Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

Pilgern kann doch jeder!

Traditionell bietet die Militärseelsorge Familien der Standorte Laage und Bad Sülze im Herbst eine Rüstzeit an, die gezielt Themen anspricht, welche auf den Nägeln brennen. In diesem Jahr hatte sich Militärpfarrer Michael Reis an das Pilgern gewagt. Der Seelsorger hatte sich hervorragend vorbereitet und die Familien absolut positiv überrascht. Schon in der Begrüßungsrunde erklärte er den Anwesenden, dass jede Pilgerreise ein Ziel hat. Und das machte alle neugierig auf die Ausführungen und das gesamte Wochenende.
Schon vor langer Zeit war das Pilgern bekannt und man darf davon ausgehen, dass im früheren Pilgern neben dem religiösen Motiv auch Entspannung und Erholung zu finden waren. Und das Pilgern war früher für die Menschen wohl oft die einzige Möglichkeit, etwas von der Welt zu sehen.
Viele gute Gespräche und ein zünftiges „Abgrillen“ sorgten für eine gute Stimmung. Das sonnige Herbstwetter tat dann sein Übriges dazu.
Militärpfarrer Reis vertritt zurzeit den Dienststellenleiter des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt Laage, Johannes Wolf.
Dieser befindet sich im Auslandseinsatz. Für ihn gestalteten die Rüstzeitteilnehmer einen Kartengruß, den alle unterzeichneten und mit netten Grüßen versahen.
Dem netten Team des gastgebenden Hauses gilt der Dank der gesamten Rüstzeitgemeinde.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage
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Das Foto zeigt Militärpfarrer Reis (2 v.l.) im Gespräch mit Teilnehmern der Familienrüstzeit.

Deutsche Meisterschaft im Ultra-Trail

Der 10. Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon hatte in diesem Jahr einen ganz besonderen Untertitel: Ultramarathon über 50 km und ca. 1250 Höhenmeter mit Deutscher Meisterschaft im Ultra Trail.
Für die Veranstalter ist das, nach ihrer Ausschreibung, eine gute Gelegenheit ihre Region zu präsentieren:“ Ausgesprochen schöne, typische -Voralpen-Strecke – es geht recht hügelig durch die Wiesen und Wälder westlich von Kempten. Obwohl keine ‚richtigen‘ Berge zu bewältigen waren, summierten sich die vielen Hügel doch zu ca. 1250 Höhenmeter auf die natürlich rauf und runter gelaufen werden müssen.“
Mit Klaus-Dieter Mauck hatte der Sportclub Laage einen Ausdauersportler am Start, der sich akribisch auf diese Meisterschaften vorbereitet hatte. Der in Moisall bei Bützow lebende, fast 60-jährige, Mauck machte diese Veranstaltung zu seinem sportlichen Höhepunkt in diesem Jahr. Nach sehr beeindruckenden 6;16,17 Stunden erreichte der Mecklenburger, auf dem 4.Platz in der Klasse der über 60-jährigen Herren, das Ziel.
Bis Kilometer 41 lief nach eigener Aussage alles sehr gut und eine Zeit unter 6 Stunden war absolut möglich. Allerdings kam der Athlet beim Laufen über Geröll und Schotter ins Stolpern und stürzte.
Zwei Mitstreiter halfen ihm wieder auf die Beine. Durch den Schreck bekam Klaus-Dieter Mauck Krämpfe die ihn stark belasteten. Vier Kilometer vor Schluss kam mit dem Mariaberg noch ein sehr steiler Anstieg und es ging eben so steil wieder hinunter und die Wadenkrämpfe meldeten sich zurück. Damit war an eine bessere Zeit als 6:16:17 h nicht mehr zu denken. Klaus-Dieter Mauck im Ziel: „Ich bin trotzdem mit dem 4. Platz bei den Deutschen Meisterschaften zufrieden, übrig bleiben abgeschrammte Knie und Blasen an den Zehen.“
Seine Sportkameraden in Laage sind absolut stolz. Er präsentierte damit seinen Verein und unser Bundesland bei den Deutschen Titelkämpfen im Ultra Trail auf eine ganz besondere Weise. Danke Klaus- Dieter!

AST

Angemerkt:
Kempten liegt im Grenzgebiet zu den Österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Wegen ihrer zentralen Lage in der Allgäuer Region und ihrer Größe trägt die Stadt Kempten inoffiziell die Bezeichnung der Hauptstadt des Allgäus und wird gelegentlich auch als Allgäu-Metropole oder Illerstadt bezeichnet.

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Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck nach seinem Wettkampf.
Es war sein 55 Marathon!
Foto: Evi Mauck

Soldatenrüstzeit in Zinnowitz

Endlich Zeit für den lieben Gott haben?

