Laufend etwas Gutes tun – Volker Schuricht macht es vor!

Sicherlich gibt es „Laufverrückte“ oder „Marathonsammler“, aber Volker Schuricht ist eher ein Enthusiast im Bereich des Laufsports. Der 55-jährige Berufssoldat ist als technischer Offizier in der Verlegezelle des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“ eingesetzt und damit verantwortlich für die Organisation von Verlegungen von Personal und Material des Verbandes zu Übungen des Geschwaders weltweit.
Neben dieser Haupttätigkeit ist der Offizier ein engagierter Marschierer und Hobbyläufer.
In seiner Freizeit läuft der ambitionierte Athlet gern (und viel) als Ausgleich zu seiner Bürotätigkeit und hält sich so fit.
Das Jahr 2022 war für den Ausdauersportler ein erfolgreiches Laufjahr. Neben vielen Trainingskilometern und virtuellen Läufen (u.a. Winter-Challenge Oberelbemarathon und Run for Peace für Ukraine) absolvierte Sportfreund Schuricht zwölf Laufevents (Hannover Marathon, S25 Berlin, Citylauf Rostock (Halbmarathon),Solidaritätslauf Hamburg (Halbmarathon), Hella Marathon-Nacht Rostock (Halbmarathon), Usedom Marathon, Schnatermannlauf Hohe Düne (9 km), Berlin Marathon, Abbott 5K Chicago (5 km),Chicago Marathon, Dresden Marathon, Maspalomas Marathon). Bemerkenswert ist dabei, dass er alle Marathons unter 4 Stunden gelaufen ist und seine Jahresbestzeit 2022 in Berlin mit 03:38:30 h erreichte. Für 2023 sind der Marathon in Rom sowie der Berlin Marathon fest eingeplant. In Berlin wird es dann die 7. Teilnahme.

Das Foto zeigt Finisher-Medaillen (jeweils von links nach rechts beginnend obere Reihe): Abbott 5k Chicago, Rostocker Citylauf, Hella Marathon-Nacht Rostock, Run for Peace Ukraine, Schnatermannlauf, Hannover Marathon, Usedom Marathon, Berlin Marathon, Chicago Marathon, Dresden Marathon, Solidaritätslauf Hamburg. Foto: Schuricht

Neben seinen sportlichen Zielen verfolgt der Mecklenburger noch ein persönliches Anliegen.
2020 ist Volker Schuricht mit StFw Henry B. und weiteren Geschwaderangehörigen beim Rostocker Citylauf gestartet. Das Startgeld wurde dabei in vollem Umfang dem „Verein zur Förderung krebskranker Kinder in Rostock e.V.“ gespendet.
Der Athlet erklärt freimütig seine Ambitionen, wenn er erzählt: „Jetzt ist Henrys Familie selbst betroffen und auch ich möchte helfen.  Da mich der eine oder andere im Fliegerhorst Laage als „Laufverrückten“ kennt, habe ich 10 Cent für jeden Kilometer gespendet, den ich 2022 gelaufen bin –    250 € für 2.500 km.“
Vielleicht steckt das ja an und daraus entwickelt sich eine Initiative für 2023 und auch andere Laufbegeisterte des Verbandes ermutigt das zur Unterstützung für Henrys Familie.
Übrigens, als Marschierer hat der engagierte Soldat 2022 zum 5. Mal den Nimwegen-Marsch absolviert und durfte in diesem Jahr die Marschgruppe der Luftwaffe in der Deutschen Nimwegen-Delegation der Bundeswehr führen.