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Landesmeisterschaften im Straßenlauf

Direkt an der Ostseeküste finden seit einigen Jahren, im Seebad Lubmin bei Greifswald, die Landesmeisterschaften im Straßenlauf für Erwachsene über die 10 Kilometer Distanz statt. Fast zeitgleich führen die Kinder und Jugendlichen ihre Titelkämpfe über die 5 Kilometer Strecke durch.
Für die Laufgruppe des SC Laage ist das traditionell die Standortbestimmung und zugleich der Tag der Wahrheit, bezogen auf die intensive Trainings- und Wettkampfarbeit der vergangenen Monate. Auf einem 2,5 Kilometer langen, flachen Rundkurs hieß es für alle, sich im Feld der 300 Frauen und Männer zu behaupten und sich dabei gegen den Sekundenzeiger stemmen. Für die Besten ging es natürlich um die Titel und Medaillen. Und auch hier mischten die Laager Ausdauersportler gut mit. Immerhin konnten sie mit Stella Grobbecker einen Landesmeistertitel erringen. Die Zeit der 17-jährigen, von 46,57 Minuten, ist sogar noch einen Eintrag in die Landesbestenliste wert. Silbermedaillen, im 10 Kilometerlauf, von Steffanie Holzmüller (48,53 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen und von Laura Jürß (1;01,25 h) in der Wertung der unter 18-jährigen Frauen, sowie von Greta Grobbecker (23,47 min) im 5 Kilometer Wettkampf und Bronzemedaillen des 13-jährigen Maximilian Heise (19,42 min) im 5 Kilometer Wettkampf und seiner Mutter Anke (51,52 min) über die doppelt solange Distanz rundeten das Ergebnis ab.
Im Rahmenprogramm konnten sich die Kinder bis zum 12.Lenensjahr in einem 2,5 Kilometerlauf präsentieren. Auch hier zeigten die Laager Nachwuchsathleten sehr ordentliche Leistungen. Ein Ausrufezeichen setzte dabei Chiara de Cahsan im 2,5 Kilometer Lauf.
Die 8-jährige siegte überlegen in der Damenkonkurrenz.
Insgesamt waren 37 Läuferinnen und Läufer des SC Laage am Start und damit war der Verein das Teilnehmer stärkste Team an diesem Tag.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen das Team des SC Laage in Lubmin und Stella Grobbecker.
Fotos: Frank Eichler

Wissenswertes:
Eingebettet waren die Titelkämpfe in den 12. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Sebastian Fredrich war deutscher Leichtathlet, der auch durch sein Engagement für krebskranke Kinder bekannt wurde. Er galt in den 90er Jahren als aussichtsreicher Nachwuchsläufer der deutschen Leichtathletik. Sebastian Fredrich zu Ehren veranstaltet die Hochschulsportgemeinschaft der Uni Greifswald seit 2002 jedes Jahr in Lubmin den Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Am 19. Dezember 2001 starb Sebastian Fredrich auf der Intensivstation des Greifswalder Universitätsklinikums.

Saisonauftakt der Kegler in Kritzmow

Der Saisonbeginn der Laager Verbandsklasse- Kegler stand von vorn herein unter keinem guten Stern. Trotzdem wurde auf der Vier-Bahn-Anlage in Kritzmow die Saisoneröffnung vollzogen. Da die Männermannschaft des SC Laage an diesem Wochenende einen personellen Engpass hatte, mussten die Damen des SC Laage die Männer unterstützen.
Als Startkeglerin ging Michaela Freudenreich auf die Bahn. Bei einem ihrer ersten Wettkämpfe erzielte sie ein Ergebnis von 722 Holz. Ihr folgte Sybille Vahst und erreichte 772 Holz. Auch Marleen Freudenreich kam mit einem wenig zufriedenstellenden Ergebnis von 801 Holz von der Bahn. Lediglich Peter Spindler zeigte ein Resultat mit dem alle gut leben konnten. Er erzielte immerhin 850 Holz und belegte damit den vereinsinternen 1.Platz.
Im Gesamtergebnis, an diesem Wettkampftag, konnten die Recknitzstädter den undankbaren 4. Platz erspielen. Auf den Bronzeplatz fand sich die SG Lübow/Neukloster II wieder. Den 2.Rang belegte der Güstrower SC. Tagessieger wurde das Team des Kegelclubs Goldberg II.
Die Laager Clubkegler bewiesen an diesem Samstag starken Kampfgeist. Schließlich tritt man mit fünf Keglern in dieser Klasse an. Die Recknitzstädter zeigten Kampfgeist und kegelten zu viert, um wenigstens einen Wettkampfpunkt mit nach Hause zu nehmen. Dass sie besser sind, werden die Sportler schon beim nächsten Spieltag in Bützow unter Beweis stellen können, denn mit einer vollzähligen Mannschaft werden sie definitiv ein besseres Ergebnis präsentieren.
Bis dahin, „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: SC Laage

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: ERDINGER Alkoholfrei

Sportler wissen es längst: Ein kühles ERDINGER Alkoholfrei schmeckt nicht nur hervorragend, sondern es ist aufgrund der enthaltenen Vitamine und Polyphenole auch gesund. Dank seiner isotonischen Eigenschaft versorgt es den Körper unmittelbar mit den wertvollen Inhaltsstoffen und löscht so schneller den Durst. Als echter Fitmacher ist das Alkoholfreie aus Erding mit nur 125 kcal pro 0,5-Liter-Flasche kalorienreduziert und besteht ausschließlich aus natürlichen Zutaten. Weißbiertradition, Leidenschaft fürs Brauen und Liebe zur Heimat – das macht ERDINGER aus. In den vergangenen Jahrzehnten haben viele große und kleine Ereignisse die Brauerei und ihre Entwicklung geprägt.
Den Sportclub Laage verbindet mit dem Unternehmen Erdinger alkoholfrei, über den Gebietsverkaufsleiter Herrn Ralf Fuchs, nun schon seit Jahren, eine intensive Partnerschaft zum Wohle des Sports.

