20. Kummerower Seeschwimmen – auch für Läufer interessant

Im Zuge des  20. Kummerower Seeschwimmens  erlebten dreizehn Laager Ausdauersportler ein ganz besonderes Event. Denn neben dem spektakulären Freischwimmen  durch den See konnten sich zeitgleich Läuferinnen und Läufer einem Viertelmarathon stellen. Unter dem Motto, „Wer ist zuerst in Kummerow: Schwimmer oder Läufer?“,fand diese Aktion  zum 2. Mal statt. Nach dem üblichen und auch notwendigen Anmeldeprozedere am Badestrand des Kummerower Sees wurden die Schwimmer und Läufer mit modernen Reisebussen nach Salem chauffiert. Nach einer kurzen Einweisung und einem „pünktlich “ zum Start einsetzenden Gewitter mit Blitz und Donner starteten zunächst die Läuferinnen und Läufer. Zuerst ging es durch Mecklenburgische Dörfer, um dann direkt am See von der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Motorboot über den Südausläufer der Peene gesetzt zu werden. Neben dem Spaß beeindruckte diese Aktion ungemein. Danach liefen die Athletinnen und Athleten über ewig lange Feldwege und heftige Anstiege,  um irgendwann nach etwa 10 Kilometern wieder in eine Ortschaft  zu gelangen. Gut aufgelegte Einheimische geizten nicht mit tollen Tipps und mit nicht ganz ernst gemeinten Ratschlägen. Nach 14 Kilometern liefen alle Gestarteten zufrieden und zum Teil richtig platt ins Ziel, am Badestrand in Kummerow. Dort wartete auf alle eine sehr gute Läuferversorgung mit Obst und einer großen Getränkeauswahl, ein schmackhafter Eintopf und eine solide Siegerehrung. Es ist schon wirklich beeindruckend was der Kreissportbund Mecklenburgische Seenplatte mit seinen Partnern auf die Beine gestellt hat. Und im kommenden Jahr werden die Clubläuferinnen und -Läufer bestimmt wieder am Start sein, denn der Termin steht jedenfalls schon ganz „fett“ im Kalender.

SC Laage

Wissenswertes:
Der Kummerower See in Mecklenburg-Vorpommern liegt zwischen den Städten Malchin, Dargun und Demmin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, etwa 50 Kilometer nordwestlich von Neubrandenburg und 70 Kilometer südlich von Stralsund entfernt. Der Kummerower See ist der viertgrößte See des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und zugleich der größte im Landesteil Vorpommern, sowie der achtgrößte deutsche See.


Das Foto zeigt Aktive des SC Laage im Zielbereich.
Foto: SC Laage

Stundenlaufserie war in diesem Jahr etwas anders

Die Güstrower Stundenlaufserie ist eine echte Traditionsveranstaltung die bestimmt schon viele Wetterkapriolen erlebt hat. In diesem Jahr sollte es einfach mit einem „wettertechnisch“ schönen Lauftag nicht klappen. Als es am 3. Wettkampftag nur leicht nieselte, einige Pfützen die Laufbahn säumten und man kaum Wind spürte, waren die Aktiven und ihr Cheforganisator Marian Bernd Pries schon fast zufrieden. Schließlich waren die Vortage von Gewitter und Dauerregen geprägt. Aber trotz aller Widrigkeiten lockte die Besonderheit bei dieser Wettkampfserie wieder einige Dutzend Läuferinnen und Läufer auf den Rodelberg am Inselsee. Nicht diejenigen mit der besten Laufleistung erhalten die Wanderpokale bei Frauen, Männern und Kindern, sondern in die Wertung gehen nach einer speziellen Formel auch Alter und Gewicht der Teilnehmer ein. Bei den Herren konnte aus Sicht des SC Laage der 52-jährige Bernd Jänike mit seinem 5.Platz beeindrucken. Seine 13723 gelaufenen Meter ergaben ganze 216,27 Punkte. Ebenfalls auf den 5.Platz lief die 47-jährige Anke Heise. Sie lief in einer Stunde 10071 Meter und konnte damit ihre 41-jährige Vereinskameradin Yvonne Lübs auf den 6.Platz verdrängen, die insgesamt 10191 Meter gelaufen war. In der Kinderwertung konnte die 8-jährige Natalia Kuberka nach 30 Minuten jubeln. Nach 5870 Metern beendete die Schülerin als Gesamtsiegerin ihren 30 Minuten Lauf. Weitere beeindruckende Ergebnisse lieferten der 10-jährige Niklas Lübs (6180 m), die 8-jährige Phoebe Wendt (4942 m), die 7-jährige Pia-Joelina Boldt (4930 m) und der 14-jährige Ricardo Wendt (6810 m) ab.
Stundenlaufserie findet seit 33 Jahren immer in den Sommermonaten in den Heidbergen am Inselsee statt. Sie ist für sehr viele Laufsportler eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag. Nach drei Mittwochabenden, an denen ein Halbstundenlauf und ein Stundenlauf gestartet wird, gibt es abschließend einen Stunden-Paarlauf.

