Unglaubliche Stimmung beim Berliner Halbmarathon

Der Berliner Halbmarathon hat am 1. April-Sonntag eine neue Rekordbeteiligung verzeichnet. Nach offiziellen Angaben nahmen circa 42.000 Ausdauersportlerinnen und -sportler aus 135 verschiedenen Nationen an der 44. Auflage des Mega-Events teil – so viele wie noch nie. Etwas kühl und mit leichtem Wind erlebten auch die Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage ihre persönlichen Highlights. Allen voran der fast 33-jährige Ole Reinholdt. Nach 1;21,49 Stunde lief der Güstrower als schnellster Laager Clubläufer ins Ziel.  Der fast 43-jährige Martin Genkel konnte eine Woche nach seinem Start bei den Landesmeisterschaften im Marathon mit einer Zeit von 1;23,31 Stunde ebenfalls absolut beeindrucken. Genauso stark präsentierte sich die 19-jährige Juliane Göllnitz.

Roger und Marcel während des Laufes. Foto: SC Laage

Nach 1;37,42 Stunde stürmte die Athletin auf den 4.Rang in der gebündelten Klasse der Jugend. In dieser Wertungsklasse lief ihre noch ein Jahr jüngere Vereinskameradin, Maria Drägert, nach 1;57,25 Stunde auf den 23.Rang bei ihrer Halbmarathonpremiere. Neben diesen sportlichen Glanzpunkten gönnten sich einige Recknitzstädter die Möglichkeit zur gemeinsamen, zügigen „Stadtführung“. Roger Kerschke, der kurzzeitig das Teilnehmerfeld anführte, Marcel Raith und Hendrik Freundt liefen nach 1;56 Stunde fast zeitgleich ins Ziel. Petra Grobbecker und Stefanie Gewiese liefen mit derselben Intension nach 2;11 Stunden ins Ziel – direkt durch das Brandenburger Tor. Am Ende des Tages waren alle gestarteten Athletinnen und Athleten der Laager Laufgruppe rundum zufrieden. Abschließend gilt dem Unternehmen Block House ein besonderer Dank. Traditionell lud der Förderer der Laager Laufgruppe zum gemeinsamen Essen in das Block House Restaurant am Alexanderplatz ein.

SC Laage

Osterlauf in Wismar

Als Teil des Strandlaufcups 2025 startete am 1.Sonntag im April der Osterlauf auf dem schmucken Gelände des Mecklenburger Segelvereins in Wismar, OT Wendorf. Nach der Begrüßung wurde auf gut ausgeschilderten und abgesicherten Wegen entlang zum alten Fischerdorf Hoben (Wende 4,00 km Strecke) und weiter auf dem Strandwanderweg Hoben – Zierow bis Abzweig Fliemsdorf (7,7 km Nordic Walking) bzw. weiter den Weg am Strand entlang bis zum Campingplatz nach Zierow (Wende 12,00 km Strecke) gelaufen.
Und auch auf dem Rückweg auf dem Küstenradwanderweg wurde für die fast 300 Ausdauersportler pure Natur geboten.

Tochter und Vater nach dem Start des Osterlaufes. Foto: SC Laage

Für die jüngsten Athleten gab es einen 750 m Parcours durch den Park an der Seebrücke. Im Ziel wurden alle Ausdauersportlerinnen und -sportler gefeiert und mit einem Schoko-Osterhasen belohnt. Dass dieser Lauf ein echter Familientreffpunkt sein kann, nutzten auch Susanne Würz und Heinrich Wiechert, die aktiv für die Laufgruppe des SC Laage laufen. Ganze 10 Minuten vor seiner 47-jährigen Tochter kam der rüstige 72-jährige „Heiner“ (1;07,07 h) nach seinem 12 Kilometer Lauf ins Ziel. Nach einer für Läufer typischen Stärkung fuhren Tochter und Vater wieder gemeinsam nach Rostock, wo beide ihren Lebensmittelpunkt mit ihren Familien haben.

ast

15K3 Marsch – Laager Soldaten stark vertreten Veteranenkultur in Deutschland wächst

Weit über 16.000 Menschen haben im letzten Jahr Deutschlandweit am 14K3 Marsch teilgenommen. An diesem Erfolg orientierte sich der diesjährige 15K3 Marsch. Mit diesem Marsch erinnern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die gefallenen Kameraden des Karfreitagsgefechts, dass am 2. April 2010 in Afghanistan stattfand. Damit wurde eine neue Tradition des Gedenkens begründet. Dies ist nur durch die rege bundesweite Beteiligung und die positive Resonanz der letzten Jahre möglich geworden. Daran galt es anzuknüpfen.
Nach dem Start in Laage marschierten die Frauen und Männer in Marschformation über Feldwege, alte Alleestraßen und betagte Landstraßen durch Dörfer und zurück nach Laage. Sie präsentierten sich so in großer Zahl den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Marschformation auf dem Weg zum Rathaus. Foto: FMZ Takt LWG 73″S“

