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City-Sport Abendlauf geht in die nächste Runde

Ziemlich viel ist in den zurückliegenden Wochen im Laufsportfachgeschäft City Sport in Rostock passiert. Erwin Gohlke ist in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und mit Stella Grobbecker hat eine junge Frau ihre Ausbildung im Geschäft begonnen.
Und trotzdem hat das Team um Peter Gohlke seinen City-Sport Abendlauf nicht aus dem Blick verloren. Der Chef des Schuhsportfachgeschäftes erklärte dabei im Gespräch: „In den vergangenen Jahren haben viele der Teilnehmer erkannt, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Institution des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen. Jetzt nicht dranzubleiben, wäre fatal. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr, in der Vorbereitung auf das Event, Kräfte gebündelt und Partner ins Boot geholt, um unserer Stadt und den vielen Ausdauersportlern im Geburtstagsjahr etwas ganz Besonderes zu präsentieren.” Am 15. August wird der 7.City-Sport Abendlauf, um 18.00 Uhr im Barnstorfer Wald gestartet und natürlich hoffen die Macher, dass wieder eine opulente Spendensumme an das Hospiz übergeben werden kann. Insgesamt 1222 Ausdauersportlerinnen und-Sportler ließen im vergangenen Jahr keinen Zweifel daran, dass im Barnstorfer Wald etwas ganz Besonderes organisiert worden war. Gegen Abgabe des Startgeldes, das wieder in vollem Umfang als Spende weitergereicht wird, gibt es ein atmungsaktives Laufshirt. Zudem wird es eine solide Läuferversorgung geben, eine Tombola mit attraktiven Preisen und auch ein Unterhaltungsprogramm wird alle Anwesenden begleiten. Selbstverständlich kann das City-Sport Team auch in diesem Jahr auf die fleißigen Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch die Ehrenamtler des Hospizes zurückgreifen und wer Lust hat, kann sich gerne, nach Rücksprache im Geschäft, einbringen. Freunde und Förderer haben zudem die Möglichkeit sich im Start- und Zielbereich der grünen Lunge von Rostock zu präsentieren. Also, mitmachen und Gutes tun!

AST

Das Foto zeigt Abendläufer des zurückliegenden Jahres. Foto: A.Pristaff

Anmerkung:
Hospize sind aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.
Der Verlauf zu einer hohen Lebensqualität in der letzten Lebensphase führt natürlich über eine professionelle Pflege und individuelle Begleitung. Aber auch das Erfüllen der kleinen und großen Wünsche sind wesentlich und es ist notwendig zu unterstützen.

KITA-Lauf setzt ganz neue Maßstäbe

Solch ein Gewusel hatte die Kita „Knirpsenland“ in der kleinen Recknitzstadt Laage bestimmt lange nicht gesehen. Über 60 Mädchen und Jungen waren die Aktiven am 1. Mai, denn der Kita-Lauf war nun schon zum 3.Mal ein Teil des Laager Volkssporttages. Kinder aus Malchin, Güstrow, Kobrow und weiteren umliegenden Ortschaften liefen mit und gegen die Kinder der Kita, die allerdings kaum einen Heimvorteil hatten. Der abtrassierte 200 Meter Rundkurs mitten in der großzügigen Anlage war erst am Vorabend durch die fleißigen Helfer vorbereitet worden, so dass kein einziges Kind die Möglichkeit hatte vorher auf dem Kurs zu trainieren. Trotz des kühlen Windes kämpften alle Kinder hervorragend und viele der fast 200 Eltern, Großeltern und Freunde trauten ihren Augen kaum, wie anstrengungsbereit die Kleinen sein konnten. Nicht wenige Ältere waren von der Atmosphäre einfach begeistert, erinnerten sie sich doch an ihre Kindheit und genossen die gemeinsame Zeit. Die Kinder ihrerseits bedankten sich bei den Veranstaltern mit spannenden Wettkämpfen über 600 Meter für die Kleinsten und 1000 Meter für die zum Teil schon erfahrenen Ausdauersportler.
Im Anschluss an die 10 Läufe, es wurde in unterschiedlichen Altersklassen und auf unterschiedlich langen Distanzen gelaufen, wurden alle Mädchen und Jungen im großen, zentralen Saal der Einrichtung mit Medaillen und die Besten mit Pokalen geehrt. Die Jüngsten durften sich außerdem über einen Teddy freuen, die die Laager Wohnungsgesellschaft zur Verfügung gestellt hatte. Diese hatte sich auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt und die Veranstaltung kräftig unterstützt. Daneben gilt natürlich dem Sportclub Laage, der Stadt Laage und hier sei Birgit Hahn namentlich erwähnt und den fleißigen Kita-Mitarbeiterinnen ein besonderer Dank.
Neben der Werbung für den Laufsport zählte außerordentlich die Zeit in der Gemeinschaft.

