. Hier wurden wiederverwertbare Wertstoffe (umgangssprachlich Altstoffe) aufgekauft und einer weiteren Verwendung zugeführt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch war mit SERO meist das System der Aufkaufstellen gemeint, das in der DDR ein dichtes Netz bildete, um den überwiegend unmotorisierten Kunden weite Wege zu ersparen.

7.OSPA-Stadtlauf beschließt das Laufsportjahr in Laage

Einer guten Tradition folgend, bittet kurz vor dem Weihnachtsfest die Laufgruppe des Sportclubs Laage und die Ostseesparkasse zum letzen gemeinsamen Lauf des Jahres. Traditionell werden die Teilnehmer ohne den sonst üblichen Wettkampfdruck, unter Führung ortskundiger Ausdauersportler, Strecken von 3 km, 6 oder 10 Kilometern, in kleinen Gruppen, gemeinsam bewältigen. Alles im Sinne einer öffentlichen Trainingseinheit. Auf eine Zeitnahme oder Altersklassenwertung wird dabei völlig verzichtet. Auf ihren Trainingsstrecken werden die Laager Ausdauersportler in unterschiedlichen Geschwindigkeiten die wunderschöne Altstadt mit dem Rathaus, der Stadtscheune und dem Wasserturm anlaufen, aber auch die neueren Wohngebiete Schwednißtannen, Camp Wiese und Pahl Stücke gehören in das zünftige Laufprogramm. Damit werden die Recknitzstäder, als Gastgeber, für Stadtführungen der besonderen Art sorgen.
Im vergangen Jahr nutzten über einhundert Läuferinnen und Läufer, sowie die engagierten Walkerinnen und Walker des Sportclubs Laage, diesen sportlichen Jahresabschluss vor dem großen „Futtern“ in der Weihnachtszeit. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sollten so, nicht nur erprobte Läuferinnen, Läufer und Walker die Gelegenheit bekommen, einige Kalorien zu verbrennen und vielleicht schon geplante, gute Vorsätze voran zu treiben. Im Anschluss können sich dann traditionell alle Sportler bei Kaffee, Tee, Kuchen und Obst stärken.
Eine Urkunde mit dazugehöriger Erinnerungsmedaille erhalten alle Aktiven im Ziel. Den Abschluss bildet eine Läufertombola mit ansprechenden Preisen. Jetzt gilt es, nur noch zu trainieren und dabei zu sein, am 21.Dezember 2014, um 10.00 Uhr. Start und Ziel des 7.OSPA-Stadtlaufes in Laage befinden sich direkt an der alten Recknitzsporthalle, an der B 108. Die Anmeldung ist ab 09.30 Uhr möglich. Der 7.OSPA Stadtlauf ist ein genehmigter Volkslauf des Deutschen Leichtathletik- Verbandes.

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Angebot:
Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Egal, in welchem Tempo ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Während des OSPA-Stadtlaufes bietet die Laufgruppe des Sportclubs Laage für Läuferinnen, Läufer und Walker die Möglichkeit zur Abnahme des Lauf-und Walkingabzeichens. Bei einem bestehenden Wunsch nach Abnahme können Interessierte die Verantwortlichen vor Ort ansprechen oder im Vorfeld kontaktieren. Ihnen wird dann ein abnahmeberechtigter Läufer zugewiesen, der die erforderliche Zeit mit den Aktiven läuft oder walkt.
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Das Foto zeigt Stadtläufer des vergangenen Jahres. Foto: F. Eichler

