Und „Tante Rosi“ macht’s noch mal!

Und nun, wenn die Zeit der Oktoberfeste gekommen kommt, möchte auch Rosalinde Hinnah und ihr eingeschworenes Team den Laagern und ihren Gästen wieder eine Gartenparty präsentieren, die keine Wünsche offen lässt. „Tante Rosi“ wird eine echte „Rakete“ zünden, wenn sie das Kaffeekonzert, am 3.Oktober, in gewohnter Art und Weise, um 14.00 Uhr eröffnet. Neben den Gnoiener Stadtmusikanten konnte Frau Hinnah die  Unterhaltungskünstlerin „Greta“ gewinnen und so für einen echten Glanzpunkt sorgen. „Greta“ wird mit Showeinlagen und Lifemusik für Stimmung und gute Laune sorgen. Selbstgebackene Torten, Kaffee und ein gutes Bier werden die Gäste zu annehmlichen Preisen ebenso präsentiert bekommen wie deftiges vom Grill und gute Laune. Auch in diesem Jahr wird Frau Hinnah eine Spendenbox herumreichen und für eine gute Sache Geld sammeln. „Der Erlös wird in vollem Umfang den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten des  RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, verspricht die  agile Rentnerin. „Und wer das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist natütlich herzlich willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501.

AST

Das Foto zeigt Frau Hinnah und ihren Mann in Action. Foto: privat

Sommerfest der Laager Reservisten auf gewohntem Terrain

Bereits zum 3.Mal trafen sich Mitglieder der Laager Reservistenkameradschaft (RK) zum traditionellen Sommerfest in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst der Recknitzstadt. Kurzweilige und interessante Veranstaltungen sind die Basis für ein förderliches Vereinsleben, sie sind unersetzbar für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften. Unter diesem Zeichen stand auch diese Veranstaltung. Neben den Mitgliedern und offiziellen Vertretern des Verbandes konnte der Hauptgefreite d.R. Benjamin Braemer, als amtierender Vorsitzender der Laager Reservisten, den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 “S“, Oberst Gero von Fritschen, und Militärdekan, Johannes Wolf, begrüßen. Der Vorstand der Reservistenkameradschaft nutzte seinerseits die Gelegenheit und bedankte sich, nach einem beeindruckenden Grußwort des Kommodores, bei besonders engagierten Unterstützern mit rustikalen Holzpokalen für ihr Wirken im Sinne der Reservisten. Die Reserve gewinnt in den zurückliegenden Jahren, durch das Aussetzen der Wehrpflicht, an Bedeutung für einen lageangepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Reservisten sind damit weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr.
Und die Bedeutung der Reservisten als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft wächst in unserem Land. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden in lockeren Gesprächsrunden Netzwerke geknüpft, Interessen ausgetauscht und gemeinsame Pläne geschmiedet. Das Sommerfest verlief in dem Bewusstsein, dass die Betreuung und Pflege der Kameradschaft wichtige Säulen in der Bundeswehr sind und bleiben.

André Stache, StFw d.R.

Das Foto zeigt die Geehrten Hauptmann Krüger, Militärdekan Wolf, Oberst von Fritschen, Hauptfeldwebel Andreas Heise und den Hauptgefreiten d. R. Benjamin Braemer (v. l.). Foto: A. Stache