 

AST

Das Foto zeigt einen Start des 3.Laager KITA-Laufes. Foto: C.Boldt

 

Ehrentafel

Jahrgang / Strecke Sieger – Jungen Siegerin – Mädchen
2009 / 10       1000 m Lennox Raith Pia Joelina Boldt
2011              1000 m Maximilian Kühl Emi Behn
2012                800 m Phil Ole Heuer Hannah Beu
2013 u.j.          600 m Pepe Monatsch Luisa Mauch

 

Sportabzeichen Wettbewerb 2017 hat seine Gewinner

Aufgrund eines Kooperationsvertrages zwischen dem Sparkassenverbund und dem Landessportbund können seit einigen Jahren Schulen und Vereine im Rahmen des Sportabzeichen Wettbewerbes in Mecklenburg-Vorpommern um viel Ehre und auch Prämien kämpfen. Der Sportclub Laage beteiligte sich dabei sehr erfolgreich und durfte sich auch in diesem Jahr über eine Einladung für die Auszeichnungsveranstaltung nach Waren freuen. In der Wertung der Vereine bis zu 200 Mitgliedern konnte Familie Heise als Vertreter des SC Laage den 2. Platz und damit einen Scheck über 250,00 Euro in Empfang nehmen. Diese Summe wird in vollem Umfang in die Nachwuchsarbeit des Clubs fließen und so die Grundlagen schaffen, um im kommenden Jahr wieder stark vertreten zu sein. Sieger in dieser Wertung wurde das Laufteam Rügen e.V. Auf den 3.Rang landete der Stralsunder SV von 1907 e.V. Die zu ehrenden Vertreter ihrer Vereine wurden durch den Präsidenten des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern, Andreas Bluhm und Frau Andrea Perlick, Vorstandsvorsitzende sowie Christian Henning, Abteilungsleiter der Müritz-Sparkasse, herzlich begrüßt und geehrt. Nach einem gemeinsamen Imbiss fand die Auszeichnungsveranstaltung ihren krönenden Abschluss mit interessanten Themenführungen durch das Müritzeum.

SC Laage

Das Foto zeigt Familie Heise im Zuge der Ehrung. Foto: SC Laage

Küstenwaldlauf hält was er verspricht

Bei bestem Sommerwetter starteten die Veranstalter vom SV Warnemünde, am letzten Samstag im April, den nun schon 37. Stoltera-Küstenwaldlauf. Wieder einmal konnten fast 700 Ausdauersportlerinnen und Sportler den anspruchsvollen Kurs unter ihre Füße nehmen und bedankten sich mit ihren tollen Leistungen für die hervorragende Organisation. Für den Sportclub Laage liefen an diesem Tag 54 Aktive und wirklich alle gaben ihr bestes. Schnellster Läufer des Sportclubs Laage wurde Ole Reinholdt. Der 26-jährige konnte nach einer verletzungsbedingten Pause schnell wieder an seine alte Form anknüpfen und beendete seinen 10 Kilometer Lauf nach starken 37,57 Minuten. Schnellste Frau für den Sportclub Laage wurde die 39-jährige Kathleen Kaufmann nach sehr ordentlichen 46,29 Minuten.
Ein sportliches Ausrufezeichen setzte der 15-jährige Ricardo Wendt. Er gewann, und das sehr deutlich, den 3 Kilometer Lauf nach 10,35 Minuten. Eine Streckenveränderung hatte die Attraktivität des Rennens absolut gesteigert. In diesem Jahr wurden dem Abschnitt auf der Promenade einige Meter abgenommen und diese wurden in den Küstenwald draufgelegt. Damit wurde der Lauf sicherlich etwas anstrengender, aber die wunderschöne Natur entschädigte die Aktiven. Neben den vielen fleißigen und gut aufgelegten Unterstützern beeindruckte eine solide Siegerehrung die gute Unterhaltung und angenehme Moderation. Die Sportlerversorgung und das tolle Wetter rundeten die Traditionsveranstaltung perfekt ab. Der 37.Stoltera-Küstenwaldlauf war der 5. Wertungslauf des laufenden Laufcups in Mecklenburg-Vorpommern.

SC Laage

Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Start. Foto: Manja Lemke

Laager Militärpfarramt organisierte Laufevent für Theologen

In der altehrwürdigen Lutherstadt Wittenberg fand in diesem Jahr die 63. Gesamtkonferenz Evangelischer Militärgeistlicher statt. Über 100 Pfarrerinnen und Pfarrer, die in der Bundeswehr in ganz Deutschland und den Auslandsstandorten ihren Dienst tun, sowie Gäste aus der internationalen Ökumene behandelten Fragen ihres Dienstes, reflektierten die Situation der Soldatinnen und Soldaten und lernten die geschichtsträchtige Stadt und deren Umgebung ein kleines bisschen kennen.
Einige von ihnen nutzten im Rahmen eines „Leib und Seele Programms“ auch das Angebot, sportlich aktiv zu sein. Das Evangelische Militärpfarramt Laage hatte sich im Vorfeld der Tagung bereiterklärt für die interessierten Geistlichen ein Laufevent, mitten in der Stadt um den Schwanenteich, zu organisieren.

Das Foto zeigt einige Aktive nach dem Stundenlauf. Foto: J. Wolf

Ziel war die Abnahme des Laufabzeichens in einer der vorgegebenen Stufen. Unterstützt wurde das Pfarramt dabei von der 14-jährigen Joelina Raith die ein aktives Mitglied der Laufgruppe des Sportclubs Laage ist. In verschiedenen Leistungsgruppen liefen die sportlichen Theologen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und der Stellvertretende Leiter der Evangelischen Militärseelsorge in Österreich, Herr Militärsenior Michael Lattinger, nach einer Aufwärmrunde und einem kleinen Lauf-ABC ganz ohne Leistungsdruck und sportlicher Rivalität 30 und sogar 60 Minuten. Militärdekan Johannes Wolf organisierte einen Verpflegungspunkt bei dem während des Laufes Wasser ausgeschenkt wurde und am Ende alle Aktiven mit Müsli- und Schokoriegeln überrascht wurden. Zu später Stunde konnten alle Ausdauersportler im Zuge eines bunten Abends ihre Urkunden, Abzeichen und eine Erinnerungsmedaille in Empfang nehmen. Den Pädagogen des Laager RecknitzCampus, die für eine Unterrichtsbefreiung von Joelina votiert haben, gilt ein besonderer Dank.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Anmerkung:
Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness! Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder Läufer kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Denn das Laufabzeichen kann in verschiedenen aufeinander aufbauenden Stufen abgelegt werden:
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig

Leistung Laager Nachwuchsathleten anerkannt und gefördert

Für die beiden 17-jährigen Pia-Marie Arendt und Maximilian Heise war es plötzlich fast so spannend wie vor einem wichtigen Wettkampf. Direkt vor dem 1.Sportabzeichentag des laufenden Kalenderjahres wurden die Laager Ausdauersportler durch Frau Katja Fronk , der Leiterin des Kunderservices, von der VIACTIV Krankenkasse aus Rostock  begrüßt, gewürdigt und mit einem persönlichen Sponsoringvertrag bedacht. Ausschlaggebend für die Förderung ist das Leistungsvermögen und die stetige Entwicklung der beiden Ausdauersportler. Aber auch das beeindruckende Talent und die auffällige Teamfähigkeit waren mitentscheidend für das Engagement der sportlichsten Krankenkasse Deutschlands.
Für beide Sportler ist es die Bestätigung ihres Talents und des fleißigen Trainings. Für das Übungsleiterteam ist es der Beleg, dass mit viel Engagement und sprichwörtlicher Ausdauer einiges möglich ist.
Herausragend waren im vergangenen Jahr die Vize-Landesmeistertitel im 10 Kilometer Straßenlauf. Während Pia-Marie Arendt nach ganz starken 46,54 Minuten ihr Rennen beendete, konnte sich Maximilian ebenfalls in der Klasse der unter 18-jährigen Jugendlichen nach 38,17 Minuten die Silbermedaille erkämpfen. Beide Leistungen beweisen, dass ausdauernder Trainingsfleiß und der Wille, immer wieder an seine Leistungsgrenzen zu gehen, die Grundlagen für durchaus außergewöhnliche Ergebnisse sein können. Schließlich trainieren die Mädchen und Jungen der Laager Laufgruppe nur zwei Mal in der Woche.
Die bereit gestellte  finanzielle Unterstützung dient zur Absicherung der Wettkämpfe und Trainingsmaßnahmen. Der SC Laage bedankt sich bei der VIACTIV Krankenkasse für diese herausragende Unterstützung und ist sehr stolz über diese Aufmerksamkeit, die nicht nur im Verein Ansporn sein wird.

SC Laage

Das Foto zeigt die beiden Laager Athleten mit Katja Fronk (li.) und dem 1.Vorsitzenden des SC Laage, Uwe Michaelis. Foto: SC Laage

Laufcup machte Station in Schwerin

In unserer Landeshauptstadt startete am zurückliegenden Wochenende der nun schon 4.Wettkampf des laufenden Laufcupwettbewerbes in diesem Jahr. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen konnten die Ausdauersportler zwischen 1 km, 4 km, 8 km und einem 15 Kilometerlauf, für die absolut austrainierten Ausdauersportler, wählen. Schnellster Läufer der Laager Laufgruppe war erwartungsgemäß der nun schon 53-jährige Bernd Jänike nach 1;04,27 Stunde. Nach 1;16,01 Stunde lief die schnellste Laager  Frau, Yvonne Lübs, über die Zielgerade. Insgesamt 5 Podest Plätze der Erwachsenen Recknitzstädter beeindruckten dabei nicht nur die Konkurrenz. Genauso viele Podest Plätze erkämpften sich die fünf Laager Jugendlichen im 8 Kilometer Rennen. Herausragend war hier sicherlich die Leistung der 16-jährigen  Pia-Marie Arendt, die nach  37,46 Minuten ins Ziel stürmte. Ganz stark liefen auch die älteren Schüler im 4 Kilometer Lauf. Nach sehr guten 14,25 Minuten lief der 14-jährige Ricardo Wendt als Gesamt Zweiter ins Ziel. Den Schlusspunkt des überzeugenden Teamergebnisses setzten die Kinder im 1 Kilometer Rennen. Hervorzuheben ist dabei sicherlich der Altersklassensieg des 8-jährigen Lennox Raith, nach 4,04 Minuten. Allerdings beeindruckten auch die Zeiten der beiden fast 10- jährigen Pia Behn (4,01 min) und Vanessa Koch (4,00 min) ebenfalls. Der 4.Schweriner Schlosslauf hat letztendlich allen viel Spaß gemacht und für die Ausdauersportler aus Laage hat sich die Reise wieder einmal gelohnt.

SC Laage

Das Foto zeigt Laager Kinder und Jugendliche beim üblichen Einlaufen vor dem Start. Foto: SC Laage

