Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

9. Mittsommernachtslauf in Krakow am See

Der Mittsommernachtslauf in Krakow am See gehört seit einigen Jahren fest zum Wettkampfprogramm vieler Ausdauersportler aus ganz Norddeutschland. Auch in diesem Jahr startete ein Damenquartett und Bernd Jänike, vom Sportclub Laage,  bei der Veranstaltung.
Und alle fünf wollten die 30 Kilometer Distanz bewältigen.
Und dabei hat der Rundkurs  um den Krakower See eher  geringe Höhenunterschiede zu bieten. Allein die Distanz mit etwa  70% Asphalt und 30% Waldwegen ist die Herausforderung, denen sich nur absolut trainierte Läuferinnen und Läufer stellen sollten. Die reizvolle Landschaft im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide am „Krakower Obersee“ entlang und durch den Luftkurort Krakow am See mit seiner Seepromenade entschädigen dafür umso mehr. Hervorragende Ergebnisse waren am späten Abend der Lohn für eine beeindruckende, freiwillige Quälerei. Zufrieden und stolz erreichten die Laager Clubsportler das Ziel  an der Seepromenade und ließen sich feiern.    Schließlich konnten  mit der 34-jährigen Stefanie Gewiese (2;52,42 h), der  36-jährigen Michaela Gießler (2;52,24 h) und der 43-jährigen Jana Fischer (3;19,08 h), die das ganze Rennen gemeinsam mit  ihrer Teamkameradin  Petra Grobbecker gelaufen ist, drei  Damen und der 51-jährige Bernd Jänike (2;22,13 h) ihre Altersklasse gewinnen.
Herzlichen Glückwunsch!

SC Laage

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung vor dem Lauf.
Foto: SC Laage

26. Neubrandenburger Tollenseseelauf

Allein die perfekte Organisation der Veranstaltung zieht immer wieder  Ausdauersportler aus der ganzen Welt nach Neubrandenburg, zum Tollenseseelauf. Für einige Laager Clubsportler gibt es aber auch andere, ganz praktische Gründe. So wollte der 48-jährige Stefan Grobbecker seine schlechten Erfahrungen aus dem zurückliegenden Jahr vergessen machen und suchte noch einmal die Herausforderung beim „härtesten Marathon im Norden“. Nach sehr ordentlichen 3;48,11 Stunden erreichte der Teschower das Ziel und genoss sofort, mit ganz viel Genugtuung, einige Minuten auf der Massagebank. Ganz praktisch erlebte der 15-jährige Maximilian Heise seine Wettkampf-Premiere über die 10 Kilometer Strecke. Nach hervorragenden 41,03 Minuten erreichte Maxi das Ziel, nach einem hammerharten Lauf und war überlegener Altersklassensieger. Zuvor hatte seine 13-jährige Schwester,Jennifer, die Damenwertung beim Familienlauf über 2 Kilometer gewonnen. Allein hier starteten einige hundert Aktive. Die ganze Veranstaltung war einfach ein rundum Erlebnis und es gab überhaupt keine Klagen. Und dass der Lauf  seinen Beinamen „ Der Härteste im Norden“ auch auf den anderen Distanzen nicht zu Unrecht trägt, davon konnten sich über 1500 Aktive  aus der ganzen Welt  persönlich überzeugen.

SC Laage

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Das Foto zeigt Maximilian Heise mit seiner Erinnerungsmedaille.
Foto: André Stache

Familien-Fußball-Tag auf dem Fliegerhorst

Sichtlich zufrieden und auch stolz zeigten sich die Organisatoren beim 2. Familien-Fußballtag auf der tollen Sportanlage des Fliegerhorstes in Laage. Mehr als vierzig Menschen verbrachten einen sonnigen Sonntagnachmittag und der Fußball stand bzw. rollte im Mittelpunkt, ganz im Zeichen der bevorstehenden Europameisterschaft.
Mit viel Engagement hatten die Kameraden  der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, in enger Partnerschaft mit dem Evangelischen Militärpfarramt Laage und dem Sportclub Laage, ihren 2. Familien-Fußball-Tag vorbereitet und nichts dem Zufall überlassen. Und auch bei diesem Event konnten die Macher auf die Kicker und deren Familienangehörigen vom SV Warnow 90 Rostock bauen.
Nach einer herzlichen Begrüßung wurde den Anwesenden die Idee der Veranstaltung präsentiert. Anschließend wurde in Turnierform, ohne Schiedsrichter nach Fair Play Regeln,  Fußball gespielt, wobei die Mannschaftsstärken auf Grund des großen Altersunterschiedes stark variierten. Das Altersgefälle war mit Sicherheit die größte Herausforderung. Da spielten 8-jährige Jungen und Mädchen gegen über 50-jährige Herren und alle hatten mehr als zwei Stunden ihre Freude am und mit dem Ball.
In einer geplanten Turnierpause wurde geklönt, Kaffee und mitgebrachter Kuchen verzehrt und auch über den Tellerrand hinaus geblickt. Denn die Anwesenheit der Reservistenkameradschaft  und der Evangelischen Militärseelsorge mit ihren Info-Ständen und Bannern sorgten für großes Interesse. In lockeren Gesprächen wurde den Neugierigen in der Spielpausen Auskunft erteilt und Info-Material übergeben.
Ein ganz besonderer Dank gilt abschließend den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage. Mit ihrer Grundeinstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch der Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der Reservisten schafften sie die Grundlagen für dieses besondere sportliche Erlebnis.