Wie schon in den vergangenen Jahren nahm auch Stabsfeldwebel Daniel Schwarz, Kompaniefeldwebel auf dem Fliegerhorst, an dem Gedenkmarsch teil. „Dass im vergangenen Jahr bundesweit so viele Menschen am Marsch teilgenommen haben, ist ein starkes Indiz für die Zeitenwende in unserer nationalen Veteranenkultur“, sagte Schwarz. „Ich gehe davon aus, dass die Zahl der Marschierenden in diesem Jahr noch einmal deutlich gesteigert werden konnte.“ Auch Stabsfeldwebel Daniel Schwarz nahm am 15K3 Marsch teil und erklärte: „Die Teilnahme am Marsch ist sehr bewegend und emotional. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass die Veteranenkultur in Deutschland immer weiterwächst“. Mit einer Andacht, die von den Militärseelsorgeassistenten, Andy Sawatzki (kath.) und André Stache (ev.) zelebriert wurde fand die Veranstaltung, die durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, Oberst Gerd Schnell, persönlich begleitet wurde, einen würdigen Abschluss.
Anzumerken bleibt, dass der erste K-Spendenmarsch unter dem Titel „10K3“ im Jahr 2020 stattfand. Seither sind die Rahmenbedingungen gleichgeblieben. Die einzige Voraussetzung: 15 Kilometer mit 15 Kilogramm Gepäck. Ziel ist es, jedes Jahr einen Kilometer sowie ein Kilogramm draufzupacken. Man kann jederzeit auch zum Ursprung von 10 Kilometern und 10 Kilogramm zurückkehren. Nicht die Leistung steht im Vordergrund der sportlichen Veranstaltung, sondern die körperliche Betätigung in Verbindung mit dem aktiven Gedenken an die gefallenen Kameradinnen und Kameraden.   „Ich war in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei. Und ich bin stolz darauf, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden marschiert zu sein, um so den Gefallenen des Karfreitagsgefechts zu gedenken“, sagt Oberstabsfeldwebel Henry Brandt. „Die Teilnahme an dem Gedenkmarsch ist für mich sehr wichtig, da der Marsch zur Wertschätzung der Opfer des Karfreitagsgefechts beiträgt. Der Marsch erinnert daran, dass Erinnerung und Respekt für die Geschichte notwendig sind, um das Erbe der Mutigen zu ehren und aus den Lektionen der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen“, so Brandt.

André Stache,   Militärseelsorgeassistent Evangelisches Militärpfarramt Laage

Sportclub Laage zu Gast im Rathaus

Vor wenigen Tagen wurde der Sportclub Laage durch die Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern im Landessportbund M-V e.V. und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V als  „KINDER- UND JUGENDFREUNDLICHER SPORTVEREIN“ ausgezeichnet. Damit werden traditionell engagierte Sportvereine und Landesfachverbandsjugenden im Land jährlich gewürdigt, die zusammen mit Kindern und Jugendlichen ein attraktives Vereinsleben für Heranwachsende entwickeln und gestalten.

Ein Erinnerungsfoto mit der Bürgermeisterin musste sein. Foto: Christin Herrmann

Im Nachgang und sicherlich auch aufgrund der öffentlichen Wahrnehmung waren mit dem 1.Vorsitzenden, Stefan Grobbecker, dem 2.Vorsitzenden, André Stache, und den beiden 16-jährigen Nachwuchstrainerinnen, Phoebe Wendt und Pia Behn, die als Jugendwartin des Vereins aktiv ist, engagierte Vereinsvertreter des  Sportclubs Laage zu Gast bei der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann. Die Bürgermeisterin beglückwünschte die Sportlerinnen und Sportler, fand persönliche Worte der Würdigung und Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit des agilen Clubs und versicherte ihre Unterstützung. Der Sportclub Laage bedankt sich für die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und die Wertschätzung durch die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann.

SC Laage

40. Ueckermünder Haffmarathon – 4 Mal Gold geht nach Laage

Im Zuge des 40. Ueckermünder Haffmarathons, der in einem Laufkalender als „Kleinster Marathon Deutschlands“ bezeichnet wurde, fanden auch in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im Marathonlauf statt. Und um es vorweg zu nehmen – sie endeten mit einer starken Teamleistung für die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Der Wettkampf musste als Rundkurs auf asphaltierten Wegen, durch Wald und Feld und ohne bedeutsame Erhebungen bewältigt werden. Eine Runde beträgt dabei 7 Kilometer. Und in diesem Jahr spielte das Wetter eine positive Rolle. Leichter Wind und frühlingshafte Temperaturen begleiteten die Aktiven.
Die Landesmeistertitel für den 34-jährigen Hendrik Freundt (2;57,59 h ), für Jan Menge (M 45 / 3;59,53 h) und den 71-jährigen Klaus-Dieter Mauck (4:38:29 h) waren der Lohn harter Arbeit. Wobei der rüstige Rentner im Ziel besonders viel Freude ausstrahlte. Es war sein 85. Marathon in seinem Läuferleben, der 15. in Ueckermünde und der 3. Landesmeistertitel in Folge. Die Bronzemedaille von Martin Genkel in der Klasse der 40-jährigen Männer, nach 2;59,57 Stunden, rundete die Titelkämpfe perfekt ab. Schließlich hatten sich alle vier gestarteten Athleten mit Edelmetall belohnt.

