Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Viele Hände schaffen ein schnelles Ende

Das war für die Läuferinnen und Läufer des SC Laage mehr als eine Überraschung. Mehr als ein Dutzend Karate-Kinder unterstützten die Ausdauersportler bei der nun jährlich stattfindenden Müllsammelaktion in Vorbereitung auf die anstehenden Herbst-Läufe, unter der Leitung ihres Trainers Bernd Fischer. Zugegeben nicht ganz freiwillig,
denn in Vorarbeit auf den „Basar rund ums Kind“ wurde die Trainingszeit der Kinder ersatzlos gestrichen und die Sporthalle für den Trainingsbetrieb gesperrt!
Dem Stadtwald kam das sehr zu Gute.
In kleinen Gruppen durchstreiften die über dreißig Anwesenden bei angenehmen äußeren Bedingungen den Stadtwald und zogen Hausmüll, Schnapsflaschen, Lebensmittelverpackungen und Dachpappe aus dem Wald. Insgesamt neun Müllsäcke wurden gefüllt und natürlich wurde auch geharkt und begradigt, um die Laufstrecke für die anstehenden Wettkämpfe her zu richten. Stolz waren die Teilnehmer am Ende alle.
Beteiligt waren Sportlerinnen und Sportler im Alter von 4 bis 58 Jahren und alle haben so ihren Beitrag für einen sauberen Stadtwald in Laage geleistet.
Die Läuferinnen und Läufer des SPORTCLUBs LAAGE können nun wieder auf einer soliden präparierten Anlage ihre Bahnen ziehen. Im Anschluss lud der Vereinsvorsitzende, Uwe Michaelis, alle zu einer Grillwurst ein und bedankte sich so für das herausragende Engagement.
Natürlich soll auch der Anteil der überwiegend jungen Müllsammlerinnen und Müllsammler nicht unerwähnt bleiben, denn ihr Beitrag zum Umweltschutz ist nicht hoch genug einzuschätzen.

SC Laage

müllsammler

Spende in Höhe von 4200 Euro an das Hospiz am Klinikum Südstadt übergeben

Engel muss es wohl geben, denn schon in der Bibel wird auf sie hingewiesen, wenn wir im 91.Psalm lesen:“Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Und oft sind uns diese Engel näher als wir glauben. Zum Beispiel in der Hospizarbeit die gelegentlich, fast unverhofft Unterstützung von uneigennützigen, engagierten Menschen bekommt.
Während des diesjährigen Sommerfestes, bei dem besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizes gedankt wurde, erfolgte die symbolische Spendenübergabe aus dem Erlös des 2.City Sport Abendlaufes der am 14.August 2018 in Rostock stattfand. Mehr als 400 Ausdauerbegeisterte hatten die Spendensumme auf 4200 Euro geschraubt und so die Augen der Mitarbeiter des Hospizes und dessen Leiter Herrn Birger Birkholz leuchten lassen. Neben dem Cheforganisator des Laufes, Peter Gohlke, waren auch die Verantwortlichen der Laager Laufgruppe, Michael Schulze und André Stache, Gast des Sommerfestes.
Ein besonderer Dank galt dem Rostocker Berufsfeuerwehrmann Marcel Przybyla der berufsbedingt nicht anwesend sein konnte. Schließlich hatte er vor fast zwei Jahren die Idee, das stationäre Hospiz in der Rostocker Südstadt mit der Partnerschaft zu bedenken.
Diese Partnerschaft blieb keine Einbahnstraße. Engagiert und motiviert hatten sich Birger Birkholz und sein Team in die Veranstaltung, wie viele andere auch, eingebracht und so zum Gelingen beigetragen.
Nach dem offiziellen Teil wurde philosophiert und natürlich für die Zukunft geplant.
Für den Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage André Stache und den Laager Berufssoldaten Michael Schulze ist dieses Projekt eine gute Chance Gutes zu tun, einfach über den Tellerrand hinaus zu blicken und mit den Mitgliedern der Laufgruppe des SC Laage zu etwas ganz besonderem bei zu tragen.

BB, AST

Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörigen die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.


Das Foto zeigt Michael Schulze, André Stache, die Leitende Pflegefachkraft Ivonne Fischer, Peter Gohlke und Birger Birkholz (v.li.). Foto: Hospiz Rostock