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Open Air Oktoberfest mit fleißiger Unterstützung

Bei bestem Spätsommerwetter baten am Tag der Deutschen Einheit, rein akustisch, die Gnoiner Stadtmusikanten zu Kaffee und Kuchen, Getränken aller Art und deftigen Speisen auf den hübsch raus geputzten Hof von Familie Hinnah, in der Breesener Straße in Laage. Vor Ort waren dann die Mädchen und Jungen der 12. Klasse des RecknitzCampus in Laage ein weiterer Augenschmaus. In Dirndl, die jungen Damen, und adretten Anzügen, die Herren, unterstützten sie das Fest mit fleißigen Händen und sorgten so für eine finanzielle Spritze, die in vollem Umfang in den Abi-Ball im kommenden Jahr fließen wird. Nicht in den Abi-Ball, aber dafür in die Klassenkasse floss der Erlös des Bratwurstverkaufes, den die 3.Klasse des Campus fest in der Hand hatte.
Und das alles quittierte die Cheforganisatorin Rosalinde Hinnah mit einem netten Lächeln.“ Es ist doch schön, wenn alle Beteiligten etwas davon haben. Schließlich könnte ich das Fest mit meiner Familie ohnehin kaum stemmen.“
Und damit hat sie sicherlich Recht. Denn aus der Idee einer kleinen Gartenparty hat sich ein Oktoberfest gemausert, dass einigen hundert Menschen in jedem Jahr viel Freude bereitet und die Menschen der Stadt, generationsübergreifend, an einen Tisch holt.
Und diese genossen, neben den schon zitierten Gaumenfreuden, nicht nur die Musik der Gnoiner Stadtmusikanten. Mit dem Liedermacher und Entertainer, Wolfgang Kniep, hatte ein Künstler in Laage seine Unterhaltungspremiere. Seine Geschichten und Lieder aus Norddeutschland sorgten auch dafür, dass der Nachmittag kurzweilig und unterhaltsam war.

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Das Foto zeigt fleißige Laager Mädels in Aktion.
Foto: Hinnah

Ostsee Staffel- Marathon

SC Laage mit stärkstem Team aus dem Landkreis Rostock

Seit 2007 wird im Ostseebad Dierhagen, dem Tor zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, der Ostsee Staffel- Marathon Anfang Oktober gestartet.
Sportvereine aus ganz Deutschland erleben zum Saisonausklang, in verschiedenen Wertungsklassen, den tollen Spätsommer rund um das Naturschutzgebiet Großes Ribnitzer Moor und lassen sich beim sportlichen Wettstreit, über 42,195 Kilometer, auf die entspannte Atmosphäre der Veranstaltung ein.
Die Start- und Zielrunde verlief um die Veranstaltungswiese in Dierhagen / Neuhaus. Von dieser verlief der Kurs nach einem kurzen Waldabschnitt direkt zum Ostseestrand. Nach der, für die meisten sehr anstrengenden, Strandpassage ging es auf einem Radwanderweg bis zum großen Ribnitzer Moor. Die Moordurchquerung geleitete die Ausdauersportler direkt in den Waldabschnitt hinein, der zurück zur Wechselzone auf die Festwiese führte. Hier tobte der Bär. Alle Läuferinnen und Läufer wurden begeistert gefeiert und ein Moderator heizte den Sportlern und Zuschauern, bei bestem Herbstwetter, kräftig ein.
In diesem Jahr hatten sich über einhundert zwanzig Teams dem Wettkampf gestellt und zum Teil hervorragende Ergebnisse abgeliefert.
Für die Laager Clubläufer waren fünf Mannschaften im Starterfeld und überzeugten mit hervorragenden Leistungen. Pro Team durften sich maximal acht Läuferinnen und Läufer die Marathondistanz teilen. Traditionell wurde auf einem exakt vermessenen 5,22 km Rundkurs gelaufen. Leistungsstärkste Mannschaft war das Herrenteam, dass nach sehr soliden 3;06,46 Stunden ins Ziel lief und nur wenige Minuten vor der Mannschaft der bis zu 13-jährigen Schulkindern. Nach ganz starken 3;26,43 Stunden erkämpften sie sich den 3.Platz in ihrer Wertung.
Die Jugendlichen des SC Laage erkämpften sich in ihrer Wertungsklasse den 4.Rang, nach guten 3,39,58 Stunden. Ihnen folgte die Damenfraktion des Clubs. Zum ersten Mal blieben die Frauen unter der 4 Stunden Grenze und erreichten das Ziel nach 3;56,19 Stunden. Komplettiert wurde das Ergebnis vom Lauf der weniger leistungsorientierten Sportlerinnen und Sportler. Nach 4;03,02 Stunden erreichten sie das Ziel und ließen noch weitere 14 Teams hinter sich. Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das 1.Foto zeigt einen Teil der sportlichen Laager Kinder und Jugendlichen.
Das 2. Foto das erfolgreiche Schülerteam: Magrit, Joelina, Maja und Maximilian (stehend v.l.) und Nico & Jennifer (v.l. hockend)
Fotos: Frank Eichler

