Kindersportfest in Laage

Über fünfzig Mädchen und Jungen waren in den Osterferien sportlich aktiv. Traditionell hatte die Laufgruppe des Sportclubs Laage eingeladen und Kinder von drei bis dreizehn Jahren nutzten das Angebot dankbar. Es galt, an vier Stationen zu springen, zu hüpfen, Medizinbälle zu schocken und einen Hindernis Parcours zu bewältigen. Für Einige, der zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler, war diese Erfahrung etwas ganz besonderes, denn es war der erste Wettkampf in ihren Leben. Und dabei wurde nicht nur das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der jungen Sportler gestärkt, auch ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit wurde einer ernsten Prüfung unterzogen, denn natürlich wollte jede und jeder der Beste sein, was natürlich im Wettkampf nicht möglich ist. Am Ende wurden allerdings alle Kinder mit Medaillen und die Altersklassenbesten mit Pokalen geehrt. Für die Laager Kampfrichtergilde um Andreas Heise war das Sportfest eine gute Möglichkeit, ihr Fachwissen auszubauen und zu stabilisieren.
Durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren des Sportclubs Laage entstanden für die Kinder und deren Familien keinerlei Kosten, dafür ein besonders herzlichen Dank.
AST

Das Foto zeigt die Altersklassensieger der Jahrgänge 2000-2005 und die Kampfrichter des Sportfestes.  Foto: Christiane Gudera

Antenne MV Wetterfrosch im Wasserturm

Einen Tag vor dem Start des 5 .Laager Wasserturm Laufes war der bekannteste Radio-Wettermann aus Mecklenburg-Vorpommern , Wetter Werner von Antenne MV, am und im Laager Wasserturm, um auf den einzigartigen Volkslauf hinzuweisen. Einige Recknitzstädter nutzten die Gelegenheit, Wetter Werner ganz persönlich kennen zu lernen. Von 5.00 Uhr bis 10.00 Uhr trudelten die Neugierigen, zur Sendezeit des Moderators, zum Wasserturm unter die Stadtscheune und verbrachten mit dem Moderator einige Stunden mit guten Gesprächen, frischen Kaffee und belegten Brötchen. Der Radiomann von Antenne Mecklenburg-Vorpommern zeigte sich dabei sehr interessiert und kam mit allen sofort ins Gespräch. Für die Laager Clubsportler war diese Art von Präsentation  etwas ganz besonderes und wird bei vielen noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Wetter Werner ließ es sich nicht nehmen, den Wettkampfkurs zu laufen und konnte mit seiner Zeit von genau 15 Sekunden durchaus beeindrucken. AST 

Wissenswertes: In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

 Das Foto zeigt Laager Sportler mit dem Wetter Werner von Antenne MV. Foto: C.Gudera

Landesmeisterschaften im Marathon

Mit einer überaus positiven Überraschung meldete sich der fast 60-jährige Klaus-Dieter Mauck von den diesjährigen Landesmeisterschaften im Marathon, im Zuge des XXX.Ueckermünder Haffmarathons, zurück. Nach großem Kampf, bei Eis und Schnee, konnte der in Moisall  bei Bützow lebende Extremläufer nach 4:06:54 Stunden die Silbermedaille und damit den Vize-Landesmeistertitel in seiner Altersklasse feiern. Im Ziel bemerkte der Ausdauersportler, mit der Erfahrung von weit mehr als 50 Marathonstarts in den vergangenen 10 Jahren :“ Bei solchen hohen Minusgraden bin ich noch nie einen Marathon gelaufen und dazu der starke eisige Ostwind.“                                                            Für den 1,93m großen Mecklenburger steht indes schon die nächste sportliche Herausforderung an. Er  möchte im September bei den Deutschen Meisterschaften im Trial Ultra Marathon beim 10. Allgäuer Voralpenmarathon teilnehmen und die Farben des Sportclubs Laage vertreten. Die Aktiven der Laager Laufgruppe, die allesamt auf den bescheidenen Riesen ihres Teams stolz sind, wünschen ihm dafür Gesundheit und das nötige sportliche Glück. AST

Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck.