Das Sportabzeichen in Gemeinschaft abgelegt

In Zusammenarbeit mit dem Sportclub Laage veranstaltete die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage in den zurückliegenden Tagen einen Sportabzeichen Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage.
Einige Dutzend Sportlerinnen und Sportler stellten sich an diesem Vormittag den Herausforderungen und liefen, sprangen und schleuderten den Ball.
Der Verantwortliche des SC Laage Andreas Heise erklärte in einem persönlichen Gespräch einigen Interessierten: „Für viele Menschen ist das Deutsche Sportabzeichen ein wichtiger sportlicher Inhalt in ihrem Leben geworden. In Gemeinschaft trainieren, sich beweisen und natürlich Leistung abliefern, ist dabei das erklärte Ziel.“
Seit einigen Jahren erfüllen Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen und zeigen damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind dabei nach Altersstufen gestaffelt.
Für Andreas Heise, Reiner Nehls, Stefan Grobbecker, Uwe Michaelis und André Stache endete der Vormittag, als Weiten-und Höhenmesser sowie Zeitnehmer sehr erfolgreich. Schließlich konnten mehr als vierzig Sportlerinnen und Sportler Leistungen ablegen die sie zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens qualifizieren. Die Organisatoren des sportlichen Vormittages freuten sich zudem auch über die Anerkennung der anwesenden Gäste und versicherten, dass diese sportliche Aktion nur mit der Hilfe vieler Freunde und einiger, positiv Verrückter machbar ist.
Im Zuge der Veranstaltung durfte sich der Sportclub Laage über eine besonders tolle Sachspende freuen. Frau Bianca Bretsch, die Filialleiterin der Zweigstelle der OSPA in Laage, übergab den Sportlerinnen und Sportlern ein Multifunktionszelt. Dieses kann als Wetterschutz genutzt werden, als Aufenthaltsbereich bei Veranstaltungen und auch als Besprechungs- und Arbeitsraum.
Das knallrote Zelt kann innerhalb weniger Minuten durch zwei Kräfte aufgebaut werden und wiegt mit einer Grundfläche von 3×3 Meter nicht mehr als 10 kg. An dieser Stelle gilt unser ausdrücklicher Dank der Ostseesparkasse Rostock, die den Sportclub Laage bereits in der Vergangenheit immer wieder unterstützte.

AST

Die Fotos zeigen Aktive beim Sport und die Übergabe des Zeltes an Uwe Michalis, den 1.Vorsitzenden des SC Laage. Fotos: SC Laage

Wissenswertes:
Der Deutsche Olympische Sportbund erklärt das Deutsche Sportabzeichen so: „Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Es stellt nicht die absolute Höchstleistung, sondern die persönliche Leistung möglichst vieler dar. Das Deutsche Sportabzeichen ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter.“ Es wurde mit Art. 4 des Ordenserlasses vom 4. Juli 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss staatlich anerkannt und ist durch das Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen ein geschütztes Ehrenzeichen.

 

Laufreise nach Berlin für Laager Clubsportler immer wieder ein Erlebnis

Aus dem 33-jährigen Ricardo Seidel sprudelte es im Ziel nur so heraus:“Das war heute bestimmt nicht mein schnellster Halbmarathon. Aber es war der schönste!“ Damit brachte der Laager Clubläufer so ziemlich alle Gefühle auf den Punkt. Schließlich wurden alle Läuferinnen und Läufer von der Sonne fast zu sehr „verwöhnt“ , denn schließlich hatten nur eine Woche zuvor, in Güstrow im Schneesturm, einige die letzten Wettkampfkilometer in der Vorbereitung auf den Berliner Halbmarathon bestritten.

Aber nun einfach der Reihe nach. Wie in den vergangenen 10 Jahren hatten sich die Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage mit einigen Unterstützern auf die Wettkampfreise des Jahres nach Berlin begeben und zelebrierten ihr sportliches Wochenende.

Im wahrscheinlich längsten Gebäude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, empfingen alle 15 Ausdauersportlerinnen und-Sportler am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe, um anschließend nach dem einchecken im Hotel auf Einladung eines ihrer großzügigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCKHOUSE Restaurant eingeladen zu werden, dafür noch einmal ein besonders herzliches Dankeschön. Gemeinsam wurde gefachsimpelt und natürlich Erfahrungen ausgetauscht.

Nach dem Frühstück zog es die Laager Läuferfamilie dann zum Start.
Nachdem Erinnerungsfoto gingen die Athletinnen und Athleten zu ihren Startblöcken und es begann die Zeit der Unterstützer. Die Ausrüstung und notwendige Bekleidung für die Zeit, nach dem Rennen wurde zu einem festgelegten Treffpunkt getragen und Steffen Ostertag platzierte sich etwa  2 Kilometer vor dem Ziel um dem Rest der Supporter die Einläufe der Recknitzstädter zu übermitteln. Stefan Grobbecker indes verfolgte via Internet alle Aktiven auf der 21,095 Kilometer langen Stecke. Alle Laager Ausdauersportler kamen laufend ins Ziel und die meisten waren zufrieden, schließlich waren die Voraussetzungen nicht gut. Die Sonne prallte unaufhörlich auf alle Ausdauersportler und in den  außergewöhnlich kühlen und schattigen Abschnitten mussten alle mit dem Wind kämpfen, der einfach nicht nachlassen wollte. Schnellster Laager Läufer war der 52-jährige Bernd Jänike. Er lief zum ersten Mal einen Halbmarathon in der Hauptstadt. Aber seine Erfahrung auf den vielen langen Kanten führte ihn nach 1;32,41Stunde ins Ziel. Schnellste Dame des SC Laage war die noch 16-jährige Pia-Marie Arendt. Bei ihrer Premiere auf der 21 Kilometer Distanz konnte die Schülerin eine starke Leistung abliefern und spurtete nach 1;55,13 Stunden ins Ziel. Bis zum Kilometer 10 wurde Pia von Stella Grobbecker perfekt begleitet. Die um 5 Jahre ältere Stella entwickelte für ihren Job ganz viel Empathie und das Vertrauen von Pia zahlte sich am Ende absolut aus.
Insgesamt hatten in diesem Jahr über 36.000 Ausdauer Enthusiasten für die Veranstaltung gemeldet, was natürlich einen neuen Teilnehmerrekord darstellte.

