13.EURAWASSER Waldlauf

Cross-und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich rassige Zweikämpfe machen Laune und fordern jeden. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken  werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker wird zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer angeboten. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich, kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER Waldlauf in Laage,
am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

AST
Zwischenablage
Die Fotos zeigen Aktive der vergangenen Jahre.
Fotos: Frank Eichler

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  Bestattungshaus Schulz & Sohn

Das Bestattungshaus Schulz & Sohn möchte die Diskussion über eine zeitgemäße Bestattungskultur vorantreiben, um Wünsche nach neuen Formen und Inhalten von Bestattungen von Angehörigen und Hinterbliebenen durch gegenwärtige Angebote erfüllen zu können. Dazu gehört, Menschen in einer der schwierigsten Lebenssituationen Geborgenheit und die vertrauensvolle Gewissheit zu vermitteln, kompetent und sorgsam betreut zu werden.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch nach dem Ableben.
Das bedeutet tatsächlich, dass jeder Mensch eine unverwechselbare Individualität besitzt.
Deshalb fördert das Bestattungshaus Schulz & Sohn nachhaltig die Verbreitung des Vorsorgegedankens, insbesondere in Bezug auf das eigene Lebensende.
Hierüber zu informieren ist ein Schwerpunkt der Arbeit des Bestattungshauses Schulz & Sohn. Der Sitz des Bestattungshauses  Schulz & Sohn ist in der Breesener Straße 7a, in 18299 Laage

DSC_0128

3. Pflegeteam Cup in Laage

Manche trauten ihren Augen nicht. So schnell war das Jahr vergangen und schon wieder trafen sich 8 fast schon befreundete Volleyballteams beim 3. Pflegeteam Cup in der Recknitzsporthalle der Stadt Laage. In zwei Staffeln wurde am Vormittag um den Einzug ins Halbfinale gespielt, um dann nach dem gemeinsamen Mittagessen die Sieger zu ermitteln.
Zum Teil konnten die Zuschauer dabei außergewöhnlich guten Sport erleben und oft wurde spontan Beifall gespendet. Besonders auffällig war dabei die Fan-Unterstützung der Teams vom Klosterhof aus Güstrow. Fachkundig und engagiert zollten sie neben den eigenen Mannschaften auch den Gegnern Respekt. Die 1.Mannschaft des „Klosterhofes“ konnte am späten Nachmittag auch den Siegerpokal in die Höhe reißen. In einem wirklich gutklassigen Endspiel hatten sie das „Inselseeteam“ bezwungen. Auf den 3.Platz hatte sich die Mannschaft „6 Richtige“ gespielt. Gespickt mit hervorragenden Individualisten schlugen sie im kleinen Finale die 2.Mannschaft des Sportvereins vom Klosterhof aus der Barlachstadt Güstrow. Am Ende waren alle platt und zufrieden. Allerdings spendeten alle Mannschaften dem Hauptsponsor der Veranstaltung, im Zuge der Siegerehrung, einen gewaltigen Applaus. Ohne die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer ist die Durchführung eines solchen arbeitsintensiven Events nicht möglich.

AST
3 Pflegeteam-Cup 2015 005
Das Foto zeigt die Einweisung der Mannschaften.
Foto: SC Laage

36. Winterlauf in Waren – SC Laage mit 40 Aktiven am Start

Schnee gab es keinen und die Temperaturen waren fast schon frühlingshaft, aber die klare Luft lud förmlich zum Laufen ein. Immerhin, über 150 Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker nutzten die Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten durch den wunderschönen Müritz-Nationalpark zu laufen. Das Team des Müritzer Laufsportvereins hatte sich bei der Organisation große Mühe gegeben und die Aktiven bedankten sich auf ihre Weise mit zum Teil sehr gutem Laufsport. Neben den angebotenen Pendelstrecken über 5 km, 10 und 15 km, dem Halbmarathon und der 25 Kilometer Distanz durften sich die Jüngsten über 500 Meter und 1500 Meter präsentieren. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten Waldweg, auf sehr gut vermessenen Strecken ausgetragen. Trotzdem verlangte der Kurs von den Ausdauersportlern alles ab. Gerade der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von vielen schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Aber für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke auch einiges zu bieten. Denn nach gut zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen. Schließlich hatten alle die Möglichkeit, sich auszupowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen zu bestimmen. Der SC Laage war an diesem Tag mit 38 Läuferinnen und Läufer und 2 Walkern am Start. Besonders die Jugendlichen zeigten dabei sehr gute Leistungen. Allen voran die 18-jährige Stella Grobbecker. Nach 1;18,50 Stunde beendete die junge Athletin ihren 15 Kilometer Lauf.
Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und eine solide Siegerehrung gesorgt.
Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

