Toller Abend vertieft die Sportfreundschaft zu agilem Partner

Im Rahmen der aktiven Kundenpflege organisierte die Ostseesparkasse nun schon zum 5.Mal einen besonderen musikalischen Abend in der „Schwarzen Scheune“ in Teutendorf, bei Sanitz.
Neben besagter Kunden durften sich auch verschiedene Institutionen und Vereine, unter denen sich der Sportclub Laage befand, über eine Einladung freuen. Angenehme Gespräche, der Austausch von persönlichen Erfahrungen und natürlich die hervorragende Unterhaltung rundeten die Veranstaltung perfekt ab.
Mitreißende Musik boten das Pass Over Blues Quartett und die Sängerin Kat Baloun Blues. Nach über 120 Minuten Live-Musik und gewünschten Zugaben wurde der Abend in kulinarisch, rustikaler Atmosphäre abgerundet, und die zahlreichen Gäste waren voll des Lobes.
Ein besonderer Dank gilt Frau Bianca Bretsch.
Die sportlich-freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Ostseesparkasse und dem Sportclub Laage wurde durch die Filialleiterin der Zweigstelle der OSPA in Laage mit der Einladung zu diesem besonderen Event auf eine ganz neues Ebene gehoben. Der SC Laage indes nutzte die Gelegenheit, erfolgreiche Sportler, Ehrenamtler und auch Förderer an einen Tisch zu bringen und auf diesem Wege Dankeschön zu sagen.

SC Laage


Das Foto zeigt die Vertreter des SC Laage und Frau Bianca Bretsch.
Foto: Ostseesparkasse

Jahresweltbestzeit beim BMW BERLIN-MARATHON

Eliud Kipchoge hat einen dramatischen BERLIN-MARATHON mit einer Jahresweltbestzeit von 2:03:32 Stunden gewonnen. Nie zuvor lief ein Marathonläufer bei dermaßen schwierigen Bedingungen schneller. Während bei zeitweisem Regen und einer außergewöhnlich hohen Luftfeuchtigkeit die anderen beiden Topstars, Kenenisa Bekele (Äthiopien) und Wilson Kipsang (Kenia), nicht ins Ziel kamen, überraschte ein Debütant: Der Äthiopier Guye Adola lieferte Olympiasieger Kipchoge einen starken Kampf und führte bis kurz vor Kilometer 40. Er wurde schließlich Zweiter in 2:03:46.
Noch nie lief ein Debütant auf einer rekordkonformen Strecke schneller.
Von dieser Dramatik blieben drei Ausdauerathleten des Sportclubs Laage aber völlig unberührt. So diszipliniert wie sie sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten vorbereitet hatten, stellten sich Jana Fischer, Petra Grobbecker und auch Bernd Jänike ihrem Wettkampf des Jahres.
Allen voran die 49-jährige Petra Grobbecker. Nach einem von eiserner Disziplin und Wettkampftaktik geprägten Lauf erreichte die Teschowerin mit einer neuen persönlichen Bestleistung das Ziel. Nach 4; 18,51Stunden Stunden wollte sie dann nur noch die Welt umarmen. Ihr folgte nur 19 Minuten später Jana Fischer (4; 37, 39 h). Die 44-jährige erlebte natürlich wie alle die diesen Tag zum Marathonlauf genutzt hatten, pure Glücksgefühle und unendlichen Stolz.
Perfekt erlebte auch der 52-jährige Bernd Jänike seinen Jubiläums-Marathon in Berlin. Wie immer hatte sich der Zivilbedienstete der Bundeswehr, der seinen Dienst auf dem Fliegerhorst in Laage versieht, auch auf seinen 11. Berlin-Marathon diszipliniert vorbereitet und im Ziel nach ganz starken 3;19, 44 Stunden zufrieden und glücklich seine Erinnerungsmedaille empfangen. Nach einigen Stunden erkläre Bernd gewohnt sachlich:“ Mit der 11. Teilnahme am Berlin Marathon kann man jetzt schon sagen, ich kenne dort jeden Meter und jede Kurve. Gut trainiert und mit der richtigen Einstellung zum Wettkampf haben alle Athleten vom SC Laage einen der schönsten Marathon Zieleinläufe erlebt. Das Wetter war für die Top Athleten nicht gerade ideal, doch als Hobbyläufer hatten wir damit weniger Probleme. Für mich steht auch heute schon wieder fest, Berlin ich komme wieder.“
Für die Farben des Sportclubs Laage startete auch Michaela Gießler. Schwer gezeichnet, erreichte die 35-jährige das Ziel. Allerdings konnte auch sie sich mit dem Läufermotto, „Der Schmerz vergeht, der Stolz bleib!“, wieder schnell erholen.

SC Laage


Das Foto zeigt Petra Grobbecker, Bernd Jänike und Jana Fischer (v.l.) vor dem Reichstag in Berlin.
Foto: SC Laage

Wieder ein Sportabzeichen-Tag in Laage

Der Sportclub Laage organisiert auch in diesem Herbst einen Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage. Vereinsmitglieder und auch Neugierige können sich, am 3.Oktober 2017 von 10.00 Uhr -13.00 Uhr, den Disziplinen der Leichtathletik stellen. Schlagball werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint und Dauerlauf werden geprüft und auch durch lizensierte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss werden dann die Bedingungen natürlich auch registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten.
Seit einigen Jahren haben Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt.
Der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, betonte im Frühjahr dieses Jahres beim 1. Sportabzeichentag ausdrücklich:“ Das Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche und vielseitige Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn man kein Mitglied eines Sportvereins ist.“
Im vergangenen Kalenderjahr legten mehr als dreiundvierzig Personen, unter der Aufsicht der Übungsleiter des Sportclubs Laage, das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab.

