Sportabzeichen-Wettbewerb ausgewertet – SC Laage ist ganz vorn

Auch im vergangenen Jahr konnte sich der Sportclub Laage erfolgreich beim Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen präsentieren. Damit verbunden, war eine Einladung zur traditionellen Auszeichnungsveranstaltung, die in diesem Jahr in der schmucken und ganz neuen Sportschule in Warnemünde stattfand. Abseits von persönlichen Bestleistungen liegt für viele Vereine der große Gewinn beim Deutschen Sportabzeichen im gesellschaftlichen Miteinander.
Der gemeinsame Wettbewerb, die Organisation und auch die abschließende würdige Übergabe der Abzeichen und Urkunden zeichnen den Sportabzeichen-Wettbewerb auch als soziales Element aus.

Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage, von links: Ronny Behn, Lara Piepke, Phoebe Wendt, Pia Behn und André Stache. Foto: Matthias Dreese

Die zu ehrenden Vertreter der Vereine und Institutionen wurden in einem repräsentativ vorbereiteten Saal, mit Blick auf die Ostsee, durch den Präsidenten des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern, Andreas Bluhm, und Vertretern des Ostdeutschen Sparkassenverbandes herzlich begrüßt und anschließend wurden die siegreichen Sportvereine, Schulen sowie Stadt- und Kreissportbünde und auch die ältesten Absolventen in einem würdigen Rahmen geehrt.
In der Wertung der Vereine ab 201 Mitgliedern konnten Sportlerinnen und Sportler des SC Laage den Preis für den 1. Platz und damit einen Scheck über 300,00 Euro in Empfang nehmen. Diese Summe wird in vollem Umfang in die Nachwuchsarbeit des Clubs fließen und so die Grundlagen schaffen, um im kommenden Jahr wieder stark vertreten zu sein. Ein abschließender kulinarischer Empfang rundete den Nachmittag perfekt ab.

ast

Volleyballnachwuchs des SC Laage beim 4. „Poeler Insel Pokal“

Am 12.07.2025 war es endlich soweit und der junge Volleyballnachwuchs des SC Laage bestritt sein erstes Turnier. Das Trainerteam um Torsten, Jeanette und Enrico konnte mit insgesamt 7 Jugendlichen (4 Jungs und 3 Mädchen) am 4. „Poeler Insel Pokal“ im Bereich der U18-Mannschaften teilnehmen. Im Modus Jeder-gegen-Jeden wurden pro Partie 2 Sätze á 8 Minuten gespielt. Ein im Vorfeld durchaus aufgeregtes (Trainer-)Team sorgte in allen Spielen für ordentlich Spannung und konnte gegen jeden Gegner mithalten. Im Einzelnen sahen die Ergebnisse folgendermaßen aus:

Spiel 1 gegen Kalbe (Mixed-Team): 13:15 und 12:13

Spiel 2 gegen TSV Gägelow I (weibliche Jugend): 15:16 und 22:5

Spiel 3 gegen Poeler Backs (Mixed-Team): 15:11 und 14:14

Spiel 4 gegen SV Dassow 24 (Mixed-Team): 12:16 und 17:12

Spiel 5 gegen TSV Gägelow II (männliche Jugend): 13:17

Nach einem langen und anstrengenden Tag, der um 09:30 Uhr begann und um 19:00 Uhr endete, erreichte der SC Laage in der Endabrechnung den 5. Platz.

Das Laager Team. Foto: T. Freudenreich

Neben den 6 U18-Mannschaften spielten im Erwachsenenbereich noch weitere 18 Teams an diesem Tag um die Punkte. Der Organisationsaufwand war also enorm und der SC Laage bedankt sich beim Poeler SV 1923 e. V. für einen rundum gelungenen Tag, dem auch das teilweise trübe Wetter nichts ausmachen konnte. Sportliche Grüße vom SC Laage Volleyball.

JeRi

Gemeinsame Zeit verbracht – Militärseelsorge unterstützt starkes Projekt

Im Zuge einer Partnerschaft besuchten Familien, die im Betreuungsbereich des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Leuchtturm e.V. vernetzt sind, die Unteroffizierskameradschaft des Stabszuges des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73“S“, im Fliegerhorst Laage. Mit viel Liebe zum Detail hatten die Soldatinnen und Soldaten ein Sommerfest für den Förderverein organisiert, das die Familien sichtlich beeindruckte. Die Gäste genossen diese Aufmerksamkeit und nutzten den Blick über den Tellerrand hinaus. Technik, Arbeitsabläufe, gute Gespräche und auch die Tasse Kaffee und selbstgebackener Kuchen im Saal der Offizier- / Unteroffizierheimgesellschaft wurden ausnahmslos positiv aufgenommen.

Die Laufgruppenmädchen und André Stache – der auch ihr Trainer ist – vor einem Eurofighter Modell. Foto: A. Sawatzki

Und auch das Gefühl, miteinander Zeit verbracht zu haben, wirkte bei vielen sehr stark. Im Team der Organisatoren agierten auch der Militärseelsorgeassistent André Stache vom Evangelischen Militärpfarramt des Fliegerhorstes in Laage und der Militärseelsorgeassistent Andy Sawatzki vom Katholischen Militärpfarramt Rostock. Deren Angebote wie das gemeinsame Engelbasteln, eine Familientombola – deren Erlös dem Hospiz zur Verfügung gestellt wird – und Zeit für Gespräche wurden gut angenommen und auch sehr positiv bewertet. Unterstützt wurde das Projekt von den Mädchen der Laager Laufgruppe. Mit ganz viel Empathie begleiteten Florentine, Lara, Jessie, Annabell und Emi das Projekt und ernteten ihrerseits viel Lob und Anerkennung von den Soldatinnen und Soldaten. Abschließend darf man bewerten, dass dieses Projekt für alle Beteiligten eine Herzensangelegenheit war.

ast

Güstrower Stundenlaufserie 2025 ist Geschichte

Mit dem traditionellen Paarlauf endete die 42. Güstrower Stundenlaufserie. Und mit den 31 Läuferpaaren, die über die 1.267 Meter lange Waldrunde starteten, fand die Laufserie definitiv ihren Höhepunkt bei der diesjährigen Sommer-Wettkampfserie in Kirch Rosin. Zuvor waren an drei Mittwochabenden immerhin16 Frauen und  51 Männer, zum Teil mehrmals, um Meter und Sekunden gelaufen. Die fast 1300 Meter lange Wettkampfstrecke, die fast zu gleichen Teilen über Asphalt und Waldboden führt, hat mit einer heftigen Steigung einiges zu bieten und fordert alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei ist der persönliche Wettkampfplan ganz einfach. Es gilt, eine Stunde zu laufen und dabei so viele Meter wie nur möglich zu bewältigen.

