Laager Senioren zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Im Zuge des 8.EURAWASSER Wasserturmlaufes wurden nun schon traditionell Senioren der Stadt Laage, von der Laufgruppe des Sportclubs Laage zu Kaffee und Kuchen in den Bürgersaal der Stadtscheune in Laage eingeladen. Dabei wurden, einer guten Tradition folgend, die Gewinne der Kuchenbüfetts aus dem OSPA- Stadtlauf, dem VIACTIV-Neujahrslauf und dem EURAWASSER Waldlauf ausgeschüttet und auf diese Weise den Menschen zu Teil, die ihre Kraft zum Wohle unserer Heimatstadt und unseres Landes eingesetzt haben. Frauen und Männer der Laager Laufgruppe hatten zudem fleißig Kuchen gebacken. Außerdem hatten viele fleißige Hände alles liebevoll vorbereitet, die Tische im Bürgersaal dekoriert  und die Gäste bewirtet. Als Fazit bleibt zu sagen, dass über zwei Stunden bei guter Stimmung der neuste Tratsch ausgetauscht und natürlich über Gott und die Welt philosophiert wurde. Es hat wirklich allen viel Freude bereitet. Generationsübergreifend wurde gescherzt, gelacht und natürlich schon für die nächste Seniorenkaffeetafel geplant. Ein besonderer Dank gilt abschließend der Stadt Laage. Wieder einmal stellte diese die Stadtscheune kostenlos zur Verfügung.

Sportclub Laage

Interessantes:
Die Stadtscheune in Laage wurde zwischen 1860 und 1880 im Pfendkammerweg, wahrscheinlich als Teil eines Gehöftes, das durch einen Brand zerstört wurde, erbaut. Bis 1990 wurde die Stadtscheune als SERO-Annahmestelle genutzt. Gemeinsam mit dem Wasserturm wurde sie in den 90-ger Jahren zu einer kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut.
Dieser Bestimmung dient sie heute u.a. für Vereine und Privatpersonen, sowie für öffentliche Veranstaltungen.
Die Abkürzung SERO stand in der ehemaligen DDR für das Volkseigene Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung. Hier wurden wiederverwertbare Wertstoffe (umgangssprachlich Altstoffe) aufgekauft und einer weiteren Verwendung zugeführt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch war mit SERO meist das System der Aufkaufstellen gemeint, das in der DDR ein dichtes Netz bildete, um den überwiegend unmotorisierten Kunden weite Wege zu ersparen.

Osterandacht auf dem Fliegerhorst

Für nicht wenige Menschen bedeuten die Osterfeiertage ein gemütliches Beisammensein mit der Familie und Spaß bei der Ostereiersuche.
Andere nutzen die Zeit für eine Urlaubsreise oder lange Spaziergänge in der Frühjahrssonne. Im Laager Fliegerhorst treffen sich seit einigen Jahren Menschen  am Ostersonntag-morgen, um gemeinsam eine Andacht zu feiern.
Auch in diesem Jahr hatten, nach dem Ruf der Fliegerhorst- Glocke, fast dreißig Andachtsgäste in der Kapelle des Evangelischen Militärpfarramtes Platz genommen und ließen sich in den Bann des Osterfestes ziehen. Militärpfarrer Johannes Wolf hatte seine Ausführungen mit Symbolik und wunderschöner Musik untermalt und damit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf seiner Seite. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und die Auferstehung mit all seinen Facetten betrachtet. Den Abschluss der Andacht nutzte Pfarrer Wolf, um jeden Andachtsteilnehmer als Erinnerung und Symbol für das Fest einen Osterhasen zu überreichen.
Nach einem deftigen Brunch, an dem sich die Andachtsteilnehmer durch das Mitbringen verschiedenster Leckereien beteiligt hatten, saßen alle noch einige Stunden beisammen und philosophierten über Gott und die Welt.
Für die anwesenden Kinder wurde es am späten Vormittag noch einmal richtig „anstrengend“.
Nach dem diese gemeinsam Osterkörbchen gebastelt hatten, wurden die buntbemalten Ostereier gesucht, die der Osterhase zuvor versteckt hatte.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt den Altar mit verschiedenen Ostersymbolen.
Foto: André Stache