Seelsorgelauf blieb nicht im Schnee stecken

Die eigentliche Wettkampfstrecke im Laager Stadtwald war für die Ausdauersportinteressierten  durch Eis und Schnee unbegehbar geworden und damit dachten nicht wenige der Dauerstarter daran, in diesem Frühjahr auf ihren Seelsorgelauf verzichten zu müssen. Doch das Organisationsteam konnte auch in diesem Jahr auf die Verantwortlichen des Laager Fliegerhorstes bauen. Neben der nun schon fast selbstverständlichen Bereitstellung von Transport-, Dusch-und Umkleidemöglichkeiten nutzten die Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr die Straßen und Wege des Basisbereiches im Laager Fliegerhorst.
Es galt, einen fast eis-und schneefreien Pendellauf vorbei an Unterkunfts-, Büro- und Betreuungsbereichen zu absolvieren. Je nach Leistungsvermögen bewältigten die Aktiven Strecken zwischen 3 und 12 Kilometer, die es durch verschiedene Steigungen und kantigem, kalten Wind durchaus in sich hatten. Noch vor dem Start versammelten sich alle Anwesenden zu einer Andacht, die unter dem Thema „Sport und Spiritualität“ stand. Genau wie Obst, Tee, selbstgebackener Kuchen und Würstchen im Anschluss an den Wettkampf, gehört das geistliche Wort zum Gesamtbild dieser Traditionsveranstaltung. Für die meisten Teilnehmer steht allerdings die sportliche Herausforderung klar im Mittelpunkt ihres Interesses. Während bei den 3 Kilometer Strecken mit Greta Grobbecker und Maximilian Heise Favoritensieger ihrer Rolle gerecht wurden, durfte sich im 6 Kilometer Rennen der 53jährige Stabsfeldwebel Bernd Fischer in die Siegerliste eintragen. Noch im letzten Rennen war er der Sieger des Hauptlaufes gewesen. In diesem Jahr konnte der 47-jährige  Zivilangestellte des Fliegerhorstes, Bernd Jänike, zum ersten Mal den Sieg der Veranstaltung feiern und so den Wanderpokal in Empfang nehmen . Trotz der wenig einladend äußeren Bedingungen waren mehr als vierzig Läuferinnen und Läufer am Start und die im Aufbau befindliche Walking Abteilung des Sportclubs Laage hatte sich auch unter die Aktiven gemischt. International wurde der Wettkampf durch die Teilnahme der beiden französischen Flugschüler Michael Vogrig und Guillaume Trochet, die zur Zeit an der Pilot Training Network (PTN) am Flughafen Rostock Laage ihre praktische Ausbildung absolvieren.
Durch die Unterstützung der Evangelischen  Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung durften sich auch in diesem Jahr alle Teilnehmer über Urkunden und Medaillen und die Besten über Pokale freuen.        
Evangelisches Militärpfarramt Militärpfarramt Laage 

Das Foto zeigt den Gesamtsieger Bernd Jänike

 Das Gruppenfoto zeigt Stella Grobbecker, Maximiliasn Heise, Bernd Fischer, Greta Grobbecker, Bernd Jänike und Pfarrhelfer Stache. Foto: Nicole Siebrecht

22. Neubrandenburger Frühlingslauf

Fast schon Tradition ist der Start des 2. VR Cup-Laufes der Saison in Neubrandenburg. Nur in diesem Winter war alles anders. Die Macher des 22. Neubrandenburger Frühlingslauf  mussten dem Wetter Tribut zollen und Teile der Wettkampfstrecke  als Pendelläufe austragen. Die verschneiten und vereisten Wege ließen einen Lauf auf der eigentlichen 15 Kilometer Strecke einfach nicht zu.
Für die Abordnung des SC Laage war das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Vielmehr ärgerten sie sich über die ungewöhnlich hohe Anzahl von krankheitsbedingten Ausfällen in den eigenen Reihen.
Alle Gesunden schlugen sich dafür achtbar. Besonders Bernd Jänike konnte im 15 Kilometer Lauf, in der Klasse der über 45-jährigen Männer, überzeugen. Nur knapp landete er nach 1:06:00 Stunde auf dem 2.Rang seiner Konkurrenz.
Im 5 Kilometer Rennen überzeugte vorallem die noch 12-jährige Maja Eichler. Nach 25,25 Minuten stürmte die Schülerin über die Zielgerade und präsentierte ihre derzeit hervorragende Form.
Im neuangebotenen 2 Kilometer Lauf setzte der 11-jährige Pascal Well wieder einmal ein Achtungszeichen. Nach sehr ordentlichen 9,17 Minuten überquerte der Liessower die Zielgerade.
Auf Grund der schon erwähnten Wetterbedingungen waren die Leistungen aller Läuferinnen und Läufer sehr solide und machen langsam Lust auf einen ersten Blick in die Punktelisten.

André Stache

Das Foto zeigt Laager Sportler während des Rennens.

Foto: P. Grobbecker

Bauer Korl will Laage die Welt erklären

Zu einem besonderen Kaffeenachmittag, der am frühen Abend auch mit einem Stück „Schwein vom Spieß“ enden kann, lädt die Laager gewerbetreibende, Rosalinde Hinnah, nun schon zum fünften Mal ein. Bei freiem Eintritt dürfen sich, am 1.Mai, ab 14.00 Uhr, die Gäste über Unterhaltung durch die Güstrower Feuerwehrkapelle und dem unverwüstlichen Bauer Korl freuen. Der bekannte „Folkspfilosoff“ hat als echter Entertainer mit Stallgeruch immer den passenden Spruch parat.  Auf dem Hof ihres Geschäftes, in der Breesener Straße, wird ein großes Party- Zelt aufgebaut, dass auch als Schlechtwettervariante dienen kann, und das Unternehmen „Ballhaus-Catering“ wird traditionell für Bier und alkoholfreie Getränke sorgen.
Rosalinde Hinnah wird mit ihren Partnern wieder einmal den Laager Bürgern und ihren Gästen die Möglichkeit bieten,  miteinander ins Gespräch zu kommen. Desweiteren wird ein Überraschungsgast, bekannt aus Film und Fernsehen, den Nachmittag kulturell bereichern. Durch Zufall vernahm dieser, dass die Veranstaltung ein besonderes Interesse verfolgt. Im Zuge des Nachmittages wird Frau Hinnah um Spenden bitten, für die  Wiederherstellung der mutwillig zerstörten Glocke aus Groß Ridsenow.
Für die Cheforganisatorin gilt es, jetzt nur noch die Fäden straff in der Hand zu halten.  Und über Menschen die nun vielleicht Lust bekommen haben, sich tatkräftig einzubringen, würde sich Frau Rosalinde Hinnah freuen, denn jede fleißige Hand und jede Idee sind willkommen. Diesbezügliche Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht:  038459/32501 oder direkt im Geschäft in der Breesener Str.58.
AST  Das Foto zeigt Frau Hinnah mit ihrem leckeren Kuchen.

Bewährungsprobe für Laager Karate-Kids

Am ersten Märzsonntag des Jahres reisten die Karatekids des Sportclubs Laage zum 1.Ranglistenturnier nach Malchin.

Schon die äußere Atmosphäre sorgte bei den, zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportlern, für spürbare Aufregung.

Mehr als achtzig Einzelstarter aus zwölf Vereinen sorgten für eine außergewöhnliche Stimmung. Und schon zu Beginn sorgte ein Laager Kämpfer für einen echten Paukenschlag. Armin Dräger gewann in seinem ersten Wettkampf die Einzelkonkurrenz  seiner  Altersklasse und machte sich damit  sein eigenes  Geburtstagsgeschenk.
Er wurde an diesem Tag 9 Jahre alt. In den Einzelwettkämpfen konnten sich Erik Mieser (Junioren) und Malte Seddig (Jugend) durchsetzten und jeweils dritte Plätze erringen.

Außerdem konnten beide Kata Teams, bei den Mädchen (Lanka Zandrowski, Josefine Zandrowski und Magrit Fischer) und bei den Jungen (Erik Mieser, Johannes Hasart, GerianSeddig)  den 3. Platz erkämpfen.

Zufrieden und glücklich gilt es jetzt, die Vorfreude auf den nächsten Wettkampf in Ribnitz-Damgarten zu bündeln.

Die Kata Rangliste wird 4x im Jahr von führenden Vereinen Mecklenburg- Vorpommerns organisiert, die Punkte aller Wettkämpfe werden zusammen gezählt und in den Kategorien jeweils nach Altersklassen  weiblich, männlich und Team prämiert.

Bernd Fischer

v. l. n. r.  Erik Mieser, Malte Seddig, Josefin Zandrowski, Magrit Fischer, Armin Dräger, Lanca Zandrowski, GerianSeddig, Johannes Hasart

 

Ein ganzer Tag für Laage

Laage hat seinen 24- Stunden- Lauf wieder!

Nach einem Jahr Pause, bedingt durch das Nichtvorhandensein einer geeigneten Örtlichkeit, startet am 18.Mai,um 10.00 Uhr, der  3. 24- Stundenlauf  an der Stadtscheune, direkt unter dem Wasserturm der kleinen Recknitzstadt. Michael Schulze der Ideengeber für die sportliche Aktion wird auch in diesem Jahr die Zügel fest in der Hand halten und mit seinem Team den Läufern, Walkern, Radsportlern und Wanderern einiges bieten. „Wir wollen auf die vielen positiven Veränderungen in und um Laage hinweisen und jedem Neugierigen die Gelegenheit geben, diese zu bestaunen.“, so der 43-jährige Berufssoldat bei der letzten Teambesprechung. Das sportliche Ziel ist es, mindestens immer einen Läufer auf den festgelegten Streckenabschnitten zu haben. Egal, ob er nun eine halbe Stunde oder gar eine volle Stunde läuft, so Michael Schulze, der die Erfahrung von über dreihundert Volksläufen in die Waagschale werfen kann. Besonders in der Nacht wird es schwer werden, motivierte Sportlerinnen und Sportler zu finden, die ihren Beitrag zur Aktion abliefern wollen, so sind sich die Planer des Events sicher.

Die Initiatoren rufen Interessierte auf, mitzumachen! Erste Gespräche zeigen, dass sich eine Voranmeldung durchaus lohnt, um einen Wunschtermin zu ergattern. Gemeinsam werden die fleißigen Sportlerinnen und Sportler den letzten Läufer, oder vielleicht auch die letzte Läuferin, am 19. Mai 2010, um 10.00 Uhr, wieder begrüßen. Für Einsteiger mit sportlichen Ambitionen bietet dieser Lauf auch die Gelegenheit, zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, ein Laufabzeichen zu absolvieren. Über dreißig oder sechzig Minuten wird dann ein prüfberechtigter Ausdauersportler die Interessierten begleiten. Das Organisationsbüro wird während des kompletten Laufes in der  Stadtscheune, im Pfendkammer Weg 1, seinen Platz finden. Hier werden die Aktiven versorgt und Zuschauer sowie Neugierige bewirtet. Neben dem Engagement der Laager Laufgruppe und der Unterstützung verschiedener Sponsoren, hat auch die Laager Bürgermeisterin, Frau Lochner-Borst, ihre Unterstützung zugesagt und so erst die Wiederbelebung dieses einmaligen Laufes in unserem Bundesland möglich gemacht. Jeder Teilnehmer erhält für das Startgeld in Höhe von 5,00 Euro eine Medaille mit Urkunde, Obst, Wasser und Kuchen. Zudem kann man vor Ort ein hochwertiges, atmungsaktives Laufshirt erwerben. Damit können die Teilnehmer auch in Zukunft zeigen, dass sie Teil bei diesem besonderen sportlichen Event waren.                                                                                                                                  Anmeldungen und Informationen erhalten Interessierte unter: michaelschulle@t-online.de  oder 0171-6326316. André Stache

Das Foto zeigt Teilnehmer der letzten Veranstaltung.

Sportfest für Kinder in Laage

Seit einigen Jahren führt die Laufgruppe des Sportclubs Laage, kurz vor dem Osterfest, ein Sportfest für Kinder durch. In diesem Jahr wird die sportliche Aktion am 27.03.2013 ab 09.30 Uhr, in der neuen Recknitzsporthalle stattfinden. An verschiedenen Stationen können sich die Mädchen und Jungen ausprobieren und sich ganz nebenbei mit Gleichaltrigen messen. Sprint, Kraft und Geschicklichkeitsübungen komplettieren das Vormittagsprogramm. Für die Laager Kampfrichtergarde ist das eine gute Möglichkeit, ihr Wissen und Können zu festigen und als solche aktiv zu werden. Traditionell wird es auch wieder ein Staffel-Sprintwettkampfspiel geben. Hier kann dann wirklich jeder zeigen, was in ihm steckt. Am Ende dürfen sich alle Kinder über eine Medaille und die Besten über einen Pokal freuen. Unterstützt werden die Laager Clubsportler durch die Unternehmen EURAWASSER und BLOCK HOUSE,  dem VW Autohaus Laage-Kronskamp, dem Flughafen Rostock Laage  und der Ostseesparkasse . Deren Engagement ist die Grundlage dafür, dass die Veranstaltung für alle Aktiven kostenfrei bleibt.                                                                                                                                 Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen.  AST                                                                                                                                                                                  Das Foto zeigt sportliche Laager Kinder. Foto: SC Laage

 

 

Burgwall Lauf war rau, kalt und erfolgreich

Obwohl sich der Winter wieder angekündigt hatte starteten mehr als zwei Dutzend Läuferinnen und Läufer des SC Laage in den Morgenstunden nach Neuruppin. Das Ziel war der Burgwall Lauf der Fontanestadt. Immerhin über einhundert Ausdauersportler, überwiegend aus Brandenburg, hatten dieselbe Idee. Für die Laager Clubläufer ist der Start, etwa 70 Kilometer nördlich von Berlin, schon fast Tradition und so wussten die meisten der Aktiven was auf sie zukommen sollte. Kalter kantiger Wind und ewig lange Geraden, aber auch ein gutes Rahmenprogramm mit Tombola und Siegerehrung bilden in jedem Jahr den äußeren Rahmen. Für die Laager Laufkinder wurde der 3 Kilometer Lauf dann eine Erfolgsgeschichte. Dabei ragte der 12-jährige Maximilian Heise heraus. Nach 11,41 Minuten beendete er das Rennen als Gesamtsieger mit einem neuen Streckenrekord. Die Mädchenkonkurrenz gewann die ebenfalls 12-jährige Maja Eichler  (13,58 min) überlegen. Über die 8 Kilometer Strecke konnten die Ausdauersportler des SC Laage mit der 42-jährigen Anke Heise (42,05 min) und der 34-jährigen Jeaninne Blum (45,13 min) zwei Altersklassensiege einfahren. Im 15 Kilometer langen Hauptlauf starteten Bernd Jänike (01:03:12 h) und Stefan Grobbecker (01:15:59 h)  in der Klasse der über 45-jährigen Männer. Beide erkämpften sich, wie alle anderen Laager an diesem Tag, gute Zeiten und Platzierungen. AST Das Foto zeigt eine Gruppe Laager Läuferinnen und Läufer nach dem Start.                   Foto: F. Eichler