André Stache, Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes Laage

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Das Foto zeigt die Teilnehmer des Familien- Fußball-Tages.
Foto: Babett Szymanski

2. Gnoiener Wasserturmlauf- von Läufern für Läufer organisiert.

Der 2. Gnoiener Wasserturmlauf des Gnoiener SV von 1924 e.V. konnte, wie im vergangenen Jahr, mit vielen positiven Eindrücken punkten. Und schon im Vorfeld signalisierten nicht wenige  Aktive des SC Laage  ihren Start, obwohl sie am Vortag in Güstrow, beim Inselseelauf schon aktiv waren. Bei der Anmeldung spürten die Gäste die ruhige und fast schon entspannte Atmosphäre. Mit dem Start der Bambini-Runde wurden dann alle Aktiven und Zuschauer vom Lauffieber angesteckt und die Begeisterung, auch auf den gut besuchten Rängen, kannte dann keine Grenzen mehr. Im Anschluss an das Bambini Rennen starteten die Veranstalter die Läufe, zeitversetzt, über 800 Meter, bei dem erstmalig auch einige Bambinis der sehr jungen Laager Trainingsgruppe am Start waren und sich sehr achtbar schlugen, über 1600 Meter und 6,4 Kilometer. Auf den Wettkampfstrecken, die absolut Cross-Charakter hatten, konnten dann die Ausdauersportler ihr Leistungsvermögen präsentieren und zeigten zum Teil sehr guten Sport.
Die Abordnung des Sportclubs Laage konnte, im Zuge der Siegerehrungen, insgesamt 10 Pokale mit nach Hause nehmen und sie durften sich am Ende über eine ganz besondere Geste freuen. Zum Ende der Veranstaltung wurde die Laufgruppe als „Lauffreudigstes Team“ mit einem Pokal und einer sehr individuellen Urkunde bedacht.
Als Fazit bleibt, dass die Leichtathletik Abteilung des Gnoiener SV unter Federführung seines Abteilungsleiters und 2.Vorsitzenden des Vereins, Stephan Koll, eine tolle Veranstaltung organisiert und präsentiert hat. Nach dem Motto: Von Läufern für Läufer- dafür ein herzlicher Dank.

SC Laage

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Das Foto zeigt André Stache mit dem Pokal und der dazugehörigen Urkunde.
Foto: Monique Raith

40.OASE-Inselseelauf war sportlich gut und einfach lecker

Beste äußere Bedingungen und eine hervorragende Stimmung unter den Aktiven machte von der ersten Minute an Lust auf einen gemeinsamen Lauf unter Wettkampfbedingungen. Als Wertungslauf im diesjährigen VR-Laufcup stellten sich mehr als 300 Läuferinnen und Läufer den anspruchsvollen Wettkämpfen. Bei den Jugendlichen galt es 5 km zu laufen,10 Kilometer bei den Damen und ganze 20 km bei den Männern , um dann so viele Punkte wie nur möglich zu erkämpfen.
Neben der beeindruckenden Natur konnten die Ausdauersportler einiges bestaunen, denn die Wettkampfstrecke führte unter anderem vorbei am Kurhaus direkt am Inselsee, dem Strand mit seinen ausgedehnten Liegewiesen, dem Barlach-Atelierhaus, der „Grenzburg“, einem alten und auch heute noch beliebten Ausflugslokal, auf teilweise asphaltierten Wegen durch den hügeligen Wald und wieder zurück zur OASE, dem Güstrower Spaßbad.
Aus Laager Sicht war der 3-fach Erfolg der Mädchen über die 5 Kilometer Distanz sicherlich ein echtes Highlight. Die 13-jährige Jennifer Heise (21,14 min) siegte vor ihren gleichaltrigen Team-und Trainingsgefährtinnen Joelina Raith (22,31 min) und der erst 11-jährigen Josephine Ostertag (23,08 min). Schnellster Recknitzstädter auf dieser Distanz war der 15-jährige Maximilian Heise, nach 18,12 Minuten. Auf der 10 Kilometer Strecke konnte, aus Sicht des SC Laage, Michaela Gießler, nach 52,54 Minuten, die beste Leistung abliefern. Stärkster 20 Kilometer Starter aus der Recknitzstadt war der 51-jährige Bernd Jänike nach 1;27, 02 Stunde.
Motiviert und schon klassisch begeistert bei der Sache waren die Laager Clubsportler auch beim Verzehren der Siegertorte. Traditionell erhielt die Abordnung mit den meisten Aktiven eine vom Güstrower Privat Bäcker, Dietmar Kriemann, bereitgestellte Torte. Am Ende bleibt festzuhalten, dass der OASE-Inselseelauf wieder  ein Lauffest rund um das Spaßbad der Barlachstadt war.

SC Laage

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Das Foto zeigt Joelina Raith, Jennifer Heise und Josephine Ostertag (v.l.)
Foto: Magrit Fischer

Bergringlauf in Teterow – ein echtes Highlight in der Laufszene!

