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13. Königsschlösser-Romantik-Marathon

SC Laage in Füssen am Start

Weit über 500 Aktive stellten sich bei über 30 Grad einer besonderen sportlichen Herausforderung. Es galt, den 13. Königsschlösser-Romantik-Marathon in Füssen zu bewältigen. Unter den ganz harten Kämpfern befand sich mit Klaus-Dieter Mauck auch ein Ausdauersportler des Sportclubs Laage. Der Mecklenburger Riese weilte wieder einmal bei seiner Familie im Allgäu und nutzte dabei die Gelegenheit, seine Marathonsammlung aufzupeppen, schließlich hat er schon weit über 50 Mal die Distanz von 42,195 Kilometern im Wettkampf bewältigt. Auf einer sehr gut gestalteten Strecke, die je zur Hälfte auf Waldboden und Straßen, fast immer direkt am Wasser absolviert wurde, genoss der Laager Clubsportler das Wettkampfgeschehen in vollen Zügen. Geschafft und zufrieden finishte, der in Moisall bei Bützow lebende Mecklenburger, nach sehr ordentlichen 4:05:10 Stunden, als 11-ter in der Klasse der über 60-jährigen Männer den Lauf.
Füssen liegt im schwäbischen Ostallgäu. Die Stadt liegt im Südwesten Bayerns an der Via Claudia Augusta. Im Osten grenzt die Stadt an den Lech und im Süden an Österreich. Die Ursprünge von Füssen, wo heute fast 15000 Menschen leben, reichen bis in die Römerzeit zurück.

André Stache

Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck im Ziel.
Foto: Evi Mauck

Schwere Hitzeschlacht beim 31.Karl-Krull-Gedenklauf

Wie in den vergangenen Jahren machte der VR-Laufcup Station in der kleinen Gemeinde Steinhagen. Diese befindet sich zirka zehn Kilometer südwestlich der Stadt Stralsund und zehn Kilometer nördlich der Kreisstadt Grimmen, in einer waldreichen Umgebung.
Mehr als zweihundert Läuferinnen und Läufer und ein Dutzend Walker stellten sich in diesem Jahr der ausdauerbegeisterten Gegnerschaft und legten damit die Grundlage für ein besonderes Lauffest. Der Hauptlauf dieser Veranstaltung geht über die Distanz von10 Kilometern. Zudem bestand die Möglichkeit, über 5 Kilometer zu laufen oder zu walken.
Mit dem Wetter hatten die Athleten allerdings weniger Glück, denn Petrus meinte es zu gut mit ihnen und ließ die Temperaturen extrem hoch steigen. Der schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast und die Aussicht auf die begehrten Cup-Punkte spornen zwar grundsätzlich zu Spitzenzeiten an, aber da es auf der ganzen Strecke kaum Schatten gibt, hatte so mancher Athlet tüchtig mit seinem Kreislauf zu kämpfen.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte sich dabei sehr gut präsentieren. Herausragend ist dabei sicherlich der 1.Platz von Stefanie Holzmüller in der Klasse der über 30-jährigen Damen. Nach 49,51 Minuten beendet Steffi ihren 10 Kilometer Lauf in beeindruckender Art und Weise.
Alle weiteren Cup-Läuferinnen und Läufer konnten sehr viele Punkte für sich und das Team erkämpfen und so die Reise zu einem Erfolg werden lassen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

André Stache

Anmerkung:
Karl Krull (* 27. Oktober 1905 – † 20. Juli 1932) war ein deutscher Lehrer und Sozialdemokrat. Vor einem Hitler-Besuch in Stralsund wurde der sozialdemokratische Lehrer von der Polizei erschossen. Er wurde auf dem Knieperfriedhof St. Jürgen in Stralsund bestattet.
Sein Grabstein existiert noch heute.


Das Foto zeigt Laager Läufer im Wettkampf.
Foto: André Kobsch

Familienrüstzeit bei super, Sommerwetter

Einer guten Tradition folgend, hatte das evangelische Militärpfarramt in Laage Familien zu einer gemeinsamen Rüstzeit nach Zinnowitz, in das Haus Kranich, gebeten. Besonders interessierte die Gäste dabei die Themenarbeit. Schließlich hatten die Organisatoren mit Frans Nielsen, aus Kopenhagen, einen besonderen Referenten gewinnen können. Nielsen, der sich zurzeit mitten im Wahlkampf um einen Bürgermeisterstuhl in seiner Heimat befindet, referierte über Kommunalpolitik in seinem Heimatland und bezog die Anwesenden durch die Möglichkeit von Vergleichen zu Deutschland schnell in die Ausführungen ein. Viele Erkenntnisse begeisterten, aber es wurde auch allen klar, dass es den Menschen in unserem Land ebenfalls sehr gut geht. Für den verantwortlichen Theologen, Militärpfarrer Michael Reis, kam es zu einer besonderen Premiere. Auf Wunsch der Teilnehmer kam es am Samstagmorgen, direkt nach den traditionellen morgendlichen Ausdauerläufen, zu einer Strandandacht. Nur wenige Meter von der Ostsee trafen sich die Familien, um den Ausführungen des Pfarrers zu folgen, gemeinsam zu singen und zu beten. Militärpfarrer Reis vertritt zurzeit den Dienststellenleiter des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt Laage, Johannes Wolf. Dieser befindet sich seit einigen Tagen im Auslandseinsatz. Für ihn gestalteten die Rüstzeitteilnehmer einen Kartengruß, den alle unterzeichneten und mit netten Grüßen versahen.  