Mit einem neuen Streckenrekord und in  Jahresweltbestzeit lief der Gesamtsieger,  Erik Kiptanui, aus Kenia nach 58:42 Minuten über die Ziellinie. Das war die fünftschnellste je gelaufene Zeit über die 21,0975 km lange Strecke und der Kenianer verpasste den Weltrekord um lediglich 19 Sekunden. Schnellste Dame wurde  die in Deutschland lebende und für Grün-Weiß Kassel startende Äthiopierin Melat Kejeta, die sich nach 69:04 Minuten als Siegerin feiern lassen konnte. Die 3.000-m-Hindernis-Europameisterin Gesa-Felicitas Krause erreichte  im zweiten Versuch erstmals das Ziel eines Halbmarathons und stellte mit 72:16 eine deutsche Jahresbestzeit auf.

AST

Die Fotos zeigen die Ausdauersportler des SC Laage und Pia-Marie Arendt kurz vor dem Ziel. Fotos: SC Laage

Wintereinbruch am Ostersonntag – und trotzdem kamen alle zur Andacht

Ein heftiger Wintereinbruch, der an die Winter 1978/79 erinnerte, „begrüßte “ ganz Mecklenburg-Vorpommern am Ostersonntag. Damit war dem Team des Evangelischen Militärpfarramtes Laage klar, dass die Veranstaltung durchaus in Frage gestellt werden könnte. Trotzdem fanden über 30 Menschen den Weg in die Räume des Evangelischen Militärpfarramtes auf dem Fliegerhorst und lauschten der Andacht zum Thema „Glauben“ . Es wurde gesungen, gebetet und die Auferstehung mit all seinen Facetten betrachtet. Jeder Andachtsteilnehmer erhielt zudem als Erinnerung ein kleines Präsent zum Osterfest.

Im Anschluss an die Andacht saßen alle noch einige Stunden bei einander und philosophierten bei einem deftigen Brunch, an dem sich alle durch das Mitbringen verschiedener Leckereien beteiligt hatten, über das Leben. Ein Teilnehmer erklärte in einem persönlichem Gespräch: “Es ist das Angebot ,das für mich persönlich zählt. Und es macht einfach Spaß dabei zu sein. Für viele Familien sind die Aktionen des Evangelischen Pfarramtes ein wichtiger Teil ihres Lebens geworden. Und dabei ist es völlig egal, ob es nun die Sportveranstaltungen, Andachten und auch die Familienrüstzeiten sind.“

Die anwesenden Kinder bastelten gemeinsam Osterkörbchen und füllten diese mit bunten Ostereiern und Süßigkeiten. Denn zum Suchen von Osternestern im Schnee fand kaum einer die richtige Motivation. Viel eher nutzten  Mädchen und Jungen die Gelegenheit im Schnee zu toben. Ein ganz besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch der Unterstützung der Arbeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage schafften sie die Grundlagen für dieses besondere Erlebnis.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Es ist wieder Zeit zum Klönen beim Laager Kaffeekonzert

Das Laager Kaffeekonzert ist eine beliebte Traditionsveranstaltung in der kleinen Recknitzstadt Laage geworden. Ganz fleißig und akribisch bastelt Rosalinde Hinnah schon an ihrem Kaffeekonzert, welches am 1.Mai 2018, ab 14.00 stattfinden wird.
Traditionell wird „Tante Rosi“ wieder in ihren Garten in der Breesener Straße  mit ihrer eingespielten Mannschaft bitten. Neben den Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr aus der Barlachstadt Güstrow  wird Danny Buller, der als ein Teil der Korl Boys in Laage schon präsent war, mit seiner professionellen Unterhaltung zum Mitsingen, Tanzen und Feiern animieren. Das besondere und fast schon außergewöhnliche Highlight bleibt aber sicherlich die deftige Versorgung, selbstgemachte Torten, Kuchen und leckerer Kaffee. Ein heißer Grill und auch ein gutes Bier werden  bei hoffentlich schönem Wetter zum Verweilen einladen. Denn schließlich gibt es viel zu erzählen und ein guter Tratsch gehört einfach zu Kaffee und Kuchen, oder? “Wer das Gefühl hat, sich einzubringen, ist immer willkommen. Jede fleißige Hand und jede Idee sind sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Diesbezügliche Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt, in der Breesener Straße 58.

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Das Foto zeigt die immer gut gelaunte „Tante Rosi“. Foto: privat

Güstrower Osterlauf trotz Wintereinbruch mit guter Stimmung und tollem Sport

Traditionell am Ostersamstagabend zieht es neben fast dreihundert anderer Lauf-Enthusiasten auch Ausdauersportler des Sportclubs Laage in die Barlachstadt, um beim Güstrower Osterlauf mitzuwirken und die Veranstaltung damit nicht unwesentlich zu prägen. Die Begrüßung am Meldepunkt, unweit unterhalb des Schlosses am Schlosspark, von dem auch wieder gestartet wurde,  war wie unter Ausdauersportlern üblich, herzlich, auch wenn in diesem Jahr mit der Veranstaltung die hoffentlich letzte Winterphase eingeleitet wurde.  Bis zu vier Runden, (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel, konnten die Sportlerinnen und Sportler laufen oder walken und so die tolle Atmosphäre erleben oder sich eine kleine besondere Stadtführung gönnen.  Denn der besagte Rundkurs bot nicht nur dem leistungsorientierten Sportler  tolle Augenblicke und läuferische Herausforderungen. Nach dem Start liefen die Aktiven über den Weg „An der Schanze“ zur Hansenstraße, in die Neue Wallstraße bis zum Pferdemarkt. Von dort ging es über den Markt und der Domstraße zum Franz-Parr Platz und dann den Schlossberg hinunter, wieder zurück zum Hotel am Schlosspark. Im Start und Zielbereich wurde allen durch einen, in der Güstrower Unterhaltungsszene bekannten und  gut aufgelegten Moderator, kräftig eingeheizt und besonders  in den Wechselphasen der  Staffeln tobte das Publikum und feuerte seine Favoriten unentwegt an.