SC Laage


Das Foto zeigt Marcel Raith beim 100 Meter Lauf.
Foto: SC Laage

Ehemaliger Weltklasse-Schwimmer beim Volkslauf gesichtet

Schon bei der Abholung der Startunterlagen wurde getuschelt. Ist er es nun oder nicht. Da die Neugier keinen Aufschub duldet, wurde schnell im Organisationsbüro nachgefragt und die Erkenntnis den Anderen mitgeteilt. Er ist es, Thomas Rupprath hatte sich beim Bekelauf in Groß Grenz unter das Teilnehmerfeld gemischt. Der 40-jährige ist einer der erfolgreichsten deutschen Schwimmer aller Zeiten. Immerhin 77 nationale Titel, 59 internationale Medaillen, die dreifache Teilnahme an den olympischen Spielen (2 Medaillen) und zwei Weltmeister-Titel stehen in seiner beeindruckenden Vita. Der erfolgreiche deutsche Athlet nahm sich viel Zeit für die Laager Club-Sportler und war auch zum Scherzen aufgelegt, was natürlich für Begeisterung sorgte. Hier alle Erfolge des ehemaligen Deutschen Spitzenschwimmers aufzuzählen, wäre fast zu viel des Guten. Neben seiner Aktivitäten als Motivationstrainer engagiert er sich als Botschafter für die Herman van Veen Stiftung. In den Jahren 2000 und 2004 erhielt Thomas Rupprath das Silberne Lorbeerblatt vom Bundespräsidenten. Thomas Rupprath ist außerdem sechsmal als Schwimmer des Jahres in Deutschland ausgezeichnet worden.

SC Laage


Das Foto zeigt Laager Ausdauersportler und Thomas Rupprath (hinten links).
Foto: Sebastian Kroog

11. Baaber Heidelauf

Traditionell im Spätsommer und oft, wie auch in diesem Jahr, bei tollem Wetter trifft sich die Laufelite aus Mecklenburg-Vorpommern auf der Insel Rügen. Für den Sportclub Laage startete in diesem Jahr eine recht überschaubare Abordnung beim Baaber Heidelauf, der vom Lauf-Team Rügen wie immer perfekt organisiert wurde. Und Laufen auf Rügen, das ist auch immer eine sportliche Herausforderung. Schließlich ist Deutschlands größte Insel bekannt für herrliche Laufwege, satte Farben und den Duft von Wald und Meer. Die Ostsee ist zudem in unmittelbarer Nähe der Laufstrecke sichtbar und hörbar. Und dazu ist es hügeliger als viele es erwarten.
Traditionell wurden mehrere Wettkampfstrecken ausgeschrieben, wobei die längeren Strecken im Wald gelaufen wurden. Neben den sehr überzeugenden Leistungen der Kinder, die wieder viele Punkte im Nachwuchslaufcup sammelten, ist das Ergebnis der 40-jährigen Yvonne Lübs als herausragend zu bewerten. Sie beendete ihren 15 Kilometer Lauf nach 1;16,41 Stunde. Toll ist auch der Doppelsieg von Leonie Model (31,17 min) und Jennifer Heise (31,21 min) bei den unter 16-jährigen Mädchen auf der 6 Kilometer Strecke. Der Altersklassensieg von Maximilian Heise (22,30 min) bei den unter 18-jährigen jungen Herren war, wie der 2.Rang von Ricardo Wendt bei den unter 16-jährigen zu erwarten. Der schon erwähnte Teamerfolg im Kinderlauf rundete das Ergebnis perfekt ab. Altersklassensiege von Pia Boldt und Benjamin Menge sowie weitere Podestplätze von Vanessa und Denise Koch, Phoebe Wendt und Nico Gierz zeigen das tolle Niveau der noch jungen Ausdauersportlerinnen und -sportler.

SC Laage


Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage vor dem Start.
Foto: Christine Boldt

Bekelauf beeindruckt durch Charme und sportlichem Format

Zum 7. Mal hatte der Kulturverein Kiek in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Groß Grenz und einem überschaubaren Organisatoren-Team den Bekelauf der Gemeinde Bröbberow auf die Beine gestellt und dem kleinen Ort ein sportliches Event gezaubert was andere Gemeinden neidisch machen sollte.
Im Hauptlauf ging es in diesem Jahr um den Sonderpokal „Wildsau
von Bröbberow“ für die schnellste Frau und Mann im Ziel, nach 6,2 Kilometern. Aber auch die schnellsten Kinder im Schülerlauf über 1,5 Kilometer und auch die Jüngsten im Zwergen- Rennen über 350 Meter wurden mit Pokalen und Medaillen geehrt. Für den Sportclub Laage starteten an diesem kühlen Vormittag 11 Läuferinnen und Läufer.
Schnellste Dame im Hauptlauf wurde vom Club aus der Recknitzstadt Manuela Model nach 27,25 Minuten. Bei den Herren konnte Marcel Raith(25,27 min) den 2.Platz erspurten. Seine 14-jährige Tochter Joelina (30,21 min) siegte auf dieser Distanz in der weiblichen Schüler-Wertung. Die 15-jährige Leonie Model (30,58 min) erkämpfte sich den 2.Rang.Schnellster Schüler wurde der 14-jährige Ricardo Wendt (25,02 min) vom SC Laage. Das Schüler-Rennen über 1,5 Kilometer gewann der noch 7-jährige Lennox Raith (4,41 min) mit großem Vorsprung. Neben der herzlichen Aufnahme in den fast schon familiär wirkenden Läuferkreis des Ortes beeindruckte die Wettkampfstrecke. Lange Geraden auf Asphalt wechselten sich mit Feldwegen ab, die sich durch das naturbelassene Tal der Gegend schlängelten. Der letzte Abschnitt war eine beeindruckende Steigung im Ort auf Kopfsteinpflaster mit dem Ziel an der Feuerwehr in Groß Grenz. Die tolle Läuferverpflegung, Wildschweinbratwurst und isotonische Getränke, rundete das Bild des Volkslaufes perfekt ab.

