Arbeitseinsatz mal ganz anders

Aufgrund verschiedener Termine konnten weder die Ausdauersportler des Sportclubs Laage noch die Reservistenkameradschaft des Laager Fliegerhorstes am zentralen Arbeitseinsatz der Stadt Laage am letzten Samstag in April teilnehmen. Deshalb mobilisierten beide Parteien eine Woche später  Mittel und Kräfte, bei bestem Frühlingswetter. Während sich die Sportlerinnen und Sportler intensiv um die Laufstrecke im Stadtwald, den Sportplatz und den Platz vor und an den Recknitzsporthallen kümmerten, schafften sich die Reservisten in bewährter Art und Weise an „ihrem“ Blücherdenkmal. Die Läuferinnen und Läufer sammelten Müll und durch den Sturm gefallenes Holz entfernten sie von den  Wegen. Die Reservisten sorgten sich um den äußeren Eindruck des Blücherdenkmals in dem sie Wurzeln und abgestorbenes Pflanzenmaterial entfernten und die freien Stellen mit Rindenmulch auffüllten. Im Anschluss an den Einsatz trafen sich alle, um gemeinsam noch etwas Zeit bei einer Bockwurst und einem Getränk zu verbringen. Hier wurde sich zu gemeinsamen Aktivitäten ausgetauscht und auch zukünftiges geplant. Der Arbeitseinsatz erregte selbstverständlich auch das Interesse der Ausdauersportler. Ihnen wurde Auskunft zur Aktion und zur Reservistenarbeit erteilt und Info-Material übergeben. Ein besonderes Highlight war sicherlich auch die aktive Teilnahme des Laager Bürgermeisters, Holger Anders. Der Verwaltungschef der Stadt zeigte sich im Anschluss sichtlich beeindruckt vom Engagement und Fleiß der über vierzig Menschen und drückte das auch klar aus.

AST

Das Foto zeigt fleißige Helfer. Foto: André Stache

City-Sport Abendlauf geht in die nächste Runde

Ziemlich viel ist in den zurückliegenden Wochen im Laufsportfachgeschäft City Sport in Rostock passiert. Erwin Gohlke ist in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und mit Stella Grobbecker hat eine junge Frau ihre Ausbildung im Geschäft begonnen.
Und trotzdem hat das Team um Peter Gohlke seinen City-Sport Abendlauf nicht aus dem Blick verloren. Der Chef des Schuhsportfachgeschäftes erklärte dabei im Gespräch: „In den vergangenen Jahren haben viele der Teilnehmer erkannt, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Institution des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen. Jetzt nicht dranzubleiben, wäre fatal. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr, in der Vorbereitung auf das Event, Kräfte gebündelt und Partner ins Boot geholt, um unserer Stadt und den vielen Ausdauersportlern im Geburtstagsjahr etwas ganz Besonderes zu präsentieren.” Am 15. August wird der 7.City-Sport Abendlauf, um 18.00 Uhr im Barnstorfer Wald gestartet und natürlich hoffen die Macher, dass wieder eine opulente Spendensumme an das Hospiz übergeben werden kann. Insgesamt 1222 Ausdauersportlerinnen und-Sportler ließen im vergangenen Jahr keinen Zweifel daran, dass im Barnstorfer Wald etwas ganz Besonderes organisiert worden war. Gegen Abgabe des Startgeldes, das wieder in vollem Umfang als Spende weitergereicht wird, gibt es ein atmungsaktives Laufshirt. Zudem wird es eine solide Läuferversorgung geben, eine Tombola mit attraktiven Preisen und auch ein Unterhaltungsprogramm wird alle Anwesenden begleiten. Selbstverständlich kann das City-Sport Team auch in diesem Jahr auf die fleißigen Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch die Ehrenamtler des Hospizes zurückgreifen und wer Lust hat, kann sich gerne, nach Rücksprache im Geschäft, einbringen. Freunde und Förderer haben zudem die Möglichkeit sich im Start- und Zielbereich der grünen Lunge von Rostock zu präsentieren. Also, mitmachen und Gutes tun!

AST

Das Foto zeigt Abendläufer des zurückliegenden Jahres. Foto: A.Pristaff

Anmerkung:
Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich und es ist notwendig zu unterstützen.