Sponsoren-Sommerfest des SC Laage

Dem ältesten Vereinsmitglied wurde das Sportabzeichen verliehen.
Nun schon zum 5.Mal lud der Sportclub Laage seine Freunde und Förderer zu einem zünftigen Sommerfest ein. In der Stadtscheune der kleinen Recknitzstadt erlebten die fünfzig geladenen Gäste ein rustikales Ambiente und kurzweilige Unterhaltung.
Ein Rückblick auf die Aktivitäten der Sportabteilungen in den zurückliegenden Monaten ließ die Anwesenden innehalten, und jeder konnte seine Arbeit reflektieren.
Neben der Überreichung der Pressemappen an die anwesenden Sponsoren, die alle Aktivitäten des Vereins in den letzten sechs Monaten betrachten, wurden Ehrenpreise an Anke Heise und Heinz Spohr überreicht.
Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des Deutschen Sportabzeichens an das älteste Vereinsmitglied des SC Laage, Bruno Klich. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Seniorenabteilung ist der in Groß Ridsenow lebende Senior Rad gefahren, geschwommen, hat den Schleuderball geworfen und den Medizinball gestoßen.
Nun hat er dafür, kurz vor seinem 76.Geburtstag, das Deutsche Sportabzeichen, das selbst seinen 100. Geburtstag feiert, in der Hand. Nach dem offiziellen Teil wurde natürlich zünftig bis in die Nacht gefeiert. Es wurden Pläne geschmiedet und Ideen geboren. Wieder einmal durften die Anwesenden feststellen, dass ein gutes Fest für die Attraktivität des Clubs unersetzlich ist. Über den Abteilungsrand hinaus kam man ins Gespräch und konnte in angenehmer Atmosphäre zum Wohle der Menschen Kraft tanken.

SCL


Das Foto zeigt Heinz Spohr, Anke Heise und Bruno Klich (v. l.)
Foto : A. Stache

Anmerkung: Das Deutsche Sportabzeichen wurde mit Art.4 des Ordenerlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen. Es darf grundsätzlich an staatlichen Uniformen in Deutschland getragen werden.

18.Fliegerhorstlauf in Trollenhagen

Sportlehrer der Bundeswehr mit Ehrennadel ausgezeichnet

Zum 18. Mal fand in der Vier Tore Stadt Neubrandenburg der Fliegerhorst Lauf auf dem Flughafen Trollenhagen statt.
Fast zwanzig Jahre hatten die Organisatoren, um den verantwortlichen Diplomsportlehrer- Truppe der Bundeswehr, Ralf Klein, Strecken von 3 km und 8 Kilometer angeboten. In der Sportstadt Neubrandenburg hat der Lauf einen sehr guten Ruf und für viele auch einen Charme der jedes Jahr aufs Neue aufblüht.
Nach dem Start ging es für die einhundert achtzehn Läuferinnen und Läufer traditionell vorbei an abgestellten Flugzeugen russischer Bauart und vielen geschichtsträchtigen Gebäuden. Anschließend liefen die Aktiven über die Start-und Landebahn zurück in den Unterkunftsbereich. Alles war sehr solide ausgeschildert und Streckenposten befanden sich an allen relevanten Punkten.
Da das Feld der militärischen Teilnehmer sehr übersichtlich war, konnte der SV Turbine Neubrandenburg, als Gesamtsieger, den Mannschaftspokal wieder einmal mit nach Hause nehmen. Auf den 2.Platz in dieser Wertung kam die Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 22, die damit auch stärkste militärische Mannschaft wurde.
Für den Sportclub Laage waren mit Petra Grobbecker auf dem 2.Platz in der Klasse der über 45-jährigen Damen, Kerstin Kanserske mit dem 2.Platz in der Hauptklasse der Frauen und Bernd Jänike mit dem 3.Rang in der Klasse der über 45 -jährigen Männer am besten platziert.
Für den Gesamtverantwortlichen Ralf Klein wurde der Lauf auf dem altehrwürdigen Gelände dann noch einmal emotional. Stabsfeldwebel Michael Schulze verlieh dem 54-jährigen, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, die Ehrennadel des Verbandes.
Vorgeschlagen hatten ihn die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Weit über das normale Maß hinaus engagiert sich Ralf Klein, dessen Verantwortungsbereich der gesamte Süden Mecklenburgs ist, für den Sport und für die Soldaten. Neben der Ausbildung von Abnahmeberechtigten für das Deutsche Sportabzeichen und der Abnahme unzähliger Sport, Lauf- und Walkingabzeichen ist der Fußball seine große Leidenschaft. Ralf Klein war sichtlich gerührt und nahm die Ehrung stolz entgegen.

