Archiv der Kategorie: Bemerkenswertes

8.Schweriner Nachtlauf

Nach einer längeren Pause nutzten neun Ausdauersportler der Laager Laufgruppe die Möglichkeit und starteten beim Schweriner Nachtlauf. Alle hatten sich für die 10 Kilometer Strecke gemeldet und gingen gut  vorbereitet in den Wettkampf. Trotz der wenig einladenden Temperaturen und des leichten Nieselregens gingen mehr als 1000 Sportlerinnen und Sportler auf verschiedenen Strecken an den Start bei dieser Traditionsveranstaltung. Mit Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches hatten die Verantwortlichen genau ins Schwarze getroffen. Eine außergewöhnliche gute Stimmung und feierfreudige Zuschauer trugen die Ausdauersportler durch die Altstadt, um den Burgsee, entlang des Schlosses und zurück.
Schnellster Laager Clubläufer wurde der 46-jährige Stefan Grobbecker nach 43,40 Minuten. Zudem war der Altersklassensieg von Stefanie Holzmüller (49,21 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen sehr erfreulich. Ein persönliches Highlight erlebte außerdem Christiane Gudera. Sie lief nach 59,56 Minuten ins Ziel und bewältige damit erstmals eine solche Distanz unter einer Stunde. Für die Laager Clubläufer wird der Lauf auch im kommenden Jahr in ihre Planungen aufgenommen werden, denn Spaß und eine tolle Atmosphäre machen wirklich Lust auf mehr.
André Stache

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker. Foto: G.Kiesendahl

Meisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter Bahnlauf

Einzigartiger Wettkampfmodus ist das Besondere

Nun schon zum 6. Mal wurde die offene Kreismeisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter-Bahnlauf, im  Güstrower Niklotstadion, ausgetragen. Dabei ist der angewandte Wettkampfmodus einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das jeweils erreichte Wettkampfergebnis wird ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Und genauso ist es auch in diesem Jahr wieder gekommen. Wobei die gelaufene Siegerzeit des 72-jährigen Günter Wolf (LSV Güstrow), mit 23,02 Minuten beachtlich ist. Altersbereinigt wurde es dann eine Wertungszeit von 16,25 Minuten.
Für den Sportclub Laage, der die Hälfte des Teilnehmerfeldes stellte, war dieser Lauf als Trainingslauf unter leichten Wettkampfbedingungen gedacht. Sehr ordentlich präsentierten sich dabei der 20-jährige Stefan Kanserske (20,14 min) und der wiedererstarkte 19-jährige Torben Schlinke (20,22 min). Ebenfalls solide präsentierte sich der 47-jährige Stefan Grobbecker, der nach 22,03 Minuten ins Ziel lief und sofort seine Frau Petra (24,59 min) und seine Töchter Greta (13 Jahre) und Stella (16) anfeuerte, die zeitgleich nach 24,12 Minuten ins Ziel liefen. Aus Sicht der Recknitzstädtzer war nur noch die 31-jährige Stefanie Holzmüller noch stärker. Sie überlief nach 24,10 Minuten die Zielgerade.
Grundsätzlich war der Lauf eine willkommene Abwechslung bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation.
AST

Das Foto zeigt die die Laager Läufer Greta, Stella, Stefanie, Stefan Kanserske und Torben Schlinke während des Laufes.
Foto: Tobias Knabe

Auch so etwas gibt es in Laage-Volksfest im Garten-

 

Genauso hatte es sich Rosalinde Hinnah und ihr Team gewünscht. Hunderte Menschen waren bei wunderschönem Frühlingswetter in ihren Garten gepilgert, um dort einen Nachmittag zu verbringen der keine Wünsche offen ließ. Kaffee und Kuchen, leckeres Bier vom Fass und andere Leckereien wurden von den vielen Partnern bereitgestellt und von den Gästen angenommen. Dazu kam Unterhaltung durch die Feuerwehrkapelle der Freiwilligen Feuerwehr aus Güstrow und natürlich der unverwüstliche Bauer Korl mit seinen Sprüchen und Weisheiten.
Als echte Überraschung entpuppte sich der Schauspieler Martin Semmelrogge. Der als Film- und Theaterschauspieler und Synchronsprecher aktive Semmelrogge hält sich zur Zeit, nicht ganz freiwillig in Waldeck, bei uns in Mecklenburg -Vorpommern, auf und nutzt so auch die Gelegenheit, Land und Leute etwas näher kennen zu lernen.
Nach der Veranstaltung musste die engagierte Chefin erst einmal Luft holen und sich sammeln. Schließlich gilt es den vielen Unterstützern ein besonderes Dankeschön auszusprechen.“ Jeden Einzelnen zu erwähnen, ist fast unmöglich. Unzählige Menschen, denen die Stadt Laage am Herzen liegt, haben sich je nach ihren Möglichkeiten eingebracht und dafür bin ich ihnen sehr dankbar“, so Rosalinde Hinnah. Und die Laager Bürger und ihre Gäste haben mit ihrer Anwesenheit gezeigt, dass sie gern Angebote in ihrer Stadt annehmen.
André Stache