Erfolgreiche Marathonläufer des SC Laage. Foto: André Stache

Vom Aussteigen der Favoriten blieben die Laager Clubläufer gänzlich unbeeindruckt und nutzten so die Gunst der Stunde.  Im Rahmenprogramm der Veranstaltung fand außerdem ein Halbmarathonlauf statt. Hier konnten bei den Frauen die fast 46-jährige Kathleen Maag (1;50,34 h) und als schnellster Mann der Laager Abordnung der 44-jährige Marcel Raith nach 1;33,49 Stunde mit ihren Altersklassensiegen beeindrucken.
Im Zuge der Veranstaltung konnten die Jugendlichen über 5 Kilometer und die Kinder über 2 Kilometer in gut vorbereiteten Pendelläufen um Wettkampfpunkte im Laufcup und im Nachwuchslaufcup kämpfen und das nutzten die Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe  außerordentlich gut. Schnellster Laager Clubläufer im 5 Kilometer Lauf war der 16 -jährige Lennox Raith nach 17,50 Minuten. Auch die Siegerin in der Klasse der unter 20-jährigen, Juliane Göllnitz  (21,56 min), konnte überzeugen. Die Altersklasse der unter 18-jährigen war durch Florentine Ostertag (22,34 min), Phoebe Wendt (27,04 min) und Pia Behn (27,12 min) komplett auf dem Siegerpodest vertreten.
Im 2 Kilometer Lauf lief der 6-jährige Jonathan Gewiese (12,48 min) als schnellster Laager Läufer auf den 3.Rang in der Klasse der unter 8-jährigen Jungen. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die weite Busreise zum Ueckermünder Haffmarathon absolut gelohnt hat und besonders für die Marathonis ein bleibendes Erlebnis ist. Dem Busunterehmen Rux-Reisen gilt abschließend ein besonderes Dankeschön. Eine sichere Fahrt und ein empathischer Busfahrer rundeten den langen Wettkampftag perfekt ab.

ast

Kreis-, Kinder- und Jugendsportspiele im Crosslauf im Laager Stadtwald

Bei strahlendem Sonnenschein endeten die Kreis-, Kinder und Jugendsportspiele im Crosslauf im Laager Stadtwald. Durch das besondere Engagement des Vereinsberaters der Sportjugend des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V., Ronny Behn, konnten die 20 Läufe, zwischen 0,5 und 4,8 Kilometer, auf der gut präparierten Laufstrecke, die durch die Laager Laufgruppe seit vielen Jahren für Wettkämpfe genutzt wird, absolviert werden. Insgesamt hatten sich 7 Schulen des Landkreises gemeldet und mehr als 120 Schülerinnen und Schüler an den Start gebracht. Und die Wettkämpfe hatten einiges zu bieten. Schon nach wenigen Metern entpuppte sich der zu bewältigende Rundkurs als durchaus anspruchsvoller Crosslauf, der den Aktiven alles abverlangen sollte.

Medaillengewinner der Laager Laufgruppe mit ihrer Ausbeute. Foto: André Stache

Verwurzelte Waldwege und besonders der heftige Anstieg wenige Meter vor der Zielgeraden waren für alle ein Erlebnis. Besonders die Spezialisten des Gnoiener SV, des LAC Mühl Rosin und der Laager Laufgruppe nutzten ihre Läufe, um eine zusätzliche Trainingseinheit im Wettkampfmodus zu absolvieren. Aber auch viele Hand- und Fußballer, sowie Reiter und Kampfsportler kämpften um jeden Meter auf der anspruchsvollen Wettkampfstrecke. Hervorzuheben sind auch die würdigen Siegerehrungen, bei denen die Besten mit Medaillen und Urkunden geehrt wurden. Toll unterstützt wurden die Mitarbeiter des Kreissportbundes Landkreis Rostock e.V. durch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a des Gymnasialen Teils des RecknitzCampus Laage und von Mitgliedern der Laager Laufgruppe.

André Stache

Heftiger Wind begleitet Aktive beim Seelsorgelauf

Schon die straff im Wind wehende Fahne der Militärseelsorge vor dem Unterkunfts- und Bürogebäude, ließ die  Aktiven erahnen, welche schwierigen Bedingungen auf alle Ausdauersportlerinnen und -sportler zukommen sollte. Nach einer Begrüßung und einem kleinen Morgenimpuls durch den Militärseelsorgeassistenten, André Stache, und der notwendigen Streckeneinweisung starteten die mehr als vierzig Läuferinnen und Läufer gemeinsam auf die vier unterschiedlichen Distanzen. Und alle kämpften gegen den heftigen, kantigen Wind der an diesem Vormittag keine Bestzeiten zuließ. Besonders über die 12 Kilometer Strecke konnten Freunde und Familienangehörige den beeindruckenden Sieg von Steffen Schirmer bestaunen, denn der 38-jährige Berufssoldat kämpfte bis zum letzten Meter, um seinen direkten Konkurrenten, Thomas Schölzke, auf Distanz zu halten.

Der Gesamtsieger Steffen Schirmer und die Sieger der Läufe. Fotos: André Stache

Ganze 35 Sekunden vor dem Rüganer hatte der Laager Clubläufer Vorsprung im Ziel. Sehr stark präsentierte sich auch der 15-jährige Lennox Raith. Nach 23,09 Minuten beendete er sein Rennen. Beeindruckend war auch der Sieg der erst 13-jährigen Ida Pielahn (Laufteam Rügen) auf der 12 Kilometer Strecke. Nach 1;02,34 lief sie als erste weibliche Teilnehmerin ins Ziel. Im Anschluss an die Wettkämpfe wurden die Läufe im Stile einer Flurparty ausgewertet und über Gott und die Welt philosophiert. Die anschließende Siegerehrung mit Medaillen und Urkunden für alle Teilnehmer und Pokale für die Besten rundete die Veranstaltung perfekt ab. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortungsträgern des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“. Die positive Grundeinstellung zur Durchführung solcher Aktionen auf dem Fliegerhorst machen es erst möglich, dass das Evangelische Militärpfarramt Laage Soldatinnen, Soldaten, Zivilbedienstete und Freunde der Militärseelsorge und deren Angehörige zum Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst begrüßen kann.  Ein Dank gilt auch den Frauen des Sportclubs Laage und den Reservisten, die sich in ihrer Freizeit für das Projekt engagiert haben.