AST
DSC_0023
Das Foto zeigt Stella Grobbecker (Nr.103) mitten im Starterfeld.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Müritz-Nationalpark (322 km² Gesamtfläche) befindet sich im Nordosten Deutschlands auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock.
Die Müritz ist mit 117 km² Norddeutschlands größter See, berühmt durch glasklares Wasser und eine zauberhafte Landschaft. Ein 12 km langer und 500 m breiter Streifen am Ostufer gehört zum Nationalpark.
Im Müritz-Nationalpark liegen über 100 Seen, die größer sind als 1ha. Das größere Teilgebiet (260 km²), östlich an die Müritz grenzend, ist durch weite Kiefernwälder und große Moore gekennzeichnet. Im kleineren Teilgebiet (62 km²) um Serrahn sieht man bemerkenswerte alte Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Seen und Mooren.

Familienrüstzeit

„Zinnowitz ist immer eine Reise wert – erst recht, wenn der Pfarrer zur Familienrüstzeit bittet.“, so resümierte Oberstabsfeldwebel Manfred Spelinski seine Beweggründe. Ein ganzes Wochenende mit Familien und Menschen zu verbringen, die fast schon gute Freunde geworden sind ist etwas Besonderes.
Bei bestem Wetter waren fünfunddreißig motivierte Menschen der Einladung gefolgt und genossen die Zeit im Haus Kranich, am Strand und auf der Insel Usedom in vollen Zügen.  Neben den täglichen Andachten bekamen die Rüstzeitteilnehmer Zeit, um sich in Gruppen auszutauschen und sich noch besser kennenzulernen.
Die Erwachsenen setzten sich mit verschiedenen Schulformen, christlicher Erziehung und dem Bildungsstandort Rostock auseinander setzten. Die Kinder und Jugendlichen bastelten, der 5. Jahreszeit angemessen Karnevalsmasken.  Diese präsentierten sie dann in der Abschlussrunde und ernteten dabei viel Anerkennung. Einige Eltern waren sichtlich beeindruckt, von dem was ihnen präsentiert wurde. In einer kleinen Galerie durften die Kinder ihre Werke ausstellen und bestaunen lassen.
In dieser Runde wurde es dann noch einmal sehr emotional. Hauptfeldwebel Andreas Heise, versieht seinen Dienst als Soldat bei der Flugabwehrraketengruppe 21. Für sein Engagement, im Bereich der Evangelischen Militärseelsorgewurde er mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Sichtlich überrascht und stolz nahm er die vom Militärgeneraldekan Matthias Heimer unterzeichnete Urkunde entgegen.
Am Ende waren sich alle einig, es war für alle eine tolle Familienrüstzeit, die keine Wünsche offen ließ.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Wissenswertes:
Zinnowitz auf der Insel Usedom in der Pommerschen Bucht gelegen, ist das größte Seebad im Norden der zweitgrößten Insel Deutschlands. Die Landenge zwischen der Ostsee und dem Achterwasser ist nur 1500 Meter breit. Schon 1309 lag hier das slawische Ort „Tzys“ woraus deutsch Zitz wurde. Das Dorf gehörte den adligen Damen des Klosters Krummin. Im Jahr 1648 kam ganz Usedom an die Schweden und 1721 wurde man preußisch. Friedrich d.Gr. schuf im Jahr 1751 hier eine Staatsdomäne, der Ort hieß fortan Zinnowitz. Im Jahr 1851 wurde das Seebad Zinnowitz gegründet. Bald zählte es zu den beliebtesten der Ostsee, was auch bis heute gilt. Vieles erstrahlt heute im Glanz der traditionellen Bäderarchitektur.