Das Foto zeigt Bauer Korl bei seinem Auftritt.
Foto: Hinnah

Müllsäcke im Stadtwald

Am Freitagabend, vor dem EURAWASSER Waldlauf, gibt es für die in Laage lebenden Ausdauersportler der Laufgruppe einen festen Termin. Man trifft sich, um die Laufstrecke in einen Zustand zu versetzen, der einladend ist und gute sportliche Leistungen garantiert.
Allerdings hatten die agilen Clubläufer und Frank Eichler dann doch nicht mit so viel Unrat gerechnet. Mehrere Müllsäcke hatten Umweltfrevler im Stadtwald abgestellt. Tiere hatten diese zerstört und so für flächendeckenden Müll gesorgt.
Die“ Müllsammler“ ließen sich aber nicht vom ersten schockierenden Eindruck einschüchtern und griffen beherzt zu, um Plastikflaschen und Tüten, Schnapsflaschen, Autoreifen, einen Einmachtopf und vieles andere was nicht dorthin gehört einzu- sammeln und der fachgerechten Entsorgung zu zuführen.
Sicherlich steht nun wieder einmal der Wunsch im Raum, dass beim nächsten Einsatz weniger zu sammeln ist. Allerdings stellte sich in diesem Jahr die Frage, wer denn so unvernünftig ist und seinen Müll in diesen tollen Wald abstellt?
Dieses kleine Stück natürlicher Oase in unserer Stadt gilt es doch zu pflegen und zu hegen. Schulklassen und Kindergartengruppen, Vereine und Senioren genießen Zeit in unserem Laager Stadtwald und nicht wenige beklagen dieses unvernünftige Handeln einiger Bewohner.

André Stache

Das Foto zeigt einige Sammler nach dem Einsatz.
Foto: André Stache

Laager Feuerwehrmann startet in Hamburg

Für den Berufsfeuerwehrmann, Olaf Schulz-Nieber, der auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt seinen Dienst versieht, war die Teilnahme am 28. Haspa Marathon in Hamburg ein ganz besonderes Erlebnis. Es war sein 4. Marathon, insgesamt, und der 3. Start nach 2002 und 2005 in der altehrwürdigen Hansestadt.
Der Lauf selbst wurde unter das Motto „Run for Boston Marathon 2013“ gestellt. Dabei wurden bei der Startnummernausgabe Armbänder mit obiger Aufschrift und in den Farben des Boston Marathon (gelb/blau) verteilt und vom Großteil der Läufer beim Marathon getragen, Eine Schweigeminute für die Opfer von Boston vor dem Start war genauso bewegend.
Der Lauf wurde  für den Laager Clubläufer dann unvergesslich. Bei idealen Lauftemperaturen und einer tollen Stimmung an der Strecke erlebten alle Aktiven ein echtes Gänsehautgefühl.
Trotz der Geschehnisse in Boston haben sich die Menschen aus Hamburg und seine Gäste nicht davon abhalten lassen, zu Tausenden die Strecke zu säumen.
Schulz-Nieber selbst lief die letzten Kilometer mit  Muskelkrämpfen im Oberschenkel nach 4:08:54 Stunden ins Ziel. Nun kann im September der Berlin-Marathon für den in Tessin lebenden Ausdauersportler kommen, und dann werden wieder 42,195 Kilometer zu bewältigen sein. Alles unter dem in Läuferkreisen bekannten Motto: “Der Schmerz vergeht-der Stolz bleibt!“
André Stache

Das Foto zeigt den Laager Läufer (7184) während des Wettkampfes.