Evangelisches Militärpfaaramt Laage

Die Sieger:
3 km
Männer                                                             Damen
Mats Scholl (13,56 min),                          Paola Paeschke (13,59 min)                  Laufteam Rügen                                          Sportclub Laage                       

6 km
Männer                                                            Damen
Lennox Raith (23,09 min)                      Marie Krahl (30,40 min)                          Sportclub Laage                                         Laufteam Rügen

9 km
Männer                                                          Damen
Bernd Jänike (40,12 min)                    Hannah Schölzke ( 44,20 min)

Sportclub Laage                                        Laufteam Rügen

12 km
Männer                                                              Damen
Steffen Schirmer (48,30 min),               Ida Pielahn (1;02,34 min)                      Sportclub Laage                                           Laufteam Rügen

 

1.Walter Gladrow-Gedenklauf in Neubrandenburg

Mit dem 1.Walter Gladrow-Gedenklauf  wurde dem wohl besten Mittelstreckentrainer der Welt der 70-ger und 80-ger Jahre ein würdiges Denkmal gesetzt und seine Ehefrau sowie ehemalige Weltklasse Sportlerinnen waren sichtlich stolz und gerührt. Für die 300 Aktiven war der Lauf  allerdings bekanntes Terrain, denn als Frühlingslauf stand er für nicht wenige Athleten im Wettkampfkalender der letzten Jahre. Als 2.Wertungslauf im Laufcup und auch im Intersport-Nachwuchslaufcup ist der Start deshalb auch für viele ein echtes Muss. Wie immer starteten nach dem notwendigen Anmelde-Prozedere zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer. Ihnen folgten nach wenigen Minuten die 5 Kilometer Starter, im Anschluss daran bekamen die Kinder die Gelegenheit, im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen zu kämpfen. Für den SC Laage waren sich ein großes Lob für ihre Anstrengungsbereitschaft. Auf der 15 Kilometer Strecke konnte Ole Reinholdt einen absolut starken Eindruck hinterlassen.

Florentiene und Lennox mit ihren Pokalen. Foto A.Stache

Nach 56,56 Minuten spurtete der 32-jährige als schnellster Aktiver des SC Laage ins Ziel. Schnellste Frau des SC Laage war an diesem Tag Kathleen Maag (1;10,45 Stunde). Mit ihrem Sieg in der Klasse der über 45-jährigen Frauen konnte sie absolut beeindrucken. Einen starken Eindruck hinterließ auch der 20-jährige Armin Drägert. Nach 1;04,16 Stunde lief der Student auf den 4.Rang in der Hauptklasse der Männer.
Im 5 Kilometer Lauf der Jugend erkämpften sich die Laager Clubläufer 8 Podestplatzierungen. Die Bronzeplätze in den Gesamtwertungen von Florentine Ostertag (22,48 min) und Lennox Raith (19,21 min) sind dabei absolut herauszuheben.
Sehr ordentlich waren zudem die Ergebnisse der Kinder im 2 Kilometer Rennen. Wie alle, hatten sie mit dem kühlen Wind zu kämpfen und auch sie beeindruckten durch Anstrengungsbereitschaft und motiviertes Laufen bis zum Ziel am Jahnsportforum der Vier-Tore Stadt – wo alle Finisher von gut aufgelegten Moderatoren und zahlreichen Zuschauern empfangen wurden.

ast

SC Laage ist einer der Kinder- und Jugendfreundlichen Sportvereine in MV

Im Zuge der Jugend- und Juniorenmeisterehrung des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern durfte der Sportclub Laage in den vergangenen Tagen eine besondere Auszeichnung entgegennehmen. Die Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern im Landessportbund M-V e.V. und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V zeichnen mit dem Wettbewerb „KINDER- UND JUGENDFREUNDLICHER SPORTVEREIN“ traditionell in jedem Jahr engagierte Sportvereine und Landesfachverbandsjugenden im Land aus, die zusammen mit Kindern und Jugendlichen ein attraktives Vereinsleben für Heranwachsende entwickeln und gestalten. Dabei unterscheiden die Ausrichter verschiedene Kategorien.
In der Wertung Sportverein mittlerer Größe (159 bis 499 Mitglieder) wurde der Sportclub Laage mit dem 1.Platz ausgezeichnet und durfte sich über eine Urkunde, einen Pokal und eine stattliche finanzielle Zuwendung freuen.

