Flug-Schuh, Standseilsprung, Ball-Ballance und -Transport , die BIG Family Games in Laage

Zum 1. Mal konnten Familien am zurückliegenden Sonntag auf der Laager Recknitzkampfbahn an den BIG Family Games teilnehmen. Der Laager Vereinskoordinator, Ronny Behn, hatte sich um dieses sportliche Familienfest bemüht und mit der Laufgruppe des Sportclubs Laage und dem Kreissportbund Landkreis Rostock e.V. starke Partner an seine Seite geholt. Bis auf den Schuh-Weitwurf hatten alle Spiele Zeitvorgaben und vor allem ging es um Spaß, denn die Teilnehmer- Familien kämpften um Meter und Sekunden. Bei einfachen Disziplinen rund ums Laufen, Werfen, Koordinieren und Springen  wurden natürlich die Geschicklichkeit und auch der persönliche Einsatz auf die Probe gestellt. Und die Übungen selbst waren durchaus anspruchsvoll. Als Familie mussten z.B. 40 Bälle über die Distanz von 5 Metern in Form eines Staffellaufes transportiert und in einen Eimer abgelegt werden. Oder beim Standseilsprung in 60 Sekunden galt es, ein am Boden liegendes Sprungseil in Vorwärts-  und Rückwärtssprüngen zu überspringen. Einige Kinder schafften hier mehr als 200 Versuche.

Florentine beim Standseilsprung Foto: André Stache

Aber alle Teilnehmer der neun Mannschaften zeigten tolle Leistungen und präsentierten allen Anwesenden den Sinn der sportlichen Aktion. Gemeinsam, als Familie oder Familienteam vier lustig-sportliche Disziplinen bewältigen und Jede und Jeden als Sieger feiern – das sind die BIG Family Games. Sieger wurde am Ende Familie Raith aus Breesen, die sich mit Juliane Göllnitz verstärkt hatte. Allerdings hatten letztendlich alle gewonnen, denn die Anwesenden hatten vom Rundum-Service mit dem kompletten Material für die vier Disziplinen, Urkunden, Medaillen und kostenlosem Werbepaket um die BIG Family Games  profitiert. Mehr als 50 Menschen waren der Einladung an diesem sonnigen Sonntagvormittag gefolgt und jeder war auf seine Kosten gekommen. Für die Versorgung konnte der Vereins- und Sportkoordinator das Helferteam der Laager Laufgruppe und einige „Backfreudige“ Familien gewinnen.

ast

Angemerkt:
Die BIG Family Games sind ein ganz besonderes Projekt der Kooperation der BIG-Krankenkasse und des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV). Vereine können sich ihren Wunschtermin für die BIG Family Games im Zeitraum vom 1. April bis 30. September aussuchen und sie so optimal mit ihrem Vereinsevent verknüpfen. Die BIG stellt den Vereinen für die Durchführung der BIG Family Games alles Nötige zur Verfügung – angefangen vom vollständigen Konzept über Werbemittel bis hin zu Preisen und Medaillen.

Kinder und Jugendliche in knallig roten Shirts

Besonders in unserer jetzigen Zeit, die von Unsicherheit und Zukunftsängsten geprägt ist, ist es schön, dass sich Menschen und Unternehmen bereiterklären, die ehrenamtliche Arbeit und damit den Vereinssport  zu unterstützen. Um dies zu gewährleisten und zwar über mehrere Jahre hinweg, braucht es diese Menschen und Unternehmen, die neben jeder Menge Herzblut auch andere Unterstützung mit einbringen. Einer der größten Förderer des SC Laage, das Unternehmen BLOCK HOUSE, überraschte kurz vor den Sommerferien Kinder und Jugendliche des Vereins mit tollen knallig roten Wettkampfshirts.