Inmitten der beeindruckenden Teterower Heidberge, zwischen dichten Wäldern und grünen Wiesen, liegt der Teterower Bergring. Diese beeindruckende Sportanlage kennen die allermeisten Sportfans eher von Motorradrennen die alljährlich zu Pfingsten stattfinden. Seit neun Jahren gehört diese Anlage allerdings an einem Samstag im Juni auch der Läufergemeinde aus Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr starteten mehr als 200 Läuferinnen und Läufer und dankten es den Organisatoren mit außergewöhnlichen Leistungen.
Bei hochsommerlicher Hitze und Staub liefen  zuerst die jüngeren und weniger Ambitionierten auf die Wettkampfstrecke. Für sie galt es, den 1877m langen Rundkurs zu bewältigen. Dabei verlangten die bis zu 16% steilen Steigungen und das Gefälle von bis zu 14% alles von den Sportlerinnen und Sportlern ab. Schon mit den ersten Schritten machte der 13-jährige Laager Clubläufer, Ricardo Wendt, seine Siegerambitionen deutlich und lief einen überzeugenden Start-Ziel- Sieg ein. Die Damenkonkurrenz entschied seine 13-jährige Vereinskameradin, Jennifer Heise, für sich. Den Bronzeplatz erkämpfte sich die erst 10-jährige Chiara de Cahsan, ebenfalls vom Sportclub Laage.
Der Lauf der Ausdauersportler über die Distanz von 6 Kilometern war danach um einiges anspruchsvoller. Nach dem Start auf dem Bergring, direkt vor dem DRK-Bildungszentrum, spurteten die Aktiven direkt in die Heidberge. Anschließend liefen die Läuferinnen und Läufer am im Jahre 1927 errichteten Ehrenmal vorbei, um danach zu den Stadtwerken permanent bergab zu laufen. Von diesen kämpften sich die Ausdauersportler etwa 2 Kilometer bergan zur Arena am Kellerholz, um dann noch eine Bergringrunde zu absolvieren. Hier konnte der 15-jährige Maximilian Heise auf den 2.Platz der Gesamtwertung spurten, direkt hinter Stefan Trettin von TRI FUN Güstrow. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.  Am Ende bleibt die Tatsache, dass diese solide organisierte und sportlich sicherlich einmalige Veranstaltung echte Maßstäbe setzt. Es bleibt zu hoffen, dass der Lauf   in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Neugierige und Ausdauererprobte anspricht.

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Das Foto zeigt die Startvorbereitungen des „kurzen“ Laufes.
Foto: André Stache

Witzin ist eine Reise wert

Jedes Jahr im Juni freuen sich die Laager Ausdauersportler Josephine und Steffen Ostertag auf den Witziner Hindernislauf, den „Lauf mit Hindernissen für Jedermann – der Anspruchsvollste im Norden“. Am 25.06.2016 ist es wieder soweit für den nunmehr 6. Witziner Hindernislauf.
Josephine und Steffen sind bereits seit dem 3. Hindernislauf mit Spaß und Erfolg dabei.
Veranstalter ist der Skaterverein im kleinen Dorf Witzin (www.skater-witzin.de) an der B104 zwischen Güstrow und Sternberg.
Der Hindernislauf ist zwar kein ernsthafter Wettkampf, aber sportlich durchaus sehr anspruchsvoll.
Zusätzlich zu den Laufstrecken (Männer ca.7,5km, Frauen ca. 4,5 km, Kinder ca. 1,8km) ist nämlich auch noch mehrmals ein Hindernisparcour auf dem Sportplatz zu überwinden.
Hindernisse sind ein Reifenfeld, große und kleine Strohpyramiden, Hürden, ein Kriechhindernis und der eigene innere Schweinehund.
Detailliertere Angaben zu Strecke, Hindernissen, Wertungsklassen gibt es in der Ausschreibung auf der Website des Vereins (http://www.skater-witzin.de/mediapool/88/889411/data/2016_Ausschreibung_6._Witziner_Hindernislauf.pdf).
Wer sich noch genauer informieren möchte, findet auf www.skater-witzin.de eine Vielzahl Berichte, Bilder und Ergebnislisten der vorangegangenen Veranstaltungen.
Traditionell klingt die Veranstaltung bei Bratwurst, kühlen Getränken und “Fachgesprächen” aus.

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Das Foto zeigt Steffen und Josephine Ostertag.
Foto: SC Laage

Laager KITA profitiert vom Blocky Block Spendenlauf

Im Zuge der Vorbereitungen zum Internationalen Kindertag hatten sich Heike Knabe sowie Katja und André Stache, im Auftrag von Stefan Grobbecker, aufgemacht, um für einige Hundert Euro Spielsachen zu beschaffen. Und da war wirklich für jeden Kinder-Geschmack etwas dabei. Fußbälle, Roller, Pools, Sandkastenspielzeug, Sprungseile usw. „Die Gelder stammen aus dem Erlös des  6.Blocky Block Spendenlaufes,“ so der Bereichsleiter des Unternehmens BLOCK HOUSE. Bei der zünftigen Übergabe, der einige Dutzend Kinder bei herrlichstem Sommerwetter beiwohnten, erkläre Stefan Grobbecker außerdem: „Auch in diesem Jahr wird ein Teil des Erlöses in der Region bleiben und damit nachhaltig wirken.“  Ein von den Kindern vorgetragenes Lied rundete die Übergabe perfekt ab. Nun können die Kinder die Spielsachen ihrer Verwendung zuführen und vielleicht ist die Eine oder der Andere beim nächsten Lauf selbst am Start.
Doch dafür heißt es zu trainieren, um mitzumachen, beim 7.Blocky Block Spendenlauf, am 4.September 2016, um 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald.

SC Laage

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Das Foto zeigt Stefan Grobbecker bei der Übergabe der Spielsachen.
Foto: André Stache

 

Hintergrund:
Um etwas für die Kinder zu tun, die kein so unbeschwertes Leben führen, wurde das Blocky Block Kinderhilfswerk gegründet. In diesen Fond zahlen alle Block House Restaurants einen regelmäßigen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt.

Kinder zeigen beim Ostseepokal ihr Können

Im Rostocker Leichtathletikstadion konnten auch in diesem Jahr Hunderte Mädchen und Jungen, beim 14. Ostseepokal für Schüler in den Altersklassen U10 bis U14, ihre Kräfte messen. Im Vorfeld hatten sich  fast 500 Aktive aus 47 Vereinen beim  Kreisleichtathletikverband (KLV) Rostock  angemeldet. Traditionell hatte der Sportclub Laage seine stärksten 800 Meter-Läuferinnen und -Läufer auf die Bahn geschickt und konnte  in den Altersklassen sehr gut mitmischen.
Mit der 10-jährigen Chiara de Cahsan konnte eine Clubläuferin auch wieder eine Medaille mit nach Hause nehmen.  Nach 2;43,96 Minuten war sie in Ihrem Rennen die Beste. Allerdings war ein Mädchen im 1.Lauf ihrer Altersklasse schneller. Auf Grund der riesigen Teilnehmerfelder wurden immer wieder  zwei Rennen gestartet, so dass sehr oft  lange nicht klar war, was die einzelne Leistung tatsächlich wert ist. So lief die 8-jährige Vanessa Koch in ihrem Lauf beherzt auf den 2.Rang. Am Schluss fand sie sich allerdings auf Platz 6. wieder. Diesen Platz erkämpfte sich auch der 13-jährige Ricardo Wendt. „Ricky“ war dabei der 2. Beste Mecklenburger, nach 2;33,28 Minuten. Vor ihm platzierten sich ganz starke Jungs aus Thüringen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Köln. Sportlich wertvoll war auch der 4.Rang der 13-jährigen Jennifer Heise. Obwohl sie sich schon auf den längeren Distanzen sehr zu Hause fühlt, konnte Jenny nach 2;38,75 Minuten ein echtes Achtungszeichen setzen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.klv-rostock.de .

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Das Foto zeigt Vanessa Koch (970) direkt vor dem Start.
Foto: André de Cahsan

Landesmeisterschaften Bahnlauf in Güstrow

Die Läuferelite aus Mecklenburg -Vorpommern traf sich am letzten Mai-Samstag wieder einmal, um die Landesmeister im  Bahnlauf über 5.000 und 10.000 Meter zu ermitteln. Gleichzeitig war es auch der  7. Wertungslauf im VR-Laufcup. Insgesamt waren vier Läufe über die 25 Stadionrunden und 2 Wettkämpfe über die 12,5 Stadionrunden notwendig, um bei den sehr besonderen äußeren Bedingungen alle Landesmeister und die Platzierten zu küren. Für die Aktiven des Sportclubs Laage stand dabei der Wettkampf unter keinem guten Stern. Einige Leistungsträger mussten, auf Grund von nicht ausgeheilten Erkältungskrankheiten und Verletzungen, passen. Aber ganz ohne Medaille sollten auch in diesem Jahr die Clubsportlerinnen und -Sportler nicht bleiben. Mit der 35-jährigen Michaela Gießler (52:31, 41 min) im 10.000 Meter Lauf und der fast 15-jährigen Pia-Marie Arendt (23:08,12 min) über 5000 Meter konnten zwei Damen in ihren Altersklassen die Silbermedaille erringen. Die 46-jährige Anke Heise steuerte zudem noch eine Bronzemedaille bei.  Das alles erfolgte bei den schon erwähnten sehr besonderen Bedingungen. Die Sonne hatte an diesem Tag alle im Griff und so waren Leistungen, wie die 18;26, 46 Minuten von Maximilien Heise im 5000 Meter Lauf eine sehr positive Überraschung.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise im Wettkampf.
Foto: Frank Eichler

Laager Bambini-Lauftreff mit Warteliste

Es ist eine wahre Freude, die Bambini-Trainingsgruppe der Laager Laufgruppe zu  erleben. Hoch motiviert und bereit zu lernen und sich damit zu verbessern, treffen sich jeden Donnerstagnachmittag die Mädchen und Jungen  zum gemeinsamen Spiel und Sport in der  Laager Recknitzsporthalle.
Nach dem notwendigen Einlaufen und einer gezielten Erwärmung werden die Grundelemente der Leichtathletik geübt.
Anke und Andreas Heise geben dabei den jungen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit sich zu verbessern und auch ein Gefühl für die eigene Leistung. Einige Kinder konnten schon bei verschiedenen Wettkämpfen ihr Können zeigen und durchaus überzeugen.
Sehr oft wird von Eltern die Frage nach der sprichwörtlichen Ausdauer gestellt. Und immer müssen die Übungsleiter bremsen. Erst mit dem Eintritt der Pubertät steigt die Trainierbarkeit und Belastbarkeit im Ausdauerbereich an. Besonders in der ersten Phase erfolgt durch den erhöhten Hormonspiegel eine verstärkte Ausbildung an Muskelgefäßen und Vermehrung der Zellkraftwerke. In der zweiten Phase der Pubertät wird die Entwicklung der anaeroben Kapazität und der Kraft gefördert. Erst ab ca. 15 Jahren ist eine Intensitätssteuerung über die Herzfrequenz möglich.
Viel wichtiger ist den Laager Clubsportlern, Kinder an den Sport heranzuführen. Denn für viele Kinder ist Sport noch kein täglicher Begleiter im Leben, doch die Begeisterung vieler Kinder, sich anzustrengen und auch zu schwitzen, zieht sich vielleicht bis ins hohe Alter hin. Zurzeit ist die Kapazität der Gruppe erschöpft. Interessenten haben die Möglichkeit sich in eine Warteliste einzutragen. Den verantwortlichen Übungsleitern ist die Größe der Trainingsgruppe sehr wichtig. Schließlich erwarten die Kinder und auch ihre Eltern ein gutes, strukturiertes Training, das jedem Kind gerecht wird und allen Teilnehmern die notwendige Aufmerksamkeit zukommen lässt. Weitere Auskünfte können über: geschaeftsstelle@sportclub-laage.de  erfragt werden.

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Das Foto zeigt Anke und Andreas Heise mit ihren Bambinis.
Foto: André Stache

Wenn Laufen zum Erlebnis wird – der 24.Rostocker City-Lauf

Zum 24.Mal hatten die Organisatoren des Rostocker City-Laufes gebeten und 2958 Läuferinnen und Läufer waren dem Ruf gefolgt.
Für den Sportclub Laage hatten an diesem Tag 45 Läuferinnen und Läufer ihre Laufschuhe angezogen und die Wettkampftrikots übergestreift, um über jeweils eine der 5 ausgeschriebenen Laufstrecken durch die Innenstadt, der heimlichen Landeshauptstadt Mecklenburgs, zu laufen und sich und das Event zu feiern.
Dabei galt es für die Laager Ausdauersportler überwiegend gemeinsam zu laufen und das spiegelt sich in den Ergebnislisten wider. Immer wieder tauchen mehrere Laager Sportlerinnen und Sportler mit derselben Zeit auf und reflektieren so die Vorgaben. So konnten die Aktiven die einmalige Atmosphäre aufsaugen. Überall auf der Strecke durch die historische Innenstadt feierten Menschen die Aktiven, ob nun organisiert auf Partyinseln mit Musik und Kostümen oder mit Zurufen, Applaus oder dem nach oben gestreckten Daumen. Dieser Lauf wird noch einige Zeit in den Köpfen bleiben, und ganz viele positive Erinnerungen werden zu weiteren, tollen Ergebnissen beitragen. Letztendlich hatte auch die extreme Hitze alle über sich hinaus wachsen lassen.
Im Ziel ließ sich dann jeder seine Teilnehmermedaille umhängen und aus allen sprudelte es nur so heraus. Für die Laufgruppenmitglieder aus der kleinen Recknitzstadt endete der emotionale Wettkampftag im Rostocker BLOCK HOUSE. Das Unternehmen hatte die Sportlerinnen und Sportler traditionell zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Den agilen Ausdauersportlern ist es ein Bedürfnis sich dafür und auch für die kontinuierliche Unterstützung von ganzem Herzen zu bedanken.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.rostocker-citylauf.de.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise (M), den schnellsten Laager auf der 3 Kilometer Distanz und Gesamt Drittplazierten der Herren Konkurrenz.
Foto: Falk Bartusch

Leistung von Maximilian Heise anerkannt und gefördert

Für den 15-jährigen Maximilian Heise war es fast so spannend wie vor einem Wettkampf. In der Filiale der  Laager Ostseesparkasse wurde das Laager Lauftalent persönlich begrüßt, gewürdigt und mit einem Geldbetrag gefördert. Empfangen wurde Maximilian, der in Begleitung seiner Eltern und seines Übungsleiters, André Stache, erschienen war, von der  Filialleiterin, der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage, Bianca Bretsch. Ausschlaggebend für die Förderung ist das Leistungsvermögen und die stetige Entwicklung des Ausdauersportlers.
Für Maximilian ist es die Bestätigung seines Talents und des fleißigen Trainings. Für das Übungsleiterteam ist es der Beleg, dass mit viel Engagement und sprichwörtlicher Ausdauer einiges möglich ist. Herausragend war im vergangenen Jahr der Landesmeistertitel im 5 Kilometer Straßenlauf. Seine Zeit von 18,25 Minuten war verbunden mit einem Eintrag in die Deutsche Jahresbestenliste. Die bereit gestellte  finanzielle Unterstützung dient zur Absicherung der Wettkämpfe und Trainingsmaßnahmen. Maximilians beeindruckendes Talent, seine Leistungen und auch seine auffällige Teamfähigkeit waren mitentscheidend für das Engagement des Geldinstitutes. Der SC Laage bedankt sich bei der Ostseesparkasse für diese herausragende Unterstützung und ist sehr stolz über diese Aufmerksamkeit, die nicht nur im Verein Ansporn sein wird.

