„Warum nicht von den Profis lernen?“

Mit dieser Frage wandte sich der Notfallsanitäter des DRK Kreisverbandes Güstrow e.V., Tobias Henke, an den Geschäftsführer des Reservistenverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Oberstabsfeldwebel d.R., René Niemann, und bat um eine Informationsveranstaltung zu den Themen: Karte und Kompass und Orientierung im Wald. Nach Aussage des Güstrower Sanitäters waren selbst erkannte Mängel die Basis für die Kontaktaufnahme, um diese Mängel schnellstmöglich abzustellen.
Der Geschäftsführer des Reservistenverbandes stellte schnell den Kontakt zur Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage her.

Stabsfeldwebel d.R. Stache bei seinen Ausführungen. Foto: Heiko Krüger

Deren Vorsitzender, Stabsfeldwebel André Stache, erklärte sich sofort bereit, einen Unterricht vorzubereiten und auch durchzuführen. Dieser fand in den letzten Tagen in den Räumen des DRK Kreisverbandes Güstrow e.V. vor 20 interessierten Mitgliedern des Sanitäts- und Betreuungszuges des DRK Kreisverbandes Güstrow e.V. statt. Motiviert und interessiert erlebten die Anwesenden die Ausführungen des ehemaligen Soldaten, der in seiner 20-jährigen Dienstzeit als Taktischer Luftbildauswerter, Ausbildungsfeldwebel und Kompaniefeldwebel einer Luftwaffensicherungsstaffel gedient hat und über ein breites Wissen zu den gewünschten Themen verfügt.
Im Anschluss an die Ausbildungsmaßname vermeldete Kamerad Henke eine ausnahmslos positive Resonanz und damit ein ganz sachliches „Auftrag ausgeführt und erfüllt.“

RK Fliegerhorst Laage

Evangelisches Militärpfarramt unterstützt die Arbeit des Volksbundes

Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ führte im Rahmen der Unterstützungsleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. einen Kriegsgräbereinsatz mit 8 Soldaten und Soldatinnen in Belgien durch. Ort des Einsatzes ist die Kriegsgräberstätte in Lommel/Belgien. Unter dem Motto: Historische Entdeckung – Internationale Begegnung – Aktive Erinnerung begrüßt und begleitet die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte an der Kriegsgräberstätte Lommel, die die Ruhestätte von 39.111 Menschen – hauptsächlich aus dem 2.Weltkrieg ist – seine Gäste.

Die Verabschiedung des Teams vor dem Glockenturm des Fliegerhorstes ist nun schon eine gute Tradition. Foto: S. Hauert

Der verantwortliche Projektunteroffizier; Hauptfeldwebel Bernd Weichmann, erklärte bei der Verabschiedung der motivierten Soldaten ganz deutlich: “Die Bundeswehr erfüllt seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber.“ An der Unterstützung beteiligt sich seit vielen Jahren das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Der Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, André Stache, ließ es sich deshalb nicht nehmen und verabschiedete die Soldaten nicht nur mit guten Worten und einem Reisesegen. Mit vielen guten und gesunden sowie leckeren Sachen im Gepäck konnte Hauptfeldwebel Weichmann und sein Team die 14-tägige Reise antreten, schließlich müssen sich die Soldaten zu großen Teilen selbst versorgen.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Sportabzeichen-Tag begeistert Menschen in Laage

Im zurückliegenden Kalenderjahr haben über 500.000 Menschen das Deutsche Sportabzeichen abgelegt und damit den positiven Trend nach der unsäglichen Corona-Pandemie weiter positiv fortgesetzt. Dieser Tendenz folgend organisierte die Laufgruppe des SC Laage am 3. Aprilsonntag, in enger Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Landkreis Rostock e.V. und der Barmer Krankenkasse, den nun schon traditionellen Sportabzeichen -Tag auf der Recknitzkampfbahn der kleinen Sportstadt Laage. Motiviert und mit viel Freude bewältigten die 68 Sportlerinnen und Sportler, nach der Eröffnung durch den kommissarischen Vorsitzenden der Sportjugend Landkreis Rostock e.V. Steffen Sanewski, und den 2.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, André Stache, ihre Disziplinen.

Das macht das Sportabzeichen aus – der 66-jährige Gerd Möller sprintet gegen den fast 7-jährigen Ludwig Maag. Foto: André Stache

Es wurde gesprintet, hoch und weit gesprungen und Schlagbälle geworfen. Es wurde Seil gesprungen und ein Ausdauerlauf bewältigt. Und immer war die Stimmung perfekt. Ein großes Lob gilt aber auch denen, die die Leistungen ab- und aufgenommen haben sowie den fleißigen Helfern an den Stationen. Nach dem Abbau der Stationen und einer Auswertung waren alle zufrieden und platt. Aber es hatte sich gelohnt, denn es wurden wieder einmal viele Menschen bewegt – ganz im Sinne des Deutschen Sportabzeichens. Denn es ist eine Tatsache, dass ein Leben lang Spaß und Freude an Sport, an Bewegung und daran individuelle Herausforderungen zu haben, durchaus erfüllend sein kann. Und dafür ist das Deutsche Sportabzeichen hervorragend geeignet.