SC Laage


Das Foto zeigt die erfolgreichen Aktiven des SC Laage.
Foto: Sebastian Kroog

Warnemünder Stapellauf – niemand geht zu Wasser, aber es läuft!

Mitarbeiter und Studierende des Bereiches Seefahrt Warnemünde der Hochschule Wismar sind seit einiger Zeit als Laufteam „Maritime Runners“ unterwegs und hegten schon seit geraumer Zeit den Wunsch, eine eigene Laufveranstaltung zu organisieren.
Aus dieser anfänglichen Idee wurde schnell ein Projekt entwickelt und vor einigen Tagen in die Tat umgesetzt. Der Stapellauf-Warnemünde ist geboren.
Ganz nach ihren maritimen Vorstellungen konnten Ausdauerbegeisterte einen 6 Seemeilen-Lauf (11,11 km) oder 3 Seemeilen-Lauf (5,55 km) absolvieren. Für Kinder hatten die Macher der Veranstaltung zudem einen 3 Kabellängen-Lauf (555 m) mit in das Programm aufgenommen. Für ein Dutzend Läuferinnen und Läufer des SC Laage war das eine gute Gelegenheit einige Trainingskilometer, bei besten äußeren Bedingungen mitten im wunderschönen Ostseebad Warnemünde und direkt an der Ostsee, unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren.
Für die Organisatoren um Prof. Dr.-Ing. Sven Dreeßen war die Veranstaltung eine wirklich gelungene Premiere. Nun gilt es, dranzubleiben und mit dieser Veranstaltung der Sportlandschaft einen tollen Farbtupfer hinzuzufügen. Den Kabellängen-Lauf prägten die Kinder des SC Laage sehr ordentlich mit. Der 2.Platz bei den Jungen war selbst für den 6-jährigen Erik Ostertag nach 2,18 Minuten eine Überraschung. Die guten Platzierungen von Pia Boldt (2,01 min), Phoebe Wendt (2,03 min), Florentine Ostertag (2,06 min) und Melina Lemke (2,31 min) zeigten hingegen den sehr ordentlichen Trainingszustand. Den 3 Seemeilen-Lauf konnte André Bendschneider nach 24,33 Minuten für sich und den SC Laage entscheiden. Die Damenwertung blieb ebenfalls in der Hand des SC Laage. Hier siegte die 14-jährige Schülerin Joelina Raith (26,31 min) vor ihrer Teamkameradin Manja Lemke (28,08 min). Jessica Kelm siegte zudem im 6 Seemeilen-Lauf (1;05,43 Stunde) in der Damenwertung. Als Premieren Veranstaltung konnte der Stapellauf wirklich punkten und fast 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit positiver Mundpropaganda dafür sorgen, dass der Lauf in der Szene schnell bekannt wird.

SC Laage


Die Fotos zeigen die erfolgreichen Kinder des SC Laage und die Startvorbereitung einiger Clubläufer.
Fotos: SC Laage

Laager Läuferinnen mal anders unterwegs – Bericht vom Ostseeweg 2017

„Du wirst immer wohin kommen, wenn du nur lange genug gehst.“
Alice im Wunderland

100 km in 24 Stunden, zu Fuß. – Diese Herausforderung nahmen meine Lauffreundin Stefanie Gewiese und ich an. Pünktlich um 17 Uhr startete am 16.09.2017 das Ostseeweg-Team den Wanderrundkurs mit einer Länge von 100 Kilometern auf dem Bad Doberaner Sportplatz. Zuvor galt es Materialtests nach Feierabend und Trainingswanderungen zu absolvieren sowie viele Meinungen anzuhören. Da die Wetterprognosen auf „gut“ standen, blieben meine dicken Wanderschuhe letztlich im Begleitfahrzeug des Saunateams Boddentherme. Ein Luxus, den wir als Boddentherme-Support an der Strecke mit nutzen durften.
Schnell noch ein Tipp von der 1. Frau 2016 eingeholt, „Wenn`s läuft, lass Schuhe und Socken wie es ist!“, und nach einer Ehrenrunde im Stadion führte uns der Rundkurs über die Strecke des Pilgerweges zwischen Bad Doberan und Rostock. Wiesen und Felder durchquerten wir in einem für mich zügigen Tempo und kleinere Steigungen nahmen wir im Hütter Wohld geschickt und schnell. Der erste Teamstopp bei Kilometerpunkt 15 bescherte die erste Wiener Wurst und die erste Einsicht, dass mein Zehgelenk sehr schmerzt. Erste Hilfe mit Spray und Pflaster gab es vom Teamkollegen Dirk. Anders als meine Wandertruppe entschied ich mich mit meiner Schwester im geringeren Tempo weiterzumachen. Zum Glück ließ der Schmerz nach und seit langem hatten meine Schwester und ich Zeit alles auszuquatschen, was sonst schnell besprochen wird. Die Nacht kam, den ersten Versorgungspunkt am Platz der Freundschaft. Den Rostocker Hauptbahnhof und den Stadthafen bei Abendstimmung passierten wir frohen Mutes und ließen die schöne Hansestadt hinter uns. In der Rostocker Heide kam dann überraschend das Aus für meine Schwester. Bei Stuthof bestanden einige ihrer Zehen nur noch aus Blasen.
Alleine ging es nun für mich weiter, neue Wanderpartner ließen sich nicht finden, da entweder das Tempo zu schnell oder zu langsam war. Dafür war die Strecke eindeutig und gut gekennzeichnet. In der Rostocker Heide aufgewachsen, war mir dieser Waldabschnitt zudem bekannt. Zwischendurch kam ein Zeichen von meiner Lauffreundin Steffi. Sie war bereits an der Fähre in Hohe Düne kurz vorm nächsten Versorgungspunkt – wie ich später feststellte bereits eine knappe Stunde vor mir. Auf der Fähre wartete ich aufs Übersetzen – ein Fehler. Die Wartezeit war zu lang, mein Körper schaltete auf Pause und der Kreislauf sackte ab. Beschwerlich schleppte ich mich zum Versorgungspunkt, an dem sich Torsten Dunkelmann, Mitorganisator des Ostseeweges, aufhielt und ich teilte ihm meine Feststellung mit: „Die Fähre ist der Burner!“.
Dann nachts allein im Küstenwald – ja, es war dunkel, aber hier und da war eine Stirnlampe oder Knicklichter zu sehen und es war das Ostseerauschen zu hören. Die Kilometer vergingen und ich wurde mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt. Zu der Zeit war Steffi bereits in Kühlungsborn. Das Wetter war zum Wandern ideal, die Septemberstimmung der Maisfelder saugte ich beim Wandern förmlich auf. Motivierend wirkten sich für mich, an den Versorgungspunkten, bekannte Gesichter aus der Laufgemeinschaft aus. Zusätzliche Teamversorgungen, kurze Gespräche mit anderen Wanderern und natürlich die witzigen Streckenbezeichnungen am Wegesrand spornten mich an .Meine Füße entwickelten unterdessen klumpenartige Gefühlsregungen, die ich noch eine Weile gut ignorieren konnte. Immerhin warteten Brötchen und heißer Kaffee bei Kilometer 60 in Rethwisch auf mich. Ab diesem Punkt spulte ich immer häufiger ein Finish in meinem Kopf ab, um mich zu motivieren. Andere Wanderlustige machten längere Pausen. Mit meiner Fähren-Erfahrung zog ich es vor, kurz die Muskeln zu dehnen, Flaschen aufzufüllen, zu essen und nach kurzen Gesprächen lieber schnell weiter zu wandern. Kurz hinter Heiligendamm ließen sich Füße und Knie nicht mehr ignorieren und die Zeit verging inzwischen viel zu schnell. So entschied ich mich, dass ich im Versorgungspunkt in Kühlungsborn-West rausgehe. Hier zog ich nun meine Schuhe bei den Sanitätern aus. Meine Füße waren super versorgt, zwei Mini-Blasen und mir ging es wunderbar. Dafür zeigte sich eine allergische Reaktion an beiden Füßen. Ballen, Zehe, Fußsohlen geschwollen und krebsrot. In meinem Kopf gab es nur ein Finish und die Tränen kullerten auch noch zwei Tage später, das ich es doch nicht geschafft hatte. Dennoch… …Ich war lange genug gegangen und angekommen sowieso.
Ein herzlichen Dank geht an das Team des Ostseeweges und alle helfenden Hände, den SC Laage, allen Wanderlustigen des Saunateams Boddentherme, Jens Radermacher für die fürsorgliche und zusätzliche Teamverpflegung und -begleitung, meine Schwester Carolin und Kollege Fabian, die vor dem Start meine Anspannung zu Hause aushielten und meiner Laager Lauffreundin Steffi, die sich mit mir darauf eingelassen hat, und die die 100 Kilometer in 20 Stunden und 40 Minuten absolvierte.
Beim Ostseeweg 2017 über 100 Kilometer starteten 550 Männer und Frauen, knapp 200 erreichten die Ziellinie am 17.09.2017.

Christina Fink


Das Foto zeigt Stefanie Gewiese (li.) und Christina Fink.
Foto: privat

Viel Glück Chiara!

Fast vier Jahre trainierte die nun schon 11-jährige Chiara De Cahsan in Laage und prägte mit ihren Erfolgen nicht unwesentlich das Bild des SC Laage in der Öffentlichkeit. Mehrfache Landesmeisterin im Crosslauf und einige weitere Medaillen auf der Bahn zeigten den Laager Übungsleitern schon sehr zeitig, dass die Laufgruppe des SC Laage nur eine Station im sportlichen Leben der ehrgeizigen Schülerin sein kann. Am zurückliegenden Donnerstag ist „Kiki“ nun in Gegenwart ihrer Eltern von ihrer bisherigen Laufgruppe offiziell und sehr emotional verabschiedet worden. Ihr sportlicher Weg führt die Schülerin zum TC FIKO Rostock. Seit 2012 verstärkt eine starke Laufgruppe mit Ambitionen im Nachwuchs,- Spitzen- und Breitensport den Triathlon-Verein. Dort warten nun perfekte Bedingungen auf die junge Athletin. Und auch für die Familie wird nun vieles einfacher. Schließlich verkürzt sich der Weg zum fast täglichen Training für die in Lichtenhagen/Dorf lebende Familie um einiges. Die Laufgruppe des SC Laage wünscht Chiara viel Erfolg und weiterhin viel Spaß am schnellen Laufen.

SC Laage


Das Foto zeigt Chiara mit den Übungsleitern des SC Laage Anke Heise und André Stache.
Foto: Heiko Möller

Anwaltskanzlei in Laage eröffnet

Entgegen der derzeitigen Darstellung, dass viele Büro-und Geschäftsräume in Laage leergezogen werden, möchte sich Frau Katrin Natzius etablieren. Ganz zentral, fast direkt am Rathaus der Stadt Laage, hat sich die Rechtsanwältin niedergelassen.
In der Marktstraße 5A befindet sich ihre schmucke Kanzlei.
Gemeinsam mit Frau Ruth Drögmöller, die sich seit 1994 in der Recknitzstadt als Rechtanwaltsfachangestellte engagiert, möchte die gebürtige Mecklenburgerin für die Recknitzstädter mit Fachwissen und Engagement da sein. Mit der Anwaltskanzlei Natzius steht Interessierten eine erfahrene und qualifizierte Anwaltskanzlei zur Lösung juristischer Problemstellungen zur Verfügung. Zudem ist es sehr bemerkenswert, dass sich Frau Natzius seit geraumer Zeit im gesellschaftlichen Leben der Stadt Laage beim Sportclub Laage engagiert.

