Poeler Abendlauf war ein Erlebnis.

Auch in diesem Jahr war der Poeler Abendauf Bestandteil der VR-Laufcupserie und damit auch ein Wettkampf für die Ausdauersportler des Sportclubs Laage. Trotz der Urlaubs-und Ferienzeit hatten sich mehr als 30 Laager Ausdauersportlerinnen und -Sportler in die Startlisten eintragen lassen und waren motiviert bis in die Haarspitzen.
In dem kleinen Ort Kirchdorf wurden auf dem ortsansässigen Sportplatz die Läufe über 400 Meter, 1,6 Kilometer, 5 Kilometer und 10 Kilometer nacheinander gestartet und über 700 ! Läuferinnen und Läufer aus der gesamten Bundesrepublik folgten dem Ruf der Gastgeber.
Die Wettkampfstrecke durch die wunderschöne Natur auf asphaltierten, aber zum Teil auch unbefestigten Wegen, verlangte bei teilweise sehr kantigem Wind den Aktiven alles ab. Für die Laager  Bambinis,  Pia Boldt  und Lennox Raith, spielte dieser aber keine Rolle. Auf einer Stadionrunde kämpften sie toll und konnten beide unter den ersten 6 Kindern ihrer Klasse einlaufen. Im 1,6 Kilometer langen Schnupperlauf überzeugte der 11-jährige Johann Kaufmann. Für seinen 3.Platz in der Gesamtwertung durfte „Kaufi“ sogar einen Pokal in Empfang nehmen. Die längeren Distanzen waren vorwiegend den Cup-Läuferinnen und -Läufern vorbehalten und alle schlugen sich sehr ordentlich. Herauszuheben ist hier der 3.Rang von Jessica Kelm in der Hauptklasse der Damen. Die 20-jährige lief, bei den besagten schwierigen Bedingungen, sehr ordentliche 56,51 Minuten über die 10 Kilometer für den Sportclub Laage. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

AST

160813-010 (2)
Das Foto zeigt Pia Boldt und Lennox Raith während des Wettkampfes.
Foto: Steffen Ostertag

5.City-Sport-Abendlauf kann starten – Erlös wird dem Hospiz in Rostock zur Verfügung gestellt.

Mitten im Rostocker Stadthafen, auf dem Schiff „Käpt´n Piet“, wurden die letzten Feinabsprachen für den 5.City-Sport-Abendlauf, der am Mittwoch, dem 17. August 2016 ,um 18.00 Uhr, im Barnstorfer Wald in Rostock direkt hinter der Eishalle startet, getroffen.
Für den Inhaber des City-Sport Fachgeschäftes, Erwin Gohlke, der Blinden-Therapeutin  Anke Heise und des Pfarrhelfers des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst in Laage, André Stache, die als  Vertreter des Sportclubs Laage anwesend waren, sowie der Koordinatorin „Ehrenamt für Hospiz und ambulanten Hospizdienst“, Frau Ute Giese, ging es nur noch um rein praktische Details, etwa den Transport und die Bereitstellung von Wasser, den Einsatz von Unterstützungspersonal und der Entsorgung des angefallenen Mülls.   Alle Gespräch waren dabei angenehm und von Sachlichkeit geprägt. Schließlich kennen sich die Partner seit vielen Jahren und schätzen die Arbeit der anderen. Im Zuge der Dankeschön-Veranstaltung, bei dem sich die Verantwortlichen für die Arbeit der vielen Menschen bedanken, erklärte der Leiter des stationären Hospiz in Rostock, Herr Birger Birkholz, noch einmal ausdrücklich:“Ehrenamtliches Engagement, egal in welcher Form, ist eine der tragenden Säulen der Hospizarbeit.“
Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Und wie sehr Spenden benötigt werden, erklären folgende Fakten: Lediglich 90 Prozent der Kosten am stationären Hospiz werden von den Krankenkassen und den schwerstkranken Bewohnern selbst übernommen. Die fehlenden zehn Prozent müssen durch ehrenamtliche Unterstützung und Spendenerlöse ausgeglichen werden.

AST

IMAG0430
Das Foto zeigt Anke Heise, Birger Birkholz, Erwin Gohlke und André Stache.
Foto: Heike Knabe

Auf Zeitreise ins Herz der Stadt Güstrow

Am 19.Oktober 2016 treffen sich interessierte Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage und deren Partnerinnen und Partner zu einer Stadtführung durch die Barlachstadt Güstrow. Um 16.45 Uhr werden sich die Teilnehmer unter der Leitung von Hauptmann Ralf Herzog zunächst vor der Stadtinformation auf dem Franz-Parr-Platz treffen. Dann werden sie im Stadtmuseum  Informationen zur Geschichte Mecklenburgs und Güstrows erhalten. Dieser Einweisung folgt anschließend ein Rundgang durch die beeindruckende, historische Residenzstadt folgt. Die spannende Geschichte der Stadt wird dann den Besuchern kurzweilig und äußerst interessant präsentiert. Nach etwa 2 Stunden können sich dann die Teilnehmer, bei einem gemütlichen Abendessen, ausruhen und das Erlebte resümieren. Zur Planung und Organisation ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Schon jetzt bedanken sich die Organisatoren der Veranstaltung bei den Damen der Stadtinformation Güstrow und bei Hauptmann Ralf Herzog für die Unterstützung. Kontakt: andre.stache@web.de  oder  Tel. 01796304063.

Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage

IMG-20160812-WA0002
Das Foto zeigt Ralf Herzog, der im Auftrag der Stadtinformation  regelmäßig Nachtwächterführungen durchführt.
Foto: privat

Kinder wie die Zeit vergeht – vor 25 Jahren startete die Fußball-Landesliga in MV.

Die 90-iger Jahre, wer erinnert sich nicht gerne zurück. Eine Zeit die einfach anders war, vielleicht besser, emotionaler oder verrückter. Irgendwie war sie anders.
Damals gab es in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht einmal eine Fußball-Verbandsliga. Die Landesliga war die höchste Spielklasse in Mecklenburg-Vorpommern. Und in dieser höchsten Liga in MV mischten auch die Kicker aus der kleinen Ackerbürgerstadt Laage richtig gut mit!
Ein viertel Jahrhundert ist nun schon vergangen, dass der ehemalige FSV Laage 07 in der Landesliga Mecklenburg-Vorpommern startete.
Und nicht wenige werden sich erinnern und vielleicht auch etwas schmunzeln. Echte Fußballfeste hat es gegeben, wirkliche Aufreger und sportliche Schlachten auf der altehrwürdigen Recknitzkampfbahn.
Damals wie heute löste das Nichtantreten der Neubrandenburger und die unverständliche Entscheidung des Sportgerichtes, das Spiel neu anzusetzen, eine riesen Diskussion aus.  Aber auch der Auswärtssieg bei TSV Grün Weiss Rostock wird einigen noch in Erinnerung sein. Genau wie der 5:0 Sieg beim Schweriner SC, am vorletzten Spieltag.  An diesem Tag schrieben sich die Recknitzstädter mit dem verbundenen Klassenerhalt  in die, wenn auch kleinen, Geschichtsbücher.
Mit 21:39 Punkten und 45:74 Toren konnte die Truppe am Ende den 12. Tabellenplatz erkämpfen und selbstbewusst den Klassenerhalt feiern.
Rückblickend darf man mit Stolz feststellen, dass die Stadt Laage die kleinste im Feld der 16 Teilnehmerstädte war. Immerhin fanden sich in dieser Liga Mannschaften aus Neubrandenburg, Schwerin, Stralsund, Wismar und Malchow wieder. Einige werden sich erinnern, dass durch verletzungs-und arbeitsbedingte Ausfälle und Unsportlichkeiten sogar das Abstiegsgespenst an der Recknitzkampfbahn lauerte. Aber während der gesamten Saison 1991/92 stand das Team von Übungsleiter Jürgen Schülke nie auf einem Abstiegsplatz.

eddw

IMAG0306

 

Folgende Spieler absolvierten die Landesliga Saison 1991/92:
Klaus Nehls, Andreas Knoch, Thorsten Pügge, Adolf Steinberg, Rüdiger Wulf, René Ackermann, Torsten Diebenkorn, Detlef Harm, Daniel Peters, Frank Sebastian, Nils Frömel, Klaus-Dieter Gräfe, Andreas Pieper, Henry Pingel, Torsten Kleindorff, André Stache, Marcel Hoffmann, Alfons Steinberg, Matthias Barkowski.

Wissenswertes:
Gegründet wurde die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern mit Beginn der Saison 1991/92 als Landesliga Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1995/96 heißt sie Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, während die Landesliga im Folgenden nur noch als Unterbau der Verbandsliga diente. Seit Beginn der Spielzeit 2009/10 wird unterhalb der Verbandsliga in drei Landesliga-Staffeln gespielt, die sich in die Bereiche Nord, West und Ost aufteilen.

Wieder ein Sportabzeichen-Tag in Laage

Das Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche und vielseitige Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn man kein Mitglied eines Sportvereins ist. Der Sportclub Laage organisiert auch in diesem Sommer einen Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage. Vereinsmitglieder und Neugierige können sich, am 20.August 2016 von 10.00 Uhr -13.00 Uhr, den Disziplinen der Leichtathletik stellen. Schlagball werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint und Dauerlauf werden geprüft und auch durch lizensierte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss werden dann die Bedingungen natürlich auch registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu übergeben.
Im vergangenen Kalenderjahr legten mehr als dreißig Personen, unter der Aufsicht der Übungsleiter des Sportclubs Laage, das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab. Schon immer haben Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt.

SC Laage

DSC_0039