Nach dem plötzlich und besonders für die Betroffenen völlig überraschend der Ruhestand eingetreten ist fragen sich viele, die diesen Ruhestand sehnsüchtig erwartet haben, “Wie geht es nun weiter?“
Für das Evangelische Militärpfarramt Laage ist das Grund genug, im Haus Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom in regelmäßigen Abstanden Soldatenrüstzeiten anzubieten, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Mitunter 40 Jahre Dienst als Soldat haben Menschen geprägt, gefordert und erfüllt. Manch einer erwartet seinen Ruhestand sehnsüchtig, andere haben großen Respekt vor der neuen Zeit.
Unterstützt durch den Sozialdienst der Bundeswehr, den Reservistenverband und auch durch ehemalige Soldaten, die ihren Weg in das neue Leben bewältigt haben, konnten die Teilnehmer viel neues und aufschlussreiches erfahren.
Es wurden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Weg organisiert werden kann. Welche Chancen es gibt, sich weiter in die Gesellschaft einzubringen, und natürlich wurde das Älterwerden betrachtet.
Der Austausch untereinander kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Die gemeinsamen Abende wurde dafür am hauseigenen Kamin genutzt und natürlich sorgte die Atmosphäre auch dafür, dass auf ein interessantes, erfülltes Berufsleben zurück geblickt wurde.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt Laage

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Das Foto zeigt Herrn Doege, Frau Schwarz-Küppers und Frau Ott (v.li.) vom Sozialdienst Rostock.
Foto: A.Stache

Spätsommerlauf in Kritzmow

Gut gelaunt, zog es über dreißig Läuferinnen und Läufer des SC Laage zum 5.Spätsommerlauf nach Kritzmow, direkt vor die Tore der Hansestadt Rostock. Mit viel Herzblut hatten die Organisatoren vom Spiel- und Sportverein SV Kritzmow e.V. ihren Spätsommerlauf vorbereitet und konnten sich über einen großen Zuspruch freuen. Nach der Anmeldung und Begrüßung starteten die Aktiven über die längeren Distanzen gemeinsam. Vom Gewerbegebiet aus ging es in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der klaren Waldluft machte bei diesem schönen Wetter richtig Spaß. Die Luft schien nach dem Regen der vergangenen Tage noch klarer als sonst zu sein. Die Strecke durch den Wald war gut gekennzeichnet und an allen kritischen Punkten standen Streckenposten. Dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu laufen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow. Wieder über die Brücke nun noch bis zum Ziel am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille in Form einer Muschel sowie eine Teilnehmerurkunde. Gesamtsieger wurde an diesem Vormittag Bernd Jänike vom Sportclub Laage. Eigentlich sollte es nur der letzte Trainingslauf vor dem Berliner Halbmarathon werden. „Aber es lief einfach so gut, dass ich am Ende noch etwas drauflegen konnte“, so der Sieger, nach 38,27 Minuten, im Ziel. Insgesamt hatte der SC Laage mit 31 Läufern und drei Walkern die größte Abordnung am Start und konnte mit seinen Sportlern durchaus überzeugen.

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Das Foto zeigt den Gesamtsieger Bernd Jänike.
Foto: G. Kiesendahl

7. Baaber Heidelauf auf der Insel Rügen

Zum 7. Mal veranstaltete das Laufteam Rügen mit seinen Partnern den Baaber Heidelauf auf Deutschlands größter Insel, der wieder Teil des VR-Laufcups war und viele Starter aus Mecklenburg-Vorpommern zum Punkte sammeln einlud.
Im Starterfeld befanden sich auch zahlreiche Gäste der Insel, so dass es eine schöne Mischung von Aktiven der Insel, des Landes und dem übrigen Bundesgebiet gab. Bei sehr guten, äußeren Bedingungen konnten die Ausdauersportler über Waldwege durch die wunderschöne Natur laufen und das tolle Spätsommerwetter genießen.
Für den SC Laage startete eine sehr übersichtliche Abordnung. Besonders für die noch 16-jährige Stella Grobbecker ging es dabei um sehr viel. Sie startete im direkten Vergleich mit ihrer Dauerkonkurrentin aus Neubrandenburg, im 10 Kilometer Lauf. Nach einem beherzten Lauf konnte die Teschowerin als Altersklassensiegerin und in der Gesamtwertung aller Frauen auf dem 3.Platz ihr Rennen nach 52:58 Minuten beenden. Mehr als fünf Minuten ließ sie zwischen sich und ihrer Gegnerin.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker.
Foto: G. Kiesendahl

Anmerkung:
Seit 2011 trägt der Lauf den Untertitel: Karl-Heinz Bleßmann Gedenklauf.
Der 4. Baaber Heidelauf, am 25.9.2010, war die letzte Veranstaltung, die Karl-Heinz Bleßmann organisierte und moderierte – nur 7 Tage später verstarb er – bei einem Trainingslauf. Sportfreund Bleßmann war 5 Jahre lang der Vorsitzende des Laufteams Rügen. Er hat durch seine Ideen, seinen unermüdlichen Einsatz und seine Liebe zum Laufsport dem Verein zu neuem Leben verholfen, nachdem aufgrund einiger unglücklicher Umstände eine Auflösung im Jahre 2005 kurz bevor stand.

