Pfarrhelfer zu Gast auf dem Fliegerhorst

Der diesjährige Lehrgang für die Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer der Evangelischen Militärseelsorge fand in Wismar statt. Das Haus liegt vor den Toren der Hansestadt Wismar, inmitten der schönen Mecklenburger Küsten- und Seenlandschaft an der Ostsee und mit guter Verkehrsanbindung. Im Zuge dieser Bildungsmaßnahme besuchten Pfarrhelfer und Beamte des Evangelischen Kirchenamtes für die Bundeswehr, im Rahmen einer Exkursion, den Fliegerhorst in Laage. Im Zuge einer Einweisung wurden die interessierten Angestellten und Beamten mit den Zahlen und Fakten zum Fliegerhorst vertraut gemacht.
Als Höhepunkt avancierte sicherlich die Einweisung an einem „Eurofighter“, durch Hauptfeldwebel Sven Block. Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde in den Räumen des Pfarramtes. Hier fand in Gegenwart von Militärdekan Johannes Wolf, dem Dienststellenleiter des Pfarramtes, ein reger Austausch statt. Während der Gespräche zeigte sich, wie gut Kirche in Form der Militärseelsorge und Bundeswehr zusammen passen.
Das Wyndham Garden Hotel in Wismar ist das größte Tagungshotel im Umkreis von Wismar. Vor Ort standen mehrere Tagungsräume zur Verfügung. Der professionelle Rundumservice war die Grundlage für den Erfolg des jährlich stattfindenden Lehrganges. Anzumerken bleibt, dass Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer der Evangelischen Militärseelsorge nicht nur die Tätigkeiten der Militärpfarrerinnen und-Pfarrer unterstützen, sondern auch über ein eigenes Tätigkeitsprofil verfügen. Sie sind nicht nur Verwaltungsfachleute und Organisatoren, sondern sie prägen mit ihrem Glauben, ihrem Auftreten und ihrer Überzeugung die Kirche unter den Soldaten nicht unwesentlich mit.

André Stache, Pfarrhelfer des evangelischen Militärpfarramtes in Laage


Das Foto zeigt die Besuchergruppe vor dem Eurofighter.
Foto: Sven Block

Recknitztallauf mit langer Tradition

Traditionell nutzte eine Abordnung des Sportclubs Laage die Möglichkeit am Himmelfahrtstag bei einer Laufveranstaltung mit beeindruckender Historie – dem Recknitztallauf – zu laufen. Auf dem Sportplatz in Kavelsdorf, direkt an der L23, zwischen Bad Sülze und Barth gelegen, trafen sie sich mit über zweihundert Ausdauerbegeisterten, um den traditionsreichen Recknitztallauf zu absolvieren. Die 26 Laager Sportlerinnen und Sportler nutzten nur einen Teil der angebotenen Wettkampfstrecken und waren im Ziel alle geschafft, aber zufrieden. Neben der vielen Unebenheiten machte der permanente Wind den Aktiven zu schaffen, sodass Bestzeiten unmöglich waren.
Seinen Ursprung hat dieser Volkslauf in der Meilenlaufbewegung der ehemaligen DDR und den damals inoffiziellen Feierlichkeiten zum „Herrentag“. Die Tradition, an besagtem „Herrentag“ (Himmelfahrt) eine Sportveranstaltung durchzuführen, hat sich der Kavelsdorfer Sportverein bewahrt und ausgebaut. Daher wird seit vielen Jahren zum Laufen, Walken und Wandern verschiedener Strecken eingeladen. Seit 2013 wird die Sportveranstaltung unter dem Namen Recknitztallauf geführt und präsentiert für Läufer & Walker 4 verschiedene Wettkampfstrecken (2 km, 6 & 10 km Halbmarathon) und 2 Kinderstrecken.
Die naturnahe Wettkampfstrecke selbst führte die 337 Ausdauersportler über kleine asphaltierte Nebenstraßen im Natur-und Vogelschutzgebiet Recknitztal und an dessen waldreichen Rändern, aber auch über Betonplatten sowie Wald- und Feldwege im naturbelassenen Recknitztal. Neben den vielen guten Ergebnissen der Kinder und Jugendlichen beeindruckten besonders die Damen des SC Laage auf der Halbmarathondistanz. Nach 2;13,51 Stunden liefen Stella und Petra Grobbecker sowie Stefanie Gewiese gemeinsam über die Ziellinie und freuten sich über ihren 3.PLatz in der Gesamtwertung. Als Team wurden die Clubläuferinnen und -Läufer zudem für die Mannschaft mit den am meisten gelaufenen Wettkampfkilometern mit einem Pokal geehrt. Insgesamt hatten die Recknitzstädter ganze 193 Kilometer bewältigt.

SC Laage


Die Fotos zeigen den Zieleinlauf von Petra, Stella und Steffi (v.l.) und einige Clubsportler bei der Pokalübergabe.
Foto: Christine Boldt

Jubiläums City-Lauf war ein großes Familienfest

Zum 25.Mal hatten die Veranstalter um die Agentur PRO Event Ausdauerbegeisterte aus der ganzen Welt zum Rostocker City-Lauf geladen und über 3000 Läuferinnen und Läufer ließen sich in die Startlisten eintragen. Bei besten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation finishten tatsächlich 2526 Sportlerinnen und Sportler auf den verschieden Distanzen und alle waren von der Atmosphäre begeistert. Der Sportclub Laage war mit 50 Ausdauersportlern vertreten und trug mit zum Teil hervorragenden Leistungen zum sportlichen Gelingen der Veranstaltung bei. Herausragend war sicherlich der 2.Platz von Maximilian Heise in der Gesamtwertung des 7 Kilometer Laufes. Nach 24;12,4 Minuten lief der 16-jährige ins Ziel und war berechtigt stolz und überglücklich. Weitere Altersklassensiege in diesem Rennen durch den 14-jährigen Ricardo Wendt (26;22,5 min), der 12-jährigen Josephine Ostertag (32;01,5 min), sowie durch die 18-jährige Greta Grobbecker (49;11,5 min) im 10 Kilometer Lauf und durch die 9-jährige Vanessa Koch (16;03,4 min) und Pauline Schink in der Klasse der unter 8-jährigen Mädchen, nach 16;50,0 Minuten machten das Teamergebnis perfekt. Neben den persönlichen Erfolgen konnten alle Aktiven sich selbst und den Sport feiern. Überall auf der Strecke, durch die historische Innenstadt, feierten Menschen die Ausdauerathleten, ob nun organisiert auf Partyinseln mit Musik und Zurufen, Applaus oder dem nach oben gestreckten Daumen. Im Ziel ließ sich dann jeder seine beeindruckende Teilnehmermedaille umhängen. Für die Laufgruppenmitglieder des Sportclubs Laage endete der emotionale Wettkampftag im Rostocker BLOCK HOUSE Restaurant. Das Unternehmen hatte die Sportlerinnen und Sportler traditionell zu einem opulenten Abendessen eingeladen. Den Läuferinnen und Läufern des SC Laage ist es ein Bedürfnis sich dafür und auch für die kontinuierliche Unterstützung von ganzem Herzen zu bedanken. Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.rostocker-citylauf.de.

SC Laage


Die Fotos zeigen die Kinder auf dem Weg zum Start und Maximilian Heise(li.) bei der Siegerehrung.
Fotos: SC Laage

Laager Athlet finisht den Supermarathon

Am 20.Mai 2017 ist es Bernd Jänike gelungen, einen Meilenstein in seiner jahrzehntelangen Laufleidenschaft erfolgreich zu bewältigen. Mit dem Zieleinlauf beim Supermarathon im Zuge des Rennsteiglaufes über 73,5 km ist für ihn ein Wunsch in Erfüllung gegangen, den sich der Ausnahmeathlet nun schon seit 35 Jahren erfüllen wollte.
Denn 1982 ist der gebürtige Brandenburger, der als Zivilbediensteter auf dem Fliegerhorst in Laage beschäftigt ist, zum1.Mal beim Rennsteig über die 45 km Distanz an den Start gegangen. Damals war es für ihn noch unvorstellbar, über 70 km im Thüringer Wald zu laufen.
In diesem Jahr war es dann soweit. Mit etwas Verspätung, auf Grund muskulärer Probleme und einer Erkältung, hatte der Laager Clubläufer die entsprechende Form für diesen Lauf erreicht und konnte beruhigt nach Eisenach fahren. Pünktlich um 6:00 Uhr wurde der Start zum 45. GutsMuths-Rennsteiglauf vollzogen. Das Streckenprofil ist für einen Flachländer wie ihn schon recht beeindruckend. Denn es gilt, 1867 m Anstieg mit einer Gesamt-Höhendifferenz von 3249 m zu bewältigen. Schon wenige Meter nach dem Start ging es über 25 km kontinuierlich bergauf, bis zum großen Inselsberg auf 900 m. Zu diesem Zeitpunkt hatte der mehrfache Landesmeister im Marathonlauf dann auch seinen Rhythmus gefunden und es begann nach eigenem Bekunden, richtig Spaß zu machen. Schnell erkannte er, dass es wichtig war nicht zu schnell zu werden. Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer super Verpflegung vergingen die Kilometer wie im Flug. Die Marathon Distanz hatte für den Ausnahmesportler dann schon etwas Magisches, denn dann endet für ihn meistens der Lauf. Der höchste Punkt der Strecke lag dann bei 930 m auf dem großen Beerberg. Von dort aus waren es dann nur noch gute 11 km bis zum Ziel. Jetzt ging es nur noch bergab und Bernd Jänike begann sein Tempo zu erhöhen. Nach 7:40:50 h konnte der 52-jährige in Schmiedefeld seinen Supermarathon beenden.
Nach dem sich alle Eindrücke gesetzt hatten, sprudelte es am Abend aus ihm heraus:“Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass die Motivation für ein solches Vorhaben nicht nur von alleine kommt. Danke an meine Sportfreunde vom SC Laage, denen ich beim City-Lauf am Sonntag in Rostock viel Erfolg wünsche.“ Genau das ist Bernd Jänike, bescheiden und trotz seiner individuellen Klasse immer im Teamgeschehen verwurzelt und als Vorbild Ansprechpartner und Ratgeber für alle.

SC Laage


Die Fotos zeigen Bernd Jänike nach seinem Wettkampf in diesem Jahr und vor 35 Jahren.
Fotos: privat

Luftwaffensoldaten für den Schreibtisch fit gemacht

Unsere Großeltern kannten die Beschäftigung in einem Büro kaum und körperliche Arbeit war zu ihrer Zeit völlig normal. Heute arbeiten fast die Hälfte aller Deutschen in einem Büro und so verbringen sie die überwiegende Arbeitszeit sitzend am Schreibtisch. Militärdekan Johannes Wolf ermöglichte nun Soldaten, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen. Im Zuge einer Soldatenrüstzeit wurden Männern des taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“ aus Laage und der Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülze Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln den typischen beruflich bedingten, sogenannten Bürokrankheiten entgegengewirkt werden kann. In einem theoretischen Teil wurde den Soldaten aufgezeigt, dass Skelett- und Muskelerkrankungen zu den häufigsten Bürokrankheiten zählen. Nicht selten kommt es auch zu Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Diese können von Verspannungen und entzündeten Muskeln herrühren, auch Bandscheibenprobleme sind keine Seltenheit.“ Im Anschluss daran wurde mit Therabändern gearbeitet und das anfängliche Lächeln über das Naturkautschukband wich sehr schnell dem eigenen Schweiß und anstrengenden Gesichtern. Neben der intensiven Themenarbeit wurde viel über das aktuelle Tagesgeschehen gesprochen, Andachten wurden gefeiert und das schöne Frühlingswetter genossen. Je nach Lust und Laune wurde spaziert oder durch die Zinnowitzer Wälder gelaufen.
Das Gelingen der Rüstzeit lag auch an den regen Mitarbeitern des Hauses Kranich im Ostseebad Zinnowitz. Mit großem Engagement erfüllten sie alle Wünsche der Rüstzeitgemeinde. Dafür ein herzlicher Dank!

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage


Waldspaziergänge sind für viele Menschen ein Highlight in Zinnowitz.
Foto: Katja Stache

Wissenswertes:
Was mit einigen bunten Latex-Bändern 1978 in Akron, Ohio, USA, begann, hat sich zum Inbegriff für Widerstandsprodukte und Übungsprogramme zur Steigerung von Kraft, Mobilität und Flexibilität entwickelt.
Im Laufe der Jahre ist das Sortiment von „Thera-Bändern“ entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen des wachsenden Gesundheits- und Fitnessmarktes gewachsen. Heute finden Fachkräfte und Freizeitanwender unter der Marke „Thera-Band“ ein komplettes Angebot an Produkten und Übungsprogrammen, um gesund und fit zu bleiben.

Hörsterberg-Volkslauf bei Lage (NRW)

Eine kleine Abordnung der Laufgruppe des SC Laage besuchte dieses Jahr wieder die TG Lage v. 1862 e.V. in der Stadt Lage in Nordrhein-Westfalen, im Kreis Lippe.
Diese gegenseitigen Besuche sind zu einer schönen Tradition geworden und haben bereits viele Freundschaften über den Laufsport hinaus hervorgebracht.
Neben dem Treffen mit unseren Freunden der Laufabteilung der TG Lage war natürlich die Teilnahme am 46. Internationalen Hörsterberg-Volkslauf ein weiteres Hauptziel.
Die Laufstrecken dieses Volkslaufes verlaufen alle durch den landschaftlich reizvollen Naturpark „Teutoburger Wald“. Man kann Marathon, Halbmarathon, 10km, 5,7km sowie den 1,2km-Kinderlauf bestreiten oder über verschiedene Strecken walken. Die 11 Läufer des SC Laage waren bis auf den Marathon auf allen anderen Laufstrecken vertreten.
Als erste Laager Sportler gingen um 14:00 Uhr Anke Heise und Marcel Raith auf die 10km-Strecke. Bereits nach 45:30min lief Marcel durchs Ziel. Anke erreichte nach 1:00:45h geschafft, aber glücklich das Ziel. Dies waren für beide nicht die gewohnten Laufzeiten, aber gemessen an den Laufstrecken in Mecklenburg war diese Strecke hier quasi eine „Achterbahn“.
Der Anspruch aller Strecken bei diesem Lauf ist nicht die Länge sondern das Höhenprofil!
(Für die Einheimischen ist der Lauf übrigens kein richtiger Berglauf, sondern ein wunderschöner Naturlauf mit vielen, mal kurzen, mal längeren „Unebenheiten“.)
Um 14:30 Uhr ging Steffen Ostertag an den Start des Halbmarathons. Sein Ziel war es, einfach locker vor sich hinzulaufen und die Landschaft zu genießen. Von der Schlacht zwischen den Römern und Germanen hat Steffen leider nichts mehr entdecken können. Dafür erlebte er auf einem begrenzten Streckenabschnitt von ca. 3 km eine “herrliche” Schlammschlacht, denn durch einen vorherigen Gewitterguss waren die Wege hier perfekt für einen Crosslauf präpariert. Nach 1:50:55 h und ca. 320 Höhenmetern kam Steffen sturzfrei und äußerst zufrieden ins Ziel.
Unterdessen gingen um 14:40 Uhr die jüngsten Laager Sportler auf die 1.200m-Strecke des Kinderlaufes. Chiara de Chasan war dabei die Schnellste des gesamten Feldes.
Aber auch Josephine Ostertag sowie die Bambinis Florentine Ostertag und Lennox Raith waren vorne mit dabei und errangen jeweils den 1. Platz ihrer Altersklasse.
Mehr geht nicht als Belohnung für Trainingsfleiß und Kampfgeist!
Die “Jugendgruppe” mit Jennifer Heise, Joelina Raith, Maximilian Heise und Ricardo Wendt ging um 15:00 Uhr auf die ebenfalls sehr anspruchsvolle 5,7km-Strecke. Während sich die Mädels ganz dem Genuss der Landschaft hingaben, und zur Abwechslung mal eine ruhige Gangart wählten, ließen es Maxi und Ricardo an der Spitze des Gesamtfeldes so richtig krachen.
Nach nur 23:30 min lief “Maxi” als Gesamterster ins Ziel. Bereits nach 25:36 min folgte “Ricci” als Dritter des Gesamtfeldes! Somit standen 2 Mecklenburger Flachlandläufer aus Laage hier in Lage auf dem Siegerpodest. Dies war eine gute Gelegenheit für den Veranstalter, unsere Laufreunde der TG Lage zu erklären, dass das “Laage” auf unseren Laufshirts kein Schreibfehler ist.
Der “Schreibfehler” auf unserer Sportbekleidung war auch dieses Jahr wieder der Grund für viele nette Gespräche mit den Lager Einwohnern, welche sich übrigens “Lagenser” nennen.
Der Abend schloss dann mit einer gemeinsamen Feier mit der TG Lage ab.
Erfreulicherweise kommt bereits vom 30.06.-02.07.2017 eine Gruppe der TG Lage zu uns nach Laage zu Besuch. Sportlicher Höhepunkt wird dabei der Seelsorgelauf, am 01.07.2017 auf dem Fliegerhorst Laage, sein.
Wir freuen uns natürlich bereits auf unseren nächsten Besuch in Lage und bedanken uns bei den Helfern im Hintergrund, welche uns bei der Vorbereitung und Organisation unseres sportlichen Wochenendausfluges unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle an „DAS PFLEGETEAM“ von Andrea Scharschmidt-Hinnah aus Laage für die Bereitstellung des Busses, was unseren logistischen Aufwand erheblich reduziert hat.
Großes DANKESCHÖN!

SC Laage


Die Fotos zeigen Sportler aus Lage und Laage und die Übergabe eines Gastgeschenkes an Dirk Winter (TG Lage) durch Andreas Heise (SC Laage).
Fotos: SC Laage

Spaß und Action auf der Tartanbahn

Im Zuge einer Testschuhaktion, powered by Adidas, im Leichtathletikstadion Rostock konnten Laufsportlerinnen und-Sportler der Laager Laufgruppe viel mehr als nur modernes Sportschuhwerk erleben.
Durch das besondere Engagement von Ralf Skopnik, dem 1.Vorsitzenden des 1.LAV Rostock, konnten die Laager Clubläufer auf der hochmodernen Tartanbahn einen 800 Meterlauf unter Wettkampfbedingungen absolvieren. Der Lauf wurde professionell gestartet und auch die elektronische Zeitnahme der Anlage wurde genutzt, so dass alle ein perfektes Bild ihres Leistungsstandes bekamen. Im Laufe des Abends organisierte zudem der Initiator des Abends, Peter Gohlke, einen Einladungswettkampf. Bei diesem stellten sich Maximilian Heise und Ricardo Wendt den Mitarbeitern des City Sport Fachgeschäftes aus Rostock einem Wettkampf. Axel Stange und Andre Bauschmann, der für den TC FIKO Rostock als Tri-Athlet aktiv ist, sorgten bei diesem Wettbewerb für echte Stimmung und beeindruckten die Anwesenden. Unter den Augen von Erwin Gohlke, der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel), konnte der 16-jährige Maximilian das handgestoppte Rennen nach 23,90 Sekunden für sich entscheiden. Danach testeten die Recknitzstädter im Zuge einer vollständigen Trainingseinheit die Testschuhe und waren begeistert. Ein zünftiges Abendessen am Grill rundete die Veranstaltung perfekt ab. Für die Sportlerinnen und Sportler des SC Laage war es eine gelungene Abwechslung zum Trainingsalltag und auch ein besonderes Erlebnis.

AST


Das Foto zeigt Maximilian, Ricardo, Axel und Andre (v.l.).
Foto: André Pristaff

Volleyball am Volkssporttag

Am 1. Mai fand nach einer kurzen Pause das traditionelle Volleyballturnier des SC Laage statt. Am Turnier nahmen eine gute Mischung aus 7 ganz unterschiedlichen Teams teil, wobei von Jung bis Alt alles vertreten war. Neben dem Laager SC waren auch die Teams „ein Kessel buntes“, die „old stars“, das „Inselseeteam“, der „SV 26 Cammin“, die „Balllistiker“ aus Kritzkow und die „Happies“ anwesend. Es wurde in Mixed-Teams gespielt, so dass dementsprechend immer 2 Frauen auf dem Feld sein mussten. Desweiteren wurden keine Staffeln gelost, sondern jeder musste gegen spielte. Dadurch standen für jedes Team 6 hart umkämpfte Spiele an, welche aber auch den Ehrgeiz des einen oder anderen Spielers weckte. Nichts desto trotz fand ein allseits freundschaftlicher Umgang der Spieler untereinander statt, so dass auch ein, zwei Spieler „ausgeliehen“ wurden, um die Teilnahme am Turnier zu ermöglichen. Aufgrund des Turniermodus wurden gerade die letzten Spiele turnierentscheidend. Denn bis zu letzt waren alle Teams nach Punkten ganz nah bei einander. So kam es dann auch, dass es bei dem Spiel des SC Laage gegen den SV 26 Cammin nicht nur um den Spielsieg ging, sondern auch um Platz 4 der Gesamtwertung. Eine ähnliche Konstellation stellte das letzte Spiel des Turniers dar. Dabei ging es zwischen dem Team „ein Kessel buntes“ und dem Team „old stars“ um den Gesamtsieg des Turniers, so dass das letzte Spiel auch das „Finale“ des Tages war. Beide Teams zeigten nochmal unter großem Beifall ihr Können. Am Ende gewannen die „old stars“ das Spiel und damit das Turnier. Den zweiten Platz sicherte sich folglich „ein Kessel buntes“. Den dritten Patz erkämpfte sich das „Inselseeteam“ gefolgt vom SC Laage welcher auf dem vierten Platz landete. Auf Platz fünf kamen die „Balllistiker“. Platz sechs belegte der SV 26 Cammin und Platz sieben die „Happies“. Nach der Siegerehrung verabschiedeten sich viele Teams mit den Worten „Es hat Spaß gemacht und wir freuen uns aufs nächste Jahr.“ Dem kann sich der SC Laage nur anschließen. Es war ein schönes, harmonisches Turnier mit Spaß und guter Laune.

TF


Das Foto zeigt Freund am Netz.
Foto: André Stache

Im Garten steht der Laager Maibaum

Geschafft und glücklich konnte sich Rosaline Hinnah zurücklehnen und die Eindrücke zum diesjährigen Kaffeekonzert in ihrem Garten Revue passieren lassen. Einer guten Tradition folgend, stand das Aufstellen des Maibaumes im Mittelpunkt des Laager Kaffeekonzertes. Frau Irena Möller aus Kronskamp hatte diesen, wie schon seit einigen Jahren, kostenlos zur Verfügung gestellt und viele Laager freuen sich über das Symbol, direkt in der Breesener Straße.
Für die perfekte Unterhaltung bei wunderschönen frühlingshaften Temperaturen hatten die Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr aus der Barlachstadt Güstrow und der Entertainer Marvin mit seinem professionellen Livegesang gesorgt. Und natürlich waren die Torten, Kuchen und Deftiges vom Grill begehrt und sorgten für Zufriedenheit und glückliche Stunden. Für die rührige Rentnerin die mit ihrem Team ein schönes Event in Laage etabliert hat, war es am späten Nachmittag ganz wichtig festzustellen: “ Ohne die vielen fleißigen Leute ist die Organisation einer solch arbeitsintensiven Veranstaltung nicht möglich. Ich möchte mich wirklich von ganzem Herzen, auch im Namen der vielen Gäste, für dieses außergewöhnliche Engagement bedanken.“

AST


Das Foto zeigt „Tante Rosi“ in Action.
Foto: privat

30.Frühjahrslauf „Rund um die Feisneck“

Das eifrige Organisatoren-Team des Müritzer LSV hatte unter dem vielfältigen Veranstaltungsangebot im Norden zu leiden, sodass die schon gewohnt hohe Teilnehmerzahl in diesem Jahr ausblieb.
Selbst die Laufgruppe des SC Laage war mit einem überschaubaren Aufgebot von 16 Sportlerinnen und Sportlern angereist. Auch die gewohnt frühlingshaften Bedingungen blieben in diesem Jahr, beim 30.Frühjahrslauf „Rund um die Feisneck“, aus. Allerdings entschädigte die Natur und die gute Stimmung. Der Feisnecksee, auch die Feisneck genannt, liegt am südöstlichen Stadtrand von Waren im Nordwesten des Müritz-Nationalparkes. Von der nordwestlich liegenden Binnenmüritz trennt den See nur eine 150 Meter breite Landbrücke. Der See ist über 3000 Meter lang und etwa 600 Meter breit. Das Seeufer ist komplett von einem Schilfgürtel umgeben und im Süden bewaldet. Am Nordteil des Sees befindet sich eine Badestelle.
Eine Umrundung gönnten sich Christina Fink und André Stache, die fast zeitgleich ins Ziel liefen. Etwas beschaulicher, weil walkend, bewältigten die Nordic-Walker Reiner und Teresa Nehls ebenfalls die 8 Kilometer Runde.
Mit Jana Fischer, Stefanie Gewiese und Stella Grobbecker konnten drei Frauen und mit Stefan Grobbecker, Axel Barkowski und Steve Göhner drei Herren die Doppelumrundung des Sees von 16 Kilometern für sich verbuchen. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung bekamen die Jüngsten zudem die Gelegenheit, über 1,6 Kilometer ihr Können zu zeigen. Natalia Kuberka nutzte ihre Chance und konnte mit dem Gesamtsieg, nach 6,35 Minuten, nicht nur ihren Trainer überzeugen.

SC Laage


Das Foto zeigt den Start des Kinderlaufes.
Foto: Christine Boldt

15.EURAWASSER-Waldlauf

Bei bestem Frühlingswetter starteten die Macher des 15. EURAWASSER-Waldlaufes ihre Geburtstagsparty im Laager Stadtwald. Wie immer hatten die Recknitzstädter alles perfekt vorbereitet, die Laufstrecke war bereinigt und präpariert worden, in der Recknitzsporthalle wurden Banner und Fahnen drapiert und die Kaffee-und Teeautomaten waren neben dem reich gefüllten Kuchen-Büfett einsatzbereit. Immerhin liefen und walkten mehr als 130 Ausdauerbegeisterte und machten mit ihrer Präsenz den Eurawasser-Waldlauf zu einem Erlebnis. Mit Ole Reinholdt (47,59 min) und Yvonne Lübs (1;01,16 h) konnten die Gastgeber vom SC Laage zum ersten Mal die Hauptläufe über 12 Kilometer für sich entscheiden. Das 6 Kilometer Rennen, bei dem die Waldrunde 5 Mal bezwungen werden musste, entschieden Bettina Baumert (TC Fiko Rostock) und Toni Röwer (SV Motor Barth) für sich. Das 2,4 Kilometer Rennen war in der Mädchenwertung ein erfolgreicher Wettkampf für den Gnoiener SV. Es siegte Jule Gieck, vor Lena und Sophie Pommerehne. Die Wertung der männlichen Konkurrenz entschied Florian Roß für sich, vor Benjamin Menge und Lennox Raith vom Sportclub Laage.
Die Siegerehrungen wurden vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen.
Uwe Michaelis erklärte in vielen persönlichen Gesprächen: „Neben unseren vielen fleißigen, ehrenamtlichen Helfern müssen wir unserem Hauptsponsor EURAWASSER für die gute Unterstützung danken. Solch eindrucksvolle Veranstaltungen zu organisieren, wäre ohne dieses Engagement nicht möglich.“ Nach der Organisation von drei Wettkämpfen in den zurückliegenden Wochen freuen sich die Laager Clubläufer besonders auf die Wettkämpfe in der Region. Neben dem OASE-Inselseelauf und dem Wasserturmlauf in Gnoien steht der 11.Bützower-Citylauf ganz dick markiert in den Wettkampfplänen der nimmermüden Ausdauersportler.

SC Laage


Die Fotos zeigen Aktive des 15.EURAWASSER-Waldlaufes und den Gesamtsieger, Ole Reinholdt.
Foto: Frank Eichler

Der City-Sport Abendlauf in Rostock-viel mehr als Sport!

Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Ein Partner des Rostocker Hospizes ist der Laufsport geworden.
Seit einigen Jahren organisiert das City-Sport Fachgeschäft in Rostock einen Abendlauf, dessen Erlös in vollem Umfang in die Einrichtung am Rostocker Südstadtklinikum fließt.
Für den Inhaber des Geschäftes, Erwin Gohlke, stellt sich das Thema ganz einfach dar, „Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich und es ist notwendig zu unterstützen.“
Der Cheforganisator des Abendlaufes und Sohn des ehemaligen Spitzenleichtathleten,(Erwin Gohlke der frühere 800-Meter-Läufer und Vizehalleneuropameister von 1977 („Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“ – O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel),Peter Gohlke, setzte seinerseits hinzu: „Viele der Teilnehmer haben erkannt, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb, ist es sehr wichtig zu unterstützen.” Die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch die Ehrenamtler des Hospiz hatten bisher immer alles im Griff und jeder brachte sich auf seine Weise toll ein. Freunde und Förderer präsentierten sich im Start- und Zielbereich der grünen Lunge von Rostock, und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola und einer sehr gut aufgelegten Moderation sorgte auch bei den nicht laufenden Freunden und Familienangehörigen für beste Stimmung.
In diesem Jahr findet der Lauf am 16.August, um 18.00 Uhr statt.

AST

Die Entwicklung:
2012: Teilnehmer: 158 Spendensumme: 1000 Euro
2013: Teilnehmer: 400 Spendensumme: 4200 Euro
2014: Teilnehmer: 696 Spendensumme: 7500 Euro
2015: Teilnehmer: 835 Spendensumme: 8672 Euro
2016: Teilnehmer: 1103 Spendensumme:13000 Euro
2017: ???


Das Foto zeigt Aktive des vergangenen Abendlaufes. Foto André Pristaff

Wissenswertes:
Das stationäre Hospiz in Rostock, mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können.
Der Leiter des stationären Hospiz in Rostock, Herr Birger Birkholz, stellt dazu fest: “Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörige die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben.“
Jede Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstattet die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.
Angemerkt sei, dass in den vergangenen Jahren für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler die Unterstützung dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden ist.

Laager Läufer holen Edelmetall am Tollensesee

Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer Rekordteilnehmerzahl auf allen ausgeschriebenen Wettkampfstrecken fühlten sich die Wettkampferprobten Läuferinnen und Läufer pudel wohl. Für die Erwachsenen ging es dabei um Medaillen und Siege bei den ausgeschriebenen Landesmeisterschaften im Halbmarathon. Für viele Aktive ist dieser sehr flache und schnelle Rundkurs in der Nähe des Tollensesees, ein bekanntes Terrain. Aber es ist auch gewöhnungsbedürftig, die 10 Runden á 2,1 Kilometer abzuspulen. Stärkster Laager Läufer war der 52-jährige Bernd Jänike. Nach einen tollen Lauf konnte er sich nach 1;31,52 Stunde über eine Bronzemedaille in seiner Klasse freuen. Bronze erkämpften sich auch die noch 19-jährige Laura Jürß in der Hauptklasse der Damen und die 44-jährge Jana Fischer. Den Vize-Landesmeistertitel erkämpfte sich Manuela Model. Sie musste sich in ihrer Klasse nur knapp ihrer Vereinskameradin Michaela Gießler geschlagen geben. Nach 1;46, 28 beendete Michaela ihren Wettkampf und verteidigte so ihren Titel aus dem Vorjahr. Im Rahmen der Veranstaltung fanden für Kinder und Jugendliche Läufe über 2 und 5 Kilometer statt. Diese Ergebnisse fließen in den Nachwuchs-Laufcup und Laufcup der Erwachsenen und Jugendlichen ein. Hier zeigten die Clubläuferinnen und-Läufer aus Laage zum Teil sehr gute Ergebnisse. Herauszuheben sind hier der Dreifach-Erfolg im 5 Kilometer-Lauf der unter 16-jährigen Damen: Jennifer Heise (21,42 min), Joelina Raith (24,36 min) und Leonie Model (24,41 min) beeindruckten dabei nicht nur ihre direkte Konkurrenz. Der 2.Rang bei den Männern durch den 16-jährigen Maximilian Heise nach 18,05 Minuten und auch die Altersklassensiege des 13-jährigen Ricardo Wendt nach 19,22 Minuten und des 11-jährigen Nico Gierz nach 20,52 Minuten, im selben Wettkampf, sind dabei unbedingt zu erwähnen.
Im Lauf über die 2 Kilometer Distanz konnten die Mädchen und Jungen des SC Laage mit insgesamt 2 Alterklassensiege durch Lennox Raith bei den unter 10-jährigen und Jelle Blum bei den unter 8-jährigen beeindrucken. Weitere Podestplätze durch Natalia Kuberka und Vanessa Koch bei den unter 10-jährigen Mädchen machten das tolle Gesamtergebnis perfekt. Die komplette Ergebnisliste findet man, unter: www.tollense-timing.de .

AST


Die Fotos zeigen die erfolgreichen Jugendlichen : Ricardo, Nico, Leonie, Paul Blum, Maximilian, Joelina, Jennifer, Matty Blum (v.l).
Foto: André Stache

Vor dem Wettkampf – heißt es auch fleißig Müll zu sammeln !

Wie in jedem Jahr, kurz vor dem EURAWASSER Waldlauf, trafen sich Ausdauersportler des SPORTCLUBs LAAGE sowie deren Familienangehörige zu einem Arbeitseinsatz auf der Laufstrecke im Laager Stadtwald. Trotz des Regens der Vortage und der daraus folgenden matschigen Streckenabschnitte packten die Helfer von der ersten Sekunde an fleißig zu. In kleinen Gruppen durchstreiften sie den Stadtwald und zogen Schnapsflaschen, Lebensmittelverpackungen und Industriefolie aus dem Wald. Müllsäcke wurden gefüllt und auch der Parkplatz vor dem Vereinshaus der Recknitzstadt wurde von Unrat befreit. Natürlich wurde auch geharkt und begradigt, um die Laufstrecke für den anstehenden Wettkampf herzurichten. Weit über vierzig motivierte Menschen, von 4 bis 62 Jahren, waren am Arbeitseinsatz beteiligt und haben mit ihrem fleißigen Einsatz auch den Grundstein für die gute Präsentation ihrer Heimatstadt geschaffen.
Im Anschluss an den Arbeitseinsatz bedankte sich der Sportclub Laage mit einem rustikalen Abendessen, beidem Würstchen und Bouletten und für die Erwachsenen ein klassisches Bier im Mittelpunkt standen. Gute Gespräche rundeten den Nachmittag perfekt ab.

SC Laage


Das Foto zeigt fleißige Helfer nach dem Arbeitseinsatz.
Foto: SC Laage

2. KITA-Lauf war ein Lauf-Fest

In Zusammenarbeit mit der Laager Kita „Knirpsenland“, der Stadt Laage und der Laager Wohnungsgesellschaft organisierte die Laufgruppe des Sportclubs Laage im Zuge des diesjährigen Volkssporttages ein echte Lauf-Party für die Jüngsten und durfte sich bei bestem Frühlingswetter über eine ganz tolle Resonanz freuen. Immerhin 48 Mädchen und Jungen starteten in verschiedenen Altersklassen und die Begeisterung der Eltern, Großeltern und vieler Freunde und Familienangehörigen kannte keine Grenzen. Die Organisatoren hatten in kurzer Zeit aus der netten Parkanlage einen Lauf-Parcours gestaltet und die Kita-Mitarbeiterinnen hatte mit der Bereitstellung von Technik, Obst und Tee ihren Teil zur Versorgung und einer soliden Durchführung beigetragen. Die Kinder ihrerseits bedankten sich bei den Veranstaltern mit spannenden Wettkämpfen über 600 Meter für die Kleinsten und 1400 Meter für die zum Teil schon erfahrenen Ausdauersportler. Im Anschluss an die Läufe wurden alle Kinder mit Medaillen und die Besten mit Pokalen geehrt. Neben der Werbung für den Laufsport zählte außerordentlich die Zeit in der Gemeinschaft. Besonders viele Ältere waren von der Atmosphäre einfach begeistert, erinnerten sich an ihre Kindheit und genossen die Stunden mit den Kindern.

SC Laage


Das Foto zeigt den Start der Mädchen des Geburtsjahrganges 2012.
Foto: Katja Stache

Stoltera-Küstenwaldlauf hält was er verspricht

Auch in diesem Jahr starteten die Organisatoren des Stoltera-Küstenwaldlaufes ihre Wettkämpfe bei für die Jahreszeit guten äußeren Bedingungen die gleichzeitig Wertungsrennen im Laufcup und auch Intersport-Nachwuchslaufcup sind. Mehr als 700 Ausdauersportler aus der ganzen Republik waren angereist und erlebten neben der tollen Stimmung auch hervorragenden Ausdauersport. Nach dem Start auf der neuen Sportanlage des SV Warnemünde stürmten die Aktiven traditionell auf die Promenade in Richtung Leuchtturm, um dann entlang des Dünenweges und durch den Küstenwald bis zum Ziel zu kämpfen. Stärkster Laager Clubläufer war der 16-jährige Maximilian Heise. Mit seiner Zeit von 39,29 Minuten setzte er ein echtes Ausrufezeichen. Aber auch alle anderen Cupläufer konnten zum Teil sehr vielversprechend Wertungspunkte erkämpfen.
Das 3 Kilometer Rennen war wieder einmal von viel Hektik und zum Teil unnötiger Härte am Start geprägt. Toll ist dabei die Zeit des 14-jährigen Ricardo Wendt. Nach 11,03 Minuten erreichte er die Zielgerade. Nur 56 Sekunden nach „Ricki“ stürmte der noch 11-jährige Nico Gierz ins Ziel. Schnellstes Mädchen des SC Laage war die 14-jährige Jennifer Heise, nach 12,43 Minuten. Nur 6 Sekunden nach ihr überlief die 12-jährige Denise Koch die Zielgerade. Dass der Sportclub Laage wieder einmal als Teilnehmerstärkster Verein am Start war, ist durchaus hervorzuheben.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.

SC Laage


Das Foto gibt einen Eindruck von der Atmosphäre am Start des 3 Kilometer Laufes wieder.
Foto: SC Laage