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

 Das Foto zeigt Militärpfarrer Reis während der Strandandacht. Foto: André Stache

Laager Laufgruppe feierte ihr Sommerfest

Bei herrlichstem Sommerwetter feierten über fünfzig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe und einige Freunde des Teams ihr diesjähriges Sommerfest, in Teschow. Im Zuge der Veranstaltung konnte Michael Schulze, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg -Vorpommern, Dankurkunden an Tom Arendt (Vertrauensmann HUK-COBURG Versicherung) und Roberto Kobsch (Zyklic-Haus UG) überreichen, sowie Petra Grobbecker die Ehrennadel des Verbandes verleihen. Zudem überreichte der 1.Vorsitzende des Sportclubs  Laage, Uwe Michaelis, den Recknitzstein an Stefan Grobbecker für seine Verdienste um den Sport in Laage. Weitere Ehrungen für die frisch gebackenen Landesmeister im Bahnlauf, an engagierte Trainer und an Läuferinnen die ihren ersten Halbmarathon erfolgreich absolviert hatten, rundeten den offiziellen Teil ab. Im Anschluss wurde bis in den Abend bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Musik und gute Gespräche machten hungrig und neugierig auf das was schon verführerisch duftete. Leckere Grillteller, unzählige Burger und Fisch sorgten dann für zufriedene Gesichter und alle waren erstaunt, wie schnell doch so ein Abend vergangen war.
Denn schon in den Gesprächen  konnten alle Anwesenden  feststellen, dass Vereinsfeiern unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen sind. Sie sind die maßgebliche Basis für ein gutes Vereinsleben.
Abgesehen von den ehrenamtlichen Engagement ist hier der Platz, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Ideen zu entwickeln und in angenehmer Atmosphäre inne zu halten, um Kraft zu schöpfen zum Wohle der Menschen.
AST
Das Foto zeigt Roberto Kobsch, Petra und Stefan Grobbecker sowie Tom Arendt (v.l.).
Foto: A.Stache

 

Laager 24 Stundenlauf ist Geschichte

24 Stunden, 89 Läufer, 234 Starts und die Erinnerung an ein exzellentes Sportevent, bei dem viele Läuferinnen und Läufer über sich hinausgewachsen sind – das war der 24-Stundenlauf 2013 in Laage.
Cheforganisator Michael Schulze war beeindruckt vom Engagement der Aktiven und auch von den vielen fleißigen Händen. Viele Wochen der Vorbereitung und ein gewaltiger Ruck in den Morgenstunden waren die Grundlage für die perfekte Organisation des einmaligen Lauf-Festes in Mecklenburg-Vorpommern.
Nach dem die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner-Borst, die Startklappe für den ersten Start zugeschlagen hatte, leuchteten überall die violetten Shirts und auch gelegentlicher Regen ließ die Stimmung nicht vergehen. Erfahrene Ausdauersportler und auch Neugierige trugen sich in die Startlisten, im Organisationsbüro in der Stadtscheune der kleinen Ackerbürgerstadt, ein. Dazu gesellten sich Radfahrer, Wanderer, Faustkämpfer des SC Laage und die engagierten Walker um Reiner Nehls.
Für die Kinder hatte der Chef extra eine Stadtralley ausgearbeitet, die alle Eleven sicher durch Laage führte. Es galt, hier markante Punkte der Stadt anzulaufen und so wieder das Ziel, direkt unter dem Wasserturm, zu erreichen. Und jeder Sportler brachte sich nach seinen Möglichkeiten ein. Die Papendorfer Thomas Kretschmar und Peter Laurat hatten absolut ambitionierte Pläne. Sie wollten die ganze Nacht in der Stadtscheune in Laage  verbringen und nach Bedarf bei Engpässen einspringen. Und genau das wurde zwischen 2 und 4 Uhr notwendig. Andere unterstützten Ortsfremde. So lief Jennifer Heise aus Laage mit Jenny Heise aus Rostock durch die früh morgendliche Stadt. Neben den zum Teil sehr heftigen Gewitterphasen galt es, sich in der Nacht zu motivieren und einige Sportler mussten sich regerecht von der Matratze quälen, die in der Stadtscheune bereitgelegt worden waren.
Am Ende war das sportliche Ziel am Pfingstsonntag um 10.00 Uhr erreicht. Im regelmäßigen Wechsel waren mindestens zwei Läuferinnen oder Läufer die gesamten 24 Stunden auf den Straßen der Stadt Laage  unterwegs. In echter Männermanier, mit einem Bier, beendeten die Ausdauersportler ihren 24 Stundenlauf  völlig platt, aber absolut glücklich.
Ein besonderer Dank gilt dem Fruchtexpress Haker für bereitgestelltes Obst, dem EDEKA Markt Laage für die Versorgung und Rosalinde Hinnah für die kostenlose Bereitstellung des Frühstücks, für alle die in der Stadtscheune übernachtet hatten. AST