AST


Das Foto zeigt Natalia Kuberka.
Foto: SC Laage

Es ist so einfach Gutes zu tun

Einfach Laufschuhe an, in die Startlisten des Blocky Block Spendenlaufes eintragen lassen, die Startgebühr bezahlen und dann mit einigen Dutzend anderen loslaufen! Es ist wirklich so einfach.
Am 3.September 2017, um 10.00 Uhr, werden im Laager Stadtwald Kinderherzen höher schlagen. Denn an diesem Tag wird der BLOCKY BLOCK Spendenlauf nun schon zum 8. Mal gestartet. Der vom Deutschen Leichtathletik-Verband genehmigte und anerkannte Volkslauf wird wieder Ausdauerbegeisterte aus ganz Mecklenburg- Vorpommern in seinen Bann ziehen.
Und mitlaufen oder walken kann wirklich jeder. Auf den sonst so üblichen Leistungsdruck wird völlig verzichtet. Im Laager Stadtwald gilt es, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und eine wirklich gute Sache zu unterstützen, denn die kompletten Einnahmen werden der Kinderstiftung des Unternehmens BLOCK HOUSE zur Verfügung gestellt. Für viele Kinder wird der mitlaufende Blocky-Block Bulle, das Maskottchen der Block House-Restaurants, das Erlebnis der Veranstaltung. Der Pate des gleichnamigen Kinderhilfswerks wird mit viel Freude bei der Sache sein und auch an den Sinn der sportlichen Aktion erinnern.
Der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, erklärte beim Planungsgespräch für das Event: “Auch in diesem Jahr wird ein Teil des Erlöses in der Region bleiben und damit nachhaltig wirken.“
Mit den Planungen ist das Organisationsteam im Soll und versichert Neugierigen schon jetzt, dass das hohe Niveau der bisherigen Veranstaltung gehalten wird.
Jeder Teilnehmer bekommt eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht, und es wird auch in diesem Jahr eine opulente Läufertombola geben.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle neben den
Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108,
seinen Platz finden. Hier werden die Teilnehmer und Gäste auch zum kleinen Preis versorgt, so die Initiatoren des Spendenlaufes. Nun heißt es trainieren und mitmachen, beim 8. Blocky Block Spendenlauf in Laage!

SC Laage


Das Foto zeigt Teilnehmer des 7.Blocky Block Spendenlaufes.
Foto: Stefan Grobbecker

Straßen-Lauf Asse trafen sich in Steinhagen

Zum 35.Karl Krull Gedenklauf trafen sich die besten Ausdauerathleten unseres Bundeslandes in Steinhagen. Gleichzeitig ist dieser Lauf ein Wertungslauf im Laufcup bei den Erwachsenen und im Nachwuchslaufcup unseres Bundeslandes. Der schnelle Wendekurs auf dem Radweg in Richtung Negast und die Aussicht auf die begehrten Cup-Punkte spornten wieder alle Aktiven zu Spitzenzeiten an und in diesem Jahr konnten die Läuferinnen und Läufer bei sehr ordentlichen, äußeren Bedingungen zeigen was in ihnen steckt. Wieder einmal konnte sich die Abordnung des Sportclubs Laage sehr gut präsentieren. Herausragend war aus Sicht der 45 gestarteten Laager Ausdauersportler die Leistung von Manuela Model in der Klasse der über 35-jährigen Damen. Nach 46,21 Minuten beendete sie ihren 10 Kilometer-Lauf in beeindruckender Art und Weise auf den 2.Platz ihrer Altersklasse. Genauso stark zeigte sich die 41-jährige Yvonne Lübs . Nach 48,33 Minuten stürmte sie als Altersklassensiegerin ins Ziel. Ebenfalls stark waren die Kinder und Jungendlichen auf der 5 Kilometer Distanz unterwegs. Die Altersklassensiege des 16-jährigen Maximilian Heise, nach 18,09 Minuten sowie des 11-jährigen Nico Gierz (21,19 min) und der 16-jährigen Pia-Maria Arendt (23,53 min) sind dabei hervorzuheben. Altersklassensiege durch die 7-jährige Pia Boldt (10,36 min) und die 9-jährige Natalia Kuberka (9,07 min) auf der 2 Kilometer Strecke und insgesamt 8 weitere Podestplätze durch Läuferinnen und Läufer des SC Laage rundeten das tolle Teamergebnis perfekt ab.
Am Ende waren einfach alle 337 Teilnehmer glücklich, denn dem Team um Ulrich Blöhm ist es wieder gelungen, eine perfekte Sportveranstaltung durchzuführen. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