AST

Das Foto zeigt OTL Detlef Redmann, Ralf Klein, StFw Michael Schulze und André Stache (SC Laage).
Foto: Falk Bartusch

Laager Frauenpower im Rostocker Stadthafen

Frauenläufe haben sich mittlerweile in ganz Deutschland etabliert.
Beim Rostocker Frauenlauf ist das natürlich genauso, und hier zählt der pure Spaß am Laufen!
Sicherlich gibt es immer wieder Damen, die den eigenen Leistungsanspruch haben sich selbst bei einem solchen Spaß Lauf bestätigen wollen. Aber für die Mehrzahl der Mädchen und Frauen zählen Wellness, Beauty und Lifestyle. Das gepaart mit einer tollen Lokation, die der Rostocker Stadthafen ohne Zweifel hergibt, machen den Frauenlauf in der altehrwürdigen Hansestadt zu einem besonderen Lauferlebnis. Der Start- und Zielbereich war auf dem Parkplatz am Kabutzenhof aufgebaut und die Laufstrecke selbst führte immer entlang der Kai-Kante. Auf 2,5 km, 5 km und auch 10 km konnten alle 216 Frauen laufend oder walkend zeigen, was in ihnen steckt.
Für die Sportlerinnen des Sportclubs Laage war die Teilnahme am 11.Rostocker Frauenlauf ein echtes Erlebnis. Ohne sich voll zu verausgaben, konnten die Laager Damen sehr ordentliche Leistungen erbringen. So liefen die fünfjährige Liina Blum mit ihrer Mutter, Jeaninne, genau wie die 10-jährigen Joelina, Magrit und Jennifer die 2,5 Kilometer Strecke. Sonja Bartusch, Greta Grobbecker und Kerstin Kanserske bewältigten die 5 Kilometer Distanz die Silke Kanserske walkte. Und Petra Grobbecker und Jana Fischer liefen wie Anke Heise, Laura Jürß und Christin Thurow die 10 Kilometer Strecke. Herausragend ist aus Sicht des SC Laage sicherlich die Leistung der 31-jährigen Stefanie Holzmüller auf der 10 Kilometer Distanz. Nach 50,36 Minuten überquerte sie die Ziellinie.

Ganz nebenbei:
In diesem Jahr hatte der Veranstalter vom Team PRO EVENT aus Rostock noch eine ganz besondere Überraschung parat. Alle Frauen erhielten im Ziel ein „Finisher-bags“. In dieser Papiertüte befanden sich jede Menge Gutscheine für Kosmetik, Wellness und Friseur in Rostock, sowie Obst und Erfrischungen. Die Idee dafür hatte man sich in Kopenhagen abgeschaut. Beim dortigen Kvindelob erhalten alle 5000 Frauen ein solches Bag.

AST


Das Foto zeigt die fünfzehn Laager Clubläuferinnen vor dem Start. Foto: A.Stache

Rostock hat einen neuen Volkslauf!

In den vergangenen Jahren sind in Rostock und Umgebung weit mehr als eine Handvoll Volksläufe, teilweise mit immenser Tradition, verschwunden. Mit dem 2. City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald präsentierte sich nun eine Veranstaltung in ganz besonderer Art und Weise.
Für das Organisationsteam um Peter Gohlke war der Abendlauf ein schweres Stück Arbeit. Mehr als vierhundert Ausdauerinteressierte ließen sich in die Startlisten eintragen, um zu laufen und auch Gutes zu tun. Denn schon im Vorfeld hatten sich die Macher entschlossen, den Erlös an das stationäre Hospiz des Klinikums in der Südstadt zu spenden. Auf Grund des gewaltigen Andrangs an der Anmeldestation  wurde der Start um fast dreißig Minuten verschoben, was allerdings der hervorragenden Stimmung nichts anhaben konnte. Gut gelaunt zog die Läufer-und Walkerschar durch den Barnstorfer Wald und zeigte den vielen Besuchern, dass Sport in Gemeinschaft Freude macht und auch ohne den üblichen Wettkampfcharakter Menschen verschiedenster Alters- und sozialer Schichten anzieht. Bemerkenswert war auch, dass neben den vielen Volkssportlern auch absolut leistungsorientierte Läuferinnen und Läufer am Start waren.
Nach dem Lauf bekam die Veranstaltung einen echten Volksfestcharakter. Viele fleißige Hände hatten Kuchen gebacken, Obst und Wasser wurden von Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt und eine Läufertombola mit tollen Preisen sorgte bis zum Abend für eine ausgelassene Stimmung unter den vielen Aktiven, die zum Teil direkt von der Arbeit zur Veranstaltung gekommen waren.
Den vielen fleißigen Händen, die zum Teil den ganzen Tag ehrenamtlich engagiert mitgewirkt hatten, sei hier ein besonderer Dank ausgesprochen.
Gemeinsam zogen alle an einem Strang und präsentierten der Hansestadt auf ihre Weise ein besonderes Geschenk – den City Sport Abendlauf im Barnstorfer Wald.
AST
Anmerkung: Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.