4. Marlower Sendestellen Crosslauf

Fast unscheinbar liegt die kleine Bundeswehrliegenschaft an einer Landstraße, kurz vor dem kleinen Städtchen Marlow, dass den meisten nur durch den Vogelpark bekannt sein wird.
Im Spätsommer kommt nun aber regelmäßig echte Bewegung in die Dienststelle. Zum vierten Mal organisierte das Führungs- Unterstützungszentrum Marine- A/Regionalbereich Ost eine Laufveranstaltung, für Soldaten und Angestellte der umliegenden Dienststellen der Bundeswehr. Und um es gleich vorweg zu nehmen, diese Veranstaltung hatte es absolut in sich.
Nach der Anmeldung, einer Begrüßung und einer soliden Einweisung durch den Cheforganisator, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, wurde pünktlich der Start vollzogen und den Ausdauersportlern die kleine Dienstelle zur Verfügung gestellt.
Schon nach wenigen hundert Metern entpuppte sich die 8 Kilometer lange Wettkampfstrecke als Crosslauf, der den Aktiven alles abverlangen sollte. Waldwege und durch den Regen der Vortage butterweicher, schmieriger Boden wurden immer wieder von Anstiegen unterbrochen. In regelmäßigen Abständen kreuzten sich die Wege und trotzdem waren Begegnungen der Aktiven eher eine Ausnahme.
Zudem waren Streckenposten und Versorger allgegenwärtig.
Es war schon erstaunlich, was sich die Initiatoren einfallen lassen hatten, um den neununddreißig Männern und den zwei Damen ein so hervorragendes, sportliches Erlebnis anbieten zu können. Gesamtsieger der Veranstaltung wurde Leutnant Steffen Henneberg (30,33 min) von der Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 22, vor dem Matrosen Tobias Brill (33,07 min) und dem Berufsfeuerwehrmann Jan Jeremowicz (32,33 min) der seinen Dienst auf dem Fliegerhorst in Laage versieht. Ganz dicht folgte ihm Bernd Jänike. Der für den SC Laage aktiv laufende Zivilangestellte erreichte das Ziel nach 32,45 Minuten auf dem schon oft zitierten undankbaren 4.Platz.
Die abschließende Siegerehrung rundete das Gesamtbild perfekt ab.

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Das Foto zeigt den Start des Crosslaufes.
Foto: FUst M- A/RegB Ost

Weitere Ergebnisse für Aktive des SC Laage:

Olaf Schulz Nieber 36,10 Minuten
Michael Schulze 37,21 Minuten
André Stache 50,06 Minuten

Landesmeisterschaften Crosslauf Mecklenburg-Vorpommern

Crossläufe bilden seit vielen Jahren den Abschluss der Leichtathletik Saison im Spätherbst. Gegenüber dem Straßenlauf oder den Bahnläufen ist das Laufen durch profiliertes Gelände, abseits befestigter Straßen durchaus anspruchsvoller.
Die jährlich vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angebotenen Landesmeisterschaften im Crosslauf werden am 26.Oktober im Laager Stadtwald durchgeführt. Von 10.00 Uhr bis in den späten Nachmittag werden Aktive aller Altersklassen ihre Besten ermitteln und getrennt nach Geschlechtern um Titel und Medaillen kämpfen. Startberechtigt sind ab der AK 12, Sportlerinnen und Sportler mit gültigem Startpass des Verbandes, die Mitglied eines im Verband gemeldeten Vereines sind.
Die Meldungen sollten möglichst über die Zeitmessfirma (www.tollense-timing.de) erfolgen. Anmeldeschluss ist der 19.Oktober 2013! Nachmeldungen vor Ort werden nicht mehr für die Landesmeisterschaftswertung berücksichtigt!!!
Vor Ort wird sich die Anmeldung in der Laager Recknitzsporthalle befinden, wo auch die Umkleideräume und Duschen ihren Platz haben. Hier wird auch die Versorgung stattfinden und auch die Siegerehrungen werden in der Recknitzsporthalle vollzogen.
Die anspruchsvolle Wettkampfstrecke, mit leichten Steigungen, ist etwa 300 Meter von der Anmeldung entfernt. Der vorgegebene Rundkurs ist 1200 Meter lang und teilt sich in zwei Runden. Die kleinere der Runden ist 500 Meter lang und beinhaltet Start und Ziel.
Bei Fragen ist es sinnvoll, den Gesamtleiter der Veranstaltung André Stache zu kontaktieren. Zum einen ist es über sein Mobiltelefon unter 01796304063 möglich. Auch Anfragen, per Mail unter andre.stache@web.de, werden beantwortet.