Das Foto zeigt die Laager Bürgermeisterin beim ersten Start der Veranstaltung.
Foto: Christiane Gudera

 

 

 

Das weitere Foto zeigt Michael Schulze nach seinem ersten Lauf.                                        Foto: G. Kiesendahl

8.Schweriner Nachtlauf

Nach einer längeren Pause nutzten neun Ausdauersportler der Laager Laufgruppe die Möglichkeit und starteten beim Schweriner Nachtlauf. Alle hatten sich für die 10 Kilometer Strecke gemeldet und gingen gut  vorbereitet in den Wettkampf. Trotz der wenig einladenden Temperaturen und des leichten Nieselregens gingen mehr als 1000 Sportlerinnen und Sportler auf verschiedenen Strecken an den Start bei dieser Traditionsveranstaltung. Mit Start und Zielbereich am Südufer des Pfaffenteiches hatten die Verantwortlichen genau ins Schwarze getroffen. Eine außergewöhnliche gute Stimmung und feierfreudige Zuschauer trugen die Ausdauersportler durch die Altstadt, um den Burgsee, entlang des Schlosses und zurück.
Schnellster Laager Clubläufer wurde der 46-jährige Stefan Grobbecker nach 43,40 Minuten. Zudem war der Altersklassensieg von Stefanie Holzmüller (49,21 min) in der Klasse der über 30-jährigen Damen sehr erfreulich. Ein persönliches Highlight erlebte außerdem Christiane Gudera. Sie lief nach 59,56 Minuten ins Ziel und bewältige damit erstmals eine solche Distanz unter einer Stunde. Für die Laager Clubläufer wird der Lauf auch im kommenden Jahr in ihre Planungen aufgenommen werden, denn Spaß und eine tolle Atmosphäre machen wirklich Lust auf mehr.
André Stache

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker. Foto: G.Kiesendahl

Meisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter Bahnlauf

Einzigartiger Wettkampfmodus ist das Besondere

Nun schon zum 6. Mal wurde die offene Kreismeisterschaft aller Klassen im 5.000 Meter-Bahnlauf, im  Güstrower Niklotstadion, ausgetragen. Dabei ist der angewandte Wettkampfmodus einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das jeweils erreichte Wettkampfergebnis wird ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Und genauso ist es auch in diesem Jahr wieder gekommen. Wobei die gelaufene Siegerzeit des 72-jährigen Günter Wolf (LSV Güstrow), mit 23,02 Minuten beachtlich ist. Altersbereinigt wurde es dann eine Wertungszeit von 16,25 Minuten.
Für den Sportclub Laage, der die Hälfte des Teilnehmerfeldes stellte, war dieser Lauf als Trainingslauf unter leichten Wettkampfbedingungen gedacht. Sehr ordentlich präsentierten sich dabei der 20-jährige Stefan Kanserske (20,14 min) und der wiedererstarkte 19-jährige Torben Schlinke (20,22 min). Ebenfalls solide präsentierte sich der 47-jährige Stefan Grobbecker, der nach 22,03 Minuten ins Ziel lief und sofort seine Frau Petra (24,59 min) und seine Töchter Greta (13 Jahre) und Stella (16) anfeuerte, die zeitgleich nach 24,12 Minuten ins Ziel liefen. Aus Sicht der Recknitzstädtzer war nur noch die 31-jährige Stefanie Holzmüller noch stärker. Sie überlief nach 24,10 Minuten die Zielgerade.
Grundsätzlich war der Lauf eine willkommene Abwechslung bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation.
AST

Das Foto zeigt die die Laager Läufer Greta, Stella, Stefanie, Stefan Kanserske und Torben Schlinke während des Laufes.
Foto: Tobias Knabe

Familienrüstzeit stelle sich den Fragen unserer Zeit

Militärpfarrer Johannes Wolf hatte wieder einmal interessierte Familien eingeladen und ein Programm vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Über vierzig Gäste konnte der Soldatenseelsorger im Haus Kranich, in Zinnowitz, begrüßen und ließ von Anfang an einen „roten Faden“ zum Thema durch das Wochenende laufen.
Im Mittelpunkt der Familienrüstzeit, die das Thema der vergangenen Rüstzeit, „Unsere Füße…“ , weiterführte, stand der iranische Kinderfilm, “ Kinder des Himmels“, aus dem Jahr 1997, den die Familien gemeinsam mit ihren Kindern anschauten.  Zum Inhalt des Filmes, der die Rüstzeitgemeinde das ganze Wochenende begleitete, ist folgendes zu berichten:  Der neunjährige, in Teheran lebende Ali, soll die neuen Schuhe seiner Schwester vom Schuster abholen und zusätzlich einkaufen. Beim Einkaufen lässt er die neuen Schuhe jedoch aus Versehen liegen und findet sie nicht mehr, als er sein Missgeschick bemerkt. Weil er und seine Schwester Zahra nur jeweils ein Paar Schuhe besitzen und Ali seinen Eltern nicht von dem Verlust der neuen Schuhe berichten will, da die Familie sehr arm ist, müssen sich die beiden Geschwister Alis Schuhe teilen. Zahra hat vormittags Schule, Ali nachmittags. Da in der Schule Schuhe Pflicht sind, muss Zahra täglich nach Hause laufen, damit Ali noch rechtzeitig zum Unterricht erscheinen kann. Doch weil der Nachhauseweg für Zahra, die eine kleinere Schuhgröße hat als ihr Bruder beschwerlich ist, kommt Ali oft zu spät zur Schule.  Ali erfährt, dass der Drittplatzierte bei einem Langstreckenlauf für Schüler ein Paar Turnschuhe erhält. Er will teilnehmen, wird zunächst jedoch nicht für den Wettbewerb ausgewählt. Schließlich kann er seinen Sportlehrer von seinen Leistungen, die er sich durch das tägliche Laufen zur Schule angeeignet hat, überzeugen. Beim 5-km-Lauf um einen See herum, versucht Ali auf den dritten Platz zu laufen, wird jedoch Erster und erhält einen anderen Preis. Ali und Zahra sind enttäuscht. Allerdings hat ihr Vater, der nichts von dem Wettbewerb weiß, am gleichen Tag neue Schuhe für sie gekauft.
Das alles hatte genug Zündstoff, um zu diskutieren und auch zu philosophieren. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, Gesellschaftsspiele zum Thema zu gestalten und die eigene Einstellung zu Schuhen wurde beleuchtet. Abschließend gilt dem Personal des Hauses ein besonderes Dankeschön. Wie immer gestalteten sie ein Zuhause auf Zeit und machten die Abreise wieder sehr schwer.
Evangelisches Militärpfarramt Laage

 

 

 

 

 

Das Foto zeigt Militärpfarrer Johannes Wolf.
Foto: A.Stache

3.-24 Stundenlauf steht an!

Stadt und Laufgruppe gehen in die heiße Phase

Zunächst einmal ist es toll, dass sich die Stadt Laage und die Laufgruppe des Sportclubs Laage entschlossen haben, diese Veranstaltung am Pfingstwochenende wieder zu beleben.
Für einige Anwohner und Gartennutzer wird es allerdings zu Einschränkungen kommen.
Direkt vor der Stadtscheune wird am Vorabend des Laufes ein Zelt auf der Straße aufgebaut werden. Allerdings ist die Zufahrt zu den Gärten noch bis zum 18.05.2013 gegen 09.30 über den Parkplatz realisierbar. Am 18.05.2013, um 09.30 Uhr, wird der Pfendkammer Weg, in Richtung Stadtscheune, für 24 Stunden gesperrt und eine Zufahrt so unmöglich. Ebenso ist das Parken auf dem Parkplatz vor der Stadtscheune für diese Zeit  nicht möglich.
Am 18.05.2013 wird durch den EDEKA Markt aus Laage die Versorgung von Sportlern und Gästen, in der Zeit von 10.00 -20.oo Uhr, sichergestellt. Die sonst noch übliche Läuferversorgung mit Obst, Wasser, Tee und Kuchen wird in der Stadtscheune ihren Platz finden.
Sportliches Ziel der Veranstaltung ist es, 24 Stunden lang, ununterbrochen zu laufen. Gestartet wird an der Stadtscheune in Laage, jeweils zur vollen und zur halben Stunde. Es werden immer mindestens 2 Läufer auf der Laufstrecke sein,  die mindestens 30 Minuten laufen müssen.
Die Laufstrecke ist frei wählbar oder es wird auf dem vorgegebenen Rundkurs ca. 4,5 km gelaufen. Nicht die gelaufenen Kilometer stehen im Vordergrund, sondern die gelaufene Zeit. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, kann sich jeder Läufer ab sofort mit seiner entsprechenden Startzeit anmelden, unter: michaelschulle@t-online.de
Das Startgeld beträgt 5,00€ pro Teilnehmer.
Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmermedaille und eine Erinnerungsurkunde.
Radfahrer und Walker sind ausdrücklich erwünscht!
Das Organisationsbüro befindet sich in der Stadtscheune, im Pfendkammer Weg 1, in 18299 Laage.
SC Laage

Das Foto zeigt Sportler auf dem Pfendkammer Weg.
Foto: G.Kiesendahl

Laager Clubläufer mischen in der Landeshauptstadt gut mit

Zum 13 .Schweriner Post Lauf, der gleichzeitig der 4.Wertungslauf des VR-Laufcups in diesem Jahr war, trafen sich die Ausdauerspezialisten unseres Bundeslandes in Schwerin.  Es galt, bei sehr solider Organisation und starkem Wind auf einigen Streckenabschnitten  15 Kilometer zu bewältigen. Für den Sportclub Laage waren vier Aktive am Start, die alle überzeugen konnten. Herausragend war wieder einmal der 47-jährige Bernd Jänike. Nach 1:01:56 Stunde überlief Bernd die Zielgerade als Fünfter seiner Altersklasse. In dieser Wertungsklasse konnte Stefan Grobbecker (1:10:12 h) zudem auf den 13.Rang laufen. Seine Ehefrau Petra erkämpfte sich in der Klasse der über 45-jährigen Frauen den 5.Platz, nach 1:26:09 Stunde. Abgerundet wurde das gute Teamergebnis durch den 5.Rang von Klaus-Dieter Mauck, in der Klasse der über 60-jährigen Männer. Nach 1:15:42 Stunde beendete er seinen Wettkampf.
Insgesamt hatten sich fast zweihundert Frauen und Männer dem Wettkampf gestellt, den Anna-Izabella Böge (59,15 min) , aus Ueckermünde, bei den Damen und Stephan Trettin (54,07 min) ,von TRI FUN Güstrow, bei den Herren gewinnen konnten.
SC Laage Das Foto zeigt Stefan und Petra Grobbecker, Bernd Jänike und Klaus-Dieter Mauck.
Foto: S. Jänike

