Paarlauf ist der Höhepunkt der Stundenlaufserie

Der Paarlauf der 41. Güstrower Stundenlaufserie war definitiv der Höhepunkt der diesjährigen Sommer-Wettkampfserie in Kirch Rosin. Bei diesem Wettkampf, bei dem sich zwei Sportler nach jeder Runde mit dem Laufen abwechseln, starteten in diesem Jahr 26 Läuferpaare über die 1.267 Meter lange Waldrunde.
Das gemeinsame Ziel ist es, so viele Meter wie möglich in den vorgegebenen 60 Minuten als Paar zu laufen. Bei den weiblichen Paaren erwiesen sich Sandra Murr (SC Laage) und Michaela Kussauer mit 13.020 Metern als Schnellste. Rang zwei erkämpften sich die Vereinskameradinnen von Sandra Murr, Frida Zuschke und Paola Paeschke (11.086 m).

Marcel Raith und Hendrik Freundt bei Wechsel. Foto: Joelina Raith

In der Mixwertung konnte mit Jens Beu ebenfalls ein Laager Clubläufer siegen. Gemeinsam mit seiner Partnerin, Katja, lief der 40-jährige 14.227 Metern. Den 3.Rang in dieser Wertung belegten die Güstrower Merle und Maik Larisch, mit 12.343 Metern. Beide laufen aktiv und erfolgreich für den Sportclub Laage. Mattes Kuntermann und Ricardo Wendt, vom TC Fiko Rostock, siegten in der Herrenwertung mit ausgezeichneten 16.324 gelaufenen Metern und verwiesen die Laager Clubläufer, Hendrik Freundt und Marcel Raith, auf den 2.Rang mit 15.407 gelaufenen Metern. Auf den Bronzeplatz spurteten die vereinslosen Güstrower Swen Langschwager und Henning Wolf, die auf 14.777 Meter kamen. Die 41. Sommer-Stundenlauf-Serie erlebte mit einer würdigen Siegerehrung ihren traditionellen Abschluss.

Ast

Ferienfreizeit des Sportclubs Laage – machst du mit?

Die Ferienfreizeiten des SC Laage sind in den Herbstferien für nicht wenige Mädchen und Jungen ein fester Bestandteil ihrer Freizeit. Überwiegend spielerisch bekommen die Teilnehmer die Gelegenheit zu laufen, zu springen oder einfach zu toben.  Allerdings erfahren sie auch was gegenseitiger Respekt bedeutet. Der Laager Vereinssportlehrer, Ronny Behn, erklärt dazu: “Das sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit. Nicht Niederlage oder Sieg, sondern die pure Freude an der Bewegung werden im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.“ Und ein weiteres Thema steht unzweifelhaft im Mittelpunkt, denn neben den sportlichen Herausforderungen lernen die Kinder in kurzer Zeit mit anderen auszukommen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden, und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen.

Spass und Bewegung faszinieren Kinder. Foto: Ralf Sawacki

In diesem Herbst finden die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 21.10.- 23.10.2024, für Kinder vom sechsten Lebensjahr statt. Die Kinder werden von erfahrenen Übungsleitern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut. Ein ausgewogenes und warmes Mittagessen sowie Trink- und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Natürlich sind auch Kinder willkommen, die nicht in Vereinen organisiert sind. Neben einem Eigenbeitrag wird die Veranstaltung von den großzügigen Förderern des Sportclubs Laage unterstützt. Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass eine zügige Anmeldung durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Mädchen und Jungen auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Weitere Informationen findet man unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.

SC Laage

18. Herbstlauf – Rund um Tiefwarensee und Melzer See

Bei besten äußeren Bedingungen und einer sehr guten Organisation liefen am 31.08.2024 fast 200 Ausdauersportler um Laufcuppunkte in Waren an der Müritz. Mehr als dreißig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe hatten sich auch auf den Weg an die Müritz gemacht und sich in die Startlisten eintragen lassen. Während die Erwachsenen 10 Kilometer bewältigten und das mit tollem Einsatz gegen starke Konkurrenzen taten, liefen die Jugendlichen die fast allen bekannte und sehr fordernde 5 Kilometer Strecke.

Das Foto zeigt Jens Beu. Foto: Ralf Sawacki

Im Ziel staunten einige nicht schlecht, denn zum ersten Mal konnten sich von den gestarteten 10 Jugendlichen immerhin 9 auf das Siegerpodest platzieren. Herausragend waren dabei die Leistungen von Florentine Ostertag (23,00 min) und Lennox Raith (19,40 min) in der Klasse der unter 16-jährigen. Schnellste Frau des SC Laage über die schon erwähnte 10 Kilometer Strecke wurde Tatjana Marinova, die nach 46,24 Minuten ins Ziel lief und damit die Klasse der über 50-jährigen Frauen klar gewann. Schnellster Mann war, nicht zum ersten Mal vereinsintern der fast 39-jährige Jens Beu nach 39,08 Minuten. Neben den attraktiven Laufstrecken beeindruckte besonders die Organisation. Dafür gilt den Organisatoren um Peter Hoffman ein besonderer Dank.

