Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

Familienrüstzeit in den Frühling

Wieder einmal hatte das Evangelische Militärpfarramt Laage zu einer Familienrüstzeit eingeladen und konnte im Rüstzeiterprobten „Haus Kranich“ in Zinnowitz fast vierzig Gäste begrüßen, die allesamt motiviert und neugierig auf ein Wochenende mit Spaß, Spiel und religiösem Leben waren. Das Wetter auf Deutschlands Sonneninsel Usedom war, trotz herbstlich anmutender Vorhersagen, auf Frühling eingestellt und lud so natürlich dazu ein, viel Zeit im Freien zu verbringen. Aber das hielt die Rüstzeitgemeine nicht davon ab, im Zuge der geplanten Themenarbeit im Haus zur Ruhe zu kommen. Schließlich hatte Militärpfarrer Johannes Wolf ein Thema angeboten, was neugierig machte und zum Mitmachen einlud.
„YOGA-Lebenseinstellung als eine Form gelebter Spiritualität“.
Genau darauf ließen sich die Frauen und Männer ein ganzes Wochenende ein. Neben der üblichen theoretischen Grundlagenarbeit konnten sich die Rüstzeitteilnehmer praktisch ausprobieren und dabei zum Teil auch eigene Grenzen erfahren. Gemeinsame Abende am Kamin, Andachten und morgendliche Läufe im kalten Ostseewind direkt am Strand rundeten die Aktivitäten perfekt ab. Gestärkt für die kommenden Wochen verabschiedeten sich die Teilnehmer in ihre Heimatstandorte nach Bad Sülze, Neubrandenburg und Laage mit dem Gefühl, Spiritualität ganz neu erfahren zu haben.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Das Foto zeigt Teilnehmerinnen der Veranstaltung.
Foto: C.Gudera

14. Schweriner 15km Lauf

Der 4. Wertungslauf im VR-Lauf Cup Mecklenburg- Vorpommern wurde, nun schon einer guten Tradition folgend, in unserer Landeshauptstadt ausgetragen und zog bei hervorragenden äußeren Bedingungen Lauf-und Walkingbegeisterte in seinen Bann. Im Hauptlauf über 15 Kilometer starteten neun Sportlerinnen und Sportler des SC Laage mit teilweise großem Erfolg. Besonders der noch 15-jährige Steve Göhner konnte sich sehr gut in Szene setzen. Nach 1;13,13 Stunde erkämpfte sich Steve die maximalen Punkte in der Jugendwertung und mischt so in seiner Konkurrenz weiter sehr ordentlich vorne mit. Ebenfalls die Maximalpunktzahl erreichte Stella Grobbecker. Die 17-jährige Teschowerin erreichte das Ziel nach guten 1;21,15 Stunde. Am Ende können alle Clubsportler des SC Laage zufrieden sein. Schließlich durften sich alle über Punkte freuen, die in den Einzelwertungen sehr gut zu Buche schlagen und das Teamergebnis aufhorchen lassen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt die fast vollständige Abordnung des SC Laage. Es fehlen Hanna und Olaf Schulz-Nieber.
Foto: SC Laage

Herzlichen Glückwunsch – Sie haben ein „Kinder stark machen“-Danke-Paket gewonnen!

Als diese Zeilen bei den Verantwortlichen der Laager Laufgruppe ankamen, war die Freude riesig.
Schließlich möchten sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die vorbildliche Umsetzung der Mitmach-Initiative zur Suchtvorbeugung „Kinder stark machen“ bedanken. Während der vergangenen Ferienfreizeiten wurde das Thema „Kinder stark machen“ auf nachhaltige Weise präsentiert und viele Menschen mit der Botschaft erreicht. Konkret galt es, für alle Anwesenden „Alkoholfrei Sport zu genießen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der kompletten Zeit. Außerdem konnten alle Kinder am Ende der sportlichen Aktion Faltblätter, kleine Spiele und Broschüren mit nach Hause nehmen.
Als Dankeschön für das beispielhafte Engagement erhielten die Laager Clubsportler nun das Danke-Paket. Einige Dutzend Shirts, kleine Spiele, Malhefte, Luftballons und Bälle erfreuten die Laager Sportlerinnen und Sportler ungemein. Zusätzlich bekommen sie ein individuelles „Kinder stark machen“-Banner mit dem Vereinslogo des Clubs. Für die Zukunft wünscht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung dem Sportclub Laage weiterhin viel Erfolg in der Kinder- und Jugendarbeit und wünscht sich weitere erfolgreiche Aktionen.