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Das Foto zeigt Maximilian Heise und Bianca Bretsch vor der Zweigstelle der Ostseesparkasse in Laage.
Foto: Frank Eichler

Kreismeisterschaften mit außergewöhnlichem Wertungsmodus

Zum 9. Mal wurden die offenen Kreismeisterschaften aller Klassen im 5.000 Meter-Bahnlauf, im Güstrower Niklotstadion, ausgetragen und immer ist der Wettkampfmodus das Besondere bei diesem Lauf. Denn das jeweils erreichte Wettkampfergebnis wird ins Verhältnis zur Weltrekordzeit für die entsprechende Altersklasse des Sportlers gesetzt. Am Ende gewinnt erfahrungsgemäß nicht unbedingt der Schnellste, sondern der für sein Alter verhältnismäßig beste Läufer. Während es für die Laager Herrenfraktion, trotz sehr guter Ergebnisse, nichts zu holen gab, machten die Mädels des SC Laage den Sieg unter sich aus.
Siegerin wurde die 13-jährige Jennifer Heise (22,06 min). Ihre altersbereinigte Zeit lag am Ende bei 20,28 Minuten. Auf dem 2.Rang platzierte sich ihre gleichaltrige Teamkameradin Joelina Raith, die nur 24 Sekunden langsamer war. Auf dem Bronzeplatz lief die 15-jährige Pia-Marie Arendt, als Gesamtschnellste, nach 21,59 Minuten. Altersbereinigt blieb bei ihr die Uhr nach 20,59 Minuten stehen. Schnellster Laager Clubläufer war, nicht unerwartet, der 15-jährige Maximilian Heise. Nach 18,35 Minuten wurde er im Ziel gestoppt. Nach der Altersbereinigung (17,13 min) fand sich Maxi auf dem 4.Rang wieder. Der Schnellste aller Aktiven war an diesem Abend der 49-jährige Niels Schmiedeberg vom Verein TRIFUN Güstrow. Aber auch seine Siegerzeit von 17,15 Minuten, die bereinigt 15,12 Minuten wert war, reichte nicht zum Gesamtsieg. Den holte sich der 75-jährige Günter Wolf vom LSV Güstrow. Seine Laufzeit von 22,12 Minuten war nach der Altersbereinigung 15,06 Minuten.
Grundsätzlich war der Lauf eine willkommene Abwechslung bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden Organisation.
Dieser angewandte Wettkampfmodus ist einmalig in Mecklenburg-Vorpommern.

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Das Foto zeigen die Laager Siegermädels und die Abordnung des SC Laage.
Fotos: SC Laage

Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwaders73″Steinhoff“ aus Laage sind der Einladung zur Soldatenrüstzeit gefolgt und waren gespannt, was auf sie zukommt.
Das Thema machte schon sehr neugierig und bis zu Beginn der Themenarbeit, die der Laager Sport-Pädagoge, Heiko Bremer, leitete, wusste kaum einer der Rüstzeitteilnehmer worum es gehen sollte. Nach einem ausgiebigen, theoretischen Teil hieß es:“Sportzeug an und auf die Matten.“
Der fast 51-jährige Sport-und Geographie-Lehrer wusste besonders mit seiner Erfahrung, als Trainer und Fitnessexperte absolut zu überzeugen und motivierte die anwesenden Soldaten, sich intensiv und engagiert einzubringen.
Bremer selbst betonte dabei:“Dieses Rückentraining wurde von dem Prager Arzt Dr. Richard Smisek noch zur Zeit des „Eisernen Vorhangs“ entwickelt. Als ehemaliger 10-Kämpfer wusste Dr. Smisek um die Wichtigkeit einer stabilen Rumpfmuskulatur und entwickelte ein Training, mit dem die Bandscheiben durch Muskelkraft entlastet werden und der Patient damit schmerzfrei werden kann.“
Eine ausgiebige Fahrradtour, mit  Militärpfarrer Johannes Wolf, an der Spitze rundete das Fitness-Programm ab. Darüber hinaus wurden, dem Sinn der Veranstaltung folgend, Andachten gefeiert und viele gute Gespräche bei bestem Wetter und einem Bier, ganz in Männermanier und der Abendsonne über Gott und die Welt zelebriert.
Ein  harmonischer Grillabend rundete das Programm im Haus Kranich, auf der Insel Usedom, bei perfektem Wetter ab.

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Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt Teilnehmer während der Radtour.
Foto: Falk Bartusch

Laager Clubläuferin rockt Crosslauf der Rostocker Schulen

Die 10-jährige Chiara De Cahsan siegte beim traditionellen Schwanenteich-Crosslauf der Rostocker Schulen. Schon zum sechsten Mal konnte sie ihre Altersklasse beherrschen und ihr außergewöhnliches Talent präsentieren.
Wie immer lief die amtierende Landesmeisterin im Crosslauf ein sehr kluges Rennen und spulte ihr derzeitiges Leistungsvermögen solide ab.
Nach 735 Metern überlief „Kiki“, wie sie von ihren Freunden genannt wird, die Ziellinie, nach sehr starken 2:24 Minuten. Chiara trainiert seit fast zwei Jahren beim Sportclub Laage und konnte ihre außergewöhnliche Begabung schon bei vielen Laufveranstaltungen präsentieren. Zum 33. Frühjahrs-Crosslauf waren mehr als 600 Mädchen und Jungen in neun verschiedenen Altersklassen angetreten.
Der Schwanenteich im Rostocker Stadtteil Reutershagen ist von einer Parkanlage umgeben und wird von den Rostockern gerne, als Ort zum Seele baumeln lassen, genutzt. Regelmäßig führen die Rostocker Schulen den Crosslauf rund um den Schwanenteich durch.