Neue Trikots für die Damenmannschaft

Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft, startete Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der LVM Versicherung, einen Aufruf an alle Sportvereine in unserem Bundesland. Man konnte sich für einen Trikotsatz für die ganze Mannschaft bewerben. Da unsere Damenmannschaft in der neuen Saison Unterstützung von einigen unserer Mädels aus der Jugendmannschaft bekommt, können sie neue Trikots gut gebrauchen.
Trainerin Manuela Reichelt meldete unsere Mannschaft kurzerhand bei dieser Trikotoffensive an. Mit viel Glück konnte man nun morgens um 7 Uhr ausgelost werden. Wenn man dann innerhalb von 2 Songs anruft, hat man die Trikots gewonnen.
Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir am vierten Tag dieser Aktion tatsächlich aufgerufen wurden. Mannschaftskapitän Nancy Kelm und Manuela Reichelt griffen sofort zum Hörer und konnten uns damit die Trikotsätze sichern.
Am Montag, 13.08.2018, war es dann soweit. Max Ninnemann, ein Vertreter von Ostseewelle, und Thomas Mütze, ein Vertreter der LVM Versicherung, übergaben die neuen Trikotsätze. Die Damenmannschaft präsentiert hier in einem neuen tollen Rot die Vereinsfarbe und kann nun einheitlich in die neue Saison starten.

Manu

SC Laage rockt den 12. Bützower Citylauf

Fast 400 Läuferinnen und Läufer bildeten den äußeren  Rahmen des 12. BüWo- Citylauf in Bützow und machten damit den Stadtlauf zu einem echten Erlebnis für Aktive, Familienangehörige und Freunde des Straßenlaufsports. Bei sehr guten äußeren Bedingungen waren die verschiedenen Wettkämpfe pure Unterhaltung für die vielen Zuschauer an der Strecke, und auch die Aktiven waren von der Stimmung viel mehr als nur angetan. Der Sportclub Laage hatte mit seinen 38 Läuferinnen und Läufern natürlich den Teilnehmer stärksten Verein an den Start gestellt, aber insgesamt 28 Podestplätze in den unterschiedlichsten Altersklassen sagen auch etwas über die sportliche Qualität der Laager Clubläuferinnen und -läufer aus. Herausragend war dabei sicherlich der Gesamtsieg des 15-jährigenRicardo Wendt (20,29 min) im 5,4 Kilometer Lauf. Der Dreifacherfolg der Laager Mädchen auf der selben Distanz ist aber auch unbedingt erwähnenswert. Juliane Göllnitz(26,16 min) konnte mit ihren 12 Jahren erstmals einen Stadtlauf, vor der 15-jährigen Jennifer Heise(27,16 min) und der ebenfalls 12-jährigen Denise Koch (27,23 min) gewinnen. Neben dem Gesamtsieg von Lennox Raith (7,44 min) im Kinderlauf über 1,8 Kilometer sind die Altersklassensiege der 15-jährigen Joelina Raith (52,50 min), der 45-jährigen Jana Fischer(1;05,18 h) , von Vanessa Schulz(1;09,48 min) in der Klasse der über 30-jährigen Frauen und des 56-jähigen Petter Zettl (43,29 min) im Hauptlauf über 10,8 Kilometer unbedingt erwähnenswert. Am Ende ist klar einzuschätzen, dass sich der Bützower Citylauf wieder im Laufkalender der Ausdauersportler platziert hat und das Stadtfest der Stadt maßgeblich positiv beeinflusst. Die komplette Ergebnislose findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt die Laager Laufgruppenkinder am Start ihres Wettkampfes. Foto: Sandra Piepke

