Alle Beiträge von admin2

Backyard-Marathon – etwas verrückt, aber mit gutem Zweck veredelt

Ein Erlebnisbericht von Martin Genkel.

Lange Läufe faszinieren mich schon sehr lange und Herausforderungen finden Menschen wie ich immer wieder. Am vergangenen Wochenende als meine Lauffreunde vom Sportclub Laage beim Rostocker Citylauf oder beim Rennsteiglauf starteten, nahm ich an der Lafferde Loop Challenge teil und absolvierte meinen zweiten Backyard-Marathon.
Ein Backyard-Marathon ist eine besondere Form des Ultralaufs. Dabei müssen die Teilnehmer stündlich eine Runde von 6,706 km absolvieren. Die nächste Runde beginnt jeweils zur vollen Stunde. Das Rennen endet, wenn nur noch ein Läufer übrigbleibt, der eine weitere Runde innerhalb der vorgegebenen Zeit abschließt. Dieses Format wurde von Gary Cantrell, auch bekannt als „Lazarus Lake“, ins Leben gerufen und erfordert sowohl körperliche Ausdauer als auch mentale Stärke. Mein Startschuss fiel um 5:21 Uhr. Gemeinsam mit meiner Schwägerin begab ich mich auf die Strecke. Unterstützt wurden wir von meiner Schwester und einer Bekannten, die uns in den Pausen mit Essen und Trinken versorgten. Das Wetter war abwechslungsreich, Sonne, Wind und Regen wechselten sich ab und stellten uns vor unterschiedliche Herausforderungen.
Nach insgesamt 15 Runden à 6,706 km, was einer Gesamtstrecke von etwa 100,6 km entspricht, entschied ich mich, mein Rennen zu beenden. Es war eine intensive Erfahrung, die mir sowohl physisch als auch psychisch viel abverlangte.

Martin Genkel mit seiner Laufpartnerin. Foto: Genkel

Zusammenfassend sollte ich erwähnen, dass insgesamt 72 Starter an der Lafferde Loop Challenge teilnahmen. Der Gewinner absolvierte beeindruckende 25 Runden, bevor er den Lauf beendete. Diese Leistung entspricht einer Gesamtstrecke von etwa 167,65 km. Neben dem sportlichen Aspekt lag mir auch ein soziales Anliegen am Herzen. Für jede gelaufene Runde spendete ich 10 €, was sich auf insgesamt 150 € summierte. Zusätzlich konnte ich eine Spende in Höhe von 100 € vom SC Laage überreichen. Die gesamten 250 € gingen an das Kinderhospiz Löwenherz in Syke.
Das Kinderhospiz Löwenherz bietet unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien liebevolle Pflege und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Es war mir eine Ehre, durch meinen Lauf nicht nur persönliche Ziele zu erreichen, sondern auch einen Beitrag zu einer so wichtigen Einrichtung zu leisten.

Martin Genkel

33.Citylauf in Rostock macht Spaß und gute Laune

Mit dem Startschuss zum Halbmarathon über 21,095 km gehörte am zurückliegenden Sonntag die Rostocker Innenstadt den 3.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufern aus ganz Deutschland. Eine unglaubliche Stimmung trug die Aktiven den ganzen Tag auf den unterschiedlichsten Wettkampfstrecken durch die Stadt. Und trotz des kalten und manchmal kantigen Windes durften sich die Organisatoren vom Team PROEVENT über tolle Leistungen freuen. Aus Sicht des Sportclubs Laage, der mit über 40 Ausdauersportlerinnen und -sportlern am Start war, waren die jungen Männer auf der 10 Kilometer Strecke sehr stark unterwegs. Der 20-jährige Armin Drägert lief nach sehr ordentlichen 38,49 Minuten über die Ziellinie auf dem neuen Markt. Lennox Raith (39,38 min) und Benjamin Menge (41,52 min) gelang zudem ein Doppelsieg in der Klasse der unter 18-jährigen jungen Männer. Herausragend war allerdings der 2.Platz in der Gesamtwertung aller Frauen über die 6 km durch Juliane Göllnitz nach 26,19 Minuten.

Die schnellen Jungs des SC Laage – Armin, Lennox und Benjamin (v.l.) Foto: André Stache

In ihrer Altersklasse siegte Juliane sehr souverän und insgesamt ließ sie 204 Frauen und Mädchen hinter sich. Bei den 3.000 Starterinnen und Startern sind weitere 7 Altersklassensiege durch Laager Läuferinnen und Läufer auf den unterschiedlichsten Distanzen unbedingt erwähnenswert. Neben der Organisation überzeugte die Traditionsveranstaltung durch die attraktive Streckenführung, die zum Teil durch die Innenstadt führte und durch die herausragende Stimmung der vielen Menschen am Rande der Laufstrecke. Für die Ausdauersportler aus der kleinen Recknitzstadt endete der Wettkampftag traditionell im Rostocker BLOCK HOUSE. Das Unternehmen hatte die Sportlerinnen und Sportler zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Dafür und auch für die kontinuierliche Unterstützung möchten sich die Clubläuferinnen und -läufer recht herzlich bedanken. Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.rostocker-citylauf.de.