Das Foto zeigt sportliche Kinder und Jugendliche mit Stefan Grobbecker. Foto: A.Stache

Diese Shirts mit dem Logo des Unternehmens BLOCK HOUSE auf der Brust und dem Schriftzug SC Laage auf dem Rücken werden das Zusammengehörigkeitsgefühl der Volleyballkids und der Läuferinnen und Läufer stärken. Der Sportclub Laage bedankt sich beim Unternehmen BLOCK HOUSE und besonders beim Restaurantleiter des Rostocker Block Houses in der Breiten Straße, Stefan Grobbecker, außerordentlich. Der 2.Vorsitzende des SC Laage, André Stache, sagte bei der Übergabe der Shirts: “Selbstverständlich brauchen Vereine besonders im ländlichen Raum Unterstützung. Und es ist unwichtig, ob es mit finanziellen oder mit anderen Mitteln erfolgt.“ Das erklärte Ziel des Sportclubs Laage, Sport auf hohem Niveau zu präsentieren, wird durch das Unternehmen BLOCK HOUSE seit Bestehen des SC Laage im besonderen Maße geprägt.

SC Laage

31. Neubrandenburger Tollenseseelauf bleibt das Maß aller Dinge

Tollenseseelauf in der Sportstadt Neubrandenburg – das ist der perfekte Wettkampf. Allein mit der absolut, überzeugenden Organisation der Veranstaltung beeindruckt das Team des SV Turbine Neubrandenburg die Läuferinnen, Läufer und Nordic-Walker aus der gesamten Bundesrepublik und aus Dänemark, Frankreich, Kanada, den Niederlanden und Polen. Gelaufen wurde die Marathondistanz, ein Halbmarathon, zehn Kilometer und verschiedene Staffeln.
Und bei allen „Wiederholungstätern“ war die Vorfreude auf einen der spektakulärsten Laufwettkämpfe in unserem Bundesland kaum auszuhalten. Trotz der sommerlichen Bedingungen und der inneren Anspannung war die Teilnahme am Lauf, der in diesem Jahr von den Veranstaltern  als “ der natürliche“ deklariert worden war, für über 2000 Ausdauersportlerinnen und-sportler ein Muss!

Die Laager Clubläuferinnen und-läufer vor dem Start. Foto: Christine Boldt

Der Güstrower Pädagoge, Dr. Sven Abrokat, der aktiv für den Sportclub Laage läuft, brachte es am Rande der Veranstaltung auf den Punkt, als er sagte: “Beim Tollenseseelauf wird wirklich an alles gedacht und selbst erprobte Organisatoren finden keinen Anlass, um zu nörgeln oder gut gemeinte Ratschläge zu geben.“  Neben dem internationalen Teilnehmerfeld erlebten auch in diesem Jahr wieder Läuferinnen und Läufer des SC Laage, als Einzelstarter, dieses besondere Flair. Die herausragende Leistung des SC Laage lieferten die 17-jährige Juliane Göllnitz und ihre 43-jährige Vereinskameradin Kathleen Maag ab. Beide liefen die hammerharte 10 Kilometer Strecke gemeinsam und sehr schnell ab. Nach 45,48 Minuten erreichten beide als Siegerin ihrer Wertungsklasse das Ziel.  Aber erfolgreich, glücklich und zufrieden waren im Ziel natürlich alle Ausdauersportler.
Mitten im Kulturpark der Vier-Tore Stadt waren sich alle einig. Das war schon echt heftig, aber im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

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1.Bundesweiter Trikottag – der Tag der Vereine

Am erstmalig bundesweit  durchgeführten Tag der Vereine präsentierten sich auch Aktive der Laager Laufgruppe ihren Arbeitskollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Neben der Präsentation „ihres“ SC Laage brachten alle Vereinsmitglieder, aber auch die Vereinskultur in unserem Land zum Tragen. Denn die 87.000 Sportvereine sind ein großes Stück Heimat für jeden einzelnen. Es sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt.

So wie Roger, Karl-Heinz und Marcel präsentierten sie viele Mitglieder des SC Laage ihren Kollegen und Freunden. Fotos: SC Laage

Jeder Verein in Deutschland präsentiert seinen Mitgliedern eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Vereine, egal wie groß oder klein sie auch sein mögen, fördern einen gesunden Lebensstil mit Freude an der Bewegung, schaffen schöne Erlebnisse und verhindern Einsamkeit. In Deutschland sind zurzeit 27 Millionen Menschen in Sportvereinen organisiert. Und nicht unbeachtet sollte die Tatsache bleiben, dass Sport positiv für die persönliche Entwicklung ist. Die Muskeln werden besser durchblutet, die Wahrscheinlichkeit für Arterienverkalkungen sinkt und damit auch die Gefahr für einen späteren Herzinfarkt. Außerdem werden die Blutdruck-, Blutzucker- und Blutfettwerte reguliert. Doch nicht nur das: Auch Muskeln, Sehnen, Knochen, Gelenke und Bänder werden durch Sport gestärkt. Und Bewegung setzt Endorphine frei – Glückshormone, die schlechte Laune vertreiben. Zusammengefasst bedeutet das, Sport hält unsere Gesundheit auf einem ausgeglichenen Level. Regelmäßige Bewegung ist daher für das Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament.

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Soldaten und Reservisten sind für den Volksbund im Einsatz

Mit Schaufel, Spaten, Hacken und Sägen bewaffneten sich am frühen Montagmorgen Soldaten und Reservisten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „S“ und machten sich auf eine gut 800 Kilometer lange Reise nach Joachimow-Mogily/Polen, etwa 60 Kilometer westlich von Warschau. Vor mehr als 100 Jahren war dort mit dem Bau einer beeindruckenden Gedenkstätte begonnen worden. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhinderte aber die Fertigstellung und damit die Einbettung von Gefallenen. Zu Beginn der 90-ger Jahre wurde das Gelände mit der noch erhaltenen kreisförmigen Anlage aus rotem Sandstein, von Umbettungen, die aufgrund von Baumaßnahmen notwendig wurden, Ruhestätte für über 2.500 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Die Gräber sind mit Grabplatten, die mehrere Namen tragen, gekennzeichnet. Für alle Gefallenen, die nicht mehr gefunden wurden, sind Namenplatten oberhalb der kreisförmigen Mauer angebracht. Ein Hochkreuz vollendet den Friedhof. Vor Ort werden die Männer, auch in diesem Jahr, einen Arbeitseinsatz auf dem örtlichen Soldatenfriedhof im Rahmen der Hilfeleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. absolvieren.

Pfarrhelfer Stache verabschiedet das Arbeitskommando. Foto: Heiko Krüger

Damit erfüllt die Bundeswehr seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber. Damit die Arbeit gelingt und die Motivation bleibt, unterstützt auch das Evangelische Militärpfarramt Laage seit vielen Jahren diese wertvolle Aktion. Mit vielen guten, gesunden und leckeren Sachen im Gepäck verabschiedete Pfarrhelfer André Stache die Kameraden und Oberstabsfeldwebel d. R. Uwe Krause bedankte sich im Rahmen der Übergabe und erklärte: „Wir wissen die Geste sehr zu schätzen und bedanken uns für die tolle Unterstützung. Denn besonders an den Wochenenden müssen wir uns zu großen Teilen selbst versorgen. „

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Landestitelkämpfe der Leichtathleten im Stadion

Mehr als 300 Leichtathleten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern nutzten am zurückliegenden Wochenende die Möglichkeit, an den Landesmeisterschaften im Rostocker Leichtathletik Stadion teilzunehmen. Bei sehr ordentlichen Bedingungen war auch eine überschaubare Abordnung des Sportclubs Laage auf den Mittelstrecken am Start. Während die beiden 12-jährigen Maximilian Kühl (2;45,87 min) und Erik Ostertag (2;52,64 min) im Feld der Spezialisten Erfahrungen sammeln konnten, durften sich die 17-jährige Juliane Göllnitz und die 45-jährige Dr. Anna Rebekka Kühl über Silbermedaillen freuen.