Zweitägiges Nachwuchsturnier in Stralsund

Am 20. April 2013 hatte der PSV Stralsund zu seinem ersten mehrtägigen Nachwuchsboxturnier in die Hansestadt eingeladen. Die angekündigte internationale Beteiligung einer holländischen Boxstaffel blieb leider aus. Allerdings kamen mehr als 120 Faustkämpfer aus Vereinen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in die historische und älteste Sporthalle der Stadt. Der Sportclub Laage reiste mit 4 Boxern zum Turnier. Nach dem Wiegen und der Auslosung der Begegnungen standen gegen 12 Uhr die Paarungen im Turniermodus fest. Der erste  Kampf des SC Laage war der 36. auf der Liste. Der Sieger dieses Kampfes sollte am Sonntag im Finale kämpfen. Nils Thomsen stieg mit dem Vorsatz in den Ring, hier zu gewinnen und um den Turniersieg zu kämpfen. Sein Gegner, Tom-Willi Woijak vom Boxring Marner TV hatte den gleichen Willen in das Seilquadrat gebracht und entpuppte sich dann als eine echte Nahkampflokomotive. Der Größenvorteil, den Nils hatte, ließ er nicht aufkommen und stürmte beherzt in die Nahdistanz. Nach mehreren harten Kombinationen zeigte Nils bereits Wirkung und blutete schon nach kurzer Zeit aus der Nase. Der Marner Boxer setzte nach und platzierte bei seiner nächsten Serie einen wirkungsvollen Leberhaken. Nils musste zu Boden und konnte den Kampf nicht fortsetzen. Der Ringrichter brach den ungleichen Kampf ab, nachdem Nils anzeigte, dass er nicht mehr weiterkämpfen konnte.
Gleich in der darauf folgenden 37. Begegnung stieg Toni Luppa für den SCL  in den Ring. Sein Gegner, Celvin Kuvar, kam vom gastgebenden PSV Stralsund und hatte bisher noch keinen Kampf in seinem Startbuch. Er zeigte aber von Beginn an, dass er sich sehr intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet hatte. Toni war wohl noch nicht richtig wach und wurde sofort aus seinen Träumen gerissen. Innerhalb von wenigen Sekunden nach dem Gong deckte er Toni mit einem Schlaghagel ein, der sofort ein Anzählen durch den Ringrichter zur Folge hatte. Toni hatte sich nach der Freigabe des Kampfes noch nicht so richtig von dieser ersten Attacke erholt, da traf ihn bereits die zweite Serie von Kombinationen. Wegen Überlegenheit des Gegners wurde die Auseinandersetzung in der ersten Runde abgebrochen.
Damit war bereits klar, dass wir am Sonntag keinen Finalkampf mehr haben würden. In der 40. und letzten Begegnung des Tages trafen dann zwei Laager Schwergewichte aufeinander. Da zum Turnier kein Boxer mit mehr als 80 kg aus den anderen Vereinen angereist war, mussten Eric Walter und Antoni Heuer die Fäuste kreuzen. Im zweiten Kampf seiner Boxlaufbahn ging es für Eric in erster Linie darum, die vollen drei Runden mitzuhalten und dem erfahreneren Antoni die Stirn zu bieten. Diese Aufgabe löste er und hinterließ bei seinem Gegner eine gute Portion Respekt. Es ging ordentlich zur Sache. Antoni spielte seine ganze Überlegenheit und Konditionsstärke aus. Eric boxte mutig mit und zeigte zum Ende der zweiten Runde allerdings erste Schwächen. Den Kampf entschied Antoni Heuer deutlich für sich und so nahm der SC Laage einen Sieg mit nach Hause. Jede Teilnahme an einem Turnier und jeder Kampf bringt neue Erfahrungen für unsere jungen Boxer. Die beste Kampfstatistik hat jetzt Antoni Heuer erobert. In einem Startbuch stehen jetzt 4 Siege und zwei Niederlagen. Mit seinem nächsten Wettkampf kann er in die Kategorie der Fortgeschrittenen aufsteigen.
Der Gastgeber  hat bereits angekündigt, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Abschließend gilt den Organisatoren und den vielen fleißigen Händen ein besonderer Dank, die solche Höhepunkte des Sports erst möglich machen.
RN

Das Foto zeigt Antoni Heuer. Foto: A.Stache

Laufgruppe war international

Ein halbes Jahr lang war Michel Vogrig in Laage, um praktische Ausbildungsteile seiner Pilotenausbildung bei der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage zu absolvieren. Der freundliche Franzose nutzte regelmäßig seine Freizeit, um mit der Laufgruppe des Sportclubs Laage zu trainieren und auch einige Wettkämpfe in Mecklenburg-Vorpommern zu besuchen. Dabei zeigte der Ausdauersportler erstaunliches Engagement. Teilnahmen am OSPA Stadtlauf, dem ZYKLIC – Haus Neujahrslauf und dem Wasserturmlauf in Laage, aber auch die Präsenz beim VR-Osterlauf in Güstrow zeigten dem motivierten Franzosen unsere sportlichen Gegebenheiten. Und trotzdem machte er besonders bei den Kindern mit einer ganz anderen Aktion den größten Eindruck. Ohne viele Worte präsentierte er, mit seinem unwiderstehlichen französischem Akzent, nach einer Trainingseinheit selbstgemachte Crêpes mit viel süßem Zubehör.
Nun hat sich Michel Vogrig verabschiedet und bedankte sich noch einmal für die Gelegenheit, miteinander Sport getrieben zu haben.
Die Laager Laufgruppe gibt diesen Dank sehr gerne zurück und vielleicht entwickelt sich so eine neue Sportfreundschaft?
André Stache
Das Foto zeigt die Übergabe eines Geschenkes an den sportlichen Franzosen.
Foto: Falk Bartusch

