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Reservisten streben nach Amerikanischer Schießsportauszeichnung

Bei besten äußeren Bedingungen trafen sich Mitglieder der Reservistenkameradschaften Fliegerhorst Laage und Sanitz auf der beeindruckenden Schießanlage der Schützenzunft Tessin e.V. von 1704/1991. Ziel war die Qualifikation zu einer Internationalen Schießauszeichnung. Als Abnahmeberechtigten konnten die Organisatoren den 87-jährigen Friedel Stolle gewinnen. Nach einer Einweisung durch den Geschäftsführer des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Oberstabsfeldwebel d.R. René Niemann, in die Übungen und die Waffen sowie einer Sicherheitsbelehrung wurde dann Paarweise geschossen.

Das Foto zeigt die Vorbereitung der Veranstaltung.
Foto: André Stache

Verschiedene Anschlags-und Stellungsarten, mit permanentem Magazinwechsel und unter einem Zeitlimit, verlangten den Teilnehmern einiges ab. Am Ende hatte es sich aber gelohnt. Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte fast allen eine Urkunde überreicht und Abzeichen verliehen werden. Ziel war die Erringung des amerikanischen Militärschießabzeichens, für das es auch in Deutschland eine Trageerlaubnis an der Uniform gibt. Für die Anwesenden war es ein toller Vormittag, und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde klar artikuliert. Neben Herrn Friedel Stolle gilt dem Oberstabsfeldwebel d.R. Markus Schnell ein besonderer Dank. Als 1.Vorsitzender der RK Sanitz hatte er die Fäden in der Hand und trug so zum Gelingen der Veranstaltung im besonderen Maße bei.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Baaber Heidelauf – und Laage kämpft um jeden Punkt

Der 17. Baaber Heidelauf lockte am zurückliegenden Samstag auf die Insel Rügen, um wertvolle Punkte im Laufcup M-V und im Intersport Nachwuchslaufcup zu sammeln.
Vor Ort bot das spätsommerliche Wetter für die Laufelite aus underem Bundesland absolut anspruchsvolle Bedingungen.
Pünktlich um 10.30 Uhr starteten die 15 Km, 10 Km und 6 Km Läufe auf einem Rundkurs durch die herbstliche Baaber Heide.
Die Ausdauerathleten im Hauptlauf über 15 km absolvierten zunächst 1 km im Stadion und liefen dann in die Baaber Heide, wo es galt, 3 Waldrunden von jeweils 4 Km zu bewältigen. Danach ging es zurück ins Stadion des Ferienortes, wo auf alle Läuferinnen und Läufer eine ausgelassene Stimmung wartete. Und auch die Abordnung des SC Laage konnte dabei immer wieder jubeln. Im 2 Kilometerlauf überraschte der 13-jährige Maximilian Kühl als Gesamtdritter nach 8,22 Minuten. Über 6 Kilometer erkämpften sich Lennox Raith (1. MJu16 / 23,33 min) und Benjamin Menge (2.MJu18 / 24;24 min) den Silber- und Bronzeplatz in der Gesamtwertung der Männer.

Die Siegerin der unter 16-jährigen im 6 Kilometer Lauf  Lara Piepke „fliegt“  ins Ziel. Foto: Grit Winkelmann-Göllnitz

Paula Pommerehne (2.WJu18/29,32 min) lief bei den Frauen auf den 3. Rang. Über 10 Kilometer konnte die 18-jährige Juliane Göllnitz auf den 2. Rang in der Gesamtwertung nach 45,00 Minuten spurten. Den 3.Rang erkämpfte sich die fast 19-jährige Lena Pommerehne nach 47,18 min. Im Hauptlauf über 15 Kilometer lief die 34-jährige Olga Plotnykova nach 1;02,38 Stunde auf den 2.Platz in der Damenwertung. Schnellster Mann des SC Laage wurde nach 58,45 Minuten Steffen Schirmer. In der Klasse der über 35-jährige Männer landete er damit auf dem 2.Platz. Der 17.Baaber Heidelauf wird als Erlebnis noch lange in den Köpfen bleiben, denn die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes und Deutschlands größte Insel ist bekannt für herrliche Laufwege, satte Farben und den Duft von Wald und Meer. Und tatsächlich ist die Ostsee immer in unmittelbarer Nähe der Laufstrecke sichtbar und hörbar. Und dazu ist es hügeliger als viele es erwarten. Die vollständie Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

50. Familienfußballnachmittag auf dem Fliegerhorst

Mit dem Aufbau des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst in Laage, vor nun schon mehr als 15 Jahren, bemühten sich die Verantwortlichen um die Installation unterschiedlichster Freizeitangebote für die am Standort lebenden Soldatinnen, Soldaten, Zivilbedienstete und deren Angehörigen an den Wochenenden. Dazu gehören Wanderungen, Bastelaktionen, Sportfeste, Gottesdienste und auch Familienfußballtage. Letztere sind im laufe der Jahre zu einer echten Institution gewachsen. Zuerst sporadisch, später regelmäßig. Und selbst die verhasste Corona- Zeit konnte dem Freizeitevent nichts anhaben.