SC Laage / LVMV

Cross

18. Staffelmarathon in Neubrandenburg

Nach einer vom Nebel geprägten Anreise freuten sich Läuferinnen und Läufer aus ganz Mecklenburg-Vorpommern auf einen besonderen Wettkampf in Neubrandenburg. Bei sehr guten äußeren Bedingungen trafen sich 49 Staffeln, um den 18. Staffelmarathon in Neubrandenburg zu bewältigen und so ihre Sieger in verschiedenen Wertungen zu küren. Die Wettkampfstrecke um den Reitbahnsee ist sehr „staffelfreundlich“, alle Läufer können auf der 1420m langen Runde mehrmals angefeuert werden und immer wieder werden die Sportler so motiviert alles zu geben. Als Wertungslauf im jährlich stattfindenden VR-Laufcup eingebunden, ist natürlich auch für sportliche Klasse gesorgt. Für die Laufgruppe des SC Laage war das Grund genug insgesamt vier Teams ins Rennen zuschicken. Am leistungsstärksten zeigte sich erwartungsgemäß das Männerteam, um Bernd Jänike. Nach 3;02,35 Stunden beendeten die Herren ihren Wettkampf auf dem 9.Rang ihrer Wertung. Das Damenteam um Petra Grobbecker erkämpfte sich nach 3,54,55 Stunden den 8.Platz in ihrer Wertung. Die Mix-Staffel, bestehend aus drei Herren und zwei Damen, wurde nach 3;40,30 Stunden Vierte ihrer Wertung. Absolut überraschen konnte das Jugendteam. Der 3.Platz war dabei sicherlich zu erwarten, aber die gelaufene Zeit der zwischen 10 und 16 Jahren alte Kinder und Jugendlichen überraschte dann doch einige. Nach sehr ordentlichen 3;22,17 Stunden beendeten sie ihren 42,195 Kilometer langen Wettkampf.

André Stache

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Das Foto zeigt die Jugendstaffel.
Foto: Frank Eichler

Laufabzeichentag in Laage

Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness! Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Am 3.Oktober ab 10.00 Uhr bietet die Laufgruppe des Sportclubs Laage für Läuferinnen, Läufer und Walker die Möglichkeit zur Abnahme des Lauf-und Walkingabzeichens auf der Recknitzkampfbahn in Laage. Der Meldepunkt wird in der alten Recknitzsporthalle eingerichtet, direkt an der B 108.
Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder Läufer kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Denn das Laufabzeichen kann in verschiedenen aufeinander aufbauenden Stufen abgelegt werden:
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Im Anschluss daran kann jeder seine Urkunde, nach absolvierter Leistung, in Empfang nehmen.
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Bei Fragen können sich Neugierige unter www.sportclub-laage.de oder unter www.laage-online.de näher informieren. Das persönliche Gespräch zum Thema finden Neugierige unter 01796304063.

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Foto: SC Laage

Blocky Block Spendenlauf in Laage

Schon am Freitagabend begannen mit der Reinigung und Instandsetzung der Laufstrecke die Vorbereitungen für den 4.Blocky Block Spendenlauf. Am Sonntagmorgen bündelten dann die Ausdauersportler der Laager Laufgruppe noch einmal alle Kräfte, um ihren Gästen und sich selbst ein Lauffest zu präsentieren. Roman Ferken, der Chef des Block Hauses in Rostock, und der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, zogen dabei mit ihren Möglichkeiten kräftig mit und erlebten so eine Veranstaltung die keine Wünsche offen ließ. Nach der Eröffnung vollzog mit Erwin Gohlke ein ehemaliger Spitzensportler, der seine Erfolge in den 70-ger Jahren auf der 800 Meter Distanz feierte, den Start und 123 Läuferinnen, Läufer und Walker frönten ihren Sport. Sportler aus Rostock, Güstrow, Pastow und natürlich Laage nutzten die Gelegenheit, um unter leichten Wettkampfbedingungen Kilometer abzuspulen und andere joggten einige Runden, um im Anschluss bei Kaffee, Kuchen und Obst zu philosophieren und natürlich Pläne zu schmieden. Eine zünftige Läufertombola, mit zum Teil beeindruckenden Preisen, rundete die Veranstaltung perfekt ab.
Am Ende konnte Stefan Grobbecker den Aktiven vermelden, dass insgesamt 2000 Euro erlaufen wurden, die sehr sinnvoll Verwendung finden werden. Mit einem Teil des Erlöses wird ein Vorhaben des Rostocker Freizeitzentrums (RFZ) unterstützt. Ein Spielplatz der Kinderstadt in Reutershagen wird einer Schönheitskur unterzogen. Geplant sind u.a. dringende Reparaturen der Holzmodule, eine neue Lasur und die Aufschüttung von 30 Tonnen Spielsand. So dass, die Kinder im Anschluss wieder fröhlich und vor allem sicher spielen können. Fröhlich spielen werden auch die Kinder der Kindertagesstätte „Knirpsenland“ unter der Trägerschaft der Volkssolidarität. Ihnen wurden Spiele und Zubehör zugesichert und so ein Teil des Gewinnes, wie immer, im Laager Umland belassen.
Was bleibt ist die Tatsache, dass sich der Laufsport in Laage etabliert hat und Veranstaltungen auch für weniger Ambitionierte eine gute Adresse sind.