AST


Das Foto zeigt Frau Natzius in ihrer Kanzlei.
Foto: A.Stache

Läuferschar machte im Rostocker Speckgürtel Station

Auch in diesem Jahr zog es gut gelaunt siebenunddreißig Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage zum 8.Spätsommerlauf nach Kritzmow, direkt vor die Tore der Hansestadt Rostock. Nach der üblichen Anmeldeprozedur starteten die Aktiven über die verschiedenen Distanzen, denn die Veranstalter hatten wirklich für jeden etwas dabei. Bambinis wurden genauso angesprochen wie Walker und natürlich auch die ambitionierten Läuferinnen und Läufer.
Es konnte aus den Streckenangeboten von 1000 Metern, 2,5 Kilometern, 6 und 10 Kilometern und einer Walkingstrecke von 6 Kilometern, gewählt werden.
Für die Hauptläufe ging es vom Gewerbegebiet, wo eine Volksfestähnliche Stimmung alle Teilnehmer begleitete, in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über die Autobahn A 20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der kühlen und klaren Waldluft machte richtig Spaß. Die Laufstrecken waren solide gekennzeichnet, und an allen kniffligen Punkten standen freundliche zum Teil zujubelnde Streckenposten, sodass es unmöglich war sich zu verlaufen. Dafür gilt den Organisatoren und Helfern ein dickes Lob!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu bewältigen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow wieder über die Brücke bis zum Ziel am Baumarkt.
Sportlich beeindruckten wieder einmal die Kinder und Jugendlichen des SC Laage . Schon im 1,2 Kilometer langen Schülerlauf staunte die Konkurrenz nicht schlecht. Nach dem Sieg der 11-jährigen Chiara De Cahsan ( 10,10 min) folgten mit Denise Koch (10,41 min), Linda Krooß (11,38 min), Vanessa Koch (11,41 min), Benjamin Menge (11,43 min) und Lennox Raith (11,45 min) fünf Kinder der Laager Laufgruppe auf den folgenden Plätzen. Insgesamt liefen in diesem Rennen 43 Läuferinnen und Läufer. Das 6 Kilometer Rennen konnte der 16-jährige Maximilian Heise (23,32 min) für sich entscheiden. Auf den 3.Rang des Gesamtfeldes platzierte sich sein 14-jähriger Vereinskamerad Ricardo Wendt (26,31 min). Die Altersklassensiege waren ihnen damit nicht zu nehmen. Das galt auch für die schnellsten Laager Damen auf dieser Distanz.
Den Doppelsieg bei den unter 16-jährigen Mädchen holten sich Jennifer Heise (32,16 min) vor Leonie Model (32,17 min).
Im 10 Kilometer Hauptlauf war der 52-jährige Bend Jänike schnellster Laager Athlet. Als gesamt Vierter, und Zweiter seiner Altersklasse, lief Bernd nach 41,12 Minuten ins Ziel. Schnellste Laager Damen wurden nach 46,00 Minuten die 16-jährife Pia-Marie Arendt und die 39-jährige Manuela Model. Zeitgleich liefen beide Frauen auf den 2.Platz in der Gesamtwertung dieses Laufes.
Die Organisatoren vom Spiel- und Sportverein SV Kritzmow e.V. hatten mit viel Herzblut ihren nun schon traditionellen Familienvolkslauf vorbereitet und durften sich über die Teilnahme von weit über 250 Ausdauersportlerinnen und-Sportler freuen.

SC Laage


Das Foto zeigt die Siegerehrung des 6 Kilometer-Laufes. Von links sind folgende Athleten abgebildet: Robert Arndt (TC Fiko Rostock), Maximilian Heise und Ricardo Wendt (beide SC Laage).
Foto: Carmen Wendt

Flughafenfest im Terminal

Der Flughafen Rostock-Laage veranstaltete in den vergangenen Tagen sein traditionelles Spät-Sommerfest am Flughafen. Es wurde den vielen Gästen einiges geboten. Die Organisatoren hatten ein buntes Programm mit Rundflügen, Reisemessen, Bühnenprogramm mit dem Showtruck von Antenne MV, Kinderanimation, kulinarischen Spezialitäten und einer Tombola präsentiert. Diese Tombola hatte die Laufgruppe des SC Laage mit Unterstützung seiner großzügigen Freunde und Sponsoren zusammengestellt. Der Erlös der Aktion wird in vollem Umfang in das Wintertrainingslager der Laufgruppe fließen. Denn auch in diesem Winter wird der leistungsorientierte Nachwuchs ein ganzes Wochenende in Zinnowitz weilen und unter optimalen Bedingungen trainieren. Allen, die sich daran beteiligten, gilt, genau wie dem Flughafen Rostock-Laage, der den Sportlern erst die Möglichkeit bot, ein besonders herzliches Dankeschön. Ein besonderes Lob gilt Jennifer Heise, Leonie Model und André Stache für die Durchführung.