Erinnerungsfoto zum Jubiläum. Foto: André Stache

Immer wieder sonntags, nun einmal im Monat, treffen sich Frauen, Männer und auch Kinder zu einem gepflegten Fußballspiel in der Sporthalle des Fliegerhorstes. Mit einfachsten Regeln, ohne Schiedsrichter und ganz viel Spaß wird dann „blau“ gegen „rot„ gespielt und im Anschluss bei Bockwurst und guten Getränken in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage über das Leben philosophiert. Am vergangenen Sonntag streiften die Gedanken allerdings zurück, denn zum 50.Mal hatten sich die Fußballfreunde getroffen und festgestellt wie doch die Zeit vergangen ist. Ein Soldat brachte es auf den Punkt, als er in echter Männermanier mit einer Flasche Bier in der Hand erklärte: “Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit.“ Und die Worte des Predigers Salomon sprachen den meisten der Anwesenden aus dem Herzen, denn es liegt doch auch an uns, mit wem wir unsere Zeit verbringen und das die guten Stunden unser Leben füllen.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

In Erinnerung an Jan Z.

So manche Läufe sind schon etwas Besonderes und eindrucksvoll, wie z. B. auch Spendenläufe, welche u. a. vom SC Laage organisiert werden. Ich denke dabei an den Blocky Block Spendenlauf oder an den City Sport Abendlauf. Natürlich gibt es auch Läufe, die einen persönlich hohen Stellenwert haben, wie z. B. dieser Halbmarathon am 15. September in Kassel. Zeitgleich lief der Marathon in Hamburg, an dem auch Sportler des SC Laage teilnahmen.
Kassel ist eine Großstadt in Nordhessen mit über 200.000 Einwohnern. Jedes Jahr findet hier im Herbst der Kassel Marathon statt, die größte norddeutsche Sportveranstaltung. Mehr als 10.000 Sportler waren in diesem Jahr am Start und mitten unter diesen Teilnehmern meine aus Kassel stammende Freundin Wiebke und ich. Für uns beide war dieser Start ein besonderes emotionales Erlebnis. Wir liefen diesen Halbmarathon in Gedenken an Jan, den in diesem Jahr verstorbenen Sohn meiner Freundin.
Bei perfektem Wetter war die Strecke für mich eine Herausforderung und durch ständige Anstiege sehr hart. Erst ab Kilometer 17 ging es bergab und wurde flacher. Eine tolle Stimmung präsentierten die Zuschauer; motiviert von Trommeln und Anfeuerungsrufen sowie von Plakaten erreichten Wiebke und ich voller Stolz unser Ziel.
In Erinnerung an Jan, der leider seinen Kampf gegen einen Hirntumor verloren hat, möchte ich an dieser Stelle allen, die uns unterstützt haben, meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Leider ist die Medizin noch nicht so weit.
Wir vergessen oft im Alltag, wie gut es uns geht, was wir alles erleben dürfen gemeinsam mit unserer Familie oder unseren Freunden.
Falls jemand von euch, die diesen Artikel lesen, in nächster Zeit etwas spenden möchte, gebe ich euch die Deutsche Hirntumorhilfe als Anregung. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern und arbeitet daran, Hirntumore irgendwann auch heilbar zu machen. Selbst mit einem kleinen Beitrag (ein paar Euros) kann vielleicht wieder etwas in Gang gebracht werden! www.hirntumorhilfe.de  Spendenkonto: DE83 8605 0200 1010 0369 00

Anke Heise vom SC Laage / Fotos: privat

Erlebnisbericht: World Masters Athletics Meisterschaften in Göteborg, Schweden 2024