Familienrüstzeit stelle sich den Fragen unserer Zeit

Militärpfarrer Johannes Wolf hatte wieder einmal interessierte Familien eingeladen und ein Programm vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Über vierzig Gäste konnte der Soldatenseelsorger im Haus Kranich, in Zinnowitz, begrüßen und ließ von Anfang an einen „roten Faden“ zum Thema durch das Wochenende laufen.
Im Mittelpunkt der Familienrüstzeit, die das Thema der vergangenen Rüstzeit, „Unsere Füße…“ , weiterführte, stand der iranische Kinderfilm, “ Kinder des Himmels“, aus dem Jahr 1997, den die Familien gemeinsam mit ihren Kindern anschauten.  Zum Inhalt des Filmes, der die Rüstzeitgemeinde das ganze Wochenende begleitete, ist folgendes zu berichten:  Der neunjährige, in Teheran lebende Ali, soll die neuen Schuhe seiner Schwester vom Schuster abholen und zusätzlich einkaufen. Beim Einkaufen lässt er die neuen Schuhe jedoch aus Versehen liegen und findet sie nicht mehr, als er sein Missgeschick bemerkt. Weil er und seine Schwester Zahra nur jeweils ein Paar Schuhe besitzen und Ali seinen Eltern nicht von dem Verlust der neuen Schuhe berichten will, da die Familie sehr arm ist, müssen sich die beiden Geschwister Alis Schuhe teilen. Zahra hat vormittags Schule, Ali nachmittags. Da in der Schule Schuhe Pflicht sind, muss Zahra täglich nach Hause laufen, damit Ali noch rechtzeitig zum Unterricht erscheinen kann. Doch weil der Nachhauseweg für Zahra, die eine kleinere Schuhgröße hat als ihr Bruder beschwerlich ist, kommt Ali oft zu spät zur Schule.  Ali erfährt, dass der Drittplatzierte bei einem Langstreckenlauf für Schüler ein Paar Turnschuhe erhält. Er will teilnehmen, wird zunächst jedoch nicht für den Wettbewerb ausgewählt. Schließlich kann er seinen Sportlehrer von seinen Leistungen, die er sich durch das tägliche Laufen zur Schule angeeignet hat, überzeugen. Beim 5-km-Lauf um einen See herum, versucht Ali auf den dritten Platz zu laufen, wird jedoch Erster und erhält einen anderen Preis. Ali und Zahra sind enttäuscht. Allerdings hat ihr Vater, der nichts von dem Wettbewerb weiß, am gleichen Tag neue Schuhe für sie gekauft.
Das alles hatte genug Zündstoff, um zu diskutieren und auch zu philosophieren. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, Gesellschaftsspiele zum Thema zu gestalten und die eigene Einstellung zu Schuhen wurde beleuchtet. Abschließend gilt dem Personal des Hauses ein besonderes Dankeschön. Wie immer gestalteten sie ein Zuhause auf Zeit und machten die Abreise wieder sehr schwer.
Evangelisches Militärpfarramt Laage

 

 

 

 

 

Das Foto zeigt Militärpfarrer Johannes Wolf.
Foto: A.Stache

3.-24 Stundenlauf steht an!

Stadt und Laufgruppe gehen in die heiße Phase

Zunächst einmal ist es toll, dass sich die Stadt Laage und die Laufgruppe des Sportclubs Laage entschlossen haben, diese Veranstaltung am Pfingstwochenende wieder zu beleben.
Für einige Anwohner und Gartennutzer wird es allerdings zu Einschränkungen kommen.
Direkt vor der Stadtscheune wird am Vorabend des Laufes ein Zelt auf der Straße aufgebaut werden. Allerdings ist die Zufahrt zu den Gärten noch bis zum 18.05.2013 gegen 09.30 über den Parkplatz realisierbar. Am 18.05.2013, um 09.30 Uhr, wird der Pfendkammer Weg, in Richtung Stadtscheune, für 24 Stunden gesperrt und eine Zufahrt so unmöglich. Ebenso ist das Parken auf dem Parkplatz vor der Stadtscheune für diese Zeit  nicht möglich.
Am 18.05.2013 wird durch den EDEKA Markt aus Laage die Versorgung von Sportlern und Gästen, in der Zeit von 10.00 -20.oo Uhr, sichergestellt. Die sonst noch übliche Läuferversorgung mit Obst, Wasser, Tee und Kuchen wird in der Stadtscheune ihren Platz finden.
Sportliches Ziel der Veranstaltung ist es, 24 Stunden lang, ununterbrochen zu laufen. Gestartet wird an der Stadtscheune in Laage, jeweils zur vollen und zur halben Stunde. Es werden immer mindestens 2 Läufer auf der Laufstrecke sein,  die mindestens 30 Minuten laufen müssen.
Die Laufstrecke ist frei wählbar oder es wird auf dem vorgegebenen Rundkurs ca. 4,5 km gelaufen. Nicht die gelaufenen Kilometer stehen im Vordergrund, sondern die gelaufene Zeit. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, kann sich jeder Läufer ab sofort mit seiner entsprechenden Startzeit anmelden, unter: michaelschulle@t-online.de
Das Startgeld beträgt 5,00€ pro Teilnehmer.
Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmermedaille und eine Erinnerungsurkunde.
Radfahrer und Walker sind ausdrücklich erwünscht!
Das Organisationsbüro befindet sich in der Stadtscheune, im Pfendkammer Weg 1, in 18299 Laage.
SC Laage

