„Budenzauber“ für eine richtig gute Sache

Nach einem leichten Probelauf im vergangenen Jahr organisierte das Team des Sportschuhfachgeschäftes, City Sport Erwin Gohlke, aus der Langen Straße in Rostock, ein zünftiges Hallenfußballturnier am letzten Samstag des Jahres. Dazu eingeladen hatten Cheforganisator Peter Gohlke und dessen äußerst agiler Partner Steuerkontor Weinert, zahlreiche Freunde der Familie, Vereins- und Geschäftskunden und Unternehmer, die Spaß am Budenzauber haben und den Sport aktiv betreiben.
Mit Kai Bülow (TSV 1860 München) und Tom Buschke (Lizenzspieler und Kapitän des 1.FC Neubrandenburg) waren auch echte Profis am Start. Mit Stefan „Paule“ Beinlich konnte zudem ein ehemaliger Fußballnationalspieler, als besonderer Gast vor Ort begrüßt werden, der verletzungsbedingt jedoch leider nicht in das Spielgeschehen eingreifen konnte.
Viele der über vierzig Männer zeigten an diesem Tag ihr Können und beeindruckten mit ansehnlichem Hallenfußball die mitgereisten Gäste, Familienangehörigen und Neugierigen in der Halle des Sportparks Barge in Bargeshagen. Rassige Zweikämpfe, technische Kabinettstückchen, außergewöhnlich starke Torwartleistungen und spektakuläre Tore waren die Grundlagen für vier Stunden eindrucksvolle Unterhaltung mit dem runden Leder.
Ob nun der Vorsitzende des 1.LAV Rostock, Ralf Skopnik, der Bereichsleiter des Unternehmens BLOCK HOUSE, Stefan Grobbecker (ehemaliger Radsportler und aktiver Läufer des SC Laage) oder der ehemalige Spieler des FSV Laage 07 André Stache, jeder spielte mit großem Einsatz und letztlich auch für einen guten Zweck, denn am Ende des Tages konnte Cheforganisator Peter Gohlke verkünden, dass es nicht nur sportliche Sieger gibt. Über den Erlös der Aktion, in Höhe von 530,00 Euro, darf sich das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock freuen. Nicht zum ersten Mal konnte die Einrichtung von den Aktivitäten des Fachsportgeschäftes profitieren.

PeGo
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Das obere Foto zeigt die Aktiven nach dem Turnier.
Das weitere Foto zeigt das Siegerteam des Turniers.
hinten v.l.Kai Bülow, Ralf Skopnik, Daniel Tschiersch, Tom Buschke, Stefan Beinlich
vorn v.l. Stefan Grobbecker, Erwin Gohlke, André Stache
Foto: Kristin Heger

Anmerkung:
Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Wohnstätte für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörigen die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.