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Das Foto zeigt Roman Ferken, Stefan Grobbecker und Erwin Gohlke (v.li.) direkt vor dem Start.
Foto: P. Grobbecker

Viele Hände schaffen ein schnelles Ende

Das war für die Läuferinnen und Läufer des SC Laage mehr als eine Überraschung. Mehr als ein Dutzend Karate-Kinder unterstützten die Ausdauersportler bei der nun jährlich stattfindenden Müllsammelaktion in Vorbereitung auf die anstehenden Herbst-Läufe, unter der Leitung ihres Trainers Bernd Fischer. Zugegeben nicht ganz freiwillig,
denn in Vorarbeit auf den „Basar rund ums Kind“ wurde die Trainingszeit der Kinder ersatzlos gestrichen und die Sporthalle für den Trainingsbetrieb gesperrt!
Dem Stadtwald kam das sehr zu Gute.
In kleinen Gruppen durchstreiften die über dreißig Anwesenden bei angenehmen äußeren Bedingungen den Stadtwald und zogen Hausmüll, Schnapsflaschen, Lebensmittelverpackungen und Dachpappe aus dem Wald. Insgesamt neun Müllsäcke wurden gefüllt und natürlich wurde auch geharkt und begradigt, um die Laufstrecke für die anstehenden Wettkämpfe her zu richten. Stolz waren die Teilnehmer am Ende alle.
Beteiligt waren Sportlerinnen und Sportler im Alter von 4 bis 58 Jahren und alle haben so ihren Beitrag für einen sauberen Stadtwald in Laage geleistet.
Die Läuferinnen und Läufer des SPORTCLUBs LAAGE können nun wieder auf einer soliden präparierten Anlage ihre Bahnen ziehen. Im Anschluss lud der Vereinsvorsitzende, Uwe Michaelis, alle zu einer Grillwurst ein und bedankte sich so für das herausragende Engagement.
Natürlich soll auch der Anteil der überwiegend jungen Müllsammlerinnen und Müllsammler nicht unerwähnt bleiben, denn ihr Beitrag zum Umweltschutz ist nicht hoch genug einzuschätzen.

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Spende in Höhe von 4200 Euro an das Hospiz am Klinikum Südstadt übergeben

Engel muss es wohl geben, denn schon in der Bibel wird auf sie hingewiesen, wenn wir im 91.Psalm lesen:“Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Und oft sind uns diese Engel näher als wir glauben. Zum Beispiel in der Hospizarbeit die gelegentlich, fast unverhofft Unterstützung von uneigennützigen, engagierten Menschen bekommt.
Während des diesjährigen Sommerfestes, bei dem besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizes gedankt wurde, erfolgte die symbolische Spendenübergabe aus dem Erlös des 2.City Sport Abendlaufes der am 14.August 2018 in Rostock stattfand. Mehr als 400 Ausdauerbegeisterte hatten die Spendensumme auf 4200 Euro geschraubt und so die Augen der Mitarbeiter des Hospizes und dessen Leiter Herrn Birger Birkholz leuchten lassen. Neben dem Cheforganisator des Laufes, Peter Gohlke, waren auch die Verantwortlichen der Laager Laufgruppe, Michael Schulze und André Stache, Gast des Sommerfestes.
Ein besonderer Dank galt dem Rostocker Berufsfeuerwehrmann Marcel Przybyla der berufsbedingt nicht anwesend sein konnte. Schließlich hatte er vor fast zwei Jahren die Idee, das stationäre Hospiz in der Rostocker Südstadt mit der Partnerschaft zu bedenken.
Diese Partnerschaft blieb keine Einbahnstraße. Engagiert und motiviert hatten sich Birger Birkholz und sein Team in die Veranstaltung, wie viele andere auch, eingebracht und so zum Gelingen beigetragen.
Nach dem offiziellen Teil wurde philosophiert und natürlich für die Zukunft geplant.
Für den Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage André Stache und den Laager Berufssoldaten Michael Schulze ist dieses Projekt eine gute Chance Gutes zu tun, einfach über den Tellerrand hinaus zu blicken und mit den Mitgliedern der Laufgruppe des SC Laage zu etwas ganz besonderem bei zu tragen.

BB, AST

Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörigen die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.


Das Foto zeigt Michael Schulze, André Stache, die Leitende Pflegefachkraft Ivonne Fischer, Peter Gohlke und Birger Birkholz (v.li.). Foto: Hospiz Rostock

Sponsoren-Sommerfest des SC Laage

Dem ältesten Vereinsmitglied wurde das Sportabzeichen verliehen.
Nun schon zum 5.Mal lud der Sportclub Laage seine Freunde und Förderer zu einem zünftigen Sommerfest ein. In der Stadtscheune der kleinen Recknitzstadt erlebten die fünfzig geladenen Gäste ein rustikales Ambiente und kurzweilige Unterhaltung.
Ein Rückblick auf die Aktivitäten der Sportabteilungen in den zurückliegenden Monaten ließ die Anwesenden innehalten, und jeder konnte seine Arbeit reflektieren.
Neben der Überreichung der Pressemappen an die anwesenden Sponsoren, die alle Aktivitäten des Vereins in den letzten sechs Monaten betrachten, wurden Ehrenpreise an Anke Heise und Heinz Spohr überreicht.
Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des Deutschen Sportabzeichens an das älteste Vereinsmitglied des SC Laage, Bruno Klich. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Seniorenabteilung ist der in Groß Ridsenow lebende Senior Rad gefahren, geschwommen, hat den Schleuderball geworfen und den Medizinball gestoßen.
Nun hat er dafür, kurz vor seinem 76.Geburtstag, das Deutsche Sportabzeichen, das selbst seinen 100. Geburtstag feiert, in der Hand. Nach dem offiziellen Teil wurde natürlich zünftig bis in die Nacht gefeiert. Es wurden Pläne geschmiedet und Ideen geboren. Wieder einmal durften die Anwesenden feststellen, dass ein gutes Fest für die Attraktivität des Clubs unersetzlich ist. Über den Abteilungsrand hinaus kam man ins Gespräch und konnte in angenehmer Atmosphäre zum Wohle der Menschen Kraft tanken.