Die schwedische Stadt Göteborg erlebte in diesem Jahr ein sportliches Highlight, vom 13.-25. August fanden dort die World Masters Athletics Championships (WMAC) statt. Für viele Athleten sind Wettkämpfe dieser Art ein lang gehegter Traum und die Veranstaltung hielt was sie versprach – spannende Wettkämpfe, eine großartige Atmosphäre und unvergessliche Momente. Sportlich gesehen war meine Vorbereitung auf dieses Saison-Highlight alles andere als perfekt. Krankheitsbedingt lief das Frühjahr nicht wie geplant, mein Training war unregelmäßig, und ich konnte mich nicht so intensiv vorbereiten, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Wettkämpfe in den Monaten vor den WMAC verliefen jedoch sehr gut und gaben mir einen optimistischen Ausblick. Somit begann die Reise nach Göteborg mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität. Mit zwei unserer drei Kinder machte ich mich mit dem Auto auf den Weg gen Norden. Von Rostock mit der Fähre nach Gedser (Dänemark), weiter über die Öresundbrücke nach Schweden und nach ca. 7 Stunden Reisezeit erreichten wir unser Ziel. Mit 596.841 Einwohnern ist Göteborg die zweitgrößte schwedische Stadt und beeindruckt mit ihrer malerischen Kulisse, der küstennahen Lage und der Einbettung in die wunderbare Natur von Schwedens Schärengärten im Westen. Die Stadt begrüßte uns mit einem wechselhaften, sommerlichen Wetter, ideal für die bevorstehenden Wettkämpfe. Drei verschiedene Stadien standen für die Veranstaltung zur Verfügung, das Ullevi Stadion, das Hauptstadion am Slottskogsvallen und das neu errichtete Björlanda Stadion 20km nördlich der Stadt Göteborg. Jedes Stadion war auf seine Weise beeindruckend. Allen gemeinsam war die gute Anlage, große Tribünen und eine Laufbahn, die perfekt präpariert war. Die Organisation insgesamt war hervorragend, jedoch machte die Aufteilung auf die drei Stadien das Anschauen anderer interessanter Wettkämpfe nahezu unmöglich, was ein kleiner Wermutstropfen bleibt.
Am Tag nach der Anreise (18.8.2024) war es so weit, die 200 m Vorläufe der Altersklasse W45 waren im Slottskogsvallen Stadion angesetzt. Acht Vorläufe mit jeweils 8 Teilnehmerinnen. Ich war im fünften Vorlauf auf Bahn 7 gelistet.Die Konkurrenz war stark, und jede Läuferin schien bereit, ihr Bestes zu geben. Als der Startschuss fiel, galt es, alles zu geben. Als fünfte meines Laufes kam ich ins Ziel und mit klarem Fokus konnte ich meine persönliche Bestzeit auf 30,06 Sekunden verbessern. Für die Qualifikation ins Halbfinale fehlten am Ende 0,74 Sekunden, allerdings war der Folgetag somit „frei“ und bot die Möglichkeit, mit den Kindern Göteborg und die Schäreninseln zu erkunden. Die 400 m Vorläufe der Altersklasse W45 fanden am 20.8.2024 im Björlandastadion statt. Auch hier war die Konkurrenz enorm. Die Witterungsbedingungen waren eher schwierig an diesem Tag. Starker, böiger Wind zog über das offen gelegene Stadion. Die ersten 200 Meter der Stadionrunde liefen sich schnell, aber dann war der Gegenwind in der zweiten Kurve und auf der Zielgeraden deutlich zu spüren. Auch hier bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden und konnte eine neue persönliche Bestzeit von 1:08.32 Minuten erlaufen. Die besten Athleten der einzelnen Wettkämpfe wurden auf der zentralen Medal Plaza feierlich geehrt und ich bin nach wie vor tief beeindruckt von den Leistungen, die so manch einer in der Lage ist abzurufen. Auch wenn ich nicht auf dem Podium stand, war die Erfahrung selbst eine große Auszeichnung und ein rundum großartiges Erlebnis, in so einer Atmosphäre Wettkämpfe bestreiten zu dürfen. Der Austausch mit anderen Athleten aus der ganzen Welt, das Knüpfen neuer Freundschaften und das Gefühl, Teil einer globalen Gemeinschaft zu sein, machten das Event zu etwas ganz Besonderem. Diese sportlichen Herausforderungen mit Teilen der Familie teilen zu können war dabei besonders schön. Neben der Zeit im Stadion blieb auch genug Zeit für absolut empfehlenswerte Besuche im botanischen Garten, im Elchgehege im Slottskosvallenpark, im Naturkundemuseum, im Feskekörka und auf die Schäreninsel Brännö. Göteborg ist in jedem Fall eine Reise wert.

Dr. Anna-Rebekka Kühl / Sportclub Laage

Deutschen Halbmarathon Straßenlaufmeisterschaften in Hamburg

Der 10. PSD Bank Halbmarathon Hamburg war in diesem Jahr wieder eine ganz besondere Laufveranstaltung, denn im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung des PSD Bank Halbmarathon in Wandsbek fanden die offiziellen Deutschen Halbmarathon Meisterschaften statt.
In der Wertung für die Deutsche Meisterschaft starteten mit der 18-jährigen Juliane Göllnitz und dem 40-jährigen Jens Beu zwei Aktive des Sportclubs Laage. Und beide machten ihre Sache herausragend gut. Juliane konnte im Ziel ihr Glück kaum fassen. Nach 1;33,02 Stunde war die Studentin als 99. Frau und Siegerin der Weiblichen Jugend der unter 20-jährigen im Ziel und damit die Siegerin dieser Altersklasse. In der Wertung zur Deutschen Meisterschaft belegte Juliane den sehr starken 9.Platz in der Klasse der unter 23-jährigen Frauen.

Juliane Göllnitz im Wettkampf. Foto: Grit Winkelmann-Göllnitz

Jens finishte seinen Wettkampf über die 21,095 Kilometer nach sehr starken 1;24,57 Stunde und landete damit auf dem 18. Platz seiner Altersklasse. Im Ziel sprudelte es aus ihm heraus: “Sonnenschein und Temperaturen um die 14 Grad, die Bedingungen waren heute für uns Läufer nahezu perfekt.
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung lief zudem Olaf Göllnitz zu einer persönlichen Bestleistung nach 1;43,43 Stunde. In der Altersklasse der über 55-jährigen Männer belegte er damit den 40. Rang. Am Ende bleibt die Tatsache bestehen, dass Hamburg solch eine Meisterschaft perfekt organisieren kann. Die 2454 Halbmarathonis waren jedenfalls zufrieden und zu größten Teilen glücklich im Ziel.

SC Laage

1. Kranichlauf auf dem Fliegerhorst in Laage

Am Vorabend des Familientages startete der 1. Kranichlauf des Taktischen Luftwaffengeschwaders „S“ in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Militärpfarramt Laage im Unterkunftsbereich auf dem Fliegerhorst in Laage. Auf einer sehr anspruchsvollen Wettkampfstrecke konnten sich die Frauen und Männer im laufsportlichen Wettstreit messen und ihre Besten küren. Nach dem Startsignal liefen bei guten äußeren Bedingungen die Sportlerinnen und Sportler den 4,4 Kilometer langen Rundkurs, der bis zu zweimal bewältigt werden konnte, nach persönlichem Leistungsvermögen und Fitnessstand. Die etwas ruhiger agierenden Frauen und Männer erlebten neben der Natur auch abgestellte Traditionstechnik hautnah.

