Archiv der Kategorie: Politik

Familienrüstzeit bei super, Sommerwetter

Einer guten Tradition folgend, hatte das evangelische Militärpfarramt in Laage Familien zu einer gemeinsamen Rüstzeit nach Zinnowitz, in das Haus Kranich, gebeten. Besonders interessierte die Gäste dabei die Themenarbeit. Schließlich hatten die Organisatoren mit Frans Nielsen, aus Kopenhagen, einen besonderen Referenten gewinnen können. Nielsen, der sich zurzeit mitten im Wahlkampf um einen Bürgermeisterstuhl in seiner Heimat befindet, referierte über Kommunalpolitik in seinem Heimatland und bezog die Anwesenden durch die Möglichkeit von Vergleichen zu Deutschland schnell in die Ausführungen ein. Viele Erkenntnisse begeisterten, aber es wurde auch allen klar, dass es den Menschen in unserem Land ebenfalls sehr gut geht. Für den verantwortlichen Theologen, Militärpfarrer Michael Reis, kam es zu einer besonderen Premiere. Auf Wunsch der Teilnehmer kam es am Samstagmorgen, direkt nach den traditionellen morgendlichen Ausdauerläufen, zu einer Strandandacht. Nur wenige Meter von der Ostsee trafen sich die Familien, um den Ausführungen des Pfarrers zu folgen, gemeinsam zu singen und zu beten. Militärpfarrer Reis vertritt zurzeit den Dienststellenleiter des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt Laage, Johannes Wolf. Dieser befindet sich seit einigen Tagen im Auslandseinsatz. Für ihn gestalteten die Rüstzeitteilnehmer einen Kartengruß, den alle unterzeichneten und mit netten Grüßen versahen.  

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

 Das Foto zeigt Militärpfarrer Reis während der Strandandacht. Foto: André Stache

Diekhof will Geld zurück

Die Gemeinde Diekhof fordert Schulumlage von der Stadt Laage zurück, berichtete die SVZ gestern.

Allein der Ansatz ist schon falsch. Zu faseln von „Amt“, „Gemeinschaft“, „Solidarität“, „Region“, „Zusammenarbeit“ etc., aber bitte nicht auf unsere Kosten. Nehmen ist seliger denn geben, und der Vorwürfe sind gar viele, die schnell erfunden werden, wenn es ums Geld geht. Und Bildung darf eben für einen amtsangehörigen Dörfler nichts kosten, schon gar nicht, wenn er in die Nachbarstadt in eine neue, moderne, gut ausgestattete Schule geht, die auch bildungsmäßig mehr bietet als manch andere.

Einzige kosequente Antwort aus solchen aberwitzigen Forderungen: die Diekhofer sollen irgendwo zur Schule gehen oder selbst eine unterhalten. Da sie eine Grundschule noch betreiben, wissen sie auch, was das kostet.

Was aber nichts kostet, ist nichts wert. Da wohl für den Diekhofer Bürgermeister und einige seiner Amtskollegen Bildungs nichts kosten darf, ist sie ihnen auch nichts wert. Demzufolge ihre Kinder auch nicht. Das ist grob fahrlässig. Alles andere ist nur Heuchelei.

Und da nun einige Gemeinden auch noch Rechtsanwälte einschalten wollen: die kann man sich ja jetzt leisten, wenn man nichts mehr für die Bildung tut.

Dr. Uwe Heinze

Nachts kommen die Ratten

 

Man sah nur noch die Trümmer rauchen... (Foto: mawowa)

Nachts kommen die Ratten aus ihren Löchern? Das sieht ganz danach aus. Seit längerem schon geschehen in der Stadt nachts die seltsamsten Dinge. Da werden in Gartenanlagen wilde Partys gefeiert, da werden auf den Straßen Rennen gefahren, teilweise auch mit „Schrottkisten“, und da werden als einer der letzten Aktionen in der Nacht zum 3. Mai 2012 gegen 3 Uhr morgens in der Stadt an verschiedenen Stellen Mülltonnen in Brand gesetzt. Allein im Bereich des Wohngebietes Schwendnisstannen sollen drei Müllcontainer abgefackelt worden sein.

Die Feuerwehr hatte also reichlich zu tun. Aber: Wer trägt die Kosten? Allein ein Container schlägt schon mit rund 800 Euro zu Buche – nur der Wiederbeschaffungswert. Und die Kosten der Feuerwehr? Und die Kosten für die Beseitigung der Überreste? Ob sich das diese Herrschaften, die die Brände gelegt haben, mal durchgerechnet haben?