SC Laage
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Das Foto zeigt das Organisationsteam der vergangenen Freizeiten: André Stache, Sonja Bartusch, Florian und Michael Schulze, Uwe Michaelis (v.l.).
Foto: Steve Göhner

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Die OstseeSparkasse Rostock

Durch Spenden und Sponsoring Aktivitäten, in einer Gesamthöhe von mehr als 2,5 Mio. Euro, hat die OstseeSparkasse Rostock (OSPA) im letzten Jahr wieder zahlreiche Vereine, Verbände und Institutionen unterstützt.
Nicht nur deshalb ist die OSPA ein nicht unerheblicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Bestandteil der Region. Weit über siebenhundert Mitarbeiter sind in den 41 Filialen und in den Fachabteilungen im OSPA Zentrum, am Rostocker Vögenteich, für die Kunden da. Der verlässliche, persönliche Kontakt in Verbindung mit außergewöhnlichem Service und modernster Technik ist die Grundlage für eine optimale Beratung und Betreuung.
Die Verbundenheit der OSPA mit der Region und ihren Menschen zeigt sich nicht zuletzt auch in den vielen finanziell unterstützten sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten vor Ort. Ohne das Engagement wären viele Veranstaltungen undenkbar oder überhaupt nicht realisierbar.
Die Zweigstelle in Laage befindet sich in der Hauptstraße 25. In der Rollstuhl gerecht gebauten Filiale, die mit Kontoauszugsdrucker, SB Terminal, Geldautomat und Kundenschließfächern bestückt ist, agiert Frau Bianca Bretsch als Filialleiterin.

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Das Foto zeigt Teilnehmer des OSPA Stadtlaufes in Laage.
Foto: Carolin Knabe

Sportlerstammtisch in Laage

Für Andreas Springer ist die Eröffnung seines Catering in der Breesener Straße in Laage eine echte Erfolgsgeschichte. Nach den ersten Anfragen für eine dauerhafte Abendöffnung möchte der gebürtige Naumburger nun seinen Gästen entgegenkommen und überlegt, zunächst einen Sportlerstammtisch zu initiieren. Nach seinen Vorstellungen könnte dieser Stammtisch am ersten Mittwoch des Monats, von 18.00-22.00 Uhr, stattfinden. „Das Projekt ist aus der Idee heraus entstanden, Sportlern aus Laage, sowie Fans und Sportinteressierten abseits der bekannten Sportveranstaltungen eine gemeinsame Plattform zu geben. Sportler sollen sich kennenlernen, Übungsleiter ihre Erfahrungen austauschen, Sportinteressierte ihre Fragen stellen – und das Ganze in fast familiärer Atmosphäre“, erklärt Andreas Springer. Ziel ist es, die Sportlandschaft in der Recknitzstadt wieder lebendiger zu machen und eine Gemeinschaft für den Sport zu schaffen.
Gleichzeitig könnten sicherlich verschiedene Vorstände, Elternräte oder andere Vereine diesen Termin nutzen, um regelmäßige Treffen in seiner Nichtrauchergaststätte, mit einem separaten Raucherbereich, abzuhalten. Immerhin sind die Möglichkeiten dafür vorhanden. Parkplätze, Versorgung und über sechzig Sitzplätze sind einige Grundlagen für das Gelingen ehrenamtlicher Aktivitäten, denen Andreas Springer eine außerordentlich gute Basis bieten möchte.

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Das Foto seigt den Ort des zukünftigen Sportlerstammtisches.
Foto: Stache

Frühlingslauf in Marlow

Zu einer Standortbestimmung fuhren Verantwortliche der Laager Laufgruppe am vergangenen Samstag in die nach eigenem Bekunden, „Grüne Stadt Marlow“, um im dortigen Stadtwald, beim Frühlingslauf mit zwölf motivierten Kindern zu starten.
Dabei zeigten die Mädchen und Jungen zum Teil sehr gute Leistungen und beeindruckten so nicht nur ihre Gegnerschaft, sondern auch die anwesenden Zuschauer des Events. In der Klasse der 8-jährigen Mädchen siegte für den SC Laage, nicht überraschend, Chiara De Chasan. Den 2.Platz erkämpfte sich Denise Koch. Ihre 6-jährige Schwester, Vanessa Koch, konnte diese Platzierung auch im Bambini Lauf erkämpfen. Die Silbermedaille erkämpfte sich auch der 11-jährige Matty Blum. Neben den Klassensiegen für den 12-jährigen Maximilian Heise im 1600 Meter Lauf und dem des 13-jährigen Paul Blum im 2400 Meter Rennen, war der 800 Meter Lauf der 11-jährigen Mädchen ein besonderes Highlight der Veranstaltung. Nach einem echten Zweikampf siegte Jennifer Heise, vor Joelina Raith. Magrit Fischer machte den Dreifacherfolg für die Laager Clubläuferinnen perfekt. Zudem dauerte es 22 Sekunden bis die nächste Sportlerin auf den 4.Rang einlief.
Die Veranstaltung selbst war perfekt organisiert. Eine sehr harte Wettkampfstrecke, solide Anmeldung, ein zeitlich straffer Ablauf und die Versorgung – alles war auf dem spartanisch anmutenden Sportplatz hergerichtet und ließ keinen Spielraum für Extrawünsche. Selbst die tolle, kurzweilige Moderation war wirklich beeindruckend. Für die Clubsportler aus Laage schien das allerdings zu Beginn noch gar nicht so. Schließlich waren sie, sechzig Minuten vor dem Wettkampf, noch völlig allein im Waldstadion und einige hinterfragten sogar, ob man wohl am richtigen Ort sei.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen 11-jährigen Mädchen.
Foto: Steffen Ostertag