Hubertuslauf in Neuruppin

Der Kreissportbund Ostprignitz-Ruppin richtete am letzten Oktobersonntag bei sehr guten äußeren Bedingungen zum 26.Mal den Hubertuslauf aus. Einige hundert Ausdauersportler, überwiegend aus dem Berliner Umland, ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und trugen sich im Vorfeld in die Startlisten des Veranstalters ein. Neben der Versorgung und der Organisation konnte die landschaftlich schöne Strecke überzeugen. Die Wettkämpfe über 8 Kilometer, 15 Kilometer und 27 Kilometer ließen keine Wünsche offen und konnten absolut beeindrucken. Es ging nach dem Start, auf ruhigen Waldwegen rund um die Seenkette der Region, auf wunderschönen mit viel herbstlichem Laub bedecken Waldwegen zurück zum Ziel. Landschaftlich war das alles schon sehr reizvoll.
Einen Wermutstropfen gab es aus Sicht des SC Laage dennoch. Mit dem 13-jährigen Maximilian Heise und seiner 11-jährigen Schwester Jennifer starteten zwei Talente des Clubs im 3 Kilometer Familienlauf. Dieser Wettkampf wurde von den Veranstaltern ins Rahmenprogramm gesetzt und bekam so kaum Aufmerksamkeit. Die Laager Geschwister gewannen den Wettkampf überragend in ihren Wertungen und waren erstaunt, dass keiner davon Kenntnis haben wollte. Nach kurzer Rücksprache erhielten auch sie dann einen, extra für den Lauf hergestellten, Kaffeebecher den alle Aktiven der längeren Strecken im Ziel überreicht bekamen.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.kreissportbund-opr.de

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Das Foto zeigt die Geschwister Jennifer und Maximilian Heise.
Foto: A. Stache

Herbstlauf lockte an die Müritz

Herbst ist es geworden, und draußen wird es ungemütlich. Es wird auch für die Ausdauersportler nun immer schwieriger sich zu motivieren und den Fitness- Stand zu halten. Und trotzdem ging für viele Läuferinnen, Läufer und Walker am vergangenen Samstag die Reise nach Waren. Nach der Anmeldung in der Turnhalle, der Friedrich – Dethloff – Schule, trafen sich über einhundert Ausdauersportler direkt am „Tor“ zum Müritz Nationalpark, um am traditionellen Herbstlauf des Müritzer LSV 04 in Waren teilzunehmen. Und fast selbstverständlich war der Sportclub Laage mit einer Abordnung angereist. Während für die Erwachsenen die Distanzen von 5 und 10 Kilometern angeboten wurden, konnten die Kinder über die Distanz von 1,6 Kilometern ihre Kräfte messen. Mit Chiara de Cahsan und Nico Gierz konnten zwei junge Sportler des SC Laage die Klassen klar für sich entscheiden. Die Leistungen der Erwachsenen und auch der Jugendlichen, die überwiegend in kleinen Gruppen oder als sportliche Paare ihre Läufe absolvierten, waren sehr ordentlich und zeigten den guten Fitnesszustand.
Die Organisation der Veranstaltung war wie immer sehr solide und die äußeren Umstände sind immer in Ordnung. Nun gilt es, sich in der Halle und bei verschiedensten Volksläufen auf den Winter und das kommende Wettkampfjahr vorzubereiten. Für einen Teil stehen allerdings noch die Landesmeisterschaften im Crosslauf, am zweiten Samstag im November, im Terminkalender. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de .

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Ferienfreizeit in Laage bleibt ein Dauerbrenner

Und nun sage doch einer, dass unsere Kinder nur faul vor dem Fernseher liegen oder mit dem Handy spielen.
Die regelmäßig in Laage stattfindenden Ferienfreizeiten präsentieren auch ganz andere Mädchen und Jungen.
Motiviert und anstrengungsbereit nutzten sie ihre Herbstferien zum Sport treiben. Ob nun zur Vorbereitung für die Landesmeisterschaften im Crosslauf, den Jahresendspurt als aktiver Fußballer oder die eigene Fitness. Im Spiel mit Abenteuer und selbstgewähltem Risiko loteten die Kinder ihre Grenzen aus, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. Nur so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Sie entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernen die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen und gewinnen Sicherheit für ihr ganzes Leben. Mehr als zwanzig Kinder und Jugendliche zeigten sich bei dieser Ferienfreizeit engagiert und powerten sich aus. Lauf-und Ballspiele, Fitnesskreise oder die spektakulären Biathlon-Staffelwettkämpfe, überall waren die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler, motiviert am Start.
In den Pausen gab es frisches Obst, traditionell kostenfrei bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser und ein ausgewogenes Mittagessen beim Laager Caterer Andreas Springer stand ebenfalls auf dem Programm.
Am Ende der sportlichen Tage wurden jedem Kind ein Pokal und eine Urkunde überreicht, und ein persönliche Einschätzung übermittelt. Diese fand in motivierender Weise, zum Teil vor den Eltern der Kinder statt und trägt sicher dazu bei, dass einige im Februar 2015 wieder am Start sind. Ein besonderer Dank gilt, neben den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage, der Stadt Laage. Durch die Bereitstellung der Sportanlagen, Umkleiden und Sanitärbereiche ist die Durchführung einer solchen Aktion erst möglich.