Maximilian Heise von MIZUNO überrascht

Nach dem Training, mitten in der Abschlussbesprechung ,durfte sich ein hoffnungsvolles Laager Lauftalent über eine besondere Aufmerksamkeit freuen. Aus den Händen seines Trainers bekam Maximilian Heise ein Paar Cross Spikes überreicht. Für den 12-jährigen Schüler kam dieses Präsent völlig überraschend. Für die Laufsportausrüster, Erwin und Peter Gohlke, vom City Sport Fachgeschäft in der Rostocker Innenstadt, fiel die Wahl nicht zufällig auf den Recknitzstädter. Besonders seine Klasseleistung über die 5 Kilometer Distanz, während der Landesmeisterschaften im Straßenlauf im Oktober des vergangenen Jahres sind dabei im Gedächtnis der Kenner geblieben. Denn unter 20 Minuten ist in Mecklenburg-Vorpommern lange kein 11-jähriger gelaufen.
Die Spikes sollen für den jungen Sportler Ansporn und Motivation sein, so Erwin Gohlke. Gohlke selbst weiß wovon er spricht. Als ehemaliger Mittelstreckenläufer konnte er in den siebziger Jahren Erfolge über die 800 Meter Distanz feiern und ist bis heute für viele Ausdauersportler ein sportliches Vorbild.
Neben Maxi durfte sich auch der amtierende Sportler des Jahres des Sportclubs Laage, Bernd Jänike, über ein Paar Wettkampfspikes freuen.
Bereitgestellt wurden die hochwertigen Produkte von Patrick Taillandier, einem der MIZUNO Vertreter in Deutschland.
SC Laage

 

 

Anmerkung:
MIZUNO K.K. ist ein japanischer Sportbekleidungs-und Sportartikelhersteller, der für zahlreiche Sportarten Ausrüstung produziert, darunter Leichtathletik, Judo, Volleyball, Ski-und Radsport sowie Tennis. Renommiert ist MIZUNO im Bereich der Golfschlägerherstellung. Das Unternehmen wurde 1906 in Osaka von Rihachi  Mizuno gegründet.

Das Foto zeigt den 12-jährigen Maximilian Heise.
Foto: A.Stache

Neue Trikots für Seniorensportler des SC Laage

Im Auftrag des geschäftsführenden Vorstandes übergaben der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit des Sportclub Laage, André Stache, und der Zeugwart des Vereins, Frank Brandt, neue T-Shirts an die Mitglieder der Seniorensportgruppe des Clubs. Mit der Übergabe dieser modernen, atmungsaktiver Trikots besiegelten der  Sportclub Laage und der Flughafen Rostock-Laage wieder einmal die seit Jahren bestehende Partnerschaft. Der Regionalflughafen mit seinem Passagierterminal „Hans von Ohain“ ist mit einer Kapazität von einer Million Passagiere der größte seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern.
Für die Seniorensportler ist das Tragen des Logos eine tolle Möglichkeit den Verein und das Unternehmen zu präsentieren – ob nun bei den Seniorensportspielen Mecklenburg-Vorpommern in Wismar oder auch beim Airport Race auf dem Gelände des Flugplatzes, im Juni diesen Jahres.
ASTDas Foto zeigt einen Teil der Seniorensportgruppe in den neuen Trikots mit A.Stache (li.) und Frank Brandt (hinten rechts).
Foto: Tobias Knabe

 

33.Berliner Halbmarathon – das Maß aller Dinge

Für einige Laager  Clubläuferinnen und -Läufer war es so wie vor jedem Jahr. Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen zu werden. Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre Tageseindrücke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarätige Sportereignis.
So viele Aktive hatte der Berliner Halbmarathon noch nie! Mehr als 32 000 Sportler aus 101 Nationen hatten für die Veranstaltung gemeldet und sorgten so für das Rekordergebnis schlechthin. Angefeuert wurden die Läuferinnen und Läufer von über 200000 Zuschauern, unzähligen Musikbands und Orchestern entlang der kompletten Strecke.
Für die neun Ausdauersportler des Sportclubs Laage war der Lauf, wieder einmal ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr.
Besonders der 45-jährige Stefan Grobbecker präsentierte sich dabei in außergewöhnlicher Verfassung. Nach 1:35:31 Stunde überquerte der Teschower die Zielgerade und zeigte sich geradezu entspannt und glücklich. Ebenso beeindruckend ist die Leistung des 53-jährigen Laager Berufssoldaten Bernd Fischer, der nach 1:43:09 Stunden ins Ziel lief.
Für Anke Heise und Christiane Gudera wurde der 33.Berliner Halbmarathon zu einer besonderen Prämiere in ihrem sportlichen Leben. Zum ersten Mal versuchten sich beide Frauen über die Distanz von 21,095 Kilometern. Die fast 43-jährige Anke Heise bewältigte die Strecke nach tollen 2:00:20 Stunden. Für die fast 47-jährige Christiane wurde der Wettkampf ein echter Härtetest, den sie nach 2:48:24 Stunden beendete und dabei noch einige hundert Läuferinnen und Läufer hinter sich ließ, aber am Ende stand nur der zählbare Erfolg, den sich 22232 Finisher mit ihrer Medaille anlegen konnten.
Überschattet wurde die Megaveranstaltung durch den Tod eines jungen Mannes. Der Sportler war kurz vor dem Ziel zusammengebrochen. Ein Notarzt konnte ihn zunächst reanimieren, doch der 24-Jährige verstarb kurze Zeit später auf einer Intensivstation der Charité Mitte.
ASTDas Foto zeigt die Laager Halbmarathonläufer vor dem  Start.
Foto: Roberto Kobsch

 

1.Pflegeteam Frühlingscup macht Lust auf mehr

 Den Laager Volleyballern um Frank Brandt ist die ganze Diskussion über Eis und Schnee völlig egal. Volleyball wird, bis auf wenige Ausnahmen, in der Halle gespielt und die dazugehörigen Turniere erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit. Zum diesjährigen Pflegeteam Frühlingscup hatten sich 9 Mannschaften angekündigt und alle zeigten mehr als neun Stunden guten Sport, der neben der soliden Technik von Begeisterung und Einsatz geprägt war. Individuelle Klasse einzelner Spielerinnen und Spieler sorgte zudem für anerkennende Stimmungsausbrüche bei Gegnern und Zuschauern. Schon zu Beginn des Turnieres zeigte sich, dass die Mannschaften „6Mann ohne Eis“ und das Team vom SV Klosterhof 07 e.V. den stärksten Eindruck hinterließen, allerdings konnte die 1. Vertretung des SC Laage bis zum Halbfinale gut mithalten und sorgte fast für eine Überraschung. Am Ende sollten sich aber die Favoriten dennoch durchsetzen. Auch im Endspiel zeigte das Team vom SV Klosterhof seine Klasse und setzte sich überzeugend durch. Mit dem Gewinn des Wanderpokals krönten sie ihre geschlossene Mannschaftsleistung und streben, nach eigenem Bekunden, eine Titelverteidigung im Herbst an. Unterstützt wurde die Veranstaltung von  Andrea Hinnah-Scharschmid, der Inhaberin des gleichnamigen Pflegedienstes und von Ute Köhler, der Chefin des EDEKA Marktes, in Laage. Ihnen gebührt, neben den Spielerfrauen, die sich im Bereich der Sportlerversorgung engagiert hatten, ein besonderer Dank. AST 

VR- Osterlauf in Güstrow

Kalt war es, und leichter Schneefall begleitete die fast 400 Ausdauersportler durch die Barlachstadt  während des VR-Osterlaufes 2013. Für die Läuferinnen und Läufer des Sportclub Laage war es ein Wettkampf der unbedingt durchgezogen werden musste. Fast zu Hause und natürlich eine bekannte Laufstrecke, sorgten für einen gewissen Wettkampfcharakter, der unter den  äußeren Bedingungen direkt vor Ort dann unmöglich schien. Neben den sehr guten Staffelleistungen, über 4x 2,5 km, der Mädchen (48,26 min) und der Laager Minis (54,00 min), bei denen kein Mädchen älter als 10 Jahre war, ist die Leistung des 12-jährigen Maximilian Heise (23,05 min) über die 5 Kilometer Distanz zu erwähnen. Als Altersklassen Sieger überquerte Maxi die Ziellinie. Genauso stark präsentierte sich der 47-jährige Bernd Jänike im 10 Kilometer lauf. Auf dem 3.Rang überlief er in seiner Klasse nach 41,11 Minuten die Zielgeraden. Grundsätzlich war der Lauf sehr gut organisiert und die Veranstalter selbst ließen keine Wünsche offen. Schade war, dass sich nicht wenige Güstrower dazu hinreißen ließen ihre Mülltonnen auf den Bürgersteigen abzustellen und so unverhältnismäßig viele Hindernisse für die Läuferinnen und Läufer präsentierten. Trotzdem war der Güstrower Osterlauf wieder einmal ein tolles Erlebnis. Ausdauersport wurde auf hohem Niveau präsentiert und Volksläufer zeigten ihr Können auf außergewöhnliche Weise.
ASTDas Foto zeigt Michael Schulze und Maja Eichler kurz vor dem Zieleinlauf.
Foto: F.Eichler

 