34. Berliner Halbmarathon mit Beteiligung des SC Laage

Bei sehr frühlingshaften Bedingungen und einer außergewöhnlichen Stimmung an der Strecke mit fröhlich, feiernden Menschen, Unterhaltungsmusik und Trommlern, liefen unter den 30000 Ausdauersportlern aus der ganzen Welt neun Aktive des Sportclubs Laage beim diesjährigen Berliner Halbmarathon und konnten zum Teil mit sehr ordentlichen Ergebnissen aufwarten.
Allen voran der 46-jährige Stefan Grobbecker. Vom Start weg präsentierte sich der Teschower in einer bestechenden Form. Nach beeindruckenden 1:35,57 Stunde lief Stefan überglücklich wie immer mit einer ordentlichen Portion Schalk im Nacken ins Ziel.“ Ich denk, da ist noch mehr drin.“, so sein erster Kommentar im Ziel, fast direkt unter dem Berliner Fernsehturm. Stärkste Dame des Clubs wurde seine Ehefrau Petra. Nach 2:00.01 Stunden lief sie, vom Wettkampf gezeichnet, aber zufrieden und glücklich über die Zielgerade und konnte sofort von ihren Eindrücken berichten. Ungetrübt konnten beide zu Kenntnis nehmen, dass alle gestarteten Laager Clubläuferinnen und Läufer den 34. Berliner Halbmarathon erfolgreich beendet hatten. Gemeinsam wurde wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt geschaffen und so wieder der Teamgedanke untermauert. Und im nächsten Jahr wird wohl wieder, am Vortag zum 35.Berliner Halbmarathon, eine Abordnung aus Laage in Richtung Berlin reisen.

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vor dem Start
Das Foto zeigt die Laager Ausdauersportler vor dem Start.
Foto: SC Laage

Anmerkung:
Ein besonderer Dank gilt dem Unternehmen BLOCK HOUSE. Traditionell hatte der großzügige Förderer des Sportclubs Laage „seine“ Läuferinnen und Läufer am Vorabend in eines, seiner Berliner Restaurants geladen und so seine Verbundenheit zu den Aktiven gezeigt.
Die Hamburger Restaurantkette BLOCK HOUSE, die auf Steaks spezialisiert ist, wurde im Jahre 1968 gegründet. Der Hamburger Gastronom, Eugen Block, hat gemeinsam mit seiner Schwester, Marlies Head, seinen Traum, nach dem Vorbild amerikanischer Steakhäuser, in die Wirklichkeit umgesetzt.

SC Laage bei Landesmeisterschaften im Marathon in Meisterlaune

Bernd Jänike und Klaus Mauck sind Landesmeister

Seit einigen Jahren finden die Landesmeisterschaften im Marathon für Mecklenburg-Vorpommern in Ueckermünde statt. Gleichzeitig ist dieser Wettkampf auch als Wertungslauf für den Landes-Laufcup ausgeschrieben. In diesem Jahr starteten die Aktiven bei sehr guten äußeren Bedingungen auf dem den meisten bekannten Rundkurs von 7 km Länge. Dabei liefen die Frauen und Männer auf asphaltierten Wegen durch Wald und Feld ohne nennenswerte Erhebungen.
Für die kleine Abordnung des Sportclubs Laage sollten diese Meisterschaften eine einzige Erfolgsgeschichte werden. Einen sportlichen Glanzpunkt seiner persönlichen Laufsport- Kariere schaffte sich der 48-jährige Bernd Jänike. Nach einem von Taktik geprägten Wettkampf konnte der bescheidene Sportler nach 3:17:00 Stunden seinen ersten Landesmeistertitel feiern. Erst vier Kilometer vor dem Ziel fiel in dieser Altersklasse die Entscheidung.
Ebenfalls Landesmeister wurde der 60-jährige Klaus-Dieter Mauck. Nach 3:51:14 Stunden lief der Mecklenburger Riese überglücklich nach 42,195 Kilometern ins Ziel.
Der Rostocker Martin Holzmüller rundete mit dem Gewinn der Silbermedaille das Ergebnis perfekt ab. Nach sehr starken 3:44:03 Stunden erreichte der 31-jährige das Ziel und meldete sich so nach für ihn schwierigen Monaten sportlich wieder zurück. Die Laager Clubläufer zeigten einmal mehr was in ihnen steckt. Dieser Teamerfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, Disziplin und Einstellung zum Wettkampf.