Trollenhagen erlebte wieder ein Laufspektakel

In enger Zusammenarbeit mit dem Flughafen Neubrandenburg organisierten die Verantwortlichen des Fliegerhorstes in Trollenhagen ihren nun schon 23. Fliegerhorstlauf. Unter den 136 Laufenthusiasten hatte sich auch eine kleine Abordnung des Sportclubs Lage gemischt. Auf Grund von Straßenbaumaßnahmen war für die Clubsportler die über 130 Kilometer lange Anreise schon etwas beschwerlich und für die Kinder auch ganz schön lang.
Für viele Ausdauerläufer der Region Neubrandenburg ist die Teilnahme bei diesem Volkslauf der, wie auch in diesem Jahr, von trockener Sommerhitze geprägt war, ein Muss. Nach einer Begrüßung und anschließender Streckeneinweisung liefen die Ausdauersportler über Zufahrts-und Ringstraßen vorbei an vielen geschichtsträchtigen Gebäuden und über 40 Jahre alten Flugzeugdeckungen und konnten so viel interessantes bestaunen.  Zudem herrschte eine angenehme Atmosphäre und es kam zu vielen Gesprächen zwischen Mitgliedern der örtlichen Laufvereine und den Soldatinnen und Soldaten. Zu den Startern gehörten nicht nur Läufer aus Neubrandenburg, sondern wie schon bemerkt, vom SC Laage. Dieser konnte mit der 17-jährigen Pia-Marie Arendt eine junge Athletin auf den 2.Platz in der Wertung der Hauptklasse der Frauen platzieren. Nach 54,04 Minuten konnte die Schülerin, nach einem durch das Wetter und die Besonderheit der Streckenführung anstrengenden Lauf, ins Ziel stürmen. Die Mädchen der Laager Laufgruppe konnten sich auf der 3 Kilometer Strecke ebenfalls sehr gut präsentieren.
Abschließend kann bemerkt werden, dass die Organisation die traditionell in den Händen von Diplomsportlehrer der Bundeswehr, Ralf Klein, lag, reibungslos lief, und nur die einsetzende Dunkelheit während der Siegerehrung zeigte allen, dass die Zeit wie im Fluge vergangen war. Die Flughafen GmbH und die Verantwortungsträger der Bundeswehr wollen auch in den nächsten Jahren diesen traditionellen Lauf  fortführen.

André Stache

Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage. Foto: Christine Boldt

25. Ferienfreizeit in Laage – bist Du dabei?

Es ist kaum zu glauben, aber in den Herbstferien wird die Laufgruppe des SC Laage ihre 25.Ferienfreizeit anbieten und wieder vielen Kindern Freude bereiten und eine sinnvolle Ferienzeit präsentieren. Hier erlernen die Kinder ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten und auch mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Sie lernen mit anderen auszukommen, sich in eine Gruppe einzufinden und als Team für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen.
Und sie erfahren, was gegenseitiger Respekt bedeutet. Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit.
In diesem Herbst finden die sportlichen Tage in den Laager Recknitz- Sporthallen, vom 08.10.-10.10.2018, für Kinder vom siebten Lebensjahr statt. Die Mädchen und Jungen werden von erfahrenen Übungsleitern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut.
Ein ausgewogenes Mittagessen sowie Trink- und Obstpausen runden die beliebte sportliche Aktion ab. Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und selbstverständlich auch weitere Einzelheiten erfragen. Allerdings müssen die Veranstalter auch anmerken, dass eine zügige Anmeldung durchaus von Vorteil ist. Mehr als dreißig Kinder werden die Verantwortlichen nicht betreuen, um den Kindern auch gerecht zu werden und die Individualität bei der Betreuung nicht aus den Augen zu verlieren. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt. Selbstverständlich sind auch wieder Kinder willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Weitere Informationen findet man auch unter www.sportclub-laage.de oder auf www.laage-online.de.