5.Laager Wasserturmlauf

Franzosen waren in Laage die besten Treppenläufer

Während draußen noch Schnee und Eis die Macht hatten, konnten im Laager Wasserturm die ganz hart Gesottenen ihren Wettkampf gegen die Uhr ausleben. Viele fleißige Hände hatten die Wege vom Schnee befreit und den Wasserturm zum Lauf vorbereitet. Aktive aus Rostock, Güstrow, Waren und vom LAC Mühl Rosin waren neben den Laager Läufern Anwärter auf die begehrten Pokale und Medaillen. Allein und gegen die Uhr musste jeder Aktive die 72 Treppenstufen 2 mal erklimmen. Als Starter fungierte der Abteilungsleiter der neu gegründeten Walking Gruppe Reiner Nehls. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, das allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigte, sicherte der Kampfrichterwart des SC Laage Andreas Heise ab, so dass wirklich für alle Sportlerinnen und Sportler die selben Bedingungen vorlagen.
Favoriten Siege bei den Frauen durch Jeaninne Blum (28,62 Sek.) und bei den Jungen durch ihren Sohn Paul (28,16 Sek.) machten schon das Gefühl von Normalität breit. Aber spätestens der Sieg bei den Mädchen  ließ alle Anwesenden aufhorchen. Die Laager Clubläuferinnen  Maja Eichler (36,00 Sek.) und Pia-Marie Arendt (36,84 Sek.) mussten Sophie Litty (32,56 Sek.) vom LAC Mühl Rosin den  Vortritt lassen.
Der Wettkampf der Herren entwickelte sich zum sportlichen Höhepunkt der Veranstaltung. Vorjahressieger Michael Schulze (25,00 Sek.), vom SC Laage,  konnte mit seinen beiden Läufen als bester Deutscher durchaus überzeugen. Aber seine stärksten Konkurrenten, Michael Vogrig (24,85 Sek.) und Guillaume Trochet  (24,10 Sek.), beide angehende Piloten aus Frankreich, machten den Sieg unter sich aus. Beeindruckende Rennen und unbändige Athletik ließen schon nach dem ersten Wertungslauf keine Zweifel daran aufkommen, dass der Sieger aus Frankreich kommen würde.Die Versorgung hatte, wie im vergangenen Jahr, der Fruchtexpress Haker und Ute Köhler vom EDEKA Markt aus Laage übernommen. Dafür ein besonders herzlicher Dank.
Vor dem Lauf hatten die Ausdauersportler des SC Laage wiederholt Senioren der Stadt zu einem Kaffee Nachmittag gebeten. Bei ausgelassener Stimmung konnten die Senioren ganz in Ruhe selbst gebackenen Kuchen und Kaffee genießen. Die Räumlichkeiten in der Stadtscheune und auch der Wasserturm wurde durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Frau Lochner Borst, kostenlos zur Verfügung gestellt und von den Laagern und ihren Gästen gut angenommen, wovon sich die Bürgermeisterin selbst überzeugte, denn Frau Lochner Borst ließ es sich nicht nehmen, mit Interesse die Veranstaltung zu begleiten.
AST
Die Fotos zeigen den Sieger des Herrenwettkampfes, Guillaume Trochet, und die besten Mädchen der Veranstaltung, Pia-Marie Arendt,  Sophie Litty und Maja Eichler (v. l.).
Fotos: Frank Eichler

Kindersportfest in Laage

Über fünfzig Mädchen und Jungen waren in den Osterferien sportlich aktiv. Traditionell hatte die Laufgruppe des Sportclubs Laage eingeladen und Kinder von drei bis dreizehn Jahren nutzten das Angebot dankbar. Es galt, an vier Stationen zu springen, zu hüpfen, Medizinbälle zu schocken und einen Hindernis Parcours zu bewältigen. Für Einige, der zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler, war diese Erfahrung etwas ganz besonderes, denn es war der erste Wettkampf in ihren Leben. Und dabei wurde nicht nur das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der jungen Sportler gestärkt, auch ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit wurde einer ernsten Prüfung unterzogen, denn natürlich wollte jede und jeder der Beste sein, was natürlich im Wettkampf nicht möglich ist. Am Ende wurden allerdings alle Kinder mit Medaillen und die Altersklassenbesten mit Pokalen geehrt. Für die Laager Kampfrichtergilde um Andreas Heise war das Sportfest eine gute Möglichkeit, ihr Fachwissen auszubauen und zu stabilisieren.
Durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren des Sportclubs Laage entstanden für die Kinder und deren Familien keinerlei Kosten, dafür ein besonders herzlichen Dank.
AST

Das Foto zeigt die Altersklassensieger der Jahrgänge 2000-2005 und die Kampfrichter des Sportfestes.  Foto: Christiane Gudera

Antenne MV Wetterfrosch im Wasserturm

Einen Tag vor dem Start des 5 .Laager Wasserturm Laufes war der bekannteste Radio-Wettermann aus Mecklenburg-Vorpommern , Wetter Werner von Antenne MV, am und im Laager Wasserturm, um auf den einzigartigen Volkslauf hinzuweisen. Einige Recknitzstädter nutzten die Gelegenheit, Wetter Werner ganz persönlich kennen zu lernen. Von 5.00 Uhr bis 10.00 Uhr trudelten die Neugierigen, zur Sendezeit des Moderators, zum Wasserturm unter die Stadtscheune und verbrachten mit dem Moderator einige Stunden mit guten Gesprächen, frischen Kaffee und belegten Brötchen. Der Radiomann von Antenne Mecklenburg-Vorpommern zeigte sich dabei sehr interessiert und kam mit allen sofort ins Gespräch. Für die Laager Clubsportler war diese Art von Präsentation  etwas ganz besonderes und wird bei vielen noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Wetter Werner ließ es sich nicht nehmen, den Wettkampfkurs zu laufen und konnte mit seiner Zeit von genau 15 Sekunden durchaus beeindrucken. AST 