Das Foto zeigt Teilnehmer der Veranstaltung.
Foto: SC Laage

Paarlauf bildet Abschluss der Stundenlaufserie

Wie in jedem Jahr beendete Marian Bernd Pries die Güstrower Stundenlaufserie mit einem zünftigen Paarlauf, bei dem zwei Aktive abwechselnd 60 Minuten lang die 680 Meter lange Runde auf dem Güstrower Rodelberg bewältigen konnten. Pries selbst hatte diese Wettkampfserie einst ins Leben gerufen und bisher keinen der einhundert einundzwanzig Läufe versäumt!
Für den Sportclub Laage starteten an diesem Abend fünf Paare und alle Sportler zeigten dabei sehr solide Leistungen. Herausragend sind dabei sicherlich die Ergebnisse von Maximilian Heise (12 Jahre) und Bernd Jänike (48), die es auf 15 419 gelaufene Meter brachten und die Leistungen der beiden 12-jährigen Pia-Marie Arend und Maja Eichler. Beide beendeten ihren Paarlauf nach 12630 Meter und konnten damit sogar die Damenwertung entscheiden. Die Güstrower Sommerstundenlaufserien konnten auch in diesem Jahr das sportliche Sommerloch gut stopfen und boten mit den drei Einzel- und dem abschließenden Paarlauf für jeden etwas.

André Stache


Das Foto zeigt die Laager Abordnung an diesem Abend. Foto SC Laage

Ferienfreizeit in Laage – auch in diesem Herbst aktuell!

Da heißt es auch in diesen Herbstferien: Aktion, Spaß und organisierte Bewegung, genau das was Kinder möchten. Nach den regelmäßigen Nachfragen und den sehr gut gelaufenen Freizeiten, in den vergangenen Jahren, haben sich die Macher der sportlichen Aktion entschlossen, auch in den kommenden Herbstferien Kinder sportlich zu begleiten. Beabsichtigt sind die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 14.10.-16.10.2013, für Kinder vom siebten Lebensjahr an. Die Mädchen und Jungen werden von erfahrenen Trainern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut. Selbstverständlich sind auch wieder Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Die Gelegenheit, Vereinssport zu erleben, wird hier ohne jegliche Vertragsbindung oder Schnupperambitionen garantiert.
Hier lernen die Kinder, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, Einsatzbereitschaft zu zeigen, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Sie lernen, mit anderen auszukommen, sich in eine Gruppe einzufinden und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen. Und sie erfahren, was gegenseitiger Respekt bedeutet. Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit. Verantwortlich dafür sind mit André Stache, ein lizensierter Fachsportleiter, und mit Michael Schulze und Uwe Michaelis, zwei ausgebildete Übungsleiter. Neben verschiedenen kleineren Spielen werden Kondition und Kraft der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Wenn es das Wetter zulässt, wird auch die Bewegung im angrenzenden Laager Stadtwald nicht zu kurz kommen. Ein ausgewogenes Mittagessen und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass schnelles Anmelden durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Mädchen und Jungen auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Mehr Informationen findet man auch unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.
Ein besonderer Dank gilt schon jetzt dem Unternehmen EURAWASSER, der Laager Wohnungsgesellschaft, dem Logistik-& Systemvertrieb aus Laage und der Ostseesparkasse.
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Durchführung einer solch arbeitsaufwendigen Aktion unmöglich.

André Stache


Das Foto zeigt Teilnehmer der vergangenen Freizeiten. Foto: Carolin Knabe

Kaffeekonzert am 3.Oktober in Laage

Zu einem zünftigen Kaffeekonzert lädt die Laager Gewerbetreibende, Rosalinde Hinnah, auf den hauseigenen Parkplatz des Getränkemarktes Hinnah wieder einmal ein.
Traditionell bei freiem Eintritt dürfen sich, am 3.Oktober, ab 14.00 Uhr, die Gäste über musikalische Unterhaltung durch die Gnoiener Stadtmusikanten freuen. Neben Kaffee und leckerem, selbst gebackenem Kuchen kann auch wieder herzlich gelacht werden. Der Alleinunterhalter „Fischi“ wird ab 15:30 Uhr in bester Comedy Manier die Lachmuskeln strapazieren. Auf dem Hof ihres Geschäftes, in der Breesener Straße 58, wird ein großes Party- Zelt aufgebaut, dass auch als Schlechtwettervariante dienen kann, und das Unternehmen “Ballhaus-Catering” wird traditionell für Bier und alkoholfreie Getränke sorgen. Im Verlauf des Nachmittags wird es eine Modenschau geben, und ein Spanferkel wird wieder die Gaumen erfreuen. Getanzt werden kann auch, denn für die Interessierten wurde eine Ecke des Hofes als Tanzfläche angelegt und so den Wünschen der treuen Gäste wieder einmal nachgekommen.
Im Zuge des Kaffeekonzertes wird Frau Hinnah um Spenden bitten für die Wiederherstellung der mutwillig zerstörten Glocke aus Groß Ridsenow.
Für die Cheforganisatorin gilt es, jetzt nur noch die Fäden fest in der Hand zu halten. Viele fleißige Hände sind in die Vorbereitungen intergiert und Rosalinde Hinnah ist frohen Mutes. Nun müssen Neugierige und Interessierte nur noch vorbei schauen.