SC Laage

Blocky-Block Spendenlauf mit tollem Ergebnis

Über einhundert Ausdauersportler aus dem ganzen Landkreis Rostock starteten am 1. September 2024 bei wunderschönem Spätsommerwetter in Laage beim nun schon 15. Blocky-Block Spendenlauf und unterstützten so ein ganz besonderes Projekt in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Spendenziel der Veranstaltung hatte der Cheforganisator der Traditionsveranstaltung, Stefan Grobbecker, vor dem Start klar formuliert: „Alle Spenden fließen zum Ambulanten Dienst Kinder-und Jugendhospiz Leuchtturm nach Greifswald.“ Diese Aussage motivierte nicht wenige ihre Brieftasche zu öffnen und neben dem Startgeld noch weitere Euros bei der Anmeldung zu hinterlegen. Mit dem Start auf der von der Laager Laufgruppe hervorragend vorbereiteten Laufstrecke zog die Läuferschar wie ein Lindwurm um die Sportanlagen der Stadt und feierte sich anschließend, mit der Teilnehmermedaille um den Hals, bei einem guten Mittagessen, dass das Laager Caterer-Ehepaar, Madeleine und Stefan Dachner, kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, und einer opulenten Läufertombola, die zu großen Teilen von Gewerbetreibenden der kleinen Recknitzstadt zusammengestellt worden war.

Aktive Teilnehmer des 15.Blocky-Block Spendenlaufes auf der Laufstrecke. Foto: Ralf Sawacki

Nachdem die Spendensumme bekannt gegeben wurde, rundete die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, diese auf, sodass 2.600,00 Euro dem Förderverein übergeben werden können. Dafür bedankte sich das Vorstandsmitglied des Fürdervereins, Anke Strelow, und erklärte ihrerseits: „Die Hauptaufgabe des Fördervereins ist es, die Finanzierung der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhospizarbeit im östlichen Mecklenburg-Vorpommern sicherzustellen. Dazu gehört die Akquise von Spenden, die Werbung von Mitgliedern, die Öffentlichkeitsarbeit und die Ansprache und Einbeziehung von Politik und Wirtschaft. Auch die Netzwerkarbeit und die Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden spielt eine nicht unerhebliche Rolle.“ Aber auch der Neubau des 1. stationären Kinder-und Jugenhospizes, dessen Spatenstich im Frühjahr 2025 erfolgen wird nahmen alle Anwesenden mit einem tosenden Applaus zur Kenntnis. Frau Strelow  erklärte dazu: „Der Neubau wird am Grünhufer Bogen in Stralsund entstehen. Das Grundstück ist ca. 7.000 qm groß in der Gesamtfläche. Zu den Außenanlagen gehört neben PKW- und Fahrradstellplätzen ein weitläufiger Garten mit verschiedenen Möglichkeiten zum Sitzen und Verweilen und natürlich ein vielseitiger Spielbereich für die Kinder.“ Diese Informationen bestätige, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Sonntag einer ganz besonderen Sache gedient hatten und Stefan Grobbecker bedankte sich dafür, als 1.Vorsitzender des Sportclubs Laage ganz herzlich.

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Laager Reservistenkameradschaft feierte ihr Sommerfest

Nun schon traditionell trafen sich Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage zu ihrem Sommerfest in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt. In seiner Begrüßung erklärte der 1.Vorsitzende der Kameradschaft, Stabsfeldwebel d. R. André Stache: „Kurzweilige und interessante Veranstaltungen sind die Basis für ein förderliches Vereinsleben, sie sind unersetzbar für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften.“
Neben den Mitgliedern und deren Familienangehörigen konnte auch der Geschäftsführer des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommerns, Oberstabsfeldwebel d.R. René Niemann, und mit Hauptmann Heiko Krüger, die Beauftragte Person für Luftfrachtsicherheit des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“, begrüßt werden. Stabsfeldwebel d.R. Stache nutzte seinerseits den Augenblick und bedankte sich nach interessanten Ausführungen zum Thema Umweltschutz in der Bundeswehr von Hauptmann Krüger, bei besonders engagierten Unterstützern mit attraktiven Pokalen, für deren Wirken im Sinne der Reservisten. Stache selbst wurde von seinen Kameraden mit einem repräsentativen Geschenk überrascht.

Der Gefreite d.R. Reiner Hesse, der OG d.R. Sebastian Kroog, Carmen Wendt, Hauptmann Krüger und Marcel Raith mit ihren Präsenten. Foto: André Stache

Dass die Bedeutung der Reservisten als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft in unserem Land wächst, ist kaum zu übersehen, denn offensichtlich gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen lageangepassten Aufwuchs der Streitkräfte.
Reservisten sind damit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden Netzwerke geknüpft, Interessen ausgetauscht und gemeinsame Pläne geschmiedet. Das Sommerfest verlief in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen in der Bundeswehr sind und bleiben. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“, um Oberst Gerd Schnell. Durch deren Befürwortung ist die Durchführung dieser Traditionsveranstaltung erst möglich gewesen.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage

Bützower Citylauf mit starkem SC Laage

Schon mit dem Start des 1,8 Kilometer langen Schülerlaufs, bei dem mehr als fünfzig Kinder am Start waren, durfte der gut aufgelegte Moderator der Veranstaltung lobend die Leistung einer jungen Laager Athletin hervorheben, denn die gerade erst 11 Jahre alt gewordene Jasmin Malachowski stürmte mit einem starken Start-Ziel Sieg nach 7,34 Minuten als 1. über die Zielgerade.
Der folgende Staffellauf, über 4 x 900 Meter, setzte dann ein weiteres Ausrufezeichen. Das Team um Marcel und Lennox Raith, Benjamin Menge und Hendrik Freundt siegte in den Farben des Premium Sponsors des SC Laage, EURAWASSER Nord GmbH, mit mehr als einer Minute Vorsprung von den Laager Laufgruppenmädchens, Florentine Ostertag und Lena, Sophie und Paula Pommerehne, die in den schicken, roten Shirts der Laager Wohnungsgesellschaft am Start waren.

Die Siegerstaffeln des Bützower Citylaufes 2024. Foto: Victoria Pommerehne

Auf dem 3. Rang spurteten Joelina Raith, Phoebe Wendt, Erik Ostertag und Heinz-Peter Zettl in den Farben des Unternehmens Umwelttechnik Göllnitz GmbH. Und obwohl die anschließenden Läufe über 5,4 und 10,8 Kilometer als Trainingsläufe, besonders für die Staffelstarter, gedacht waren, ließ sich niemand hängen und 18 Podestplatzierungen in den Altersklassen waren der Lohn für die Leistungen, die durch den 2. Rang von Sophia Heuck (52,47 min), den 3.Platz von Hendrik Freundt (42,56 min) in der Gesamtwertung  im 10,8 Kilometer Rennen und den Bronzeplatzierungen von Lena Pommerehne (24,25 min) und Marcel Raith (21,24 min) über die halb solange Distanz in den Gesamtwertungen gekrönt wurden.

SC Laage

Sommerfest der Laufgruppe mit ganz viel Stil

Im beeindruckend hübsch herausgeputzten Partyzelt des Laager Caterer Ehepaares, Madeleine und Stefan Dachner, feierten mehr als sechzig Mitglieder der Laager Laufgruppe bei wunderschönem Spätsommerwetter ein zünftiges Sommerfest mit einem gebackenen Schwein, Wurst und Fisch vom Grill und weiteren Leckereien, die von den Gästen selbst zubereitet und mitgebracht worden waren. Nach einer kurzen Begrüßung begann der  Abend mit einer Überraschung, als der 1.Vorsitzende des SC Laage, Stefan Grobbecker, fleißigen Helferinnen  Blumengrüße überreichte, die von Marita Much, der Chefin der „Kleinen Blume“, aus Laage bereitgestellt wurden. Viele Veranstaltungen werden von den Vereinsmitglieder getragen und immer wieder profitieren davon Menschen und Institutionen denen es nicht so gut.

Stefan Grobbecker, Grit Winkelmann-Göllnitz und Olaf Göllnitz nach der Ehrung mit dem Ehrenpreis des SC Laage. Foto: André Stache

Ein noch größeres Erstaunen rief der neue Ehrenpreis des SC Laage aus, der optisch echt beeindruckt. Das Unternehmen, Umwelttechnik Göllnitz GmbH, wurde mit dem Premierenpokal bedacht und war sichtlich erfreut. Neben vielen guten Gesprächen und dem besagten tollen Essen und guten Getränken wurden die Sportlerinnen und Sportler von den Gastgebern, dem Caterer Ehepaar, Madeleine und Stefan Dachner, überrascht. Diese kündigten den Gästen des Abends an, dass sich alle als eingeladen betrachten durften. Dafür gilt dem Unternehmerehepaar, das seit einigen Jahren ein engagierter Partner des Sportclubs Laage ist, ein herzlicher Dank. Den vielen fleißigen Unterstützern gilt dieser Dank natürlich auch. Schließlich feierte der „harte Kern“ bis in den späten Abend.

SC Laage

Schwimmlager der Laufgruppe hielt die Türen für Gäste auf

Insgesamt 19 Mädchen und Jungen aus dem Landkreis Rostock nutzten in der fünften Ferienwoche in der Tessiner „Südsee“ die Gelegenheit und lernten unter qualifizierter Aufsicht das Schwimm ABC oder verbesserten sich und erlangten dadurch höhere Qualifikationsnachweise.
Grundlage für die Schwimmfreizeit war die Kooperation zwischen dem Sportclub Laage und dem Kreissportbund Landkreis Rostock e.V. sowie die enge, partnerschaftliche  Zusammenarbeit mit dem Laager Vereinssportlehrer, Ronny Behn. Allerdings war die Einstellung der motivierten und zum Teil noch sehr jungen Schwimmerinnen und Schwimmer sowie die sprichwörtliche Ausdauer, die Basis für den Erfolg der Aktion, denn das Wetter spielte in dieser Woche nicht mit. Während die Vormittage dem täglichen Schwimmtraining  in der gelegentlich noch sehr kühlen „Südsee“  den Älteren und Leistungsstarken vorbehalten waren, erlebten die Mädchen und Jungen an den Nachmittagen unterschiedliche Sporteinheiten, und auch der Besuch der Kegelbahn war im Freizeitprogramm inbegriffen.

Aktion in der „Südsse“ in Tessin. Foto: André Stache

In dieser Zeit bekamen die noch nicht zertifizierten Kinder die Möglichkeit zur Ausbildung im Hallenbad der Blumenstadt Tessin. Genauso beachtenswert,  wie der Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, war das Engagement  der beiden 16-jährigen Pia und Phoebe. Als engagierte Helferinnen unterstützten beide die Schwimm-Ferienfreizeit und machten mit ihrer Arbeit die Aktion  für die Mädchen und Jungen zu einem Erlebnis.  Ein ausgewogenes  Mittagessen, frisches Obst, Gebäck, ausreichend Getränke und ganz viel Spaß rundeten die sportliche Aktion perfekt ab. Ein abschließender Dank gilt den Mitarbeitern der Freizeiteinrichtungen der Stadt Tessin und dem Rettungsschwimmer und Ausbilder, Nils. Seine Empathie ist unglaublich beeindruckend und die Basis für die Ausbildung in dieser hohen Qualität.

Sportclub Laage

Reservisten und Laufsportler mit Harken und Hacke im Einsatz

In den letzten Wochen sorgte das Wetter für einen echten Wachstumsschub des Unkrauts rund um das Blücherdenkmal der Stadt Laage. Für engagierte Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage war das Grund genug, sich ans Werk zu machen und der partnerschaftlichen Verpflichtung nachzugehen und die Fläche um das Denkmal zu pflegen. Schließlich hatten sich die ehemaligen Soldatinnen und Soldaten im September 2021 mit einer Patenschaftsübernahme für einen ideellen und praktischen Einsatz verpflichtet.  Durch die Erhaltung des Blücherdenkmals sorgt die Reservistenkameradschaft für die Bewahrung der Erinnerung an Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt (1742 – 1819), einem der volkstümlichsten und beeindrucktesten Heerführer der Befreiungskriege. Zeitgleich und in enger partnerschaftlichen Zusammenarbeit arbeiteten Mitglieder der Laager Laufgruppe an der Vorbereitung des Blocky Block Spendenlaufes, indem sie die geplante Wettkampfstrecke reinigten und Unebenheiten und Verwuchs ausbesserten. In echter Männermanier trafen sich im Anschluß a, die solide organisierten Arbeitseinsätze die fleißigen Helfer bei einer Flasche Bier und Bockwurst und prosteten sich ob der geleisteten Arbeit gegenseitig zu.

Text und Foto: André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

Junge Frau aus Rostock ist Inspiration und Motivation

Olga Plotnykova ist als „Inspiration of the Year“ bei Social Diversity Awards 2024 für ihr gesellschaftliches Engagement nominiert.
Die Rostockerin und erfolgreiche Läuferin des Sportclubs Laage erhielt die Nominierung für ihre Arbeit für Menschen in benachteiligten Verhältnissen, die beruflich Fuß fassen möchten. Seit nun mehr 7 Jahren ist die junge Frau in der Organisation „Netzwerk Chancen“ tätig. Viele Monate agierte die Mutter von Zwillingen als Ehrenamtliche und als aktives Mitglied im Community Management und Eventmoderation und hat junge Menschen, die in Armut aufgewachsen sind oder aus einem nichtakademischen Umfeld kommen, dabei unterstützt, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Olga Plotnykova sportlich unterwegs. Foto: Steffen Ostertag

Die 34-jährige ist selbst in der Ukraine in sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Ihre Kindheit war von Armut und Mangel an Chancen und Unterstützung geprägt. Trotzdem konnte Olga das Abitur und ein Bachelorstudium mit 1.0 absolvieren und beendete erfolgreich ihr Masterstudium in Deutschland. Der erfolgreiche berufliche Einstieg ist ihr anfangs trotzdem nicht gelungen und bei der Suche nach Gründen ist sie auf „Netzwerk Chancen“ gestoßen. Seitdem profitiert sie nicht nur von den ideellen Förderangeboten der Organisation, sondern engagiert sich auch, damit es andere einfacher haben.
Nun hat sie eine Chance, den Preis in der Kategorie „Inspiration of the Year“ zu gewinnen und ist dabei auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Wer die engagierte Rostockerin unterstützen möchte, kann das anonym und ohne Eingabe jeglicher Daten, bis zum 2.September 2024, über diesen Link machen: https://pollunit.com/polls/inspiration-of-the-year.

SC Laage

Sommertrainingslager für Laager Ausdauersportler

Bei besten äußeren Bedingungen erlebten 17 leistungsorientierte Kinder und Jugendliche  sowie acht Erwachsene das diesjährige Sommertrainingslager in der Sportschule des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommerns in der Barlachstadt Güstrow. Für das Übungsleiterteam waren die Rahmenbedingungen die perfekten Grundlagen für insgesamt fünfzehn Trainingseinheiten, um für die anstehenden Laufcupveranstaltungen und Meisterschaften den Grundstein zu legen und sich über die derzeitigen Fitnessstände aller Teilnehmer ein Bild zu machen. Herausragend war, dass es während der gesamten fünf Tage keine Ausfälle gab und die Eigenmotivation bei allen bis zum Schluss sehr hoch blieb. Alle Trainingseinheiten waren anspruchsvoll und zielorientiert gestaltet worden und verlangten von den zum Teil noch sehr jungen Läuferinnen und Läufern alles ab.

Daumen hoch für ein tolles Trainingslagers. Foto: André Stache

Dabei wurde keineswegs nur gelaufen. Schwimmeinheiten in der angrenzenden OASE, dem Güstrower Freizeitbad, und eine Drachenboot-Trainingseinheit auf dem Inselsee wurden genauso diszipliniert abgearbeitet wie die unzähligen Steigerungsläufe und Kraftkreise. Ein Strategiespiel brachte die Mädchen und Jungen jeden Abend zur Ruhe und ermöglichte so eine erforderliche  Erholung. Am Ende brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt, als sie bemerkte: „Das Trainingslager war definitiv eines der härtesten in den zurückliegenden Jahren. Aber auf grund der äußeren Bedingungen war es auch eines der besten!“
In der Abschlußrunde spürten die Übungsleiter den Stolz über das Geleistete und sparten nicht mit Lob und Anerkennung. Dieses Lob gebührte auch dem Team der Sportschule. Mit ihrer Arbeit schafften die Frauen und Männer geradezu perfekte Bedingungen. Zudem wurde die sportliche Aktion auch in diesem Jahr vom Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Ein besonderer Dank gilt auch den Freunden und  Förderern des Sportclubs Laage für die Unterstützung der sportlichen Aktion.

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Marathonnacht mit Teilnehmerrekord und perfekter Stimmung

Über 2.000 Ausdauersportlerinnen und -sportler aus fast 50 Ländern, unter denen sich auch 25 Aktive der Laager Laufgruppe befanden, standen in den Startlisten der Hella-Marathonnacht in Rostock. Und egal auf welcher Strecke – ob nun der „Warnowtunnel“ Marathon“, der „Inros Lackner“ Halbmarathon , die „Rostocker 7“  mit einer 7,7 Kilometer langen Strecke oder der Schülerlauf (1,2 Kilometer)  – es war für Jede und Jeden etwas dabei. Herausragend und sicherlich auch ein Alleinstellungsmerkmal ist schon die  Überfahrt der Halbmarathonläufer zum Start nach Krummendorf mit einem der vier Schiffe der Reederei Schütt. Die Clubläuferinnen und -läufer aus Laage hatten sich alle sehr solide auf ihre Läufe vorbereitet, so dass die Läuferinnen und Läufer ihr persönliches Erfolgserlebniss feiern konnten.

Olga (2288) im Wettkampf. Foto: Steffen Ostertag

Allen voran die 34-jährige Olga Plotnykowa. Nach 1;27,34 Stunde erreichte die Mutter von zwei Söhnen als Altersklassensiegerin das Ziel im Stadthafen mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf dem 2.Rang aller Frauen. Vor ihr hatte die Vorjahressiegerin Susan Witte vom TSR Olympia Wilhelmshaven ihren Titel verteidigt. Damit war Olga die schnellste Frau aus Mecklenburg-Vorpommern! Neben Olga konnte auch Tatjana Marinova (1;51,50 h) die Altersklasse bei den über 50-jährigen Frauen gewinnen. Im 7 Kilometer Lauf gelang das auch dem Vereinsvorsitzenden des Sportclubs  Laage, Stefan Grobbecker. Nach 32,17 Minuten lief der fast 57-jährige  zufrieden und stolz ins Ziel. Im Ziel wartete neben der attraktiven Teilnehmermedaille und einer soliden Sportlerversorgung eine unbeschreibliche Stimmung mit Livemusik und einer gut aufgelegten Moderation. Ein ausdrückliches Lob gilt auch den unglaublich vielen Zuschauern an der Strecke. Die Stimmung war unbeschreiblich und sollte auch als Dank an die Organisatoren gesehen werden.

ast

Mein Weg nach Berlin – zum 50.Berlin-Marathon

Für mich ist der Berlin-Marathon eines der weltweit renommiertesten Sportevents. Die 42,195 Kilometer lange Strecke ist immer ein Erlebnis mit internationaler Anziehungskraft. Deshalb sind die knapp 55.000 Startplätze schnell vergriffen und nicht wenige hoffen auf das persönliche Losglück bei der Verlosung von Startplätzen. Nachdem ich bei der Verlosung im Frühjahr kein Losglück bei der Startplatz-Lotterie hatte, war ich natürlich ein wenig geknickt. Stefan, unser Vereinsvorsitzender und selbst ambitionierter Marathon-Läufer, gab mir dann den Tipp, es mit einer Charityaktion zu versuchen. Mit dieser Idee habe ich mich intensiv auseinandergesetzt. Meine Frau sowie meine Familie haben mich letztendlich motiviert, das Projekt „Startplatz Berlin Marathon 2024“ noch einmal in Angriff zu nehmen. Die „Stiftung KinderHerz“ war für mich das Projekt, für das ich mich letztendlich entschied.

Zieleinlauf beim Berlin Marathon. Foto: privat

Die Stiftung „KinderHerz“ fördert deutschlandweit Forschungsprojekte in der Kinderherz-Medizin. Die Spendengelder fließen in geförderte Projekte, wie dem „Herz-Lungen-Training“ am Deutschen Herzzentrum Berlin, die das Leben der kleinen Patienten mit angeborenem Herzfehler erleichtern oder gar retten können.
Ich musste innerhalb von 2 Monaten 760,00 Euro für die Stiftung sammeln und hoffen, dass ich damit einen der begehrten Startplätze bekomme. Durch meine Familie, Nachbarn und Freunde wurde innerhalb der ersten 24 Stunden die Mindestsumme erreicht und ich bekam eine Startplatzzusage.
Am Ende meiner Spendenaktion stand dann eine beachtliche Summe von 950,00 Euro für den guten Zweck zu Buche. Nun darf ich für meinen Verein, dem Sportclub Laage, aber im Trikot der „Stiftung KinderHerz“ am 28. September 2024 an den Start gehen und dann hoffentlich meinen 4. Berlin-Marathon ins Ziel bringen.

Roger Kerschke

Ersthelfer-Ausbildung für Ferienkinder

Zu einem hochkarätigen Ferienerlebnis avancierte die 1. Ersthelfer -Ausbildung für Mädchen und Jungen des Sportclubs Laage. Als Ausbilder konnten die Clubsportler aktive Mitglieder des First Responder-Teams der Freiwilligen Feuerwehr Schwaan gewinnen, die mit ihrem fachlichen Können überzeugten und den Schülerinnen und Schülern vermittelten, Notfallsituationen zu erkennen, Hilfe zu holen und nach ihren Möglichkeiten Erste Hilfe zu leisten. Intensiv wurde an Übungspuppen gearbeitet und Themen wie der Notruf, der Eigenschutz, die stabile Seitenlage und auch die Wundversorgung besprochen.

Arbeit an der Ausbildungspuppe „Anne“. Foto: Sarah Liesegang

Die Ausbildung wurde durch die Beauftragte für Umwelt-und Naturschutz des Clubs, Sarah Liesegang, initiiert und stand unter dem Motto der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung „Kinder stark machen“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten am Ende der Ausbildung neben viel neuem Wissen und interessanten Informationen Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen. Der Vorstand des Sportclubs Laage bedankte sich bei Hannes und John vom First Responder Team mit der Bitte, diese Ausbildung in den kommenden Monaten auch den jungen Erwachsenen des SC Laage zukommen zu lassen.

SC Laage 

Laufcup macht Station in Steinhagen

Seit vielen Jahren ist der kleine Ort mit seinem Sportverein Gastgeber für die Sommerstation des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern. Als Wertungslauf im Laufcup bei den Erwachsenen und auch im INTERSPORT-Nachwuchslaufcup ist die Veranstaltung schon fest im Laufkalender vieler Ausdauersportler verankert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der sehr schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast bei Stralsund und natürlich auch die Aussicht auf viele Cup-Punkte spornten wieder mehr als 250 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zu ganz tollen Leistungen an und das bei den hochsommerlichen Bedingungen.
Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger konnten die Laager Clubläufer auch im Hauptlauf über 10 Kilometer in ihren Wertungen sehr ordentlich Punkte erlaufen. Als Schnellster, aus Sicht des SC Laage, lief der 33-jährige Hendrik Freundt nach 39,33 Minuten auf den 5. Rang seiner Wertungsklasse. Bei den Frauen konnte die 34-jährige Olga Plotnykova nach 39,51 Minuten über den 1.Rang in ihrer Klasse und eine neue persönliche Bestleistung jubeln. Alersklassensiege  gelangen zudem Yvonne Lübs (W45 / 49,32 min) und Lena Pommerehne (WJu20 / 52,10 min). Weitere fünf Podestplätze überzeugten nicht nur die sportliche Gegnerschaft. Im 5 Kilometer Rennen, das der Jugend als Wertungslauf vorbehalten war, konnten Lennox Raith (MJu16 / 19,28 min), Benjamin Menge (MJu18 / 19,47 min) und Marcel Raith (M40 / 20,13 min) einen Dreifachsieg erkämpfen. Schnellstes Mädchen aus Sicht des SC Laage wurde Florentine Ostertag. Nach 23,03 Minuten wurde die Rostockerin Klassensiegerin bei den unter 16-jährigen.

Die Abordnung des SC Laage vor dem Start. Foto: Victoria Pommerehne

Sehr stark war auch das Teamergebnis im Schülerlauf über 2 Kilometer. Mila Keller-Stelter (WK u8 / 15,53 min), ihre Schwester Lea (WK u10 / 9,49 min), Jasmin Malachowski (WK u12 /8,57 min) und Ludwig Maag (MK u8 / 11,16 min) wurden Altersklassensieger und erkämpften so wichtige Punkte für sich und den SC Laage.
Neben den vielen guten Ergebnissen überzeugte der Sportclub Laage wieder einmal durch die Teilnehmerzahl. Immerhin starteten an diesem Vormittag 48 Läuferinnen und Läufer in den Farben des Vereins.

ast

Blocky-Block Spendenlauf wartet auf den Startschuss

Nach der Unterstützung bei der Organisation des City-Sport Abendlaufes in Rostock steht für die Laufgruppe des SC Laage die Organisation der nächsten caritativen Laufveranstaltung an. Am 1.September, um 10.00 Uhr, ist es dann wieder so weit. Der Blocky-Block Spendenlauf wird in Laage auf dem Radweg, direkt an der Recknitzsporthalle, sicherlich wieder mehr als 100 Menschen in Bewegung setzen.
Der Betriebsleiter der BLOCK HOUSE Restaurantbetriebe, Stefan Grobbecker, der selbst als ambitionierter Lauf-Enthusiast bekannt ist, erklärte beim ersten Planungsgespräch: “Bei diesem anerkannten und genehmigten Volkslauf, an dem Jeder teilnehmen kann, sowohl Vereins – als auch Hobbyläufer, wird auf jeglichen Leistungsdruck verzichtet. Es gilt, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und bei einer wirklich guten Sache zu helfen.“
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme und die sonst üblichen Wertungen wird auf dem vermessenen 1,2 Kilometer langen Rundkurs, der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet.

Blocky Block Läufer des vergangenen Jahres. Foto: Ralf Sawacki

Die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser wird direkt an und in der Recknitzsporthalle aufgebaut sein. Jeder Teilnehmer wird eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht bekommen, und es wird auch in diesem Jahr neben der besagten,  soliden Versorgung  eine Läufertombola geben.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle, neben den Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108, seinen Platz finden.
Der Erlös des Laufes fließt in vollständigem Umfang in das Blocky Block Kinderhilfswerk.
Um etwas für Kinder zu tun, die kein unbeschwertes Leben führen, wurde das Blocky-Block Kinderhilfswerk gegründet. ln diesen Fond zahlen alle Block Hause Restaurants einen regelmäßigen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt.
Nun heißt es, trainieren und mitmachen beim Blocky Block Spendenlauf in Laage! So steht dann einem tollen Lauf- und Walkingfest nichts mehr im Wege.

Ast

Österreicher bereichern das Training der Laufgruppe in Laage

Seit einigen Monaten bereichern der 31-jährige, Daniel Siegl, und der 30- jährige, Benjamin Angerer, die Trainingseinheiten der Laager Laufgruppe mit ihrer Teilnahme. Beide sind für ein Jahr, in den Norden Deutschlands, nach Laage kommandiert, um an der Eurofighter Ausbildung der Luftwaffe teilzunehmen. Ihre bescheidene und freundliche Art hat schnell dazu geführt, dass beide ins Trainingsprogramm eingegliedert werden konnten und auch ihre sportliche Leistungsfähigkeit und die außergewöhnliche Anstrengungsbereitschaft waren gute Voraussetzungen für die Integration in die leistungsorientierten Trainingsgruppen.

Daniel Siegl (li.) und Benjamin Angerer mit dem Laager Laufgruppentrainer André Stache beim Citysport Abendlauf in Rostock. Foto: SC Laage

Der in Ebensee/Oberösterreich lebende Vater von zwei Kindern, Daniel Siegl, erklärte zudem: “Eine solch große Laufgruppe kenne ich aus meiner Heimat nicht und deshalb habe ich mich auch unbedingt auf das sportliche Abenteuer eingelassen.“ Und der in der österreichischen Hauptstadt Wien beheimatete, Benjamin Angerer, bestätigte das und versicherte, dass er sich in Laage sehr wohl fühlt. Und besonders die Trainingseinheiten waren für ihn sehr wertvoll, schließlich macht es viel mehr Spaß gemeinsam zu schwitzen.
Für beide wird die Ausbildung in einigen Wochen enden und dann werden die Offiziere wieder zurück in ihre Heimat gehen und vielleicht die sportliche Freundschaft noch lange in Erinnerung behalten.

ast

City-Sport Abendlauf bewegt Rostocker Sportlerinnen und Sportler

Cheforganisator Peter Gohlke war mächtig stolz, als er den Ausdauersportlern mitteilte, dass insgesamt 1426 Läuferinnen, Läufer und auch einige Walker die Chance genutzt hatten, um mit ihrer Spende das Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt zu unterstützen. Und selbst für emotional nicht angehauchte Menschen war der Anblick der Läuferschar, die sich nach dem Startschuss des fast 40-jährigen Unternehmers wie ein Lindwurm durch den Barnstorfer Wald zog echt beeindruckend. Im Start- und Zielbereich steppte dann der Bär. Hüpfburgen für die Kinder, Grill- und Kuchenstationen, ein Getränkestand und viele Unternehmen, die im Laufsportbereich angesiedelt sind, hatten die große Wiese hinter der Eishalle in einem Flair gesetzt, der einem Festival gleichkam. Zudem sorgte Arne Welenz, als Unterhalter, mit seiner Soundbar für die perfekte Stimmung.