SC Laage

Und bei gutem Wetter gehören auch Waldläufe ins Programm. Foto: SC Laage

7.City Sport Abendlauf beeindruckt auf ganzer Linie

Stolz, aber nicht überheblich, zufrieden und noch lange nicht am Ende bilanzierte Cheforganisator Peter Gohlke seinen fleißigen Helfern, dass eine Teilnehmerzahl von 1430 Ausdauersportlern, einige wenige Wespenstiche und zufriedene Teilnehmer beim 7.City-Sport Abendlauf zu Buche standen. Gemeinsam mit vielen Helfern und engagierten Freunden hatte das Laufsportfachgeschäft aus der Rostocker Innenstadt wieder ein spektakuläres Event organisiert und dem Hospiz am Rostocker Südstadtklinikum eine Spende in Höhe von 17.500 Euro ermöglicht. Denn die Startgelder waren als Spendensumme dem Hospiz, wie in den zurückliegenden Jahren, in Aussicht gestellt worden, um das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche der Betroffenen zu ermöglichen, die wesentlich und notwendig für die Hospizarbeit sind.
Die Einrichtungs-und Pflegedienstleitung des Hospizes am Südstadtklinikum der Hansestadt Rostock, Ivonne Fischer, erklärte in vielen persönlichen Gesprächen, dass Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden sind und die tatsächlichen Kosten der Hospize durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt werden. Deshalb ist es lobenswert, dass sich Menschen nach ihren Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte engagieren.
Neben dem caritativen Engagement war die Veranstaltung wieder einmal der Beweis, dass die altehrwürdige Hansestadt Rostock eine echte „Laufsportstadt“ ist. Neben den vielen Volksläuferinnen und -läufern, starteten viele ambitionierte Ausdauerathleten, Kampfsportler und verschiedenste Ballsportler an diesem Abend im Barnstorfer Wald. Eine tolle Läuferversorgung, präsentiert durch die fleißigen und ehrenamtlich agierenden Damen des Hospizes, mit Kuchen, Obst und Wasser rundeten das Bild perfekt ab. Äußere Blickfänge waren bestimmt die Freunde und Förderer die sich im Start- und Zielbereich präsentierten und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola und einem richtig gut aufgelegten Moderator der für beste Stimmung sorgte. Am späten Abend war es für Peter Gohlke dann noch einmal wichtig zu danken. Denn ohne das Engagement der vielen fleißigen Helfer ist die Durchführung einer solchen Veranstaltung unmöglich. Auch die Laager Laufgruppe wurde ihrer Rolle als Partner der Veranstaltung wieder gerecht. Neben dem Engagement beim Backen und Unterstützen starteten 63 Läuferinnen und Läufer und vier Walker des Clubs im Feld der Aktiven.

SC Laage

Das Fotos zeigt Teilnehmer des SC Laage. Foto: Grit Winkelmann Göllnitz

Daumen hoch für eine tolle Familienrüstzeit

Nach einer gefühlt ewig langen Zeit organisierte das Evangelische Militärpfarramt Laage wieder eine Familienrüstzeit auf der Insel Usedom. Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter denen sich auch Familien befanden, die zum ersten Mal an einer solchen Veranstaltung teilnahmen, konnte Militärdekan Johannes Wolf im Haus Kranich vor Ort begrüßen und erlebte mit ihnen ein wunderschönes Wochenende. Der Supersommer hatte extra für diese Tage eine Pause eingelegt, so dass die Hitze nicht unerträglich war und viel am Strand unternommen wurde. Die Andacht am Sonntagmorgen  wurde dabei genauso gut angenommen wie die Strandspiele. Spaziergänge und morgendliche Ausdauerläufe gehörten genauso zum Programm wie ein deftiger Grillabend, den die Belegschaft des Hauses Kranich ganz toll vorbereitet hatte. Ohnehin hatten die Frauen und Männer um die Leiterin des Hauses, Sonja Maier, immer ein offenes Ohr für die Rüstzeitgemeinde. Kleine und große Wünsche wurden erfüllt und für ein nettes Gespräch blieb auch noch Zeit. Für die Rüstzeitunerfahrenen hatten sich am Ende der Veranstaltung viele Fragen von selbst geklärt. Ein Soldat brachte es auf den Punkt, als er in einem Gespräch bemerkte:“Familienrüstzeit – das heißt, neue Leute kennenlernen, gemeinsam zu spielen, zu singen, miteinander Zeit verbringen.“ Dabei ist der Begriff „Rüstzeit“ kein militärischer Begriff, sondern er beschreibt eine gemeinsame Zeit, in der man geistlich „ausgerüstet“ und gestärkt wird. Die Familienrüstzeiten der Evangelischen Militärseelsorge sind  dabei ganz wichtige Angebote, die dem christlichen Auftrag entsprechen. Dabei sind besonders in der Evangelischen Militärseelsorge die Angebote der Pfarrämter nicht nur an Christen gerichtet.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Rüstzeitteilnehmer am Meer. Foto: René Schuster