AST


Das Foto zeigt Frau Hinnah mit einem selbst gebackenem Kuchen.
Foto: A.Stache

42,195 Km – Marathonnacht in Rostock

Vier absolute Leistungsträger des Sportclubs Laage nutzten die Möglichkeit und starteten bei der diesjährigen Marathonnacht in der Hansestadt Rostock.
Der Start der Marathonläufer, bei fast tropischen Temperaturen, ließ schon erahnen, dass die absoluten Spitzenleistungen ausbleiben würden und die Teilnahme so zum persönlichen Kampf gegen den inneren Schweinehund werden würde.
Dazu kam dann noch ein heftiger Gewitterguss der die hochsommerlichen Temperaturen sofort abkühlte und den Kreislauf auf eine echte Bewährungsprobe stellte. Aus Sicht des SC Laage kam der 48-jährige Angestellte der Bundeswehr Bernd Jänike damit am Besten zurecht. Nach 3;28,13 erreichte er die Zielgerade auf dem Neuen Markt in Rostock. Sieben Minuten nach ihm lief der 45-jährige Stefan Grobbecker ins Ziel und konnte sofort zufrieden für sich und Bernd Jänike behaupten:“Nun kann der Berlin Marathon kommen!“
Für die 43-jährige Blindentherapeuthin Anke Heise und die 45-jährige Teschowerin Petra Grobbecker war es noch extremer, kurz vor deren Halbmarathonstart hatte der Starkregen begonnen und so die Sportlerinnen unterkühlt. Beeindruckend waren dann die abgelieferten Ergebnisse der beiden Frauen. Nach sehr guten 2;10 Stunden liefen sie gemeinsam, stolz und glücklich über die Zielgerade.

André Stache


Das Foto zeigt das Team des SC Laage Bernd, Petra, Stefan und Anke (v. l.).
Foto: S. Jänike

3.Lauf der Stundenlaufserie in Güstrow

Auf dem großen Rodelberg der Güstrower Heidberge startete Marian Bernd Pries bei sehr guten äußeren Bedingungen den dritten Lauf der Güstrower Stundenlaufserie.
Traditionell starteten zunächst die Kinder und weniger Trainierte über 30 Minuten.
Aus Laager Sicht hatte dieser Lauf für die Gesamtabrechnung keinen Einfluss. Trotzdem dürfen die Recknitzstädter durchaus zufrieden sein. Mit Anke Heise und Petra Grobbecker belegten Damen des SC Laage in der Gesamtwertung die Plätze 2 und 3. Dasselbe gelang den Geschwistern Maximilian und Jennifer Heise in der gebündelten Kinderwertung.
Die besondere Attraktivität dieser Laufserie liegt darin, dass nicht die Schnellsten die Sieger sind. Nach einer Wertung, in die Alter und Gewicht der Aktiven eingehen, werden die Cupgewinner ermittelt.

André Stache


Das Foto zeigt den Start des 30 Minuten Laufes.
Foto: Falk Bartusch

2.Lauf der Stundenlaufserie in Güstrow

Während es vor genau zwei Wochen, auf Grund des starken Regens, fast zum Abbruch des Rennens kam, war beim zweiten Lauf dieser Serie die Sonne besonders gut gelaunt. Auf dem großen Rodelberg der Güstrower Heidberge war die Hitze am späten Nachmittag gut zu spüren und die Läuferinnen und Läufer schwitzten schon vor ihren Trainingsläufen um die Wette.
Wie immer starteten zunächst die Kinder und weniger Trainierte über 30 Minuten und die Laufgruppe des SC Laage war ebenfalls wie immer vertreten. Der 12-jährige Maximilian Heise zeigte hier seine Klasse und beendete seine Rundenhatz nach 6625 Metern. Seine 10-jährige Schwester Jennifer erlief sehr gute 5742 Meter.
Dem Stundenlauf konnte deren 43-jährige Mutter Anke Heise, bei den Frauen ihren Stempel, wie beim letzten Lauf, aufdrücken. Ihre 10810 gelaufenen Meter erreichte an diesem Abend keine der gestarteten Damen. Laages beständig stärkster Ausdauersportler Bernd Jänike konnte nach 14323 Metern seinen Lauf gewohnt sachlich abrechnen. Auf Grund seines Alters von 48 Jahren setzt er sich im vorderen Bereich der Ergebnisliste fest.
Denn ein besonderer Reiz dieser Laufserie liegt darin, dass nicht die Schnellsten die Sieger sind. Nach einer besonderen Wertung, in die Alter und Gewicht der Aktiven eingehen, werden die Cupgewinner ermittelt.