Ast

41.Stoltera Küstenwaldlauf in Warnemünde

Über 400 Läuferinnen und Läufer und einige Dutzend Walker bildeten den sportlichen Rahmen des 41. Stoltera-Küstenwaldlaufes, der eine Station des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern und auch des INTERSPORT Nachwuchslaufcups in M-V ist, in Warnemünde. Bei besten äußeren Bedingungen startete der 70-jährige Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977, „Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel, die Läufe mit Glockenschlägen und war sichtlich begeistert von den sportlichen Leistungen aller Aktiven.

Paul und Lea auf der Wettkampfstrecke. Foto: Manuela Ostertag

Die Laufgruppe des SC Laage war mit 65 Ausdauersportlerinnen und -sportlern im Feld vertreten und durfte sich über insgesamt 13 Podestplätze freuen. Herausragend waren aus Sicht der Laager Übungsleiter allerdings die Altersklassensiege der 45-jährigen Kathleen Maag (46,19 min) und der 34-jährigen Olga Plotnykova (41,24 min). Sehr erfreulich waren besonders die Zeiten der Kinder und Jugendlichen im 3 Kilometer Rennen. Allerdings waren die Wettkampfstrecken, im Gegensatz zu den Vorjahren, in einem hervorragenden Zustand und die zum Teil spektakuläre Stimmung unterstützte alle Aktiven. Ein besonderer Dank gilt abschließend den Organisatoren. Sie hatten mit ihrer Arbeit den Grundstein für das tolle Lauferlebnis geschaffen.

SC Laage

Laager Wohnungsgesellschaft feiert 30. Geburtstag ganz sportlich

Am 6.Juli 2024 wird die Laager Wohnungsgesellschaft ihren 30. Geburtstag zünftig in Laage feiern. Gestartet wird mit den Seniorinnen und Senioren der Stadt, zu denen sicherlich auch nicht wenige Mieter der Wohnungsgesellschaft gehören, von 15.00-17.00 Uhr, mit einem Kaffee-Nachmittag im Gemeindehaus, dem ehemaligen Ballhaus am Sportplatz. Gegen einen kleinen Obolus, der als Spende angesehen werden darf, wird es für die Gäste Kaffee und Kuchen sowie Unterhaltung geben. Um 16.00 Uhr wird der Laager Sportkoordinator, Ronny Behn, das Startzeichen für die Laufrollerfahrt der Kindergartenkinder geben. Die Mädchen und Jungen haben dann die Gelegenheit, mit den Laufrollern eine Runde im Stadion zu fahren und sich von den Familienangehörigen und Gästen feiern zu lassen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig und Laufroller sind ausreichend vorhanden. Ab 17.00 Uhr wird es dann sportlich. Kinder der Laager Laufgruppe, bis zum 12 Lebensjahr, werden sich in Staffelwettkämpfen auf der Recknitzkampfbahn über 400 m – 800 m und 1200 m präsentieren und für Unterhaltung sorgen. Während vor der Recknitzsporthalle gegen 18.00 Uhr Erbsensuppe, Würstchen sowie Getränke, ebenfalls gegen eine Spende, gereicht werden, können motivierte und ausdauerbegeisterte Menschen ab 19.00 Uhr auf der Recknitzkampfbahn das Laufabzeichen ablegen.

Junge Menschen beim Sport-was kann denn schöner sein? Foto: Ralf Sawacki

Dieses erfolgt in den Wertungen über 15 Minuten, 30 oder 60 Minuten. Beim Laufabzeichen geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Bei beiden sportlichen Angeboten können Vereine, Schulkassen und Familien gerne mitmachen. Ab 21.00 Uhr wird es einen Einladungswettkampf geben. Insgesamt 30 Ausdauersportlerinnen und -sportler werden nacheinander 1000 Meter im Stadion laufen und die Recknitzkampfbahn zum Kochen bringen. Neben den erfolgreichen Ausdauersportlern aus Laage werden sicherlich auch einige interessante Ausdauersportler aus anderen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns an den Start gehen. Vielleicht schaffen es die Athletinnen und Athleten, die Distanz von 30 Kilometern in unter 2 Stunden zu bewältigen?! Im Anschluss an den Staffellauf wird dann natürlich auch Zeit zum Feiern sein. Die Initiatoren werden mit den Organisatoren, Aktiven und geladenen Gästen auf 30 erfolgreiche Jahre und ein tolles Event anstoßen, sicherlich zurückblicken und den Blick auch nach vorn richten.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, kann sich jeder Läufer ab sofort anmelden, unter: andre.stache@web.de. Ein Startgeld wird nicht erhoben.