Dr. Anna Rebekka Kühl mit ihrer beeindruckenden Schrittlänge auf der Zielgeraden. Foto: SC LaageDr. Anna Rebekka Kühl mit ihrer beeindruckenden Schrittlänge auf der Zielgeraden. Foto: SC Laage

Juliane konnte in ihrem ersten 1500 Meter Lauf zudem mit ihrer Zeit von 5;38,08 Minuten absolut beeindrucken. Dr. Kühl lief die 800 Meter, was durchaus als ihre Paradestrecke bezeichnet werden kann, sehr solide 2;43,65 Minuten.
Über die halb so lange Distanz von 400 Metern lief die großgewachsene Seniorin sehr starke 1;10,08 Minute. Hervorzuheben ist ebenfalls die Tatsache, dass alle Athleten des SC Laage, berufsbedingt ohne Übungsleiter vor Ort waren und die organisatorischen Abläufe in ihren Händen oder der anwesenden Familienangehörigen lagen.

SC Laage

Sommerrüstzeit – und das Wunder der Schöpfung

Traditionell organisierte das Evangelische Militärpfarramt Laage eine Sommer-Familienrüstzeit in Zinnowitz. Mehr als vierzig Menschen waren der Einladung von Militärdekan Martin Jürgens gefolgt und erlebten eine tolle Zeit. Andachten, Themenarbeit, sportliche Aktivitäten und ein zünftiger Grillabend ließen die Zeit auf der Insel im Fluge vergehen. Während im Landesinneren die Hitze den Norden Deutschlands im Griff hatte, waren auf der Sonneninsel Usedom die Temperaturen recht kühl und es war zeitweilig sehr windig. Das Bad in der kühlen Ostsee ließen sich aber nicht Wenige entgehen. Für zwei Rüstzeitteilnehmer wurde dieses Schwimmerlebnis dann aber ein echtes Abenteuer. Nur wenige Meter vor ihnen, etwa 40 Meter von Strand entfernt, tauchte eine Robbe auf und beobachtete Marcel und Andreas ausgiebig.

Das gemeinsame Basteln avancierte zum absoluten Höhepunkt des Wochenendes. Foto: Bernd Weichmann

Für beide war es ein echtes Highlight und gleichzeitig betonten sie den außerordentlichen Respekt vor dem Tier. In den Gesprächen am Abend wurde die Robbe immer wieder thematisiert und es wurde natürlich auch über die Schöpfung mit all ihren Facetten philosophiert. Letztendlich war es ja sogar ein kleines Wunder. Für die Teilnehmer, die diese Art von kirchlichem Leben zum ersten Mal erlebt hatten, waren am Ende der Veranstaltung viele Fragen geklärt.
Die Ehefrau eines Soldaten, der seit mehreren Monaten im Einsatz ist, erklärte in der Abschlussrunde ihre ganz besondere Sicht: “Familienrüstzeiten – das heißt für mich, neue Menschen kennenlernen und miteinander Zeit verbringen. Besonders jetzt, ich bin dankbar, dass ich dabei sein konnte.“ Ein besonderer Dank gilt abschließend dem Team um Sonja Maier. Sehr angenehm war das Engagement aller Mitarbeiter des gastgebenden Haus Kranich. Deren Leidenschaft und ihr Bestreben, immer für die Gäste da sein zu wollen, waren die Grundlage für diese tolle Familienrüstzeit.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelisches Militärpfarramt Laage

Güstrower Inselseelauf – zum 45.Mal!

Als Laufcup-Station ist der Güstrower Inselseelauf traditionell ein beliebter Wettkampf für alle Altersklassen. Deshalb waren die über 300 Ausdauersportler für Kenner der Mecklenburger Laufszene keineswegs überraschend. Und auch 52 Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe sind im Starterfeld keine Überraschung mehr. Mit vielen flinken Läuferbeinen wertet die Laufgruppe aus der Recknitzstadt jede Laufveranstaltung in Quantität und Qualität auf. So konnte Ole Reinholdt in seiner derzeit bestechenden Form, als schnellster Laager Cluläufer nach 37,56 Minuten ins Ziel spurten. Schnellste Laager Läuferin wurde Tatjana Marinova nach sehr ordentlichen 47,44 Minuten. Beide erlebten ihren 10 Kilometer Lauf, wie alle anderen, als echte Belastungsprobe, denn besonders der Anstieg von Mühl Rosin nach Kirch Rosin und die schon sommerlichen Temperaturen forderten alle.