 

 

Volleyballabteilung des SC Laage mausert sich

 

Der Abteilungsleiter der Laager Volleyballer/innen, Frank Brandt, hat ein klares Ziel ausgegeben: Der Aufbau eines Kinder-und Jugendteams ist bis zum Herbst vollzogen und der regelmäßige Trainingsbetrieb wird für interessierte Kinder und Jugendliche eine weitere Option für eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. Zur Zeit absolviert der Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des SC Laage, Frank Brandt, zusammen mit Torsten Freudenreich und Enrico Ewert die Übungsleiterausbildung in Waren und versucht, so schnell wie möglich seine Erfahrung in den Trainingsalltag zu transportieren. Die 3 Sportfreunde möchten etwas bewegen und Ideen zum Leben erwecken. Einige Eltern haben schon klar nachgefragt, ab wann er denn mit dem Projekt starten wird. Nach Rücksprache mit seinem Trainerteam ist nun klar, dass Kinder und Jugendliche ab dem 06.Juni.2013 das Volleyballspiel beim Sportclub Laage erlernen können. Die Mädchen und Jungen sollten mindestens 8 Jahre alt und motiviert sein. Trainiert wird dann immer donnerstags in der neuen Recknitzsporthalle in Laage von 18:30 – 20:00 Uhr.                  Und ganz Unentschlossene dürfen sich vielleicht gemeinsam mit ihren Eltern noch Appetit beim Volkssportvolleyballturnier – „Pflege Team Cup“, am 23. März 2013 von 10:00- 16:00 Uhr, in der neuen Recknitzsporthalle in Laage holen. Sportclub Laage  Das Foto zeigt das Trainergespann Torsten Freudenreich, Frank Brandt und Enrico Ewert (v.li.).

 

 

Lauf um die Wittenburger Mühle

Zum 25.Mal trafen sich Ausdauersportler aus ganz Deutschland zum „Lauf um die Wittenburger Mühle“. Insgesamt konnten sich die Organisatoren über 486 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen und so auch einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Für die Ausdauersportler aus Mecklenburg-Vorpommern ist dieser Lauf traditionell der Start in den VR-Laufcup. Wie immer geht es hier um begehrte Punkte, um am Jahresende in den Altersklassen vorn zu sein. Für den Sportclub Laage konnten allerdings besonders die Kinder groß auftrumpfen. Hervorzuheben sind besonders die 10-jährige Magrit Fischer, im 2 Kilometerlauf kam sie als Zweite des Gesamtfeldes und Beste ihrer Altersklasse nach 7:52 Minuten ins Ziel. Noch stärker ist die Leistung vom Maximilian Heise einzuschätzen. Der noch 11-jährige beendete sein 4,8 Kilometer Rennen als Altersklassensieger nach starken 19:51 Minuten. Die beiden 12-jährigen, Maja Eichler und Pia-Marie Arendt, ließen es im selben Lauf nach eigenem Bekunden ganz ruhig angehen und liefen als Klassenzweite nach 22:55 Minuten gemeinsam ins Ziel. Stärkster Laager Clubläufer  im Hauptlauf über 10 Kilometer  war der noch 42-jährige Michael Schulze. Nach soliden 44:00 Minuten beendete er seinen Wettkampf. Die Veranstaltung fand bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen statt. Außergewöhnlich ist in Wittenburg die Absicherung durch Polizei und Feuerwehr. Hier setzen die Veranstalter Maßstäbe! Am Ende der sehr gut organisierten Veranstaltung wurde der SC Laage mit einem Pokal für die teilnehmerstärkste Abordnung geehrt. André Stache Das Foto zeigt Manja Eichler und Pia-Marie Arendt beim Zieleinlauf. Foto: Ute Bartusch

5. Laager Wasserturmlauf steht an

Am Donnerstag, den 28. März 2013, um 18.00 Uhr, wird der nun schon 5. Laager Wasserturmlauf gestartet. Allein und gegen die Uhr werden die Aktiven die 72 Treppenstufen 2 mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird über zwei Stunden weithin zu hören sein. Im Anschluss daran werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Neben Andrea Scharschmidt-Hinnah, der Leiterin des Unternehmens „Das Pflegeteam“ in Laage, hat auch Herr Jens M. Recknagel, Inhaber der Firma“ Recknitz-Küchen“, seine Bereitschaft signalisiert, die Traditionsveranstaltung zu unterstützen. Der Meldepunkt wird im Bürgersaal der Stadtscheune, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt, eingerichtet. Für Laager Senioren wird es an diesem Tag auch kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 5.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengestellt worden waren. Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder unter 01796304063.  AST

Das Foto zeigt Jeaninne Blum, die Siegerin der Damenwertung im vergangenen Jahr.     Foto: SC Laage

 

 

 

 

 

 

Ausschreibung

Winterlauf im Müritz-Nationalpark

Der 34. Winterlauf des Müritzer LSV aus Waren hatte es wirklich in sich und 135 Aktive drückten der Veranstaltung sportlich ihren Stempel auf. Insgesamt 16 Altersklassensiege und der Gesamtsieg im Halbmarathon, durch den 47-jährigen Bernd Jänike (1:32:18 h), gingen am Ende an den Sportclub Laage.