Osterlauf mitten durch Güstrow

Der Frühling schickte, neben dem Osterhasen und vielen Zuschauern, mehr als dreihundert Ausdauerbegeisterte durch die altehrwürdige Barlachstadt Güstrow. Nach dem Meldeprozedere wurde noch gefachsimpelt und natürlich die Fitnessstände ausgetauscht, um sich dann gemeinsam an den Start, direkt vor dem Gästehaus am Schlosspark,  zu versammeln. Von dort galt es dann, je nach Leistungsvermögen, vier (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel zu bewältigen. Der Rundkurs selbst verschafft sowohl den ambitionierten Sportler als auch dem Anfänger schöne Augenblicke und echte läuferische Herausforderungen. Die Wettkampstrecke selbst verlief nach dem Start hin zum Pferdemarkt, mitten durch die Altstadt, zum Schlossberg, um dann wieder zurück zum Gästehaus auf die folgende Runde zu gehen oder sich im Ziel von den vielen Zuschauern feiern zu lassen. Für die über dreißig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe war der 8.VR-Osterlauf eine willkommene Abwechslung und eine gute Gelegenheit Wettkampfkilometer zu sammeln. Während die Erwachsenen auf den langen Distanzen präsent waren, überzeugten die Kinder in den Staffelwettkämpfen. Motiviert und absolut engagiert, lieferten alle, vor den Augen ihres 1.Vorsitzenden, Uwe Michaelis,  sehr ordentliche Leistungen ab. Durch die Teilnahme verschiedener Spitzenathleten wurde der Wettkampf auch für die vielen Zuschauer ein echtes Highlight. Denn es wurde Ausdauersport auf sehr hohem Niveau präsentiert, und auch viele Volksläufer zeigten ihr Können auf außergewöhnliche Weise.

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Das Foto zeigt die „fliegende“ Vanessa Koch vor dem Güstrower Schloss.
Foto: André De Cahsan

8.EURAWASSER Wasserturmlauf – Spannung bis zur letzten Stufe!

Als vor über 90 Jahren der Laager Maurermeister Ludwig Hehl mit dem Bau des Wasserturms begann, um eine zentrale Wasserversorgung für die Stadt Laage zu installieren, ahnte wohl niemand, dass dieses Bauwerk einmal einen der spektakulärsten Sportwettkämpfe der Region präsentieren würde. Als Wasserturm wurde das Gebäude bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit.
In diesem Jahr  organisierte Katja Stache den Meldepunkt und von Teresa Nieß wurden die Athleten zum Start geführt. Die Startklappe bediente Reiner Nehls, Zeitnehmer war André Stache und Zieleinlaufverantwortlicher, direkt unter dem Dach des Wasserturms, war der Laager Kampfrichterwart Andreas Heise, allesamt Wettkampf erprobte Ausdauersportler mit „Ehrenamtsblut“ in den Adern. Nach einer Einweisung stieg die Spannung und natürlich waren die allermeisten Athleten kaum noch zu halten.
Und dann wurde es auch schon ernst. Allein und gegen die Uhr liefen vierzig Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal empor. Über zwei Stunden dominierte das  Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen mit dem darauffolgenden Glockengeläut, das allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Aktiven unter dem Dach des Turms anzeigte.
Während bei den Jungen Ricardo Wendt, ein völlig unerfahrener Wasserturmläufer, den Siegerpokal gewinnen konnte, siegte bei den Mädchen die Titelverteidigerin Vivien Bahr . Die Damenkonkurrenz gewann die 14-jährige Pia-Marie Arendt von der Laufgruppe des Sportclubs Laage, vor Manja Papke und Britt Thomassek. Sieger bei den Männern wurde der 16-jährige Georg Kaufmann, der im 2. Lauf mit 10,74 Sekunden den Tages-Bestwert erspurtete  und die Lokalmatadoren Steve Göhner und Marcel Raith auf die Podestplätze verwies. Die Siegerehrungen, in der Stadtscheune, wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, und die Jugendwartin des Vereins, Maja Eichler, vollzogen . Uwe Michaelis ließ es sich nicht  nehmen den Unterstützern zu danken und bemerkte am Ende des Tages: „Es liegt uns ganz besonders am Herzen, neben unseren vielen ehrenamtlichen Helfern unserem treuen Hauptsponsor EURAWASSER für die tolle Unterstützung zu danken. Ohne dieses Engagement wäre es nicht möglich, solch spektakuläre Veranstaltungen durchzuführen.“
Und sicherlich wird auch im kommenden Jahr wieder ein EURAWASSER-Wasserturmlauf   bewährte Treppenläufer in seinen Bann ziehen. Abschließend gilt der Stadt Laage ein besonderer Dank. Sie stellte den Organisatoren und den Aktiven die Örtlichkeiten zur Durchführung kostenlos zur Verfügung.

SC Laage

Zwischenablage
Die Fotos zeigen die erfolgreichen Herren mit Maja Eichler und Uwe Michaelis sowie Pia-Marie Arend, als schnellste Dame der Veranstaltung.
Fotos: Frank Eichler

Frühlingslauf in Neubrandenburg

Bei bestem Laufwetter starteten einige hundert Ausdauersportler beim 25. Neubrandenburger Frühlingslauf, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist.
Nach dem Start der 15 Kilometer Distanz folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Allerdings begannen hier unvermittelt Probleme, die in durchaus berechtigten Proteste endeten, so dass dieser Wettkampf in den oberen Altersklassen nicht ausgewertet werden konnte. Auf Grund ungenügender Einweisung liefen ein Teil der Kinder schlicht einige hundert Meter zu viel. Sehr schade war das für die Lauftalente des SC Laage, denn diese präsentierten sich in beeindruckender Form. Für Maja Schuster wurde der Lauf allerdings zu einem echten Erfolg. Auf dem 5.Platz beendete die 9-jährige ihren 1. Cup-Lauf nach sehr ordentlichen 10,45 Minuten.
Auf der 15 Kilometer Distanz überzeugte aus Sicht des SC Laage  besonders der 50-jährige Bernd Jänike. Nach 1;02,35 Stunde beendete der Ausnahmeathlet seinen Lauf und war sichtlich zufrieden. Bei den Damen konnte besonders Yvonne Lübs überraschen. Nach 1;23,15 Stunde beendete sie ihren Lauf in der Klasse der über 40-jährigen Damen. Vereinsintern wurde Stella Grobbecker schnellste Frau nach 1;19,37 Stunde. Im 5 Kilometer Rennen war der noch 12-jährige Ricardo Wendt sehr überzeugend. Auf der hammerharten Wettkampfstrecke, gespickt mit Hügeln und Brückenüberquerungen,  erkämpfte er den Altersklassensieg in der Zeit von 22,47 Minuten. Pia-Marie Arendt war nach 25,09 Minuten als erste Aktive des SC Laage im Ziel.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.

Sicherheitspolitischer Vortrag für die Reservisten über Afghanistan- Einsatz

Im Zuge ihrer Aktivitäten lud die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage Reservisten und Interessierte zu einem sicherheitspolitischen Vortrag in die Räume der Offizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes ein. Der stellvertretende Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Herr Oberstleutnant Jürgen Schumann, berichtete über seinen Auslandseinsatz in Afghanistan (RESOLUTE SUPPORT).
Der Powerpoint-Vortrag, gespickt mit sehr vielen persönlichen Eindrücken, beeindruckte die Anwesenden und sorgte so für einen interessanten, kurzweiligen Vortragsabend. Im Anschluss an die sehr persönlichen Ausführungen kam es zu einem regen Erfahrungsaustausch. Zugegen war auch der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Hauptfeldwebel d.R. René Niemann. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, bedankte sich bei Oberstleutnant Schumann und versicherte, dass die Zuhörer viel Interessantes wahrgenommen haben und natürlich in die Gesellschaft tragen werden. Mit diesem sicherheitspolitischen Vortrag kann der Reservistenverband dazu beitragen, dass die Mitglieder ihrer Mittlerrolle in der Gesellschaft gerecht werden können.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt OTL Schumann und Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Foto: André Stache

Laager Reservisten erringen amerikanische Schießsportauszeichnungen

Bei besten äußeren Bedingungen trafen sich Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auf der beeindruckenden Anlage der privilegierten Schützengesellschaft zu Güstrow e.V., am Rande der Barlachstadt. Ziel war die Qualifikation zu Internationalen Schießauszeichnungen. Als Abnahmeberechtigten konnten die Organisatoren den 79-jährigen Friedel Stolle gewinnen. Nach einer Einweisung in die Übungen und die Waffen sowie einer Sicherheitsbelehrung wurde dann Paarweise geschossen und durch zum Teil sehr gute Leistungen überzeugt. Insgesamt sechs Stellungsarten, mit permanentem Magazinwechsel und unter einem Zeitlimit verlangten den Teilnehmern einiges ab. Am Ende hatte es sich aber gelohnt. Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte fast allen eine Urkunde überreicht und Abzeichen verliehen werden. Ziel war die Erringung des amerikanischen Militärschießabzeichen, für das es auch in Deutschland eine Trageerlaubnis an der Uniform gibt. Anders als in Deutschland verleiht in den Vereinigten Staaten von Amerika jede Teilstreitkraft ein eigenes Abzeichen in mehreren Stufen, so dass sich die erfolgreichsten Teilnehmer über Auszeichnungen der Air Force, der Marines, der Coast Guard sowie des Heeres freuen konnten.
Für die Anwesenden war es ein toller Vormittag, und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde klar artikuliert. Neben Herrn Friedel Stolle gilt den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage ein besonderer Dank. Die Arbeit der Reservistenkameradschaft wird in besonderem Maße unterstützt und gefördert.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Teilnehmer.
Foto: André Stache

Deutschen Meisterschaften im 50-km-Lauf

Zum ersten Mal nahm ein Ausdauersportler des Sportclubs Laage an den Deutschen Meisterschaften im 50 Kilometer Lauf teil. Dabei standen die Vorbereitungen unter keinem guten Stern. Denn erst drei Tage vor der Veranstaltung wurden die Athleten informiert, dass der Lauf vom Olympiastadion in den Plänterwald, in den Stadtteil Treptow-Köpenick, verlegt wird. Von der ursprünglich weitläufigen Laufstrecke mussten sich die Frauen und Männer nun auf einen 5 Kilometer langen Rundkurs umstellen, der zehn Mal zu durchlaufen war.
Die Laufstecken selbst waren gut ausgebaute Asphalt- und Waldwege. Mit Klaus-Dieter Mauck brachte der Sportclub Laage seinen erfahrensten Aktiven an den Start. Eine gute Rundeneinteilung und sein außergewöhnliches Zeitgefühl in den langen Wettkämpfen machten große Hoffnung, den Lauf nach unter 5 Stunden zu beenden. Nach eigenem Bekunden lief es sich fast beschwingt. Das Laufwetter um die 5-8 Grad und die immer wieder kehrenden Passagen, direkt an der Spree entlang, waren für dieses Rennen schon fast ideal. Am Ende war Klaus-Dieter Mauck sehr zufrieden. Nach 4;52,34 Stunden beendete der in Moisall, bei Bützow lebende Athlet, sein Rennen auf dem 10.Platz in der Klasse der über 60-jährigen Männer.

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Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck.
Foto: SC Laage

28.Mühlenlauf eröffnet die Laufcup Saison

Bei frühlingshaften Bedingungen starteten mehr als 600 Läuferinnen und Läufer in die Laufcupsaison 2016. Der Sportclub Laage stellte dabei mit insgesamt 34 Aktiven das größte Teilnehmerfeld eines Vereins und konnte sich sehr gut behaupten und viele Punkte mit in die Recknitzstadt nehmen. Während es für die Cupläufer im Erwachsenenbereich auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder liefen eine Distanz von 1500 Metern. Herausragend waren dabei wieder einmal die Kinder und Jugendlichen des Clubs. Zwei Altersklassensiege, durch den fast 12-jährigen Nico Gierz und die 13-jährige Jennifer Heise, und 8 weitere Podestplätze, auf den kürzeren Distanzen, lieferten die Talente bravourös ab und beeindruckten wieder einmal ihre Konkurrenz.
Im 10 Kilometer Hauptlauf konnte besonders die 19-jährige Stella Grobbecker überzeugen. Nach 49,58 Minuten überquerte die Gymnasiastin die Ziellinie, als 6.Dame in der Hauptklasse der Frauen und erkämpfte 24 Punkte in ihrer Cup-Wertung. Schnellster Mann war, nicht unerwartet, der 51-jährige Bernd Jänike. Nach 41,09 Minuten erreichte er das Ziel.
Herauszuheben ist der 2.Platz der noch 11-jährigen Julia Harms im 4,8 Kilometer Lauf. Nach sehr guten 23,12 Minuten beendete die Schülerin ihren ersten Wettkampf im VR-Laufcup Geschehen.
Ausgezeichnet war die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die präsente und hilfsbereite Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr waren beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.

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Das Foto zeigt die Siegerehrung in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen im 4,8 Kilometer Lauf. Julia Harms, Jennifer Heise und Joelina Raith (v.l.), alle vom SC Laage.
Foto: Frank Eichler

Familienrüstzeit mit der Bibel

Das Buch der Bücher, die Bibel, wurde zum Arbeitsschwerpunkt der zurückliegenden Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage. Die Bibel ist nicht grundlos das meistverbreitete Buch der Welt. Sie beschreibt die Geschichte der Welt. Sie enthält mit den zehn Geboten Texte, die das menschliche Miteinander zusammenhalten. Hohe Literatur mit einer Tiefe der Weisheit, die Ihresgleichen sucht.
Neben einem Bibelquiz, als Arbeitseinstieg, nutzte Militärpfarrer Johannes Wolf das Wochenende, um auch Kirchen fernen Menschen die Bibel näher zu bringen. Behutsam aber gleichzeitig aktiv machte er neugierig auf das Buch, das wohl jeder kennt, aber nur wenige gelesen haben. Immer wieder wurden Fragen aufgeworfen und gleichzeitig emotional diskutiert. Jedem Rüstzeitteilnehmer wurde bewusst, die Bibel ist kein Buch wie jedes andere. Sie ist glänzend geschrieben und bringt die vielen Seiten des Lebens auf den Punkt. Am Ende der Veranstaltung hatten die allermeisten das Gefühl, etwas sehr persönliches mitbekommen zu haben. Schließlich sagte schon Martin Luther: „Die Schrift ist ein Kräutlein, je mehr du reibst, desto mehr duftet es.“
Die anwesenden Kinder hatten zeitgleich die Möglichkeit sich kreativ zu beschäftigen. Unter pädagogischer Anleitung bastelten sie und konnten ihren Eltern tolle Geschenke überreichen.
Ein besonderer Dank gilt zurückblickend dem Team des Hauses Kranich, motiviert und engagiert, sorgten sie nicht unerheblich für eine gute Stimmung und boten den Gästen ein Zuhause für ein ganzes Wochenende.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelisches Militärpfarramt Laage

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Das Foto zeigt die morgendliche Seebrücke in Zinnowitz.
Foto: Pia-Marie Arendt

Dabei sein ist alles! Willkommen beim 14. EURAWASSER-Waldlauf in Laage!

Cross- und Geländeläufe erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber Schnelligkeit allein ist nicht alles. Viel wichtiger sind der Spaß am Laufen, das Knüpfen neuer Kontakte und die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Jetzt ist es wieder soweit – einmal mehr bildet das Areal im Laager Stadtwald die Kulisse für den traditionsreichen 14. EURAWASSER-Waldlauf. Also, Laufsachen an und herzlich willkommen am Sonntag, den 8. Mai! Der Startschuss fällt um 10.00 Uhr!

Auf körperlicher Ebene fördert eine naturnahe Umgebung die Bereitschaft zur Bewegung und durch die Natur wird parallel das soziale Wohlbefinden gefördert. Spannende Zweikämpfe machen gute Laune und fordern jeden Sportler. In der Recknitzstadt Laage erfreut sich – vielleicht aus diesen Gründen – der EURAWASSER-Waldlauf großer Resonanz, denn in den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren des SC Laage fast einhundertfünfzig Sportlerinnen und Sportler begrüßen. „Die langjährige Unterstützung und die gut eingespielte Zusammenarbeit mit dem Unternehmen EURAWASSER, besonders mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, lässt die Veranstaltung stetig wachsen“, fasst der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, zusammen. Kann die Teilnehmerzahl in diesem Jahr vielleicht noch einmal getoppt werden? Wiederholungstäter, neue Läufer und Gäste sind herzlich willkommen!
Der mehrmals zu bewältigende Rundkurs mit einigen Steigungen stellt für alle Teilnehmer eine große Herausforderung dar. Drei Wettkampfstrecken werden angeboten: Dazu zählen Distanzen über 1,2 und 2,4 Kilometer, für Jedermann, sowie 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler. Für die Walker ist zeitgleich ein geführter Lauf über 6 Kilometer vorgesehen. Dieser wird vom Laager Stadtwald durch Laage bis ins Ziel gelenkt. Die Zeitnahmen erfolgen durch unseren kompetenten Partner Tollense-Timing.
Alle Sportler, ob Läufer oder Walker, werden mit Medaillen und Urkunden geehrt. Die Sieger aller Läufe erhalten Pokale und Preise der EURAWASSER.
Gegen ein geringes Entgelt wird Kaffee und leckerer Kuchen angeboten. Gratis steht für alle Aktiven ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereit.
In die Meldelisten kann man sich ab sofort unter der Internetadresse www.tollense-timing.de registrieren lassen. Die Anmeldung ist darüber hinaus auch am Wettkampftag, ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle (direkt an der B 108), möglich. Umkleideräume und Duschmöglichkeiten stehen vor Ort zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder andre.stache@web.de.
Abschließend resümiert Uwe Michaelis: „Es liegt uns ganz besonders am Herzen unserem treuen Sponsor EURAWASSER für die bislang großartige Unterstützung, sowie allen Helfern, die uns jederzeit bei der Vorbereitung und Durchführung zur Seite stehen, zu danken. Ohne dieses Engagement wäre es nicht möglich Veranstaltungen dieser Größenordnung durchzuführen.“

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Das Foto zeigt Aktive des vergangenen Jahres.
Foto: Frank Eichler

37.Winterlauf in Waren

Nicht nur das absolut herrliche Wetter lud über 100 Ausdauersportler zum Winterlauf nach Waren ein. Bei Temperaturen von. 2-3°C, Sonne und klarer Luft konnten alle Aktiven zeigen was in ihnen steckt.
Der SC Laage war mit einer überschaubaren Abordnung auf allen Laufstrecken vertreten, vom 400m-Kinderlauf bis hin zur 25km-Strecke.
Selbstverständlich konzentrierten sich alle Blicke auf die Ausdauersportler der Hauptläufe.
Dieser Kurs verlangte von den Läuferinnen und Läufern alles ab. Besonders der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von der Spitzengruppe sehr schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Herausragend war die Leistung der 19-jährigen Stella Grobbecker. In der Hauptklasse der Damen startend beendete die Teschowerin ihr 15 Kilometer Rennen nach sehr ordentlichen 1;16,32 Stunde, als schnellste Frau. Genauso stark zeigte sich Ricardo Wendt im 5 Kilometer Lauf. Nach 20,39 Minuten lief der fast 13-jährige in Ziel.
In absolut bemerkenswerter Form zeigte sich der fast 51-jährige Bernd Jänike. Seinen 25 Kilometer Lauf beendete er nach beeindruckenden 1;48,01 Stunde. Aber auch für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke etwas zu bieten. Nach etwa zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen.
Aber für alle war letztendlich klar, dass dieser Winterlauf die Möglichkeit offenbarte, sich auszupowern und so die Marschroute für die kommenden Wochen und Monate zu bestimmen.
Abschließend gilt zu bemerken, dass die Organisation des gastgebenden Müritzer SV 04,wie immer, sehr effizient war.
Die Anmeldung funktionierte reibungslos. Am Startbereich wurden die Kinderläufe direkt vor dem Hauptlauf in knackig, kurzer Abfolge gestartet und eine solide Siegerehrung rundete die Traditionsveranstaltung ab.

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Das Foto zeigt Aktive des SC Laage vor dem Start des Hauptlaufes.
Foto: Ostertag