Juliane Göllnitz beim Zieleinlauf. Foto: Grit Winkelmann-Göllnitz

Im 4 Kilometer Lauf konnten Benjamin Menge (14,39 minn) und Juliane Göllnitz (16,10 min) mit ihren jeweils 3.Platz in den Gesamtwertungen überzeugen. Weitere 5 Podestplatzierungen in den Alterklassen belegen den tollen Leistungsstand der Ausdauersportler aus der kleinen Recknitzstadt. Für die Verantwortlichen der Laager Laufgruppe war der Inselseelauf wieder einmal ein voller Erfolg. Oft sind Wettkämpfe wegen ihres besonderen Streckenprofils „gefürchtet“. Letztendlich sind die Läufe aber echte Herausforderungen und machen auch den OASE – Inselseelauf zu einer ganz besonderen Veranstaltung im Laufcup Mecklenburg-Vorpommern. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Stapellauf in Warnemünde – klein aber fein!

Wenn man von einem Stapellauf in Warnemünde spricht, ist eigentlich völlig klar, dass es sich um das zu-Wasser-lassen eines Schiffes handeln muss. Aber weit gefehlt, der 7.Warnemünder Stapellauf lud Laufsportbegeisterte Menschen ein, miteinander Zeit zu verbringen und natürlich zu laufen. Ganz nach den  maritimen Vorstellungen des Organisatorenteams  konnten die Läuferinnen und Läufer  einen 6 Seemeilen-Lauf (11,11 km) oder 3 Seemeilen-Lauf (5,55 km) absolvieren. Für Kinder hatten die Macher der Veranstaltung zudem einen 3 Kabellängen-Lauf (555 m) mit in das Programm aufgenommen.

Das Foto zeigt Florentine Ostertag. Foto: André Stache

Unter den Aktiven waren auch einige Ausdauersportler  der Laager Laufgruppe. Auch für sie war das eine gute Gelegenheit, einige Trainingskilometer, bei besten äußeren Bedingungen, mitten im wunderschönen Ostseebad Warnemünde  unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren. Herausragend war aus deren Sicht der Sieg der noch 13-jährigen Florentine Ostertag im 3 Seemeilen-Lauf in der Frauenwertung. Auf dem zum Teil schwer zu laufendem Kurs konnte die in Rostock lebende Schülerin nach 27,30 Minuten ins Ziel spurten. Anzumerken bleibt, dass der Lauf ein echtes Erlebnis ist. Die professionelle Zeitnahme, die Versorgung der Aktiven und auch die Absicherung auf der Laufstrecke waren sehr lobenswert. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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ERSTER BUNDESWEITER TRIKOTTAG AM 14. JUNI 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.

Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln. „Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.Auch wir in Mecklenburg-Vorpommern schließen uns diesem Aufruf sehr gern an. Unsere Sportvereine, egal ob groß oder klein, leisten Großartiges. Sie bieten allen Altersgruppen eine sinnvolle Freizeitgestaltung, fördern einen gesunden Lebensstil mit Freude an der Bewegung, schaffen schöne Erlebnisse und verhindern Einsamkeit. Außerdem bilden sie die Basis jeden sportlichen Erfolgs, sie schaffen Vorbilder und Idole. Die Sportstars von heute haben in einem Sportverein klein angefangen. Lasst uns am 14. Juni unsere Sportvereine feiern und Trikot tragen!“, sagt LSB M-V-Präsident Andreas Bluhm.
Zeigt uns auf Social Media, wo und wie ihr euer Trikot ausführt und schickt uns eure Bilder auch an info@lsb-mv.de. Wir zeigen im Nachgang des Trikottages die Vielfalt auf unserer Homepage und in der August-Ausgabe unseres Magazins“, wirbt LSB-Geschäftsführer Torsten Haverland für die Nachhaltigkeit dieser Aktion.

LSB M-V