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FFZ Okt.
Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Falk Bartusch

Zweiter Wettkampftag der Kegler in der Verbandsklasse

Wieder scheiterten die Laager Clubkegler an ihren Nerven.
Mit einer durchschnittlichen Leistung und zwei Punkten mussten die Recknitzstädter die Heimreise, nach ihrem Punktspiel, aus Bützow antreten. Dabei gestaltete sich der Wettkampf bis zum Ende sehr spannend. Bis zum letzten Spieler kämpften die Teams vom Sportclub Laage und dem SV Traktor Balow um den zweiten Platz. Unangenehmer Weise mussten die Laager Kegler sich am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die Stimmung war dabei äußerst beeindruckend. Beide Mannschaften beobachteten die gegnerischen Aktiven und zollten ihnen Respekt. Am Ende entschieden die Nervenstärkeren das Duell der beiden fast gleichstarken Mannschaften für sich.
Der Tagessieger aus der Barlachstadt Güstrow war bei diesem Wettkampf und an diesem Tag nicht zu schlagen. Mit sehr ordentlichen 4.186 Holz holten sie sich den 1.Platz. Auf den Silberrang stand am Ende Traktor Balow mit 4.140 Holz. Den Laager Keglern fehlten zum Schluss nur 12 Holz und es blieb nur der Bronzeplatz.

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Torsten Freudenreich
Bützow 001
Das Bild zeigt Tobias Ewert nach seinem Wettkampf.
Foto SC Laage

Laager Clubläufer im Marathon-Fieber

Mit einem Teilnehmerrekord endete der 7. Sparkassen Rügenbrücken Marathon in der Hansestadt Stralsund. Insgesamt überquerten 2.938 Sportlerinnen und Sportler die Ziellinie – nach Marathon, Halbmarathon, 12 km, 6 km, 12 km Walking, 6 km Walking und Kinderlauf. Damit ist der Rügenbrücken-Marathon die größte Laufveranstaltung Vorpommerns. Mit zwei Altersklassensiegen, im Marathonlauf, präsentierte sich dabei der Sportclub Laage. Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen konnten die Laager Clubläufer, die im Frühjahr beide Landesmeister ihrer Altersklasse über die Königsdisziplin im Langlauf wurden, ihr Können präsentieren. Der fast 61-jährige Klaus-Dieter Mauck benötigte für die 42,195 Kilometer insgesamt 4;11,16 Stunden und war im Ziel absolut zufrieden. Der 49-jährige Bernd Jänike erreichte das Ziel nach sehr starken 3;25,05 Stunden. Alle Strecken, bis auf den Kinderlauf, führten über die Rügenbrücke. Weite Teile des Marathons wurden auf Deutschlands größter Insel absolviert. Das Ziel für alle Ausdauersportler war am Ozeaneum auf der Hafeninsel, wo die Teilnehmer von zahlreichen Besuchern mit Applaus empfangen wurden.
Einen Tag später starteten Stefanie Holzmüller und Olaf Schulz-Nieber beim 7.Stadtwerke Lübeck Marathon. Der Kurs ist eine Wendepunktstrecke, der aus der Altstadt über die Travemünder Allee in Richtung Lübeck-Travemünde und zurück führt. Im Verlauf der Strecke ist der etwa 800 Meter lange Herrentunnel zweimal zu durchqueren. Dort sind jeweils etwa 50 Höhenmeter zu überwinden. Die 32-jährige Stefanie Holzmüller konnte, bei ihrem 2.Marathon in diesem Jahr, nach 4;40, 48 ins Ziel laufen und ihre persönliche Bestleistung auf dieser Distanz dabei deutlich verbessern. Der 43-jähriger Feuerwehrmann lief, in Form eines Trainingslaufes, zeitgleich mit der Kassenwartin des SC Laage über die Ziellinie und sammelte so 42,195 Wettkampfkilometer für seine persönliche Statistik.