SC Laage


Das Foto zeigt Laager Läuferinnen und Läufer vor dem Start.
Foto: André De Cahsan

Laager Clubsportler feierten ihr Sommerfest

Zu einem zünftigen Sommerfest hatte der Vorstand des Sportclubs Laage seine Vereinsmitglieder, Freunde des Sportclubs Laage und deren Familienangehörige eingeladen. Gemeinsam verbrachten diese angenehme Stunden in den Räumen und der großzügig angelegten Freianlage der KITA „Knirpsenland“ und erlebten einen abwechslungsreiches Fest. Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden des Clubs, Uwe Michaelis, wurden die Anwesenden durch die neu ausgebildeten Life Kinetik Mannschaftstraining-Trainer des Vereins, Anke und Andreas Heise sowie Bernd Fischer, in dieses Trainingsgebiet eingeführt und konnten sich mit praktischen Übungen vertraut machen. Bei dieser Trainingsmethode handelt es sich um sogenanntes Gehirntraining durch Bewegung. Im Anschluss daran wurden engagierte und erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt und fleißige Ehrenamtler mit kleinen Präsenten bedacht. Nach einem guten Abendessen vom Grill übergab der Vorstand des Clubs an Freunde und Förderer Erinnerungsfotos und Pressemappen, die das zurückliegende, erfolgreiche Sportjahr beleuchten. In vielen Gesprächen wurde die Durchführung der traditionellen Vereinsfeste hervorgehoben. Schließlich erlebten alle ganz bewusst, dass attraktive Vereinsfeste unersetzlich für die Attraktivität von Vereinen sind . Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Vereinsleben.

AST


Das Foto zeigt die Ehrung von Anke Heise, Jana Fischer und Petra Grobbecker (v.l.) durch den 1. Vorsitzenden des SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Wetter spielte verrückt – gelaufen wurde trotzdem!

Die Stundenlaufserie ist in den Güstrower Heidbergen eine hochkarätige Traditionsveranstaltung.
Sie findet seit 33 Jahren immer in den Sommermonaten. Für viele Laufsportler ist diese Laufserie eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag.
Nach drei Mittwochabenden, an denen jeweils ein Halbstundenlauf und ein Stundenlauf gestartet wird, gibt es als Abschluss traditionell einen Stunden-Paarlauf. Ein besonderer Reiz dieser Laufserie liegt allerdings darin, dass nicht die Schnellsten die Siegerpokale erhalten. Nach einer besonderen Wertung, in die Alter und Gewicht eingehen, siegen nicht unbedingt die schnellsten Sportlerinnen und Sportler.
Der 2. Lauf in diesem Jahr stellte die Läuferinnen und Läufer aber auch auf eine echte Probe. Regen hatte die von Ulrich Boddin vorbereitete Wettkampfstrecke völlig aufgeweicht, und mit dem Start begann der Himmel seine Pforten zu öffnen und es schüttete wie aus Eimern. Insgesamt ließen sich aber 18 Ausdauersportler nicht von ihrer persönlichen Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen abschrecken und spulten ihre Runden konsequent ab. Mit dem 52-jährigen Bernd Jänike gelang es einem Laager Clubläufer innerhalb einer Stunde mehr als 13 Kilometer zu erlaufen. Nach genau 13723 Metern beendete der Langlaufspezialist seinen Lauf. Der 14-jährige Ricardo Wendt schaffte in der Hälfte der Zeit ganze 6810 Meter. Bei diesem Wetter und ohne weitere schnelle Sportler auf der Bahn, ist das eine gute Leistung. Beeindrucken konnte auch die 7-jährige Pia Boldt. In Begleitung ihres Übungsleiters bewältigte die Schülerin ganze 4930 Meter.
Das größte Dankeschön gilt am Ende aber dem Initiator und Cheforganisator der Laufserie, Marian Bernd Pries. Letztendlich ist die Güstrower Stundenlaufserie ein Stück Sportgeschichte, was der ehemalige Langstreckenläufer gern bewahren möchte.
Er hatte, als die ersten Läufer auf dem Gipfel des Güstrower Rodelberges eintrudelten, alles vorbereitet. Listen geschrieben und aufgehängt, Startnummern und Sicherheitsnadeln bereitgelegt, Waage aufgebaut und die altehrwürdige Schreibtafel aktiviert.