1.OSPA Walking-und Lauf -Tag in Laage

Noch im leichten Morgennebel trafen sich die Ausdauersportler des Sportclub Laage, um ihren 1.OSPA Walking-und Lauf-Tag organisatorisch vorzubereiten. Engagiert wurden Tische und Bänke geschleppt, Banner aufgebaut und die Versorgungsstation mit Kaffee, Kuchen, Obst und Hot Dogs vorbereitet. Und die zahlreichen Ausdauerinteressierten dankten es ihnen mit ihrer Teilnahme. Während die Walker in zwei Gruppen ihre Ziele bewältigten und über 60 und 120 Minuten ihren Sport frönten, mussten die Läuferinnen und Läufer in verschiedensten Leistungsgruppen ihre vorgegebenen Normen bewältigen. Einige drehten ihre Runden auf der Recknitzkampfbahn, andere liefen durch die Straßen und Gassen der Stadt und wieder andere zog es in die umliegenden Dörfer. Dabei beeindruckten besonders viele Kinder, die sich von Michael Schulze über die 60 Minuten Distanz in die Wertungslisten eintragen ließen und am Ende das blaue Laufabzeichen mit dem großen goldenen „L“ in Empfang nehmen konnten.
Natürlich war auch das Interesse vieler Recknitzstädter an den Laufstrecken sehr angenehm. Aufmunternde Zurufe und anerkennende Gesten empfanden nicht nur die weniger ambitionierten Sportlerinnen und Sportler sehr angenehm. Insgesamt waren an diesem Tag 74 Ausdauersportler im sportlichen Einsatz, und mehr als ein Dutzend Männer und Frauen waren für die Organisation der Veranstaltung am Start. Und denen gilt am Ende ein besonderer Dank. Ohne die fleißigen Hände beim Auf-und Abbau, bei der Anmeldung und am Versorgungsstand würde eine solche Aktion unmöglich stattfinden.

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Die Fotos zeigen Teilnehmer des 1.Walking-und Lauftages in Laage.
Fotos: Frank Eichler

In einem Land vor unserer Zeit

Familienrüstzeit stellte sich den Fragen unserer Zeit

Das Thema auf den Einladungen machte schon sehr neugierig und bis zu Beginn der Themenarbeit, die der Laager Pädagoge, Heiko Bremer, leitete, wusste kaum einer der Rüstzeitteilnehmer worum es gehen sollte. Dann kam das Schlagwort: “Erziehung und Bildung im Wandel der Zeit“, und schon waren alle mit Interesse und Engagement dabei. Jeder konnte aus eigenem Erleben etwas dazu beisteuern und die Themenarbeit damit bereichern. Und jeder wusste was in seinem Schul-und Ausbildungsleben gut oder vielleicht weniger gut gelaufen war. Der 49-jährige Sport-und Geographie Lehrer wusste zudem mit seiner immensen Berufserfahrung viel zum Thema beizutragen und mit Vorurteilen aufräumen.
In der Abschluss Runde wurde dann auch festgestellt, dass ein Wochenende einfach nicht ausreicht um den Einfluss von Politik, Gesellschaft und Zeitgeist auf die Erziehung der Kinder ausreichend zu betrachten. Und kaum einer war nicht von den Fragen über unsere Jugend berührt.
Zeitgleich erlebten die Kinder Stunden am Strand und bastelten gemeinsam Windlichter, unter der Leitung der Kinderbetreuerinnen.
Gemeinsame Gespräche, für Interessierte Sport und ein harmonischer Grillabend rundeten das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom bei perfektem Wetter ab.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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12. Zweibrückenlauf in Banzkow

Der Rundkurs dieser Traditionsveranstaltung führt die Läuferinnen und Läufer durch Wald und über Wiesen direkt an der Störwasserstraße entlang, schließlich auch über die Banzkower und die Gaartzer Brücke quer durch die Lewitz. Für Familien ist dabei der Mini-Marathon über 4,2 Kilometer eine kleine Herausforderung. Grund genug für Familie Ostertag, an einem fast Wettkampf freien Wochenende, Kind und Kegel einzupacken und in die Lewitz zu einem sportlichen Kurztrip zu reisen. Dort starteten, bei wunderschönem Spätsommerwetter, die 9-jährige Josephine und der 48-jährige Steffen Ostertag beim, schon erwähnten, Minimarathon.
Josephine belegte mit einer sehr ordentlichen Zeit von 19:37 min den 2. Platz in der Gesamtwertung der Frauen. Vater Steffen erreichte nach 17:24 min in der Gesamtwertung Männer den 3. Platz. Stolz und zufrieden durften sich beide über einen Pokal freuen und so die Farben des SC Laage auf dem Siegerpodest präsentieren.

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Das Foto zeigt Vater und Tochter nach dem Lauf.
Foto: Ostertag