Das Foto zeigt Sportler auf dem Pfendkammer Weg.
Foto: G.Kiesendahl

Laager Clubläufer mischen in der Landeshauptstadt gut mit

Zum 13 .Schweriner Post Lauf, der gleichzeitig der 4.Wertungslauf des VR-Laufcups in diesem Jahr war, trafen sich die Ausdauerspezialisten unseres Bundeslandes in Schwerin.  Es galt, bei sehr solider Organisation und starkem Wind auf einigen Streckenabschnitten  15 Kilometer zu bewältigen. Für den Sportclub Laage waren vier Aktive am Start, die alle überzeugen konnten. Herausragend war wieder einmal der 47-jährige Bernd Jänike. Nach 1:01:56 Stunde überlief Bernd die Zielgerade als Fünfter seiner Altersklasse. In dieser Wertungsklasse konnte Stefan Grobbecker (1:10:12 h) zudem auf den 13.Rang laufen. Seine Ehefrau Petra erkämpfte sich in der Klasse der über 45-jährigen Frauen den 5.Platz, nach 1:26:09 Stunde. Abgerundet wurde das gute Teamergebnis durch den 5.Rang von Klaus-Dieter Mauck, in der Klasse der über 60-jährigen Männer. Nach 1:15:42 Stunde beendete er seinen Wettkampf.
Insgesamt hatten sich fast zweihundert Frauen und Männer dem Wettkampf gestellt, den Anna-Izabella Böge (59,15 min) , aus Ueckermünde, bei den Damen und Stephan Trettin (54,07 min) ,von TRI FUN Güstrow, bei den Herren gewinnen konnten.
SC Laage Das Foto zeigt Stefan und Petra Grobbecker, Bernd Jänike und Klaus-Dieter Mauck.
Foto: S. Jänike

Maximilian Heise von MIZUNO überrascht

Nach dem Training, mitten in der Abschlussbesprechung ,durfte sich ein hoffnungsvolles Laager Lauftalent über eine besondere Aufmerksamkeit freuen. Aus den Händen seines Trainers bekam Maximilian Heise ein Paar Cross Spikes überreicht. Für den 12-jährigen Schüler kam dieses Präsent völlig überraschend. Für die Laufsportausrüster, Erwin und Peter Gohlke, vom City Sport Fachgeschäft in der Rostocker Innenstadt, fiel die Wahl nicht zufällig auf den Recknitzstädter. Besonders seine Klasseleistung über die 5 Kilometer Distanz, während der Landesmeisterschaften im Straßenlauf im Oktober des vergangenen Jahres sind dabei im Gedächtnis der Kenner geblieben. Denn unter 20 Minuten ist in Mecklenburg-Vorpommern lange kein 11-jähriger gelaufen.
Die Spikes sollen für den jungen Sportler Ansporn und Motivation sein, so Erwin Gohlke. Gohlke selbst weiß wovon er spricht. Als ehemaliger Mittelstreckenläufer konnte er in den siebziger Jahren Erfolge über die 800 Meter Distanz feiern und ist bis heute für viele Ausdauersportler ein sportliches Vorbild.
Neben Maxi durfte sich auch der amtierende Sportler des Jahres des Sportclubs Laage, Bernd Jänike, über ein Paar Wettkampfspikes freuen.
Bereitgestellt wurden die hochwertigen Produkte von Patrick Taillandier, einem der MIZUNO Vertreter in Deutschland.
SC Laage

 

 

Anmerkung:
MIZUNO K.K. ist ein japanischer Sportbekleidungs-und Sportartikelhersteller, der für zahlreiche Sportarten Ausrüstung produziert, darunter Leichtathletik, Judo, Volleyball, Ski-und Radsport sowie Tennis. Renommiert ist MIZUNO im Bereich der Golfschlägerherstellung. Das Unternehmen wurde 1906 in Osaka von Rihachi  Mizuno gegründet.

Das Foto zeigt den 12-jährigen Maximilian Heise.
Foto: A.Stache

Neue Trikots für Seniorensportler des SC Laage

Im Auftrag des geschäftsführenden Vorstandes übergaben der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit des Sportclub Laage, André Stache, und der Zeugwart des Vereins, Frank Brandt, neue T-Shirts an die Mitglieder der Seniorensportgruppe des Clubs. Mit der Übergabe dieser modernen, atmungsaktiver Trikots besiegelten der  Sportclub Laage und der Flughafen Rostock-Laage wieder einmal die seit Jahren bestehende Partnerschaft. Der Regionalflughafen mit seinem Passagierterminal „Hans von Ohain“ ist mit einer Kapazität von einer Million Passagiere der größte seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern.
Für die Seniorensportler ist das Tragen des Logos eine tolle Möglichkeit den Verein und das Unternehmen zu präsentieren – ob nun bei den Seniorensportspielen Mecklenburg-Vorpommern in Wismar oder auch beim Airport Race auf dem Gelände des Flugplatzes, im Juni diesen Jahres.
ASTDas Foto zeigt einen Teil der Seniorensportgruppe in den neuen Trikots mit A.Stache (li.) und Frank Brandt (hinten rechts).
Foto: Tobias Knabe

 