SC Laage


Das Foto zeigt Pia Boldt.
Foto: Christine Boldt

Wenn ein Whiskyfass zur Leidenschaft wird

„Bei aller Pflege des traditionellen Handwerks passen wir uns ständig den neuen Anforderungen an,“ erklärt Nils Greese, der Chef der Tischlerei in Laage. Den interessierten Kunden bietet das Unternehmen eine große Palette an original, schottischen Whiskyfässern und Deckel alter ausgemusterter Fässer aus den verschiedensten Distillerien. Die Fässer, Fassdeckel und alle anderen Modelle bieten die einmalige Patina aus ihrer jahrzehntelangen Nutzung. Dabei sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Während der Eine ein dekoratives Möbelstück für sich favorisiert, freut sich ein Anderer über das Eichenfass für die Lagerung von Spirituosen und Bier.
Und die Tradition des Unternehmens spricht natürlich auch für Qualität.
Bereits seit Generationen ist die Familie Greese mit dem Werkstoff Holz verbunden.
Vom Großvater bis zum heutigen Meister haben alle ihr Handwerk gelernt, wurden Meister ihres Faches und gaben ihr Wissen stets an die nächste Generation weiter.
Großvater Heinrich Greese gründete die Tischlerei am 30.April 1930 und übergab diese 1965 an seinen Sohn Hans-Heinrich, der die Tischlerei 36 Jahre als private Tischlerei durch die Planwirtschaft der ehemaligen DDR führte. Am 1.Januar 2002 übernahm Nils Greese in 3. Generation die Tischlerei. Das Familienunternehmen konzentriert sich neben der gelebten Leidenschaft für „das Whiskyfass“ auf weitere drei Schwerpunkte. Diese sind neben der Lieferung und Montage von Fenstern und Haustüren sowie Innentüren, der geschmackvolle Möbelbau, der Innenausbau mit Laminat und Parkett sowie die Durchführung von Reparaturen. Viel mehr Informationen gibt es unter: www.whiskyfässer.com oder direkt in der Tischlerei Nils Greese, Am alten Friedhof 3, in Laage. Ganz nebenbei führt die Passion des Tischlermeisters bei unterschiedlichten Gelegenheiten Whisky-Freunde zusammen. Das nächste Tasting ist für den Januar 2018 geplant. Ungezwungen werden dann Interessierte und Neueinsteiger in die Welt des edlen Getränks geführt und dürfen sich auch gerne verzaubern lassen.

AST


Das Foto zeigt Niels Greese vor einem Teil seiner Fässer.
Foto: André Stache

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedener Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Autohaus Laage-Kronskamp GmbH

Das Autohaus Laage-Kronskamp hat einen neuen Eigentümer. Seit Anfang des Jahres zeichnet sich das Volkswagen Zentrum Lütten Klein für die Geschicke des Autohauses verantwortlich. Der Betriebsleiter des Autohauses Laage-Kronskamp, Steffen Mantei, bemerkt dazu:“ Gerade in einer ländlichen Gegend ist ein eigenes Auto wichtig und Mobilität ist und bleibt ein Thema der Zeit.“
Das Unternehmen versteht seinen Service als Partnerschaft, die nach eigenem Bekunden nicht mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags endet. Autokauf ist und bleibt Vertrauenssache, egal ob im Neuwagen- oder Gebrauchtwagenbereich.
Das Team vom Autohaus Laage-Kronskamp GmbH möchte genau dieses Vertrauen rechtfertigen.
Neugierige sollten das Autohaus besuchen und sich zu allen Fragen ausführlich beraten lassen.
Vor Ort dürfen sich Neugierige gerne von der vorrätigen Modellpalette überzeugen oder das passende Fahrzeug finden.
Besuchen Sie das Autohaus Laage-Kronskamp GmbH!
Kontakt: Ernst- Heinkel- Str. 1, 18299 Laage OT Kronskamp