Marcel und Lennox Raith bei der Übergabe des Staffelstabs. Foto: M.Raith

Das Ergebnis wird allerdings mit einer besonderen Berechnung herbeigeführt. Hier fließen das Alter und auch das Körpergewicht mit ein. Bei den Frauen siegte in diesem Jahr Maren Sprögel (10.256 m / 173,24 P.), vor Yvonne Lübs (11.733 P / 173,19) und Yvonne Brümmer (11.823 P. / 172,63 P. Die Herrenkonkurrenz beendete Ralf Buchner (13.020 m / 234,70 P.) als Sieger, vor Dieter Werner (10.109 m / 128,37P.) und Horst van Bentum (11.768 m / 218,91 P.).  Die Kinderwertung über 30 Minuten gewann in diesem Jahr Greta Piwko (294,11 P.) vom SC Laage, vor Jonas (292,83) und Levi Petzek (292,29). Der schon zitierte Paarlauf endete mit einem überzeugenden Sieg von Hannes Kuntermann und Georg Dettweiler (17581 m), vor Lennox und Marcel Raith (15914 m) und Nils Schmiedeberg und Gerals Ullerich (14.827 m). Während das Podest gut gemischt war, blieb die Frauenkonkurrenz fest in der Hand des SC Laage. Greta Piwko und Paola Paeschke gewannen mit starken 12.433 gelaufenen Metern. Vor Yvonne Lübs und Monique Raith (11.893 m) und Liane Paeschke und Anita Piwko, die Mütter des Siegerteams. Sie liefen gemeinsam 10.566 Meter.

ast

1.Stadtlauf in Laage – bist du dabei?

In Vorbereitung auf den diesjährigen Herbstmarkt in Laage, der vom 12.09.-14.09.2025, stattfindet, möchte das Organisationsteam viel Bewährtes erhalten. Allerdings werden die Laager Bürgerinnen und Bürger auch eine besondere Premiere erleben. Eingebettet in den Laager Herbstmarkt wird am Vormittag des 14.Septembers, auf Initiative eines Bürgeraufrufes zur Gestaltung des Herbstmarktes, der 1.Stadtlauf in Laage durch die Bürgermeisterin der Stadt, Christin Zimmermann, gestartet. André Stache, aktiver Läufer und Trainer der Laager Laufgruppe, erklärte dazu: “Seit gut 40 Jahren sind Stadt- und Cityläufe sehr beliebt geworden und zum Teil haben sie Volksfestcharakter. Das kommt zum einen durch hohe Teilnehmerzahlen und zum anderen durch ihre hohe Attraktivität für das Publikum an der Laufstrecke, die Aktive aus dem Familien- und Freundeskreis mit Leistungssportlern in ein und demselben Wettbewerb erleben können, ohne dafür eine weite Anreise in Kauf zu nehmen oder Eintritt zahlen zu müssen.“

Laager Ausdauersportler direkt vor der Rathaustür. Foto: Ralf Sawacki

Neben den Einzelstrecken über 3,3 km, 6,6 km und 9,9 km, die um 11.30 Uhr gestartet werden, wird es einen Kinderlauf über 1000 Meter geben. Der Start für die Mädchen und Jungen, bis zum Geburtsjahrgang 2018, ist um 10.00 Uhr. Höhepunkt wird sicherlich der Staffellauf für Unternehmen, Familien und Vereine werden. Über 4 x 1650 Meter können sich dann die Teams messen und die Straßen der altehrwürdigen Ackerbürgerstadt zum Beben bringen. Dieser Wettkampf startet um 10.30 Uhr.  Unterstützung bekommen die Organisatoren um Frau Christin Zimmermann und Frau Kristin Herrmann natürlich durch die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Die Ausdauersportler werden die Veranstaltung in vollem Umfang mit Rat und Tat begleiten, um das Event zu einem echten Höhepunkt zu machen. Die Anmeldung ist schon jetzt möglich. Auf dem Portal der Zeitmessfirma ist der dafür vorgesehene Bereich unter: www.tollense-timing.de freigeschaltet.

ast

Müritz-Staffel-Lauf – Neustart geglückt!

Mit Juliane Göllnitz, ihrem Vater Olaf Göllnitz, Martin Genkel, Roger Kerschke, Lennox Raith und dessen Vater Marcel bekamen Ausdauersportler der Laager Laufgruppe die Möglichkeit, am Müritz-Staffel-Lauf aktiv teilzunehmen. Damit konnte im zweite Jahr in Folge eine Staffel des SC Laage sehr erfolgreich den Wettkampf bewältigen. Mit Sven Abrokat und Ole Reinholdt waren zudem zwei Aktive im Team, die schon zum 11. Mal an der Umrundung des größten in Deutschland liegenden Sees teilgenommen haben. Mit besagten Sportlern aus ihrer Laufgruppe betraten beide allerdings Neuland.

Das Team bei der Siegerehrung. Foto: Abrokat

Aufgrund der langjährigen Erfahrung gelang es dem routiniertem Duo schnell, einen Plan zu entwickeln, um alle Staffelmitglieder an ihre Startpunkte zubringen und ebenso nach dem Laufen wieder einzusammeln. Durch diese Organisationsleistung wurde aus dem Staffellauf ein wahres Läuferfest, welches am letzten Samstag im Juni pünktlich um 08:30 Uhr am Hafen in Waren Müritz gestartet wurde. Alle haben die naturnahe und doch recht anspruchsvolle Strecke genossen und waren im Ziel erleichtert und überglücklich, den 2. Platz erkämpft zu haben. Besonders die letzte Etappe wurde zum Zünglein an der Waage. Durch einen beeindruckenden Schlussspurt von Lennox Raith auf den letzten Streckenkilometern konnte die Staffel noch auf den zweiten Platz vorrutschen. Mit einer Gesamtzeit von 05:35:31 h wurde so eine der besten Zeiten und die beste Platzierung der Traditionsstaffel erlaufen. Eins war allen Teilnehmern nach diesem schönen Erlebnis klar. Wir werden auch im kommenden Jahr wieder teilnehmen!

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1. Göllnitz-Schmooksberglauf ist Geschichte – Dank an alle Beteiligten

Am 1.Juli-Samstag fand, bei besten äußeren Bedingungen, in Diekhof bei Laage eine ganz besondere Laufveranstaltung – organisiert durch den Sportclub Laage – statt. Fast 200 Ausdauersportler aus ganz Mecklenburg-Vorpommern liefen an diesem Tag um Punkte im Laufcup Mecklenburg-Vorpommern und im INTERSPORT Nachwuchslaufcup. Besonders die leistungsorientierten Athleten machten den Wettkampf, auch durch den Spurt auf den 127,5 Meter hohen Schmooksberg, zu einem Event. Bei für Laufsportler angenehme Temperaturen und einer nahezu perfekten Organisation  wurde den Athleten und Zuschauern einiges geboten und selbst der einsetzende Nieselregen trübte die Stimmung nicht. Mit dem Startschuss wurde um jeden Meter gekämpft und natürlich um die begehrten Laufcuppunkte gerungen. Gesamtsieger des 10,5 Kilometer langen Hauptlaufes wurden Olga Plotnykova (TC Fiko Rostock) nach 41,43 Minuten vor Anna Brust (43,22 min) und Katrin Winkler (46,08 min) bei den Frauen . Die Männer-Gesamtwertung gewann Hannes Kuntermann (TC Fiko Rostock) nach 35,50  Minuten vor seinen Vereinskameraden Mattes Kuntermann (37,00 min) und Matthias Weippert (37,27 min).

Lea, Paul, Greta und Philipp laufen zum Ziel. Foto: Ralf Sawacki

Die 5 Kilometer Strecke, die den lebensälteren Jahrgängen und der Jugend vorbehalten war, gewannen die Laager Clubläuferin Florentine Ostertag (22,18 min), vor ihrer Vereinskameradin Jasmin Malachowski (22,21 min) und Hanna Schölzke (22,22 min) vom Laufteam Rügen bei den jungen Mädchen und  Malte Senger (18,13 min) vom SV Turbine Neubrandenburg und den beiden Lokalmatadoren vom SC Laage Lennox Raith (19,15 min) und Benjamin Menge (19,33 min). Den Kinderlauf, über 2 Kilometer, der wie der Jugendlauf auf dem Radweg in Richtung Plaaz auf einem Pendelkurs absolviert wurde, gewann Magdalene Urgast (7,54 min) vom Doberaner SV 90, vor der Neubrandenburgerin Merle Geserick (8,28 min) und Finja Schön (8,30 min) bei den jungen Mädchen und  Emil Ender  (7,46 min) vom SV Warnemünde mit einer Sekunde Vorsprung vor Karl Werner vom TSV Röbel und Martin Weiß (7,56 min) vom Laufteam Rügen.  Sieger einer eigens geführten Bergwertung, die im Hauptlauf eingebettet war,  wurden Anna Brust und Hannes Kuntermann.  Die Siegerehrung, bei der attraktive Pokale übergeben wurden, vollzog die Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, und der 1.Vorsitzende des Clubs, Stefan Grobbecker. Ein besonderer Dank gilt den mehr als 50 fleißigen Helfern der Laager Laufgruppe, der Freiwilligen Feuerwehr aus Diekhofder zuständigen Polizeiinspektion und deren Beamte, dem Rettungsanitäter Kristof Gräbel, den Radsportlern des Radfahrerclubs Laage, dem Laager Caterer-Ehepaar Dachner und dem Unternehmen Umwelttechnik Göllnitz. Die Ergebnisliste findet man unterwww.tollense-timing.de .

SC Laage

Charterfahrt als Dank für geleistete Arbeit und Unterstützung

Mehr als sechzig Menschen hatten in den späten Nachmittagsstunden das Fahrgastschiff im Rostocker Stadthafen betreten, als der 1.Vorsitzende des Sportclubs Laage, Stefan Grobbecker, die 3-stündige Reise eröffnete und den Ablauf erläuterte. Mit einer ausgiebigen Schifffahrt auf der Warnow, beginnend im Stadthafen unserer Hansestadt Rostock in Richtung Warnemünde, vorbei an der ehemaligen Neptun Werft, dem Fischereihafen und dem Überseehafen mit Blick auf die MV Werften, mit einer anschließenden Seewende zwischen den Mohlenköpfen und zurück zum Ausgangsort hatte der Club die Möglichkeit geschaffen, in einer zünftigen Runde miteinander ausgiebig Zeit zu verbringen.

Ehre wem Ehre gebührt. Ronny Behn mit seinem Recknitzstein. Foto: Ralf Sawacki

Unter den Teilnehmern befanden sich neben der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, zahlreiche Freunde und Förderer, aber auch Trainer, Betreuer und aktive Sportlerinnen und Sportler. Neben der Verleihung der Ehrennadel des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern an Yvonne Lübs, Sandra Murr und Olaf Göllnitz, avancierte die Übergabe des Recknitzsteins, der höchsten Auszeichnung des Clubs, an Ronny Behn zum Höhepunkt des Abends. Den Ehrungen waren Worte des Dankes und des Rückblicks durch den 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker, vorangegangen.
Traditionell wurden an diesem Abend den anwesenden Freunden und Förderern Pressemappen überreicht. Diese Sammlungen geben Auskunft über die Aktivitäten des Sportclubs Laage in den zurückliegenden Monaten. Im Anschluss an die Ehrungen wurde zum Buffet und zu netten Gesprächen eingeladen. Der Jahresempfang wurde kulinarisch durch das Caterer-Ehepaar Madeleine und Stefan Dachner umrahmt. Gute Getränke bei tollen Gesprächen rundeten die Charterfahrt perfekt ab.

SC Laage

Anmerkung:
Der Recknitzstein ist die schon erwähnte, höchste Anerkennung, die der Sportclub Laage an Personen und Institutionen vergibt, die sich für den Sport in der Stadt Laage verdient gemacht haben. Mit der Verleihung des Recknitzsteins soll dem zu Ehrenden für besondere Leistungen die Dankbarkeit des Vereins gezeigt werden.
Der Recknitzstein ist, aus der Sicht der Schöpfer, ein übergroßer verhärteter Wassertropfen – als Glaskugel anschaulich gemacht – in deren Kern sechs unregelmäßig große Säulen empor laufen. Diese sollen die Gründungssportarten (Handball, Kampfsport, Volleyball, Laufen, Seniorensport und Kegeln) des Sportclubs Laage darstellen. Die Glaskugel selbst ist auf einem Marmorsockel befestigt, der mit einem Gravourschild mit der Aufschrift „Recknitzstein“ versehen ist. 

Tag der Bundeswehr – Militärseelsorge mittendrin

Der Tag der Bundeswehr wird traditionell – ähnlich einem Tag der offenen Tür – standortübergreifend in unterschiedlichsten Kasernen, Dienststellen oder Orten seit 2015 durchgeführt. Die Bundeswehr und ihre Dienststellen lassen sich bei diesen Veranstaltungen gern über die Schulter schauen und präsentieren ihren Gästen und auch Neugierigen ihre Arbeit. Am letzten Samstag im Juni fand in diesem Jahr der Tag der Bundeswehr auch in Neubrandenburg statt. Nach offiziellen Angaben nutzten mehr als 15.000 Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit und informierten sich über die unterschiedlichsten Angebote und kamen so mit Soldatinnen, Soldaten und zivilen Mitarbeitern ins Gespräch. Selbstverständlich war die Veranstaltung mit militärischer Präzession vorbereitet worden und auch am Tag der Veranstaltung erlebten Gäste und Teilnehmer eine Bundeswehr, die offen und geduldig Rede und Antwort stand.

Der Militärseelsorgeassistent André Stache mit Annabell, Phoebe, Florentine und Lara. Foto: Erik Pflanz

Das Evangelische Militärpfarramt Laage präsentierte sich in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Teilen des Psychosozialen Netzwerks auf dem Marktplatz der Vier-Tore Stadt. Bei bestem Wetter und guter Stimmung nutzten einige Hundert Menschen die Gelegenheit zum Austausch und zur Information. Mehr als 60 Liter Kaffee, Gummibärchen und Gebäck konnten dabei an die Frau oder den Mann gebracht werden, und natürlich wurde ausgiebig über Gott und die Welt philosophiert. Höhepunkt des Tages war sicherlich der Besuch durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Oberst Gerd Schnell. Unterstützt wurde das Team vor Ort von Phoebe, Lara, Florentine und Annabell. Die Schülerinnen, allesamt engagierte Mädchen der Laager Laufgruppe, brachten sich hervorragend ein und bereicherten mit ihrer lockeren und aufgeschlossenen Art das Angebot ungemein. Immerhin wurden mit den Gästen mehr als 200 Engel gebastelt. Ihnen und dem Militärseelsorgeassistenten, Andy Sawatzki (kath.), gilt für ihr Engagement ein besonderer Dank.

André Stache, Militärseelsorgeassistent Evangelisches Militärpfarramt Laage

Was für ein Theater – auch für Kinder des SC Laage

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind ein klassisches Musikfestival, das seit 35 Jahren das Publikum begeistert. Im Zuge der engen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Ostseesparkasse konnten Sportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage schon mehrmals von diesem Engagement profitieren und gemeinsam tolle Stunden erleben.
In diesem Sommer gastierte „Die kleine Meerjungfrau“ mit Moderator, Juri Tetzlaff, vom Kinderkanal Kika und dem Bläserquintett ProFive in Rostock. Immerhin 18 Kinder der Laager Laufgruppe bekamen die Gelegenheit, das Kinder- und Familienkonzert live zu erleben und alle waren total begeistert. Und ausnahmslos alle waren fasziniert, zu erleben wie sich das bedeutende Märchen von Hans Christian Andersen anhört, wenn es interessante Instrumente wie die Klarinette, Oboe, Flöte, das Fagott oder das Horn erzählen.

Kinder der Laager Laufgruppe im Foyer der Ostseesparkasse Rostock. Foto: SC Laage

Ohne Pause konnten die Besucher in gut 90 Minuten erleben wie die kleine Meerjungfrau die Welt außerhalb des Wassers entdecken wollte. Und das mit einem Vater der eine ganz andere Meinung hat, der bösen Hexe und unserer lauten Menschenwelt. Zum guten Ende konnte das Publikum einiges beitragen, was es auch tatsächlich tat und damit das Theaterstück zu einem tollen Erlebnis machte.
Ein besonderer Dank gilt dabei den beiden Pädagoginnen, Anne Block und Franziska Malachowski. Sie organisierten die Durchführung vor Ort und sorgten so für reibungslose Abläufe und die gute Stimmung. Der größte Dank gilt der Ostseesparkasse für die tolle Möglichkeit zur Teilnahme.