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Das Foto zeigt die erfolgreichen Laager Läufer Bernd Jänike, Klaus-Dieter Mauck und Martin Holzmüller (v.l.).
Foto: Silke Jänike

Angemerkt:
Der Marathonlauf ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik.
Benannt wurde der Marathonlauf nach dem griechischen Ort Marathon, in dessen Nähe 490 v. Chr. eine Schlacht zwischen Persern und Athenern stattfand. Nach der Legende soll der Bote Pheidippides die Kunde des Sieges vom Schlachtfeld nach Athen (ca. 40 km) gebracht haben.

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung im Jahre 2008 von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen, seine Freunde und Förderer vorzustellen.

Heute:  Laager Wohnungsgesellschaft mbH (LWG)

Die Laager Wohnungsgesellschaft wurde im Jahre 1994 gegründet.
Sie entstand durch Umwandlung aus dem ehemaligen Betrieb Gebäudewirtschaft der Stadt Laage und ist eine 100%-ige Tochter der Stadt Laage. Die LWG ist ein kommunales Unternehmen. Die Wirtschaftspläne werden durch die Stadtvertretung beschlossen. Wirtschaftspläne und Jahresrechnungen liegen öffentlich aus und können während der Auslegung von jedermann eingesehen werden. Die LWG verfügt über kein eigenes Personal. Die Geschäfte werden durch die Bützower Wohnungsgesellschaft besorgt, welche ebenfalls ein kommunales Unternehmen ist. Das Unternehmen verfügt derzeit über einen Bestand von über 600 Wohnungen und 17 Gewerbeeinheiten. 164 Wohnungen befinden sich in der Rudolf-Harbig-Straße, welche saniert sind und über einen Kabelanschluss verfügen. Die Wohngebietsstraße wurde gerade ausgebaut und es wurden PKW-Stellflächen für die Mieter geschaffen. Zudem verfügt die Gesellschaft über 15 Wohnungen die in zwei Gebäuden in der Pinnower Chaussee liegen. In vier Häusern in der Pinnower Straße hat sie 24 Wohnungen. In der St.-Jürgens-Straße hat die Gesellschaft ein Gebäude mit 11 Wohnungen. Im Ortsteil Kronskamp verfügt die Gesellschaft über 300 Wohnungen mit unterschiedlichem Ausstattungsniveau. Der Ortsteil liegt in unmittelbarer Nähe des Fliegerhorstes der Bundesluftwaffe. Der Ortsteil verfügt über eine vollständige Infrastruktur. Von den  Wohnungen wurden 190 Wohnungen umfassend saniert. Alle Häuser verfügen über Kabelnetzanschluß. Zwei Wohngebäude wurden mit Fahrstühlen ausgestattet. Es werden auch möblierte Wohnungen angeboten. Die Gesellschaft hat an diesem Standort ein BordingHouse für die Flugschüler der Flugschule, die sich auf dem Flughafen eingerichtet hat, geschaffen. Hier sind die Flugschüler während ihres dreimonatigen Kurses untergebracht.
Die Laager Wohnungsgesellschaft mbH (LWG) engagiert sich stark für die Stadtsanierung. Vom Verfall bedrohte Wohngebäude werden nach städtebaulichen Gesichtspunkten aufwendig saniert. So entstehen Kleinode, die die Stadt Laage noch liebenswerter machen.
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Das Foto zeigt den Karl-Heinz Schwarz.
Er ist der Geschäftsführer der Laager Wohnungsgesellschaft.
Foto: SC L

23.Frühlingslauf in Neubrandenburg

In diesem Jahr machte die Traditionsveranstaltung des SV Turbine Neubrandenburg ihrem Namen wirklich alle Ehre. Bei außergewöhnlich guten Bedingungen starteten fast 500 Ausdauerbegeisterte in den Frühling und genossen die sehr anspruchsvollen Wettkampfstrecken, direkt am Tollensesee der VierTore Stadt Neubrandenburg. Zudem war diese Veranstaltung der 2.Wertungslauf im diesjährigen VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern.
Auf der kurzen Distanz, über 2 Kilometer, konnten die Laager Mädchen echte Duftmarken setzen. Die 10-jährige Chiara De Chasan war schnellste weibliche Starterin und erreichte das Ziel nach 9,04 Minuten. In ihrer Altersklasse belegte zudem Josephine Ostertag den 3.Platz nach sehr ordentlichen 9,33 Minuten.
Schnellste Starterin des SC Laage im 5 Kilometerlauf, der von einigen Steigungen geprägt war, wurde die 17-jährige Stella Grobbecker nach 24,56 Minuten. Noch stärker war der 12-jährige Maximilian Heise. Er spurtete nach 21,08 Minuten ins Ziel, das direkt am Jahnsportforum aufgebaut war. Hier sind auch die Leistungen der beiden 11-jährigen Joelina Raith und Jennifer Heise hervorzuheben. Auf Grund ihrer sehr guten Trainingsleistungen durften beide Mädchen in diesem Klassefeld ohne Wettkampfambitionen mitlaufen. Das nutzten sie hervorragend und liefen gemeinsam, als Altersklassenbeste nach 28,07 Minuten ins Ziel.
Im Hauptlauf über 15 Kilometer überlief Bernd Jänike nach 1;03,24 Stunde die Zielgerade und landete auf dem 4.Platz in der Klasse der über 45-jährigen Herren. Schnellste Frau des SC Laage war Petra Grobbecker. Die 45-jährigeTeschowerin beendete ihr Rennen nach 1;22,24 Stunde und verbesserte ihre Bestzeit auf dieser Distanz um fast fünf Minuten. Für die dreißig Laager Läuferinnen und Läufer lief es an diesem Vormittag sehr gut. Sicherlich waren die äußeren Bedingungen dafür mitverantwortlich, aber auch die tolle Stimmung innerhalb der Abteilung spiegelt sich darin wieder. Die komplette Ergebnisliste findet man im Internet unter www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Florian (511), Stella (548) und Pia (188) mitten im Feld der Aktiven. Foto: Frank Eichler

Bernd Jänike ist nun ein „Runbird“!

In den vergangenen Tagen konnte sich der Laager Ausdauersportler Bernd Jänike über ein Ausrüsterangebot eines der renommiertesten Laufausrüstungshersteller freuen. Für den äußerst ambitionierten Läufer ist das eine einmalige Gelegenheit, einige neue Laufprodukte auf Herzen und Nieren zu testen.
Über das Jahr verteilt, bekommt der Laager Clubläufer verschiedene saisonale Neuheiten des japanischen Sportartikelunternehmens Mizuno zugesendet.
Die „Runbirds“, so werden die Tester als Team genannt, erhalten einzelne Artikel schon zwei Monate bevor diese überhaupt auf den Markt kommen.
Zudem wird erwartet, die bereitgestellte Laufbekleidung bei einzelnen Laufevents zu präsentieren. Darauf freut sich der fast 49-jährige besonders. Der Ausdauerspezialist, mit beeindruckenden Erfolgen auf der Marathon und Ultra-Marathondistanz, ist ein sehr fleißiger Sportler, der mit seiner bescheidenen Art unheimlich gut ankommt. Für seine Verdienste und Aktivitäten wurde Bernd Jänike von seinem Verein, am Anfang des Kalenderjahres, mit der Verleihung des Recknitzsteins geehrt.
Vermittelt wurde diese Art der Partnerschaft von den Rostocker Laufsportspezialisten Erwin und Peter Gohlke. Mit ihrem Laufsportfachgeschäft treffen sie immer wieder den Nerv der Aktiven und unterstützen regelmäßig Sportlerinnen und Sportler der Region.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike (li.) bei der Übergabe der Ausrüstung durch Erwin Gohlke.
Foto: Silke Jänike

Wissenswertes:
Mit dem Mizuno „Runbird“ Programm möchte der japanische Sportartikelhersteller die Beziehungen zu Händlern, die Mizuno Laufartikel verkaufen, und Läufern stärken. Ziel des Programms ist, die einzelnen Produkte und den Service weiter zu verbessern und natürlich zu optimieren. Das Einbinden von Laufsportlern in die Entwicklung und die Verbesserung von Produkten eines Unternehmens ist eine sehr gute Sache, denn Läufer wissen, was wirklich benötigt wird und was eventuell nicht.

Saisonabschluss mit Laager Clubkeglern

Die Kegelsportler des SC Laage feierten in diesem Jahr ihren Saisonabschluss auf eine ganz besondere Art und Weise. Der Abteilungsleiter des Teams, Torsten Freudenreich, hatte kurzerhand Sportler aller Abteilungen des Clubs eingeladen, um mit einem zünftigen Spaßturnier seinen Sport zu präsentieren und sicherlich auch für seinen Sport zu werben. Volleyballer, Läufer und auch Walker waren diesem Ruf gefolgt und erlebten mit den Keglern einen besonderen Abend auf der Trainings-und Wettkampfbahn der Clubkegler in der Güstrower Südstadt. Solide durchorganisiert und ohne sich selbst wichtig zu nehmen, waren die Kegler um Teamchef „Freude“, wie er von seinen Sportkameraden genannt wird, sehr gute Gastgeber. Mit einer zünftigen Siegerehrung, bei der Reiner Nehls den Pokal als Bester erhielt und Jugendwart Florian Schulze mit einer Plüschratte, als unumstrittener Rattenkönig, besonders prämiert wurde, endete der sportliche Abend. Den Keglern des SC Laage gebührt für die Idee und deren Umsetzung ein besonderer Dank. Verbunden ist das mit dem Wunsch, sich auf diese Art und Weise noch mehr in die Vereinsaktivitäten einzubringen.
Sicherlich bietet diese Art von Vereinsarbeit nicht nur Werbung für den Sport, sondern zeigen auch eine Transparenz für Neugierige und noch Unentschlossene.

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Das Foto zeigt die Sieger und Florian Schulze mit seinem neuen „Haustier“.
Foto: Torsten Freudenreich

Saisonabschluss der Laager Clubkegler

Zum abschließenden Wettkampf der Saison 2013/2014, der Verbandsklasse Staffel 2, ging es für die Kegler des Sportclubs Laage nach Neukloster.
Für die Laager Kegler gestaltete sich die gesamte Saison sehr schwierig.
Oft musste das Team, aus der Recknitzstadt , mit nur fünf Keglern an den Start gehen und hatte somit kein Streichergebnis.
Zum Saisonabschluss kamen alle acht Mannschaften der Staffel nach Neukloster.
Auf der modernen Anlage wurde über acht Bahnen mit jeweils 15 Wurf gespielt, was den Wettkampf sehr interessant gestaltete. Jeder musste sich in kurzer Zeit auf die jeweilige Bahn einstellen. Das wiederrum gelang einigen Laager Clubkeglern nicht und trug so zum äußerst unbefriedigendem Gesamtergebnis bei. Am Ende musste sich die Mannschaft mit 4145 Holz und dem achten Platz zufrieden geben.

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Im Einzelnen wurden von den Keglern aus Laage folgende Ergebnisse erspielt:
Benno Schubert             841 Holz
Peter Spindler                803 Holz
Jens Ziesenitz                 835 Holz
Torsten Freudenreich   828 Holz
Carsten Ziesenitz           838 Holz
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Das Foto zeigt den tagesbesten Aktiven des SC Laage Carsten Ziesenitz.
Foto: SC Laage

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Kreisliga Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) leider nur das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken. Denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“

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Das Foto zeigt Marleen Freudenreich und Silvia Ziesenitz.

Riesenkaffeetafel am Maifeiertag in Laage garantiert!

Einer guten Tradition folgend, lädt die Laager Gewerbetreibende, Frau Rosalinde Hinnah, zu einem besonderen Kaffeenachmittag, am 1. Mai, ab 14.00 Uhr ein. Die agile Unternehmerin wird mit ihren Partnern wieder einmal den Laager Bürgern und ihren Gästen die Möglichkeit geben, miteinander bei guter Unterhaltung ins Gespräch zu kommen. Schließlich ist es Rosalinde Hinnah gelungen, mit dem Güstrower, Klaus-Jürgen Schlettwein, einen besonderen Gast in die Recknitzstadt zu locken. Dieser ist seit langem bekannt als Alleinunterhalter, Sänger und Moderator mit viel Charme und einen guten Schuss Humor.
Mit einer Mischung aus Gesang, Witz und Wortspiel wird er bei den Gästen, mit seinem aktuellen Programm „Mit Blasmusik un plattdütsch Snut!“, Freudentränen rollen lassen. Natürlich wird auch Kaffee, Kuchen und Gegrilltes angeboten. Und für ein Glas Bier, bei hoffentlich gutem Wetter, ist ebenfalls gesorgt. In ihrer schon sehr besonderen Art, mit einem verschmitzten Lächeln, kündigt Frau Hinnah noch den Schlussspurt an:“nun gilt es, alle Kräfte zu bündeln und nicht zu vergessen das Tor zum Hof in der Breesener Straße 58 aufzuschließen“, zum Kaffeenachmittag bei Frau Hinnah und Partnern.

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Das Foto zeigt das Organisationsteam der Veranstaltung.
Foto: Hinnah

Bahnwettkämpfe auf der Recknitzkampfbahn

Irgendwann reizt es die meisten Läufer sich mit anderen zu messen und die trainierten Leistungen im Wettkampf umzusetzen. Eine gute Gelegenheit bieten dabei Bahnläufe im Stadion.
Zur Bahneröffnung lädt der Sportclub Laage in diesem Jahr Freunde des Ausdauersports auf die Recknitzkampfbahn nach Laage ein.
Am 30.April werden die Organisatoren Wettkämpfe über 2000m/ 3000 m, 5000 Meter und 10 000 Meter starten. Um 15.00 Uhr wird Michael Schulze den Startschuss geben und um 17.00 Uhr werden die Spezialisten mit der Rundenhatz über die 25 Stadionrunden beginnen. Auf der 400 Meter Bahn, die seit einigen Jahren über Tartanbelag verfügt, sind gute Zeiten garantiert. Die Zeitnahme erfolgt mit einer Stoppuhr per Hand. Außerdem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Urkunden erhalten alle Läuferinnen und Läufer.
Diese Veranstaltung ist gleichzeitig der Einstieg in die Aktivitäten des diesjährigen Volkssporttages. Für Unentschlossene sei festgestellt, dass das Gruppengefühl in einer großen Gemeinschaft an den Start zu gehen ein einmaliges Erlebnis ist. Der Spaß am gemeinsamen Laufen und die Freude über das Erreichte werden am Ende immer im Vordergrund stehen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit die erreichten Leistungen für die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens bestätigt zu bekommen.
Neugierige und natürlich Ausdauererprobte können sich bis zum 29.04.2014 anmelden und auch Einzelheiten erfragen. Möglich ist das unter andre.stache@web.de oder unter der Telefonnummer: 0179-6304063.

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Foto: G. Kiesendahl

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung im Jahre 2008 von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer vorzustellen.

Heute: Das Pflegeteam von Andrea Scharschmidt-Hinnah

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Das Team um Andrea Scharschmidt-Hinnah hat sich in Laage absolut etabliert und kann stolz von sich behaupten, 24 Stunden Dienst an 365 Tagen zum Wohle der ihnen anvertrauten Menschen sicherstellen zu können.
Der Intensivpflegedienst ist ein Team von examinierten Mitarbeitern, die ihre Erfahrungen aus den verschiedenen Bereichen der Kranken- und Altenpflege mitbringen. Das Wichtigste ist, dass die älteren und kranken Patienten den Sinn ihres Lebens erkennen können. „Sinn des Lebens vermitteln“ bedeutet, dem alten Mensch sein Leben „bewerten zu helfen“. Dies ist ein aktiver Denkprozess, bei dem der Patient und die Angehörigen ihre Chancen und Problemlösungsmöglichkeiten erkennen und wahrnehmen sollen. Das Ziel des Teams ist es, den Hilfe- und pflegebedürftigen Menschen ihre häusliche Umgebung zu erhalten. Wichtig ist dabei auch, den hauswirtschaftlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Pflege und Betreuung werden nach neuesten medizinischen Erkenntnissen und Verordnungen, in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Ärzten und einer Medizintechnik-Firma korrekt und nach gesetzlichen Bestimmungen vollzogen. Persönliche Wünsche der Patienten werden in die Pflegeplanung integriert.
Des Weiteren wird die optimale Betreuung der Patienten durch Pflegevisiten gesichert.
Zudem bietet das Pflegeteam eine Wohngemeinschaft für intensiv-pflegebedürftige Menschen in Güstrow an. Dort werden die Bewohner rund um die Uhr begleitet und betreut, und sie haben die Möglichkeit, weiterhin ein selbstbestimmtes, individuelles Leben zu führen. Diese Wohngemeinschaft ist eine alternative Wohnform zwischen Leben in der Wohnung und einem Leben im Heim. Betroffene leben als Mieter in einer eigenen Wohnung zusammen und werden in ihrer eigenen Häuslichkeit von einem Pflegeteam mit den notwendigen Leistungen versorgt. Diese Wohnform bietet ein Gefühl der Wärme, Geborgenheit und Zuverlässigkeit und die Möglichkeit von Gemeinsamkeit und Erfahrungsaustausch mit Betroffenen.
Dabei kann sich jeder Mieter der kleinen überschaubaren Wohngruppe in seinem eigenen Zimmer zu Hause fühlen. Unsere Mitarbeiter haben die erforderliche Pflegekompetenz sowie die technischen Kenntnisse zur Handhabung der eingesetzten intensiv-medizinischen Geräte. Und selbstverständlich gilt hier auch, dass für eine hohe Versorgungsqualität eine fachübergreifende Betreuung unverzichtbar ist. Deshalb arbeitet das Pflegeteam eng mit Fachärzten, Therapeuten und den Angehörigen zusammen, um den Bewohnern innerhalb der WG ein lebenswertes, privates Umfeld und ein individuell gestaltetes Unterstützungsangebot zu bieten. Das Pflegeteam erreichen Interessierte in der Straße des Friedens 35, in 18299 Laage.

12.EURAWASSER Waldlauf in Laage

Am 1.Sonntag im Mai startet im Laager Stadtwald der nunmehr schon 12.EURAWASSER Waldlauf.
In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt sicherlich die Wettkampfstrecke am meisten. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, erinnert doch sehr an einen Crosslauf.
Als Wettkampfstrecken werden Distanzen über 2,4 Kilometer für Kinder und Neugierige, 6 und 12 Kilometer für ambitionierte Ausdauersportler angeboten.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich , kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen.
Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 12.EURAWASSER Waldlauf in Laage, am 04.Mai 2013 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald! Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

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Laager Wasserturmlauf geht in die 6.Runde

Etwas unscheinbar stehen der Laager Wasserturm und die Stadtscheune im Pfendkammer Weg. Gelegentlich wird diese Ruhe durch Partylärm oder Jubiläumsfeiern unterbrochen, und ganz selten verirren sich Fremde zu den altehrwürdigen Bauten.
Am Donnerstag, den 17. April 2014, um 17.00 Uhr, wird es wieder ganz anders werden. Denn dann wird der nun schon 6. Laager Wasserturmlauf gestartet.
Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, das allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird über zwei Stunden weithin zu hören sein. Allein und gegen die Uhr werden die Aktiven die 72 Treppenstufen 2 mal erklimmen.
Im Anschluss daran werden die Sieger in den einzelnen Wertungen mit Pokalen geehrt.
Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird im Bürgersaal der Stadtscheune, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt, eingerichtet.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 6.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt worden waren.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder unter 01796304063.

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Das Foto zeigt Paul Blum aus Kobrow. Er ist seit Jahren aktiver Teilnehmer der sportlichen Aktion.
Foto: Frank Eichler

Seelsorgelauf auf dem Laager Fliegerhorst

Was hat Sören Kierkegaard mit spirituellem Laufen zu tun?
Nun, von dem großen dänischen Dichter, dessen 201. Geburtstag am 5. Mai diesen Jahres gefeiert wird, stammt das Credo: „Nur in der Bewegung ist Gesundheit und Erlösung zu finden.“
Für die fünfzig Aktiven war sicherlich der Gesundheitsaspekt mit ausschlaggebend, die Laufschuhe anzuziehen und einige Kilometer locker laufend auf dem Laager Fliegerhorst zu bewältigen. Beim Thema Erlösung sieht das bewusst schon ganz anders aus, denn schließlich ist die Erlösung ein Zentralbegriff in einigen Religionen der ihr jeweiliges letztgültiges Ziel bezeichnet, den einzelnen Menschen, die Menschheit und/oder die Welt von allem Schlechten zu befreien.
Was sollte aber bei motivierten, sportlich aktiven Menschen schlecht sein?
Da sind vielleicht die Gedanken an den Job und Kollegen, die Familie oder vernachlässigte Freundschaften.
Auf der Laufstrecke jedenfalls konnten alle wieder zu sich selbst finden.
Ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe bei den ambitionierten Sportlerinnen und Sportlern und am Ende zufriedene Gesichter.
Gott sei Dank waren wohl alle, mit dem persönlichen Erfolg zufrieden.
Die Sanitäter hatten nichts zu tun und die von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung bereitgestellten Pokale und Medaillen wurden den Teilnehmern übergeben. Die zünftige Läuferparty mit Eintopf und Würstchen, in den Räumen der Evangelischen Militärseelsorge, ließ gute Gedanken aufkommen und das Credo von Kierkegaard aufleben.
Und am Ende war Militärpfarrer Johannes Wolf rundum zufrieden.“Das ist lebendige Gemeindearbeit. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren gemeinsam unterwegs. Und neben der gemeinsamen Andacht vor dem Start kamen auch die Gespräche über Gott und die Welt nicht zu kurz.“

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
Zwischenablage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 km Laufes, Sonja Bartusch, und die Sieger des 12 Kilometer Laufes bei den Herren ( v. l. Ang. Bernd Jänike, Stefan Kanserske, StFw Michael Schulze) mit Pfarrhelfer Stache und Militärpfarrer Wolf.
Foto: MilPfr Amt Laage