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Das Foto zeigt Heinz Spohr, Anke Heise und Bruno Klich (v. l.)
Foto : A. Stache

Anmerkung: Das Deutsche Sportabzeichen wurde mit Art.4 des Ordenerlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen. Es darf grundsätzlich an staatlichen Uniformen in Deutschland getragen werden.

18.Fliegerhorstlauf in Trollenhagen

Sportlehrer der Bundeswehr mit Ehrennadel ausgezeichnet

Zum 18. Mal fand in der Vier Tore Stadt Neubrandenburg der Fliegerhorst Lauf auf dem Flughafen Trollenhagen statt.
Fast zwanzig Jahre hatten die Organisatoren, um den verantwortlichen Diplomsportlehrer- Truppe der Bundeswehr, Ralf Klein, Strecken von 3 km und 8 Kilometer angeboten. In der Sportstadt Neubrandenburg hat der Lauf einen sehr guten Ruf und für viele auch einen Charme der jedes Jahr aufs Neue aufblüht.
Nach dem Start ging es für die einhundert achtzehn Läuferinnen und Läufer traditionell vorbei an abgestellten Flugzeugen russischer Bauart und vielen geschichtsträchtigen Gebäuden. Anschließend liefen die Aktiven über die Start-und Landebahn zurück in den Unterkunftsbereich. Alles war sehr solide ausgeschildert und Streckenposten befanden sich an allen relevanten Punkten.
Da das Feld der militärischen Teilnehmer sehr übersichtlich war, konnte der SV Turbine Neubrandenburg, als Gesamtsieger, den Mannschaftspokal wieder einmal mit nach Hause nehmen. Auf den 2.Platz in dieser Wertung kam die Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 22, die damit auch stärkste militärische Mannschaft wurde.
Für den Sportclub Laage waren mit Petra Grobbecker auf dem 2.Platz in der Klasse der über 45-jährigen Damen, Kerstin Kanserske mit dem 2.Platz in der Hauptklasse der Frauen und Bernd Jänike mit dem 3.Rang in der Klasse der über 45 -jährigen Männer am besten platziert.
Für den Gesamtverantwortlichen Ralf Klein wurde der Lauf auf dem altehrwürdigen Gelände dann noch einmal emotional. Stabsfeldwebel Michael Schulze verlieh dem 54-jährigen, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, die Ehrennadel des Verbandes.
Vorgeschlagen hatten ihn die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Weit über das normale Maß hinaus engagiert sich Ralf Klein, dessen Verantwortungsbereich der gesamte Süden Mecklenburgs ist, für den Sport und für die Soldaten. Neben der Ausbildung von Abnahmeberechtigten für das Deutsche Sportabzeichen und der Abnahme unzähliger Sport, Lauf- und Walkingabzeichen ist der Fußball seine große Leidenschaft. Ralf Klein war sichtlich gerührt und nahm die Ehrung stolz entgegen.

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Das Foto zeigt OTL Detlef Redmann, Ralf Klein, StFw Michael Schulze und André Stache (SC Laage).
Foto: Falk Bartusch

Laager Frauenpower im Rostocker Stadthafen

Frauenläufe haben sich mittlerweile in ganz Deutschland etabliert.
Beim Rostocker Frauenlauf ist das natürlich genauso, und hier zählt der pure Spaß am Laufen!
Sicherlich gibt es immer wieder Damen, die den eigenen Leistungsanspruch haben sich selbst bei einem solchen Spaß Lauf bestätigen wollen. Aber für die Mehrzahl der Mädchen und Frauen zählen Wellness, Beauty und Lifestyle. Das gepaart mit einer tollen Lokation, die der Rostocker Stadthafen ohne Zweifel hergibt, machen den Frauenlauf in der altehrwürdigen Hansestadt zu einem besonderen Lauferlebnis. Der Start- und Zielbereich war auf dem Parkplatz am Kabutzenhof aufgebaut und die Laufstrecke selbst führte immer entlang der Kai-Kante. Auf 2,5 km, 5 km und auch 10 km konnten alle 216 Frauen laufend oder walkend zeigen, was in ihnen steckt.
Für die Sportlerinnen des Sportclubs Laage war die Teilnahme am 11.Rostocker Frauenlauf ein echtes Erlebnis. Ohne sich voll zu verausgaben, konnten die Laager Damen sehr ordentliche Leistungen erbringen. So liefen die fünfjährige Liina Blum mit ihrer Mutter, Jeaninne, genau wie die 10-jährigen Joelina, Magrit und Jennifer die 2,5 Kilometer Strecke. Sonja Bartusch, Greta Grobbecker und Kerstin Kanserske bewältigten die 5 Kilometer Distanz die Silke Kanserske walkte. Und Petra Grobbecker und Jana Fischer liefen wie Anke Heise, Laura Jürß und Christin Thurow die 10 Kilometer Strecke. Herausragend ist aus Sicht des SC Laage sicherlich die Leistung der 31-jährigen Stefanie Holzmüller auf der 10 Kilometer Distanz. Nach 50,36 Minuten überquerte sie die Ziellinie.