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Das Foto zeigt Chiara (Mitte) bei der Siegerehrung.
Foto: De Cahsan

5. City-Sport Abendlauf geht in die nächste Runde

Seit einigen Wochen sitzen die Macher des City-Sport Abendlaufes in kleinen Gruppen und planen ihren nächsten Lauf. Am 17.August, um 18.00 Uhr, wird wieder der Start vollzogen, um gemeinsam zu laufen, miteinander ins Gespräch zu kommen und natürlich wieder Gutes zu tun. Auf körperlicher Ebene fördert eine naturnahe Umgebung die Bereitschaft zur Bewegung und durch die Natur wird zugleich das soziale Wohlbefinden gefördert. Sportlich gesehen, werden wieder spannende Zweikämpfe gute Laune machen und jeden Sportler fordern. Im Barnstorfer Wald erfreut sich, vielleicht genau aus diesen Gründen, der  City-Sport Abendlauf großer Resonanz, denn im vergangen Jahr konnten die Organisatoren  über 800 Sportlerinnen und Sportler begrüßen. Cheforganisator Peter Gohlke sieht die Entwicklung noch lange nicht auf der Zielgeraden:„Die langjährige Unterstützung und die gut eingespielte Zusammenarbeit mit den engagierten Partnern und Freunden, allen voran der SC Laage, lassen den Lauf stetig wachsen und immer neue Impulse aufnehmen.“
Sportlich wird sich hingegen kaum etwas ändern. Auf eine Zeitnahme wird auf den vermessenen 2,5 Kilometer langen Rundkurs der mehrmals durchlaufen werden kann, gänzlich verzichtet. Start, Ziel, die Moderation und Unterhaltung werden, wie die Läuferversorgung mit Obst, Kuchen und Wasser direkt hinter der Eishalle im Barnstorfer Wald aufgebaut sein.
Über den Erlös darf sich, wie in den vergangenen Jahren, das stationäre Hospiz am Klinikum in der Südstadt freuen. Peter Gohlke brachte es bei einem Planungsgespräch noch einmal auf den Punkt: Für die allermeisten Sportlerinnen und Sportler ist die Teilnahme bei dieser sportlich, caritativen Aktion eine Herzensangelegenheit geworden. In den vergangenen Jahren haben viele erkannt, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es wichtig zu unterstützen.”
Neben dem erklärten, caritativen Ziel möchten die Organisatoren um Peter Gohlke ihre erstklassigen Produkte im praktischen Test erleben, fachliche Tipps geben und Meinungen der Aktiven direkt zur Kenntnis nehmen. Bei dieser sportlichen Aktion wird es traditionell zwanglos zugehen. Eine Läufertombola wir das Event am Abend beschließen.

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Das Foto zeigt Teilnehmer vergangener Abendläufe.
Foto: André Pristaff

14. EURAWASSER-Waldlauf – Spitzensport im Laager Stadtwald

Pünktlich um 8.00 Uhr kam Bewegung in die Recknitzsporthalle und den angrenzenden Stadtwald. Die Anmeldestation, Versorgungspunkte  der Sportler, Werbemittel und Informationstafeln, alles war in guten, fleißigen Händen und lief reibungslos zum Wohle der Aktiven. Nach der Eröffnung, direkt am Start der Läufe,  liefen zunächst die Kinder und weniger ambitionierten Ausdauersportler auf den kürzeren Distanzen. Einige Minuten später schickte der Wettkampfwart des SC Laage, Andreas Heise, mit einem Startschuss die 6 und 12 Kilometer Läuferinnen und Läufer auf ihre „Rundenhatz“ durch den Wald.
Rassige Zweikämpfe und spektakuläre Zielläufe, bei sengender Hitze, verlangten von den Aktiven alles ab und machten die Veranstalter sehr stolz, denn damit hatten sich die vielen Stunden gemeinsamer Planung und Organisation mehr als gelohnt. Dabei war der 12 Kilometer Wettkampf sicherlich der sportliche Höhepunkt des Tages. Tom Gröschel und seine Teamkameraden von FIKO Rostock  machten sich von Anfang an auf, ein überragendes Rennen zu gestalten, das der Spitzenläufer  nach 41,26 Minuten für sich entschied. Über eine Minute später lief Johannes Vogel, nach 42,43 Minuten, über die Zielgerade.  Matthias Weippert wurde nach  43,07 Minuten Dritter. Alle Drei blieben mit ihren Zeiten unter dem bestehenden Streckenrekord von Carsten Tautorat, aus dem Vorjahr. Die Damenkonkurrenz entschied Lea Rohrmoser, nach 48,27 Minuten, für sich. Ihr folgten Andrea Müller (1;03,01 h) und Bettina Baumert (1;03,30 h). Im 6 Kilometer Lauf musste gab es ebenfalls einen Dreifachsieg durch  den TC FIKO. Hier gewann Malte Propp (20,55 min), vor Ole Schwarz (21,24 min) und André Bauschmann ( 21,55 min). Schnellste Dame war Marie Burckhard, nach 23,09 Minuten, vor ihrer Vereinskameradin vom TC FIKO, Kerstin Weippert (29,32 min) und der Lokalmatadorin Pia-Marie Arendt (29,37 min) vom SC Laage.
Die kurze Distanz über 2,4 Kilometer gewann das Laager Lauftalent Ricardo Wendt (9,20 min), vor Bjarne Seemann (9,50 min) vom TC FIKO und dem Neuburger Chris Tomassek (10,14 min).
Schnellste Mädchen waren  Jennifer Heise und Chiara de Cahsan, die zeitgleich nach 10,28 Minuten ins Ziel liefen und damit den Streckenrekord verbesserten, vor den beiden FIKO-Mädchen Aliena Seemann und Mia-Marie Weippert, die nur 19 Sekunden nach ihnen ins Ziel stürmten. Die Siegerehrungen wurden vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn Andreas Russ, und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, vollzogen.
Uwe Michaelis ließ es sich nicht  nehmen den Unterstützern zu danken und bemerkte am Ende des Tages: „Es liegt uns ganz außerordentlich am Herzen, neben unseren vielen fleißigen, ehrenamtlichen Helfern unserem treuen Hauptsponsor EURAWASSER für die tolle Unterstützung zu danken. Ohne dieses Engagement wäre es nicht möglich, solch eindrucksvolle Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen.“
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen den Start des Schnupperlaufes und die schnellsten Männer bei der Siegerehrung.
Fotos: Frank Eichler