SC Laage

Sportler des SC Laage unterstützen landesweite Waldolympiade

Der Revierförster im Revier Laage, Hans-Jörg Martinez, kontaktierte vor wenigen Wochen den Vorstand des Sportclubs Laage mit der Bitte um Unterstützung. Sein Ziel war, Erwachsene mit der Affinität für die Natur und den Umweltschutz zu gewinnen, sodass diese als Stationsbetreuer für die bevorstehende Waldolympiade im Laager Stadtwald agieren. Traditionell nehmen Schülerinnen und Schüler der 4.Klassen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern an der Waldolympiade teil.
Im Laager Stadtwald konnten, wenige Wochen vor den Sommerferien, Schüler aus Laage, Diekhof und Cammin an 6 Stationen Wissen über den Wald und seine Bewohner testen, sich in Tätigkeiten echter Waldarbeiter üben und dabei mit anderen Schulklassen um den Sieg wetteifern. Somit lernen die Kinder nicht nur den Wald besser kennen, sondern verstehen, dass der Wald ebenso wichtige Lebensgrundlage des Menschen, Arbeitsort und Einnahmequelle ist.

Das Foto zeigt André Stache, Hans-Jörg Martinez, Ronny Behn, Sandra Piepke und Liane Paeschke. Foto: SC Laage

Mit diesem Projekt wurden zielgerichtet an der Umwelt orientierte Bildungsinhalte mit Bewegung und Teamwork verbunden. Anzumerken bleibt, dass die Waldolympiade durch eine großzügige Spende der Stiftung „Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern“ möglich wurde, die alle Forstämter der Landesforst M-V mit den Materialien ausstattete, die für eine interessante waldpädagogische Arbeit nötig sind. Die Materialien ermöglichen die einheitliche Durchführung der Aktion in allen Forstämtern mit den gleichen Inhalten und nach den gleichen Bewertungskriterien. Außerdem haben Unternehmen der Region durch ihre Spenden diese Veranstaltung in dieser Form erst ermöglicht. Das sind: Bühner Baumpflege GmbH, Haustechnik Sven Larsson und die Rostocker Wurst-und Schinkenspezialitäten GmbH. Hans-Jörg Martinez brachte es am Nachmittag auf den Punkt, als er sagte:“Durch das Lachen und den Applaus der Kinder erlebten alle einen erfüllten grünen Laager Wald. Ich finde, das war eine tolle Begegnung.“

ast

Laager Frauen holen Medaille bei Deutschen Staffelmeisterschaften

Am 1.Sonntag im Mai fanden in Hamburg die Deutschen Meisterschaften im Lang-Staffellauf der Frauen, Männer, der unter 23-jährigen und der Masters-Sportler statt. In der letztgenannten Kategorie hatte der Sportclub Laage mit Yvonne Lübs (geb. 1976), Kathleen Maag (1979) und Dr. Anna-Rebekka Kühl (1977) eine Mannschaft für das 3 x 800 Meter Staffelrennen gemeldet. Als Ersatzläuferin hatte sich zudem Sandra Murr (1982) zur Verfügung gestellt. Gemäß des vorgegebenen Meldeprozederes wussten die Frauen schon einige Tage vor dem Start, dass mit der „Startgemeinschaft Wiro“ aus Mecklenburg-Vorpommern, dem Team SCL Heel Baden-Baden aus Baden Württemberg und dem bayrischen Team der LG Main-Spessert vier Mannschaften um die begehrten Medaillen kämpfen würden.

Die erfolgreichen Frauen auf dem Podest. Foto: SC Laage

Mit dem Startschuss im schmucken Stadion war dann aber jede Aufregung verflogen und Yvonne Lübs sorgte mit einem spektakulären Lauf für höchste Spannung. Die Mutter von 2 erwachsenen Söhnen zeigte dabei ihre tolle taktische Erfahrung und ließ sich überhaupt nicht auf irgendwelche Geplänkel ein. Ihr folgte die Kämpferin unter den starken Frauen des SC Laage, Kathleen Maag, ohne jegliche Staffelerfahrung aber mit der Bronzemedaille im Halbmarathonlauf – vom Vortag in Neubrandenburg im Gepäck. Nach großem Kampf übergab die Mutter von vier Söhnen an die international erfahrene Läuferin, Anna-Rebekka Kühl. Mit gelassener Ruhe lief die promovierte Biologin und Mutter von drei Kindern die Staffel nach 8;46,70 Minuten ins Ziel und auf den 3.Rang, der die Bronzemedaille bedeutete. Das alles hatten Sportlerinnen und Sportler der Laager Lauflaufgruppe via Live Stream in der Recknitzsporthalle unter großem Jubel verfolgt. Ausnahmslos sind alle stolz über diese Leistung – Herzlichen Glückwunsch!

SC Laage

EURAWASSER Waldlauf war wieder ein tolles Erlebnis

Bei guten äußeren Bedingungen und mehr als 100 Teilnehmern starteten die Organisatoren des Sportclubs Laage ihren 24.EURAWASSER Waldlauf im Laager Stadtwald. Schon in der Vorbereitung hatte sich die Laager Laufgruppe mächtig ins Zeug gelegt, um den Gästen eine tolle Veranstaltung zu bieten. Nach der notwendigen Anmeldung, der darauffolgenden Aufnahme in die Startlisten und einer Begrüßung ging es gemeinsam zum Start. Dort wurde nach einer kurzen Einweisung die notwendige Spannung aufgebaut, um dann ins Geschehen einzugreifen. Insgesamt 113 Ausdauersportlerinnen und -sportler liefen auf den verschiedenen Distanzen und machten aus dem traditionsreichen Volkslauf ein echtes Event. Leistungsorientierte Ausdauersportler kämpften um Bestzeiten und Volkssportlerinnen und Volkssportler freuten sich über persönliche Bestleistungen. Den vielen Besuchern, Familienangehörigen und Freunden wurde dabei einiges geboten. Das Feld der ausdauerbegeisterten Sportlerinnen und Sportler zog sich wie ein Lindwurm durch den Stadtwald, um nach jeder Steigung auseinander zu reißen und sich dem sportlichen Niveau jedes Einzelnen zu ergeben. Spektakuläre Wettkämpfe auf der hervorragend vorbereiteten Wettkampfstrecke sorgten zudem für eine hervorragende Stimmung bei frühlingshaften Bedingungen. Der Sieger des 12 Kilometer langen Hauptlaufes, Ricardo Wendt (TC Fiko Rostock), beendete sein Rennen nach guten 50,22 Minuten.  Nur 22 Sekunden später folgte ihm Armin Drägert vom gastgebenden Sportclub Laage. Swen Langschwager, der Hobbyläufer aus Güstrow, lief nach 54,33 Minuten auf den Bronzeplatz ins Ziel.

Der Start des Laufes über die 2,4 Kilometer Distanz. Foto: Ralf Sawacki

Diese Leistungen waren genauso beeindruckend wie der Sieg der noch 19-jährigen Juliane Göllnitz im 6 Kilometer Lauf, nach 30,05 Minuten.  Herausragend war auch der Sieg von Lennox Raith im 6 Kilometer Lauf der Herren nach 25,40 Minuten. Aber auch bei den Jüngsten wurde um jeden Meter gekämpft und besonders die Nachwuchsathleten aus Laage präsentierten den vielen Angehörigen tollen Laufsport.Nach einem guten Mittagessen, der üblichen Läuferverpflegung und einem opulenten Kaffee- und Kuchenbüfett ging es dann zur Ehrung der Besten. Die Siegerehrungen wurden vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Stefan Grobbecker, vollzogen.
Abschließend gilt den engagierten Freunden und Mitgliedern des SC Laage ein herzlicher Dank, die sich für die Traditionsveranstaltung eingesetzt hatten. Die Anmeldung, Versorgung der Sportler und Auf-und Abbaukommandos, alles war in guten, fleißigen Händen und lief reibungslos zum Wohle der Aktiven. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Landestitelkämpfe im Halbmarathon – SC Laage ist ganz stark dabei

„Neubrandenburger Kulturparklauf“- im Rahmen dieses traditionellen Volkslaufes finden seit vielen Jahren die Landesmeisterschaften im Halbmarathon in Mecklenburg-Vorpommern statt.
Für die meisten Aktiven ist dieser sehr flache und schnelle Rundkurs in der Nähe des Tollensesees ein bekanntes Terrain. Aber auch für erfahrene Athleten ist es äußerst gewöhnungsbedürftig, die 10 Runden á 2,1 Kilometer abzuspulen. Aber Ausdauersportler suchen immer wieder Herausforderungen. Natürlich hatte der Sportclub Laage auch für diesen Wettkampf gemeldet und immerhin 42 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder an den Start gebracht. Und für die Sportlerinnen und Sportler des SC Laage sollte sich die Reise lohnen. Als Landesmeisterinnen ihrer Altersklassen  präsentierten sich die 19-jährige Juliane Göllnitz (1;39,24 h) und die 52-jährige Tatjana Marinova (1;40,37h) absolut stark. Die Silbermedaille in der Hauptklasse der Frauen erkämpfte sich Lena Pommerehne (1;44,37 h), direkt vor ihrer Schwester Sophie (1;48,01 h). Bronze erkämpfte sich die 45-jährige Kathleen Maag (1;42,22 h).Landesmeister bei den 30-jährigen Männern wurde Ole Reinholdt, nach 1;17,57 h, als schnellster Laager Clubläufer. Der 60-jährige Bernd Jänike(1;35,56 h) konnte ebenfalls die Goldmedaille erringen.

Die Medaillengewinner der Landestitelkämpfe. Foto: André Stache

Drei Vizelandesmeistertitel durch Martin Genkel (M40 / 1;24,06 h), Marcel Raith (M45 / 1;29,10 h) und Klaus-Dieter Mauck (M 70 / 2;12,24 h) machen das Teamergebnis perfekt. Im Rahmen der Veranstaltung fand auch für Kinder und Jugendliche ein 5 Kilometer Lauf statt, dessen Ergebnisse in den Lauf Cup einfließen. Der Doppelsieg in der Klasse der unter 18-jährigen jungen Männer durch Lennox Raith (19,04 min) und Benjamin Menge (19,36 min) ist hier hervorzuheben. Zudem siegte Paula Pommerehne in der Klasse der unter 20-jährigen. Jasmin Malachowski (2. WJU 14 / 22,31 min), Paola Paeschke (3. WJ U 14 / 23,53 min) und die 16-jährige Lara Piepke (3. / 24,59 min) überzeugten ebenfalls und sorgten so für ordentlich Punkte in dieser Wertung. Im Kinderlauf über 2 Kilometer setzte Sophie Müller ein starkes Zeichen. Nach 8,54 Minuten lief die 9-jährige als 3. ihrer Altersklasse ins Ziel. Lana Schumacher gewann die Klasse der unter 8-jährigen nach 13,06 Minuten.

SC Laage

Volkssporttag mit starkem Angebot für Familien im Stadion

Am Nachmittag des Laager Volkssporttages wurde dann interessierten Familien ein Familienstaffellauf angeboten, der sehr gut ankam. Das Prozedere war dabei denkbar einfach. Dem 1. Familienmitglied war der Start über 400 Meter, also eine Stadionrunde, vorbehalten. Der Zweite absolvierte zwei Stadionrunden, also 800 Meter. Das 3. Familienmitglied durfte drei Stadionrunden laufen, also 1200 Meter. Die 8 Teams gaben alle ihr bestes und überzeugten durch großen Kampf und Einsatzbereitschaft.

Die Teilnehmer der 1.Laager Familienstaffel. Foto: Christin Schumacher

Nach dem Startsignal durch den 1.Vorsitzenden Stefan Grobbecker stürmten die Startläufer ohne erkennbare taktische Zwänge los und lieferten den Zuschauern ein Feuerwerk an Einsatzbereitschaft und Leistung. Begleitet wurden die Ausdauersportlerinnen und -sportler durch einen gut aufgelegten DJ und viel Applaus und Anerkennung. Sieger wurde Familie Drägert mit Mutter Julia, Tochter Maria und Sohn Armin, vor Familie Beu (Katja und Emma Beu sowie Ricardo Wendt) und Familie Kühl (Dr. Anna-Rebekka, Justus und Maximilian). Unglaublich Stolz nahmen die Sieger ihre Pokale entgegen. Medaillen gab es, bereitgestellt durch die Stadt Laage, für alle.

SC Laage

Sportliche Kinder begeistern am Volkssporttag

Auch in diesem Jahr, am 1. Mai vormittags, organisierte die Laufgruppe des Sportclubs Laage den KITA-Lauf für Kindergartenkinder im Laager Stadtwald, der seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Volkssporttages ist. Unterstützt wurde diese sportliche Aktion von der Laager Wohnungsgesellschaft mbH (LWG). Im Mittelpunkt standen selbstredend die 4-9-jährigen Mädchen und Jungen an diesem Vormittag.
Mit ganz viel Einsatzbereitschaft waren die Kinder am Start und auch viele anwesende Eltern waren nach den Läufen ihrer Sprösslinge von der Aufregung und Einsatzbereitschaft „schwer gezeichnet“. Zwischen 400 und 1200 Metern durften die Kinder, je nach Alter, bewältigen und alle erledigten das mit Bravour unter dem Beifall ihrer Familienangehörigen und Freunde. Mit dem Startsignal durch Olaf Göllnitz verwandelte sich der Stadtwald in eine echte Arena.

So sehen Sieger aus – die schnellsten Kinder des Kita-Laufes. Foto: Ralf Malachowsk

Lobenswert war auch der Einsatz der Mädchen und Maximilian von der Laager Laufgruppe. Sie begleiteten die Wettkämpfer im Stadtwald, sodass kein Kind alleine auf der Wettkampfstrecke unterwegs war.  Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Laage. Sie hatte im Zuge des Volkssporttages die Veranstaltung mit Pokalen und Medaillen unterstützt. Die Siegerehrung wurde vom 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker, der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, von der Mitarbeiterin der Wohnungsgesellschaft Claudia Rosenow und von Erwin Gohlke, dem Vize-Halleneuropameister von 1977 –„Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“- O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel) zelebriert.

Arbeitseinsatz läutet sportliche Tage ein

Wenige Stunden vor der Eröffnung des Volkssporttages trafen sich einige Dutzend Frauen, Männer und auch Kinder zum Arbeitseinsatz auf der Laufstrecke im Laager Stadtwald. Mit ganz viel Eifer wurde unter den Augen von Revierförster Hans Martinez Müll gesammelt, Wege begradigt und auch Unfallschwerpunkte gekennzeichnet. Anschließend bewegte sich der Tross in Richtung Sportanlagen, um auch dort achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln und in Vorbereitung auf die sportlichen Tage, den äußeren Eindruck zu verbessern.Zeitgleich schafften sich Kameraden der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage am Blücherdenkmal. Sie entfernten Unkraut und sammelten Müll aus den umliegenden Hecken und von den Wegen. Ein Kamerad bemerkte in der gemeinsamen Dankeschön-Runde, bei Bockwurst und guten Getränken: „Unsere Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Sie bieten wichtige Einblicke in unsere Vergangenheit und tragen nicht unerheblich zur Identität unserer Städte und Dörfer bei. Es ist einfach unsere Pflicht, sie zu behüten und für zukünftige Generationen zu erhalten.“ Den fleißigen Helferinnen und Helfern gilt abschließend ein großes Dankeschön.

André Stache

Laager Familie auch im Wasser sehr erfolgreich

Am letzten Samstag im April veranstaltete die DLRG Wismar wieder ihr traditionelles 12 Stunden Schwimmen im Wonnemar, dem örtlichen Freizeitzentrum. Nach dem Einlass, um 7.30 Uhr, begann für die 8 Staffelteams und die 112 Einzelstarter ein Adrenalinkick der besonderen Art. Mit dem Startschuss, um 8.00 Uhr, verwandelten sich die 5 -25 Meter Schwimmbahnen des Freizeitbades in einen unglaublichen Wettkampftempel, der einem Hexenkessel glich. Die sonst auf den Laufstrecken des Landes gut bekannte Familie Lübs aus Laage war als Team mittendrin und im Wasser nur noch an ihrer Startnummer auf der bereitgestellten Badekappe erkennbar.

Das Foto zeigt Andreas, Yvonne, Florian und Niclas Lübs. Foto: privat

Es durfte immer nur ein aktiver pro Team im Wasser agieren und Yvonne, Vater Andreas und die Söhne Florian und Niclas machten das bravurös. In den Abendstunden wurde zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zudem eine Sonderwertung, der „Good Evening Cup“, zelebriert. Am Ende erreichte Familie Lübs einen ganz starken 2.Platz und ein tolles Schwimmergebnis. Denn 34.450 geschwommene Meter können sich absolut sehen lassen. Zu erwähnen ist sicherlich die perfekte Organisation mit vielen ehrenamtlichen Helfern. Dass die Sportlerinnen und Sportler ausnahmslos durch faires Engagement und unglaubliches Durchhaltevermögen sowie Rücksichtnahme beeindruckten, ist  als Meldung sicherlich auch erwähnenswert.

ast

Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn

Bei frühlingshaften Bedingungen begrüßte der Sportclub Laage nicht nur die Menschen, die sich den Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens stellten, sondern auch Kameraden des Reservistenverbandes und der Bundeswehr. Diese unterstützten nicht nur bei der Abnahme der Disziplinen der Leichtathletik und des Basis Fitness Testes (BFT) der Bundeswehr, sondern stellten sich auch den Anforderungen. Es galt, den Schlagball zu werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint- und Dauerlauf wurden geprüft und durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse natürlich registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten.

Einweisung der Teilnehmer. Foto: André Stache

Auf die Frage nach dem Sportabzeichen, bezogen auf die zu erbringenden Leistungen und dessen Bedeutung, erklärte der Laager Lauftrainer und 1.Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, André Stache: „Neben dem Nachweis der Schwimmfertigkeit orientieren sich die zu erbringenden Leistungen an den motorischen Grundfähigkeiten, die vom Geschlecht und dem Lebensalter abhängig sind. Außerdem ist das DSA ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und wird an Männer und Frauen verliehen, die in einem Kalenderjahr (01.01.- 31.12.) die Leistungsanforderungen erfüllt haben. Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden.“ An diesem Tag bewältigten immerhin 38 Frauen, Männer und auch Kinder die erforderlichen Disziplinen und erlebten einen tollen, sportlichen Tag auf der altehrwürdigen Recknitzkampfbahn in Laage. Ein besonderer Dank gilt abschließend den Soldaten und Reservisten. Mit ihrer Einstellung machten sie den sportlichen Tag für nicht wenige zu einem Erlebnis.

ast

Kampfrichter-Ausbildung in Laage

Wettkämpfe sind für alle Sportler das „Salz in der Suppe“. Zur Ausrichtung von Wettkämpfen benötigt man allerdings Kampfrichter. Ein Sportler kann sich weder selbst starten, noch kann er seine Zeiten selbst stoppen; ganz zu schweigen von der Erstellung der Ergebnislisten, der Beschaffung der Medaillen und der Anfertigung der Urkunden. Diese Erfahrungen gaben den Verantwortlichen des Sportclubs Laage den Anstoß, eine Kampfrichterausbildung in der Recknitzstadt durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern (LVMV) wurde geplant und durch den erfahrenen Kampfrichterwart des KLV LK Rostock, Sven Möller, umgesetzt.

Die Kampfrichter des SC Laage mit ihren Kari-Büchern und ihr Ausbilder, Sven Möller (Mitte). Foto: SC Laage

Neben mehren Ausbildungsabschnitte am Computer verbrachten die Teilnehmer einen ganzen Sonntag in Laage, um Regelkunde, Wettkampfbestimmungen und praktische Abläufe zu erlernen oder auszubauen. Zudem wurde theoretisches Grundwissen in einem extra dafür bereit gestellten Schulungsraum des Laager Catererehepaares Dachner erlangt. Praktische Inhalte wurden auf der Recknitzkampfbahn vermittelt. Alle Teilnehmer, zwischen 14 und 58 Jahren, waren hoch motiviert und interessiert. Selbst in den gemeinsamen Mittagspausen wurde „gefachsimpelt“ und gewonnene Erfahrungen ausgetauscht. Nun, nachdem alle Ausbildungsteilnehmer ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben, wird sich die Qualität vieler sportlicher Veranstaltung weiter erhöhen und sicherlich werden davon auch die Kooperationspartner wie der RecknitzCampus profitieren.

Ast

SC Laage für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Auf der diesjährigen Ehrungsveranstaltung des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V., bei der Sportlerinnen und Sportler und auch viele Übungsleier und Funktionäre ausgezeichnet wurden, wurde die Laufgruppe des Sportclubs Laage mit dem e.dis Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

André Stache und Phoebe Wendt bei der Preisübergabe. Foto: Ronny Behn

Durch ihre Aktivitäten wie gemeinsame Müllsammelaktionen und Entdeckertouren mit dem sportlichen Nachwuchs auf und neben der Laufstrecke ist besonders der Laager Stadtwald für nun schon unzählige Laufveranstaltungen in den Focus geraten und erfreut sich als Sport- und Erholungsgebiet größter Beliebtheit. Die vom besagten Energieunternehmen e.dis bereitgestellte Förderprämie wird in vollem Umfang in die Nachwuchsarbeit des Sportclubs Laage fließen, versicherte der 2.Vorsitzende des Vereins, André Stache, bei der Preisverleihung in Kröpelin.

Stoltera-Küstenwaldlauf beeindruckt auf ganzer Linie

Mit 63 Aktiven stellte die Laufgruppe des Sportclubs Laage ein beeindruckendes Team an die Starts, zur Traditionsveranstaltung im Ostseebad Warnemünde. Da staunten selbst Ausdauerinteressierte, die in der Laufszene unseres Bundeslandes regelmäßig mit offenen Augen unterwegs sind.
Schon im 3 Kilometer Lauf konnten dann die Recknitzstädter ihr Können zeigen und ließen so manchen mit der Zunge schnalzen. Der 14-jährige Maximilian Kühl lief als schnellster Laager Läufer nach sehr ordentlichen 12,01 Minuten ins Ziel. Schnellstes Mädchen aus Sicht des SC Laage wurde die 12-jährige Paola Paeschke nach 12,05 Minuten. Nur 1 Sekunde hinter ihr folgte, vereinsintern, die noch 11-jährige Jasmin Malachowski.
Während die Walker da schon unterwegs waren, starteten die 10 Kilometer Läuferinnen und Läufer bei sehr guten Laufbedingungen, die nur durch einen leichten Gegenwind auf der Promenade leichte Kratzer bekamen. Wie ein Lindwurm zog sich das Teilnehmerfeld auf der Flanierstraße, durch den Küstenwald und wurde von vielen Zuschauern gefeiert.

Die gutgelaunte Laager Laufsportler nach dem Wettkampf. Foto: SC Laage

Herausragend war aus Sicht des Sportclubs Laage der 20-jährige Armin Drägert. Nach sehr soliden 38,16 Minuten konnte er im Ziel seinen 6.Platz in der Altersklasse und wertvolle Laufcup-Punkte mit nach Hause nehmen. Wenige Sekunden danach liefen Lennox Raith (3. MJu18/39,13 min), Jens Beu 2. M40/39,31 min) sowie Marcel Raith (3.M45/40,62 min) ins Ziel und auf Podestplätze.
Sehr lobenswert war auch die Leistung der 20-jährigen Lena Pommerehne. Lena stürmte nach 43,24 Minuten ins Ziel und erkämpfte sich in ihrer Altersklasse die 24 Punkte. Als Altersklassensiegerin lief die 52-jährge Tatjana Marinova nach 45,37 Minuten ins Ziel. Wie alle anderen wurde auch Tatjana im Ziel durch einen sehr gut aufgelegten Moderator begrüßt und gewürdigt. Für die Laager Clubsportler war der Stoltera-Küstenwaldlauf wieder einmal eine äußerst erfolgreiche Aktion, die Lust auf mehr macht.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.ziel-zeit.de .

ast

Berlin – New York – London – Chicago – Tokyo – Boston

Ehepaar meistert die größten Marathons der Welt!

Am Patriots’ Day findet traditionell der Boston Marathon statt. Das Einhorn, ein Fabelwesen mit seinem nach oben gerichtetem Horn und seiner majestätischen Mähne, ist das Symbol des Bostoner Marathons und ziert die Ziellinie und die Medaille.
Am 21.04.2025 hatten Stefan und ich dieses Ziel auf unserer Marathon-Reise erreicht. Glücklich, voller Emotionen und mit viel Dankbarkeit überquerten wir an diesem Tag gemeinsam mit ca. 30.000 Läufern die Ziellinie und beendeten in Boston unsere Six Major Marathon Reise. Das Wetter in Boston zeigte sich von seiner besten Seite. Bei Temperaturen von morgendlichen 7 Grad, die sich in der Mittagszeit auf 12 Grad steigerten, hatten wir bestes Laufwetter bei leichtem Wind. Vor einer Woche lag noch Schnee.
Stefan startete um 10.50 und ich folgte um 11.15 Uhr. Von Anfang an herrschte eine großartige Stimmung entlang der Strecke. Man hatte das Gefühl, dass sich die Menschen aus ganz Boston und Umgebung die Zeit genommen haben, um die Marathonläufer anzufeuern und mit Ihrer Begeisterung ins Ziel zu tragen.
Die Boston-Strecke ist bekannt für sein anspruchsvolles Profil mit vielen Anstiegen. Es war sehr schwer, einen Rhythmus zu finden. Man musste sich von Anfang an seine Kraft einteilen. Die herausforderndste Steigung war der Anstieg am „Heartbreak Hill“ beim 32-sten Kilometer. Bei diesem Lauf war uns die Zeit egal, wir wollten von Anfang an gemeinsam die Ziellinie überqueren. Die Strecke führte uns durch Ashland, Framingham, Natrick, Wellesley, Newton und Brookline.

Petra und Stefan am Ziel einer langen Reise. Foto: privat

Zwei Kilometer vorm Ziel traf ich auf Stefan und gemeinsam kämpften wir uns ins Ziel. Ich, mit meiner letzten Kraft, und Stefan mit so viel Power, dass er förmlich vor Freude auf den letzten Kilometern explodierte. Er feierte uns und motivierte seine Mitläufer mit seiner Begeisterung. So erreichten wir das Ziel und holten uns die Medaillen. Unser letzter Marathon war ein besonderes emotionales Erlebnis. Wir sind sehr dankbar, gemeinsam unsere Marathon-Reise in Boston beenden zu können. Gemeinsam sind wir 6 x an den Start gegangen und haben die Six Major Marathons gefinisht. Vor 11 Jahren war das unser Traum und dieser ist nun in Erfüllung gegangen.

PG

Vereinsmeisterschaft des SC Laage im Kegeln

Traditionell im April war es wieder soweit. Die Abteilung Kegeln des SC Laage lud zur Vereinsmeisterschaft auf die Kegelbahn in Tessin ein. Mit am Start waren die Läufer, der Vorstand, Freunde und Förderer, ein Team der Volleyballer und zum ersten Mal die Kegler des Clubs. Nach einer kurzen Einweisung durch den Abteilungsleiter Torsten Freudenreich konnte der Wettkampf pünktlich beginnen. Gekegelt wurde auf zwei Bahnen, wo jeder Sportler 25 Wurf zu absolvieren hatte. Prämiert wurde die beste Keglerin, der beste Kegler und die beste Mannschaft.

So sehen Sieger aus! Foto: Jens Ziesenitz

Es wurde natürlich nicht nur gekegelt, sondern viele interessante Gespräche zwischen den Sportlern geführt. Als nach drei Stunden alle 15 Teilnehmer ihre fünfzig Wurf absolviert hatten, standen die Gewinner fest.Bei den Frauen siegte Marleen Freudenreich, vom Vorstand, vor Yvonne Lübs von der Laufgruppe des SC Laage. Bei den Herren siegte Jörg Przybilski vor Peter Spindler und Uwe Krogmann (alle Abteilung Kegeln).  Als beste Mannschaft wurden die Kegler prämiert, vor der Mannschaft des Vorstands und den Läufern.  Am Ende waren sich alle einig, die Vereinsmeisterschaft war auch in diesem Jahr eine gelungene Veranstaltung.

Torsten Freudenreich

Ostersonntag – Andacht auf dem Fliegerhorst

Diese Gelegenheit nutzten auch in diesem Jahr fast dreißig Menschen und feierten eine Andacht am Ostersonntag auf dem Fliegerhorst in Laage. Traditionell hatte der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders „S“, Oberst Gerd Schnell, dem Evangelischen Militärpfarramt die Möglichkeit eröffnet, am Ostersonntag mit Familien einen Gottesdienst im Andachtsraum des Fliegerhorstes zu feiern. Pünktlich um 10.00 Uhr hatte sich der Andachtsraum im Unterkunftsbereich des Evangelischen Militärpfarramtes gut gefüllt und die Andachtsteilnehmer lauschten den Ausführungen des Militärseelsorgeassistenten, André Stache.

Ostern auf dem Fliegerhorst. Foto: André Stache

Gemeinsam wurde die Bedeutung des Osterfestes betrachtet und auch der Frühling fand mit viel Symbolik in der Andacht seinen Platz. Im Anschluss gingen alle Teilnehmer zur Kegelbahn der Offizier-Unteroffizierheimgesellschaft, wo ein Frühstücksbuffet auf alle wartete. Auf diesem Weg fanden nicht wenige Teilnehmer bunt gefärbte Ostereier, die der Osterhase wohl am Weg „verloren“ hatte.  Angekommen, nutzten alle noch einige Stunden, um bei dem besagten, deftigen Brunch, an dem sich alle durch das Mitbringen verschiedener Leckereien beteiligt hatten, über das Leben zu philosophieren. Neben den guten Gesprächen und dem Austausch über die Vergangenheit und unsere Zukunft nutzten nicht Wenige die Gelegenheit, und „kegelten“ die angefutterten Kalorien auf der Kegelbahn des Fliegerhorstes wieder ab.
Die traditionelle Osterandacht am Vormittag des Ostersonntags war wieder ein schönes Erlebnis für Soldaten, Zivilbedienstete, Familienangehörige derer und Freunde der Militärseelsorge. Dafür gilt der militärischen Führung des Fliegerhorstes und den fleißigen Helfern ein ganz großes Dankeschön.

Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Mädchen sind viel mehr als hilfsbereit

Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich die Laager Laufgruppe auf unterschiedlichsten Ebenen. Vereins- und Volksfeste, Sportveranstaltungen und Aktionen rund um den Fliegerhorst sowie Arbeitseinsätze sind einige Maßnahmen die nur durch fleißige Hände gestemmt werden können. Engagierte junge Frauen und Mädchen sind immer dabei und überzeugen durch ihr tolles Auftreten und qualitativ  gute Arbeit. Zwangsläufig verändert sich im Laufe der Jahre das äußere Bild des „Ehrenamtsteams“. Ausbildung, Studium und auch der Umzug – weg vom Elternhaus – sind dafür einige Ursachen.

Phoebe, Florentine, Emi und Lara beim Laager Ostermarkt. Foto: André Stache

Und trotzdem geht die ehrenamtliche Arbeit, durch die selbstverständlich viele caritative Projekte unterstützt werden, immer weiter. In den letzten Monaten hat nun wieder ein Generationswechsel stattgefunden. Und auch die 14- bis 16-jährigen der derzeitigen, fleißigen Mädchen haben sich gut „freigeschwommen“ und überzeugten beim Adventsmarkt auf dem Fliegerhorst, dem Jahresempfang des SC Laage und dem Ostermarkt beim Laager Catererehepaar Dachner. Für viele Vereinsmitglieder ist es einfach toll, solche Mädchen an ihrer Seite zu wissen, denn wie sagte schon der deutsche Schriftsteller und Publizist, Erich Kästner:“ Es gibt nichts gutes, außer man tut es.“

ast

Osterlauf in Diekhof – ein Volkslauf für die ganze Familie

Die kleine aber feine Sporthalle in Diekhof füllte sich am Ostersamstag und der Cheforganisator, Ronny Behn, war sichtlich stolz und zufrieden. Über 80 Ausdauersportler ließen sich in die Starliste eintragen und bewiesen schon vor dem Start, dass Sport in Gemeindschaft Freude bereitet. Vor den Starts wurde dem  Güstrower Unternehmer, Folke Dedering, herzlich gedankt. Der 79-jährige, der selbst als Aktiver vor Ort war, hatte diese Art der Veranstaltung vor mehr als 30 Jahren am Güstrower Inselsee gestartet und war sichtlich berührt vom Engagement der Initiatoren und der Begeisterung der Läuferinnen und Läufer.

Osterläufer auf dem Schmooksberg. Ronny Behn

Sehr viele Familien, auch die der Laager Bürgermeisterin Christin Zimmermann, nutzten das Angebot zur sportlichen Betätigung und dabei war es völlig egal auf welchen der vorgegebenen Strecken, ob nun auf den Schmooksberg oder auf dem Radweg in Richtung Plaaz, gelaufen oder gewalkt wurde. Nicht wenige Teilnehmer empfanden es auch sehr positiv, dass auf eine Zeitnahme und die sonst üblichen Wertungen bewusst verzichtet wurde. Zurück im Gemeindehaus durften sich dann die Aktiven über eine attraktive Medaille und die opulente Läuferversorgung freuen. Mit dem 3.Osterlauf in Diekhof hat der Kreissportbund Landkreis Rostock e.V., in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Laufgruppe des SC Laage und der Freiwilligen Feuerwehr Diekhof, ein echtes Laufevent in der kleinen Gemeinde etabliert. Und schon mit der Eröffnung und dem gemeinsamen Singen des „Mecklenburg-Liedes“ waren sich alle sicher, dass der Osterlauf auch in Zukunft ein echtes Highlight in der Laufszene des Landkreises bleiben wird.

ast

Schweriner Schlosslauf als Laufcupstation sehr beliebt

Bei frühlingshaftem Wetter und einer tollen Stimmung konnte die Laufgruppe Schwerin die Laufelite aus Mecklenburg-Vorpommern zum 8.Schweriner Schlosslauf bitten, und Athletinnen und Athleten aus dem ganzen Norden standen an der Startlinie. Die Laufgruppe des Sportclubs Laage war als Teilnehmer stärkster Verein, mit 40 Aktiven, am Start und präsentierte sich in toller, sportlicher Verfassung, sodass einige Altersklassensiege und mehrere weiteren Podesplätze den tatsächlichen Leistungsstand widerspiegeln.
Im 4 Kilometer langen Schülerlauf konnte die fast 13-jährige Paola Paeschke (17,48 min) auf dem 3.Rang in der Klasse der unter 14-jährigen spurten. Ihr folgte Jasmin Malachowski nur 15 Sekunden später.

Lena (866) und Sophie auf der Wettkampfstrecke. Foto: Lothar Gajek

Über die doppelt solange Distanz, die der Jugend und den über 70-jährigen Senioren als Wertungslauf vorbehalten war, lief die 19-jährige Juliane Göllnitz auf den sehr starken 2.Platz aller gestarteten weiblichen Teilnehmer, nach 35,32 Minuten. In der Klasse der unter 18-jährigen Frauen überzeugten Florentine Ostertag (2.Platz /37,48 min), Vanessa Koch (3./43,04 min) und Pia Behn (4./48,49 min). Schnellster männlicher Starter war Benjamin Menge nach 32,42 Minuten. Das platzierte ihn auf den 3.Platz aller Teilnehmer und den 2.Rang seiner Wertungsklasse. Außerdem konnte sich Heinrich Wiechert (2. 43,41 Minuten) auf das Siegerpodest in der Klasse der über 70-jährigen Männer platzieren.
Im Hauptlauf über 15 Kilometer waren Lena Pommerehne (1;10,43 h), die mit ihrer Schwester Sophie (1;13,09 h) den Doppelsieg in der Hauptklasse der Frauen perfekt machte, und Martin Genkel (58,30 min), vereinsintern, die Schnellsten. Immerhin konnten sich sieben weitere Athleten des SC Laage auf das Podest platzieren und sorgten so für ein tolles Mannschaftsergebnis und vielen Punkten.

SC Laage