Wissenswertes: In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

 Das Foto zeigt Laager Sportler mit dem Wetter Werner von Antenne MV. Foto: C.Gudera

Landesmeisterschaften im Marathon

Mit einer überaus positiven Überraschung meldete sich der fast 60-jährige Klaus-Dieter Mauck von den diesjährigen Landesmeisterschaften im Marathon, im Zuge des XXX.Ueckermünder Haffmarathons, zurück. Nach großem Kampf, bei Eis und Schnee, konnte der in Moisall  bei Bützow lebende Extremläufer nach 4:06:54 Stunden die Silbermedaille und damit den Vize-Landesmeistertitel in seiner Altersklasse feiern. Im Ziel bemerkte der Ausdauersportler, mit der Erfahrung von weit mehr als 50 Marathonstarts in den vergangenen 10 Jahren :“ Bei solchen hohen Minusgraden bin ich noch nie einen Marathon gelaufen und dazu der starke eisige Ostwind.“                                                            Für den 1,93m großen Mecklenburger steht indes schon die nächste sportliche Herausforderung an. Er  möchte im September bei den Deutschen Meisterschaften im Trial Ultra Marathon beim 10. Allgäuer Voralpenmarathon teilnehmen und die Farben des Sportclubs Laage vertreten. Die Aktiven der Laager Laufgruppe, die allesamt auf den bescheidenen Riesen ihres Teams stolz sind, wünschen ihm dafür Gesundheit und das nötige sportliche Glück. AST

Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck.

Seelsorgelauf blieb nicht im Schnee stecken

Die eigentliche Wettkampfstrecke im Laager Stadtwald war für die Ausdauersportinteressierten  durch Eis und Schnee unbegehbar geworden und damit dachten nicht wenige der Dauerstarter daran, in diesem Frühjahr auf ihren Seelsorgelauf verzichten zu müssen. Doch das Organisationsteam konnte auch in diesem Jahr auf die Verantwortlichen des Laager Fliegerhorstes bauen. Neben der nun schon fast selbstverständlichen Bereitstellung von Transport-, Dusch-und Umkleidemöglichkeiten nutzten die Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr die Straßen und Wege des Basisbereiches im Laager Fliegerhorst.
Es galt, einen fast eis-und schneefreien Pendellauf vorbei an Unterkunfts-, Büro- und Betreuungsbereichen zu absolvieren. Je nach Leistungsvermögen bewältigten die Aktiven Strecken zwischen 3 und 12 Kilometer, die es durch verschiedene Steigungen und kantigem, kalten Wind durchaus in sich hatten. Noch vor dem Start versammelten sich alle Anwesenden zu einer Andacht, die unter dem Thema „Sport und Spiritualität“ stand. Genau wie Obst, Tee, selbstgebackener Kuchen und Würstchen im Anschluss an den Wettkampf, gehört das geistliche Wort zum Gesamtbild dieser Traditionsveranstaltung. Für die meisten Teilnehmer steht allerdings die sportliche Herausforderung klar im Mittelpunkt ihres Interesses. Während bei den 3 Kilometer Strecken mit Greta Grobbecker und Maximilian Heise Favoritensieger ihrer Rolle gerecht wurden, durfte sich im 6 Kilometer Rennen der 53jährige Stabsfeldwebel Bernd Fischer in die Siegerliste eintragen. Noch im letzten Rennen war er der Sieger des Hauptlaufes gewesen. In diesem Jahr konnte der 47-jährige  Zivilangestellte des Fliegerhorstes, Bernd Jänike, zum ersten Mal den Sieg der Veranstaltung feiern und so den Wanderpokal in Empfang nehmen . Trotz der wenig einladend äußeren Bedingungen waren mehr als vierzig Läuferinnen und Läufer am Start und die im Aufbau befindliche Walking Abteilung des Sportclubs Laage hatte sich auch unter die Aktiven gemischt. International wurde der Wettkampf durch die Teilnahme der beiden französischen Flugschüler Michael Vogrig und Guillaume Trochet, die zur Zeit an der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage ihre praktische Ausbildung absolvieren.
Durch die Unterstützung der Evangelischen  Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung durften sich auch in diesem Jahr alle Teilnehmer über Urkunden und Medaillen und die Besten über Pokale freuen.        
Evangelisches Militärpfarramt Militärpfarramt Laage 

Das Foto zeigt den Gesamtsieger Bernd Jänike

 Das Gruppenfoto zeigt Stella Grobbecker, Maximiliasn Heise, Bernd Fischer, Greta Grobbecker, Bernd Jänike und Pfarrhelfer Stache. Foto: Nicole Siebrecht