Aber nun erst einmal alles der Reihe nach.                                                                                     Fast schon traditionell starteten sechsunddreißig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe am letzten Samstag im Februar, pünktlich um 8.00, zum Winterlauf nach Waren. Schnee und Eis hatten die Aktiven, in den letzten Wochen,  immer wieder in ihren Trainingsmöglichkeiten zurück geworfen. Besonders die Jüngsten freuten sich deshalb auf die Gelegenheit, etwas Wettkampfluft schnuppern zu können. Während ein großer Teil der Recknitzstädter über 5 Kilometer startete, gönnten sich mit Stefan Grobbecker, Michael Schulze und Bernd Jänike, drei absolute Leistungsträger, einen Halbmarathon. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten und zum Teil gut vom Schnee befreiten Waldweg im Müritz-Nationalpark ausgetragen. Trotzdem verlangte der schwer zu laufende Kurs und die Temperaturen um den Gefrierpunkt von den Ausdauersportlern alles ab. Jeder konnte sich nach seinen Möglichkeiten auspowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen bestimmen. Die sportliche Besonderheit dieser Veranstaltung ist, dass alle Läufe, egal ob über 5, 10, 15 der Halbmarathon oder 25 Kilometer, als Pendelläufe ausgeschrieben waren. Für die verschiedenen Distanzen wurden zur Orientierung Kegel aufgestellt, von denen es jeweils zurück zum Startpunkt ging. Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und einer soliden Siegerehrung gesorgt. Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen.  

Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.mueritzer-lsv04.de einsehen. AST

 Das Foto zeigt Bernd Jänike nach seinem Wettkampf.

 

 

Boxhaus-Cup in Schwerin auf der ganz großen Bühne

Welcher Amateurboxer träumt nicht davon, ein Mal auf der großen Bühne zu stehen. Am 17.02.2013 war dazu die Gelegenheit. Im Vorfeld einer am Abend stattfindenden Profiboxveranstaltung wurde dem Nachwuchs des Landes die Chance gegeben, das Seilquadrat der Großen aufzuwärmen. Leider war der SC Laage nur mit einem Starter beteiligt, weil von den drei geplanten Kämpfen für unsere Boxer aus gesundheitlichen Gründen zwei abgesagt werden mussten. In den anderen Alters- und Gewichtsklassen konnten wir keine Gegner für unsere Jungs finden. Nils Thomsen wurde als Einzigem die Ehre zu teil, für unseren Verein in den Ring zu steigen. Dies war seine erste Auseinandersetzung in der nächsthöheren Alterskategorie der Junioren(15-16 Jahre). Im dritten Wertungskampf seiner noch jungen Boxkarriere ging es dann auch ordentlich zur Sache. Sein Gegner, Adrien Voigt, von der SG Aufbau Boizenburg, machte von Beginn an Druck und wusste seine körperlichen Vorteile gewinnbringend einzusetzen. Nils hielt Runde um Runde standhaft dagegen, boxte gut mit und kämpfte bis zur letzten Sekunde. Auch wenn er den Kampf nicht gewinnen konnte, hinterließ er einen sehr guten Eindruck und machte Hoffnung auf neue Kämpfe, an denen er weiter wachsen wird. Insgesamt wurden 4 Trainings- und 17 Wertungskämpfe durchgeführt, die von zahlreichen Zuschauern und fachkundigem Publikum mit Spannung verfolgt wurden. Es ist immer wieder eine Freude, zu sehen, dass sich inzwischen viele ehemalige Weltklasseboxer aus M-V für unseren Nachwuchs engagieren und den Versuch unternehmen, den ruhmreichen Glanz vergangener Jahre wieder herzustellen. Wir werden weiterhin an jedem Turnier in M-V teilnehmen, um unseren Boxern die Möglichkeit zu geben, Kampferfahrungen zu sammeln. Mal sehen wohin uns die nächste Einladung führt und vielleicht haben wir dann auch die Chance, mehr Sportler an den Start zu bringen. SC Laage

Das Foto zeigt Rogger Neubacher, den Cheftrainer der Laager Boxer. Foto: A. Stache

Laager Seniorensportler freuen sich auf die 10. Seniorensportspiele

Mehr als ein Dutzend Seniorensportlerinnen und Sportler des Sportclubs Laage haben sich mit der Teilnahme an den Seniorensportspielen Mecklenburg-Vorpommern, am 8. Juni 2013 in Wismar, ein klares sportliches Ziel gestellt. Seit 1995 organisiert der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. alle zwei Jahre die Seniorensportspiele in verschiedenen Städten unseres Bundeslandes. Seniorensportspiele , das mag für schlecht Informierte klingen, wie „Sport für alte Leute“, wer aber wie die Laager Seniorensportler, schon mehr als einmal dabei war, weiß, man darf mit 40 Jahren schon mitmachen, und das ist doch nun wirklich noch jung!  Aber auch Teilnehmer jenseits der 60 können jede Menge erleben. Die Seniorensportgruppe  des  Sportclubs Laage, die von der Laager Sportpädagogin Kerstin Hartmann betreut wird, trifft sich jeden Mittwochabend  in der Laager Recknitzsporthalle  zum gemeinsamen Sport und Spiel, um etwas für Körper und Geist zu tun. SC Laage

 Angemerkt: 

Im Jahr 2011 fanden die 9. Seniorensportspiele in Neustrelitz statt. Auch diese Gelegenheit nutzten die Seniorensportler des SC Laage, um vor Ort aktiv zu sein. Kreissportbund Mecklenburg-Strelitz, Sportvereine der Region und die Stadt Neustrelitz mit dem Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern stellten gemeinsam ein buntes Programm aus Sport und Kultur zusammen. Partner aus Sport, Politik und Wirtschaft, aus Stadt und Land sorgten dafür, dass diese Großveranstaltung stattfinden konnte. Aber auch ehrenamtlich halfen unzählige Hände bei der Durchführung der Spiele. 

Das Foto zeigt Prof. Dr. E. Dörp und H. Spor, die für die Organisation und Planung der Seniorensportgruppe verantwortlich sind. Foto: A. Stache

 

 

Ferienfreizeit des SC Laage bleibt ein Dauerbrenner

Mehr als dreißig Kinder und Jugendliche sowie vier Übungsleiter  trafen sich in der zweiten Ferienwoche zur traditionellen Ferienfreizeit in den Laager Recknitzsporthallen zu Sport und Spiel. Schon zu Beginn durften die Organisatoren feststellen, dass unsere Kinder gewaltiges Interesse an organisiertem Sport haben. Klar ist auch, dass sich Kinder nicht mehr ausreichend bewegen. Allerdings liegt es nicht grundsätzlich nur an den Kindern. Es hat sich einfach das Umfeld der Kinder gewandelt.                                                            Unsere Kinder haben einen angeborenen Bewegungsdrang. Von Natur aus sehnt sich jedes Kind nach Bewegung. Bewegung ist das Kennzeichen ihrer Lebensfreude und Vitalität. Jeder weiß, dass Kinder rennen und springen, steigen und klettern, schaukeln und balancieren, wo  immer sie Gelegenheit dazu haben. Manchmal ist es uns als Erwachsene sogar ein bisschen zu viel. Aber für Kinder sind diese Aktivitäten wichtig und genau dort setzen die Übungsleiter des SC Laage bei ihren Ferienfreizeiten an. Ob, nun mit dem Fuß-oder Basketball, mit der Frisbeescheibe oder beim Laufspiel, die Kinder gehen an ihre Grenzen und sind stolz auf ihre Leistungen. Natürlich zu recht, denn die Stunden ohne Computer, Handy oder Fernseher zeigen auch, was den Mädchen und Jungen  an Spaß verloren geht. Gemeinsam genossen die 7-14-jährigen auch die Pausen mit Obst, Tee und Wasser, großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker. Seit vielen Jahren unterstützt dieses Unternehmen die Laager Ferienfreizeiten. Ohne die Unterstützung durch Förderer, wie die Laager Wohnungsgesellschaft , den Unternehmen EURAWASSER und ZYKLIC-Haus und dem Flughafen Rostock Laage wäre die Realisierung solcher Aktion unmöglich.

In diesem Jahr kamen die sportlich interessierten Mädchen und Jungen überwiegend aus Laage, aber auch aus Reimershagen, Stäbelow, Dummerstorf, Tessin,  Prebberede, Hohen Sprenz  und Neu Heinde waren Kinder angereist. AST Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit. Foto: Stache

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ (Psalm 31)