Medaillenflut für Laager Damen bei den Landesmeisterschaften im Halbmarathon.

Halbmarathon im Kulturpark in Neubrandenburg- das heißt seit vielen Jahren Landesmeisterschaften im Halbmarathonlauf.
Bei sengender Hitze und hochsommerlicher Luft sowie einer sehr soliden Organisation durch den Hochschulsportverein der Vier-Tore-Stadt traf sich die Laufelite unseres Bundeslandes, um die Landesmeisterschaften über die Distanz von 21,195 Kilometern auszufechten.
Gelaufen wurden bei diesem Wettkampf 10 Runden über 2088 Meter und  220 Meter. Auf diesem sehr schnellen Rundkurs ist immer alles möglich, so dass auch Überraschungen nicht ausbleiben.
Bei der Herrenkonkurrenz erkämpfte sich der stärkste Laager Clubläufer, Bernd Jänike, in der Klasse der über 50-jährigen Männer fast schon seine obligatorische Bronzemedaille und war nach dem Lauf mit sich absolut zufrieden.
Die Damen-Fraktion des SC Laage machte diesen Tag zu einer Erfolgsgeschichte für den Laager Laufsport. Mit den Landesmeistertiteln  der 35-jährigen Michaela Gießler und der fast 46-jährigen Blinden-Therapeutin Anke Heise, den Vize-Landesmeistertiteln der 34-jährigen Stefanie Gewiese und dem Mutter- und Tochtergespann, Stella (W20)  und Petra Grobbecker (W45), und den Bronzemedaillen der fast 43-jährigen Jana Fischer und der 37-jährigen Jeaninne Blum, in ihren Altersklassen, wurden die diesjährigen Siegerehrungen fast schon Laager Festspiele. Immerhin hatten sich 112 Frauen und Männer in die Hitzeschlacht gestürzt und zum Teil bis zur Erschöpfung gekämpft.
Im Rahmen der Veranstaltung fanden für Kinder und Jugendliche Läufe über 2 und 5 Kilometer statt, deren Ergebnisse in den Kinder-Laufcup und die Jugendwertung im VR-Lauf Cup einfließen.
Und auch hier präsentierten die Clubläuferinnen und-Läufer aus Laage herausragende Ergebnisse und überzeugten auf der ganzen Linie. Herauszuheben sind hier der Doppelsieg bei den Herren  durch Maximilian Heise (17,34 min) und des 13-jährigen Ricardo Wendt (18,51 min) im 5 Kilometer Rennen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de .

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Das Foto zeigt Jeaninne Blum, Stefanie Gewiese, Michaela Gießler, Jana Fischer, Anke Heise sowie Petra und Stella Grobbecker (v.l.)
Foto: André Stache

Internationaler Besuch im Evangelischen Militärpfarramt

Im Zuge eines dreiwöchigen Truppenpraktikums besuchten zwei Offiziere, mit Wurzeln in Algerien und der Volksrepublik China, das Evangelische Militärpfarramt im Fliegerhorst Laage.
Nach einer gegenseitigen Vorstellung referierte Militärpfarrer Johannes Wolf über die Arbeit des Pfarramtes und beantwortete geduldig alle Fragen der Gäste. Im Laufe des Nachmittags entwickelte sich ein sehr  aufgeschlossenes, interessantes Gespräch, das für alle Anwesenden sehr spannend war und sicherlich viele Vorurteile abbaute. Bei Kaffee und Gebäck wurde auch gelacht und gescherzt, so dass die Zeit wie im Fluge verging.
Beide Stabsoffiziere befinden sich seit einigen Monaten in Deutschland und bereiten sich auf ihre Generalstabsausbildung vor. An der Führungsakademie in Hamburg gibt es seit über 50 Jahren den Lehrgang „Generalstabs-/ Admiralstabsdienst mit internationaler Beteiligung“, der grundsätzlich jeder Nation offen steht. Die zehnmonatige Ausbildung hat neben der militärischen Fachausbildung das Ziel, den Lehrgangsteilnehmern einen umfangreichen Eindruck von Deutschland und der Bundeswehr zu geben. Einen großen Teil nimmt daher die politische Bildung ein, um den Lehrgangsteilnehmern die Werte von Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie zu vermitteln.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Foto: Robert Seibt