André Stache, Pia Behn und Phoebe Wendt – so sehen Sieger aus! Foto: Ronny Behn

In einem sehr würdigen Rahmen durften der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, und die beiden 16-jährigen, angehenden Nachwuchstrainerinnen, Pia Behn und Phoebe Wendt, die Ehrung in der mit 300 geladenen Gästen gut besuchten Festscheune von Karl-Erlebnisdorf in Rövershagen in Empfang nehmen. Die Jugendwartin des SC Laage, Pia Behn, berichtete  sehr stolz über die Einbeziehung der Jugendlichen in ihrem Verein und erklärte dazu: „Sport im SC Laage begeistert Kinder und Jugendliche, weil er die Möglichkeit erlaubt, mit Fleiß und Anstrengung etwas zu erreichen, mit anderen sich zu messen und sich aktiv in das gesellschaftliche Leben einzubringen. Außerdem macht es einfach Spaß, die Freizeit gemeinsam, sinnvoll und aktiv mit Freunden zu verbringen.“ Und ein weiterer Fakt untermauert die Aktivitäten der Vorstandsarbeit des SC Laage. „Die finanzielle Zuwendung wird in vollem Umfang in die Vereinsarbeit fließen und so in großen Teilen wieder der Kinder- und Jugendarbeit zu Gute kommen.“, so der 2.Vorsitzende, André Stache.

SC Laage

Bundeswehrbeauftragter des Volksbundes besucht das Evangelische Militärpfarramt in Laage

In den zurückliegenden Tagen besuchte der Bundeswehrbeauftragte des Volksbundes für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und den Reservisten in Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, Oberstleutnant a. D. Rainer Grygiel, das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Er bedankte sich für die Unterstützung der Arbeit in den zurückliegenden Jahren und das Engagement bei der Umsetzung verschiedenster Aktivitäten.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. handelt in staatlichem Auftrag. Zur Wahrnehmung seiner Aufgaben ist er auf die Unterstützung und Hilfe von freiwilligen Spendern, Sammlern und Teilnehmern vor allem an internationalen Maßnahmen (Jugendlager, Kriegsgräbereinsätze) angewiesen.Die Bundeswehr fühlt sich als Institution der Aufgabe des Volksbundes in besonderem Maße verpflichtet und unterstützt nicht wenige Aktivitäten. Die Weitergabe des verpflichtenden Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt von der Kriegsgeneration an die nach dem Krieg geborenen Generationen ist noch am ehesten durch die praktische Arbeit an den Gräbern möglich. Zudem sind Reservistinnen und Reservisten für den Volksbund ein zuverlässiger Partner. Zahlreiche Reservistenkameradschaften, ob sie nun im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. organisiert sind oder eigenständig ihre Aufgaben wahrnehmen, helfen dem Volksbund mit großem ehrenamtlichen Engagement insbesondere dadurch, dass sie bei der Haus- und Straßensammlung herausragende Ergebnisse erreichen oder bei Arbeitseinsätzen auf Kriegsgräberstätten im In- und Ausland fachlich hervorragende Arbeiten leisten. Dieses freiwillige Interesse der Reservistinnen und Reservisten verdient besondere Beachtung, weil diese Leistungen meist neben der eigentlichen beruflichen Tätigkeit in der Freizeit oder im Urlaub erbracht werden. Die Unterstützung durch Reservistinnen und Reservisten ist im wahrsten Sinne beispielhaftes Ehrenamt.

Pfarrhelfer André Stache und Oberstleutnant a. D. Rainer Grygiel. Foto: Andy Sawatzki

Volkssporttag mit Kinder- und Staffellauf

Im Zuge des Laager Volkssporttages, am 1.Mai 2025, um 10.00 Uhr, organisiert die Laufgruppe des Sportclubs Laage auch in diesem Jahr einen Kinderlauf im Stadtwald der Recknitzstadt Laage. Zwischen 400 und 1200 Meter werden die Kinder, je nach Alter, die Strecke bewältigen und sich unter dem Beifall ihrer Familienangehörigen und Freunde feiern lassen. Nach dem 1.Startschuss des Tages werden die „großen“ Mädchen und Jungen der Geburtsjahrgänge 2017/16 ihre 1200 Meter absolvieren. Danach werden die Kinder der Geburtsjahrgänge 2020 und jünger an den Start gehen und 400 Meter möglichst fix laufend absolvieren. Anschließend laufen die Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2019. Den Abschluss der Wettkämpfe vollziehen die Kinder des Geburtsjahrganges 2018. Einige Jugendliche der Laager Laufgruppe werden die kleinen Wettkämpfer im Stadtwald begleiten, sodass kein Kind alleine auf der Wettkampfstrecke unterwegs sein muss. Dankenswerterweise wird auch in diesem Jahr die sportliche Aktion von der Laager Wohnungsgesellschaft mbH (LWG) unterstützt.

Bahnläufe – egal ob mit oder ohne Staffelstab – machen Spaß. Foto: Ralf Sawacki

Schon jetzt gilt der Stadt Laage ein besonderer Dank. Sie wird im Zuge des Volkssporttages die Veranstaltung mit Pokalen und Medaillen ausstatten.       Für Laufbegeisterte Teams wird die Laufgruppe des Sportclubs Laage zum 1. Mal einen Familienstaffellauf als Wettkampf für jedermann anbieten. Das erklärte Ziel ist, dass sich Familien gemeinsam zum Sport finden. Und das Prozedere ist dabei denkbar einfach. Der 1. Starter läuft 400 Meter, also eine Stadionrunde. Der Zweite absolviert zwei Stadionrunden, also 800 Meter. Dem 3. Familienmitglied sind dann drei Stadionrunden vorbehalten, also 1200 Meter. Der Startschuss fällt um 15.00 Uhr auf der Recknitzkampfbahn in Laage. Bei mehr als 8 Staffelmeldungen werden sicherlich mehrere Starts vollzogen. Für die drei Siegerstaffeln wird es am Ende jeweils einen Pokal geben. Medaillen sind für alle Teilnehmer vorgesehen. Selbstverständlich dürfen auch Vereins-, Freunde- und Kumpelstaffeln mitlaufen. Allerdings werden diese nicht in der Familienwertung berücksichtigt.