André Stache

Das Foto zeigt Maximilian, Jennifer und Joelina Raith vor dem Start.
Foto: André Stache

Fünf-Seen-Lauf in Schwerin

Wieder einmal erlebte die Landeshauptstadt unseres Bundeslandes ein Laufspektakel der besonderen Art. Insgesamt notierten die Statistiker des diesjährigen Fünf-Seen-Laufes 3059 Finisher, davon 1571 über 10 km, 839 über 15 km und 581 über 30 km sowie 68 Nordic Walker und Wanderer, unter die sich auch drei leistungsstarke Ausdauersportler des Sportclubs Laage gemischt hatten.
Bei sommerlich warmen Temperaturen beeindruckte wieder einmal der 48-jährige Bernd Jänike, der nach starken 2;13,11 Stunden seinen 30 Kilometer Lauf beendete. Genauso stark präsentierte sich der nun schon 60-jährige Klaus-Dieter Mauck. Der in Moisall bei Bützow lebende Recke beendete sein Rennen nach 2;39,11 Stunden. Komplettiert wurde das sehr gute Laager Teamergebnis durch den in Tessin lebenden Berufsfeuerwehrmann,  Olaf Schulz-Nieber. Nach 2;42,18 Stunden stoppte für den 42-jährigen die Uhr. Hervorzuheben ist aus Sicht der  Laager Clubläufer die herausragende Organisation auf der Strecke. Hier werden echte Maßstäbe gesetzt und keine Wünsche offen gelassen.
Zeitgleich startete der Macher der Laager Laufgruppe André Stache beim 15. Schleifer Läufertag der gleichzeitig als Bernhard Polleschner Gedenklauf geführt wird, über die Distanz von 6 Kilometern. Nach 34,43 Minuten stoppte für den 48-jährigen die Uhr, nach einem von hochsommerlichen Temperaturen und Schotterwegen geprägtem Lauf. Das Dorf Schleife, im sorbischen Siedlungsgebiet der Oberlausitz liegend, veranstaltet seit vielen Jahren diesen Volkslauf der auch Bestandteil des Niederlausitz-Cups und des Fürst Pückler Pokals 2013 ist.

SC Laage


Das Foto zeigt Olaf Schulz-Nieber, Klaus Mauck und Bernd Jänike (v.l.) direkt vor dem Start.
Foto: Silke Jänike

Stundenlaufserie in den Güstrower Heidbergen

Auf dem großen Rodelberg der Güstrower Heidberge startete Marian Bernd Pries, vom gastgebenden SV Einheit Güstrow, den 1.Lauf der diesjährigen Güstrower Stundenlaufserie.
Auf einer Waldrunde galt es dann, so viele Meter wie möglich in einer Stunde laufend zurückzulegen. Ein besonderer Reiz dieser Laufserie liegt allerdings darin, dass nicht die Schnellsten die Siegerpokale erhalten. Nach einer besonderen Wertung, in die Alter und Gewicht der Aktiven eingehen, werden die Cupgewinner ermittelt.
Zuvor starteten zunächst die Kinder und weniger Trainierte über 30 Minuten. Traditionell ist auch hier die Laufgruppe des SC Laage vertreten.
Während die 12-jährige Maja Eichler, trotz Atemproblemen, ihr Rennen gut gestaltete und mit 5100 gelaufenen Metern, genau wie die 14-jährige Sonja Bartusch (4390 m) eine solide Leistung bot, konnte die 10-jährige Joelina Raith absolut beeindrucken. Immerhin schaffte sie sehr gute 5340 Meter in der vorgegebenen Zeit.
Dem Stundenlauf konnte die 43-jährige Anke Heise, bei den Frauen, ihren Stempel aufdrücken. Ihre 10807 bei Dauerregen gelaufenen Meter, erreichte an diesem Abend keine der gestarteten Damen.

AST

Das Foto zeigt Sonja Bartusch (11), Maja Eichler und Joelina Raith (7) kurz vor dem Start.
Foto: Frank Eichler

7. scn energy Lauf in Jatznick

Wieder einmal hatte der agile Sportverein scn energy Torgelow e.V. seinen Volkslauf, der gleichzeitig auch der 9. Lauf im VR-Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern ist, sehr solide organisiert und nichts dem Zufall überlassen. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen konnten die Laufcupstarter 15 Kilometer bei den Herren und 7,5 Kilometer bei den Damen laufen. Besonders die längere Distanz hatte es dabei in sich, denn kaum jemand erwartet, dass sich in der Nähe der kleinen Gemeinde zwischen Anklam und Pasewalk, solche Erhebungen im Landschaftsbild befinden. Die kleine Abordnung des Sportclubs Laage schlug sich dabei sehr achtbar. Die 43-jährige Anke Heise und die 35-jährige Jeaninne Blum konnten in ihren Klassen jeweils den 5.Rang erkämpfen und damit richtig viele Cup-Punkte erringen. Das gelang auch dem 47-jährigenFalk Bartusch. Auch immer besser in Schwung kommt zudem der 42-jährige Olaf Schulz-Nieber. In seiner ersten Laufcupsaison ist er gut angekommen und orientiert sich leistungsmäßig im guten mittleren Bereich.


Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage:Falk, Jeaninne, Anke und Olaf (v.li.)
Foto: SC Laage

2. City-Sport Abendlauf

Erlös wird dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt übergeben

Am 14. August wird um 18.00 Uhr der Startschuss für den 2.City-Sport Abendlauf, mit Start und Ziel direkt hinter der Eishalle, hoffentlich viele Ausdauersportler auf die Laufrunde im Barnstorfer Wald schicken. „Viele gute Erfahrungen und ein motiviertes Team im Hintergrund haben den Ausschlag dafür gegeben, den Ausdauersportlern der Hansestadt Rostock und dessen Umland diese Veranstaltung wiederholt zu präsentieren, “ so Peter Gohlke, der Sohn des einstigen Supermittelstreckenläufers und Inhabers des Sportgeschäftes in der Langen Str. / Ecke Pädagogienstr, Erwin Gohlke.
Während es für Vater und Sohn wichtig ist, ihre hochwertigen Produkte im praktischen Test zu erleben, fachliche Ratschläge zu geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis zu nehmen, darf sich das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt über den Erlös der Veranstaltung freuen.
Ziel des Laufes ist außerdem, zwanglos, ohne Zeitnahme und sportliche Rivalität mit Gleichgesinnten einige Stunden gemeinsam zu verbringen.
Nicht zum ersten Mal unterstützen die Ausdauersportler der Laufgruppe des Sportclubs Laage solch ein caritatives Projekt. Die Sportlerinnen und Sportler schultern einen Teil der Organisation und möchten so zum Erfolg der Veranstaltung beitragen.
So wird es für die Läuferinnen und Läufer Obst, Kuchen und ein Shirt, sowie eine Teilnehmerurkunde geben, die allen bescheinigt, Teil dieser sportlichen Aktion gewesen zu sein.
Frei nach dem Motto von Erich Kästner:“ Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Zudem konnten die Macher in diesem Jahr das BLOCK HOUSE und die Douglas Filiale aus Rostock als Partner gewinnen.
Ganz neu ist in diesem Jahr eine Läufertombola, an der alle Aktiven automatisch teilnehmen.

AST

Anmerkung:
Das Organisationsteam hat sich im Vorfeld der Veranstaltung entschlossen, den Erlös dem Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zu übergeben. Das stationäre Hospiz mit 10 Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Herberge für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.


Das Foto zeigt Läufer im Barnstorfer Wald. (Foto: G. Kiesendahl)

20Jahre Flughafen Rostock- Laage – SC Laage war am Start

Während der Geburtstagsfeier des Flughafens Rostock-Laage nutzte die Laufgruppe des Sportclubs Laage die Gelegenheit, sich als Clubläufer und auch den ganzen Verein zu präsentieren. Auf der Besuchermeile, während der Feierlichkeiten, konnten die Sportlerinnen und Sportler vielen Menschen Rede und Antwort stehen. In einem Pavillon hatten sich die Aktiven mit Info-Material über ihren Sportverein, Banner und vielen Präsenten ausgebreitet und trotzten dem Wind und auch dem Regenschauer am Nachmittag.
16.000 Besucher aus allen Teilen unseres Landes feierten am Wochenende das 20jährige Bestehen des Flughafens Rostock-Laage. Hier galt es, Vorurteile abzubauen und die Stimmung des farbenfrohen Programms mit Live-Musik zu nutzen um auch Gutes zu tun. Denn die Sportler hatten eine Tombola initiiert, deren Ziel es war Geld für des Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock und dem Nachwuchssport des Sportclubs Laage zu sammeln.
Allen die sich daran beteiligten gilt, genau wie dem Flughafen Rostock-Laage, der den Sportlern erst die Möglichkeit bot, ein besonderes Dankeschön. Ein besonderes Lob gilt Stella Grobbecker, Laura Jürß sowie Katja und André Stache für die Durchführung.

Sportclub Laage

Mit diesem Banner präsentierte sich der SC Laage den Besuchern.
Foto: G.Kiesendahl