SC Laage


Das Foto zeigt Jennifer Heise und Leonie Model während der Veranstaltung.
Foto: André Stache

Laager Heimwerker- & Hobbymarkt schließt seine Pforten

Fast 24 Jahre hat der Laager Unternehmer Andreas Haker in Laage seinen fast schon familiär wirkenden Baumarkt durch gute und natürlich auch weniger gute Zeiten geführt. Ganz genau kann er sich noch an den 1. Dezember 1994 erinnern, als er seinen Heimwerker- & Hobbymarkt zum aller ersten Mal öffnete. Stolz war er und als echter Laager Junge wollte er auch etwas für seine Stadt schaffen. Nun, nach über zwei Jahrzehnten ist aber Schluss. Wechselnde Anforderungen auf dem Markt, veränderte Bedürfnisse der Menschen und auch die wirtschaftlichen Zwänge verschiedener Partner stellten ihn und sein Team, von dem Frau Zimmermann vom ersten Tag an dabei war, immer wieder vor schwierigen Aufgaben. Und oft hätte er sich gewünscht, dass die Laager Bürger einmal mehr bei ihm reingeschaut hätten. Schließlich ist der Einzelhandel eines Ortes auch der erste Eindruck für Gäste und Besucher desselben. Dass selbst die Recknitzstädter oft über die vielen leeren Geschäfte in Laage schimpfen, konnte er deshalb nie verstehen. Nun ist aber Schluss! Andreas Haker möchte sich noch einmal verändern und blickt zufrieden und auch dankbar zurück. Für seine Kunden wird er ab 9.Oktober einen Ausverkauf starten und die Adventszeit wird er wieder auf seinem Hof verbringen und Weihnachtsbäume anbieten, getreu seinem Motto: „Den schönsten Weihnachtsbaum gibt’s nur bei Haker.“

AST


Das Foto zeigt Andreas Haker vor seinem Geschäft.
Foto: André Stache

Ärmel hoch und ran ans Netz

Nach der langen Sommerpause starten die Volleyballer des Sportclubs Laage wieder frisch und erholt in die neue Saison.
Das Damen-Team bereitet sich auf den ersten Landesklassen-Spieltag am 1.Samstag im Oktober, in Stavenhagen vor.
Intensive Trainingseinheiten mit Techniktraining und Stellungsspiel stehen zurzeit im Mittelpunkt. Das Frauen-Training findet immer montags und mittwochs, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, in der Laager Recknitzsporthalle statt.
Auch der Nachwuchs (ab 8 Jahre) hat das Training wieder aufgenommen. Jeden Donnerstag, von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, werden wieder die Grundlagen des Volleyballs trainiert und erklärt.
Die Aktiven der Mixed-Mannschaft treffen sich jeden Mittwoch, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, zu einem spaßigen Spieletreff. Torsten Freudenreich stellt dabei fest:“ Der wesentliche Punkt beim Volleyball ist selbstverständlich der Teamgedanke, “Alleingänge” sind nahezu unmöglich. Eine Volleyballmannschaft kann nur gemeinsam erfolgreich sein und Punkte erzielen.
Damit fördert die Abteilung Volleyball das sportliche Miteinander und schließt Einzelgänger aus.“ Wenn auch du Lust bekommen hast, dann schau einfach vorbei! Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

SCL


Das Foto zeigt Volleyball-Kinder bei der theoretischen Ausbildung.
Foto: SC Laage

Laager Jugend schraubt am eigenen Vereinsrekord

Jeder Staffelmarathon bringt Action, Spaß und viel Schweiß, aber im Wertungsmodus des Laufcups auch viele Punkte. Deshalb ist der Blick für die Verantwortlichen des Sportclubs Laage auch immer auf den Neubrandenburger Staffelmarathon gerichtet!
Bei herbstlichen Bedingungen trafen sich über vierzig Staffeln aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, um den 22. Staffelmarathon in der Vier-Tore Stadt zu bewältigen und so ihre Sieger in den verschiedenen Wertungen zu küren. Es galt, im Team 42,195 Kilometer gemeinsam zu laufen. Der 51-jährige Falk Bartusch erklärte den Neulingen im Laager Trikot:“ Die flache und dabei schnelle Wettkampfstrecke um den Reitbahnsee ist dabei sehr „staffelfreundlich”, die Läuferinnen und Läufer können auf der 1420m langen Runde mehrmals angefeuert werden, und jeder wird motiviert alles zu geben.“ Nachdem das vereinseigene Zelt installiert worden war, die Startnummern und Transponder verteilt wurden und besonders die Jüngsten ihre Einweisung erhielten, starteten die Organisatoren ein Rennen, das sich über fast fünf Stunden hinziehen sollte.
Nach 2;59,17 Stunden überlief das Männerteam des SC Laage um Bernd Jänike das Ziel und freute sich ausgiebig, dass zum ersten Mal die 3 Stunden Marke geknackt wurde. Nach sehr ordentlichen 3;39,47 Stunden lief die starke 1.Damenmannschaft des SC Laage überglücklich ins Ziel auf den so viel zitierten undankbaren 4.Platz. Nicht weniger stolz war die 2. Damenmannschaft um Petra Grobbecker, die in der Oldie- Wertung gewertet wurde, nach 3;44,08 Stunden im Ziel, am Strand des Reitbahn Sees. Alle fünf Läuferinnen haben schon vor einiger Zeit ihren 40.Geburtstag gefeiert und gehören noch lange nicht zum alten Eisen. Nach 3;31,56 Stunden war die 2.Männermannschaft des SC Laage in dieser Wertung im Ziel. Sie durften schon ihren 50.Geburtstag feiern und sind deshalb starke Oldies. Und natürlich konnte auch die 1.Jungendmannschaft nach 3;17,07 Stunden beeindrucken. Besonders die beiden 12-jährigen Lina Klose und Linda Krooß wussten zu überzeugen. Herausragend war die Leistung des 2.Jungendteams. Der 16-jährige Maximilian Heise und sein 14-jähriger Teamkamerad Ricardo Wendt waren im Team mit ihren 14-jährigen „Power Mädchen“, Jennifer Heise und Joelina Raith und Pia-Marie Arendt (16) und dem 12-jährigen Nico Gierz nicht zu halten. Nach sehr guten 2;50,44 Stunden stoppte für das Team die Uhr und bescherte den Mädels und Jungs einen Vereinsrekord und einen 3.Platz in der Jugendwertung. Stolz und zufrieden, konnten die Sportler so ihre Anerkennungen, in Form eines attraktiven Pokals und vieler Urkunden, mit nach Laage nehmen. Auch die drei Halbmarathon-Mannschaften des SC Laage, die von den Kindern geprägt waren, wussten zu überzeugen. Ganz stark war das Team um Chiara De Cahsan. Nach sehr ordentlichen 1;35,29 Stunde erreichten die 8-12 jährigen Mädchen und Niklas Lübs das Ziel, nach 21,095 Kilometern auf dem 2.Rang der Wertung.

AST


Das Foto zeigt Maximilian Heise, Joelina Raith, Jennifer Heise, Nico Gierz, Ricardo Wendt und Pia-Marie Arendt.
Foto: André Stache

8. Sendestellen-Crosslauf in Marlow

Bereits zum 8.Mal hatten die Soldaten der Marine Funksendestelle in Marlow ihren Crosslauf organisiert und fast siebzig Läuferinnen und Läufer waren in die kleine Dienststelle gereist, um sich das Laufspektakel nicht entgehen zu lassen. Der Himmel hatte kurz vor dem Start seine Schleusen geöffnet und die Wettkampfstrecke aufgeweicht und zu großen Teilen rutschig gemacht. Trotz dieser widrigen Umstände liefen die Ausdauersportler, direkt nach dem rasanten Start, der fast in der Kasernenmitte vollzogen worden war, auf die gut vorbereiteten Wege. Vorbei an militärischem Gerät, für das die Wenigsten ein Auge hatten, wurde um jeden Meter gekämpft und alle gaben ihr Bestes. In regelmäßigen Abständen kreuzten sich die Wege und trotzdem waren Begegnungen der Aktiven eher eine Ausnahme. Die Waldwege forderten von den Läuferinnen und Läufern neben der körperlichen Bereitschaft auch höchste Konzentration. Als Gesamtsieger durfte sich der fast 50-jährige Hauptmann Volker Schuricht, vom Taktischen Luftwaffengeschwader „S“ aus Laage feiern lassen. Er beendete sein 8 Kilometer Rennen nach starken 34,32 Minuten. Nur 16 Sekunden nach ihm überquerte Major Kim Vogt die Zielgerade auf dem 2.Rang.Der Stabsoffizier aus Sanitz hatte bis zur Hälfte der Strecke mit dem späteren Sieger Schritt gehalten. Dann musste er sich allerdings auf seine Platzierung konzentrieren, denn Dirk Manttay vom Betriebsstofflager Uzedel erreichte nur 19 Sekunden nach ihm das Ziel. Schnellste Dame wurde Virginie Marquardt nach sehr ordentlichen 39,47 Minuten. Ihr folgte Joelina Raith (42,50 min) und Jessica Kelm (46,45 min), die beide aktiv für den Sportclub Laage laufen. Eine sehr gute Sportlerversorgung und die Siegerehrung rundeten die Veranstaltung perfekt ab.

AST


Die Fotos zeigen den Start der Veranstaltung und die Siegerehrung der Damen.
Fotos: MFSS Marlow

Laager Läufer testen Laufuhren

Über den in unserer Region bekannten und anerkannten Partner für hochwertige Laufsportausrüstung, City-Sport Gohlke, in Rostock, erhielt die Laufgruppe des Sportclubs Laage die Einladung, an einer Testaktion der Firma Polar teil zu nehmen. Es galt, die GPS-Laufuhr „Polar M 430“ ausgiebig zu testen und natürlich zu bewerten. Während die Erwachsenen und leistungsorientierten Jugendlichen nach der Einweisung durch den Vertreter des Unternehmens Polar rund 8 Kilometer mit dem in der Triathlon- und Laufszene gut bekannten Athleten, André Bauschmann, im Stadthafen unterwegs waren, konnten die Kinder im Stadthafen eine strukturierte Trainingseinheit absolvieren. Für die Erwachsenen war besonders die Technik interessant und auch Vergleiche zu anderen Produkten wurden gezogen. Die Kinder erlebten bei ihren Treppen-und Steigerungsläufen ein völlig neues Laufgefühl. Neben der notwendigen Konzentration auf das Laufen, mit ständigen Blicken auf die hochmoderne Technik am eigenen Handgelenk waren alle mächtig beeindruckt was ihr kleines Herz zu leisten im Stande war und wie schnell es sich immer wieder erholte. Im Anschluss daran hatte das Team vom City-Sport Fachgeschäft direkt vor dem Geschäft für eine kleine Erfrischung gesorgt, die natürlich für Aufmerksamkeit sorgte. Wieder einmal hatten die Männer um Erwin und Peter Gohlke den Nerv der Aktiven getroffen und für eine tolle Werbung in Sachen Laufsport gesorgt. Die fünfundzwanzig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe bedanken sich auf diesem Wege für das tolle Event und die Gelegenheit, solch hochwertige Produkte im Team ausprobieren zu dürfen.

AST


Die Fotos zeigen Teilnehmer vor dem Start und beim Anlegen der Technik.
Fotos: Christine Boldt

Wenn Menschen einfach Gutes tun

Fast 100 Läuferinnen und Läufer, dazu eine Handvoll Walkerinnen, ein gutes Dutzend Helferinnen und Helfer und mehrere Familienangehörige gestalteten den äußeren Rahmen des 7.Blocky-Block Spendenlaufes bei besten äußeren Bedingungen, im Laager Stadtwald. Nach der offiziellen Begrüßung und den organisatorischen Hinweisen liefen die Ausdauersportler, je nach Leistungsvermögen, zwischen 1,2 und 12 Kilometern. Es wurde geschwatzt, Erfahrungen ausgetauscht und natürlich wurde auch über das Leben philosophiert. Denn die Idee der Veranstaltung blieb im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Ein besonderes Erlebnis für viele Kinder war der mitlaufende Blocky-Block Bulle, das Maskottchen der Block House-Restaurants. Der Pate des gleichnamigen Kinderhilfswerkes war wieder mit viel Freude bei der Sache und erinnerte auch an den Sinn der sportlichen Aktion. Für ganz viele Recknitzstädter waren die Teilnahme von Bürgermeisterkandidaten Kathrin Röwert und die Präsenz von Holger Anders und Andreas Springer sehr bemerkenswert. Die letzen Jahre blieben die Aktivitäten der Laufgruppe, besonders im caritativen Bereich, von der Stadt unbemerkt. Wie immer hatten die Ausdauersportler den Stadtwald in den Vortagen aufgeräumt. Es wurde Müll gesammelt und Unebenheiten begradigt. Desweiteren wurden Unfallschwerpunkte gekennzeichnet und in Absprache mit der Stadt Laage und der Forst Unrat von der Wettkampfstrecke entfernt.
Aber letztendlich kümmerten sich die Ausdauersportler nur um die Aktion, das Laufen.
Mit ihrem Startgeld hatten die Aktiven ihren Beitrag geleistet, um das Blocky-Block Kinderhilfswerk zu unterstützen. Der Ideengeber und Cheforganisator, Stefan Grobbecker, erklärte den Läuferinnen und Läufern ausführlich:“ In diesen Fond zahlen regelmäßig neben dem BLOCK HOUSE Rostock auch alle anderen Block-House Restaurants einen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt.“ Insgesamt nahmen die Organisatoren 2104, 00 Euro an diesem Nachmittag ein.

AST


Das Foto zeigt Teilnehmer der Veranstaltung im Laager Stadtwald.
Foto Frank Eichler

Und „Tante Rosi“ macht’s schon wieder…

Zum traditionellen Kaffeekonzert lädt Rosalinde Hinnah und ihre Mannschaft die Einwohner der kleinen Recknitzstadt Laage und ihre Gäste am 03.Oktober in ihren Garten, in der Breesener Straße, ein.
Ab 14.00 Uhr werden die Gnoiener Stadtmusikanten aufspielen und zum Mitmachen animieren. Schunkeln, mitsingen und klatschen sind dann absolut erwünscht und auch gewollt.
Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Auftritt von Pauline werden.
Als Helene-Fischer-Double wird sie vergangene und aktuelle Hits von Helene Fischer in professioneller Bühnenperformance und Live-Gesang darbieten, für Stimmung sorgen und das Kaffeekonzert bestimmt einmalig machen.
Das alles gibt es, bei freiem Eintritt und erschwinglichen Preisen für Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bier, Bratwurst und Spanferkel, ab 17.00 Uhr.
Auch in diesem Jahr wird Frau Hinnah eine Spendenbox herumreichen und für eine gute Sache Geld sammeln. „Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, verspricht die nimmermüde Unternehmerin.
„Und wer nun das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist immer willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind erwünscht. „Man kann mich einfach ansprechen. Ich bin oft in der Stadt unterwegs und zu jedem Schwätzchen bereit.“, so die agile Rentnerin.

AST


Das Foto zeigt Rosalinde und Helmut Hinnah bei einer der letzten Veranstaltungen.
Foto: Hinnah

Reservistenkameradschaft in Laage aktiv

Abwechslungsreiche und interessante Aktivitäten sind unersetzlich für die Attraktivität der Reservistenkameradschaften in Deutschland. Sie sind der maßgebliche Ausgangspunkt für ein förderliches Vereinsleben, der die Grundlage des Auftrages der Arbeit ist. Zu solchen Veranstaltungen gehören auch solche, wie das Sommerfest der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage. Auch in diesem Jahr wurde diese Veranstaltung in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage durchgeführt.
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, zeigte sich sehr zufrieden und lobte das Engagement der vergangenen Monate.
Besonders die Pflege des Blücherdenkmals in der Stadt Laage, aber auch gemeinsame Sport-und Schießwettbewerbe prägten das Bild der Reservistenkameradschaft in den zurückliegenden Monaten.
Neben dem Stellvertretenden Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“, der gleichzeitig als Reservistenbeauftragter des Verbandes agiert, Herrn Oberstleutnant Jan Gloystein, durfte die Reservisten auch einen Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. begrüßen. Als Beauftragter für die Zusammenarbeit mit den Reservisten in Mecklenburg-Vorpommern überreichte Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause der Reservistenkameradschaft eine Ehrenurkunde des Volksbundes, als Lohn für das zurückliegende Ergebnis der Straßensammlung.
Am Ende des Abends fanden die Verantwortlichen einen wichtigen und gemeinsamen Abschluss. Die Reserve gewinnt durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Reservisten sind somit ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr. Dies gilt nicht nur für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte im Einsatzfall, sondern bereits im Grundbetrieb. Gleichzeitig wächst durch ihre Anwesenheit in unserem Land ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.
Die Präsenz der Evangelischen Militärseelsorge sorgte zusätzlich für großes Interesse bei den Gästen. Und den Neugierigen wurde sehr gerne zur Arbeit der Militärseelsorge Auskunft erteilt und auch reichlich Info-Material übergeben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.


Das Foto zeigt Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze (li.)und Oberstabsfeldwebel d.R. Uwe Krause bei der Übergabe der Ehrenurkunde.
Foto: André Stache