41. BMW BERLIN-MARATHON- SC Laage ist dabei

Die Bundeshauptstadt Berlin ist seinem Ruf als die schnellste Marathon-Strecke der Welt wieder einmal gerecht geworden. Dennis Kimetto aus Kenia blieb als erster Läufer unter 2:03 Stunden und sorgte für den nächsten Weltrekord. In diesem Lauf präsentierten sich auch vier Clubläufer aus Laage, die die vermeintlich flotteste Marathonstrecke der Welt für sich nutzten und zum Teil außergewöhnliche Leistungen erbrachten.
Allen voran die 46-jährige Petra Grobbecker. Nach einem von eiserner Disziplin und Wettkampftaktik geprägten Lauf erreichte die Mutter zweier äußerst sportlicher Kinder nach 4;22,46 Stunden das Ziel. Dort wartete ihr Mann, Stefan, der nach 3;26,47 Stunden ins Ziel gelaufen war und einfach stolz von seinen Eindrücken berichten wollte. Noch besser konnte sich, aus Sicht des SC Laage, der 49-jährige Bernd Jänike präsentieren. Nach 3;20,30 Stunden erreichte er die Zielgerade und war in Berlin noch nie zuvor schneller gewesen. Komplettieren konnte der 44-jährige Michael Schulze das außergewöhnliche Teamergebnis. Nach 4;06,21 Stunden war er ins Ziel gelaufen. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen, einer unvergleichlichen Stimmung und einer perfekten Organisation konnten die Laager Clubsportler das ernten, was sie in den vergangenen neun Monaten gesät hatten. Unendlich viele Trainings-und Wettkampfkilometer, Schweiß und Schmerzen waren im Ziel einfach vergessen. Stolz und Freude blieben nach 42,195 Kilometern und eine wunderschöne Medaille als Erinnerung. Und das gleich ein ganzes Quartett aus dem agilen Laufteam des SC Laage an den Start gehen konnte war nicht selbstverständlich. Insgesamt hatten sich fast 74.000 Läuferinnen und Läufer um einen Startplatz beworben. Damit alle eine faire Chance auf den größten Lauf Deutschlands hatten, verlosten die Veranstalter die Plätze zum ersten Mal. Denn nur 40.000 Aktive dürfen bei diesem Lauf an den Start gehen.

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Das Foto zeigt die Laager Clubsportler (Bernd, Stefan, Petra und Micha v.l.) vor dem Reichstag in Berlin.
Foto: Silke Jänike

Soldatenrüstzeit bereitet auf einen neuen Lebensabschnitt vor

Selbstverständlich haben 40 Jahre Dienst als Soldat Menschen geprägt.
Dienstlich wie privat wurde Mann oder Frau gefordert, belastet und auch erfüllt. Nicht wenige erwarten ihren Ruhestand sehnsüchtig. Und einige haben riesengroßen Respekt vor diesem neuen Lebensabschnitt.
Für das Evangelische Militärpfarramt Laage sind das genug Gründe, im Haus Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom in regelmäßigen Abständen Soldatenrüstzeiten anzubieten, die sich damit und mit Betroffenen auseinander setzen. Unterstützt durch den Organisationsleiter des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. aus der Kreisgeschäftsstelle Neubrandenburg, Herrn Thomas Kircher, und auch durch ehemalige Soldaten, die ihren Weg in das neue Leben bewältigt haben, konnten die Teilnehmer viel neues und informatives erfahren.
Den Anwesenden wurden Wege aufgezeigt, welche Chancen es gibt, sich weiter in die Gesellschaft einzubringen. Selbstverständlich wurde das Älterwerden „unter die Lupe genommen“ und dabei kam der Austausch untereinander nicht zu kurz. Zu diesem Zweck wurden die gemeinsamen Abende am hauseigenen Kamin, morgendliche Läufe und Spaziergänge genutzt. Und die Atmosphäre sorgte dafür, dass in den Gesprächen gemeinsam auf ein interessantes, erfülltes und auch oft lustiges Berufsleben zurückgeblickt werden konnte. Und dabei stand schon die nächste Frage im Raum. Wird man dann endlich Zeit für den lieben Gott haben?

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt den Zinnowitzer Strand nach der Sommersaison.
Foto: A.Stache

Spätsommerlauf in Kritzmow

Trotz des wenig einladend aufkommendes Herbstwetters waren beim diesjährigen Spätsommerlauf fast dreihundert Aktive am Start. Bei vielen Lauffreunden hat die Veranstaltung, eine Woche vor dem Marathon in Berlin, einen festen Platz im Laufkalender. Unter den Läuferinnen, Läufern und Walkern befanden sich auch dreiunddreißig Ausdauersportler des SC Laage. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hatte gezeigt, dass dieser Volkslauf Spaß macht und seinen eigenen Reiz hat.
Schon die Streckenführung ist bei dieser Veranstaltung etwas ganz besonderes. Vom Gewerbegebiet aus ging es in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der klaren Waldluft, begleitet von ganz leichtem Nieselregen, machte richtig Spaß. Die Luft schien nach dem Regen der vergangenen Nacht noch klarer als sonst zu sein. Die Strecken durch den Wald waren gut gekennzeichnet und an allen kritischen Punkten standen freundliche, zum Teil zujubelnde Streckenposten, so dass es unmöglich war sich zu verlaufen.
Dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu laufen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow, wieder über die Brücke nun noch bis zum Ziel am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille aus Gips.
Bei den Siegerehrungen durften die Nachwuchssportler aus Laage in großer Zahl auf die mobile Tribüne und durften dort den Applaus und die Urkunden in Empfang nehmen. Trotz des nasskalten Wetters war es eine schöne Veranstaltung mit eigenem Charme. Und im nächsten Jahr werden auch die Aktiven des SC Laage wieder am Start sein.

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Das Foto zeigt mit Lina (207). Linda (203), Petra (123) und Steffi (119) Laager Sportlerinnen mitten im Feld der Aktiven.
Foto: Frank Eichler

8. Baaber Heidelauf

Wieder einmal war der Baaber Heidelauf ein Bestandteil der VR-Laufcupserie in unserem Land. Und trotz des wenig einladend wirkenden Nebels machten sich weit über einhundert Ausdauerbegeisterte auf den Weg auf Deutschlands größte Insel. Und laufen auf Rügen, das ist immer eine Herausforderung. Schließlich ist die Baaber Heide bekannt für herrliche Laufwege, satte Farben und den Duft von Wald und Meer. Und es ist hügeliger als man denkt. Die Ostsee ist in unmittelbarer Nähe sichtbar, hörbar und fühlbar über weite Teile der Strecke. Für den Heidelauf wurden mehrere Wettkampfstrecken ausgeschrieben, wobei die längeren im Wald gelaufen wurden. Streckenposten und Rundenzähler wiesen den Läuferinnen und Läufern den Weg. Und der weite Weg der Laager Clubsportlerinnen und-Sportler hatte sich am Ende wirklich gelohnt. Besonders für die 15-jährige Greta Grobbecker. Nach 1;00,45 Stunde beendete Greta, als Altersklassen- Siegerin, ihren 10 Kilometer Wettkampf und profitierte von der tollen Unterstützung des 16-jährigen Florian Schulze, der sie bis ins Ziel begleitete. Stärkste Dame über die 15 Kilometer lange Wettkampfstrecke, aus der Fraktion des SC Laage, war Anke Heise. Trotz eines kleinen „Umweges“ erreichte die 44-jährige Blindentherapeutin nach 1;25,58 das Ziel. Schnellster Mann des SC Laage war, fast schon erwartungsgemäß, Stefan Grobbecker. Nach sehr guten 1;09,18 Stunde beendete der Teschower sein 15 Kilometerrennen.
Im Starterfeld befanden sich auch zahlreiche Gäste der Insel, so dass es eine schöne Mischung von Aktiven der Insel, des Landes und dem übrigen Bundesgebiet ergab. Und nach dem sich, der schon erwähnte, Nebel gelegt hatte, konnten die Ausdauersportler bei sehr guten, äußeren Bedingungen zufrieden die Heimreise antreten.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.
Foto: SC Laage

Wissenswertes:
Seit 2011 trägt diese Laufveranstaltung den Untertitel:
Karl-Heinz Bleßmann Gedenklauf.
Der 4. Baaber Heidelauf, am 25.9.2010, war die letzte Veranstaltung, die der Laufaktivist organisierte und moderierte – nur 7 Tage später verstarb er – bei einem Trainingslauf. Sportfreund Bleßmann war 5 Jahre lang der Vorsitzende des Laufteams Rügen. Er hat durch seine Ideen, seinen unermüdlichen Einsatz und seine Liebe zum Laufsport dem Verein zu neuem Leben verholfen, nachdem aufgrund einiger unglücklicher Umstände eine Auflösung im Jahre 2005 kurz bevor stand.

16. Sparkassen Stadionfest in Neustrelitz

Die sehr guten Leistungen der noch sehr jungen Nachwuchsläufer waren der Anlass, dass sechs Aktive nach Neustrelitz reisten und dort am Sparkassen Stadionfest teilnehmen sollten. Für den 9-jährigen Nico Gierz und die 11-jährige Jennifer Heise sollte es am Ende auch bei dem Vorsatz bleiben, denn extremer Starkregen sorgte für den Abbruch der Veranstaltung. Im letzten Lauf der Veranstaltung, der bei Regenwetter gestartet wurde, setzte Chiara De Cahsan allerdings ein tolles Achtungszeichen im 800 Meter Lauf. In diesem Wettkampf, der für die 9-jährigen Mädchen ausgeschrieben war, lief die 8-jährige, nach sehr starken 2;57,52 Minuten, auf den 4.Platz. Bis zur letzten Kurve lag sie dabei noch auf dem Silberrang. Außerdem setzte Lina Klose (3;11,98 min) ein überraschendes Achtungszeichen. Mit einem unwiderstehlichen Zielspurt kämpfte sie sich in den vorderen Teil des Feldes der 17 Mädchen. Solide präsentierte sich auch Josephine Ostertag (3;13,45 min). Im Lauf der 8-jährigen Mädchen erkämpfte sich Denise Koch die Silbermedaille, nach ganz soliden, 3;09,05 Minuten.

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Das Foto zeigt Chiara De Cahsan.
Foto: SC Laage

Aktiv-Wochenende für Läufer und Walker in Zinnowitz

Laufen ist die Ausdauersportart schlechthin – bei vielen Menschen beliebt-da man sie überall und immer ausüben kann. Sei es im Winter, Sommer, morgens, abends, alltags oder bei einem Aktivwochenende.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Aktionen haben sich die Organisatoren an die Planungen für das 3. Aktiv-Wochenende des SC Laage, in Zusammenarbeit mit dem Laufsportfachgeschäft City Sport aus Rostock und dem Haus Kranich in Zinnowitz, gemacht. Ziel der sportlichen Tage bleibt die Aktivität von Körper und Geist. Neben den sportlichen Angeboten können die Teilnehmer abschalten, die Seele baumeln lassen und zu sich selber finden. Für die Abendgestaltung bieten der hauseigene Kamin, eine Sauna und ein sehenswerter Film die Grundlagen das am Tage Erlebte sacken zu lassen. Eingeladen sind Ausdauerbegeisterte, die Interesse daran haben, gemeinsam sportlich aktiv zu werden oder sich einfach nur auszutauschen. Morgendliche Läufe, Informationen in Seminarform, ein langer Ausdauerlauf und gute Gespräche bilden den Inhalt für das Aktivwochenende, das vom 30.Januar bis 01.Februar 2015 stattfindet. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Person 100,00 Euro und beinhaltet, neben der Unterkunft und Vollverpflegung, einen Gutschein und ein sportliches Accessoire. Insgesamt können 35 Personen an dem Event teilnehmen.
Unterstützt wird die sportliche Aktion vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern.
Weitere Information können Interessierte erfragen, unter: andre.stache@web.de oder der Telefonnummer 01796304063.

