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Laager Bambini bestanden Wettkampfpremiere

Seit einigen Monaten trainieren die Bambinis der Laager Laufgruppe jeden Donnerstag fleißig und verbessern sich auf beeindruckende Weise. Nach einigen Starts im Laager Umland und bei kleineren Veranstaltungen zeigten einige Mädchen und Jungen schon erstaunliche Leistungen unter Wettkampfbedingungen. Grund genug für ihre Übungsleiterin, Anke Heise, sich beim 34.Karl-Krull-Gedenklauf in Steinhagen, der auch in diesem Jahr ein Wertungslauf  im Intersport-Nachwuchslaufcup war, ihrer sportlichen Gegnerschaft zu stellen. So erkämpfte sich die 6-jährige Pia-Joelina Boldt einen Pokal und den 2.Platz in der Klasse der unter 8-jährigen Mädchen. Die 8-jährige Liina Blum lief im Feld der unter 10-jährigen auf den 7.Rang.  Der 6-jährige Lennox Raith und der noch 5-jährige Jelle Blum erkämpften sich mit einen Doppelsieg ihre Pokale  in der Klasse der unter 8-jährigen Jungen. Insgesamt nahmen 45 Kinder am Schnupperlauf teil.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Das Foto zeigt die Bambinis (Lennox, Pia, Liina und Jelle v.l.) im Ziel mit ihrer Übungsleiterin.
Foto: Frank Eichler

12. Mecklenburg-Vorpommern-Tag mit vielen sportlichen Menschen

Mit einem zünftigen Bürgerfest zum 12. Mecklenburg-Vorpommern-Tag präsentierte sich „das schönste Bundesland der Welt“ auf zahlreichen Bühnen mit attraktiven Programmen für die ganze Familie. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der Region, etliche Vereine, Chöre und Orchester konnten dabei zum Gelingen des Landesfestes beitragen. Selbstverständlich nutzte auch der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern die Gelegenheit und stellte sich und einige Breitensportangebote vor.
Der Sportclub Laage hatte sich dazu bereit erklärt die Leichtathletik auf dem MV-Tag zu repräsentieren. Der Leichtathletikverband Mecklenburg-Vorpommern bedankt sich recht herzlich für den spontanen und kurzfristigen Einsatz der Laager Leichtathleten. Nach der ersten Ideenfindung zum Sportprogramm im Mai konnten zwei Wochen vor den anstehenden Terminen mit viel Glück motivierte Menschen überzeugt werden, das Sportangebot der Leichtathletik zu betreuen. Trotz der hohen Termindichte – die Leichtathleten sind mitten in der Wettkampfsaison – waren am Samstag Anke und Andreas Heise mit ihren Kindern Jennifer und Maximilian vor Ort. Am Sonntag vertraten die beiden 14-jährigen Leonie Model und Michelle Möller den Bereich der Leichtathletik. Ganz konkret ging es darum ein leichtathletisches Mitmachangebot zu präsentieren, das die drei Bewegungsformen: Laufen, Springen, Werfen widerspiegeln sollte.
Dabei konnten die Ehrenamtler auf erprobte Konzepte zurückgreifen und baten die interessierten, sportlichen Gäste zu einem lockeren Dreikampf. Eröffnet wurde dieser mit einem Pendellauf, dem ein Schlussweitsprung folgte und ein Medizinballstoß schloss das Angebot ab. Am Samstag stellten sich mehr als einhundert Sportinteressierte dem Spaßwettkampf. Am Sonntag waren es, bei zugegeben viel besseren äußeren Bedingungen, fast zweihundert Aktive. Alle bekamen nach erfolgreicher Bewältigung einen Stempel auf die mitgeführte Sammelnachweiskarte, die nach Abschluss aller Angebote, im Zelt des Landessportbundes mit einem kleinen Präsent bedacht wurden. Für die Laager Clubsportler war sicherlich der Besuch des Ministerpräsidenten unseres Bundeslandes, Erwin Sellering, in Begleitung des Güstrower Bürgermeisters, Arne Schuldt, ein echter Höhepunkt.
Bestätigung und Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit haben eine hohe Bedeutung für Engagierte, denn das Motiv sich auf Veranstaltungen wie am zurückliegenden Wochenende zu engagieren, sind nicht ein regelmäßiges Einkommen oder andere materielle Gegenleistungen. Die Anerkennung ehrenamtlichen Engagements ist wichtig und wirkt als Motivation für die zukünftige Arbeit sowie langfristige Bindung, denn einen Verlust von ehrenamtlichen Aktiven kann sich der organisierte Sport nicht leisten. Basis dafür ist oft ein Hand-in-Hand hauptberuflicher Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätiger. Umgekehrt, fehlende Empathie, Dankbarkeit und ohne das nötige Fingerspitzengefühl wird Ehrenamt eher „verschreckt“. Eine bessere Abstimmung und Kommunikation vor Ort wäre deshalb wünschenswert gewesen.
Der Vorstand des Sportclubs Laage M-V bedankt sich ausdrücklich für das Engagement der ehrenamtlichen Helfer des SC Laage.
Ein herzliches Dankeschön auch von Seiten des Leichtathletikverbandes, der alle Beteiligten zur LVMV-Dankeschön-Veranstaltung am Ende des Jahres einladen wird.