SC Laage gastiert in der Eifel

Auch in diesem Jahr organisierte sich die Familie Ostertag, allesamt Mitglieder der Laager Laufgruppe, eine Teilnahme an einem Volkslauf in ihren Jahresurlaub. Ihr  Urlaubziel lag dabei in der schönen Eifel .
Die Teilnahme am 31. InternationalenPronsfelder Volks- und Straßenlauf 2018 war dabei sicherlich ein Höhepunkt für die sportliche Familie. Pronsfeld liegt in einer phantastisch schönen Landschaft eingebettet. Ringsum Berge, Wiesen, Wälder und über uns ein blauer Himmel waren perfekte Voraussetzungen für einen schönen Lauf. Die exakt vermessenen Laufstrecken verliefen im Flußtal der Prüm auf einer ehemaligen Bahnstrecke.
Florentine und Erik starteten beim Kinderlauf über 1 km. Florentine erkämpfte sich den Sieg in der Altersklasse W09 in 4:26min. Der 7-jährige Erik lief in der höheren Altersklasse M08 in starken 4:42min auf den 6. Platz. Deren große Schwester, Josephine,  lief in 25:22min gegen internationale Konkurrenz aus Luxemburg auf den 2. Platz in der Altersklasse der unter 14jährigen Mädchen.
Für den 51-jährigen Steffen war der Lauf ein willkommenes Ausdauertraining mit Wettkampfcharakter. Nach 49:58min lief er zufrieden ins Ziel. Das abendliche Studium der Ergebnisse der Laager Laufgruppe beim Poeler Abendlauf ergab dann einen interessanten Zufall: Der ebenfalls in der Klasse der über 50-jährigen Männer  laufende Stefan Grobbecker lief die 10 Kilometer  in Poel ebenfalls in 49:58min.

SC Laage

Das Foto zeigt Erik, Florentine , Josephine und Steffen in Pronsfeld. Foto: Manuela Ostertag

Laufcup machte Station auf der Insel Poel

Zum Glück hatte der Hochsommer eine kleine Pause eingelegt, so dass der 9.Poeler Abendlauf bei sehr ordentlichen , äußeren Bedingungen zelebriert werden konnte. In dem kleinen Ort Kirchdorf wurden auf dem ortsansässigen Sportplatz die Läufe über 400 Meter, 1,6 Kilometer, 5 Kilometer und 10 Kilometer nacheinander gestartet und über 500 Ausdauersportler aus der gesamten Bundesrepublik waren dem Ruf der Gastgeber gefolgt. Die Wettkampfstrecke durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen, verlangte auch an diesem Sommerabend den Aktiven alles ab.
Da es sich auch in diesem Jahr um einen Wertungslauf im Laufcup und im Nachwuchslaufcup handelte, starteten auch Aktive des SC Laage. Und wieder einmal zeigten die Clubsportlerinnen und -sportler ganz tollen Laufsport. Bei den Frauen ragte Kathleen Kaufmann mit ihrem Altersklassensieg in der Wertung der über 35-jährigen heraus. Für ihren 10 Kilometerlauf benötigte sie ganze 46,35 Minuten. Schnellster Mann des SC Laage war Peter Zettl. Nach 42,19 Minuten lief er als 4. in der Klasse der über 55-jähigen Männer ins Ziel. Hervorzuheben ist auch die Leistung der 12-jährigen Juliane Göllnitz. Ihren 5 Kilometer Lauf beendete „Jule“ nach starken 23,18 Minuten. In diesem Lauf sorgte Pia-Marie Arendt (23,51 min) für einen Altersklassensieg bei den unter 18-jährigen Frauen. Die komplette Ergebnislose findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt Laager Laufgruppenkinder beim Einlaufen. Foto: Christine Boldt

Laage läuft mit BLOCKY BLOCK

Spendenläufe haben in Deutschland eine lange Tradition und auch die Ergebnisse der bisherigen  Blocky-Block Spendenläufe in Laage können sich sehen lassen. Für den Bereichsleiter des Unternehmens Block House, Stefan Grobbecker, ist es wichtig klarzustellen: „Es ist einfach ein gutes Gefühl. Mit guten Freunden und Mitstreitern wird angepackt, organisiert und eine Laufveranstaltung präsentiert,  die begeistert. Und am Ende sieht man in leuchtende Kinderaugen. Mehr geht nicht!“ Und mitlaufen oder walken kann wirklich jeder. Auf den üblichen Leistungsdruck wird dabei verzichtet. Im Laager Stadtwald läuft keine Stoppuhr mit und auf Altersklassenwertungen wird  auch verzichtet. Es gilt, gemeinsam zu laufen, sich auszutauschen und eine wirklich gute Sache zu unterstützen, denn die kompletten Einnahmen werden der Kinderstiftung des Unternehmens Block House zur Verfügung gestellt. Für viele Kinder wird der mitlaufende Blocky-Block Bulle, das Maskottchen der Block House-Restaurants, das Erlebnis der Veranstaltung. Und Stefan Grobbecker versichert auf Nachfragen schon jetzt, dass das hohe Niveau der bisherigen Veranstaltung gehalten wird.
Jeder Teilnehmer bekommt eine Medaille und eine dazugehörige Urkunde überreicht, und es wird auch in diesem Jahr eine opulente Läufertombola geben.


Das Foto zeigt Teilnehmer des 8.Blocky Block Spendenlaufes. Foto: Stefan Grobbecker

Der vom Deutschen Leichtathletik-Verband genehmigte und anerkannte Volkslauf  wird wieder Sportlerinnen und Sportler  aus ganz Mecklenburg- Vorpommern in seinen Bann ziehen.
Also einfach Laufschuhe an, in die Startlisten des Blocky-Block Spendenlaufes eintragen lassen, die Startgebühr bezahlen und loslaufen!  Am 2.September 2018, um 10.00 Uhr, werden im Laager Stadtwald Kinderherzen höher schlagen und auch der Stolz der Organisatoren wird zu spüren sein, denn an diesem Tag wird der Blocky-Block Spendenlauf nun schon zum 9. Mal gestartet.
Das Organisationsbüro wird in der Laager Recknitzsporthalle neben den
Umkleideräumen und Sanitäranlagen, direkt an der Bundesstraße 108,
seinen Platz finden. Hier werden die Teilnehmer und Gäste auch  zum kleinen Preis versorgt, so die Initiatoren des Spendenlaufes.

SC Laage

 

Rostocker Marathonnacht lässt die Straßen beben

Über 2000 Ausdauersportler machten auch in diesem Jahr die „hella marathonnacht“ zu einem besonderen Erlebnis. In diesem Jahr  startete nur ein Marathonläufer des SC Laage auf dem langen Kanten. Der fast 65-jährige Klaus Dieter Mauck erreichte nach  4;20,08 Stunden das Ziel auf dem Neuen Markt und bewältigte damit seinen 70! Marathon. Dabei hatten es alle Laufstrecken in sich und jede ihre Besonderheit. Während die Marathonläuferinnen und -läufer nach dem Start auf dem  Neuen Markt durch die Innenstadt in Richtung Stadthafen liefen und anschließend idyllisch an der Warnow entlang in Richtung Krummendorf weiterzogen und damit lange aus dem Sichtfeld ihrer Freunde und Familien zu verschwinden, wurden zeitgleich die Halbmarathonläufer per Fähre an ihren Startpunkt am Ostufer Rostocks gebracht. Der 53-jährige Bernd Jänike lief als schnellster Laager Läufer nach 1;34,36 Stunde ins Ziel auf dem Neuen Markt. In diesem Lauf überzeugte vor allem der 18-jährige Florian Lübs, nach 1;50,56 Stunde, bei seiner Halbmarathon Premiere. Neben Marathon und Halbmarathon erfreute sich auch wieder die „Rostocker 7″ großer Beliebtheit. In diesem Lauf spurten die Athletinnen und Athleten 7 km durch die schönsten Ecken der Stadt. Kleine Anstiege, viele enge Kurven und ein tolles Publikum an der Strecke zogen besonders bei den Innenstadtabschnitten alle in ihren Bann. Schließlich gehörte neben einer Jubiläumsstaffel auch  ein Kinderlauf ins Programm der für echte Unterhaltung sorgte. Aber besonders für die Langstreckenläuferinnen und -läufer bleibt aber eine Tatsache in den persönlichen Erinnerungen haften. Der nächtliche Zieleinlauf auf dem hell erleuchteten Neuen Markt lässt die Anstrengungen der zurückliegenden Kilometer ganz schnell vergessen. Die Stimmung im Ziel ist dann unbeschreiblich und darf unbedingt als Dank an die Veranstalter und deren vielen Helfern gesehen werden. Der Sportclub Laage war bei der „16. hella marathon nacht „ mit insgesamt 48 Läuferinnen und Läufern am Start. Als kleine Anmerkung kann aber erwähnt werden, dass zwei Laager Ausdauersportler die Aktiven überall begleitet hatten. Sie waren die Gesichter auf den Poster, Flyern und Urkunden und ließen es sich nicht nehmen auf der Bühne noch einmal mit ihrem Banner abgelichtet zu werden.