Die Fotos zeigen Militärpfarrer Wolf (li.) und Andreas Heise sowie einige Kinder mit ihren Masken.
Fotos: Falk Bartusch
IMG_1360

IMG_1358

Kinder stark machen – Ziel der Laager Ferienfreizeit

Von Erfolgreichem kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Deshalb wurde die Winterferienfreizeit, unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage,  wieder unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden “Kinder stark zu machen”.
Ideal gestalteten sich dafür Spiele. In der Beliebtheitsskala standen dabei die Biathlon-Wettkämpfe ganz weit oben. Leicht abgewandelt wurden Frisbee-Scheiben geworfen, Strafrunden gelaufen und bis zur Erschöpfung gekämpft – alles für das Team. Ohnehin stand das Gruppengefühl bei der Freizeit ganz weit oben. Bis auf wenige sportlich-spielerische Ausnahmen galt es immer füreinander da zu sein, gemeinsam zu siegen und auch gemeinsam zu verlieren. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko testen Kinder Grenzen, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. So besiegten sie ihre kleinen und manchmal auch großen Ängste. Sie entwickelten in kurzer Zeit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernten die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Und zweifelsohne lief auch hier nicht alles ideal. Da gab es auch mal eine Träne, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war, um durch zu krabbeln.
Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser sowie ein reichhaltiges Mittagessen beim Caterer, Andreas Springer, für eine gesunde Ernährung. In diesen Pausen kamen die jungen Athleten immer wieder zur Ruhe, um Kraft zu schöpfen und zu zeigen was in ihnen steckt. Denn auch Kinder haben ein gutes Gefühl für ihr Umfeld und wissen, dass sie sehr oft in Watte gepackt werden. In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gut entwickeln.
Vier Übungsleiter und mit Greta Grobbecker, Maja Eichler und Florian Schulze drei jugendliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und viel Spaß.
Neben dem intensiven Sport wurden die Kinder und Jugendlichen über das Thema “Kinder stark zu machen” informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle achtundzwanzig Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

AST
FFZ 15
Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

7. EURAWASSER-Wasserturmlauf – der etwas andere Wettkampf

Kurz vor dem Osterfest wird traditionell ein Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Allein und gegen die Uhr werden Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird dann über zwei Stunden weithin zu hören sein. Es ist ein besonderer Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnellstens auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-wie die Wadenmuskulatur. Außerdem wird in den engen Kurven der Oberkörper unentwegt belastet und systematische Armarbeit ist gefragt. Der Sieger des Vorjahres, Christian Joachim, vom 1.LAV Rostock, brachte es seiner Zeit auf den Punkt: Kurze, knackige Anspannung und im Ziel unter dem Dach, das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit.„
In diesem Jahr wird, am 02.April, um 17.00 Uhr, der 1.Start vollzogen.
Im Anschluss an den Wettkampf  werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird, ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt geöffnet sein.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 7.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt wurden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de , unter andre.stache@web.de oder unter 01796304063.

AST
IMG_9544
Das Foto zeigt den Vorjahressieger Christian Joachim.
Foto: Frank Eichler
Wasserturmlauf Ausschreibung

Wissenswertes:
In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wintersportfest der Volleyballer in Laage

Mit insgesamt acht Mannschaften konnte die Volleyball- Abteilung des Sportclubs Laage ihr Wintersportfest in Form eines Volleyballturniers feiern. Neben den Aktiven des SC Laage und den schon fast freundschaftlich verbundenen Teams aus dem Laager Umland konnten sich die Jugendvolleyballer und die Abordnung der Laager Laufgruppe gut in Szene setzten und zum Teil sehr beeindrucken.
Für alle ging es um ihren Sport und die gute Stimmung untereinander. Diese wurde vom hervorragenden Versorgungsteam, Renate Klein und Daniel Seddig, maßgeblich positiv beeinflusst.
Bei guter Stimmung wurde neben den Spielen geklönt, Pläne geschmiedet und über gute alte Zeiten und die Zukunft philosophiert. Am Ende durften sich alle Teams über einen Pokal freuen.
Die Siegermannschaft, als „Unberechenbare“ am Start, konnte dabei den größten Cup in Empfang nehmen und ließ die Teams, „6Mann ohne Eis“ und die „Ballistiker“, hinter sich.
Am späten Nachmittag waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit war, Freundschaften zu pflegen und noch enger aneinander zu rücken.