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Die Fotos zeigen Olaf Schulz-Nieber und Stefanie Holzmüller vor ihrem Wettkampf und Klaus-Dieter Mauck nach seinem Lauf.
Fotos: SC Laage

Herbstlauf der Evangelischen Militärseelsorge – mit vielen fleißigen Händen

Bei spätsommerlichen Bedingungen trafen sich fast siebzig Ausdauerbegeisterte im Unterkunftsbereich des Laager Fliegerhorstes, um gemeinsam den traditionellen Seelsorgelauf zu absolvieren. Neben den leistungsorientierten Langstrecklern waren wieder viele Familien am Start, die das Angebot der Evangelischen Militärseelsorge gern für sich in Anspruch nahmen und auch so einen Teil der Gemeindearbeit begleiten und mit Leben füllen. Viele Angehörige bringen sich in die Organisation ein und machen so die traditionellen Laufveranstaltungen für die Aktiven zu einem Erlebnis. Und Helfer werden an allen Ecken und Enden benötigt. Da ist ein Meldepunkt zu besetzen, Start und Zeitnahme müssen betreut werden, Ergebnislisten, Streckenposten und Urkundenschreiber, Kaffeeköche und Obststandbetreuerinnen-an alles muss gedacht sein. Ohne die vielen Helfer könnte ohnehin kaum eine Veranstaltung bestehen, und den Menschen abseits der Wettkampfstrecken tut es gut, Teil der Veranstaltungen zu sein. Und dabei hatte Militärpfarrer, Johannes Wolf, besonders diese Menschen im Blick, als er mit dem Psalm 91 seine Gäste begrüßte. “ Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.…“ Nach dieser theologischen Begrüßung und einer sportlichen Einweisung begann für die Aktiven der Kampf gegen die Uhr. Wählen konnten die Ausdauersportlerinnen und- Sportler aus dem Streckenangebot von 3 km, 6 km, 9 km und 12 Kilometern. Bis an den Basisbereich der Militärischen Anlage liefen oder walkten die Sportlerinnen und Sportler, nach dem Prinzip eines Pendellaufes, um anschließend über einen Hügel und einer unendlich erscheinenden Gerade wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen. Leidenschaftliche Zweikämpfe, spektakuläre Zielsprints und unbändiger Siegeswille ließ die Zeit, für die im Start-und Zielbereich Wartenden, wie im Flug vergehen. Dort wurde Obst und Wasser verzehrt und natürlich über den Lauf philosophiert.
Im Anschluss daran wurden alle zu einer Flurparty gebeten. Hier warteten Eintopf, Würstchen, Kuchen und Getränke auf alle. Bei der abschließenden Siegerehrung, in den Räumen der Evangelischen Militärseelsorge, durften sich die Teilnehmer über Medaillen und Urkunden freuen. Für die Besten hatte die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung außerdem noch Pokale bereitgestellt. Militärpfarrer Wolf ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Ehrung persönlich und brachte zum Ausdruck, wie sehr ihm diese Veranstaltung zeigt, dass die Evangelische Militärseelsorge ganz nah am Puls der Zeit ist.
Traditionell hervorragend war die Unterstützung durch die Männer des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“.

André Stache , Pfarrhelfer beim evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt den Start des Laufes.
Foto: Gudrun Kiesendahl

Die Sieger:

3 km

Sieger Männer: Nico Gierz 12,22 min
Sieger Damen: Chiara De Cahsan 13,39 min

6 km

Sieger Männer: Michael Carnota 26,16 min
Sieger Damen: Joelina Raith 30,59 min

9 km

Sieger Männer: Steve Göhner  40,04 min
Sieger Damen: Sandra Piepke  55,41 min

12 km

Sieger Männer: Stefan Kanserske  52,58 min
Sieger Damen: Stella Grobbecker  1;06,49 h

 

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  Das Unternehmen Zyklic-Haus UG®

Das Unternehmen Zyklic-Haus UG® befindet sich seit über 20 Jahren in Laage und beschäftigt sich mit der Beratung von Selbständigen, Freiberufler bis mittelständischen Unternehmen im Versicherungs- und Finanzierungsbereich. Der Betrieb bietet spezielle Policen für energietechnische Anlagen (Solaranlagen, BHKW sowie Energiespeichersysteme) und vermittelt Geldanlagen im Energiebereich z.B. Beteiligungen an Photovoltaikprojekten.
Geschäftsführer dieses Unternehmens ist der 50-jährige Roberto Kobsch.
Der Firmensitz ist in der Breesener Straße 72, in 18299 Laage.
Neben diesem Unternehmen betreibt Herr Kobsch außerdem die Unternehmen Logistik- & Systemvertrieb®, welche Solaranlagen, BHKW, spezielle Energiemanagement- und Energiespeicherungssysteme projektiert und installiert, sowie die Ökoblick AFL UG® in Laage. Hier handelt es sich um eine Firma, die sich mit Fischzucht und -technik beschäftigt.