SC Laage

Das Foto zeigt André Bendschneider und Manja Lemke. Foto: Christine Boldt

Trainingslager der Laager Laufgruppe war ein Event

Trotz Hitze wurde das diesjährige Trainingslager der Laager Laufgruppe ein voller Erfolg. Dazu hatte sicherlich auch das besondere Engagement des Teams der Güstrower Sportschule beigetragen, denn die Damen und Herren unterstützten die Clubsportler in allen Belangen herausragend. Zum ersten Mal waren die Recknitzstädter im Zuge eines Trainingslagers in Güstrow zu Gast. Morgendliche Läufe und harte Einheiten in den Abendstunden verlangten von den Aktiven einiges ab. Aber dafür gab es auch immer wieder Entspannung und Spaß. So wurde die Güstrower OASE  zwei Mal besucht und auch hier konnte sehr gut trainiert werden. Der Geschäftsführer des Freizeit-Bades, Holger Schneider, hatte dafür die Grundlagen mit seinem Team gelegt und damit sein besonderes Interesse für organisierten Vereinssport gezeigt. Der Höhepunkt der sportlichen Woche war aber der Besuch des amtierenden  Deutschen Meisters im Marathonlauf, Tom Gröschel, bei den zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportlern der Laageer Laufgruppe. Nach seinem morgendlichen 30 Kilometerlauf nahm sich der Ausnahmesportler viel Zeit für die vielen Fragen der Laager Ausdauersportler. Mit zwei weiteren Deutschen Spitzenleichtathleten trainierte der Aktive des TC FIKO Rostock im Güstrower Stadion, um für die anstehenden Europameisterschaften fit zu sein. Und auch der 1500 Meter Läufer, Marius Probst (TV Wattenscheid 01), und sein 800 Meter Teamgefährte, Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe), waren sehr aufgeschlossen und für ein gemeinsames Erinnerungsfoto bereit.
Neben dem Sport wurde natürlich auch viel Zeit bei Spaß und Spiel verbracht. Ein Strategiespiel brachte die Sportlerinnen und Sportler immer wieder zur Ruhe und ermöglichte so eine immer wieder kehrende, notwendige Regeneration. In der traditionellen Abschlussrunde zeigten sich ausnahmslos alle zufrieden und platt. Besonders das gute Essen wurde immer wieder herausgehoben und dabei wurde nicht nur an den Abschluss-Grillabend erinnert. Dieses Trainingslager war sicherlich eines der härtesten in den zurückliegenden Jahren. Aber auf Grund der äußeren Bedingungen war es auch eines der Besten!

SC Laage

Das Foto zeigt die Teilnehmer des Trainingslagers in deren Mitte Marius Probst, Tom Gröschel und Christoph Kesseler (v.l.) stehen. Foto Maja Eichler