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Die Fotos zeigen Familie Heise und eine sportliche Aktion die vom Ministerpräsidenten, Erwin Sellering, verfolgt wird.
Fotos: André Stache

Evangelisches Militärpfarramt beim 12. Mecklenburg-Vorpommern-Tag

Mit einem zünftigen Bürgerfest zum 12. Mecklenburg-Vorpommern-Tag präsentierte sich das von einem lokalen Radiomoderator oft zitierte „schönste Bundesland der Welt“ auf zahlreichen Bühnen mit attraktiven Programmen mehr als 60000 Menschen. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der Region, etliche Vereine, Chöre und Orchester konnten dabei zum Gelingen des Landesfestes beitragen.
Das Evangelische Militärpfarramt Laage nutzte selbstverständlich das Angebot des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern sich in enger Partnerschaft mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Feldpost, der Fregatte Mecklenburg-Vorpommern und den Jugendoffizieren der Region, dem Reservistenverband M-V und dem Landeskommando in einem gemeinsamen Zelt  zu präsentieren. Militärdekan Johannes Wolf und Pfarrhelfer André Stache zeigten mit der Unterstützung der 15-jährigen Maja Eichler sowie der beiden 14-jährigen  Leonie Model und Michelle Möller den weit über 1000 Besuchern Militärseelsorge zum Anfassen. Viele gute Gespräche über Gott und die Welt, mehr als 140 Liter Kaffee und die Beantwortung vieler Fragen zur täglichen Arbeit wurden dankbar und sehr aufgeschlossen aufgenommen. Ein echter Höhepunkt des Wochenendes war der Besuch des Innenministers von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, der seit 2011 Stellvertreter des Ministerpräsidenten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern ist. Genauso positiv ist der Besuch des Stadtvertretervorstehers der Stadt Laage, Jügen Schwießelmann, zu bewerten. Im Zuge der Präsentation initiierte das Militärpfarramt eine Tombola, deren Erlös der Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte  Golm, einer beeindruckenden Kriegsgräberstätte im Nordosten des Bundeslandes, zur Verfügung gestellt wird.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

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Das Foto zeigt Pfarrhelfer Stache, Leonie Model, Innenminister Lorenz Caffier und Michelle Möller am Stand der Evangelischen Militärseelsorge.
Foto: Susi Stache

Wissenswertes:
Der Mecklenburg-Vorpommern-Tag (auch MV-Tag) ist das offizielle Landesfest, das seit 2000 in verschiedenen Städten Mecklenburg-Vorpommers gefeiert wird. Von 2000 bis 2006 fand die Veranstaltung jährlich statt. Seit 2006 begann ein zweijähriger Rhythmus.
In diesem Jahr  fand der M-V Tag vom 8. bis 10. Juli in der mecklenburgischen Residenzstadt Güstrow  statt.

 

Güstrower Sommer-Stundenlauf-Serie

Die Güstrower Sommer-Stundenlauf-Serie findet seit 32 Jahren immer in den Sommermonaten in den Heidbergen am Inselsee statt.
Nach drei Mittwochabenden, an denen ein Halbstundenlauf und ein Stundenlauf gestartet wird, gibt es als Abschluss einen Stunden-Paarlauf.
Zum 2.Wertungslauf meldeten sich in diesem Jahr auch wieder einige Laager Ausdauersportler an. Kalter, fast schon stürmischer Wind begrüßte die Läuferinnen und Läufer am Start. Dort wartete der Cheforganisator Marian Bernd Pries, vom gastgebenden Verein TRI FUN Güstrow, geduldig und trug alle in die Startlisten ein. Allerdings mussten sich zuvor noch einmal die Aktiven auf die mitgeführte Personenwaage stellen, denn die Besonderheit bei dieser Wettkampfserie ist die Pokalwertung. Nicht diejenigen mit der besten Laufleistung erhalten die Wanderpokale bei Frauen, Männern und Kindern, sondern in die Wertung gehen nach einer speziellen Formel auch Alter und Gewicht der Teilnehmer ein.
Mit diesen Fakten ausgestattet, konnte die 46-jährige Anke Heise vom Sportclub Laage  in der Damenwertung die Führung übernehmen. Die in 60 Minuten gelaufenen 11015 Meter brachten ihr 175,1 Punkte ein. Genauso viele Meter schaffte auch ihre fast 14-jährige Vereinskameradin Leonie Model. Allerdings steht sie, auf Grund der besagten Bewertungsformel, bei 142,47 Punkten. Ganz stark präsentierte sich der 21-jährige Torben Schlinke. Nach einer berufsbedingten Wettkampfpause von fast 12 Monaten lief er 13136 Meter. Im Halbstundenlauf setzte der 13-jährige Ricardo Wendt wieder ein Achtungszeichen. Trotz der besagten, widrigen Bedingungen lief „Ricky“ starke 6912 Meter.

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Das Foto zeigt Torben Schlinke, Leonie Model und Anke Heise.
Foto: André Stache

Fünf-Seen-Lauf in Schwerin – ein Erlebnisbericht

Mehr als 2500 Ausdauersportler wollten auch in diesem Jahr Teil dieser sportlichen Großveranstaltung sein und hatten sich in die Startlisten eintragen lassen. Eine kleine Abordnung des Sportclubs Laage nahm auch in diesem Jahr am Schweriner „Fünf-Seen-Lauf“ teil.
Andreas und Stefan Kanserske absolvierten die 15 km Strecke. Stefan u. Petra Grobbecker, Jana Fischer, Anke Heise, Steffi Gewiese und Michaela Giesler nahmen gemeinsam den Kampf entlang der fünf Seen auf der 30 km Strecke auf.
Nach dem üblichen Anmeldeprozedere und der notwendigen Parkplatzsuche erfolgte pünktlich um 9.20 Uhr der Start auf dem Bertha-Klingberg-Platz mit Blick auf das Schweriner Schloss.
Genau zu diesem Zeitpunkt nahm auch  die Intensität des morgendlichen Nieselregens zu. Dieser begleitete uns die nächsten 90 Minuten, also gut die Hälfte der Strecke. Die sonst übliche Hitzeschlacht wurde von Dauerregen, Matsch und rutschigen Waldböden getoppt. Die einen fanden es gut und andere fluchten über die erschwerten Bedingungen.
Der Lauf führte uns durch den Schweriner Schlossgarten vorbei am Burgsee und am Schweriner See entlang der Strandpromenade von Zippendorf und dann weiter auf einem Waldweg zur Mueßer Bucht  bis nach Mueß.
Weiter ging es auf schmalen Waldwegen und  Wiesenpfaden und entlang des Störkanals bis zum Dorf Consrade mit seinem steinigen und holprigen Weg,dann führten  Waldwege wieder zurück zur Stadt (nur noch 12 km).
In  Zippendorf trafen wir wieder auf  den Schweriner See, von dem wir uns beim Zoo  endgültig verabschiedeten und dann den dritten See unseres Laufes passierten- den Faulen See. Nachdem wir die  Ausfallstraße überquerten,  erreichten wir  den Ostorfer See. An seinen Ufern entlang ging der Lauf ca. 5,5km weiter.  Im Stadtteil Görries überquerten wir erneut die Straße und nun war das Ziel zum Greifen nahe. Es fehlten nur noch 2,5 km.
Doch das gemeinste Hindernis dieses Laufes befand  sich noch vor uns. DER PICKEL- der Schrecken in den Lankower Berge am Lankower See musste noch überwunden werden, um das ersehnte Ziel am Nordufer des Sees zu erreichen. Alle Läuferinnen und Stefan meisterten die 30 km auf ihre Art und Weise.
Stefan Grobbecker erreichte als erster der Gruppe das Ziel und verbesserte seine Vorjahresleistung auf 2:21h. Michaela Giesler erreichte als erste Frau unserer Gruppe das Ziel nach 3:05h. Am meisten Spaß hatte sicherlich die Vierer-Frauengruppe, die gemeinsam das Ziel nach 3:12h erreichten.

Petra Grobbecker

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Das Foto zeigt Petra, Anke, Steffi und Jana (v.l.) im Ziel. Geschafft, glücklich und stolz.
Foto: Gudrun Kiesendahl

SC Laage beim „23. Bürgermeister- Jochen-Koch-Pokal“ in Ganzlin

Am letzten Freitag im Juni machten sich die Frauen und Männer der Volleyballabteilung des Sportclubs Laage auf den Weg nach Ganzlin, um an diesem Wochenende Teil eines der größten Volleyball-Feste in unserem Land zu sein. Bei diesem Turnier nahmen 129 Mannschaften aus ganz Deutschland, mit mehr als 1000 Volleyballern, teil. Gespielt werden konnte in der Beach-, Bezirks-, Freizeit- oder Bier-Liga. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass mindestens 2 Frauen pro Mannschaften mitspielen. In der Bier-Liga, in der sich der Sportclub  Laage einreihte, gab es insgesamt 36 Mannschaften, die um den Sieger-Pokal kämpften.
Nach einem sehr heißen und dementsprechend anstrengenden ersten Wettkampftag stand fest, dass die Laager Volleyballer am Sonntag um die Plätze 25-30 kämpfen.
Am letzten Tag gaben die Mädels und Jungs noch einmal alles.
Vier von fünf Spielen konnten erfolgreich bestritten werden und damit landeten die Recknitzstädter auf einem respektablen 26. Platz.
Abgerundet wurde der gesamte Aufenthalt durch ausreichend freie Plätze, um Zelte aufzuschlagen, die Möglichkeit andere Volleyball-begeisterte Mannschaften kennenzulernen und kulinarische Leckereien aller Art zu testen. Ein besonderes Lob gilt selbstverständlich dem gastgebenden Ganzliner Sportverein,
Nach diesem intensiven Volleyball-Wochenende voller Sport und Spaß sind sich alle sicher: „nächstes Jahr wird der SC Laage wieder dabei sein!“

N. Hein

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Die Fotos zeigen die Laager Aktiven im und neben dem Wettkampf.
Fotos: SC Laage

Wissenswertes:
Das kleine Dorf Ganzlin liegt direkt an der Bundesstraße B 103 zwischen Plau am See und Meyenburg, also dicht an der Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Der Ort ist gut zu erreichen über die Autobahnen A19 (Abfahrt Röbel oder Waren) oder A24 (Abfahrt Meyenburg/Pritzwalk).

Leichtathletik-Landesmeisterschaften der Kinder in Schwerin

Mit der 8-jährigen Vanessa Koch und den beiden 10-jährigen Chiara De Cahsan und Denise Koch stellten sich nur drei Kinder des Sportclubs Laage der Konkurrenz bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der unter 12-jährigen Leichtathleten im altehrwürdigen Schweriner Stadion am Lambrechtsgrund. Insgesamt hatten weit mehr als zweihundert Mädchen und Jungen aus über drei Dutzend Vereinen gemeldet und machten das Sportfest zu einem echten Event.
Die Laager Clubsportlerinnen konnten, bei sehr ordentlichen Bedingungen unter den Augen ihres Vereinsvorsitzenden, Uwe Michaelis, absolut überzeugen. Während Vanessa Koch ihre Leistung von den Kreisjugendsportspielen in den Vortagen bestätigen konnte und nach 3;15,04 Minuten erwartungsgemäß den 5.Platz erkämpfte, lieferte ihre Schwester eine Überraschung ab. Nach sehr ordentlichen 2;54,83 Minuten konnte Denise den 6. Platz erkämpfen und einige mittelmäßige Läufe der vergangenen Tage vergessen lassen. Ganz stark präsentierte sich wieder einmal Chiara De Cahsan. Nach einem taktisch sehr klugen Lauf und einem beeindruckenden Finnisch überlief, „Kiki“, nach 2;40,76 Minuten als Landesmeisterin die Ziellinie. Alle Mädchen konnten sich an diesem Nachmittag sehr gut präsentieren und auch die überwiegend guten Trainings-und Wettkampfleistungen der vergangenen Wochen bestätigen. Herzlichen Glückwunsch!

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Das Foto zeigt die Siegerehrung der 10-jährigen Mädchen.
Foto: Uwe Michaelis

10. scn energy Lauf in Jatznick

Zum 10. Cup-Lauf im diesjährigen VR-Laufcup reisten auch in diesem Jahr ein Dutzend Ausdauersportler der Laager Laugruppe, um für sich persönlich und dem Team wertvolle Punkte zu erkämpfen. Ziel war der kleine Ort Jatznick. Jatznick ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald, im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Sie wird vom Amt Uecker-Randow-Tal mit Sitz in der Stadt Pasewalk verwaltet. Wieder einmal hatte der agile Sportverein, scn energy Torgelow e.V., seinen Volkslauf, der gleichzeitig auch  ein Wertungslauf im VR-Laufcup in Mecklenburg-Vorpommern ist, sehr solide organisiert und nichts dem Zufall überlassen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten die Aktiven15 Kilometer bei den Herren und 7,5 Kilometer bei den Damen und 2 Kilometer bei den Kindern laufen. Besonders die längere Distanz hatte es dabei in sich, denn kaum jemand erwartet, dass sich in der Nähe der kleinen Gemeinde zwischen Anklam und Pasewalk, solche Erhebungen im Landschaftsbild befinden. Neben den engagierten und leistungsstarken  Kindern und Jugendlichen konnten besonders die Damen in ihren Altersklassen überzeugen und beeindruckten durch vorbildlichen Kampf. Herausragend aus Sicht des SC Laage ist sicherlich der 2. Platz von Yvonne Lübs (39,15 min),  bei den über 40-jährigen Damen und der 3. Rang von Manuela Model (40,43 min), in der Klasse der über 35-jährigen Frauen.

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Das Foto zeigt die Startvorbereitungen des Kinderlaufes.
Foto: René Schuster

Witziner Hindernislauf mit ganz viel Spaß

Bereits zur 6. Auflage lud der agile Skaterverein aus Witzin Ausdauerfans zu seinem, sehr speziellen Hindernislauf ein. Bei diesem Wettkampf ist grundsätzlich Ausdauer gefragt. Die Bewältigung verschiedener Hindernisse ist trotzdem die Besonderheit dieser Veranstaltung. Bei der schon erwähnten 6.Auflage schickte der Sportclub Laage vier Aktive in zwei verschiedene Rennen. Der 35-jährige Marcel Raith und der fast 50-jährige Steffen Ostertag kämpften in der Herrenwertung um den Sieg, die 13-jährige Joeline Raith und die 11-jährige Josephine Ostertag in der Damen Konkurrenz. Der zu bewältigende Rundkurs betrug 1250 Meter, dem ein etwa 100 Meter langer Hindernis Parcours folgte. Strohballen, Reifen und Kriechhindernisse sind dabei die sportlichen Gegner. Für die Herren galt es diesen Kurs ganze fünfmal zu laufen, die Damen durften dreimal.
Während Joelina und Josephine einen Doppelsieg errangen, den Joelina mit neuem Streckenrekord nach 21,06 Minuten krönte, mussten sich die Männer mit dem 2.Rang für Marcel (32,55 min) und dem 5.Platz für Steffen (36,12 min) zufrieden geben. Grundsätzlich hat dieser Wettkampf einen riesigen Spaßanteil und die Macher treffen mit der Aktion den Nerv der Sportlerinnen und Sportler, die einfach mal etwas anders probieren möchten.
Abschließend muss der Vollständigkeit genüge getan werden. Für Familie Raith war dieser Wettbewerb absolutes Neuland, das sie bravurös gemeistert haben. Familie Ostertag stellte sich, als „alte“ Hasen, in den Dienst der Mannschaft und unterstützte von der 1.Minute an, das war schon bei der Werbung zur Veranstaltung im April der Fall. Und vielleicht tat die Sonne an diesem Tag auch ihr Bestes, denn das tolle Wetter rundete die Aktion perfekt ab, also vielleicht bis zum nächsten Jahr.

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Witzin Team
Das Foto zeigt Marcel und Joelina Raith sowie Steffen und Josephine Ostertag (v.l.).
Fotos: SC Laage

Seelsorgelauf am Johannistag

Mit einer kleinen Andacht begrüßte Militärpfarrer Johannes Wolf die Teilnehmer des Seelsorgelaufes am Johannistag, auf dem Fliegerhorst in Laage. Der Theologe erklärte in seinen Ausführungen die Bedeutung des Festes und die geschichtlichen Zusammenhänge: “Seit dem 5. Jahrhundert wird der 24. Juni als Geburtsfest Johannes des Täufers gefeiert. Früher war dies bei den Germanen, Kelten und Slawen der Tag der Sommersonnenwende. Es war eines ihrer größten Feste im Jahresverlauf.
Die Sonne steht dann am höchsten und sie dachten, dass sie dann am meisten Macht besitzt. Das machte ihnen Angst. Sie wollten die Fruchtbarkeit ehren und feierten ein Reinigungsfest, bei dem sowohl Wasser als auch Feuerbräuche eine besondere Rolle spielten. Für das einfache Volk übernahm die Johannisnacht die Rolle der alten Mittsommernacht, in der altem Volksglauben zufolge Hexen und Dämonen los sind und lauter seltsame Dinge geschehen.“
Zuvor hatten sich die Ausdauersportler in die Startlisten eintragen lassen und die meisten waren, trotz der Hitze, hoch motiviert und gut gelaunt.
Als der Start vollzogen wurde, wies das Thermometer noch über 30°Grad Celsius aus. Und trotz der Tropenhitze nahmen mehr als  40 Läuferinnen und Läufer und drei Walker den Unterkunftsbereich des Laager Fliegerhorstes in Beschlag. Schon das Erklimmen des ersten „Hügels“ war eine schweißtreibende Angelegenheit.
Auch der Schatten in der Senke vor der Basiswache bot keine Erleichterung, nur warme, stehende Luft. Der lauwarme Luftzug über den ewig langen Geraden brachte ebenfalls keine Abkühlung. Wer nicht mit der Leistungsgrenze seines Körpers beschäftigt war, d.h. langsam genug lief, konnte sich wenigstens am blauen Himmel und über die angrenzenden Wiesen und Feldern und abgestellten Luftfahrzeugen erfreuen. Aber letztendlich war es für alle ein Wettkampf.
Mit dem letzten Zieleinlauf, am späten Nachmittag, waren sich wieder alle einig. So heiß war es noch nie.
Der Gesamtsieger des Hauptlaufes, Bernd Jänike, resümierte am Ende der Veranstaltung: „Es war ein schweißtreibender, aber schöner Sommerlauf.“
Nach dem Wettkampf wurden im Stil einer Flurparty die Läufe ausgewertet und über die anstehenden Termine philosophiert.
Eine zünftige Siegerehrung in Gegenwart von Freunden und Familienangehörigen mit Pokalen für die Besten, Urkunden und Medaillen für alle und kleinen Sachgeschenken für die Jüngsten rundete die Veranstaltung perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes. Mit dem Interesse der Förderung von Betreuungsangeboten unterstützen sie nicht nur die Gemeindearbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage. Sie bieten vielen Menschen in unserer hektischen Zeit auch die Möglichkeit innezuhalten.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt den Start der Bambini Läufer. Sie liefen ohne Wettkampfdruck 1,5 km.
Fotos: Mona Schöder

Die Sieger:
3 km
Sieger Männer                                           Sieger Damen
Ricardo Wendt  (11,40 min)                      Chiara De Cahsan (12,42 min)

6 km
Sieger Männer                                          Sieger Damen
Maximilian Heise & Marcel Raith              Jennifer Heise & Leonie Model    

(25,45 min)                                  (32,08 min)

9 km
Sieger Männer                                         Sieger Damen
Ole Reinholdt  (37,55 min)                      Frieda Wolf (1;01,38 h)

12 km
Sieger Männer
Bernd Jänike (55,40 min)

 

7. Blocky Block Spendenlauf

Für den Bereichsleiter der BLOCK HOUSE Restaurantbetriebe, Stefan Grobbecker, haben die Vorbereitungen des 7. Blocky Block Spendenlaufes schon lange begonnen.
Am 4.September, um 10.00 Uhr, wird es wieder so weit sein. Im Laager Stadtwald werden dann bestimmt wieder mehr als 100 Menschen gemeinsam laufen und auch noch Gutes tun.
Stefan Grobbecker, der selbst als äußerst ambitionierter Lauf-Enthusiast bekannt ist, erklärte beim ersten Planungsgespräch:“Bei diesem anerkannten und genehmigten Volkslauf, an dem jeder teilnehmen kann, sowohl Vereins – als auch Hobbyläufer, wird auf eine Zeitnahme und sonstigem Leistungsdruck völlig verzichtet. Es gilt, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und in einer wirklich guten Sache zu helfen.“
Der Erlös des Laufes fließt in vollständigem Umfang in das Blocky Block Kinderhilfswerk.
Um etwas für Kinder zu tun, die kein unbeschwertes Leben führen, wurde das Blocky Block Kinderhilfswerk gegründet. ln diesen Fond zahlen alle Block Hause Restaurants einen regelmäßigen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt. Und Stefan Grobbecker erklärte den Anwesenden:“Auch in diesem Jahr wird ein Teil des Erlöses in der Region bleiben und damit nachhaltig wirken.“
Jeder Teilnehmer wird eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht bekommen, und es wird auch in diesem Jahr neben einer soliden Versorgung  eine Läufertombola geben.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle, neben den Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108, seinen Platz finden.
Nun heißt es, trainieren und mitmachen beim 7.Blocky Block Spendenlauf in Laage. So steht dann einem tollen Lauf-und Walkingfest nichts mehr im Wege.

André Stache

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Das Foto zeigt Aktive beim Lauf im vergangenen Jahr.
Foto: Petra Grobbecker

Strandlauf -Cup in Wismar

Am 3.Sonntag im Juni fand bei tollen äußeren Bedingungen und hervorragender Stimmung mit dem Strandlauf der 2. Wertungslauf des diesjährigen Strandlaufcups Wismar statt.
Die Nachwuchssportler der Familie Ostertag, die kleinen Laager Clubläufer Florentine, Josephine und Erik nahmen an dem Laufwettkampf teil.
Den Anfang machten die fast 7-jährige Florentine und der fast 5-jährige Erik beim 750 m langen Kinderlauf.
Florentine lief mit der Startnummer 110 fast schneller als die Polizei erlaubt, und wurde mit einer Zeit von 4:18 Minuten drittschnellstes Mädchen.
Erik lief die Runde selbstständig mit eigener Tempoeinteilung und überquerte nach 6:07 Minuten die Ziellinie.
Die 11-jährige Josephine startete, nicht zum ersten Mal, beim Lauf über die 4 km Distanz und belegte nach starken 19:06 Minuten den 2. Platz in der Gesamtwertung weiblich.
Auch der 3. Wertungslauf des Strandlaufcups, der Weihnachtslauf am 11.12.2016, steht bereits im Laufkalender der Familie Ostertag.

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Wissenswertes zum Strandlaufcup:
Der Cup besteht aus drei Volksläufen, nämlich dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni-Sonntag und dem Weihnachtslauf. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden. Zur Auswahl stehen dabei die Laufstrecken 0,75 km (Kinderlauf), 4,0 km und 12,1 km sowie 7,7 km Walking.
Start/Zielbereich und Laufstrecken liegen in Sichtweite der Ostsee, was offensichtlich namensgebend ist.
Zum Streckenverlauf des Hauptlaufes über 12 km gehören auch ca. 4 km Naturstrecke direkt am Strand entlang: Sand, Steine, Seetang, Modder, ….!

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Das Foto zeigt Erik, Josefine und Florentine Ostertag (v.l.) .

9. Mittsommernachtslauf in Krakow am See

Der Mittsommernachtslauf in Krakow am See gehört seit einigen Jahren fest zum Wettkampfprogramm vieler Ausdauersportler aus ganz Norddeutschland. Auch in diesem Jahr startete ein Damenquartett und Bernd Jänike, vom Sportclub Laage,  bei der Veranstaltung.
Und alle fünf wollten die 30 Kilometer Distanz bewältigen.
Und dabei hat der Rundkurs  um den Krakower See eher  geringe Höhenunterschiede zu bieten. Allein die Distanz mit etwa  70% Asphalt und 30% Waldwegen ist die Herausforderung, denen sich nur absolut trainierte Läuferinnen und Läufer stellen sollten. Die reizvolle Landschaft im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide am „Krakower Obersee“ entlang und durch den Luftkurort Krakow am See mit seiner Seepromenade entschädigen dafür umso mehr. Hervorragende Ergebnisse waren am späten Abend der Lohn für eine beeindruckende, freiwillige Quälerei. Zufrieden und stolz erreichten die Laager Clubsportler das Ziel  an der Seepromenade und ließen sich feiern.    Schließlich konnten  mit der 34-jährigen Stefanie Gewiese (2;52,42 h), der  36-jährigen Michaela Gießler (2;52,24 h) und der 43-jährigen Jana Fischer (3;19,08 h), die das ganze Rennen gemeinsam mit  ihrer Teamkameradin  Petra Grobbecker gelaufen ist, drei  Damen und der 51-jährige Bernd Jänike (2;22,13 h) ihre Altersklasse gewinnen.
Herzlichen Glückwunsch!

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Lauf.
Foto: SC Laage

26. Neubrandenburger Tollenseseelauf

Allein die perfekte Organisation der Veranstaltung zieht immer wieder  Ausdauersportler aus der ganzen Welt nach Neubrandenburg, zum Tollenseseelauf. Für einige Laager Clubsportler gibt es aber auch andere, ganz praktische Gründe. So wollte der 48-jährige Stefan Grobbecker seine schlechten Erfahrungen aus dem zurückliegenden Jahr vergessen machen und suchte noch einmal die Herausforderung beim „härtesten Marathon im Norden“. Nach sehr ordentlichen 3;48,11 Stunden erreichte der Teschower das Ziel und genoss sofort, mit ganz viel Genugtuung, einige Minuten auf der Massagebank. Ganz praktisch erlebte der 15-jährige Maximilian Heise seine Wettkampf-Premiere über die 10 Kilometer Strecke. Nach hervorragenden 41,03 Minuten erreichte Maxi das Ziel, nach einem hammerharten Lauf und war überlegener Altersklassensieger. Zuvor hatte seine 13-jährige Schwester,Jennifer, die Damenwertung beim Familienlauf über 2 Kilometer gewonnen. Allein hier starteten einige hundert Aktive. Die ganze Veranstaltung war einfach ein rundum Erlebnis und es gab überhaupt keine Klagen. Und dass der Lauf  seinen Beinamen „ Der Härteste im Norden“ auch auf den anderen Distanzen nicht zu Unrecht trägt, davon konnten sich über 1500 Aktive  aus der ganzen Welt  persönlich überzeugen.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise mit seiner Erinnerungsmedaille.
Foto: André Stache

Familien-Fußball-Tag auf dem Fliegerhorst

Sichtlich zufrieden und auch stolz zeigten sich die Organisatoren beim 2. Familien-Fußballtag auf der tollen Sportanlage des Fliegerhorstes in Laage. Mehr als vierzig Menschen verbrachten einen sonnigen Sonntagnachmittag und der Fußball stand bzw. rollte im Mittelpunkt, ganz im Zeichen der bevorstehenden Europameisterschaft.
Mit viel Engagement hatten die Kameraden  der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, in enger Partnerschaft mit dem Evangelischen Militärpfarramt Laage und dem Sportclub Laage, ihren 2. Familien-Fußball-Tag vorbereitet und nichts dem Zufall überlassen. Und auch bei diesem Event konnten die Macher auf die Kicker und deren Familienangehörigen vom SV Warnow 90 Rostock bauen.
Nach einer herzlichen Begrüßung wurde den Anwesenden die Idee der Veranstaltung präsentiert. Anschließend wurde in Turnierform, ohne Schiedsrichter nach Fair Play Regeln,  Fußball gespielt, wobei die Mannschaftsstärken auf Grund des großen Altersunterschiedes stark variierten. Das Altersgefälle war mit Sicherheit die größte Herausforderung. Da spielten 8-jährige Jungen und Mädchen gegen über 50-jährige Herren und alle hatten mehr als zwei Stunden ihre Freude am und mit dem Ball.
In einer geplanten Turnierpause wurde geklönt, Kaffee und mitgebrachter Kuchen verzehrt und auch über den Tellerrand hinaus geblickt. Denn die Anwesenheit der Reservistenkameradschaft  und der Evangelischen Militärseelsorge mit ihren Info-Ständen und Bannern sorgten für großes Interesse. In lockeren Gesprächen wurde den Neugierigen in der Spielpausen Auskunft erteilt und Info-Material übergeben.
Ein ganz besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch der Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Reservisten schafften sie die Grundlagen für dieses besondere sportliche Erlebnis.

André Stache, Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des Familien- Fußball-Tages.
Foto: Babett Szymanski

2. Gnoiener Wasserturmlauf- von Läufern für Läufer organisiert.

Der 2. Gnoiener Wasserturmlauf des Gnoiener SV von 1924 e.V. konnte, wie im vergangenen Jahr, mit vielen positiven Eindrücken punkten. Und schon im Vorfeld signalisierten nicht wenige  Aktive des SC Laage  ihren Start, obwohl sie am Vortag in Güstrow, beim Inselseelauf schon aktiv waren. Bei der Anmeldung spürten die Gäste die ruhige und fast schon entspannte Atmosphäre. Mit dem Start der Bambini-Runde wurden dann alle Aktiven und Zuschauer vom Lauffieber angesteckt und die Begeisterung, auch auf den gut besuchten Rängen, kannte dann keine Grenzen mehr. Im Anschluss an das Bambini Rennen starteten die Veranstalter die Läufe, zeitversetzt, über 800 Meter, bei dem erstmalig auch einige Bambinis der sehr jungen Laager Trainingsgruppe am Start waren und sich sehr achtbar schlugen, über 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf den Wettkampfstrecken, die absolut Cross-Charakter hatten, konnten dann die Ausdauersportler ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte, im Zuge der Siegerehrungen, insgesamt 10 Pokale mit nach Hause nehmen und sie durften sich am Ende über eine ganz besondere Geste freuen. Zum Ende der Veranstaltung wurde die Laufgruppe als „Lauffreudigstes Team“ mit einem Pokal und einer sehr individuellen Urkunde bedacht.
Als Fazit bleibt, dass die Leichtathletik Abteilung des Gnoiener SV unter Federführung seines Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Stephan Koll, eine tolle Veranstaltung organisiert und präsentiert hat. Nach dem Motto: Von Läufern für Läufer- dafür ein herzlicher Dank.

SC Laage

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Das Foto zeigt André Stache mit dem Pokal und der dazugehörigen Urkunde.
Foto: Monique Raith

40.OASE-Inselseelauf war sportlich gut und einfach lecker

Beste äußere Bedingungen und eine hervorragende Stimmung unter den Aktiven machte von der ersten Minute an Lust auf einen gemeinsamen Lauf unter Wettkampfbedingungen. Als Wertungslauf im diesjährigen VR-Laufcup stellten sich mehr als 300 Läuferinnen und Läufer den anspruchsvollen Wettkämpfen. Bei den Jugendlichen galt es 5 km zu laufen,10 Kilometer bei den Damen und ganze 20 km bei den Männern , um dann so viele Punkte wie nur möglich zu erkämpfen.
Neben der beeindruckenden Natur konnten die Ausdauersportler einiges bestaunen, denn die Wettkampfstrecke führte unter anderem vorbei am Kurhaus direkt am Inselsee, dem Strand mit seinen ausgedehnten Liegewiesen, dem Barlach-Atelierhaus, der „Grenzburg“, einem alten und auch heute noch beliebten Ausflugslokal, auf teilweise asphaltierten Wegen durch den hügeligen Wald und wieder zurück zur OASE, dem Güstrower Spaßbad.
Aus Laager Sicht war der 3-fach Erfolg der Mädchen über die 5 Kilometer Distanz sicherlich ein echtes Highlight. Die 13-jährige Jennifer Heise (21,14 min) siegte vor ihren gleichaltrigen Team-und Trainingsgefährtinnen Joelina Raith (22,31 min) und der erst 11-jährigen Josephine Ostertag (23,08 min). Schnellster Recknitzstädter auf dieser Distanz war der 15-jährige Maximilian Heise, nach 18,12 Minuten. Auf der 10 Kilometer Strecke konnte, aus Sicht des SC Laage, Michaela Gießler, nach 52,54 Minuten, die beste Leistung abliefern. Stärkster 20 Kilometer Starter aus der Recknitzstadt war der 51-jährige Bernd Jänike nach 1;27, 02 Stunde.
Motiviert und schon klassisch begeistert bei der Sache waren die Laager Clubsportler auch beim Verzehren der Siegertorte. Traditionell erhielt die Abordnung mit den meisten Aktiven eine vom Güstrower Privat Bäcker, Dietmar Kriemann, bereitgestellte Torte. Am Ende bleibt festzuhalten, dass der OASE-Inselseelauf wieder  ein Lauffest rund um das Spaßbad der Barlachstadt war.

