Koordinatorin für Umwelt- und Naturschutz berufen

In der zurückliegenden Vorstandssitzung brachte der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, das Thema „Umwelt und Naturschutz“ auf die Tagesordnung. Der SC Laage organisiert jährlich mehrere Veranstaltungen im Stadtwald der kleinen Recknitzstadt. Diese reichen von Wettkämpfen und Arbeitseinsätzen bis zu den Trainingseinheiten. Besonders vor den Wettkämpfen ist dann die Zusammenarbeit mit dem Forstamt Güstrow und dem zuständigen Revierleiter, Herrn Hans-Jörg Martinez, notwendig. Dann geht es um die Beantragung zur Genehmigung der Nutzung des Waldes und auch eine Abstimmung vor Ort. Ähnlich verhält es sich bei den Müllsammelaktionen und größeren Trainingseinheiten. Es gilt auf- und abzubauen, Getränke und Obst zu verarbeiten und Müll zu entsorgen sowie Straßen und Wege abzusichern, um nur einige Punkte zu erwähnen. Für den Vorstand des Clubs ist es nun an der Zeit gewesen, diese Aktivitäten zu bündeln. Es galt, ein Instrument zu installieren, das als Kristallisationsschwerpunkt für das Ehrenamt agiert, die fleißigen, engagierten Menschen organisiert und als Ansprechpartner dem Vorstand zur Verfügung steht.

Das Foto zeigt Sarah Liesegang. Foto: Ralf Sawacki


Mit der 31-jährigen Sarah Liesegang ist dabei die Wahl auf eine junge, dynamische Sportlerin gefallen, die diese Voraussetzungen perfekt erfüllt. Neben ihrem persönlichen Engagement überzeugt sie durch sehr erfrischende kommunikative, planerische und organisatorische Kompetenzen und außergewöhnliche Kreativität.
Und der 1.Vorsitzende des SC Laage, Uwe Michaelis, betonte seinerseits: “Wer Lust hat, sich ehrenamtlich einzubringen, ist gern beim Sportclub Laage gesehen. Egal, ob als Helfer bei der Organisation von Veranstaltungen, als Übungsleiter oder Streckenposten bei Veranstaltungen, es gibt immer was zu tun.“

SC Laage

Familienfußballtag pflegt Freundschaften und hält fit

Sicherlich sorgt der Fußball dafür, dass sich Gleichgesinnte treffen, miteinander dem Hobby frönen und danach noch in lockerer Runde verweilen. Aber auch die Bibel hat dazu etwas zu sagen, denn im Psalm 133;1 steht geschrieben: “Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!“
Und genauso hat es sich angefühlt. Ohne Schiedsrichter, nach einfachen Regeln und mit viel Spaß spielten die Mädchen und Jungen mit den zum Teil schon lebensälteren Männern in der hochmodernen Bolzarena in Bargeshagen bei Rostock. Und alle hatten ihren Spaß, denn die großen Tore und der Kunstrasen, der den Ball immer wieder schneller werden ließ, sorgten für Action und permanenten Torjubel auf dem Feld. Das Bandensystem und die Spielfelder, die vollständig mit Netzen umspannt sind, sorgen zudem dafür, dass der Ball permanent im Spielfeld blieb. Sicherlich war für einige das Fußballspiel eine echte „ernste“ Sache, aber Oberstabsfeldwebel Manfred Spelinski sah es ganz sachlich.

Die Fotos zeigen Teilnehmer des sportlichen Tages und eine Spielszene. Fotos: Christine Boldt

„Endlich wieder einmal unter Menschen, ohne Mund- Nasenschutz und regelnde Einschränkungen. Es hat einfach Freude bereitet.“, so der 56-jährige in der kleinen Runde nach dem Spiel. Und damit traf die Offerte des Evangelischen Militärpfarramtes Laage wieder einmal den Nerv nicht weniger Menschen. Denn es ist das Angebot das zählt. Es gilt, soziale Kontakte zu pflegen, aktiv zu sein und miteinander Zeit zu verbringen. Und genau das war das Ziel des Familienfußballtages. Abschließend gilt den Verantwortlichen der Bolzarena in Bargeshagen und dem Sportclub Laage ein großer Dank für die Unterstützung der Aktion.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage