Volkssporttag mit starkem Angebot für Familien im Stadion

Am Nachmittag des Laager Volkssporttages wurde dann interessierten Familien ein Familienstaffellauf angeboten, der sehr gut ankam. Das Prozedere war dabei denkbar einfach. Dem 1. Familienmitglied war der Start über 400 Meter, also eine Stadionrunde, vorbehalten. Der Zweite absolvierte zwei Stadionrunden, also 800 Meter. Das 3. Familienmitglied durfte drei Stadionrunden laufen, also 1200 Meter. Die 8 Teams gaben alle ihr bestes und überzeugten durch großen Kampf und Einsatzbereitschaft.

Die Teilnehmer der 1.Laager Familienstaffel. Foto: Christin Schumacher

Nach dem Startsignal durch den 1.Vorsitzenden Stefan Grobbecker stürmten die Startläufer ohne erkennbare taktische Zwänge los und lieferten den Zuschauern ein Feuerwerk an Einsatzbereitschaft und Leistung. Begleitet wurden die Ausdauersportlerinnen und -sportler durch einen gut aufgelegten DJ und viel Applaus und Anerkennung. Sieger wurde Familie Drägert mit Mutter Julia, Tochter Maria und Sohn Armin, vor Familie Beu (Katja und Emma Beu sowie Ricardo Wendt) und Familie Kühl (Dr. Anna-Rebekka, Justus und Maximilian). Unglaublich Stolz nahmen die Sieger ihre Pokale entgegen. Medaillen gab es, bereitgestellt durch die Stadt Laage, für alle.

SC Laage

Sportliche Kinder begeistern am Volkssporttag

Auch in diesem Jahr, am 1. Mai vormittags, organisierte die Laufgruppe des Sportclubs Laage den KITA-Lauf für Kindergartenkinder im Laager Stadtwald, der seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Volkssporttages ist. Unterstützt wurde diese sportliche Aktion von der Laager Wohnungsgesellschaft mbH (LWG). Im Mittelpunkt standen selbstredend die 4-9-jährigen Mädchen und Jungen an diesem Vormittag.
Mit ganz viel Einsatzbereitschaft waren die Kinder am Start und auch viele anwesende Eltern waren nach den Läufen ihrer Sprösslinge von der Aufregung und Einsatzbereitschaft „schwer gezeichnet“. Zwischen 400 und 1200 Metern durften die Kinder, je nach Alter, bewältigen und alle erledigten das mit Bravour unter dem Beifall ihrer Familienangehörigen und Freunde. Mit dem Startsignal durch Olaf Göllnitz verwandelte sich der Stadtwald in eine echte Arena.

So sehen Sieger aus – die schnellsten Kinder des Kita-Laufes. Foto: Ralf Malachowsk

Lobenswert war auch der Einsatz der Mädchen und Maximilian von der Laager Laufgruppe. Sie begleiteten die Wettkämpfer im Stadtwald, sodass kein Kind alleine auf der Wettkampfstrecke unterwegs war.  Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Laage. Sie hatte im Zuge des Volkssporttages die Veranstaltung mit Pokalen und Medaillen unterstützt. Die Siegerehrung wurde vom 1.Vorsitzenden des SC Laage, Stefan Grobbecker, der Bürgermeisterin der Stadt Laage, Christin Zimmermann, von der Mitarbeiterin der Wohnungsgesellschaft Claudia Rosenow und von Erwin Gohlke, dem Vize-Halleneuropameister von 1977 –„Der kleine blonde Kämpfer aus Neubrandenburg“- O-Ton der Reporterlegende Heinz Florian Oertel) zelebriert.

Arbeitseinsatz läutet sportliche Tage ein

Wenige Stunden vor der Eröffnung des Volkssporttages trafen sich einige Dutzend Frauen, Männer und auch Kinder zum Arbeitseinsatz auf der Laufstrecke im Laager Stadtwald. Mit ganz viel Eifer wurde unter den Augen von Revierförster Hans Martinez Müll gesammelt, Wege begradigt und auch Unfallschwerpunkte gekennzeichnet. Anschließend bewegte sich der Tross in Richtung Sportanlagen, um auch dort achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln und in Vorbereitung auf die sportlichen Tage, den äußeren Eindruck zu verbessern.Zeitgleich schafften sich Kameraden der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage am Blücherdenkmal. Sie entfernten Unkraut und sammelten Müll aus den umliegenden Hecken und von den Wegen. Ein Kamerad bemerkte in der gemeinsamen Dankeschön-Runde, bei Bockwurst und guten Getränken: „Unsere Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Sie bieten wichtige Einblicke in unsere Vergangenheit und tragen nicht unerheblich zur Identität unserer Städte und Dörfer bei. Es ist einfach unsere Pflicht, sie zu behüten und für zukünftige Generationen zu erhalten.“ Den fleißigen Helferinnen und Helfern gilt abschließend ein großes Dankeschön.

André Stache