Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedener Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute: Autohaus Laage-Kronskamp GmbH

Das Autohaus Laage-Kronskamp hat einen neuen Eigentümer. Seit Anfang des Jahres zeichnet sich das Volkswagen Zentrum Lütten Klein für die Geschicke des Autohauses verantwortlich. Der Betriebsleiter des Autohauses Laage-Kronskamp, Steffen Mantei, bemerkt dazu:“ Gerade in einer ländlichen Gegend ist ein eigenes Auto wichtig und Mobilität ist und bleibt ein Thema der Zeit.“
Das Unternehmen versteht seinen Service als Partnerschaft, die nach eigenem Bekunden nicht mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags endet. Autokauf ist und bleibt Vertrauenssache, egal ob im Neuwagen- oder Gebrauchtwagenbereich.
Das Team vom Autohaus Laage-Kronskamp GmbH möchte genau dieses Vertrauen rechtfertigen.
Neugierige sollten das Autohaus besuchen und sich zu allen Fragen ausführlich beraten lassen.
Vor Ort dürfen sich Neugierige gerne von der vorrätigen Modellpalette überzeugen oder das passende Fahrzeug finden.
Besuchen Sie das Autohaus Laage-Kronskamp GmbH!
Kontakt: Ernst- Heinkel- Str. 1, 18299 Laage OT Kronskamp


Foto: SC Laage

Gnoiener Wasserturmlauf- von Läufern für Läufer organisiert

Schon die Anreise zum 3. Gnoiener Wasserturmlauf beeindrucke die aufmerksamen Gäste mit einem Schauspiel der ganz besonderen Art.
Der konzentrierte Anreisende erfasste schon beim ersten Blick auf die Stadt zwei aufragende Türme. Der über 100-jährige Wasserturm begibt sich scheinbar auf Wanderschaft und zieht am Kirchturm, je nach Reisegeschwindigkeit, langsam oder auch schneller vorbei.
Der 3. Gnoiener Wasserturmlauf des Gnoiener SV von 1924 e.V. konnte, wie im vergangenen Jahr, neben der beeindruckenden Anreise mit vielen positiven Eindrücken punkten. Bei der Anmeldung spürten die Gäste die ruhige und fast schon entspannte Atmosphäre. Mit dem Start der Bambini-Runde wurden dann alle Aktiven und Zuschauer vom Lauffieber angesteckt und die Begeisterung, auch auf den gut besuchten Rängen, kannte dann keine Grenzen mehr. Im Anschluss an das Bambini- Rennen starteten die Veranstalter die Läufe zeitversetzt über 800 Meter, über 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf der sehr gut vorbereiteten und abtrassierten Wettkampfstrecke, die absolut Cross-Charakter hatte, konnten dann die Ausdauersportler ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport. Gesamtsieger im Hauptlauf über die 6,4 Kilometer Distanz wurden, bei den Damen die 12-jährige Sophie Pommerehne vom gastgebenden Gnoiener SV 24 nach gutem 29,54 Minuten, und Tom Richter aus Rostock nach 24, 59 Minuten.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte nachdem sie am Vortag schon bei den Landesmeisterschaften im Bahnlauf in Wismar sehr erfolgreich war, als Teilnehmerstärkste Mannschaft im Zuge der Siegerehrungen insgesamt 6 Pokale mit nach Hause nehmen.
Als Fazit bleibt, dass die Leichtathletik- Abteilung des Gnoiener SV 24 unter Federführung ihres Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Stephan Koll, eine tolle Veranstaltung organisiert und präsentiert hat.
Zum Schauspiel der besonderen Art sei angemerkt, alles hat seine Richtigkeit. In Gnoien gibt es keine „umherziehenden“ Türme. Jeder Turm hat seinen festen Platz. Die Kirche steht schon seit 1230 an derselben Stelle und der Wasserturm immerhin schon seit 1913.

SC Laage


Die Fotos zeigen die Pokalgewinner des SC Laage und den gemeinsamen Zieleinlauf von Maximilian, Leonie, Jennifer und Joelina.
Foto: André De Cahsa

Landestitelkämpfe im Bahnlauf – mit vier Medaillen für den SC Laage

Zum ersten Mal fanden die traditionellen Landesmeisterschaften im Bahnlauf über 5000 und 10000 Meter in Wismar statt. Die Leichtathletik- Abteilung des gastgebenden PSV Wismar hatte alles solide vorbereitet und präsentierte den Langstrecken-Spezialisten aus Mecklenburg-Vorpommern eine Veranstaltung die kaum Wünsche offen ließ. Für Langlaufspezialisten ist besonders der Wettkampf auf der Bahn und über 25 Runden immer etwas ganz besonderes. Menschen, denen der Laufsport nicht im Blut liegt, kennen diese Art von Wettkampf bestimmt noch aus ihrer Jugend. Schier unendlich schien der Lauf um das Stadionoval, egal ob nun 800 Meter, 3000 Meter oder gar 5000 Meter.
In Wismar waren insgesamt fünf Läufe nötig, um bei immer wieder wechselnden Temperaturen und kurzem leichtem Nieselregen alle Landesmeister und die Platzierten zu küren.
Besonders die 36-jährige Michaela Gießler (50;39,0 min) und die 44-jährige Jana Fischer (59;58,0 min) konnten bei ihren Starts mit dem Gewinn einer Bronzemedaille in ihren Altersklassen beeindrucken. Ebenfalls in beeindruckender Art und Weise präsentierte sich der 36-jährige Marcel Raith. Nach sehr ordentlichen 43;06,0 Minuten beendete er seine 25 Stadionrunden und freute sich diebisch über seinen Vize-Landesmeistertitel. Bei den Jugendlichen erkämpfte sich der 16-jähjrige Maximilian Heise ebenfalls den Vize-Landesmeistertitel, im 5000 Meter Lauf, nach ganz tollen 17;44,0 Minuten. Zudem fand außerhalb der LM-Wertungen für die Altersklasse U16 ein 3000 Meter Lauf mit Laufcup-Wertung statt.
Hier beeindruckte die 14-jährifge Jennifer Heise. Nach 12;28,0 Minuten erkämpfte sie den 2.Platz vor ihrer Teamkameradin Joelina Raith, die nur 32 Sekunden nach ihr ins Ziel stürmte. Auf den 3.Rang bei den unter 16-jährigen Jungen stürmte auch ein Laager Ausdauersportler. Ricardo Wendt überquerte die Ziellinie nach sehr ordentlichen 10;49,7 Minuten. Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen. „Überschattet“ wurden die Läufe von einigen Disqualifikationen. Das Team um den Kampfrichterwart des Leichtathletik-Verbandes, Guido Mussehl setzte das Regelwerk konsequent durch. Besonders das unkonzentrierte Verlassen der Bahn ließ für nicht wenige Läuferinnen und Läufer Medaillenträume und gute Platzierungen platzen. Der SC Laage war davon nicht betroffen und profitierte von seiner mehrwöchigen, guten Vorbereitung auf diesen Wettkampf.

SC Laage


Das Foto zeigt die Laager Medaillengewinner.
Foto: André Stache