Ganz nebenbei:
In diesem Jahr hatte der Veranstalter vom Team PRO EVENT aus Rostock noch eine ganz besondere Überraschung parat. Alle Frauen erhielten im Ziel ein „Finisher-bags“. In dieser Papiertüte befanden sich jede Menge Gutscheine für Kosmetik, Wellness und Friseur in Rostock, sowie Obst und Erfrischungen. Die Idee dafür hatte man sich in Kopenhagen abgeschaut. Beim dortigen Kvindelob erhalten alle 5000 Frauen ein solches Bag.

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Das Foto zeigt die fünfzehn Laager Clubläuferinnen vor dem Start. Foto: A.Stache

Laager Läufer im Regattafieber

Wie im vergangenen Jahr, war die Resonanz der Laager Laufgruppe, bezogen auf eine gemeinsame Segeltour, gewaltig. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass gemeinsame Aktivitäten Teamgeist, Motivation und Gemeinschaftsgefühl fundamental stärken.
Gerd Junge, selbst Läufer mit Marathonerfahrungen hatte mit seiner Frau, Angelika, die agile Laufgruppe zu einer internen Zeesenbootregatta eingeladen. Sportfreunde seines Segelclubs hatten dafür ihre Boote zur Verfügung gestellt, um alle vierzig Teilnehmer sicher zu transportieren.
Nach der Begrüßung im Traditionshafen Bodstedt durften die Ausdauersportler die fünf zur Verfügung gestellten Zeesenboote besteigen und fuhren über den Bodstedter Bodden nach Prerow. Teilweise konnten die Landratten bei besten äußeren Bedingungen dann mit vier Knoten über das flache Boddengewässer fahren und so ein echtes Seefahrergefühl erleben. Nach einer ausgiebigen Pause, die von der Laufgruppe selbst mit Kaffee, Kuchen, Salaten und weiteren Leckereien gefüllt wurde, ging es bei böigem Regen, Wind und Wellen zurück nach Bodstedt in den Heimathafen.
Für die Teilnehmer wird dieser Tag unvergesslich bleiben und hat alle noch mehr aneinander geschweißt.
Den Seglern vom Traditionshafen Bodstedt gilt ein besonderer Dank.

Anmerkung:
Ein Zeesenboot, in plattdeutsch „Zeesboot“ oder „Zeeskahn“, ist ein meist 10 Meter langes, breitrumpfiges Segelboot, das für relativ geschützte, flache Gewässer geeignet ist. Heute werden Zeesenboote überwiegend als Freizeitsegelboote genutzt. Spätestens seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert wurden Zeesenboote als Fischereifahrzeuge vor allem im Bereich der pommerschen Boddengewässer und des Stettiner Haffs eingesetzt.

André Stache


Das Foto zeigt die Teilnehmer der Aktion. Foto: Bernd Fischer

Rostock hat einen neuen Volkslauf!

In den vergangenen Jahren sind in Rostock und Umgebung weit mehr als eine Handvoll Volksläufe, teilweise mit immenser Tradition, verschwunden. Mit dem 2. City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald präsentierte sich nun eine Veranstaltung in ganz besonderer Art und Weise.
Für das Organisationsteam um Peter Gohlke war der Abendlauf ein schweres Stück Arbeit. Mehr als vierhundert Ausdauerinteressierte ließen sich in die Startlisten eintragen, um zu laufen und auch Gutes zu tun. Denn schon im Vorfeld hatten sich die Macher entschlossen, den Erlös an das stationäre Hospiz des Klinikums in der Südstadt zu spenden. Auf Grund des gewaltigen Andrangs an der Anmeldestation  wurde der Start um fast dreißig Minuten verschoben, was allerdings der hervorragenden Stimmung nichts anhaben konnte. Gut gelaunt zog die Läufer-und Walkerschar durch den Barnstorfer Wald und zeigte den vielen Besuchern, dass Sport in Gemeinschaft Freude macht und auch ohne den üblichen Wettkampfcharakter Menschen verschiedenster Alters- und sozialer Schichten anzieht. Bemerkenswert war auch, dass neben den vielen Volkssportlern auch absolut leistungsorientierte Läuferinnen und Läufer am Start waren.
Nach dem Lauf bekam die Veranstaltung einen echten Volksfestcharakter. Viele fleißige Hände hatten Kuchen gebacken, Obst und Wasser wurden von Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt und eine Läufertombola mit tollen Preisen sorgte bis zum Abend für eine ausgelassene Stimmung unter den vielen Aktiven, die zum Teil direkt von der Arbeit zur Veranstaltung gekommen waren.
Den vielen fleißigen Händen, die zum Teil den ganzen Tag ehrenamtlich engagiert mitgewirkt hatten, sei hier ein besonderer Dank ausgesprochen.
Gemeinsam zogen alle an einem Strang und präsentierten der Hansestadt auf ihre Weise ein besonderes Geschenk – den City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald.
AST
Anmerkung: Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.