Ast

Osterlauf in Diekhof – machst du mit?

Mit dem 3.Osterlauf, am 19.April 2025, in Diekhof hat der Kreissportbund, Landkreis Rostock e.V., in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Laufgruppe des SC Laage und der Freiwilligen Feuerwehr Diekhof ein kleines aber feines Lauferlebnis in der Gemeinde, fast direkt an der BAB A19, etabliert. Schon mit der Eröffnung und dem gemeinsamen Singen des „Mecklenburg-Liedes“ wird eine Tradition aufleben, die ihren Ursprung bei den Osterläufen in Güstrow hat. Die Läufe selbst, egal ob nun auf den Schmooksberg oder auf dem Radweg in Richtung Plaaz, gestalten sich denkbar einfach und begeistern sicher alle Ausdauersportlerinnen und -sportler.

Start zum Osterlauf 2024. Foto: André Stache

Während die Laufstrecke auf den Schmooksberg sicherlich den trainierten Athletinnen und Athleten vorbehalten wird, bleiben die Pendelläufe ein lohnendes Ziel für ganz junge, gefühlt ältere und weniger Ambitionierte. Auf eine Zeitnahme und die sonst üblichen Wertungen verzichten die Organisator ganz bewusst und erinnern damit auch an die beliebten Stadtläufe in Laage. Zurück im Gemeindehaus dürfen sich dann die Aktiven über eine attraktive Medaille und die typische Läuferversorgung freuen. Anzumerken bleibt, dass der Osterlauf in Diekhof bewusst auf eine gute Tradition der Osterläufe des rührigen Güstrower Unternehmers, Folke Dedering, zurückgreift. Der fast 79-jährige, der im letzten Jahr selbst als Aktiver vor Ort war, hatte diese Art der Veranstaltung vor mehr als 30 Jahren am Güstrower Inselsee gestartet und war sichtlich berührt vom Engagement der Initiatoren und der Begeisterung der Läuferinnen und Läufer.

SC Laage

Saisonabschluss für die Laager Sport-Kegler

Zum Saisonfinale der Sportkegler trafen sich die acht Mannschaften der Verbandsklasse II, unter denen sich auch die Aktiven des Sportclubs Laage befanden, auf der hochmodernen Anlage in Neukloster. Für die Recknitzstädter um Silvia Ziesenitz, Carsten Ziesenitz, Uwe Krogmann und Peter Spindler stand von Anfang an fest, dass der 4.Platz, den das Team zurzeit in der Staffel innehatte, verteidigt werden musste. Und diese Vorgabe war ein sehr schweres Unterfangen, da die Mannschaften von Platz vier bis Platz sechs alle 15 Punkte auf ihrem Konto hatten.

Die Sportkegler des SC Laage auf der Anlage in Neukloster. Foto: SC Laage

Auf der anspruchsvoll zu bespielenden Bahn war an diesem Tag keine Mannschaft in der Lage, in den Pluspunktebereich zu kegeln. Das Team des SC Laage platzierte sich in der Endabrechnung auf einen hervorragenden zweiten Platz und konnte so 3,5 Punkte mit nach Hause nehmen, was gleichzeitig bedeutete, dass der 4. Rang verteidigt werden konnte. Zu erwähnen ist zudem, dass die Kegler des Sportclubs Laage an diesem Tag ohne Streichergebnis ausgekommen sind.

TF

Es läuft schon wieder – Laufcup startet in Wittenburg

Trotz des sehr kühlen Wetters und kantigen Windes starteten fast 800 Ausdauersportler aus ganz Norddeutschland beim Wittenburger Mühlenlauf – der traditionell die Laufcupserie in Mecklenburg Vorpommern eröffnet. Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder liefen eine Strecke von 1500 Metern. Und die Ausdauersportlerinnen und -sportler zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, trotz der nicht unbedingt lauffreundlichen Bedingungen, bereits beachtliche Leistungen. Besonders die Mädchen und Jungen des SC Laage, der mit 46 Ausdauersportlerinnen und -sportlern am Start war, zeigten ansprechende Leistungen.

Vanessa und Lara nach der Siegerehrung. Foto: André Stache

Egal, ob nun Lana Schumacher, im Schülerlauf nach 8:48 Minuten den 2. Rang in der Klasse der unter 8-jährigen Mädchen belegte oder Lara Piepke (20,05 min) und Vanessa Koch (21,28 min), denen ein Doppelsieg bei den unter 18-jährigen gelang. In dieser Alterklasse konnten auch Lennox Reith (16,06 min) und Benjamin Menge (16,29 min) mit dem Silber- bzw. Bronzerang mehr als überzeugen.
Und bei vielen Gespächen am Streckenrand wurde den Veranstaltern ordentlich Lob gezollt. Wittenburg und sein Mühlenlauf ist tatsächlich etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein. Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.

ast

10 Jahre RK Fliegerhorst Laage – Kameradschaft sagt DANKE

Als im Jahr 2015 die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage gegründet wurde, konnte wirklich niemand ahnen, welche Turbulenzen die Frauen und Männer in den folgenden Jahren erleben würden. Gerade deshalb blickt die Kameradschaft stolz und selbstbewusst auf die Zeit zurück. Der Jahresempfang gestattet traditionell den geladenen Gästen, unter denen sich die Bürgermeisterin der Stadt Laage Frau Christin Zimmermann und der Geschäftsführer des Reservistenverbandes M-V Oberstabsfeldwebel d.R. Rene Niemann befanden, die Gelegenheit, einen Blick zurückzuwerfen auf die Begebenheiten und Entwicklungen des letzten Jahres sowie einen Ausblick auf die Vorhaben des neuen Jahres zu geben.

Die Geehrten, eingerahmt von Stfw d.R. Stache (li.) und OStFw d.R. Rene Niemann (re.). Foto: Jens Anders

Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzendenden der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Stabsfeldwebel d.R. André Stache, und Grußworten durch Militärdekan Jens Anders, der Laager Bürgermeisterin und Hauptmann d.R. Wolf-Dieter Augustin, der den Gästen die Grüße des Präsidenten des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommern übermittelte, überreichte StFw d. R. Stache dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Herrn Stefan Grobbecker, ein Ehrenpräsent. Eifrig unterstützen die Sportlerinnen und Sportler die Reservisten seit ihrer Gründung und besonders im sportlichen Bereich und im Zuge des Natur- und Umweltschutzes wurde vieles gemeinsam unternommen. Die Ehrenurkunde der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage wurde an OTL d. R. Hans-Hennig Ostermeyer, Hptm Heiko Krüger, OG d. R. Sebastian Kroog und Herrn Marcel Raith überreicht. Ihr Engagement im Bereich der ehrenamtlichen Aktivitäten ist einfach nur beeindruckend. OStFw d. R. Uwe Krause und Hauptfeldwebel Bernd Weichmann wurden für ihr Engagement im Bereich der Kriegsgräberfürsorge geehrt. Der Jahresempfang wurde musikalisch durch Yvonne, Florian und Niclas Lübs sowie kulinarisch durch das fleißige Personal der Offizier-/ Unteroffizierheimgesellschaft Laage umrahmt.

André Stache, Stabsfeldwebel d. R. und Vorsitzender der RK FlgHst Laage

Winterlauf in Waren – Start ins Wettkampfjahr

Bei fast frühlingshaften Bedingungen trafen sich gut 150 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern und Berlin bei ihrer ersten echten Standortbestimmung im Kalenderjahr.
Die äußeren Bedingungen taten dann ihren Teil zur gelungenen Veranstaltung bei. Leichter Wind, Sonnenschein und Temperaturen im Plusbereich waren fast schon ideal für diese Jahreszeit. Die sportliche Besonderheit dieser Veranstaltung war, dass alle Läufe, egal ob über 5, 10, 15 km oder 21,095 Kilometer als Pendelläufe ausgeschrieben wurden. Für die verschiedenen Distanzen wurden zur Orientierung Kegel aufgestellt, von denen es jeweils zurück zum Startpunkt ging.

Richard und Ludwig. Foto: André Stache

Für den SC Laage startete nur eine kleine, fast überschaubare Abordnung, die aber sportlich durchaus beeindrucken konnte. Herauszuheben sind dabei besonders die Ergebnisse auf den langen Distanzen. Altersklassensiege von Pia Behn (WJU 18 /1;04,24 h) und Benjamin Menge (MJU 18 / 44,08 min) im 10 Kilometerlauf, von Olaf Göllnitz (M55 / 1;19,20 h) ) und Heinrich Wiechert (M 70 / 1;28,07 h) und Stefanie Gewiese W40 / 2:11:35 h) auf der Halbmarathon-Distanz sowie weiteren vier Podest-Platzierungen belegen das deutlich.
Aber auch beim 1,6 Kilometerlauf ließen die Leistungen von Richard und Ludwig Maag den Kenner mit der Zunge schnalzen. Nach 7,40 Minuten siegte Richard in der Klasse der unter 10-jährigen nur 4 Sekunden vor seinem Bruder.
Abschließend gilt zu bemerken, dass das Organisatoren-Team des Müritzer Laufsportvereins um Peter Hoffmann wieder einmal alles sehr solide vorbereitet hatte und den Aktiven ein schönes Erlebnis präsentieren konnte.

SC Laage

Zeit mit Engeln verbracht

Fast vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte das Evangelische Militärpfarramt Laage am letzten Februarwochenende zur traditionellen Winterfamilienrüstzeit, das für alle zu einem echten Erlebnis avancierte und keine Wünsche offen ließ. Engel wurden als Kernthema betrachtet. Egal, ob es das pummelige Engelchen vom Altarbild ist oder der Erzengel Michael – alle galt es zu beurteilen.Eine Andacht mit anschließender thematischer Arbeit und eine gemeinsame Bastelaktion von den anwesenden Familien wurden begeistert genutzt, um über Engel, Gott und die Welt zu philosophieren. Gemeinsame Abende, sportliche Angebote und die hervorragende kulinarische Begleitung rundeten das Angebot für die Familien aus Rostock, Sanitz, Bad Sülze und Laage perfekt ab. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Kranich in Zinnowitz auf der Insel Usedom waren den Rüstzeitteilnehmern sehr positiv aufgeschlossen, sodass sich wirklich alle sehr wohl fühlten und die letzten kalten aber auch sonnigen Wintertage sehr genossen. Nach der Abschlußrunde gingen kleine, selbstgebastelte Engel mit den Rüstzeitteilehmern auf die Heimreise und werden die tolle Familienrüstzeit noch lange in den Gedanken wachhalten.  Und nicht wenige werden öfter an den Psalm 91 denken, in dem sich folgende Worte finden:“Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“