Foto: SC Laage

Gnoiener Wasserturmlauf- von Läufern für Läufer organisiert

Schon die Anreise zum 3. Gnoiener Wasserturmlauf beeindrucke die aufmerksamen Gäste mit einem Schauspiel der ganz besonderen Art.
Der konzentrierte Anreisende erfasste schon beim ersten Blick auf die Stadt zwei aufragende Türme. Der über 100-jährige Wasserturm begibt sich scheinbar auf Wanderschaft und zieht am Kirchturm, je nach Reisegeschwindigkeit, langsam oder auch schneller vorbei.
Der 3. Gnoiener Wasserturmlauf des Gnoiener SV von 1924 e.V. konnte, wie im vergangenen Jahr, neben der beeindruckenden Anreise mit vielen positiven Eindrücken punkten. Bei der Anmeldung spürten die Gäste die ruhige und fast schon entspannte Atmosphäre. Mit dem Start der Bambini-Runde wurden dann alle Aktiven und Zuschauer vom Lauffieber angesteckt und die Begeisterung, auch auf den gut besuchten Rängen, kannte dann keine Grenzen mehr. Im Anschluss an das Bambini- Rennen starteten die Veranstalter die Läufe zeitversetzt über 800 Meter, über 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf der sehr gut vorbereiteten und abtrassierten Wettkampfstrecke, die absolut Cross-Charakter hatte, konnten dann die Ausdauersportler ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport. Gesamtsieger im Hauptlauf über die 6,4 Kilometer Distanz wurden, bei den Damen die 12-jährige Sophie Pommerehne vom gastgebenden Gnoiener SV 24 nach gutem 29,54 Minuten, und Tom Richter aus Rostock nach 24, 59 Minuten.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte nachdem sie am Vortag schon bei den Landesmeisterschaften im Bahnlauf in Wismar sehr erfolgreich war, als Teilnehmerstärkste Mannschaft im Zuge der Siegerehrungen insgesamt 6 Pokale mit nach Hause nehmen.
Als Fazit bleibt, dass die Leichtathletik- Abteilung des Gnoiener SV 24 unter Federführung ihres Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Stephan Koll, eine tolle Veranstaltung organisiert und präsentiert hat.
Zum Schauspiel der besonderen Art sei angemerkt, alles hat seine Richtigkeit. In Gnoien gibt es keine „umherziehenden“ Türme. Jeder Turm hat seinen festen Platz. Die Kirche steht schon seit 1230 an derselben Stelle und der Wasserturm immerhin schon seit 1913.

SC Laage


Die Fotos zeigen die Pokalgewinner des SC Laage und den gemeinsamen Zieleinlauf von Maximilian, Leonie, Jennifer und Joelina.
Foto: André De Cahsa

Landestitelkämpfe im Bahnlauf – mit vier Medaillen für den SC Laage

Zum ersten Mal fanden die traditionellen Landesmeisterschaften im Bahnlauf über 5000 und 10000 Meter in Wismar statt. Die Leichtathletik- Abteilung des gastgebenden PSV Wismar hatte alles solide vorbereitet und präsentierte den Langstrecken-Spezialisten aus Mecklenburg-Vorpommern eine Veranstaltung die kaum Wünsche offen ließ. Für Langlaufspezialisten ist besonders der Wettkampf auf der Bahn und über 25 Runden immer etwas ganz besonderes. Menschen, denen der Laufsport nicht im Blut liegt, kennen diese Art von Wettkampf bestimmt noch aus ihrer Jugend. Schier unendlich schien der Lauf um das Stadionoval, egal ob nun 800 Meter, 3000 Meter oder gar 5000 Meter.
In Wismar waren insgesamt fünf Läufe nötig, um bei immer wieder wechselnden Temperaturen und kurzem leichtem Nieselregen alle Landesmeister und die Platzierten zu küren.
Besonders die 36-jährige Michaela Gießler (50;39,0 min) und die 44-jährige Jana Fischer (59;58,0 min) konnten bei ihren Starts mit dem Gewinn einer Bronzemedaille in ihren Altersklassen beeindrucken. Ebenfalls in beeindruckender Art und Weise präsentierte sich der 36-jährige Marcel Raith. Nach sehr ordentlichen 43;06,0 Minuten beendete er seine 25 Stadionrunden und freute sich diebisch über seinen Vize-Landesmeistertitel. Bei den Jugendlichen erkämpfte sich der 16-jähjrige Maximilian Heise ebenfalls den Vize-Landesmeistertitel, im 5000 Meter Lauf, nach ganz tollen 17;44,0 Minuten. Zudem fand außerhalb der LM-Wertungen für die Altersklasse U16 ein 3000 Meter Lauf mit Laufcup-Wertung statt.
Hier beeindruckte die 14-jährifge Jennifer Heise. Nach 12;28,0 Minuten erkämpfte sie den 2.Platz vor ihrer Teamkameradin Joelina Raith, die nur 32 Sekunden nach ihr ins Ziel stürmte. Auf den 3.Rang bei den unter 16-jährigen Jungen stürmte auch ein Laager Ausdauersportler. Ricardo Wendt überquerte die Ziellinie nach sehr ordentlichen 10;49,7 Minuten. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen. „Überschattet“ wurden die Läufe von einigen Disqualifikationen. Das Team um den Kampfrichterwart des Leichtathletik-Verbandes, Guido Mussehl setzte das Regelwerk konsequent durch. Besonders das unkonzentrierte Verlassen der Bahn ließ für nicht wenige Läuferinnen und Läufer Medaillenträume und gute Platzierungen platzen. Der SC Laage war davon nicht betroffen und profitierte von seiner mehrwöchigen, guten Vorbereitung auf diesen Wettkampf.

SC Laage


Das Foto zeigt die Laager Medaillengewinner.
Foto: André Stache

Keine Pause vor der Sommerpause

Pritschen und Baggern – Die Basics vom Volleyball müssen immer wieder trainiert werden. Egal, ob groß oder klein. Aber gerade unsere „Kleinen“ strengen sich vor der Sommerpause nochmal richtig an, um nicht alles wieder zu verlernen in den voranstehenden 6 Wochen Sommerferien.
Seit 2013 wird der Jugendbereich in Laage stetig ausgebaut. „Mittlerweile sind wir sogar soweit, dass wir zwei Gruppen trainieren. Ich kümmere mich dabei um die „Kleinen Kleinen“, sprich die 8- bis 12-Jährigen. Frau Reichelt hat seit ein paar Wochen die „Großen Kleinen“ übernommen, sprich die 12- bis 16-Jährigen,“ berichtet Torsten Freudenreich, Vorstandsmitglied und Trainer der Damen- und Jugendmannschaft. In diesen beiden Gruppen werden alters spezifische Übungen durchgeführt. Während die „Kleinen Kleinen“ die Grundlagen erlernen, müssen die „Großen Kleinen“ sich schon mit dem Angriffsschlag und Spieltheorie beschäftigen. Manuela Reichelt sagt dazu: „Es ist toll zu sehen, was für Fortschritte die Jugendlichen innerhalb von ein paar Monaten machen. Sie sind mit Spaß und Eifer dabei und natürlich wird auch der vorangegangene Schultag während des Trainings ausgewertet. Aber genau das fördert das Teamgefühl.“Kann man denn bei diesem Trainingsstand als Neuling zwischendurch anfangen? Aber natürlich! Unser engagierte Trainer Enrico Ewert kümmert sich gerne um Neueinsteiger und bringt diejenigen ganz schnell auf ein ähnliches Niveau wie die anderen. Jeder ist herzlich Willkommen! Trainiert wird immer donnerstags von 17:30-19:00 Uhr in unserer Halle in Laage.