SC Laage

Kegelmeisterschaft des SC Laage – und vorne stehen die Läufer

Auch in diesem Jahr organisierten Mitglieder der Abteilung Kegeln des Sportclubs Laage, nun schon zum 4. Mal, die Vereinsmeisterschaft in ihrem Sport auf der Kegelbahn in Tessin. Die Abteilungen Laufen und Volleyball, ein Team des Vorstands und auch eine Abordnung aus dem Sponsorenpool waren der Einladung von Cheforganisator, Torsten Freudenreich, gefolgt.  Die Regeln waren dabei denkbar einfach.

Die Siegermannschaft in der Mitte: Andreas und Yvonne Lübs sowie Marcel Raith. Foto: SC Laage

Es wurden 25 Wurf pro Bahn absolviert, sodass jeder Teilnehmer auf insgesamt 50 Wurf kam.  Kleine Schwächen wurden weggelächelt und jede Neun wurde mit tosendem Beifall begrüßt. Als alle Teilnehmer ihre 50 Wurf absolviert hatten, standen die Sieger fest. Bei den Damen siegte die Kassenwartin des Vereins, Marleen Freudenreich, vor Yvonne Lübs. Den Sieg bei den Herren holte sich Andreas Lübs vor dem Vorjahressieger Marcel Raith. Den Wanderpokal für die beste Mannschaft holte sich nicht zum ersten Mal das Team der Laufsportler, gefolgt vom Vorstandsteam und den Volleyballern. Bei der hervorragenden Stimmung und den tollen Gesprächen wurde klar, dass es eine gelungene Veranstaltung war und es im nächsten Jahr wieder eine Vereinsmeisterschaft im Kegeln geben wird. Ein besonderer Dank gilt den Keglern des SC Laage, die die Veranstaltung perfekt organisiert hatten und mit einer Mannschaft, außer Konkurrenz, teilgenommen hatten.

SC Laage

ADAC Hannover Marathon – Laager Athletin läuft dem Marathon

Der Hannover-Marathon ist eine der größten Straßenlauf­veranstaltungen in Deutschland mit internationaler Beteiligung. Geniales Läufer-Wetter und weit über 26.000 Ausdauersportler aus der ganzen Welt feierten mit den unzähligen Zuschauern am Streckenrand die neuen Rekorde durch Amanal Petros (2:06:05 h) und Domenika Mayer (2:23:50h), Kurzum, der Hannover Marathon 2024 hat alle Erwartungen erfüllt. Und genauso empfand es auch die 34-jährige Olga Polotnykova.

Olga Polotnykova mit Medaille und einem Lächeln im Ziel. Foto: SC Laage

Die geborene Ukrainerin und Mutter von Zwillingen lebt seit über 6 Jahren in Rostock und startete zum 1. Mal im Trikot des Sportclubs Laage. Nach 3;21,10 Stunden erreichte die Athletin überglücklich das Ziel und erklärte nach 42,195 Kilometern ganz sachlich, dass ihr Wettkampf-Plan nicht ganz aufgegangen ist. Nachdem sie in einer Gruppe, ab dem 10. Kilometer zu schnell mitgelaufen war, musste Olga vom lockeren Laufen in den Kampfmodus umstellen und erreichte das Ziel als 77. Frau auf dem 27. Platz in ihrer Altersklasse. Der Vorstand des Sportclubs Laage und die Vereinsmitglieder beglückwünschen Olga zu dieser herausragenden Leistung.

SC Laage

Schloßlauf in der Landeshauptstadt

Mit dem Schweriner Schloßlauf absolvierten die Leistungsorientierten Ausdauersportler unserer Bundesländer die 4.Station des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern. Mit 52 Aktiven stellte der SC Laage die mit Abstand größte Vereinsabordnung der mehr als 350 Läuferinnen und Läufer aus ganz Norddeutschland. Auf der 4 Kilometer Distanz überzeugten in der Klasse der unter 16-jährigen besonders Florentine Ostertag und Lennox als Gesamtzweite und Alterslassensieger. Neben Florentine komplettierten Lara Piepke und Phoebe Wendt das Siegerpodest mit den Farben des SC Laage. Im 8 Kilometerrennen gelang das auch den unter 20-jährigen jungen Frauen. Juliane Göllnitz (34,42 min), Lena (36,23 min) und Sophie Pommerehne (39,39 min) bestimmten ihre Altersklasse souverän.Im 12 Kilometer Hauptlauf gelang dieses perfekte Teamergebnis aber auch den Männern der Altersklasse M 55. Dirk Bockelmann (1;02,54h), Stefan Grobbecker (1;04;47 h) und Bernd Jänike (1;05,29h) ließen an ihrer Form an diesem Tag keinen Zweifel aufkommen. Der Altersklassensieg von Tatjana Marinova (W50/1;10,09 h) und die absolute Lauf-Spitzenleistung des 31jährigen Ole Reinholdt (54,42 min) setzten dem Team am Ende die Krone auf. Weitere 6 Altersklassensiege und das frühlingshafte Wetter am Faulen See machten den sportlichen Tag perfekt. Am kommenden Samstag macht der Laufcup in Warnemünde Station. Auch dann gilt es, wieder Punkte zu sammeln und zu behaupten, dass es in Laage echt gut läuft.

SC Laage