33.Berliner Halbmarathon – das Maß aller Dinge

Für einige Laager  Clubläuferinnen und -Läufer war es so wie vor jedem Jahr. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen zu werden. Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre Tageseindrücke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarätige Sportereignis.
So viele Aktive hatte der Berliner Halbmarathon noch nie! Mehr als 32 000 Sportler aus 101 Nationen hatten für die Veranstaltung gemeldet und sorgten so für das Rekordergebnis schlechthin. Angefeuert wurden die Läuferinnen und Läufer von über 200000 Zuschauern, unzähligen Musikbands und Orchestern entlang der kompletten Strecke.
Für die neun Ausdauersportler des Sportclubs Laage war der Lauf, wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr.
Besonders der 45-jährige Stefan Grobbecker präsentierte sich dabei in außergewöhnlicher Verfassung. Nach 1:35:31 Stunde überquerte der Teschower die Zielgerade und zeigte sich geradezu entspannt und glücklich. Ebenso beeindruckend ist die Leistung des 53-jährigen Laager Berufssoldaten Bernd Fischer, der nach 1:43:09 Stunden ins Ziel lief.
Für Anke Heise und Christiane Gudera wurde der 33.Berliner Halbmarathon zu einer besonderen Prämiere in ihrem sportlichen Leben. Zum ersten Mal versuchten sich beide Frauen über die Distanz von 21,095 Kilometern. Die fast 43-jährige Anke Heise bewältigte die Strecke nach tollen 2:00:20 Stunden. Für die fast 47-jährige Christiane wurde der Wettkampf ein echter Härtetest, den sie nach 2:48:24 Stunden beendete und dabei noch einige hundert Läuferinnen und Läufer hinter sich ließ, aber am Ende stand nur der zählbare Erfolg, den sich 22232 Finisher mit ihrer Medaille anlegen konnten.
Überschattet wurde die Megaveranstaltung durch den Tod eines jungen Mannes. Der Sportler war kurz vor dem Ziel zusammengebrochen. Ein Notarzt konnte ihn zunächst reanimieren, doch der 24-Jährige verstarb kurze Zeit später auf einer Intensivstation der Charité Mitte.
ASTDas Foto zeigt die Laager Halbmarathonläufer vor dem  Start.
Foto: Roberto Kobsch

 

1.Pflegeteam Frühlingscup macht Lust auf mehr

 Den Laager Volleyballern um Frank Brandt ist die ganze Diskussion über Eis und Schnee völlig egal. Volleyball wird, bis auf wenige Ausnahmen, in der Halle gespielt und die dazugehörigen Turniere erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit. Zum diesjährigen Pflegeteam Frühlingscup hatten sich 9 Mannschaften angekündigt und alle zeigten mehr als neun Stunden guten Sport, der neben der soliden Technik von Begeisterung und Einsatz geprägt war. Individuelle Klasse einzelner Spielerinnen und Spieler sorgte zudem für anerkennende Stimmungsausbrüche bei Gegnern und Zuschauern. Schon zu Beginn des Turnieres zeigte sich, dass die Mannschaften „6Mann ohne Eis“ und das Team vom SV Klosterhof 07 e.V. den stärksten Eindruck hinterließen, allerdings konnte die 1. Vertretung des SC Laage bis zum Halbfinale gut mithalten und sorgte fast für eine Überraschung. Am Ende sollten sich aber die Favoriten dennoch durchsetzen. Auch im Endspiel zeigte das Team vom SV Klosterhof seine Klasse und setzte sich überzeugend durch. Mit dem Gewinn des Wanderpokals krönten sie ihre geschlossene Mannschaftsleistung und streben, nach eigenem Bekunden, eine Titelverteidigung im Herbst an. Unterstützt wurde die Veranstaltung von  Andrea Hinnah-Scharschmid, der Inhaberin des gleichnamigen Pflegedienstes und von Ute Köhler, der Chefin des EDEKA Marktes, in Laage. Ihnen gebührt, neben den Spielerfrauen, die sich im Bereich der Sportlerversorgung engagiert hatten, ein besonderer Dank. AST 

VR- Osterlauf in Güstrow

Kalt war es, und leichter Schneefall begleitete die fast 400 Ausdauersportler durch die Barlachstadt  während des VR-Osterlaufes 2013. Für die Läuferinnen und Läufer des Sportclub Laage war es ein Wettkampf der unbedingt durchgezogen werden musste. Fast zu Hause und natürlich eine bekannte Laufstrecke, sorgten für einen gewissen Wettkampfcharakter, der unter den  äußeren Bedingungen direkt vor Ort dann unmöglich schien. Neben den sehr guten Staffelleistungen, über 4x 2,5 km, der Mädchen (48,26 min) und der Laager Minis (54,00 min), bei denen kein Mädchen älter als 10 Jahre war, ist die Leistung des 12-jährigen Maximilian Heise (23,05 min) über die 5 Kilometer Distanz zu erwähnen. Als Altersklassen Sieger überquerte Maxi die Ziellinie. Genauso stark präsentierte sich der 47-jährige Bernd Jänike im 10 Kilometer lauf. Auf dem 3.Rang überlief er in seiner Klasse nach 41,11 Minuten die Zielgeraden. Grundsätzlich war der Lauf sehr gut organisiert und die Veranstalter selbst ließen keine Wünsche offen. Schade war, dass sich nicht wenige Güstrower dazu hinreißen ließen ihre Mülltonnen auf den Bürgersteigen abzustellen und so unverhältnismäßig viele Hindernisse für die Läuferinnen und Läufer präsentierten. Trotzdem war der Güstrower Osterlauf wieder einmal ein tolles Erlebnis. Ausdauersport wurde auf hohem Niveau präsentiert und Volksläufer zeigten ihr Können auf außergewöhnliche Weise.
ASTDas Foto zeigt Michael Schulze und Maja Eichler kurz vor dem Zieleinlauf.
Foto: F.Eichler

 

5.Laager Wasserturmlauf

Franzosen waren in Laage die besten Treppenläufer

Während draußen noch Schnee und Eis die Macht hatten, konnten im Laager Wasserturm die ganz hart Gesottenen ihren Wettkampf gegen die Uhr ausleben. Viele fleißige Hände hatten die Wege vom Schnee befreit und den Wasserturm zum Lauf vorbereitet. Aktive aus Rostock, Güstrow, Waren und vom LAC Mühl Rosin waren neben den Laager Läufern Anwärter auf die begehrten Pokale und Medaillen. Allein und gegen die Uhr musste jeder Aktive die 72 Treppenstufen 2 mal erklimmen. Als Starter fungierte der Abteilungsleiter der neu gegründeten Walking Gruppe Reiner Nehls. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, das allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigte, sicherte der Kampfrichterwart des SC Laage Andreas Heise ab, so dass wirklich für alle Sportlerinnen und Sportler die selben Bedingungen vorlagen.
Favoriten Siege bei den Frauen durch Jeaninne Blum (28,62 Sek.) und bei den Jungen durch ihren Sohn Paul (28,16 Sek.) machten schon das Gefühl von Normalität breit. Aber spätestens der Sieg bei den Mädchen  ließ alle Anwesenden aufhorchen. Die Laager Clubläuferinnen  Maja Eichler (36,00 Sek.) und Pia-Marie Arendt (36,84 Sek.) mussten Sophie Litty (32,56 Sek.) vom LAC Mühl Rosin den  Vortritt lassen.
Der Wettkampf der Herren entwickelte sich zum sportlichen Höhepunkt der Veranstaltung. Vorjahressieger Michael Schulze (25,00 Sek.), vom SC Laage,  konnte mit seinen beiden Läufen als bester Deutscher durchaus überzeugen. Aber seine stärksten Konkurrenten, Michael Vogrig (24,85 Sek.) und Guillaume Trochet  (24,10 Sek.), beide angehende Piloten aus Frankreich, machten den Sieg unter sich aus. Beeindruckende Rennen und unbändige Athletik ließen schon nach dem ersten Wertungslauf keine Zweifel daran aufkommen, dass der Sieger aus Frankreich kommen würde.Die Versorgung hatte, wie im vergangenen Jahr, der Fruchtexpress Haker und Ute Köhler vom EDEKA Markt aus Laage übernommen. Dafür ein besonders herzlicher Dank.
Vor dem Lauf hatten die Ausdauersportler des SC Laage wiederholt Senioren der Stadt zu einem Kaffee Nachmittag gebeten. Bei ausgelassener Stimmung konnten die Senioren ganz in Ruhe selbst gebackenen Kuchen und Kaffee genießen. Die Räumlichkeiten in der Stadtscheune und auch der Wasserturm wurde durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner Borst, kostenlos zur Verfügung gestellt und von den Laagern und ihren Gästen gut angenommen, wovon sich die Bürgermeisterin selbst überzeugte, denn Frau Lochner Borst ließ es sich nicht nehmen, mit Interesse die Veranstaltung zu begleiten.
AST
Die Fotos zeigen den Sieger des Herrenwettkampfes, Guillaume Trochet, und die besten Mädchen der Veranstaltung, Pia-Marie Arendt,  Sophie Litty und Maja Eichler (v. l.).
Fotos: Frank Eichler

Kindersportfest in Laage

Über fünfzig Mädchen und Jungen waren in den Osterferien sportlich aktiv. Traditionell hatte die Laufgruppe des Sportclubs Laage eingeladen und Kinder von drei bis dreizehn Jahren nutzten das Angebot dankbar. Es galt, an vier Stationen zu springen, zu hüpfen, Medizinbälle zu schocken und einen Hindernis Parcours zu bewältigen. Für Einige, der zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler, war diese Erfahrung etwas ganz besonderes, denn es war der erste Wettkampf in ihren Leben. Und dabei wurde nicht nur das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der jungen Sportler gestärkt, auch ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit wurde einer ernsten Prüfung unterzogen, denn natürlich wollte jede und jeder der Beste sein, was natürlich im Wettkampf nicht möglich ist. Am Ende wurden allerdings alle Kinder mit Medaillen und die Altersklassenbesten mit Pokalen geehrt. Für die Laager Kampfrichtergilde um Andreas Heise war das Sportfest eine gute Möglichkeit, ihr Fachwissen auszubauen und zu stabilisieren.
Durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren des Sportclubs Laage entstanden für die Kinder und deren Familien keinerlei Kosten, dafür ein besonders herzlichen Dank.
AST

Das Foto zeigt die Altersklassensieger der Jahrgänge 2000-2005 und die Kampfrichter des Sportfestes.  Foto: Christiane Gudera

Antenne MV Wetterfrosch im Wasserturm

Einen Tag vor dem Start des 5 .Laager Wasserturm Laufes war der bekannteste Radio-Wettermann aus Mecklenburg-Vorpommern , Wetter Werner von Antenne MV, am und im Laager Wasserturm, um auf den einzigartigen Volkslauf hinzuweisen. Einige Recknitzstädter nutzten die Gelegenheit, Wetter Werner ganz persönlich kennen zu lernen. Von 5.00 Uhr bis 10.00 Uhr trudelten die Neugierigen, zur Sendezeit des Moderators, zum Wasserturm unter die Stadtscheune und verbrachten mit dem Moderator einige Stunden mit guten Gesprächen, frischen Kaffee und belegten Brötchen. Der Radiomann von Antenne Mecklenburg-Vorpommern zeigte sich dabei sehr interessiert und kam mit allen sofort ins Gespräch. Für die Laager Clubsportler war diese Art von Präsentation  etwas ganz besonderes und wird bei vielen noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Wetter Werner ließ es sich nicht nehmen, den Wettkampfkurs zu laufen und konnte mit seiner Zeit von genau 15 Sekunden durchaus beeindrucken. AST 