Aber offensichtlich muss sich die Stadtverwaltung, müssen sich die Stadtvertreter etwas einfallen lassen. Muss man die Müllbehälter vor unbefugtem Zugriff besser schützen? Sollte man sie lieber nicht schon am Vorabend an der Straße zur Entleerung bereitstellen? Sollte nicht nachts eine Streife unterwegs sein, um potentielle Täter in ihrem Handeln zu behindern? Kann das allein eine Aufgabe für die offensichtlich überforderte Polizei sein? Was kann Zivilcourage der Bürger erreichen?

Und: Wer sind die Täter? Sind es unbändige junge Erwachsene, randvoll von dem Bedürfnis, um sich zu schlagen, zu schreien, zu toben, die nicht wissen wohinaus, die eine ziellose, zwecklose Kraft erfüllt, die nur den Durst haben, irgend etwas anzustellen? Wovon lassen sie sich leiten? Welche Werte sind ihnen wichtig? Und wenn es solche Jungen sind, was wissen deren Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte von solch einem Treiben? Oder wer steckt dahinter? Wer hat ein Interesse daran, das Gemeinwohl zu stören?

So viele Fragen – und keine Antworten. Aber: Wollen wir es dabei belassen? Ich sage: Nein! Leute, schaut genau hin, wer welche Untaten begeht und sorgt dafür, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden!

 

 

Recknitzkampfbahn mit Paarlauf übergeben

Sport in den Städten und Gemeinden ist viel mehr als Bewegung und Spiel

Anlässlich des 15.Laager Volkssporttages erfolgte die langersehnte Übergabe der Recknitzkampfbahn durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst,  an die Sportlerinnen und Sportler der Stadt. Im Jahre 1957 erfolgte der erste Spatenstich, um den Laager Sportlern eine würdige Wettkampfstädte, die Recknitzkampfbahn, zu übergeben. Damals war es der Initiative von Willy Arndt zu verdanken, der einige Jahre später als Kreisturnrat nach Güstrow berufen wurde. Viele Laager hatten damals selbst Hand angelegt und sich ein kleines Schmuckkästchen mit Rasenplatz, Aschenbahn sowie Sprung-und Wurfanlage bereitet. Langsam in die Jahre gekommen geriet besonders die Aschelaufbahn, die ihren Namen schon lange nicht mehr verdient hatte, in Vergessenheit. Im vergangenen Jahr konnte die Bürgermeisterin der Stadt Laage dann einen Förderbescheid aus den Händen von Innenminister Lorenz Caffier in Empfang nehmen. Und das lange Warten hat sich wirklich gelohnt.

Die 100- und die 400-Meter-Laufbahn haben einen neuen Kunststoffbelag bekommen, zudem hat das weiträumige Sportgelände eine neue Weitsprung- und Kugelstoßanlage. Alles sieht einfach nur toll aus. Unter der Leitung von Heiko Bremer organisierte der RecknitzCampus pünktlich zur Eröffnung einen zünftigen Paarlaufwettbewerb, an dem sich die Laufgruppe des Sportclub Laage, die sich selbstredend über die Anlage am meisten freut, sehr teilnehmerstark und erfolgreich präsentierte. AS

Anmerkung:                                                                                                                                      Menschen unterschiedlicher Herkunft werden durch Sport verbunden, er festigt die Gemeinschaft, und der Sport hilft grundlegende gesellschaftliche Werte wie Toleranz, Fairness und Disziplin zu vermitteln. Sport wird immer ein unwiederbringlicher Teil unseres sozialen und kulturellen Lebens bleiben.

Das Foto zeigt die Laager Ausdauerläufer vor dem Start. (Foto: S. Grobbecker)

Reintreten

Die SVZ berichtete am Sonnabend, dem 28. April 2012, über ein anrüchiges Thema. Halbseitig, mit großem Foto. Irgendwie zeigt so ein ernsthafter Bericht auch etwas über das Niveau einer Zeitung. Wir veröffentlichen hier eine Glosse, eingesandt von Hundefreunden und Sympathisanten aus L.

 

In Laage sind die Hunde eine Macht! Schon von ihrer Anzahl her: 78 der unterschiedlichsten Rassen auf 1000 Einwohner gerechnet.

Das sei, so berichtet Frau Regina Mai im „Güstrower Anzeiger“ vom 28./29.4.2012, S. 18, weit über dem Durchschnitt in M-V. Andernorts schaffen sie es man gerade im Verhältnis 34 zu 1000.

Laage also ist eine hundeliebende Stadt, im Rathaus gelegentlich auch eine „Ackerbürgerstadt“ genannt.

Solche durchaus sehr wichtigen MItteilungen geraten natürlich auch an die Stadtvertreter, die unbedingt wissen sollten, worin „ihre“ Stadt heutzutage eine Spitzenposition einnimmt!

Doch ist solche Erfogsmeldung nicht ungetrübt. Diese Tiere pflegen auch – und zu unterschiedlichen Zeiten – die eine oder andere Notdurft zu verrichten, nicht nur zu Hause. Dem Bericht nach  muss in der letzten Stadtvertretersitzung großes Nachdenken über Hundescheiße (Pardon) eingesetzt haben, woran wohl sich die Stadtväter und -mütter schöpferisch beteiligt haben mögen, um die Stadt („Ackerbürgerstadt“) davon sauber zu halten.

Zunächst einmal durch Einteilung in von Hundekot vorwiegend belastete Stadtgebiete. Dazu zählt man den Weg am Achtern Wall zwischen Paul-Lüth-Straße und DRK-Seniorenzentrum. Hier, so berichtet die SVZ, habe man „15 Haufen – gestern gezählt“, was Frau Mai eine „hohe Frequentierung“ nennt. (Ganz nebenbei: hat die Redakteuerin etwa am Ende selber gezählt, oder hatte sie zuverlässige Informanten?) Auch der Friedhofsweg gehört zu so belastetem Stadtgebiet.

Nun stand offenbar zur Diskussion, wie man an Tüten gelangen könnte, worin Frauchen oder Herrchen den Kot des Tierchens einpacken sollen. Überlegt wurde, ob solche Tüten nicht auch in Geschäften ausgegeben werden könnten.

Es muss aber bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt gewesen sein, ob die Vorsitzende des Gewerbevereins, die Bäckersfrau Anette Stern, eine solche Tütenausgabe in all ihren Lädchen einführen würde – neben Brot und Brötchen und Streuselschnecken.

Einstweilen hat sie nur „laut nachgedacht“, weil doch die Hundebesitzer beim Gassigehen oft spät dran sind und es dunkel ist, und „Tüten, die in Geschäften erhältlich sind, wären dann keine Lösung.“

Für solch‘ Hunde-Problem bietet unsere Lokalzeitung der Stadt Laage eine halbe Seite Text und Bild (Farbbild), darauf sieht der Leser im Vordergrund einen schönen Hundehaufen aus dem Bereich Goethestraße/Friedhofsweg. Da können sich die Anwohner nun Gedanken machen, welch Hund das wohl gewesen sei und welches Frauchen oder Herrchen sich darum wohl kümmern hätte müssen.

All das wird im Güstrower Anzeiger aufwändig abgehändelt. Zu aufwendig? Sagen Sie das nicht!

Treten Sie erst mal rein!

Eröffnung der Bahnsaison auf dem Fliegerhorst

Bei gutem Wetter und einem leicht böigen Wind auf der Zielgerade, eröffneten die Leichtathleten ihre Wettkampfsaison auf der Bahn des Fliegerhorstes in Kronskamp. Traditionell hatte das Jagdgeschwader 73 „S“ dazu eingeladen und konnte beinahe vierzig Ausdauersportlerinnen-und Sportler in die Startlisten eintragen. Fast drei Stunden lang konnten die Ausdauerbegeisterten ihre Runden drehen und lieferten zum Teil sehr ordentliche Ergebnisse ab. Während auf der 3000 Meter Distanz überwiegend junge Aktive ihr Können zeigten, blieben die Strecken über 5000m und über die Königsdisziplin im Bahnlauf über 10000 Meter eher den ambitionierten Läuferinnen und Läufern vorbehalten. Für die Anwesenden wurde die Hatz über 25 Stadionrunden dann auch zu einem besonderen sportlichen Erlebnis. Der 45-jährige Bernd Jänike lief von Beginn an ein beherztes Rennen und machte der Konkurrenz schnell klar, dass er um den Gesamtsieg kämpfen wird. Nach 39;59 Minuten überquerte der Zivilbedienstete die Zielgerade und verwies die Stabsfeldwebel Michael Schulze (42;38 min) und Falk Bartusch (46;53 min) auf die Plätze. Für alle notwendigen Kleinigkeiten hatte der Cheforganisator Michael Schulze mit den Männern seiner Abteilung natürlich auch gesorgt. Neben ausreichte Wasser erhielten alle Teilnehmer Urkunden und die besten Pokale.

Das Team der OHG/UHG hatte gegrillt und neben verschiedenen Softgetränken auch das eine oder andere Isotonische Getränk bereitgestellt. Für alle Teilnehmer war es ein rundum gelungener Nachmittag. Insgesamt hatten Soldaten und Zivilangestellte aus sieben Einheiten des Geschwaders an diesem Wettkampf teilgenommen. Stark war zudem die Präsenz der Laufgruppe des Sportclubs Laage. Sie stellte gut die Hälfte des Teilnehmerfeldes.    AS

 

Das Foto zeigt die Sieger des 10000 Meter Laufes: Michael Schulze, Bernd Jänike und Falk Bartusch (v.li.).

Foto: Bildstelle JG 73“S“

Laager beglückwünschten Lagenser zum 150. Geburtstag

Für die noch recht jungen Vereinsmitglieder des SC Laage, bezogen auf ihren Gründungstag, war es ein echtes Bedürfnis, der TG Lage von 1862 e.V. persönliche Grüße zum 150. Geburtstag zu überbringen. In Absprache mit dem Vorstand machten sich deshalb die Familien Heise und Schulze auf die mehrstündige Reise nach Ost-Westfalen und wurden dort herzlich von den Verantwortlichen der Turngemeinde empfangen. Die Laager erlebten Grußworte des Lagenser Bürgermeisters, freundliche Grüße des Landrates des Kreises Lippe und die Ehrungen des Landessportbundes Nordrhein- Westfalen, des Westfälischen Turnerbundes und des Deutschen Turner-Bundes. Persönlich überbrachten die Laager Clubsportler den Geburtstagsgruß ihres Vereins, in Form einer Luftbildaufnahme der Stadt Laage, die nach Aussage der Verantwortlichen einen Ehrenplatz erhalten wird.

Die TG Lage ist in der mit 36.000 Einwohnern zählenden Stadt Lage fest integriert, und ist aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr weg zu denken. Lage liegt ca. 9 km nordwestlich von Detmold, unweit des Teutoburger Waldes im Werretal in Ostwestfalen-Lippe.                                                                                                                                                     Der Vorstand des SC Laage bedankt sich ausdrücklich bei Florian, Michaela und Michael Schulze, sowie Jennifer, Maximilian, Anke und Andreas Heise für ihr außergewöhnliches Engagement. AS

Das Foto zeigt die Laager Abordnung mit dem 1.Vositzenden der TG Lage, Jochen Nitzsche (li.) und dem 2.Vorsitzenden der Lagenser, Jörg Winter (re.).

Sportabzeichen – Tage des Sportclubs Laage

Ganze Familien nutzten das Angebot des Vereins                                                                            Schon immer haben Laager Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Im vergangenen Jahr gingen die Ausdauersportler  des Sportclubs Laage erstmalig einen neuen, ganz besonderen Weg. Edmund Jungerberg, der Vereinssportlehrer der Stadt Laage, hatte alle Vereine der Stadt angesprochen und die Laufgruppe des Sportclub Laage nahm die Idee auf und band die Sportabzeichen- Tage in ihr Trainingsprogramm ein. Gemeinsam stellten sich 35 Sportlerinnen und Sportler dieser Aufgabe und absolvierten, teilweise ganz in Familie, die Bedingungen zum Erhalt der begehrten Auszeichnung. Es war toll zu erleben wie kleinere Spannungsfelder überwunden wurden, sich gegenseitig motiviert und auch unterstützt wurde.  Weit- oder Hochsprung, Kugelstoßen oder Schlagball und auch Laufdisziplinen galt es zu bewältigen. Alles gemeinsam und immer von Tochter oder Sohn bestaunt oder gar bewundert, zeigte manch eine Mutti beeindruckende Leistungen. Natürlich stand auch immer die Zeit im Nacken der Aktiven, da mit dem Bau der Laufbahn im Stadion begonnen werden sollte. Freundlicherweise durften die Aktiven die Sportanlagen des Laager Fliegerhorstes nutzen. Ein echtes Problem entstand bei der Realisierung der Schwimmnormen, da in Laage und dessen Umland nicht die Möglichkeit des Bahnschwimmens besteht. Hier durften sich die Laager Ausdauersportler über die Unterstützung der Pilot Training Network (PTN) Schule freuen. Diese stellte den agilen Sportlern eine Schwimmhallenzeit auf dem Laager Fliegerhorst zur Verfügung. Auch hier zeigten die Aktiven einen ganz besonderen Zusammenhalt, denn mehr als dreißig  Sportlerinnen und Sportler nutzten diese einmalige Gelegenheit zur Abnahme der erforderlichen Disziplinen. Nun, nach dem das Kalenderjahr zu Ende ist, konnte Michael Schulze  ganze 26 Sportabzeichen übergeben. Eine tolle Leistung, die im laufenden Kalenderjahr vielleicht noch überboten werden kann?                                                                                                                                              Anmerkung: Das Deutsche Sportabzeichen wurde mit Art. 4 des Ordenserlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen. AS

 

Das Foto zeigt einige Sportler mit ihren Urkunden und Abzeichen.

 

4.Jahresempfang des Sportclubs Laage

Petra Grobbecker und Torben Schlinke sind Sportler des Jahres 2011

Die Verantwortlichen der Offizier-und Unteroffizierheimgesellschaft des Laager Fliegerhorstes hatten für ein hervorragendes Ambiente gesorgt, so dass der äußere Rahmen für den 4.Jahresempfang der Veranstaltung gerecht wurde. Freunde und Förderer, Sportlerinnen und Sportler sowie der Vorstand des Clubs nutzten die Gelegenheit Rückschau zu halten, zu danken und natürlich die Sportler des vergangenen Jahres zu ehren. Mit Petra Grobbecker, die Landesmeisterin im Crosslauf und Vize Landestitelträgerin im 10000 Meter Bahnlauf und Torben Schlinke, der im zurückliegendem Jahr gleich drei Landesmeistertitel, ( 5000 m Bahnlauf, 10 km Straßenlauf und 3000 m Halle), erkämpfte und zudem Jugend-Laufcupsieger in Mecklenburg Vorpommern wurde, durften sich zwei Aktive der Laufgruppe über die Ehrung freuen. Außerdem konnten sich Aktive verschiedener Sparten über Aufmerksamkeiten freuen, deren Grundlage persönliches Engagement war.

Den großzügigen Förderern wurden traditionell Pressemappen überreicht, die die Arbeit des Clubs in den vergangenen sechs Monaten widerspiegeln. Vorführungen der Karatekinder und Boxer rundeten das Programm ab. Nachdem fast endlos zu scheinenden offiziellen Teil wurde ausgiebig gespeist und auf die Zukunft des Clubs angestoßen, die aus der Sicht der Anwesenden sehr rosig aussieht.

Abschließend gilt neben dem Personal der OHG/UHG auch dem Militärpfarrer Johannes Wolf ein besonders herzlicher Dank. Neben der kulturellen Umrahmung fand der Seelsorger auch die passenden Worte, für das viel zu frühe Ableben von Dietmar Nagel, dessen Verdienste im Laager Sport nicht unerwähnt blieben. AS

Das Foto zeigt die Sportler des Jahres, Petra Grobbecker und Torben Schlinke.

Kinder in Laage richtig stark gemacht

Pünktlich, zur Eröffnung, kamen Interessierte, begeisterte Kinder sowie viele Erwachsene in die Laager Recknitzsporthalle und ließen sich von den Machern des Tages mitreißen.

„Kinder stark machen“, die Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Suchtprävention, war mit seinem Team zu Gast in Laage. Einen ganzen Tag lang unterhielt das „Kinder stark machen“-Team die Besucher mit einem
attraktiven Mitmach-Programm. Hoch professionell und ansprechend für alle
Generationen zeigte die Mannschaft  von „Kinder stark machen“ was auch ohne viel Logistik möglich ist.                                                                                                                                 Hier wurden viele neue Ideen, für die Recknitzstädter, geboren. Der Sportclub Laage wurde mit diesem Fest für sein langjähriges Engagement zur Suchtprävention belohnt.  Emotional wurde es, als die Initiatoren den Siegerpokal, in Gegenwart der Bürgermeisterin Frau Lochner-Borst,  an die Laufgruppe des Sportclub Laage überreichten. Frau Lochner-Borst nutzte zu dem die Gelegenheit und überreichte an Stella Grobbecker, Torben Schlinke und Philipp Rosenau Erinnerungsplaketten für ihre kürzlich errungenen Landesmeistertitel im Straßenlauf.  Während die Kinder das Geschehen auf der Bühne, die sich mitten in der Laager Recknitzsporthalle befand, verfolgten, herrschte am Infostand Andrang.    Hier fanden Eltern und andere interessierte Erwachsene umfangreiches Informationsmaterial zur frühen Suchtvorbeugung.  Für den Sportclub Laage wird dieser Tag noch lange in Erinnerung bleiben.

Hintergrund: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Sie wurde 1967 gegründet und nimmt im Auftrag des BMG Aufgaben der Prävention und der Gesundheitsförderung wahr. Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

Das Foto zeigt den  Kindertrainer der Laufgruppe  Michael Schulze, Torben Schlinke, Philipp Rosenau, Frau Lochner-Borst und Stella Grobbecker (v,l.)

15 Piraten bringen Schwung in Berlins Regierung

von Friederike Hauffe

Piratenpartei schafft mit 8,9 % Rekordhoch bei Landtagswahlen in Berlin

 

Berlin. Der Wahlerfolg der Piraten verpasst den etablierten Parteien einen Denkzettel. Jetzt müssen sie beweisen, dass sie keine Idealisten sind, sondern mit Nachhaltigkeit neue Denkweisen in die Politik bringen.

Mit insgesamt 12.000 Plakaten, 1.000 Mitgliedern, 50 Seiten Wahlprogramm und vielen Helfern erlangten die Piraten am Sonntag 73.000 Erst- und knapp 130.000 Zweitstimmen. Die Piraten definieren sich als gute Alternative gegen die etablierten Parteien. Die Piraten stehen für mehr Transparenz in der Politik. Sie schreiben auf ihrer Website: „Die fundamentale Chance des digitalen Zeitalters ist die Möglichkeit, Information ohne Kosten beliebig zu reproduzieren und zur Verfügung zu stellen.“ Sie wollen vor allem das Internet in die Politik mit einbeziehen und halten die richtige Ausklärung was die Netzwelt betrifft für angebracht. Besonders Jugendliche oder Studenten sind Unterstützer. Das Durchschnittsalter der Piraten-Wähler liegt bei 31 Jahren. Von den über 60 jährigen Wählern haben 3% die Piraten gewählt.
Experten sagen, dass es kein Wunder ist, dass die Partei gerade in Berlin so erfolgreich ist. In Berlin gibt es eine große Online-Community mit Mitgliedern die mit dem Internet aufgewachsen sind. Die Piraten haben ihren Wahlkampf also für eine bestimmte Klientel gestaltet.

Nach einer Umfrage der „ARD“ sind 69% der Befragten der Meinung, dass die Wahl der Piratenpartei eine gute Möglichkeit ist den großen Parteien einen Denkzettel zu verpassen. Jedoch sagen 38% der Befragten, dass sie es gut fänden wenn die Piratenpartei ihre Ansichten in der Regierung vertreten könnten. In den Medien steht diese Partei ab Sonntag im Mittelpunkt, da es viele Spekulanten gibt, die das „richtige“ Wahlprogramm der Partei vermissen. Nach Medienberichten zufolge muss die Piratenpartei erst einmal klare Strukturen und Denkweisen aufzeigen, damit sie weitere Anhänger und Unterstützer bekommen.

Wer sind die Piraten? Die Partei wurde 2006 in Berlin gegründet. Sie versteht sich als Partei der Informationsgesellschaft. Ihren Namen haben sie von einer Kampagne der
Musik-Industrie in der das Erstellen von Raubkopien als Piraterie bezeichnet wurde. Bundesweit haben sie ungefähr 12.000 Mitglieder. Eines ihrer Forderungen ist mehr Mitspracherecht für Bürger. Ihr Spitzenkandidat ist Andreas Baum. Das Wahlprogramm besteht hauptsächlich aus den Forderungen, für die Einführung von Mindestlohn und Grundeinkommen und für den Nulltarif beim Nahverkehr mit Bus und Bahn.

 

 

 

 

 

2011 – Europäisches Jahr des Ehrenamtes

In der gesamten abendländischen Tradition, sei es aus der Sicht der klassischen Antike oder der des Christentums, gehört der individuelle Beitrag zum allgemeinen Wohl unverzichtbar zu einem sinnerfüllten Leben. Schon in den Stadtgesellschaften der Antike Griechenlands war es Sache jedes männlichen Bürgers, sich für das Gemeinwesen zu interessieren, für dessen Wohl zu engagieren und in den Versammlungen über die Belange der Stadt zu diskutieren. Ohne Ehrenamt geht also nichts, erst recht nicht in unserer Zeit. Laut einer Umfrage ist jeder dritte Deutsche in irgendeiner Form ehrenamtlich aktiv.
Doch wer sind diese Menschen?                                                                                                             Eine dieser engagierten Menschen, die unermüdlich ehrenamtlich aktiv sind, ist Carolin Knabe. Ihre ehrenamtlichen Interessen sind äußerst breit gefächert. Ob nun als Wahlhelfer, bei den Landes- oder Kommunalwahlen in ihrer Heimatstadt Laage oder als Leichtathletik-Kampfrichter bei den Norddeutschen Meisterschaften, vor einigen Tagen in Rostock. Caro ist immer am Start. Als stellvertretende Jugendwartin des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern nimmt sie auch schon mal an überregionalen Veranstaltungen teil und opfert so auch mal ein ganzes Wochenende.

Dass die Studentin der Europäischen Wirtschafts- und Sprachen Akademie (EWS) in
Rostock, deren Ziel es ist Event Managerin zu werden, die Ferienfreizeiten und
Veranstaltungen ihres Sportclubs Laage tatkräftig unterstützt, ist dann nur
noch selbstverständlich. Carolin ist für viele ein echtes Vorbild und setzt Zeichen, denn ohne die engagierten Menschen im Hintergrund würde viel weniger laufen.

Für ihr Hobby, dem Laufsport, bleibt allerdings immer weniger Zeit, doch das ist
nun mal die Konsequenz ihrer Aktivitäten. Für die fast 19-jährige ist das
selbstverständlich. AS

 

 

Vereine wirken für Laage

Zu einer Gesprächsrunde lud Bürgermeisterin Ilka Lochner-Borst die Vertreter von Vereinen ein, die in der Stadt Laage und den Ortsteilen das Leben maßgeblich mit beeinflussen. Neben den Sportvereinen waren unter anderem der CCL, die Freiwillige Feuerwehr, das Blasorchester der FFw, der Handels- und Gewerbeverein, der Reitverein, der Förderverein des RecknitzCampus, der Handels- und Gewerbeverein, die DLRG, die Schützenzunft und der Heimatverein vertreten.

Die Bürgermeisterin betonte in ihren Eingangsworten, es sei notwendig, mehr für die Stadt und ihre Einwohner zusammenzuarbeiten. Sie wolle eine bessere Koordination der Vorhaben der Vereine erreichen, damit es bei Veranstaltungen nicht zu Überschneidungen komme.

Alle anwesenden Vertreter hatten Gelegenheit, ihren Verein kurz vorzustellen und den Inhalt ihrer Arbeit zu erläutern. Dabei wurde deutlich, dass die Mehrzahl mit Nachwuchssorgen zu kämpfen hat. Vor allem würden junge Menschen fehlen, um die Vereine auch in Zukunft arbeitsfähig zu erhalten.

Ilka Lochner-Borst führte aus, dass sie sich als Ansprechpartnerin für die Vereine sehe. Jeder, der Sorgen oder Nöte habe, könne nach Terminabsprache zu ihr kommen. Sie regte an, dass sich die Vereine stärker im Stadtanzeiger präsentieren. Dadurch könnten potentielle neue Mitglieder auf die Vereine aufmerksam gemacht werden. Abschließend forderte sie die Vereine auf, eine Terminübersicht über die Veranstaltungen einzureichen, auch mit eventuellem Zuschussbedarf für das eine oder andere Vorhaben.

mw

Wir machen „Zeitung“

und wir sind seit 1. September mit den ersten Beiträgen online. Im Laufe der Zeit werden wir unsere „Zeitung“ verbessern und vervollständigen.

Warum machen wir das? Weil die herkömmlichen kommerziellen Tageszeitungen uns einfach nicht mehr gefallen.

Sollte jemand Interesse haben mitzumachen, kann sie oder er sich per Mail melden.

Aber nun erst mal los.