SC Laage
Jugend SCL
Das Foto zeigt die Jugendvolleyballer des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Militärpfarramt organisiert Zeit für Kinder

Soldaten und ihre Kinder waren Teilnehmer der traditionellen Winterrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, auf der Insel Usedom, in Zinnowitz.
Militärpfarrer Johannes Wolf hatte dazu eingeladen und viele gute Ideen im Gepäck. Der Militärpfarrer fragte schon bei der Begrüßungsrunde nach den Interessen der Gäste und bemerkte: „Oft fehlt vielen Eltern einfach die Zeit, um sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Zeit für gemeinsame Aktivitäten, für Gespräche und für die Beantwortung der Fragen unserer Zeit.
Mit Bewegung an der frischen Luft, im Schnee direkt am Strand, mit gemeinsamen Filmnachmittagen und kleinen Wettspielen traf die Veranstaltung dann genau den Nerv der Rüstzeitteilnehmer. Kind gerechte Andachten, Winterspaziergänge mit einer knackigen Schneeballschlacht und gemeinsames Singen rundeten das Angebot ab. Es war wirklich toll wie sich alle einbrachten und mitmachten.
Und es war auch erstaunlich wie sich besonders die Kinder präsentierten. Alle nutzten die Zeit und waren am Ende überrascht, dass die drei tollen Tage schon zu Ende waren.
Ein besonderer Dank galt in der Abschlussrunde, neben dem rührigen Referenten Heiko Bremer,  der im Hauptberuf als Sport-und Geographie Lehrer am RecknitzCampus in Laage arbeitet, den fleißigen Damen des Hauses Kranich. Sie waren nicht unerheblich am Gelingen der Freizeit beteiligt. Mit großem Engagement erfüllten sie alle großen und kleinen Wünsche der Rüstzeitgemeinde.

André Stache
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
Zwischenablage
Die Fotos zeigen Aktivitäten am Strand und die Rüstzeitgemeinde beim Erinnerungsfoto.
Fotos: Bernd Fischer

Aktivwochenende für Ausdauersportler mit reichlich Schnee

Die Insel Usedom, und besonders das Seebad Zinnowitz, bieten Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit aktiv zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Haus Kranich aus Zinnowitz, dem Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock und der BKK vor Ort aus Rostock organisierte die Laufgruppe des SC Laage nun schon zum 3.Mal ein Aktivwochenende für Läufer und Walker, das kaum Wünsche offen ließ. Die 31 Sportlerinnen und Sportler, aus Vereinen des Rostocker Umlandes, ließen sich gern auf das Angebot ein und machten mit  ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem persönlichen Engagement die sportlichen Tage zu einem Erlebnis.
Neben den morgendlichen Läufen avancierte ein langer Dauerlauf durch die wunderschöne Winterinsel, für einige bis zu 150 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und permanentem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Ein besonderer Schwerpunkt war ein Vortrag von André De Cahsan, vom Berliner Unternehmen Kardio Kontor, zum Thema: „Unser Herz kann nicht alles“. Äußerst verständlich und sehr aufrüttelnd wurden die Aktiven mit dem Thema konfrontiert. Anschauliche und praktische Vergleiche wurden herangezogen und alle Anwesenden wurden sensibilisiert, auf sich und ihre Umwelt zu achten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Ebenfalls herausragend wurden die persönlichen Erfahrungen von Stefan Grobbecker zu seiner Marathonreise nach New York empfunden. In einem interessanten Vortrag präsentierte  der Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Original Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.

AST
Zwischenablage
Die Fotos zeigen die Läuferinnen und Läufer auf der Seebrücke und beim Erinnerungsfoto im Schneesturm.
Fotos: Marian Bernd Pries