Darüber hinaus wird natürlich auch im Erwachsenenbereich trainiert:
Montag 19:00-21:00 Uhr – Damentraining Landesklasse –
Mittwoch 19:00-21:00 Uhr – Spieletreff Mixed-Mannschaft –
Freitag 19:00-20:00 Uhr – Kraft/Ausdauer Damen –

Hast auch du Lust bekommen, dann schau einfach vorbei!
Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

SC Laage


Das Foto zeigt Nachwuchsspielerinnen und -Spieler mit Übungsleiter Torsten Freudenreich.
Foto: SC Laage

Laager Kinder mischten bei den Landesmeisterschaften gut mit

Bei schlechten, äußeren Bedingungen starteten fünf Kinder des Sportclubs Laage bei den Landesmeisterschaften der unter 12-jährigen, in unserer Landeshauptstadt Schwerin.
Schon die Vortage und die Anreise waren nicht unbedingt einladend, schließlich schlug der Dauerregen allen aufs Gemüt. Trotzdem starteten an diesem Tag einige Hundert Mädchen und Jungen aus über einen Dutzend Vereinen und präsentierten zum Teil tollen Sport auf der altehrwürdigen Sportanlage am Lambrechtsgrund. Für die Laager Clubsportlerinnen und -Sportler stand dabei nur der 800 Meter Lauf auf dem Programm. Als einziger Junge machte der 9-jährige Benjamin Menge seine Sache sehr ordentlich. In seinem ersten, richtig großen Wettkampf lief „Benni“ nach 3;07,64 Minuten auf den 7.Rang.
Einen guten 4.Rang er spurtete sich die 9-jährige Natalia Kuberka. Nach 3; 05,34 Minuten überlief die in Diekhof lebende Schülerin das Ziel. Die gleichaltrige Vanessa Koch konnte mit ihrer Zeit, von 3; 11,19 Minuten den 7. Platz erringen. Bei einem Teilnehmerfeld von 21 Mädchen ist auch das beachtenswert. Etwas Pech hatte an diesem Tag die 11-jährige Denise Koch. Als Siegerin des 1.Vorlaufes durfte sie sich nach 2;57,33 Minuten einiges ausrechnen, aber der zweite, viel schnellere Vorlauf machte das zunichte. Es reichte am Ende leider nur zum 7.Platz.
In diesem Lauf nutzte Chiara De Cahsan die Gunst der Stunde und erkämpfte sich nach 2; 44,58 Minuten, unter den Augen ihres Vereinsvorsitzenden Uwe Michaelis, den Vize-Landesmeistertitel.

SC Laage


Das Foto zeigt die Siegerehrung der 11-jährigen Mädchen.
Foto: André De Cahsan

Sportler aus Lage- Lippe in Laage beim Seelsorgelauf

Einige Stammgäste des Seelsorgelaufes in Laage staunten etwas verwundert, als Ausdauersportler zur Anmeldung schritten und denen ein „ a“ fehlte. Aber in der aufgeschlossenen und herzlichen Atmosphäre wich die Verwunderung ganz schnell einem erstaunten „Ah“. In das Teilnehmerfeld hatten sich Läufer und Walker aus Lage in Westfalen gemischt, alle Ausdauersportler der Turngemeinde Lage von 1862 e.V. . Der Grund sich auf eine 400 Kilometer Reise nach Mecklenburg zu begeben, ist dabei ganz einfach zu finden.
In regelmäßigen Abständen besuchen sich die Sportlerinnen und Sportler der westfälischen TG und des Sportclubs Laage nun schon seit einigen Jahren gegenseitig und lassen so eine „sportliche Städtepartnerschaft“ weiterleben.
Für Militärdekan Johannes Wolf war das derzeitige Wetter der Anlass in seiner Begrüßungsandacht über „die Sintflut“ zu philosophieren. Diese macht sicherlich oft sprachlos, aber die Ausdauersportler ließen sich vom Dauerregen der zurückliegenden Tage nicht abschrecken. Immerhin galt es, Wettkampfstrecken zwischen 3 und 12 Kilometer zu bewältigen. Vorbei an abgestellter Traditionstechnik liefen die Ausdauer-Enthusiasten bis zur Basiswache und wieder zurück, je nach Leistungsvermögen und Laune bis zu vier Mal. Und besonders die Kinder genossen den Sport in der Natur. Der Regen motivierte sogar einige etwas mehr zu laufen, als man ursprünglich geplant hatte.
Nach dem sportlichen Wettbewerb wurden im Stil einer Flurparty Erfahrungen ausgetauscht und die anstehenden Termine abgestimmt.
Eine zünftige Siegerehrung in Gegenwart von Freunden, Kameraden und Familienangehörigen mit Pokalen für die Besten, Urkunden und Medaillen für alle, rundete die Veranstaltung perfekt ab.
Ein besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes. Mit dem Interesse der Förderung von Betreuungsangeboten unterstützen sie nicht nur die Gemeindearbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage. Sie ermöglichen vielen Menschen in unserer hektischen Zeit auch die Chance innezuhalten.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto von der Siegerehrung zeigt die Erstplatzierten des 12 Kilometer Laufes: Ole Reinholdt, Bernd Jänike und Dr. Sven Abrokat (v.l.).
Foto: André Stache