Das Foto zeigt Teilnehmer der Veranstaltung.
Foto: SC Laage

Paarlauf bildet Abschluss der Stundenlaufserie

Wie in jedem Jahr beendete Marian Bernd Pries die Güstrower Stundenlaufserie mit einem zünftigen Paarlauf, bei dem zwei Aktive abwechselnd 60 Minuten lang die 680 Meter lange Runde auf dem Güstrower Rodelberg bewältigen konnten. Pries selbst hatte diese Wettkampfserie einst ins Leben gerufen und bisher keinen der einhundert einundzwanzig Läufe versäumt!
Für den Sportclub Laage starteten an diesem Abend fünf Paare und alle Sportler zeigten dabei sehr solide Leistungen. Herausragend sind dabei sicherlich die Ergebnisse von Maximilian Heise (12 Jahre) und Bernd Jänike (48), die es auf 15 419 gelaufene Meter brachten und die Leistungen der beiden 12-jährigen Pia-Marie Arend und Maja Eichler. Beide beendeten ihren Paarlauf nach 12630 Meter und konnten damit sogar die Damenwertung entscheiden. Die Güstrower Sommerstundenlaufserien konnten auch in diesem Jahr das sportliche Sommerloch gut stopfen und boten mit den drei Einzel- und dem abschließenden Paarlauf für jeden etwas.

André Stache


Das Foto zeigt die Laager Abordnung an diesem Abend. Foto SC Laage

Ferienfreizeit in Laage – auch in diesem Herbst aktuell!

Da heißt es auch in diesen Herbstferien: Aktion, Spaß und organisierte Bewegung, genau das was Kinder möchten. Nach den regelmäßigen Nachfragen und den sehr gut gelaufenen Freizeiten, in den vergangenen Jahren, haben sich die Macher der sportlichen Aktion entschlossen, auch in den kommenden Herbstferien Kinder sportlich zu begleiten. Beabsichtigt sind die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 14.10.-16.10.2013, für Kinder vom siebten Lebensjahr an. Die Mädchen und Jungen werden von erfahrenen Trainern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut. Selbstverständlich sind auch wieder Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Die Gelegenheit, Vereinssport zu erleben, wird hier ohne jegliche Vertragsbindung oder Schnupperambitionen garantiert.
Hier lernen die Kinder, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, Einsatzbereitschaft zu zeigen, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Sie lernen, mit anderen auszukommen, sich in eine Gruppe einzufinden und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen. Und sie erfahren, was gegenseitiger Respekt bedeutet. Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit. Verantwortlich dafür sind mit André Stache, ein lizensierter Fachsportleiter, und mit Michael Schulze und Uwe Michaelis, zwei ausgebildete Übungsleiter. Neben verschiedenen kleineren Spielen werden Kondition und Kraft der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Wenn es das Wetter zulässt, wird auch die Bewegung im angrenzenden Laager Stadtwald nicht zu kurz kommen. Ein ausgewogenes Mittagessen und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass schnelles Anmelden durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Mädchen und Jungen auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Mehr Informationen findet man auch unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.
Ein besonderer Dank gilt schon jetzt dem Unternehmen EURAWASSER, der Laager Wohnungsgesellschaft, dem Logistik-& Systemvertrieb aus Laage und der Ostseesparkasse.
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Durchführung einer solch arbeitsaufwendigen Aktion unmöglich.

André Stache


Das Foto zeigt Teilnehmer der vergangenen Freizeiten. Foto: Carolin Knabe

4. Poeler Abendlauf

In Kirchdorf auf der Insel Poel wurde der 4.Poeler Abendlauf gestartet und fast 500 ! Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Bundesrepublik folgten dem Ruf der Gastgeber.
Auch in diesem Jahr war der Lauf Bestandteil der VR-Laufcupserie und damit auch ein Wettkampf für die Ausdauersportler des Sportclubs Laage.
Die Wettkampfstrecke durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen verlangte den Aktiven alles ab.
Besonders die Jugendlichen des SC Laage legten sich dabei ins Zeug und konnten mit perfekter Punkteausbeute überzeugen. Torben Schlinke konnte in der Klasse der unter 20-jährigen Herren den Gesamtsieg nach 19,48 Minuten einfahren. In der Klasse der unter 16-jährigen Mädchen gelang mit Greta Grobbecker (23,05 min) und Sonja Bartusch (28,57 min) den Laager Mädchen sogar ein Doppelsieg. Beeindruckend ist zudem der 3.Platz von Stefanie Holzmüller in der Klasse der über 30-jährigen Damen. Alle Läuferinnen und Läufer des SC Laage konnten an diesem Abend gut mitmischen und damit den Punktestand des Teams weiter nach oben treiben. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

André Stache


Das Foto zeigt die Laager Abordnung an diesem Abend. Foto SC Laage