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Foto: G. Kiesendahl

Angemerkt:
Laufen trainiert die Ausdauer und Fitness und hat bei richtigem Training einen sehr positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Die Bewegung tut nicht nur dem Körper gut. Vielen Menschen hilft Laufen beim Stressabbau. Wer beim Laufen Erfolge erzielen möchte, sollte regelmäßig trainieren. Die Länge und Häufigkeit der Trainingseinheiten hängt vom jeweiligen Ausgangsniveau und der körperlichen Verfassung des Einzelnen ab. Es ist wichtig, sein eigenes Tempo zu entwickeln. Dabei hilft ein Aktivwochenende, das wie ein kleines Trainingslager aufgebaut ist.

Hyundai-Staffelmarathon in Neubrandenburg

In diesem Jahr hatten die laufbegeisterten Frauen und Männer ihren Focus fest auf den Staffelmarathon in der Vier Tore Stadt Neubrandenburg gelegt. In Mecklenburg-Vorpommern und auch als Wertungslauf im Laufcup ist das ein besonderer Wettkampf der zudem viele Punkte garantiert. Bei sehr ordentlichen Bedingungen trafen sich fast vierzig Staffeln, um den 19. Staffelmarathon in Neubrandenburg zu bewältigen und so ihre Sieger in verschiedenen Wertungen zu küren. Die Wettkampfstrecke um den Reitbahnsee ist dabei sehr „staffelfreundlich”, alle Aktiven können auf der 1420m langen Runde mehrmals angefeuert werden, und immer wieder werden die Sportler motiviert alles zu geben. Zudem konnte der Cheforganisator für die Laager Mannschaften, an diesem Tag, immer wieder korrigierend eingreifen. Denn besonders die Jugendlichen waren erwartungsgemäß aufgeregt und mehr als froh, dass Michael Schulze Rundenzeiten und die Anzahl der zu laufenden Runden für die Aktiven parat hielt. Schließlich galt es, das Ziel im Auge zu behalten. Es galt 42,195 Kilometer gemeinsam zu laufen.
Für die Recknitzstädter war das Grund genug, insgesamt vier Teams ins Rennen zu schicken. Alle kämpften und zeigten sehr solide Leistungen, die sich im Gesamtergebnis äußerst positiv niederschlugen.
Stolz und zufrieden konnten die Sportler so ihre Anerkennungen, in Form eines Pokal und vieler Urkunden, mit nach Laage nehmen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Die Ergebnisse der Laager Mannschaften:
1. SC Laage Männer 3;09,20 h
2. SC Laage Damen 3;58,44 h
3. SC Laage Jugend Team 3;21,15 h
4. SC Laage Jugend Team 3;26,42 h

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Das Foto zeigt das Mädchen-Team des SC Laage beim gemeinsamen Zieleinlauf.
Foto: Frank Eichler

Mondscheinshopping in Laage

Am 25.Oktober wird in vielen Geschäften der Stadt Laage, in den Abendstunden, wieder einiges geboten. Mondscheinshopping ist angesagt! Für viele Recknitzstädter hat sich dieser Termin fest in die persönlichen Planungen „eingemeißelt“. Schließlich wird dann, erfahrungsgemäß, in Laage an allen Ecken und Enden Trubel herrschen. Geschäfte werden herausgeputzt, und Institutionen präsentieren ihre Produkte im ganz besonderen Abendlicht. Als kleines Highlight werden die Geschäfte den Kunden mit Laternen stimmungsvoll den Weg in die Dunkelheit leuchten. In Hinnah´s Getränkemarkt, in der Breesener Straße 58, wird es Live- Musik geben und auch die Möglichkeit geboten eine kleine Pause einzulegen, um zu lauschen. Schließlich ist es Frau Rosalinde Hinnah gelungen, mit Gerald Helm, einen ganz besonderen Musiker zu verpflichten. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und großer musikalischer Vielfalt, mit authentischen Instrumenten aus der Country & Western Musik, wird er sicherlich hervorragend zur Unterhaltung an diesem Abend beitragen. Zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr kann jeder vorbeischauen und sich bei freiem Eintritt, denn wo gibt es das heute noch, davon persönlich überzeugen. Es lohnt sich also, den Geschäften einen Besuch abzustatten.

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So begrüßt Hinnah´s Getränkemarkt seine Gäste.
Foto: Frank Eichler