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Sommerlauf macht seinem Namen alle Ehre

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am vorletzten Juni-Samstag der nun schon traditionelle Sommerlauf in Waren an der Müritz statt, der zugleich eine Station des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern und des INTERSPORT Nachwuchslaufcups war. Die Organisation durch das Laufteam des SV Waren 09 war wieder nahezu perfekt.
Angeboten wurden Distanzen über zwei und fünf Kilometer sowie über 10 und 15 Kilometern für die ambitionierteren Ausdauersportler. Trotz der wenig einladend wirkenden Bedingungen von fast 30 Grad und sengender Sonne stellten sich über 300 Sportlerinnen und Sportler dem Kampf um die begehrten Punkte und besonders in den Hauptläufen ließen es die Laager Clubläuferinnen und -läufer richtig krachen.
Der 3. Rang im 10 Kilometer Rennen von Maria Drägert war dabei herausragend. Nach 48,50 Minuten erreichte die 18-jährige Schülerin, von den Anstrengungen gezeichnet, das Ziel im schmucken Müritzstadion.

Paula, Maria und Niclas auf dem Podest. Foto: SC Laage

Ebenfalls Altersklassensieger wurde Niclas Lübs (MJU 20/ 54,05 min). Weitere Podest-Platzierungen erkämpften für den SC Laage: Lara Piepke (2. WJU 18/ 57,31 min), Pia Behn (3. WJU 18/ 1;03,36 h), Paula Pommerehne (2. WJU 20/ 1;00,53 h) und Lennox Raith (2. MJU 18/ 43,32 min).
Im Lauf über 15 Kilometer überzeugte als schnellster Laager Clubläufer Ole Reinholdt. Nach 56,59 Minuten lief Ole auf den 2. Rang der Klasse der 30-jährigen Männer. Nur 2,30 Minuten hinter ihm lief Hendrik Freundt auf den Bronzeplatz. Den silbernen Podestplatz konnte mit dem 44-jährigen Marcel Raith (1;09,59 h) ebenfalls ein Laager Clubläufer präsentieren. Er verwies seinen gleichalten Vereinskameraden, Roger Kerschke,  nach 1;10, 01 Stunde auf den Bronzeplatz. In der Klasse der über 55-jährigen Männer erkämpfte sich zudem Olaf Göllnitz den 3.Platz nach 1;14,25 Stunde.Und auch bei den Frauen konnte der SC Laage mit dem 2. Platz durch Kathleen Maag (1;13.36 h) in der Klasse der über 45-jährigen Frauen beeindrucken. Der Altersklassensieg von Tatjana Marinova in der Klasse der über 50-jährigen Frauen nach 1;17,34 Stunde war „Platztechnisch“ sogar noch besser. Bronzeplatzierungen erspurteten sich zudem Petra Grobbecker (W55) und Stefanie Gewiese (W40) nach 1;34,51 Stunde.
Abgerundet wurde das Ergebnis durch den 3.Platz von Paola Paeschke (8,09 min) in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen  und den 2.Rang von Hannah Hengevoß (11,44 min) im Feld der unter 8-jährigen Schülerinnen im 2 Kilometer Schülerlauf. Dass alle 45 Sportlerinnen und Sportler der Laager Laufgruppe gesund ins Ziel kamen, war für die Verantwortlichen aber das Wichtigste.

SC Laage

Landesmeisterschaften im Leichtathletik-Stadion

Im Rostocker Leichtathletik-Stadion fanden traditionell die Landestitelkämpfe der unter 14- und 18-jährigen sowie der Frauen und Männer statt. Der Sportclub Laage hatte mit Dr. Anna-Rebekka und Maximilian Kühl sowie Lennox und Marcel Raith vier sehr leistungsstarke Sportler ins Feld geschickt und war sehr gespannt auf deren Ergebnisse im Feld der Spezialisten. Im 1.500 Meter Lauf überzeugten Lennox und Marcel. Während der 15-jährige 4:51 Minuten lief, beendete Vater Marcel seinen Lauf nach 5:05 Minuten.

Anna und Maximilian sowie Lennox und Marcel. Foto: M. Raith

Damit war der fast 45-jährige schneller als er vor fünf Jahren in Neubrandenburg seine persönliche Bestleistung aufstellte. Am Sonntag lief Anna, die promovierte Biologin, einen Tag nach ihrem 48.Geburtstag, im 200 m Rennen sehr ordentliche 29,80 Sekunden. Nur zwei Stunden später startete die dreifache Mutter mit schweren Beinen im 400 m Lauf und holte sich nach 69,57 Minuten die Silbermedaille. Ihr fast 14-jähriger Sohn Maximilian überzeugte mit einer starken Leistung im 3.000 Meter Lauf. Nach 11,08 Minuten holte sich Max die verdiente Bronzemedaille. Der Vorstand des Sportclubs Laage beglückwünscht alle zu ihren tollen Leistungen.

Ast

Familienrüstzeit begeistert

Fast 50 Teilnehmer begrüßte das Evangelische Militärpfarramt Laage auf Deutschlands schönster Insel bei wunderschönem Sommerwetter. Soldatenfamilien der Standorte Laage, Sanitz und Bad Sülze waren der Einladung des Pfarramtes gefolgt, um Kraft zu tanken und sich auf einen regen Austausch über Gott und die Welt einzulassen. Andachten, qualifizierte Themenarbeit und lange Spaziergänge wurden genauso zelebriert wie ein zünftiges Grillfest, Bastelaktionen und für einige auch der Sprung in die noch sehr kühle Ostsee.

Die Bastelaktionen waren die Highlights für nicht wenige Kinder. Foto: A.Stache

Gemeinsame Gesprächsrunden bis in die Abendstunden wurden interessiert von den Erwachsenen begleitet und die Abschlussandacht am Sonntagmorgen setzte dem Wochenende einen würdigen Abschluss, denn am Morgen des 1.Veteranentages wurde genau das Thema sehr wohlwollend aufgenommen. Schließlich soll der Veteranentag dazu beitragen, das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft zu stärken. Abschließend gilt dem Haus Kranich in Zinnowitz ein herzlicher Dank. Das Team des Hauses machte das Wochenende für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis.

André Stache, Militärseelsorgeassistent Evangelisches Militärpfarramt Laage

47. Güstrower Stadtwerke Inselseelauf – Laufcup geht in die nächste Runde

Selbst der kurz vor dem Start einsetzende Regenschauer hielt mehr als 350 Ausdauersportler nicht davon ab, auf die sehr anspruchsvollen aber auch attraktiven Wettkampfstrecken zu gehen. Als Wertungslauf im Landes-Laufcup und im Nachwuchslaufcup brachten die Starts zudem wertvolle Punkte für die Einzel- und Gesamtwertungen. Letztere hatte besonders für den Sportclub Laage unglaublichen Zuwachs erfahren, denn immerhin 75 Läuferinnen und Läufer des Clubs aus der Recknitzstadt gingen an den Start und alle liefen ins Ziel. So eine Vereinsstärke hatten Veranstalter bestimmt noch nie in einem Wettkampf des Landeslaufcups Mecklenburg-Vorpommern erlebt.

Ausdauersportler des SC Laage vor dem Inselsee. Foto: Sebastian Piwko

Für die Erwachsenen ist die 10km-Strecke Wertungslauf des Laufcups M-V. Bei den Jugendlichen der Klassen U14, U16 und U18 wurde der Laufcup M-V auf der 5km-Strecke ausgetragen.
Für Kinder der Klassen U10 und U12 erfolgte die Wertung im Nachwuchs- Laufcup auf einer  1,2km-Strecke, direkt am Inselsee. Herausragend war die Organisation durch das Team von Ralf Buchner von Tri Fun Güstrow e.V.. Die Frauen und Männer konnten mit ihrer Präsentation des Inselseelaufes absolut überzeugen. Sportlich überzeugten die Aktiven der Laager Laufgruppe mit Altersklassensiegen der beiden 19-jährigen  Juliane Göllnitz (WJU20)  und Lena Pommerehne (W20) im 10 km Lauf sowie 10 Podestplatzierungen im Kinder und Jugendbereich und weiteren 7 Podestplatzierungen bei den Erwachsenen. Eine leckere Marzipan-Cremetorte war der kulinarische Siegerpokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft. Die komplette Ergebnisliste findet man auf der Internetseite von: Tri Fun Güstrow.

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Recknitztallauf – ein Fest für die ganze Familie

Wer zum ersten Mal beim Recknitztallauf startet, ist sicherlich beeindruckt, denn die Veranstaltung imponiert schon aufgrund ihrer soliden Organisation. Bei sehr ordentlichem Laufwetter und einer unbeschreiblichen Volksfeststimmung feierten die Organisatoren um den Gesamtverantwortlichen, André Bonitz, den nun schon 52. Recknitztallauf in Kavelsdorf/Eixen und fast 500 Lauf- und Walkingbegeisterte schafften einen beeindruckenden sportlichen Rahmen. Seinen Ursprung hat dieser Traditions-Volkslauf in der Meilenlaufbewegung der ehemaligen DDR und den damals inoffiziellen Feierlichkeiten zum „Herrentag“. Die Tradition, an besagtem „Herrentag“ (Himmelfahrt) eine Sportveranstaltung durchzuführen, hat sich der Kavelsdorfer Sportverein bewahrt und ausgebaut. Seit nun mehr als 10 Jahren wird der Recknitztallauf vom gleichnamigen Verein organisiert.

Greta, Sophie, Philipp, Jonathan und Betti nach ihrem Lauf. Foto: André Stache

Die Teilnehmer können aus 6 Strecken, die zur Auswahl stehen, ihren persönlichen Favoriten wählen. Während für die Jüngsten und weniger Ambitionierten 400 m, 1 km und 2 km im Angebot sind, dürfen die Leistungsstärkeren 5 km, 10 km oder den Halbmarathon absolvieren. Alle Distanzen konnten gelaufen, gewalkt oder gewandert werden. Der Sportclub Laage konnte seine 47 Teilnehmer auf den unterschiedlichsten Wettkampfstrecken präsentieren und besonders die leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer beeindruckten mit tollem Sport auf den zu großen Teilen naturbelassenen Streckenabschnitten im Recknitztal, direkt an der Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Sehr lobenswert waren die Leistungen der Kinder. Eine neue, sehr leistungsorientierte Generation ist auf dem Weg der Laufsportgeschichte des SC Laage ein neues Kapitel hinzuzufügen. Im 400 Meter Lauf konnte der 5-jährige Amadeus Clemens (3.MK 6 – 2,12 min) überzeugen. Sophie Müller (1.WK 10/11 – 11,01 min), Greta Piwko (2.WK 8/9 – 12.08 min), Betti Merleen Schröter ( 3.WK 8/9 – 15,29 min), Philipp Müller (2.MK 8/9 – 12,05 min), Jonathan Gewiese (1.MK 6/7 – 14,10 min) und Julian Clemens (4.MK 8/9 – 17,07 min) zeigten ihr Können im 2 Kilometer Lauf. Und das Gesamtergebnis kann sich für den SC Laage durchaus sehen lassen. Immerhin 13 Altersklassensiege und weitere 14 Podestplätze spiegeln das derzeitige Leistungsniveau sehr gut wider.

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Gemeindeverbandsmeisterschaften im Kleinfeldfußball

Unter diesem Namen wurde vor mehr als dreißig Jahren eine Kleinfeldfußballmeisterschaft in Laage organisiert. Von April bis September spielten in dieser Gemeindeverbandsmeisterschaft, in den 80-er Jahren, mehr als ein Dutzend Mannschaften aus Volkseigenen-Betrieben, Schulen, der Stadtverwaltung, Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften und der Nationalen Volksarmee. Lehrer, Angestellte, Funktionäre, Genossenschaftsbauern und Soldaten kämpften immer an den Wochentagen und selbstverständlich nach Feierabend um Punkte und Tore.

Das Foto zeigt das Siegerteam von 1988. Obere Reihe: Thomas Spitzer, Olaf Zinke, Jens Wünsche, Franco Wieganowski, Mario Tanz, unbekannt, Ronny Keller. Untere Reihe:  André Stache, Ingo Rehfeld, Steffen Peters und Frank Klabunde. v.l. Foto: Torsten Utes

Gespielt wurde dabei auf den unterschiedlichsten Kleinfeldfußballplätzen. Mal auf auf der Laager Waldwiese, dem Rasenplatz am Denkmalsweg und auch in Wardow auf dem Sportplatz. Gelegentlich ohne Tornetze, Schiedsrichter und einheitlicher Spielkleidung – aber immer mit ganz viel Spaß und großer Leidenschaft.
Vor 37 Jahren war das Siegerteam die Mannschaft der Armeesportgemeinschaft Laage Nord. Mit 21:1 Punkten und einem Torverhältnis von 46:5 Toren konnten die Fußballer des damaligen Jagdbombenfliegergeschwaders 77 die Kicker des Marinefliegergeschwaders 28 auf dem 2.Platz verweisen. Und aus diesen Teams fanden einige der Aktiven den Weg zur damaligen BSG Traktor Laage.

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Landesmeisterschaften im Bahnlauf in Rostock

Unter den Augen des Präsidenten des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Hansjörg Kunze, fanden auch in diesem Jahr die Landesmeisterschaften im Bahnlauf im Rostocker Leichtathletikstadion statt. Während die Erwachsenen und die „jüngeren“ Senioren bis zur Klasse der 65-jährigen 10.000 Meter absolvieren durften, starteten die Jugendlichen und die älteren Senioren, ab der Klasse der über 70-jährigen, über die Distanz von 5.000 Metern. Fast schon erwartungsgemäß durften sich die Laager Clubläuferinnen und -läufer über Goldmedaillen durch die 19-jährige Juliane Göllnitz im 5.000 Meter Lauf (21,36,54 min) freuen. Trotz sehr starker Konkurrenz gelang der Titelgewinn auch durch die 20-jährige Lena Pommerehne (44;21,06 min) in der Hauptklasse der Frauen und der 53-jährige Tatjana Marynova (44;55,26 min).

Lena Pommerehne bei ihrem unwiderstehlichen Sprint auf der Zielgeraden. Foto: Dr. Anna R.Kühl

Und das bei widrigsten Bedingungen, denn der Frauenlauf startete mit einem heftigen Platzregen, der sich über den kompletten Wettkampf hielt. Silbermedaillen erkämpften sich die 18-jährige Paula Pommerehne (24;22,95 min) und Niclas Lübs in der Klasse der unter 20-jährigen, nach 21,54 Minuten. Bronzeplaketten gingen an Lennox Raith nach 17,58,35 min und Lara Piepke (24;40,41min) im 5.000 Meter Lauf der unter 18-jährigen. Im Rahmenproramm fand außerdem ein Rennen über 3.000 Meter statt. Hier präsentierten sich die noch 12-jährigen Maximilian Kühl (3. MJU16 /11,22,74 min) und Paola Paeschke (1.U16/ 12,37,98 min) und die 11-jährige Jasmin Malachowski (3.U16 / 12;58,52 min) in herausragender Form.
Alle 20 Ausdauersportlerinnen und -sportler der Laager Laufgruppe kämpften an diesem nasskalten Tag um gute Platzierungen und gute Zeiten – und alle machten ihre Sache richtig gut. Auch wenn mehrere Sportler auf den so viel zitierten undankbaren 4.Rang landeten, darf man feststellen, dass das sehr viele Punkte in der Laufcupwertung für die Sportler und den Verein brachte. Herzlichen Glückwunsch.

Ast

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Stapellauf in Warnemünde – mehr als 200 Läuferbeine erobern das Seebad

Traditionell am vorletzten Freitagnachmittag im Mai starteten die Organisatoren des Bereichs Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar den nun schon 9. Warnemünder Stapellauf. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren motiviert dabei und ließen sich auch von den Wettervorhersagen nicht abschrecken.  Der Jedermannslauf bietet Laufstrecken über 3 Kabellängen (555 m), 3 Seemeilen (5,55 km) und 5 Seemeilen (9,25 km). Sehr solide organisiert, erreicht die Veranstaltung nicht nur Studentinnen und Studenten. Vereinssportlerinnen und -sportler aus der Region nutzten die Möglichkeit und liessen sich vom Charme der Veranstaltung verzaubern und schwitzten gemeinsam auf der tollen Laufstrecke durch die anliegende, großzügige Gartenanlage und das Ostseebad.

Die schnellsten Frauen über die Distanz von 3 Seemeilen. Foto: André Stache

Und die Leistungen der Siegerinnen und Sieger konnte sich absolut sehen lassen. Den 3 Seemeilenlauf gewann Jandrik Sachau nach 23,33 Minuten, vor Philipp Steffen (23,37 min) und Bennett Nitsch (23,49), der nur 3 Sekunden nach dem Hansestädter ins Ziel lief. Bei den Frauen siegte Florentine Ostertag (24,52 min) vom Sportclub Laage vor ihrer Vereinskameradin Sarah Liesegang (27,46 min) und Henni Butler (28,00 min). Über die 5 Seemeilen siegte Leo Herold nach sehr ordentlichen 38,57 Minuten, vor Sascha Jänike-Osterholz (Fliegenfänger m.V.) nach 39,08 Minuten und Max Zolldann aus Nienhagen, der nach 42,14 Minuten ins Ziel lief. Schnellste Frau wurde in den Farben des SV Schiffahrt-Hafen Wismar, Ariane Stapusch, nach 44,08 Minuten. Erst mit der Siegerehrung setzte der erwartete Nieselregen ein. Die Macher der Veranstaltung waren auch deshalb sehr zufrieden. Schließlich hatten sie ihren sportlichen Gästen eine grundsolide Veranstaltung präsentiert, die keine Wünsche offenließ.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Schmooksberglauf mit anspruchsvollem Kurs

Mit dem Göllnitz-Schmocksberglauf, am 5.Juli 2025, hat die Arbeitsgruppe Laufcup beim Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern für die ambitionierten Ausdauersportler eine absolut attraktive Laufstrecke in sein Programm aufgenommen. Mit den abschließenden Koordinierungsgesprächen beginnen jetzt die Feinplanungen für das Laufspektakel – fast direkt an der Bundesautobahn A19. An diesem Tag werden die leistungsorientierten Frauen und Männer, um 10.00 Uhr, am Sportplatz der kleinen Gemeinde Diekhof starten und laufend den Schmooksberg erobern. Dieser Lauf ist ca. 10,5 km Kilometer lang. Mit seiner Höhe von 127,5 Metern wird der Lauf für alle sehr anspruchsvoll und fordernd werden. Der Berg galt im Mittelalter als Hexenverbrennungsstätte. Dies gilt als eine denkbare Erklärung des Namens und wurde vom plattdeutschen Wort für Rauch, also Schmok, abgeleitet. Die strategisch, markante Lage machte ihn über Jahrzehnte für die militärische Nutzungen attraktiv. Bis in die 1980er Jahre nutzte die Sowjetarmee den Schmooksberg als Radarstation. Heute befindet sich auf dem Berg eine von bundesweit 6 SREM Radaranlagen der Deutschen Flugsicherung.

Waldläufe sind gesund und machen viel Freude. Foto: Ralf Sawacki

Die lebensälteren Jahrgänge werden wie die Jugend (5 km) und die Kinder (2 km) auf dem Radweg in Richtung Plaaz auf einem Pendelkurs um die begehrten Laufcuppunkte kämpfen. Am Dienstgebäude der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Diekhof wird die Organisation ihren Platz finden. Dazu gehören die Anmeldung, Versorgung und auch die Siegerehrungen. Die Laufgruppe des Sportclubs Laage, als Organisator der Veranstaltung, bedankt sich schon jetzt bei der Freiwilligen Feuerwehr aus Diekhof, die ihre Unterstützung avisiert hat. Dieser Dank gilt auch dem Besitzer des Waldes, der mit seiner Bereitschaft zur Nutzung als Laufwettkampf erst die Grundlage zur Durchführung geschaffen hat. Die Anmeldung für den Lauf ist ab jetzt unter: www.tollense-timing.de möglich.
Selbstverständlich ist die Teilnahme am Göllnitz-Schmooksberglauf auch für Ausdauersportler ohne Vereinsbindung möglich und alle Ausdauersportler sind herzlich Willkommen. Weitere Informationen gibt es unter: www.sportclub-laage.de oder www.laage-online.de.

ast

Backyard-Marathon – etwas verrückt, aber mit gutem Zweck veredelt

Ein Erlebnisbericht von Martin Genkel.

Lange Läufe faszinieren mich schon sehr lange und Herausforderungen finden Menschen wie ich immer wieder. Am vergangenen Wochenende als meine Lauffreunde vom Sportclub Laage beim Rostocker Citylauf oder beim Rennsteiglauf starteten, nahm ich an der Lafferde Loop Challenge teil und absolvierte meinen zweiten Backyard-Marathon.
Ein Backyard-Marathon ist eine besondere Form des Ultralaufs. Dabei müssen die Teilnehmer stündlich eine Runde von 6,706 km absolvieren. Die nächste Runde beginnt jeweils zur vollen Stunde. Das Rennen endet, wenn nur noch ein Läufer übrigbleibt, der eine weitere Runde innerhalb der vorgegebenen Zeit abschließt. Dieses Format wurde von Gary Cantrell, auch bekannt als „Lazarus Lake“, ins Leben gerufen und erfordert sowohl körperliche Ausdauer als auch mentale Stärke. Mein Startschuss fiel um 5:21 Uhr. Gemeinsam mit meiner Schwägerin begab ich mich auf die Strecke. Unterstützt wurden wir von meiner Schwester und einer Bekannten, die uns in den Pausen mit Essen und Trinken versorgten. Das Wetter war abwechslungsreich, Sonne, Wind und Regen wechselten sich ab und stellten uns vor unterschiedliche Herausforderungen.
Nach insgesamt 15 Runden à 6,706 km, was einer Gesamtstrecke von etwa 100,6 km entspricht, entschied ich mich, mein Rennen zu beenden. Es war eine intensive Erfahrung, die mir sowohl physisch als auch psychisch viel abverlangte.

Martin Genkel mit seiner Laufpartnerin. Foto: Genkel

Zusammenfassend sollte ich erwähnen, dass insgesamt 72 Starter an der Lafferde Loop Challenge teilnahmen. Der Gewinner absolvierte beeindruckende 25 Runden, bevor er den Lauf beendete. Diese Leistung entspricht einer Gesamtstrecke von etwa 167,65 km. Neben dem sportlichen Aspekt lag mir auch ein soziales Anliegen am Herzen. Für jede gelaufene Runde spendete ich 10 €, was sich auf insgesamt 150 € summierte. Zusätzlich konnte ich eine Spende in Höhe von 100 € vom SC Laage überreichen. Die gesamten 250 € gingen an das Kinderhospiz Löwenherz in Syke.
Das Kinderhospiz Löwenherz bietet unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien liebevolle Pflege und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Es war mir eine Ehre, durch meinen Lauf nicht nur persönliche Ziele zu erreichen, sondern auch einen Beitrag zu einer so wichtigen Einrichtung zu leisten.

Martin Genkel