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Kreisliga Kegler starteten in die Saison

Am 2. Sonntag im Oktober war es für die Kreisliga Kegler endlich soweit.
Zum Saisoneinstieg trafen sich alle Mannschaften auf der beeindruckenden 8-Bahn Anlage in Neukloster.
Mit 15 Wurf pro Spieler traten sich allerdings einige Laager Clubsportler sehr schwer, so dass am Ende nur der letzte Platz belegt wurde. Sicherlich fehlte einfach die Zeit, um sich auf einen solchen Wettkampf einzustellen.
Ins kalte Wasser wurde zudem der Neuzugang, Katja Schäfer, gestoßen. Am Ende erkegelte sie 704 Holz. Trotzdem waren alle mit Herz bei der Sache und sie wissen auch, was in den nächsten Monaten auf sie zu kommt. Schließlich wird die Mannschaft des SC Laage als einziges reines Frauenteam teilnehmen.
Die anderen gemeldeten sechs Teams werden als Männer oder Gemischt-Mannschaften die Saison bestreiten.

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Die Einzel Ergebnisse:

Sibylle Vahst 781
Gerda Wegner 766
Silvia Ziesenitz 839
Katja Schäfer 704
Barbara Czarnetzki 802

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Das Foto zeigt Katja Schäfer nach ihrem ersten Wettkampf für den SC Laage.
Foto: privat

Landesmeisterschaften im Straßenlauf

Direkt an der Ostseeküste finden seit einigen Jahren, im Seebad Lubmin bei Greifswald, die Landesmeisterschaften im Straßenlauf für Erwachsene über die 10 Kilometer Distanz statt. Fast zeitgleich führen die Kinder und Jugendlichen ihre Titelkämpfe über die 5 Kilometer Strecke durch.
Für die Laufgruppe des SC Laage ist das traditionell die Standortbestimmung und zugleich der Tag der Wahrheit, bezogen auf die intensive Trainings- und Wettkampfarbeit der vergangenen Monate. Auf einem 2,5 Kilometer langen, flachen Rundkurs hieß es für alle, sich im Feld der 300 Frauen und Männer zu behaupten und sich dabei gegen den Sekundenzeiger stemmen. Für die Besten ging es natürlich um die Titel und Medaillen. Und auch hier mischten die Laager Ausdauersportler gut mit. Immerhin konnten sie mit Stella Grobbecker einen Landesmeistertitel erringen. Die Zeit der 17-jährigen, von 46,57 Minuten, ist sogar noch einen Eintrag in die Landesbestenliste wert. Silbermedaillen, im 10 Kilometerlauf, von Steffanie Holzmüller (48,53 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen und von Laura Jürß (1;01,25 h) in der Wertung der unter 18-jährigen Frauen, sowie von Greta Grobbecker (23,47 min) im 5 Kilometer Wettkampf und Bronzemedaillen des 13-jährigen Maximilian Heise (19,42 min) im 5 Kilometer Wettkampf und seiner Mutter Anke (51,52 min) über die doppelt solange Distanz rundeten das Ergebnis ab.
Im Rahmenprogramm konnten sich die Kinder bis zum 12.Lenensjahr in einem 2,5 Kilometerlauf präsentieren. Auch hier zeigten die Laager Nachwuchsathleten sehr ordentliche Leistungen. Ein Ausrufezeichen setzte dabei Chiara de Cahsan im 2,5 Kilometer Lauf.
Die 8-jährige siegte überlegen in der Damenkonkurrenz.
Insgesamt waren 37 Läuferinnen und Läufer des SC Laage am Start und damit war der Verein das Teilnehmer stärkste Team an diesem Tag.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Die Fotos zeigen das Team des SC Laage in Lubmin und Stella Grobbecker.
Fotos: Frank Eichler

Wissenswertes:
Eingebettet waren die Titelkämpfe in den 12. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Sebastian Fredrich war deutscher Leichtathlet, der auch durch sein Engagement für krebskranke Kinder bekannt wurde. Er galt in den 90er Jahren als aussichtsreicher Nachwuchsläufer der deutschen Leichtathletik. Sebastian Fredrich zu Ehren veranstaltet die Hochschulsportgemeinschaft der Uni Greifswald seit 2002 jedes Jahr in Lubmin den Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Am 19. Dezember 2001 starb Sebastian Fredrich auf der Intensivstation des Greifswalder Universitätsklinikums.

Saisonauftakt der Kegler in Kritzmow

Der Saisonbeginn der Laager Verbandsklasse- Kegler stand von vorn herein unter keinem guten Stern. Trotzdem wurde auf der Vier-Bahn-Anlage in Kritzmow die Saisoneröffnung vollzogen. Da die Männermannschaft des SC Laage an diesem Wochenende einen personellen Engpass hatte, mussten die Damen des SC Laage die Männer unterstützen.
Als Startkeglerin ging Michaela Freudenreich auf die Bahn. Bei einem ihrer ersten Wettkämpfe erzielte sie ein Ergebnis von 722 Holz. Ihr folgte Sybille Vahst und erreichte 772 Holz. Auch Marleen Freudenreich kam mit einem wenig zufriedenstellenden Ergebnis von 801 Holz von der Bahn. Lediglich Peter Spindler zeigte ein Resultat mit dem alle gut leben konnten. Er erzielte immerhin 850 Holz und belegte damit den vereinsinternen 1.Platz.
Im Gesamtergebnis, an diesem Wettkampftag, konnten die Recknitzstädter den undankbaren 4. Platz erspielen. Auf den Bronzeplatz fand sich die SG Lübow/Neukloster II wieder. Den 2.Rang belegte der Güstrower SC. Tagessieger wurde das Team des Kegelclubs Goldberg II.
Die Laager Clubkegler bewiesen an diesem Samstag starken Kampfgeist. Schließlich tritt man mit fünf Keglern in dieser Klasse an. Die Recknitzstädter zeigten Kampfgeist und kegelten zu viert, um wenigstens einen Wettkampfpunkt mit nach Hause zu nehmen. Dass sie besser sind, werden die Sportler schon beim nächsten Spieltag in Bützow unter Beweis stellen können, denn mit einer vollzähligen Mannschaft werden sie definitiv ein besseres Ergebnis präsentieren.
Bis dahin, „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: SC Laage

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: ERDINGER Alkoholfrei

Sportler wissen es längst: Ein kühles ERDINGER Alkoholfrei schmeckt nicht nur hervorragend, sondern es ist aufgrund der enthaltenen Vitamine und Polyphenole auch gesund. Dank seiner isotonischen Eigenschaft versorgt es den Körper unmittelbar mit den wertvollen Inhaltsstoffen und löscht so schneller den Durst. Als echter Fitmacher ist das Alkoholfreie aus Erding mit nur 125 kcal pro 0,5-Liter-Flasche kalorienreduziert und besteht ausschließlich aus natürlichen Zutaten. Weißbiertradition, Leidenschaft fürs Brauen und Liebe zur Heimat – das macht ERDINGER aus. In den vergangenen Jahrzehnten haben viele große und kleine Ereignisse die Brauerei und ihre Entwicklung geprägt.
Den Sportclub Laage verbindet mit dem Unternehmen Erdinger alkoholfrei, über den Gebietsverkaufsleiter Herrn Ralf Fuchs, nun schon seit Jahren, eine intensive Partnerschaft zum Wohle des Sports.

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Open Air Oktoberfest mit fleißiger Unterstützung

Bei bestem Spätsommerwetter baten am Tag der Deutschen Einheit, rein akustisch, die Gnoiner Stadtmusikanten zu Kaffee und Kuchen, Getränken aller Art und deftigen Speisen auf den hübsch raus geputzten Hof von Familie Hinnah, in der Breesener Straße in Laage. Vor Ort waren dann die Mädchen und Jungen der 12. Klasse des RecknitzCampus in Laage ein weiterer Augenschmaus. In Dirndl, die jungen Damen, und adretten Anzügen, die Herren, unterstützten sie das Fest mit fleißigen Händen und sorgten so für eine finanzielle Spritze, die in vollem Umfang in den Abi-Ball im kommenden Jahr fließen wird. Nicht in den Abi-Ball, aber dafür in die Klassenkasse floss der Erlös des Bratwurstverkaufes, den die 3.Klasse des Campus fest in der Hand hatte.
Und das alles quittierte die Cheforganisatorin Rosalinde Hinnah mit einem netten Lächeln.“ Es ist doch schön, wenn alle Beteiligten etwas davon haben. Schließlich könnte ich das Fest mit meiner Familie ohnehin kaum stemmen.“
Und damit hat sie sicherlich Recht. Denn aus der Idee einer kleinen Gartenparty hat sich ein Oktoberfest gemausert, dass einigen hundert Menschen in jedem Jahr viel Freude bereitet und die Menschen der Stadt, generationsübergreifend, an einen Tisch holt.
Und diese genossen, neben den schon zitierten Gaumenfreuden, nicht nur die Musik der Gnoiner Stadtmusikanten. Mit dem Liedermacher und Entertainer, Wolfgang Kniep, hatte ein Künstler in Laage seine Unterhaltungspremiere. Seine Geschichten und Lieder aus Norddeutschland sorgten auch dafür, dass der Nachmittag kurzweilig und unterhaltsam war.

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Das Foto zeigt fleißige Laager Mädels in Aktion.
Foto: Hinnah

Ostsee Staffel- Marathon

SC Laage mit stärkstem Team aus dem Landkreis Rostock

Seit 2007 wird im Ostseebad Dierhagen, dem Tor zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, der Ostsee Staffel- Marathon Anfang Oktober gestartet.
Sportvereine aus ganz Deutschland erleben zum Saisonausklang, in verschiedenen Wertungsklassen, den tollen Spätsommer rund um das Naturschutzgebiet Großes Ribnitzer Moor und lassen sich beim sportlichen Wettstreit, über 42,195 Kilometer, auf die entspannte Atmosphäre der Veranstaltung ein.
Die Start- und Zielrunde verlief um die Veranstaltungswiese in Dierhagen / Neuhaus. Von dieser verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden, Strandpassage ging es auf einem Radwanderweg bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Hier tobte der Bär. Alle Läuferinnen und Läufer wurden begeistert gefeiert und ein Moderator heizte den Sportlern und Zuschauern, bei bestem Herbstwetter, kräftig ein.
In diesem Jahr hatten sich über einhundert zwanzig Teams dem Wettkampf gestellt und zum Teil hervorragende Ergebnisse abgeliefert.
Für die Laager Clubläufer waren fünf Mannschaften im Starterfeld und überzeugten mit hervorragenden Leistungen. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. Traditionell wurde auf einem exakt vermessenen 5,22 km Rundkurs gelaufen. Leistungsstärkste Mannschaft war das Herrenteam, dass nach sehr soliden 3;06,46 Stunden ins Ziel lief und nur wenige Minuten vor der Mannschaft der bis zu 13-jährigen Schulkindern. Nach ganz starken 3;26,43 Stunden erkämpften sie sich den 3.Platz in ihrer Wertung.
Die Jugendlichen des SC Laage erkämpften sich in ihrer Wertungsklasse den 4.Rang, nach guten 3,39,58 Stunden. Ihnen folgte die Damenfraktion des Clubs. Zum ersten Mal blieben die Frauen unter der 4 Stunden Grenze und erreichten das Ziel nach 3;56,19 Stunden. Komplettiert wurde das Ergebnis vom Lauf der weniger leistungsorientierten Sportlerinnen und Sportler. Nach 4;03,02 Stunden erreichten sie das Ziel und ließen noch weitere 14 Teams hinter sich. Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das 1.Foto zeigt einen Teil der sportlichen Laager Kinder und Jugendlichen.
Das 2. Foto das erfolgreiche Schülerteam: Magrit, Joelina, Maja und Maximilian (stehend v.l.) und Nico & Jennifer (v.l. hockend)
Fotos: Frank Eichler

1.OSPA Walking-und Lauf -Tag in Laage

Noch im leichten Morgennebel trafen sich die Ausdauersportler des Sportclub Laage, um ihren 1.OSPA Walking-und Lauf-Tag organisatorisch vorzubereiten. Engagiert wurden Tische und Bänke geschleppt, Banner aufgebaut und die Versorgungsstation mit Kaffee, Kuchen, Obst und Hot Dogs vorbereitet. Und die zahlreichen Ausdauerinteressierten dankten es ihnen mit ihrer Teilnahme. Während die Walker in zwei Gruppen ihre Ziele bewältigten und über 60 und 120 Minuten ihren Sport frönten, mussten die Läuferinnen und Läufer in verschiedensten Leistungsgruppen ihre vorgegebenen Normen bewältigen. Einige drehten ihre Runden auf der Recknitzkampfbahn, andere liefen durch die Straßen und Gassen der Stadt und wieder andere zog es in die umliegenden Dörfer. Dabei beeindruckten besonders viele Kinder, die sich von Michael Schulze über die 60 Minuten Distanz in die Wertungslisten eintragen ließen und am Ende das blaue Laufabzeichen mit dem großen goldenen „L“ in Empfang nehmen konnten.
Natürlich war auch das Interesse vieler Recknitzstädter an den Laufstrecken sehr angenehm. Aufmunternde Zurufe und anerkennende Gesten empfanden nicht nur die weniger ambitionierten Sportlerinnen und Sportler sehr angenehm. Insgesamt waren an diesem Tag 74 Ausdauersportler im sportlichen Einsatz, und mehr als ein Dutzend Männer und Frauen waren für die Organisation der Veranstaltung am Start. Und denen gilt am Ende ein besonderer Dank. Ohne die fleißigen Hände beim Auf-und Abbau, bei der Anmeldung und am Versorgungsstand würde eine solche Aktion unmöglich stattfinden.

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Die Fotos zeigen Teilnehmer des 1.Walking-und Lauftages in Laage.
Fotos: Frank Eichler

In einem Land vor unserer Zeit

Familienrüstzeit stellte sich den Fragen unserer Zeit

Das Thema auf den Einladungen machte schon sehr neugierig und bis zu Beginn der Themenarbeit, die der Laager Pädagoge, Heiko Bremer, leitete, wusste kaum einer der Rüstzeitteilnehmer worum es gehen sollte. Dann kam das Schlagwort: “Erziehung und Bildung im Wandel der Zeit“, und schon waren alle mit Interesse und Engagement dabei. Jeder konnte aus eigenem Erleben etwas dazu beisteuern und die Themenarbeit damit bereichern. Und jeder wusste was in seinem Schul-und Ausbildungsleben gut oder vielleicht weniger gut gelaufen war. Der 49-jährige Sport-und Geographie Lehrer wusste zudem mit seiner immensen Berufserfahrung viel zum Thema beizutragen und mit Vorurteilen aufräumen.
In der Abschluss Runde wurde dann auch festgestellt, dass ein Wochenende einfach nicht ausreicht um den Einfluss von Politik, Gesellschaft und Zeitgeist auf die Erziehung der Kinder ausreichend zu betrachten. Und kaum einer war nicht von den Fragen über unsere Jugend berührt.
Zeitgleich erlebten die Kinder Stunden am Strand und bastelten gemeinsam Windlichter, unter der Leitung der Kinderbetreuerinnen.
Gemeinsame Gespräche, für Interessierte Sport und ein harmonischer Grillabend rundeten das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom bei perfektem Wetter ab.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
Andacht_Strand_3

12. Zweibrückenlauf in Banzkow

Der Rundkurs dieser Traditionsveranstaltung führt die Läuferinnen und Läufer durch Wald und über Wiesen direkt an der Störwasserstraße entlang, schließlich auch über die Banzkower und die Gaartzer Brücke quer durch die Lewitz. Für Familien ist dabei der Mini-Marathon über 4,2 Kilometer eine kleine Herausforderung. Grund genug für Familie Ostertag, an einem fast Wettkampf freien Wochenende, Kind und Kegel einzupacken und in die Lewitz zu einem sportlichen Kurztrip zu reisen. Dort starteten, bei wunderschönem Spätsommerwetter, die 9-jährige Josephine und der 48-jährige Steffen Ostertag beim, schon erwähnten, Minimarathon.
Josephine belegte mit einer sehr ordentlichen Zeit von 19:37 min den 2. Platz in der Gesamtwertung der Frauen. Vater Steffen erreichte nach 17:24 min in der Gesamtwertung Männer den 3. Platz. Stolz und zufrieden durften sich beide über einen Pokal freuen und so die Farben des SC Laage auf dem Siegerpodest präsentieren.

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Das Foto zeigt Vater und Tochter nach dem Lauf.
Foto: Ostertag