Sehr lobenswert war dabei der Gesamtsieg von Ricardo Seidel und André Bendschneider im Staffellauf. Nach 47,17 Minuten hatten beide das Rennen beendet. Ein weiterer Staffel-Sieg der Laager Kids, mit Lennox Raith, Pia Joelina  Boldt, Pauline Schink und Vanessa Koch, in deren Wertungsklasse und der 3.Rang der Laager Mädchen, mit Juliane Göllnitz, Lina Klose, Linda Krooß und Denise Koch, rundeten das Staffelergebnis perfekt ab. Herausragend aus der Sicht des Sportclubs Laage waren  auch die Altersklassensiege der 14-jährige Joelina Raith (51,21 min), von Manuela Model (52,05 min)  und Peter Zettl (41,46 min) in der Klasse der über 55-jährigen Herren. Schnellster Clubläufer aus Laage war Ole Reinholdt in der Hauptklasse der Männer. Nach ganz starken 39,18 Minuten beendete er sein Rennen trotz der schlechten äußeren Bedingungen absolut zufrieden. Für die 40 Ausdauersportler der Laager Laufgruppe  war der Osterlauf in Güstrow, trotz des Wintereinbruchs, eine gelungene Veranstaltung die allen viel Freude bereitet hat. Die vollständige Ergebnisliste findet man unter www.tollense-timing.de.

SC Laage

Die Fotos zeigen Laager Clubläufer im Feld und Joelina Raith. Fotos: G.Kiesendahl

Endlich Frühling – nun läuft es wieder

Bei sehr ordentlichen Bedingungen startete fast die ganze Familie Ostertag für die Farben des Sportclubs  Laage beim Wismarer Osterlauf, der gleichzeitig der 1.Wertungslauf des Standlaufcups der Hansestadt ist. Die fast 9-jährige Florentine und ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Erik liefen den 850 Meter – Kinderlauf. Florentine war das 2. Mädchen in einer guten  Zeit von 3:44 Minuten .

Erik ist starke 3:58 Minuten gelaufen, und war sehr zufrieden mit seiner Leistung, obwohl es nur für die “Holzmedaille”, also den 4.Platz gereicht hat.

Der verletzungsbedingt zuschauende Papa Steffen bemerkte dazu: „Erik war wirklich knapp dran, obwohl die Jungs vor ihm sichtbar viel älter waren.“

Die 12-jährige Josephine lief die 4-km-Strecke als lockeren Einstiegslauf nach ihrer ewig langen Verletzungspause. Sie hatte sichtlich Freude daran, endlich mal wieder laufen zu können.

Mama Manuela startete ebenfalls auf der 4 Kilometer Strecke, und hat die anspruchsvolle hügelige Strecke bei dem herrlichen Sonnenwetter ebenfalls genossen.

 

SC Laage

Das Foto zeigt Josephine, Erik und Florentine vor den Läufen. Foto:Ostertag

 

Wer´s schmutzig mag, ist beim Trail bestimmt richtig

Der 2.Schweriner Seen Trail hatte die Laufverrückten auf leichte Abwege gebeten und der fast 34-jährige Laager Clubläufer Ricardo Seidel konnte dem einfach nicht widerstehen. Es galt, die “kleine” 33-km-Runde um den Schweriner Innensee  zu bewältigen und sich vor nichts zu drücken. Denn nach seinen Worten muss so ein Wettkampf schon für besondere Menschen organisiert sein: „Es war absolut super und ich habe es genossen, über Bäume- unter Bäume, hügelig und wieder bergab in Matsch und Dreck. “

Mit einigen Hundert anderen  Extremsportlern erlebte er so wohl einen ganz besonderen Samstagvormittag der nach wirklich beeindruckenden 3;24,07 Stunden endete. Insgesamt erkämpfte er sich dabei den  28. Platz, der gleichzeitig der 10. Platz in der Hauptklasse der Herren war. Zu Hause erklärte er einigen ungläubigen Blicken seiner Teammitglieder des Sportclubs Laage:  „Und wer drauf steht schmutzig zu werden, dem empfehle ich den Schweriner Seen Trail!“

SC Laage

Die Fotos seigen Ricardo und etwas Wettkampfprofil. Fotos: SC Laage

Klaus-Dieter Mauck holt seine Medaille nach 42 Kilometern

Im Zuge des XXXV. Ueckermünder  Haffmarathons fanden am 1.Frühlingssamstag, der seinen Namen auch wirklich verdient hatte, die Landesmeisterschaften im Marathonlauf statt. Der 64-jährige Klaus-Dieter Mauck startete in diesem Wettkampf und holte sich völlig verdient den Vize-Landesmeistertitel nach sehr ordentlichen 4;18,18 Stunden. Dabei präsentierte sich der in Moisall, bei Bützow, lebende fast 2 Meter große  Kämpfer  in beeindruckender Verfassung und zeigte sich und seiner Konkurrenz, dass noch einiges von ihm zu erwarten ist.

Diese Veranstaltung, die in einem Laufkalender als „Kleinster Marathon Deutschlands“ bezeichnet wurde, wird seit 1984 regelmäßig durchgeführt. Als Besonderheit sollte erklärt  werden, dass der Lauf als Rundkurs auf asphaltierten Wegen, durch Wald und Feld, ohne bedeutsame Erhebungen bewältigt werden muss. Eine Runde beträgt dabei 7 Kilometer.