3.Airport Race in Laage

Obwohl mehrere Laufveranstaltungen im Landkreis fast zur selben Zeit stattfanden, kamen fast zweihundert Läuferinnen und Läufer zum diesjährigen Airport Race nach Laage. Als Abschluss der „Geburtstagsfeier“ des Flughafens Rostock-Laage war das Rennen  in ein großes farbenfrohes Programm mit Live-Musik, Besuchermeile und vielem mehr eingebunden . Vielleicht ist es wirklich das besondere Streckenprofil, das Ausdauersportler förmlich anzieht dort zu laufen, wo sonst Flugzeuge starten und landen. Neben der Eventagentur PRO EVENT aus Rostock hatten sich besonders die Sportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage in die Organisation eingebracht. Streckenposten, Radfahrer, Versorgungsstände und auch der Sammelpunkt für die Taschen und Beutel wurden von den Aktiven sichergestellt und über dreißig Läuferinnen und Läufer, sowie einige Walker waren als Aktive selbst am Start. Nach dem gemeinsamen Start auf der Frachthofstraße ging es vorbei an abgestellten Passagier-und Kampfflugzeugen, sowie einigen Ausbildungsmaschinen der Pilot Training Network  (PTN) Ausbildungsgruppe, die ihren Sitz in Laage hat. Danach liefen die Aktiven über die  2000 Meter lange Start- und Landebahn, um dann zurück, vorbei an Tower und Terminal, ins Ziel zu laufen.
Obwohl für die Recknitzstädter der Wettkampfgedanke an diesem Vormittag Nebensache bleiben sollte, konnten sich mit Jennifer Heise und Matty Blum, auf der 4 Kilometer Strecke und Stefanie Holzmüller, auf der 10 Kilometer Distanz, drei Laager Clubsportler in die Siegerlisten eintragen.
Ein besonderes Lob gilt abschließend der Seniorensportabteilung des SC Laage. Sie brachte sich mit einigen Aktiven in die Organisation ein und untermauerte so das olympische Motte, „dabei sein ist alles“, auf eine ganz besondere Weise.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.sportundzeit.de einsehen.

André Stache

Das Foto zeigt die Laager Laufmädchen Sonja, Greta, Maja, Pia und Franka beim gemeinsamen Zieleinlauf.
Foto: F. Eichler

37.Inselseelauf Güstrow

Bei sehr guten äußeren Bedingungen wurde der 37.Inselseelauf  in Güstrow gestartet. Die rührigen Organisatoren des LSV Güstrow hatten sich sehr gut auf die Traditionsveranstaltung eingestellt und kaum einer der Aktiven wurde enttäuscht. Ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Streckenprofil, Strecken und Zielversorgung  und auch die Absicherung ließen keine Wünsche offen. Schließlich können die Aktiven einiges bestaunen, denn die Wettkampfstrecke führt unter anderem vorbei am Kurhaus direkt am Inselsee, dem Barlach-Atelierhaus , der „Grenzburg“, einem alten und auch heute noch beliebten Ausflugslokal auf teilweise asphaltierten Wegen durch den hügeligen Wald und wieder zurück zur OASE, dem Güstrower Spassbad.
Auch in diesem Jahr hatte der Sportclub Laage ein starkes Team aufgestellt und mischte so, im Konzert der großen Laufvereine, gut mit. Herausragend waren dabei sicherlich der 2.Platz des 13-jährigen Maximilian Heise (19,49 min) im 5 Kilometer Lauf und der 3.Rang von Stefanie Holzmüller (50,35 min)in der Klasse der über 30-jährigen Frauen im 10 Kilometer Rennen. Am Ende durften aber alle Aktiven zufrieden sein. Es wurden reichlich Punkte in der VR-Laufcup Wertung gesammelt und viele wichtige Erfahrungen für die Zukunft gemacht. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.red-time.de einsehen.

André Stache

Das Foto zeigt den leistungsstärksten Laager Läufer Bernd Jänike.
Foto: C.Knabe

10.Seniorensportspiele fanden in Wismar statt

Seit 1995 veranstaltet der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern alle zwei Jahre die Seniorensportspiele in verschiedenen Städten unseres Landes.
In diesem Jahr war Wismar Gastgeber der 10. Seniorensportspiele des Landes. Nun schon traditionell, verlebten auch Seniorensportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage einen sportlichen, geselligen und erlebnisreichen Tag. Nach der zentralen Anreise und einer Einweisung beteiligten sich die motivierten Recknitzstädter an einer 8 Kilometer langen Wanderung. Dieser folgte ein Picknick, das der verantwortliche Übungsleiter der Clubsportler, Karl-Heinz Spohr, organisiert hatte. Anschließend nutzten die agilen Senioren die Möglichkeit und nahmen an einer zentralen Stadtführung teil, die von den Gastgebern angeboten wurde. Insgesamt konnten die Frauen und Männer einen tollen Tag erleben, der keine Wünsche offen ließ. Alle Verantwortlichen, ob aus Sport, Politik und Wirtschaft, aus Stadt und Land hatten die Grundlagen dafür geschaffen, dass diese Spiele stattfinden konnten. Aber auch viele Ehrenamtliche halfen bei der Durchführung der Spiele. Ein Erinnerungsabzeichen und eine Urkunde rundeten für die Teilnehmer die 10. Seniorensportspiele perfekt ab.

Sportclub Laage

Das Foto zeigt die Laager Seniorensportler.
Foto: SC Laage