Wissenswertes: In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

 Das Foto zeigt Laager Sportler mit dem Wetter Werner von Antenne MV. Foto: C.Gudera

Landesmeisterschaften im Marathon

Mit einer überaus positiven Überraschung meldete sich der fast 60-jährige Klaus-Dieter Mauck von den diesjährigen Landesmeisterschaften im Marathon, im Zuge des XXX.Ueckermünder Haffmarathons, zurück. Nach großem Kampf, bei Eis und Schnee, konnte der in Moisall  bei Bützow lebende Extremläufer nach 4:06:54 Stunden die Silbermedaille und damit den Vize-Landesmeistertitel in seiner Altersklasse feiern. Im Ziel bemerkte der Ausdauersportler, mit der Erfahrung von weit mehr als 50 Marathonstarts in den vergangenen 10 Jahren :“ Bei solchen hohen Minusgraden bin ich noch nie einen Marathon gelaufen und dazu der starke eisige Ostwind.“                                                            Für den 1,93m großen Mecklenburger steht indes schon die nächste sportliche Herausforderung an. Er  möchte im September bei den Deutschen Meisterschaften im Trial Ultra Marathon beim 10. Allgäuer Voralpenmarathon teilnehmen und die Farben des Sportclubs Laage vertreten. Die Aktiven der Laager Laufgruppe, die allesamt auf den bescheidenen Riesen ihres Teams stolz sind, wünschen ihm dafür Gesundheit und das nötige sportliche Glück. AST

Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck.

Seelsorgelauf blieb nicht im Schnee stecken

Die eigentliche Wettkampfstrecke im Laager Stadtwald war für die Ausdauersportinteressierten  durch Eis und Schnee unbegehbar geworden und damit dachten nicht wenige der Dauerstarter daran, in diesem Frühjahr auf ihren Seelsorgelauf verzichten zu müssen. Doch das Organisationsteam konnte auch in diesem Jahr auf die Verantwortlichen des Laager Fliegerhorstes bauen. Neben der nun schon fast selbstverständlichen Bereitstellung von Transport-, Dusch-und Umkleidemöglichkeiten nutzten die Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr die Straßen und Wege des Basisbereiches im Laager Fliegerhorst.
Es galt, einen fast eis-und schneefreien Pendellauf vorbei an Unterkunfts-, Büro- und Betreuungsbereichen zu absolvieren. Je nach Leistungsvermögen bewältigten die Aktiven Strecken zwischen 3 und 12 Kilometer, die es durch verschiedene Steigungen und kantigem, kalten Wind durchaus in sich hatten. Noch vor dem Start versammelten sich alle Anwesenden zu einer Andacht, die unter dem Thema „Sport und Spiritualität“ stand. Genau wie Obst, Tee, selbstgebackener Kuchen und Würstchen im Anschluss an den Wettkampf, gehört das geistliche Wort zum Gesamtbild dieser Traditionsveranstaltung. Für die meisten Teilnehmer steht allerdings die sportliche Herausforderung klar im Mittelpunkt ihres Interesses. Während bei den 3 Kilometer Strecken mit Greta Grobbecker und Maximilian Heise Favoritensieger ihrer Rolle gerecht wurden, durfte sich im 6 Kilometer Rennen der 53jährige Stabsfeldwebel Bernd Fischer in die Siegerliste eintragen. Noch im letzten Rennen war er der Sieger des Hauptlaufes gewesen. In diesem Jahr konnte der 47-jährige  Zivilangestellte des Fliegerhorstes, Bernd Jänike, zum ersten Mal den Sieg der Veranstaltung feiern und so den Wanderpokal in Empfang nehmen . Trotz der wenig einladend äußeren Bedingungen waren mehr als vierzig Läuferinnen und Läufer am Start und die im Aufbau befindliche Walking Abteilung des Sportclubs Laage hatte sich auch unter die Aktiven gemischt. International wurde der Wettkampf durch die Teilnahme der beiden französischen Flugschüler Michael Vogrig und Guillaume Trochet, die zur Zeit an der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage ihre praktische Ausbildung absolvieren.
Durch die Unterstützung der Evangelischen  Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung durften sich auch in diesem Jahr alle Teilnehmer über Urkunden und Medaillen und die Besten über Pokale freuen.        
Evangelisches Militärpfarramt Militärpfarramt Laage 

Das Foto zeigt den Gesamtsieger Bernd Jänike

 Das Gruppenfoto zeigt Stella Grobbecker, Maximiliasn Heise, Bernd Fischer, Greta Grobbecker, Bernd Jänike und Pfarrhelfer Stache. Foto: Nicole Siebrecht