City-Sport-Abendlauf wartet auf den Startschuss

Im Jubiläumsjahr – der Laufschuhspezialist City-Sport in der Rostocker Innenstadt  feiert in diesem Jahr seinen 30.Geburtstag – wird er auch in diesem Jahr seinen Abendlauf starten und traditionell eine sportliche Spendenaktion auf die Beine stellen die in Mecklenburg Ihresgleichen sucht. Am 17.Juli 2023, um 18.00 Uhr, wird der Cheforganisator, Peter Gohlke, mit seinem Team den Startschuss geben und bestimmt wieder einige hundert Läuferinnen, Läufer und Walker auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Barnstorfer Wald, der grünen Lunge der Hansestadt, schicken. Und ebenfalls schon traditionell  wird der Erlös in vollem Umfang dem stationären Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock zur Verfügung gestellt. Peter Gohlke erklärte in einem der Planungsgespräche ganz sachlich: „Aufgrund der Beständigkeit der Veranstaltung ist den meisten Teilnehmern bewusst, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es sehr wichtig zu unterstützen.“ Das Organisatoren -Team ist sich zudem sicher, dass der Abendlauf selbst zu einem sportlichen Familienlauffest erblühen wird.

Laufen macht Spaß – so wie beim Abendlauf 2023. Foto: Ralf Sawacki

Im Start- und Zielbereich werden sich auf einer Wiese Freunde und Förderer präsentierten und das kurzweilige Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg, Läufertombola, und eine ganz bestimmt wieder sehr gut aufgelegte Moderation wird auch  bei den Gästen für beste Stimmung sorgen die sich nicht sportlich betätigen. Ein Highlight wird auch in diesem Jahr eine Testschuhaktion mit bekannten Laufschuh-Marken werden. Jede und jeder kann hier mit einem Schuh seiner Wahl eine Probelaufrunde absolvieren. Für den Cheforganisator des Abendlaufes, Peter Gohlke, ist die Unterstützung der vielen fleißigen Menschen am Rande der Strecke wichtig. Deshalb war ihm in dem schon zitierten Planungsgespräch eine Aussage sehr wichtig: „Ein großer Dank gilt schon jetzt den befreundeten Unternehmen und den Freunden des Laufsports. Aber auch die Helferinnen und Helfer des Sportclubs Laage und auch den Ehrenamtlern des Hospiz, die immer alles im Griff hatten. Außerdem konnte Peter Gohlke mit dem Unternehmen NEWLINE einen Partner finden, der ein attraktives Eventshirt für alle Teilnehmer bereitstellt.

ast                                                         

Anmerkung:
Historisch betrachtet, sind Hospize aus der moralischen Verpflichtung von Menschen für ihre sterbenskranken Mitmenschen entstanden.
Die tatsächlichen Kosten der Hospize werden durch die Kranken- und Pflegekassen nicht gedeckt. Deshalb ist jeder gefordert, sich nach seinen Möglichkeiten für die Sterbenskranken in unserer Mitte zu engagieren.

36. Wittenburger Mühlenlauf war Laufcup Auftakt in M-V

Bei sehr ordentlichen äußeren Bedingungen  wurde am ersten Sonntag im März die Laufcupsaison in Wittenburg eingeläutet. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig, denn der Laufcup Mecklenburg-Vorpommern ist der wichtigste Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in unserem Land. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Traditionell war für die Laager Ausdauersportlerinnen und-sportler nach der langen Anreise zunächst einmal Orientierung angesagt. Denn alle 
Mühlenläufer mussten sich auf eine neue Wettkampfstrecke einstellen. Diese Änderung wurde notwendig, da bekannte Streckenabschnitte aufgrund von Sanierungsmaßnahmen zweier Autobahnbrücken als offizielle Umleitungen ausgewiesen sind und damit nur eingeschränkt zur Verfügung gestanden hätten. Der neue Teilabschnitt, ein 1,9 Kilometer langer Rundkurs, den die 4-km-Läufer einmal und die 10-km-Läufer viermal zu bewältigen hatten, tat dem Wettkampf durchaus gut und wurde von den Athletinnen und Athleten akzeptiert. Zudem waren Start und Ziel im Vergleich zu den Vorjahren etwas verschoben und insgesamt näher an den  Organisationsbereich herangerückt. Das empfanden aber fast alle Zieleinläufer als sehr angenehm.      Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4 Kilometer Distanz bewältigen.

Benjamin Menge bei der Siegerehrung. Foto: Jan Menge

Die Kinder liefen eine Strecke von 1500 Metern. Und die Ausdauersportlerinnen und -sportler zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei recht guten Bedingungen, bereits beachtliche Leistungen. Aus Sicht der Laager Übungsleiter waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des Sportclubs Laage bemerkenswert. Herausragend waren der 3.Rang des 16-jährigen Benjamin Menge im 4 Kilometer Lauf. Nach 16,18 Minuten war er im Ziel. Nach 16,36  Minuten lief Florentine Ostertag als  Schnellste der unter 16-jährigen Mädchen ins Ziel. Eine tolle Laufcup-Premiere erlebte der 33-jährige Hendrik Freundt.  Seinen ersten Punktelauf für den Sportclub Laage beendete er auf dem 5.Rang seiner Altersklasse nach 39,20 Minuten als schnellster Laager Läufer. Ihm folgte direkt der 50-jährige Maik Larisch (39,24 min). Er belegte in seiner Altersklasse den 2.Rang. Schnellste Frau in den Farben des SC Laage wurde nach 45,27 Minuten Tatjana Marinova als Siegerin in der Klasse W 50. Wittenburg und sein Mühlenlauf ist wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.  Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de einsehen.

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