Fünf-Seen-Lauf in Schwerin mit starken Laager Frauen

Auch in diesem Jahr konnten sich die Veranstalter auf die Läufergemeinde aus ganz Deutschland verlassen. Trotz des wirklich ekligen Wetters waren über 2000 Läuferinnen und Läufer in unsere Landeshauptstadt gereist und erlebten zu großen Teilen ein „Modderfestival“. Mitten unter den Aktiven hatte sich auch ein Laager Damenquartett gemischt. Lange geplant und auch als einer der Wettkampfhöhepunkte festgeschrieben, wollten die Clubläuferinnen die 30 Kilometer Strecke absolvieren. „Der permanente Regen und die nassen Wege verlangten von den Frauen und Männern alles ab. Besonders in den Lankower Bergen am Lankower See mussten alle noch einmal über sich hinauswachsen, denn das ersehnte Ziel am Nordufer des Sees war in erreichbarer Nähe, aber Wasser und Dreck nahmen kein Ende“, erklärte Petra Grobbecker im Ziel. Das gelang ihnen letztendlich hervorragend. Herauszuheben ist dabei das Rennen der 35-jährigen Stefanie Gewiese. Nach sehr guten 2:38:50 Stunden war Steffi mit neuer persönlicher Bestleistung überglücklich im Ziel. Ihr folgte die 37-jährige Michaela Gießler nach guten 2:47:46 Stunden. Die 49-jährige Teschowerin, Petra Grobbecker, blieb mit ihrer Zeit von 2:58:51 Stunden auch noch unter der 3 Stunden Marke und darf auch berechtigt stolz über ihre persönliche Bestleistung sein. Genauso zufrieden darf die 44-jährige Jana Fischer sein. Nach guten 3:11:54 Stunden beendete die in Neu Heide lebende Reise-Verkehrskauffrau bei den besagten schlechten Bedingungen ihren 30 Kilometer Wettkampf.

SC Laage


Das Foto zeigt die Laager Damen in Schwerin, vor der „Modderschlacht“.
Foto: SC Laage

Sport-Freundschaft lebt weiter

Die gelebte Sportfreundschaft war für 8 Lagenser, alle Ausdauersportler der Turngemeinde Lage von 1862 e.V., Grund genug sich auf eine 450 Kilometer Reise nach Mecklenburg zu begeben. Während eines Empfanges in der Stadtscheune, bei dem auch die Stadträtin der Recknitzstadt, Frau Petra Müller, zugegen war, wurde locker und entspannt diskutiert, Pläne geschmiedet und natürlich Erfahrungen und Geschenke ausgetauscht. Neben dem sehr emotionalen Grußwort der Laager Stadträtin und einer Sportlerehrung war die Livemusik der Nordrock-Band ein wirkliches Highlight. In drei Blöcken rockten die Musiker die altehrwürdige Stadtscheune und animierten immer wieder zum Klatschen und Mitsingen.
Selbstverständlich nutzten die Aktiven der TG Lage auch die Gelegenheit, sich beim Seelsorgelauf auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt sportlich zu präsentieren.
In regelmäßigen Abständen besuchen sich die Sportlerinnen und Sportler der westfälischen TG und des Sportclubs Laage nun schon seit einigen Jahren gegenseitig und lassen so eine „sportliche Städtepartnerschaft“ weiterleben, die für viele schon unmöglich schien.
Die TG Lage von 1862 e.V., die in diesem Jahr ihren 155.Geburtstag feierte, ist in der mit 36.000 Einwohnern zählenden Stadt Lage fest integriert und ist aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Lage liegt ca. 9 km nordwestlich von Detmold, unweit des Teutoburger Waldes im Werretal, in Ostwestfalen-Lippe.
Im Mai kommenden Jahres werden sich die Mecklenburger wieder auf die Reise in den Teutoburger Wald begeben, um am 48.internationalen Hörsterberg-Volkslauf teilzunehmen.

SC Laage


Das Foto zeigt die Nordrock-Band in der Stadtscheune.
Foto: SC Laage