Im Zuge der Veranstaltung konnten die Jugendlichen über 5 Kilometer und die Kinder über 2 Kilometer in gut vorbereiteten Pendelläufen um Wettkampfpunkte im Laufcup und im Nachwuchslaufcup kämpfen und nutzten das außerordentlich gut. Aus Sicht des SC Laage sind der  Altersklassensieg des 14-jährigen Ricardo Wendt (19,36 min) und der 2.Platz der 16-jährigen Pia-Marie Arendt (23,28 min) bei den Jugendlichen sicherlich herausragend. Genau wie die 3.Plätze der 8-jährigen Pia Joelina Boldt (10,28 min) und des gleichaltrigen Lennox Raith (9,39 min).

Im Rahmenprogramm der Veranstaltung fand außerdem ein Halbmarathonlauf statt. Der 40-jährige Ronny Behn aus Liessow konnte hier seine Premiere, für den Sportclub Laage, auf der 21,097 Kilometer Strecke nach 1;52,09 Stunde feiern.  Diese Leistung ist genauso erwähnenswert wie der Zieleinlauf von Petra und Stella Grobbecker. Zeitgleich liefen Mutter und Tochter überglücklich nach 2;03,55 Stunden über die Ziellinie und ließen sich feiern.

SC Laage

Das Foto zeigt Petra und Stella Grobbecker im Ziel. Foto: André Stache

Vorstand ist 1.Vereinsmeister

Mit ganz viel Engagement und Übersicht organisierten die Kegler des Sportclubs Laage für ihren Verein die 1.Vereinsmeisterschaft, bei der sie selbst nur als Organisatoren mitwirkten. In der Kegelbahn der Blumenstadt Tessin, die seit einigen Monaten das Trainingsdomizil der Kegler ist, trafen sich Läufer, Walker, Volleyballer, Förderer und auch eine Abordnung des Vorstandes und stellten sich über 4 Stunden dem fairen Wettkampf. Nachdem alle Teilnehmer jeweils 50 Wurf gespielt hatten, stand die Mannschaft des Vorstandes, mit Marleen Freudenreich, Winfried Möller und André Stache, als Sieger fest.  Zudem durfte sich Marleen über einen Pokal als beste Dame freuen. Bester Mann wurde Andreas Lübs von der Mannschaft der Läufer. Diese musste sich denkbar knapp dem Siegerteam geschlagen geben. In einer gemütlichen Runde endete der Abend mit einer kleinen Anerkennung des Vorstandes an das fleißige Kegler Team. Hier betonte der Vorstand und auch die Anwesenden, dass diese Vereinsmeisterschaft unbedingt eine Tradition werden sollte, schließlich machen solche Aktionen das Vereinsleben attraktiv. Letztendlich war das Turnier auch Werbung für den Kegelsport und die Abteilung des Clubs. Torsten Freudenreich, der Übungsleiter der Laager Clubkegler, betonte seinerseits:“ Über Interessenten freuen wir uns immer. Das gemeinsame Training, einmal in der Woche und die Wettkämpfe machen immer viel Spaß und der Sport selbst, hält fit und gesund.“

SC Laage

Das Foto zeigt das Siegerteam, Andreas Lübs (hinten re.) und den Cheforganisator Torsten Freudenreich (li.) Foto: SC Laage

 

Neubrandenburger Frühlingslauf mit starkem SC Laage

Irgendwie lässt der Frühling noch alle warten, aber zum 27.Neubrandenburger Frühlingslauf war die Laufelite unseres Bundeslandes trotzdem fast komplett am Start. Als 2.Wertungslauf im Laufcup und auch im Intersport-Nachwuchslaufcup ist der Start sicherlich auch für viele ein echtes Muss. Wie immer starteten nach dem notwendigen Anmelde Prozedere zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer. Ihnen folgten nach wenigen Minuten die 5 Kilometer Starter.

Im Anschluss daran bekamen  die Kinder die Gelegenheit,  im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen zu kämpfen. Insgesamt konnten die Mädchen und Jungen vier Podest Plätze erkämpfen und damit den Grundstein für einen sehr erfolgreichen Tag legen. Zu dieser Zeit waren die Jugendlichen und Erwachsenen bei lausig kaltem Wind auf ihren Strecken unterwegs, die es für alle in sich hatten.

Der letzte Kilometer, nach dem Überqueren der Oberbachbrücke, war dann für alle fast so etwas wie Entspannung. Hier hatten alle nur noch mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Herausragend waren an diesem Vormittag die Altersklassensiege  von Peter Zettel in der Klasse der über 55-jährigen Männer und Kathleen Kaufmann in der Wertung der über35-jährigen Frauen. Während Kathleen ihr Rennen nach 1;13,36 Stunde beendete, lief Peter seinen15 Kilometer Lauf nach sehr ordentlichen 1;02:37 Stunde ins Ziel. Für beide war es die Laufcup-Premiere im Trikot des SC Laage. Drei weitere Podest Plätze durch Manuela Model, Petra Grobbecker und Bernd Jänike sind die Grundlage für ein tolles Teamergebnis.

Im 5 Kilometer Rennen konnten beim Kampf um die Laufcuppunkte in den Jugendwertungen die fast 19-jährige Greta Grobbecker (26,12 min) mit einem Altersklassensieg und die 16-jährige Pia-Marie Arendt (23,48 min), der 17-jährige Maximilian Heise (20,00 min) und der 14-jährige Ricardo Wendt (20,56 min) mit dem jeweils 2.Rang ihrer Wertung beeindrucken. Auf dem 3.Rang und damit auch auf dem Podest  liefen zudem die15-jährige Jennifer Heise (25,14 min) und der fast 18-jährige Florian Lübs (22,14 min).

Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf auch trotz der wenig guten äußeren Bedingungen ein Erfolg für die Laager Clubläufer. Ausdauersport auf tollem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen sicherlich auch Lust auf mehr.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de.

SC Laage

Das Foto zeigt die Kinder und Jugendlichen des SC Laage in Neubrandenburg. Foto: SC Laage

Laager Volleyball Jugend nun in neuen Shirts am Start

Im Auftrag des geschäftsführenden Vorstandes übergab in den vergangenen Tagen der 2.Vorsitzende des Sportclubs Laage, André Stache, neue Wettkampftrikots an die Übungsleiter der Abteilung Volleyball des Vereins. Mit der Übergabe dieser modernen, atmungsaktiven Trikots besiegelten der Sportclub Laage und die Leiterin des EDEKA Marktes in Laage, Frau Ute Köhler, wieder einmal die seit Jahren bestehende Partnerschaft. Diese Trikots werden in den kommenden Monaten von den Kindern und Jugendlichen der Volleyballabteilung präsentiert. Für die zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler ist das Tragen des leuchtend gelben Shirts eine tolle Möglichkeit den Verein und das Unternehmen zu präsentieren. Der Abteilungsleiter der Volleyballer, Winfried Möller, bemerkte im Zuge der Übergabe:“ Es ist toll, dass sich in der gegenwärtigen, aufgrund der wirtschaftlichen Situation, auf Sparsamkeit eingestellten Zeit noch Unternehmen bereiterklären, den Vereinssport zu unterstützen.“
In diesem Zusammenhang bedankt sich der Sportclub Laage herzlichst bei Frau Ute Köhler für die Zuwendungen und das entgegengebrachte Vertrauen und hofft selbstverständlich weiterhin auf eine gute sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit!

SC Laage

Das Foto zeigt Kinder und Jugendliche in den neuen Shirts. Foto: SC Laage

 

7. St. Florian-Cup im Hallenfußball in Laage

Mit der Durchführung des nun schon 7. St. Florian-Cups in Laage im Hallenfußball bereicherte das Organisatoren Team um Mirko Nickel die Sportlandschaft in Laage nicht unerheblich. Und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Laage hatten an alles gedacht. Die Versorgung der fast 100 Aktiven und der vielen Gäste hatte der Förderverein der Feuerwehr Laage genauso im Griff wie die Familie Giese das Organisationsbüro. Und das die acht Mannschaften  aus dem ganzen Landkreis ihr Bestes gaben, war natürlich zu erwarten. Jeder kämpfte um jeden Ball und besonders die ganz starken Torhüter sorgten dafür, dass viele Spiele sehr knapp ausgingen.

Nach fast  6 Stunden Hallenfußball standen sich die Teams der Freiwilligen Feuerwehren aus Güstrow und Dierhagen im Endspiel gegenüber. Dieses Spiel endete 0:0.  Und damit mussten beide Mannschaften in das 7 Meter Schießen. Hier hatten die Männer aus Dierhagen das Glück des Tüchtigen und konnte sich als Sieger feiern lassen. Beste Mannschaft aus der Recknitzstadt Laage wurde die Laufgruppe des Sportclubs Laage. Für die zum Teil älteren Herren, die einmal im Monat eine Stunde Fußball spielen, war dieses Turnier viel mehr als eine Abwechslung. Ungeschlagen belegten die Läufer den 3.Rang, vor dem Gastgeber. Die Männer um Mirko Nickel zeigten, dass sie auch am Ball ganz  stark waren. Nach einer lockeren Gesprächsrunde in echter Männermanier bei einer Flasche Bier endete in den frühen Morgenstunden der spektakuläre Fußballabend, der schon eine echte Traditionsveranstaltung in Laage ist.

AST


Die Fotos zeigen das Team der Laufgruppe und eine Szene aus dem Spiel der Laufgruppe gegen die Freiwillige Feuerwehr Tessin. Fotos: A.Hütten

Wieder ein Sportabzeichen-Tag in Laage

Im zurückliegenden Kalenderjahr legten mehr als fünfzig Frauen, Männer, Jugendliche und  Kinder, unter der Aufsicht der Übungsleiter des Sportclubs Laage, das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ab. Dieser positiven Resonanz folgend wird die Laufgruppe des  Sportclubs Laage auch in diesem Frühjahr einen Sportabzeichen-Tag auf der Recknitzkampfbahn in Laage anbieten. Vereinsmitglieder, Familienangehörige und auch Neugierige können sich, am 15.April 2018 von 10.00 Uhr -13.00 Uhr, den Disziplinen der Leichtathletik stellen. Schlagball werfen, Kugel und Medizinball stoßen, Sprint und Dauerlauf werden geprüft und auch durch abnahmeberechtigte, erfahrene Kampfrichter abgenommen. Im Anschluss werden dann die Bedingungen natürlich auch registriert, um am Ende des Jahres die begehrte Auszeichnung zu erhalten.

Das Foto zeigt Aktive beim Sportabzeichen-Tag 2017. Foto: SC Laage

Seit vielen Jahren haben Laager Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen oder das Jugend- und Schülersportabzeichen abgelegt und damit ihr Interesse für diese Auszeichnungen gezeigt. Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Die für den Erwerb zu erbringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt.
Der Kampfrichterwart des SC Laage, Andreas Heise, betonte bei der Auswertung des Sportabzeichentages im Januar ausdrücklich:“ Das Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche und vielseitige Fitness. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn man kein Mitglied eines Sportvereins ist.“

SC Laage