SC Laage

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Das Foto zeigt Joelina Raith, Jennifer Heise und Josephine Ostertag (v.l.)
Foto: Magrit Fischer

Bergringlauf in Teterow – ein echtes Highlight in der Laufszene!

Inmitten der beeindruckenden Teterower Heidberge, zwischen dichten Wäldern und grünen Wiesen, liegt der Teterower Bergring. Diese beeindruckende Sportanlage kennen die allermeisten Sportfans eher von Motorradrennen die alljährlich zu Pfingsten stattfinden. Seit neun Jahren gehört diese Anlage allerdings an einem Samstag im Juni auch der Läufergemeinde aus Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr starteten mehr als 200 Läuferinnen und Läufer und dankten es den Organisatoren mit außergewöhnlichen Leistungen.
Bei hochsommerlicher Hitze und Staub liefen  zuerst die jüngeren und weniger Ambitionierten auf die Wettkampfstrecke. Für sie galt es, den 1877m langen Rundkurs zu bewältigen. Dabei verlangten die bis zu 16% steilen Steigungen und das Gefälle von bis zu 14% alles von den Sportlerinnen und Sportlern ab. Schon mit den ersten Schritten machte der 13-jährige Laager Clubläufer, Ricardo Wendt, seine Siegerambitionen deutlich und lief einen überzeugenden Start-Ziel- Sieg ein. Die Damenkonkurrenz entschied seine 13-jährige Vereinskameradin, Jennifer Heise, für sich. Den Bronzeplatz erkämpfte sich die erst 10-jährige Chiara de Cahsan, ebenfalls vom Sportclub Laage.
Der Lauf der Ausdauersportler über die Distanz von 6 Kilometern war danach um einiges anspruchsvoller. Nach dem Start auf dem Bergring, direkt vor dem DRK-Bildungszentrum, spurteten die Aktiven direkt in die Heidberge. Anschließend liefen die Läuferinnen und Läufer am im Jahre 1927 errichteten Ehrenmal vorbei, um danach zu den Stadtwerken permanent bergab zu laufen. Von diesen kämpften sich die Ausdauersportler etwa 2 Kilometer bergan zur Arena am Kellerholz, um dann noch eine Bergringrunde zu absolvieren. Hier konnte der 15-jährige Maximilian Heise auf den 2.Platz der Gesamtwertung spurten, direkt hinter Stefan Trettin von TRI FUN Güstrow. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.  Am Ende bleibt die Tatsache, dass diese solide organisierte und sportlich sicherlich einmalige Veranstaltung echte Maßstäbe setzt. Es bleibt zu hoffen, dass der Lauf   in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Neugierige und Ausdauererprobte anspricht.

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Das Foto zeigt die Startvorbereitungen des „kurzen“ Laufes.
Foto: André Stache

Witzin ist eine Reise wert

Jedes Jahr im Juni freuen sich die Laager Ausdauersportler Josephine und Steffen Ostertag auf den Witziner Hindernislauf, den „Lauf mit Hindernissen für Jedermann – der Anspruchsvollste im Norden“. Am 25.06.2016 ist es wieder soweit für den nunmehr 6. Witziner Hindernislauf.
Josephine und Steffen sind bereits seit dem 3. Hindernislauf mit Spaß und Erfolg dabei.
Veranstalter ist der Skaterverein im kleinen Dorf Witzin (www.skater-witzin.de) an der B104 zwischen Güstrow und Sternberg.
Der Hindernislauf ist zwar kein ernsthafter Wettkampf, aber sportlich durchaus sehr anspruchsvoll.
Zusätzlich zu den Laufstrecken (Männer ca.7,5km, Frauen ca. 4,5 km, Kinder ca. 1,8km) ist nämlich auch noch mehrmals ein Hindernisparcour auf dem Sportplatz zu überwinden.
Hindernisse sind ein Reifenfeld, große und kleine Strohpyramiden, Hürden, ein Kriechhindernis und der eigene innere Schweinehund.
Detailliertere Angaben zu Strecke, Hindernissen, Wertungsklassen gibt es in der Ausschreibung auf der Website des Vereins (http://www.skater-witzin.de/mediapool/88/889411/data/2016_Ausschreibung_6._Witziner_Hindernislauf.pdf).
Wer sich noch genauer informieren möchte, findet auf www.skater-witzin.de eine Vielzahl Berichte, Bilder und Ergebnislisten der vorangegangenen Veranstaltungen.
Traditionell klingt die Veranstaltung bei Bratwurst, kühlen Getränken und “Fachgesprächen” aus.

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Das Foto zeigt Steffen und Josephine Ostertag.
Foto: SC Laage