Laager Lichterpaarlauf geht in die nächste Runde

Einer guten Tradition folgend organisierten Pädagoginnen und Pädagogen des Laager Recknitz Campus auch in diesem Jahr einen Lichterpaarlauf. Über 60 Paare ließen sich in die Startlisten eintragen und für die Macher war schnell klar, dass zwei Läufe notwendig waren, um die Besten in ihren Wertungsklassen zu finden. Der Wertungsmodus war dabei ganz einfach: Jedes Paar versucht innerhalb der vorgegebenen 30 Minuten so viele Runden wie möglich auf der Bahn, die durch Gläser in denen Teelichter brannten, Fackeln und Baustrahlern beleuchtet war, zu laufen. Sieger war nach dem Schlusspfiff das Team, welches nach dieser Zeit die meisten Meter zurückgelegt hat. Neben der Unterstützung bei der Organisation beindruckte die Laufgruppe des SC Laage auf der Tartanbahn der Recknitzkampfbahn. Einige Siege und viele weitere Podest Plätze prägten die zünftige Siegerehrung in der altehrwürdigen Recknitzsporthalle. Ein Laager Seniorensportler bemerkte am späten Abend sachlich richtig:“Es ist wirklich gut, dass dieser Wettkampf in Laage weitergeführt wird und sich besonders die jungen Sportlehrerinnen und -lehrer dieser Tradition bewusst sind.“ Letztendlich wussten die Statistiker zu berichten, dass der Laager Lichterpaarlauf in diesem Jahr zum 21.Mal stattfand.

SC Laage

Das Foto zeigt die Laager Laufgruppe nach dem Lichterpaarlauf. Foto: Christine Boldt

Stiftung überrascht den SC Laage

Zweimal im Kalenderjahr tagt das Kuratorium der Bürgerstiftung der Volks- und Raiffeisenbank eG, um im Anschluss an diese Tagungen die halbjährlichen Zuwendungen für soziale, kulturelle oder sportliche Zwecke zu vergeben. In diesem Jahr durfte sich der Sportclub Laage über eine finanzielle Unterstützung freuen, die im vollen Umfang in die Ferienfreizeiten des Clubs fließen wird. Aber der Reihe nach. Durch die vielen Aktivitäten der Laager Laufgruppe ist das Kuratorium auf den agilen Club aus der Recknitzstadt aufmerksam geworden und animierte den Vorstand eines ihrer Projekte zur Prüfung und Bewertung einzureichen. Diese Prüfung verlief für den SC Laage sehr glücklich und aus wirtschaftlicher Sicht äußerst zufriedenstellend. In den Gesprächen rund um die feierliche Übergabe der Zuwendung konnten die Clubsportler vernehmen, dass die Stiftung im Raum Mecklenburg und dem angrenzenden Landkreis Rostock agiert. Zudem soll besonders die Förderung von Jugend und Bildung ein Schwerpunkt bleiben und perspektivisch ausgebaut werden. Die Bürgerstiftung der Volks- und Raiffeisenbank eG unterstützt unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ die bürgerschaftlichen Projekte und Initiativen in unserer Region.
Seit ihrer Gründung vor 13 Jahren haben weit über 1.000 Bürger und Unternehmen aus den Regionen Wismar, Bützow/Güstrow, Grevesmühlen/Gadebusch, Lübz/Sternberg und Doberan durch Spenden und Zustiftungen die Bürgerstiftung der Volks- und Raiffeisenbank eG unterstützt.

SC Laage

Das Foto zeigt Uwe Michaelis (li.) und André Stache nach der Übergabe der Förderung. Foto SC Laage

Weihnachtsbaumaufstellung ist eine gute Sache

Seit vielen Jahren organisiert die Offizier-und Unteroffizierheimgesellschaft des Laager Fliegerhorstes kurz vor dem 1. Adventswochenende ein zünftiges Weihnachtsbaumaufstellen, direkt vor dem mächtigen Gebäude am Einlass des Fliegerhorstes. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Militärseelsorge, dem Bundeswehrverband, dem Soldatenhilfswerk der Bundeswehr und auch der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage nahm man sich Zeit für gute Gespräche, Glühwein, Kakao und Weihnachtsleckereien. Im Zuge des Nachmittags wurde durch die Mitarbeiter des Evangelischen Militärpfarramtes Laage eine Tombola initiiert, deren Erlös an das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr fließt. Ein besonderer Dank gilt abschließend den beiden Schülerinnen des Laager Recknitz Campus, Vivien Bahr und Joelina Raith. Nicht zum ersten Mal unterstützten beide Mädchen fleißig und engagiert die Arbeit der Militärseelsorge.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Vivien, Militärdekan Johannes Wolf und Joelina (v.l.). Foto: A.Stache