Laufgruppe des SC Laage wieder am Start. Foto: Katja Beu

Peter Gohlke sorgte indes mit seinen Beiträgen am Mikrophon dafür, dass das Thema des Abends nicht zu kurz kam.  Er betonte ganz sachlich: “Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich, und es ist notwendig zu unterstützen.“ Diese Anmerkungen und die Tatsache, dass Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden sind, haben sicherlich seine vielen Unterstützer bewegt, mitzumachen, um den City-Sport Abendlauf auch in diesem Jahr zu einer Erfolgsgeschichte werden zu lassen. Unter den Unterstützern befand sich auch in diesem Jahr der Sportclub Laage als sportlicher Träger. Die fast 70 Mitglieder des Vereins hatten sich ebenfalls die knallig gelben Shirts angezogen. Zuvor hatten viele von ihnen aber auch Kuchen gebacken und den fleißigen Mitarbeitern des Hospizes übergeben, um die perfekte Sportlerversorgung mit zu gewährleisten. Bei ihnen und allen anderen Unterstützern bedankte sich Peter Gohlke im Anschluss an die sportliche Veranstaltung im Namen seines Teams und des Hospizes am Klinikum in der Rostocker Südstadt.

ast

7. Flughafenlauf in Barth – tolles Erlebnis und guter Sport

Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen starteten 257 Läuferinnen, Läufer und Walker im vorgegebenen Nichtflugzeitfenster beim nun schon 7.Barther Flughafenlauf auf dem geschichtsträchtigen Regionalflughafen Barth-Stralsund. Die Wettkampfstrecke ist ein 4 Kilometer langer Rundkurs auf der Start- und Landebahn des Ostseeflughafens Stralsund-Barth. Der Halbmarathon führt auf 2 Runden um den Flughafen (8km) und verläuft dann Richtung Spoldershagen und zurück (je 7,5 km).
Der Startschuss fällt am Terminalgebäude.
Der noch 14-jährige Lennox Raith konnte nach 15,57 Minuten über 4 Kilometer als Sieger seinen goldenen Pokal in Empfang nehmen.

Benjamin und Marcel (re.) bei der Siegerehrung. Foto: Monique Raith

Über die doppelt so lange Distanz konnten der 16-jährige Benjamin Menge  nach 31,47 Minuten und der 44-jährige Marcel Raith nach 32,37 Minuten die Pokale in Silber und Bronze mit nach Hause nehmen und damit ein tolles Vereinsergebnis präsentieren, denn von den gestarteten acht Ausdauersportlern des Sportclubs Laage konnten sich weitere vier Athletinnen und Athleten auf dem Podest ihrer Altersklassen platzieren. Als Fazit bleibt, dass gut organisierte Flughafenläufe immer eine besondere Faszination auf Läuferinnen, Läufer und auf Walker ausüben. Davon konnte nicht nur die Leichtathletik-Abteilung des SV Motor Barth profitieren. Die agile Truppe präsentierte den Gästen ein Lauferlebnis, das keine Wünsche offenließ. Eine solide Zeitnahme, Urkunden, Medaillen und eine gute Stimmung gehörten genauso dazu wie die tolle, gut aufgelegte Moderation.

ast

Landesmeistertitel für den SC Laage

Im schmucken Kieler Leichtathletik-Stadion richtete der Schleswig- Holsteiner Leichtathletikverband am 1. Juli-Sonntag die gemeinsamen Senioren- Landesmeisterschaften für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern aus. Auch in diesem Jahr war der SC Laage durch Dr. Anna-Rebekka Kühl vertreten. Zum ersten Mal startete Anna an einem Tag auf drei Distanzen. Und um es vorweg zu nehmen, die 47-jährige Athletin lief herausragende Wettkämpfe.

Dr. Anna-Rebekka Kühl auf dem Podest. Foto: privat

Und das trotz des kantigen norddeutschen Gegenwindes auf der Zielgeraden, der kaum Spitzenleistungen zu ließ.
Saisonbestzeiten erkämpfte die promovierte Biologin und Mutter von drei Kindern über 400 m (69.89 sek.) und über 800 m (2:44,09 min). In beiden Rennen spurtete sie zum Landesmeistertitel ihrer Altersklasse. Dazu fügte Anna mit 30,26 s über die 200 m (Wind -2,0) noch eine Vizemeisterschaft hinzu. Der Vorstand des SC Laage beglückwünscht Dr. Anna-Rebekka Kühl zu dieser herausragenden Leistung. Nun ist für die Sportlerin der Saisonhöhepunkt fest im Blick – im August 2024 findet die WM in Göteborg statt. Jetzt heißt es, gesund zu bleiben und eine zielgerichtete Wettkampfvorbereitung in Angriff zu nehmen. ast

Dr. Anna-Rebekka Kühl auf dem Podest. Foto: privat