Die Pokalsieger des Abends. Foto:  André Stache

Die ambitionierten Athletinnen und Athleten wurden von den ewig langen Geraden und zum Teil heftigen Steigungen absolut gefordert. Herausragend waren die sportlichen Leistungen der Männer im Hauptlauf an diesem Tag. Im 8,8 Kilometer Lauf siegte nach 32,59 Minuten, Steffen Schirmer, der als Soldat seinen Dienst auf dem Fliegerhorst versieht, vor seinen Vereinskameraden vom Sportclub Laage,  Marcel Raith (36,24 min) und Maik Larisch (36,59 min). Aber auch die Frauen waren zügig unterwegs und konnten im Ziel Juliane Groth (TuS Neukalen) nach 43,31 Minuten als Siegerin feiern. Sie verwies Monique Raith (50,43 min) und ihre Tochter Joelina (51;00 min) auf die Plätze. Eine Siegerehrung mit Erinnerungsmedaillen für alle Aktiven und Pokalen für die Besten, rundete den sportlichen Abend ab.  Als Fazit bleibt, dass gemeinsam verbrachte Zeit für alle wertvoll ist und durch nichts zu ersetzen. Deshalb gilt den Verantwortlichen des Taktischen Luftwaffengeschaders 73 „S“, um Oberst Gerd Schnell, ein besonderer Dank. Die Frauen und Männer schafften die Grundlagen für dieses spektakuläre Event.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Familientag auf dem Fliegerhorst

Um den Angehörigen des Taktischen Luftwaffengeschwaders „S“ und deren Familien einen Einblick in den Dienst auf dem Fliegerhorst und in den Flugdienst zu geben, veranstaltete der Luftwaffenverband ein Familienfest. Der Wunsch des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, diesen Tag zu nutzen, um die eigene Arbeit präsentieren zu dürfen, wurde von den Verantwortlichen des Fliegerhorstes sehr wohlwollend aufgenommen und unterstützt. Die Bereitstellung eines Zeltes, auf einem sehr gut frequentierten Platz, Strom- und Wasseranschlüsse und der Transport des Materials waren die Grundlagen für eine hervorragende Präsentation der Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage, deren Auftrag die Betreuung von mehr als 5000 Soldatinnen und Soldaten ist. Im Zuge der Veranstaltung besuchten weit über 500 Gäste die „Oase“ der Evangelischen Militärseelsorge. Es wurden fast 200 Liter Kaffee an den Mann oder die Frau gebracht und  mehr als 20 Kilogramm Gebäck verzehrt.

Engelbasteln am Stand der Militärseelsorge. Foto: J.Anders

Zum Höhepunkt für fast 150 Mädchen und Jungen avancierte die Engelbastelstation am Nachmittag, die auch viele Eltern zur Ruhe kommen ließ. Mit etwas Geschick und Unterstützung konnten Kinder einen kleinen Perlenengel gestalten, den alle als Erinnerung und Begleiter mit nach Hause nehmen konnten. Hervorzuheben war die Unterstützung des Katholischen Militärpfarramtes Rostock. Militärdekan Martin Roth und Parrhelfer Andy Sawatzki agierten, nicht zum 1.Mal, in ökumenischer Eintracht zum Wohle der Soldatinnen, Soldaten und deren Familien.
Ein besonderer Dank gilt wieder einmal den jungen Ausdauersportlerinnen und -sportlern der Laager Laufgruppe: Lena, Sophie, Phoebe, Florentine, Emi und Lara sowie den 16-jährigen Lars und Lennox. Ihre Unterstützung machte die Durchführung der Aktion in dieser Qualität erst möglich.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Laager Laufgruppe begrüßt sein 160. Mitglied

Nach jedem Training werden die anwesenden Mitglieder der Laager Laufgruppe, im Zuge einer Abschlussrunde, mit den unterschiedlichsten Informationen versorgt und immer wieder kommt es vor, dass ein Raunen oder Staunen durch die Reihen der dann anwesenden Sportlerinnen und Sportler zieht. In den zurückliegenden Tagen war das wieder einmal der Fall, denn der Abteilungsleiter der agilen Ausdauersportler, André Stache, konnte die Aufnahme des 160. Mitgliedes vermelden.

Ella mit einem kleinen Präsent an der Seite des 1.Vorsitzenden, Stefan Grobbecker. Foto: André Stache

Die 6-jährige Ella Rachow blieb davon sichtlich unberührt, aber für die Organisatoren ist diese beeindruckende Zahl ein echter Meilenstein. Und interessierte Menschen sind selbstverständlich herzlich eingeladen, einfach beim Training vorbeizuschauen und den Laufsport mit all seinen Facetten unverbindlich auszuprobieren. Jede und jeder kann ausdauernd laufen lernen und der Einstieg in den Wettkampfsport ist jederzeit möglich.

SC Laage

Tradition oder Neustart?

Bereits seit 2011 nehmen Sven Abrokat und Ole Reinholdt an dem Müritz-Staffel-Lauf teil. Zu Beginn noch mit einer reinen Schulstaffel des John-Brinckman Gymnasiums Güstrow, bestehend aus Schülern und Lehrern, ist über die Jahre dann ein größerer Mix aus Freunden, Altschülern und Lehrern daraus geworden. In diesem Jahr waren erstmals Läufer des Laufclubs Laage (vielen Dank an die Familie Behn)  mit dabei. So hat sich über die Jahre zwar immer ein neuer Mix aus Staffelmitgliedern ergeben, aber die Teilnahme an diesem Wettbewerb zur Umrundung der Müritz mit laufbegeisterten Mitstreitern konnte so gesichert werden. Am 24.08.2024 war es dann endlich wieder soweit.  Pünktlich um 08:30 Uhr fiel der Startschuss für die Staffel des SC Laage um das kleine Meer, wie die Müritz liebevoll genannt wird. Der Lauf erstreckt sich über eine Distanz von insgesamt 76,6 km, die in 8 Teilabschnitten einmal um den größten, vollständig in Deutschland liegenden See, herumführen.

Die erfolgreichen Sportler im Ziel. Foto: privat

Dabei haben die einzelnen Streckenabschnitte eine Länge zwischen 6,1 km bis 12,6 km. Die Teammitglieder um Staffelkapitän Sven Abrokat konnten an diesem Samstag bei hervorragendem Wetter die Strecke um die Müritz in 07:16:45 h und auf einem guten 7. Platz absolvieren. Im Ziel waren die Teammitglieder Ronny Behn, Petra Behn, Emi Behn und Pia Behn, Thomas Rudolph sowie Ole Reinholdt, als auch der Teamkapitän, sichtlich glücklich und zufrieden. Denn so ein Staffellauf ist etwas Besonderes. Neben den anspruchsvollen Streckenabschnitten, der mächtigen Gesamtdistanz, der herausfordernden Verbringung der Staffelmitglieder an deren Startpunkte und der heißen Temperaturen, wird ein solcher Lauf nicht nur für sich, sondern für das gesamte Team gelaufen. Dies gibt allen Teammitgliedern nochmal eine ganz andere Motivation. So kann dann auch im Ziel das Glücksgefühl durch alle geteilt werden. Und wie sagt man so schön, „Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteilter Schmerz ist halber Schmerz.“ – Marcus Tullius Cicero.

OR/SA

Neubrandenburger Staffelmarathon war eine Hitzeschlacht

Seit vielen Jahren ist der Neubrandenburger Staffelmarathon fest in das Laufcup-Programm des Leichtathathletik-Verbandes Mecklenburg-Pommern integriert und auch die Jüngsten durften sich über die halb solange Strecke messen und wichtige Laufcuppunkte im Nachwuchs-Laufcup sammeln. Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften in diesem Jahr insgesamt 25 Staffeln um Pokale und die besagten Cup-Punkte  in sieben verschiedenen Wertungen.

Der verantwortliche Laager Trainer mit der Pokalausbeute vom Neubrandenburger Staffelmarathon . Foto: Grit Winkelmann-Göllnitz

Besonders der Nachwuchs des SC Laage zeigte seiner Konkurrenz welches Potential in ihm steckt. Das Jugendteam um Lennox Raith, Benjamin Menge, Juliane Göllnitz, Lena Pommerehne und Florentine Ostertag beeindruckten alle Anwesenden. Nach 2;42, 50 Stunden beendeten sie ihren Wettkampf als 2. Sieger der Jugendwertung. In der Männer- Marathonwertung konnte das Laager Team nicht auf das Podest laufen und trotzdem stolz auf den  4.Rang nach 2;47,15 Stunden sein. Ole Reinholdt, Hendrik Freundt, Marcel Raith, Jens Beu und Steffen Schirmer verpassten als Team den 3.Rang um 17 Sekunden – und das nach 42,195 Kilometern. Das Frauenteam um Tatjana Marinova, Kathleen Maag sowie Anna-Rebekka Kühl und Olga Plotnykova konnten das Ergebnis des Vorjahres  mit ihrem 2.Rang sogar noch toppen. Nach 3;19,15 stürmten die Damen gemeinsam ins Ziel. Ebenfalls auf den 2.Rang lief das Oldie-Team des SC Laage. Stefan Grobbecker, Maik Larisch,Peter Zettl, Olaf Göllnitz und Bernd Jänike erreichten das Ziel in sehr guten 3;02,09 Stunden. In dieser Wertung müssen die Männer das fünfzigste Lebensjahr vollendet haben. Und trotz aller Anstrengungen und der Hitze war die Stimmung bis zum Schluß toll. Als Fazit bleibt, dass nach den Zieleinläufen die 11 Laager Staffelteams  zufrieden und mächtig stolz waren und  das die drei Pokale noch lange an einen schönen Wettbewerb erinnern, den der gastgebende  SV Turbine Neubrandenburg wieder solide organisiert hatte. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

SC Laage

Paarlauf ist der Höhepunkt der Stundenlaufserie

Der Paarlauf der 41. Güstrower Stundenlaufserie war definitiv der Höhepunkt der diesjährigen Sommer-Wettkampfserie in Kirch Rosin. Bei diesem Wettkampf, bei dem sich zwei Sportler nach jeder Runde mit dem Laufen abwechseln, starteten in diesem Jahr 26 Läuferpaare über die 1.267 Meter lange Waldrunde.
Das gemeinsame Ziel ist es, so viele Meter wie möglich in den vorgegebenen 60 Minuten als Paar zu laufen. Bei den weiblichen Paaren erwiesen sich Sandra Murr (SC Laage) und Michaela Kussauer mit 13.020 Metern als Schnellste. Rang zwei erkämpften sich die Vereinskameradinnen von Sandra Murr, Frida Zuschke und Paola Paeschke (11.086 m).

Marcel Raith und Hendrik Freundt bei Wechsel. Foto: Joelina Raith

In der Mixwertung konnte mit Jens Beu ebenfalls ein Laager Clubläufer siegen. Gemeinsam mit seiner Partnerin, Katja, lief der 40-jährige 14.227 Metern. Den 3.Rang in dieser Wertung belegten die Güstrower Merle und Maik Larisch, mit 12.343 Metern. Beide laufen aktiv und erfolgreich für den Sportclub Laage. Mattes Kuntermann und Ricardo Wendt, vom TC Fiko Rostock, siegten in der Herrenwertung mit ausgezeichneten 16.324 gelaufenen Metern und verwiesen die Laager Clubläufer, Hendrik Freundt und Marcel Raith, auf den 2.Rang mit 15.407 gelaufenen Metern. Auf den Bronzeplatz spurteten die vereinslosen Güstrower Swen Langschwager und Henning Wolf, die auf 14.777 Meter kamen. Die 41. Sommer-Stundenlauf-Serie erlebte mit einer würdigen Siegerehrung ihren traditionellen Abschluss.

Ast

Ferienfreizeit des Sportclubs Laage – machst du mit?

Die Ferienfreizeiten des SC Laage sind in den Herbstferien für nicht wenige Mädchen und Jungen ein fester Bestandteil ihrer Freizeit. Überwiegend spielerisch bekommen die Teilnehmer die Gelegenheit zu laufen, zu springen oder einfach zu toben.  Allerdings erfahren sie auch was gegenseitiger Respekt bedeutet. Der Laager Vereinssportlehrer, Ronny Behn, erklärt dazu: “Das sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit. Nicht Niederlage oder Sieg, sondern die pure Freude an der Bewegung werden im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.“ Und ein weiteres Thema steht unzweifelhaft im Mittelpunkt, denn neben den sportlichen Herausforderungen lernen die Kinder in kurzer Zeit mit anderen auszukommen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden, und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen.

Spass und Bewegung faszinieren Kinder. Foto: Ralf Sawacki

In diesem Herbst finden die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 21.10.- 23.10.2024, für Kinder vom sechsten Lebensjahr statt. Die Kinder werden von erfahrenen Übungsleitern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut. Ein ausgewogenes und warmes Mittagessen sowie Trink- und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Natürlich sind auch Kinder willkommen, die nicht in Vereinen organisiert sind. Neben einem Eigenbeitrag wird die Veranstaltung von den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage unterstützt. Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass eine zügige Anmeldung durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Mädchen und Jungen auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Weitere Informationen findet man unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.

SC Laage

18. Herbstlauf – Rund um Tiefwarensee und Melzer See

Bei besten äußeren Bedingungen und einer sehr guten Organisation liefen am 31.08.2024 fast 200 Ausdauersportler um Laufcuppunkte in Waren an der Müritz. Mehr als dreißig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe hatten sich auch auf den Weg an die Müritz gemacht und sich in die Startlisten eintragen lassen. Während die Erwachsenen 10 Kilometer bewältigten und das mit tollem Einsatz gegen starke Konkurrenzen taten, liefen die Jugendlichen die fast allen bekannte und sehr fordernde 5 Kilometer Strecke.

Das Foto zeigt Jens Beu. Foto: Ralf Sawacki

Im Ziel staunten einige nicht schlecht, denn zum ersten Mal konnten sich von den gestarteten 10 Jugendlichen immerhin 9 auf das Siegerpodest platzieren. Herausragend waren dabei die Leistungen von Florentine Ostertag (23,00 min) und Lennox Raith (19,40 min) in der Klasse der unter 16-jährigen. Schnellste Frau des SC Laage über die schon erwähnte 10 Kilometer Strecke wurde Tatjana Marinova, die nach 46,24 Minuten ins Ziel lief und damit die Klasse der über 50-jährigen Frauen klar gewann. Schnellster Mann war, nicht zum ersten Mal vereinsintern der fast 39-jährige Jens Beu nach 39,08 Minuten. Neben den attraktiven Laufstrecken beeindruckte besonders die Organisation. Dafür gilt den Organisatoren um Peter Hoffman ein besonderer Dank.

SC Laage

Blocky-Block Spendenlauf mit tollem Ergebnis

Über einhundert Ausdauersportler aus dem ganzen Landkreis Rostock starteten am 1. September 2024 bei wunderschönem Spätsommerwetter in Laage beim nun schon 15. Blocky-Block Spendenlauf und unterstützten so ein ganz besonderes Projekt in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Spendenziel der Veranstaltung hatte der Cheforganisator der Traditionsveranstaltung, Stefan Grobbecker, vor dem Start klar formuliert: „Alle Spenden fließen zum Ambulanten Dienst Kinder-und Jugendhospiz Leuchtturm nach Greifswald.“ Diese Aussage motivierte nicht wenige ihre Brieftasche zu öffnen und neben dem Startgeld noch weitere Euros bei der Anmeldung zu hinterlegen. Mit dem Start auf der von der Laager Laufgruppe hervorragend vorbereiteten Laufstrecke zog die Läuferschar wie ein Lindwurm um die Sportanlagen der Stadt und feierte sich anschließend, mit der Teilnehmermedaille um den Hals, bei einem guten Mittagessen, dass das Laager Caterer-Ehepaar, Madeleine und Stefan Dachner, kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, und einer opulenten Läufertombola, die zu großen Teilen von Gewerbetreibenden der kleinen Recknitzstadt zusammengestellt worden war.

Aktive Teilnehmer des 15.Blocky-Block Spendenlaufes auf der Laufstrecke. Foto: Ralf Sawacki

Nachdem die Spendensumme bekannt gegeben wurde, rundete die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, diese auf, sodass 2.600,00 Euro dem Förderverein übergeben werden können. Dafür bedankte sich das Vorstandsmitglied des Fürdervereins, Anke Strelow, und erklärte ihrerseits: „Die Hauptaufgabe des Fördervereins ist es, die Finanzierung der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhospizarbeit im östlichen Mecklenburg-Vorpommern sicherzustellen. Dazu gehört die Akquise von Spenden, die Werbung von Mitgliedern, die Öffentlichkeitsarbeit und die Ansprache und Einbeziehung von Politik und Wirtschaft. Auch die Netzwerkarbeit und die Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden spielt eine nicht unerhebliche Rolle.“ Aber auch der Neubau des 1. stationären Kinder-und Jugenhospizes, dessen Spatenstich im Frühjahr 2025 erfolgen wird nahmen alle Anwesenden mit einem tosenden Applaus zur Kenntnis. Frau Strelow  erklärte dazu: „Der Neubau wird am Grünhufer Bogen in Stralsund entstehen. Das Grundstück ist ca. 7.000 qm groß in der Gesamtfläche. Zu den Außenanlagen gehört neben PKW- und Fahrradstellplätzen ein weitläufiger Garten mit verschiedenen Möglichkeiten zum Sitzen und Verweilen und natürlich ein vielseitiger Spielbereich für die Kinder.“ Diese Informationen bestätige, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Sonntag einer ganz besonderen Sache gedient hatten und Stefan Grobbecker bedankte sich dafür, als 1.Vorsitzender des Sportclubs Laage ganz herzlich.

ast

Laager Reservistenkameradschaft feierte ihr Sommerfest

Nun schon traditionell trafen sich Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage zu ihrem Sommerfest in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt. In seiner Begrüßung erklärte der 1.Vorsitzende der Kameradschaft, Stabsfeldwebel d. R. André Stache: „Kurzweilige und interessante Veranstaltungen sind die Basis für ein förderliches Vereinsleben, sie sind unersetzbar für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften.“
Neben den Mitgliedern und deren Familienangehörigen konnte auch der Geschäftsführer des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommerns, Oberstabsfeldwebel d.R. René Niemann, und mit Hauptmann Heiko Krüger, die Beauftragte Person für Luftfrachtsicherheit des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“, begrüßt werden. Stabsfeldwebel d.R. Stache nutzte seinerseits den Augenblick und bedankte sich nach interessanten Ausführungen zum Thema Umweltschutz in der Bundeswehr von Hauptmann Krüger, bei besonders engagierten Unterstützern mit attraktiven Pokalen, für deren Wirken im Sinne der Reservisten. Stache selbst wurde von seinen Kameraden mit einem repräsentativen Geschenk überrascht.

Der Gefreite d.R. Reiner Hesse, der OG d.R. Sebastian Kroog, Carmen Wendt, Hauptmann Krüger und Marcel Raith mit ihren Präsenten. Foto: André Stache

Dass die Bedeutung der Reservisten als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft in unserem Land wächst, ist kaum zu übersehen, denn offensichtlich gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen lageangepassten Aufwuchs der Streitkräfte.
Reservisten sind damit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden Netzwerke geknüpft, Interessen ausgetauscht und gemeinsame Pläne geschmiedet. Das Sommerfest verlief in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen in der Bundeswehr sind und bleiben. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“, um Oberst Gerd Schnell. Durch deren Befürwortung ist die Durchführung dieser Traditionsveranstaltung erst möglich gewesen.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage

Bützower Citylauf mit starkem SC Laage

Schon mit dem Start des 1,8 Kilometer langen Schülerlaufs, bei dem mehr als fünfzig Kinder am Start waren, durfte der gut aufgelegte Moderator der Veranstaltung lobend die Leistung einer jungen Laager Athletin hervorheben, denn die gerade erst 11 Jahre alt gewordene Jasmin Malachowski stürmte mit einem starken Start-Ziel Sieg nach 7,34 Minuten als 1. über die Zielgerade.
Der folgende Staffellauf, über 4 x 900 Meter, setzte dann ein weiteres Ausrufezeichen. Das Team um Marcel und Lennox Raith, Benjamin Menge und Hendrik Freundt siegte in den Farben des Premium Sponsors des SC Laage, EURAWASSER Nord GmbH, mit mehr als einer Minute Vorsprung von den Laager Laufgruppenmädchens, Florentine Ostertag und Lena, Sophie und Paula Pommerehne, die in den schicken, roten Shirts der Laager Wohnungsgesellschaft am Start waren.

Die Siegerstaffeln des Bützower Citylaufes 2024. Foto: Victoria Pommerehne

Auf dem 3. Rang spurteten Joelina Raith, Phoebe Wendt, Erik Ostertag und Heinz-Peter Zettl in den Farben des Unternehmens Umwelttechnik Göllnitz GmbH. Und obwohl die anschließenden Läufe über 5,4 und 10,8 Kilometer als Trainingsläufe, besonders für die Staffelstarter, gedacht waren, ließ sich niemand hängen und 18 Podestplatzierungen in den Altersklassen waren der Lohn für die Leistungen, die durch den 2. Rang von Sophia Heuck (52,47 min), den 3.Platz von Hendrik Freundt (42,56 min) in der Gesamtwertung  im 10,8 Kilometer Rennen und den Bronzeplatzierungen von Lena Pommerehne (24,25 min) und Marcel Raith (21,24 min) über die halb solange Distanz in den Gesamtwertungen gekrönt wurden.

SC Laage

Sommerfest der Laufgruppe mit ganz viel Stil

Im beeindruckend hübsch herausgeputzten Partyzelt des Laager Caterer Ehepaares, Madeleine und Stefan Dachner, feierten mehr als sechzig Mitglieder der Laager Laufgruppe bei wunderschönem Spätsommerwetter ein zünftiges Sommerfest mit einem gebackenen Schwein, Wurst und Fisch vom Grill und weiteren Leckereien, die von den Gästen selbst zubereitet und mitgebracht worden waren. Nach einer kurzen Begrüßung begann der  Abend mit einer Überraschung, als der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, fleißigen Helferinnen  Blumengrüße überreichte, die von Marita Much, der Chefin der „Kleinen Blume“, aus Laage bereitgestellt wurden. Viele Veranstaltungen werden von den Vereinsmitglieder getragen und immer wieder profitieren davon Menschen und Institutionen denen es nicht so gut.

Stefan Grobbecker, Grit Winkelmann-Göllnitz und Olaf Göllnitz nach der Ehrung mit dem Ehrenpreis des SC Laage. Foto: André Stache

Ein noch größeres Erstaunen rief der neue Ehrenpreis des SC Laage aus, der optisch echt beeindruckt. Das Unternehmen, Umwelttechnik Göllnitz GmbH, wurde mit dem Premierenpokal bedacht und war sichtlich erfreut. Neben vielen guten Gesprächen und dem besagten tollen Essen und guten Getränken wurden die Sportlerinnen und Sportler von den Gastgebern, dem Caterer Ehepaar, Madeleine und Stefan Dachner, überrascht. Diese kündigten den Gästen des Abends an, dass sich alle als eingeladen betrachten durften. Dafür gilt dem Unternehmerehepaar, das seit einigen Jahren ein engagierter Partner des Sportclubs Laage ist, ein herzlicher Dank. Den vielen fleißigen Unterstützern gilt dieser Dank natürlich auch. Schließlich feierte der „harte Kern“ bis in den späten Abend.

SC Laage

Schwimmlager der Laufgruppe hielt die Türen für Gäste auf

Insgesamt 19 Mädchen und Jungen aus dem Landkreis Rostock nutzten in der fünften Ferienwoche in der Tessiner „Südsee“ die Gelegenheit und lernten unter qualifizierter Aufsicht das Schwimm ABC oder verbesserten sich und erlangten dadurch höhere Qualifikationsnachweise.
Grundlage für die Schwimmfreizeit war die Kooperation zwischen dem Sportclub Laage und dem Kreissportbund Landkreis Rostock e.V. sowie die enge, partnerschaftliche  Zusammenarbeit mit dem Laager Vereinssportlehrer, Ronny Behn. Allerdings war die Einstellung der motivierten und zum Teil noch sehr jungen Schwimmerinnen und Schwimmer sowie die sprichwörtliche Ausdauer, die Basis für den Erfolg der Aktion, denn das Wetter spielte in dieser Woche nicht mit. Während die Vormittage dem täglichen Schwimmtraining  in der gelegentlich noch sehr kühlen „Südsee“  den Älteren und Leistungsstarken vorbehalten waren, erlebten die Mädchen und Jungen an den Nachmittagen unterschiedliche Sporteinheiten, und auch der Besuch der Kegelbahn war im Freizeitprogramm inbegriffen.

Aktion in der „Südsse“ in Tessin. Foto: André Stache

In dieser Zeit bekamen die noch nicht zertifizierten Kinder die Möglichkeit zur Ausbildung im Hallenbad der Blumenstadt Tessin. Genauso beachtenswert,  wie der Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, war das Engagement  der beiden 16-jährigen Pia und Phoebe. Als engagierte Helferinnen unterstützten beide die Schwimm-Ferienfreizeit und machten mit ihrer Arbeit die Aktion  für die Mädchen und Jungen zu einem Erlebnis.  Ein ausgewogenes  Mittagessen, frisches Obst, Gebäck, ausreichend Getränke und ganz viel Spaß rundeten die sportliche Aktion perfekt ab. Ein abschließender Dank gilt den Mitarbeitern der Freizeiteinrichtungen der Stadt Tessin und dem Rettungsschwimmer und Ausbilder, Nils. Seine Empathie ist unglaublich beeindruckend und die Basis für die Ausbildung in dieser hohen Qualität.

Sportclub Laage

Reservisten und Laufsportler mit Harken und Hacke im Einsatz

In den letzten Wochen sorgte das Wetter für einen echten Wachstumsschub des Unkrauts rund um das Blücherdenkmal der Stadt Laage. Für engagierte Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage war das Grund genug, sich ans Werk zu machen und der partnerschaftlichen Verpflichtung nachzugehen und die Fläche um das Denkmal zu pflegen. Schließlich hatten sich die ehemaligen Soldatinnen und Soldaten im September 2021 mit einer Patenschaftsübernahme für einen ideellen und praktischen Einsatz verpflichtet.  Durch die Erhaltung des Blücherdenkmals sorgt die Reservistenkameradschaft für die Bewahrung der Erinnerung an Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt (1742 – 1819), einem der volkstümlichsten und beeindrucktesten Heerführer der Befreiungskriege. Zeitgleich und in enger partnerschaftlichen Zusammenarbeit arbeiteten Mitglieder der Laager Laufgruppe an der Vorbereitung des Blocky Block Spendenlaufes, indem sie die geplante Wettkampfstrecke reinigten und Unebenheiten und Verwuchs ausbesserten. In echter Männermanier trafen sich im Anschluß a, die solide organisierten Arbeitseinsätze die fleißigen Helfer bei einer Flasche Bier und Bockwurst und prosteten sich ob der geleisteten Arbeit gegenseitig zu.

Text und Foto: André Stache, Stabsfeldwebel d.R.