Wir fordern von unseren Füßen ein Leben lang Höchstleistungen, ohne es ihnen wirklich zu danken. Achtlos zwängen wir sie in oft viel zu enge Schuhe und schenken ihnen auch sonst kaum Aufmerksamkeit. Dabei sind unsere Füße wahre Meistwerke der Evolution. Das alles war den Verantwortlichen des Evangelischen Militärpfarramtes Grund genug, unsere Füße als Thema einer Familienrüstzeit, in Zinnowitz, im Haus Kranich, zu behandeln. Während in den Andachten die Füße theologisch betrachtet wurden und die Kinder, unter der Leitung von Katja Stache und Carolin Knabe, von ihren Füßen Gipsabdrücke farbenfroh gestalteten, wurde in der Themenarbeit der Fuß wissenschaftlich in theoretischen und praktischen Teilen erfasst. Als Referent konnte Militärpfarrer Johannes Wolf den 47-jährigen Sportpädagogen, Heiko Bremer, gewinnen. Interessant und anschaulich präsentierte dieser seine Erfahrungen und lud immer wieder gekonnt zum Mitmachen ein. Außerdem hatte Frau Holle die Insel Usedom in ein wunderschönes Winterkleid gesteckt und so Lust auf Spaziergänge gemacht. Am Ende waren alle vierzig Rüstzeitteilnehmer zufrieden und gestärkt für die kommenden Wochen. Natürlich mit dem Wissen, ihren Füßen gelegentlich etwas mehr Aufmerksamkeit schenken zu müssen, denn unsere Füße sind viel mehr als einfach nur der letzte Teil unseres Körpers.  

Evangelisches Militärpfarramt Laage Das Foto zeigt Jennifer und Maximilian Heise mit ihren „Gipsfüßen“. Foto: A.Heise

 

 

Junge Soldaten mit der Militärseelsorge unterwegs

Überwiegend rüstzeitunerfahrene Soldaten begrüßte, der nicht nur für den Fliegerhorst Laage zuständige Militärpfarrer, Johannes Wolf, zur ersten Rüstzeit des Jahres im Haus Kranich in Zinnowitz. Interessiert und neugierig wollten sich die Männer aus der 1.Staffel der Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülze mit dem Thema, “ Publizistik-gestern und heute“, auseinander setzen. Als Referent konnte der Soldatenseelsorger den Alt-Bürgermeister der Stadt Laage, Dr. Uwe Heinze, gewinnen.

Neben der Themenarbeit nutzten die Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere die Gelegenheit und besuchten das  Historisch-Technische Museum in Peenemünde und lernten die Gemeinde Zinnowitz von ihrer rauen Seite kennen, denn das Wetter war kalt und ungemütlich. Das allerdings sorgte dafür , dass die gemeinsamen Abende am Kamin, im Haus Kranich, besonders geschätzt wurden. Gitarrenmusik, Gesang und gute Gespräche rundeten die Zeit auf der Insel Usedom perfekt ab.                                             Ein besonderer Dank gilt dem Team des Hauses Kranich um Frau Petra Wiese. Das hatte  wieder einmal ein Zuhause auf Zeit für Soldaten bereitet , die wirklich Lust hatten, Militärseelsorge kennen zu lernen, um wie es ein Offizier in der Abschlussrunde bemerkte: „Auch mal mitreden zu können.“ 

Evangelisches Militärpfarramt Laage Das Foto zeigt die Seebrücke von Zinnowitz.

Foto: T.Knabe

Aktivwochenende begeisterte jedermann

 Viele Menschen nehmen sich vor, in der Woche nach der Arbeit noch etwas für sich zu tun und aktiv Sport zu treiben. Doch die Anstrengungen des Arbeitstages lässt diese Motivation häufig auf den Nullpunkt sinken. Eine Alternative kann dann  ein Aktiv-Wochenende sein. Frei von der Last der täglichen Verpflichtungen absolviert man dann eine Art Minitrainingslager. Dieses hilft, fit zu bleiben und zu einem neuen Lebensgefühl zu finden.

Diesen Gefühlen folgend trafen sich zwei Dutzend Laufinteressierte in Zinnowitz, auf der Insel Usedom, um ein ganzes Wochenende sportlich zu verleben. Dabei war der Name auch Programm. Schon in der Begrüßungsrunde spürten die Anwesenden eine besonders angenehme Stimmung. Die Teilnehmer aus Rostock, Güstrow und Laage waren neugierig und motiviert angereist und wurden nach eigenem Bekunden nicht enttäuscht. Sie erlebten fachlich fundierte Vorträge und interessantes zum Thema Ausdauersport. So brachte der Rostocker Physiotherapeut Andreas Goscinski den Teilnehmern die Bedeutung von Laufanalysen und technischem Zubehör näher und Erwin Gohlke referierte zum Thema „Leistungssport im Wandel der Zeit“. Neben den morgendlichen Läufen und einer Fitnesseinheit avancierte ein langer Dauerlauf, für einige bis zu 120 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und einsetzendem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt. Die Abende verbrachten die Läuferinnen und Läufer gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wider um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Organisiert wurde die sportliche Aktion von Laager Clubläufern , in Zusammenarbeit mit Erwin und Sohn Peter Gohlke, vom Schuhsportfachgeschäft aus Rostock. Abschließend gilt dem Haus Kranich ein besonderer Dank, das hatte den Ausdauersportlern hervorragende Bedingungen zur Verfügung gestellt. AS 

Das Foto zeigt Erwin Gohlke bei seinen Ausführungen. Foto: M.B. Pries