Die Lauf-Kultour machte in Rostock Station

Lina Purwin, eine junge Ausdauersportlerin aus Groß Grabow, studiert seit einem Jahr auf der Universität in Chemnitz. Dort ist sie auf eine Laufgruppe mit einem besonderen Ziel gestoßen. Diese veranstaltet seit einigen Jahren einen besonderen Staffellauf, rund um Deutschland. In einem 4000 Kilometer langen Staffellauf, der sogenannten Lauf-Kultour, umrunden seit 2007 jährlich 12 Studenten der TU Chemnitz die Bundesrepublik in 16 Tagen zu Fuß. Ein spezielles Wechselprinzip ermöglicht es, dass sich Tag und Nacht immer einer der 12 Läufer sowie einer von 8 Radbegleitern auf der Strecke befindet.
Sie sind sehr hohen Anforderungen ausgesetzt und daher immer froh, auf ihrem Weg ein wenig Begleitung zu haben.
Grund genug für Lina, in Laage, die agile Laufgruppe zu kontaktieren. Steffen Ostertag ließ sich nicht zweimal bitten und machte sich mit dem Projekt vertraut und auf den Weg. Steffen selbst hat zum Projekt eine klare Meinung:“ Anders als bei herkömmlichen Extremsportevents ist bei der Lauf-Kultour das Mitmachen erwünscht. Die „Lauf-kultouristen“ laden jeden herzlich ein, ein Stück mit um Deutschland zu laufen und den aktuellen Staffelläufer zu begleiten. Für jeden Mitläufer fließt eine Spende in Höhe von einem Euro an ein jährlich ausgewähltes sozial engagiertes Projekt. Da bin ich dabei!“
Während des diesjährigen Laufes werden Spenden für muskelkranke Kinder in Zusammenarbeit mit der Deutschen Duchenne Stiftung (http://www.deutsche-duchenne-stiftung.de/was-ist-duchenne/) für die Aktion Benni und Co e.V. gesammelt, sozusagen unter dem Motto „Laufend für die, die nicht mehr laufen können“.

Ein Erlebnisbericht von Steffen Ostertag:
In der lauen, niesligen Sommernacht des 07.09.2014 nutzte ich nun die Gelegenheit, die Läufer dieses längsten Nonstop-Staffellaufs der Welt ein Stück des Weges zu begleiten. In dieser Nacht erreichte die Staffel nämlich meine Heimatstadt Rostock. Den genauen Standort des aktuellen Läufers auf dem geplanten Streckenverlauf kann man online sehr gut verfolgen (http://www.lauf-kultour.de/). Nach Kontaktaufnahme mit der Radbegleitung, war es somit kein Problem, einen Treffpunkt und das ungefähre Zeitfenster für das Treffen abzustimmen.
Am Stadthafen kamen dann, um ca. 20:15 Uhr, 2 Läufer und mehrere Radfahrer in Sicht, d.h. Radbegleiterin Lina Purwin und Läufer Matthias Täufer hatten unterwegs schon weitere Begleiter bekommen. Nun waren wir schon 3 Läufer + Radbegleitung.
Mit Matthias bin ich ca. 6 km bis zum Stadtteil Schmarl zusammen gelaufen, dann war für ihn Feierabend und die Ablösung durch den nächsten Läufer. Hier verließen uns auch die anderen Begleiter, so dass Lina, der neue Läufer Yan Xin und ich nun allein waren, bei unserem Lauf durch die Dunkelheit. Das Tempo war so, dass wir uns auch weiterhin gut unterhalten konnten. Wir näherten uns mittlerweile meinem Wohnort in Groß-Klein und ich konnte meine Überlegenheit gegenüber der GPS-Navigation ausspielen, so dass wir ein Klettern über den Zaun des IGA-Parks vermeiden konnten. Damit ich nicht in Versuchung kam, in Groß-Klein gleich nach Hause abzubiegen, hatte ich mein Auto als Zielpunkt in Warnemünde abgestellt, so dass ich an meinem Stadtteil voll motiviert vorbeilaufen konnte. In Warnemünde verließen wir nochmals den geplanten Streckenverlauf, da es den Bahnübergang an der Werftallee nicht mehr gibt. Die alternative Streckenführung am Passagierkai entlang bescherte uns dafür einen romantischen Blick über die Warnow auf Höhe der „Hohe Düne“. Nachdem wir den historischen Bahnhofs-Fußgängertunnel durchquert hatten, waren wir wieder auf der geplanten Streckenführung. Nun ging es über die Bahnhofsbrücke quer durch’s Warnemünder Zentrum weiter in Richtung Westen. In der Parkstraße fuhr eines der KulTour-Wohnmobile an uns vorbei, welch ein Jubel. Nun nahte langsam mein eigener Zielpunkt, d.h. mein Auto auf dem Parkplatz an der Jugendherberge. Leider konnte ich Lina und Yan nicht bis zu ihrem nächsten Wechselpunkt begleiten. So war für mich nach ca. 10 km gemeinsamen Laufens mit Yan Schluss. Wir verabschiedeten uns also kurz, aber herzlich an meinem Parkplatz.
Mein Fazit und Versprechen: „Lauf-Kultour? Gerne wieder im nächsten Jahr!“

Auf die Ausdauersportler des SC Laage passt das chinesische Sprichwort:
“ Das Vergnügen, Gutes zu tun ist das einzige, dessen man nie überdrüssig wird.“
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Die Fotos zeigen die „Laufkultouristen“ und Steffen Ostertag.
Foto: SC Laage

5. Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald

Der Bereichsleiter der BLOCK HOUSE Restaurantkette, Stefan Grobbecker, war schon vor dem Start etwas aufgeregt. Wie viele Teilnehmer würden nach Laage kommen und welche Spendensumme würde der Blocky Block Spendenlaufes in diesem Jahr erwirtschaften? Schließlich hatte er mit dem Team des Block Houses in Rostock und der Laufgruppe des SC Laage ein Event gestaltet, das durchaus ansprach. Insgesamt 142 Läuferinnen und Läufer und mehr als eine Handvoll Walker wollten nicht nur sportlich aktiv sein, sondern auch das Blocky-Block Kinderhilfswerk unterstützen. Neben dem Startgeld, das in vollem Umfang in die Stiftung floss, wurden auch die Gelder des Kaffee-und Kuchenbasars gespendet. Alle anfallenden, administrativen Kosten hatte auch in diesem Jahr der SC Laage übernommen und so der Aktion seinen Stempel aufgedrückt. Natürlich wurde auch gelaufen. Auf der von den Läufern, Walkern und Karatekas bestens präparierten Cross Strecke konnte jeder, je nach Leistungsvermögen und persönlichem Befinden, seine Runden drehen und so auch noch etwas für die eigene Fitness tun. Erfreulicherweise kamen, neben dem ehemaligen Fußballprofi, René Schneider, dem Super- Mittelstrecken Läufer vergangener Tage, Erwin Gohlke, auch Neugierige und zeigten so ihre Bereitschaft und natürlich auch das Interesse am Laufsport, was den Verantwortlichen der Laufgruppe nicht verborgen blieb.
Ein besonderes Erlebnis für viele Kinder war die mitlaufende Blocky Block Kuh, das Maskottchen der Block House-Restaurants. Der Pate des gleichnamigen Kinderhilfswerks war wieder mit viel Freude bei der Sache und erinnerte auch an den Sinn der sportlichen Aktion.
Denn es galt, etwas für die Kinder zu tun, die kein so unbeschwertes Leben führen. Genau deshalb wurde das Blocky Block Kinderhilfswerk gegründet. In diesen Fond zahlen regelmäßigen, neben dem BLOCK HOUSE Rostock, auch alle anderen Block House Restaurants einen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt. In diesem Jahr werden die Einnahmen der Veranstaltung in vollem Umfang im Raum Rostock bleiben. Das Kinderhospiz der Hansestadt und auch die Kindereinrichtung der Volkssolidarität der Stadt Laage dürfen sich über eine Zuwendung freuen, denn insgesamt flossen an diesem Tag 2000,00 Euro in den Spendentopf.

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Das Foto zeigt Blocky Block in Begleitung von Stefan Grobbecker und Kindern auf dem Weg zur Laufstrecke.
Foto: Frank Eichler

XXXV. Usedom-Marathon und XXIV. Usedom-Halbmarathon

Diesen Lauf, den neun Aktive des Sportclubs Laage als Halbmarathon bewältigten, werden wohl die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht vergessen. Bei wirklich sommerlichen Bedingungen und einer hügligen Wettkampfstrecke, die von nicht wenigen unterschätzt wurde, mussten alle über sich hinaus wachsen. Besonders die Ausdauersportler des SC Laage, deren Premieren- Lauf auf dieser Distanz anstand, konnten sich dabei auf ihre Teamkameraden verlassen. Emotional erlebte dieses Gefühl der 48-jährige Falk Bartusch. Bis kurz vor dem Ziel führte ihn Michael Schulze zu seinem persönlichen Erfolgserlebnis. Nach 1;58,15 Stunde überquerte der Web-Master des SC Laage die Ziellinie überglücklich und stolz. Das Gefühl konnte der 16-jährige Steve Göhner im Ziel noch nicht für sich erkennen. Völlig ausgelaugt und von der Sonne gezeichnet, war er als Altersklassen- Zweiter nach 1;56,55 im Ziel. Als Zweite ihrer Altersklasse beendete auch die noch 17-jährige Stella Grobbecker ihren 1.Halbmarathon. Nach sehr ordentlichen 2;02,37 Stunden erreichte die Gymnasiastin, lange von ihrer Mutter Petra geführt, die Zielgerade. Im Gepäck volle 25 Punkte für die VR- Lauf Cup Wertung. Und um diese begehrten Cup- Punkte ging es wohl den meisten der Mecklenburger Vereinsläufer. Auf der Marathon Distanz präsentierte sich der 43-jährige Olaf Schulz-Nieber. Der Laager Clubläufer erreichte das Ziel nach 4;26,50 Stunden. Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker bei der Siegerehrung.
Foto: Falk Bartusch

Herbst-Ferienfreizeit in Laage

Eigentlich könnte man nach über 20 durchgeführten Ferienfreizeiten meinen, dass Tradition verpflichtet. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Für die Verantwortlichen des SC Laage sind die Ferienfreizeiten eine gute Gelegenheit, sportlich, motivierte Mädchen und Jungen zu beobachten und vielleicht irgendwann einmal in den Kreis der Laager Ausdauersportler zu bitten. Für viele Eltern sind die Ferienfreizeiten eine willkommene Gelegenheit, ihren Sprösslingen sportliche Aktivitäten näher zu bringen. Insgesamt geht es darum, dem Bewegungsmangel unserer Kinder entgegen zu treten.
Wegen dieser und noch vieler anderer Gründe wird der SC Laage auch in den kommenden Herbstferien, vom 20. – 22.Oktober täglich von 09.00 – 14.00 Uhr, eine Ferienfreizeit präsentieren.
Überwiegend spielerisch werden die Kinder laufen, springen oder einfach nur umher tollen. Nicht Niederlage oder Sieg, sondern die pure Freude an der Bewegung werden wieder im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.
Zur Sicherstellung werden mehrere Übungsleiter vor Ort sein und den Mädchen und Jungen zur Seite stehen. Wenn die Wetterlage es zu lässt, werden die jungen Athleten auch im angrenzenden Laager Stadtwald und auf der Recknitzkampfbahn aktiv werden. Obstpausen, ausreichend Getränke, sowie ein schmackhaftes Mittagessen runden das Angebot ab.
Die Bereitstellung der Laager Recknitzsporthallen durch die Stadt Laage machen die Voraussetzungen nahezu perfekt.
Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Neben einem Eigenbeitrag wird die Veranstaltung von den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage unterstützt. Neugierige können sich unter 0179 630 40 63 oder andre.stache@web.de anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen.

SC Laage
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Das Foto zeigt die Einweisung zu anstehenden Hügelläufen.
Foto: C. Gudera