Text und Foto: André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Rüstzeit war für Soldaten ein Erlebnis

Soldatinnen und Soldaten, allesamt Angehörige der Waffenschule der Luftwaffe mit dem Dienstsitz Laage, waren der Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage gefolgt und erlebten im Zuge einer Soldatenrüstzeit intensive Tage auf Deutschlands Sonneninsel Usedom. Neben der täglichen Morgenimpulse, guten Gesprächen, Spaziergängen und morgendlichen Fitnesseinheiten war die Arbeit zum Kernthema: „Der Soldat in unserer Zeit“, der Schwerpunkt der Rüstzeit. Die Unteroffiziere und Offiziere betrachteten ihren Beruf mit all seinen Facetten und diskutierten offen und sachlich zu Wertefragen, Zukunft der Bundeswehr und die Rolle der Soldaten in unserer Gesellschaft.

Rüstzeitteilnehmer während einer Gruppenarbeit. Foto: André Stache

Zum Höhepunkt avancierte ein gemütlicher bayerischer Abend mit typisch bayerischen Spezialitäten. In der Abschlussrunde wurde die Veranstaltung ausnahmslos positiv bewertet. Dem Personal des Hauses Kranich in Zinnowitz gilt auch deshalb ein besonderer Dank. Sehr angenehm war die Leidenschaft des Personals im Haus Kranich. Deren besonderes Engagement und die Absicht, immer für die Gäste da sein zu wollen, waren die Grundlage für diese tolle Soldatenrüstzeit.


André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelisches Militärpfarramt Laage

Laager Sportler zu Besuch in der „Wolfshöhle“

Zur attraktiven Vereinsarbeit gehört selbstverständlich immer der Blick über den Tellerrand hinaus. Die Organisation eigener Veranstaltungen geht deshalb oft mit einem Blick zu anderen erfolgreichen Vereinen und Organisationen einher. Auch deshalb durften sich dreißig Sportlerinnen, Sportler und auch Ehrenamtler des Sportclubs Laage über eine Einladung zum Basketball-Bundesligaspiel der Rostocker Seawolves gegen ALBA Berlin durch das Unternehmen Göllnitz Umwelttechnik freuen. In der mit 4.850 Fans ausverkauften Rostocker Stadthalle, die als Heimspielstätte der Seawolves auch als „Wolfshöhle“ bezeichnet wird, erlebten die Recknitzstädter ein packendes Spiel und die Faszination Basketball hautnah. Der Höhepunkt war definitiv die Begrüßung der Laager Laufgruppe in einer Auszeitpause durch den Hallensprecher.

Ein Erinnungsfoto war der perfekte Abschluss der fast 3-stündigen Veranstaltung. Foto: Cindy Reinholdt

Damit hatte keiner gerechnet und alle Sportlerinnen und Sportler des SC Laage waren mächtig stolz. Die sportliche, freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen Göllnitz Umwelttechnik und dem Sportclub Laage wurde durch Grit Winkelmann-Göllnitz und ihrem Mann Olaf mit der Einladung zu diesem besonderen Event auf eine ganz neue Ebene gehoben. Für die engagierten Vereinsmitglieder ist es ein echtes Bedürfnis, ein herzliches DANKESCHÖN an das Unternehmen Göllnitz Umwelttechnik zu sagen. Das hochdramatische Spiel, die Stimmung und auch die Atmosphäre werden bei den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

ast

Entdeckertour im Fliegerhorst – ein echtes Ferienerlebnis

Für Mädchen und Jungen aus Laage war die Frühjahrs-Entdeckertour mit der Beauftragten für Umwelt- und Naturschutz des Sportclubs Laage, Sarah Liesegang, schon deshalb ein besonderes Erlebnis, weil sie wieder hinter dem Kasernenzaun des Laager Fliegerhorstes stattfand. Dafür, dass das realisiert werden konnte, gilt den Verantwortungsträgern des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S ein besonderer Dank.
Neben der theoretischen Einführung in das Thema – der Umgang mit invasiven Tier- und Pflanzenarten – wurde entlang des Zaunes der Blick auf Frühblüher, Vogelnester, Nisthilfen und auch Insektenhotels gelegt. Die interessierten Kinder begeisterten sich aber auch schnell an flüchtenden Rehen, vielen Kolkraben, Schnecken sowie Käfern.

Es gibt überall viel zu entdecken. Foto: André Stache

Neben einer Einweisung und der Vermittlung von viel Kindgerechtem Wissen verfolgten die 8- bis 12-jährigen aufmerksam die Ausführungen der 34-jährigen. Nach der gut 4 Kilometer langen Wanderung waren alle Teilnehmer sicherlich durchgefroren, aber absolut begeistert, und wünschten sich nach einem Glas Tee und einem Imbiss in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes eine baldige Wiederholung. Dann ja vielleicht bei besserem Wetter.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage