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Laager Läufer bevölkerten Bodstedter Bodden

Durch gemeinsame Erlebnisse werden Teamgeist, Motivation und Gemeinschaftsgefühl grundlegend gestärkt.                                                                                                                              Fast vierzig Läuferinnen und Läufer der Laager Laufgruppe absolvierten deshalb eine ganz besondere teambildende Aktion, am vergangenen Wochenende. Ihr Vereinsmitglied Gerd Junge hatte mit seiner Frau Angelika die agile Laufgruppe zu einer kleinen, internen Zeesenbootregatta eingeladen. Nach der Begrüßung im Traditionshafen Bodstedt durften die Ausdauersportler die vier zur Verfügung gestellten Zeesenboote besteigen und fuhren über den Bodstedter Bodden nach Wieck auf dem Darss. Teilweise konnten die Landratten bei besten äußeren Bedingungen, dann mit sechs Knoten über das flache Boddengewässer fahren und so ein echtes Seefahrergefühl erleben.    Nach einer ausgiebigen Pause, die von den Damen der Laufgruppe mit Kaffee und Kuchen gefüllt wurde ging es zurück, um im Anschluss zünftig verschiedene geräucherte Fischsorten und mitgeführte Getränken zu verzehren. Ein Fußballspiel, direkt auf dem Hafengelände, rundete den Tag dann perfekt ab. Für die Teilnehmer wird dieser Tag unvergesslich bleiben und hat alle noch mehr aneinander geschweißt.

Anmerkung:

Ein Zeesenboot, in plattdeutsch „Zeesboot“ oder „Zeeskahn“, ist ein meist 10 Meter langes, breitrumpfiges Segelboot, das für relativ geschützte, flache Gewässer geeignet ist. Heute werden Zeesenboote überwiegend als Freizeitsegelboote genutzt. Spätestens seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert wurden Zeesenboote  als  Fischereifahrzeuge vor allem im Bereich der pommerschen Boddengewässer und des  Stettiner Haffs eingesetzt. AS

Das Foto zeigt den Initiator der Aktion Gerd Junge (re.), während der Fahrt.

 

 

 

Marathonnacht in Rostock – mit dem SC Laage auf und neben der Strecke

Nach einigen Jahren Pause starteten Laager Clubläufer wieder bei der Rostocker Marathonnacht. Vieles hatte sich in den vergangenen Jahren geändert und besonders der positive Umgang mit den Staffelläufern tat allen Anwesenden sehr gut. Für die beiden Staffeln, bei denen sich jeweils acht Aktive die Marathon Distanz teilten, ging es eher um das Gefühl, Teilnehmer dieses sportlichen Ereignisses zu sein. Die Laager Ausdauersportler liefen gemeinsam in einer Erwachsenen-und einer Kinderstaffel und ließen so jeden internen Konkurrenzkampf außen vor. Nach soliden 3:52:45 Stunden liefen Vater Andreas und Tochter Jennifer Heise über die Ziellinie auf dem neuen Markt der Hansestadt und ließen sich für die tollen Teamleistungen von Tausenden feiern.

Die Läuferinnen und Läufer auf der Halb-oder Marathondistanz wollten dann schon ihr Können zeigen und konnten so mit teilweise sehr ordentlichen Ergebnissen aufwarten.Der 61-jährige Gerd Junge (2:05:16 h), die 41-jährige  Michaela Schulze (2:22:01 h) und die 39-jährige Jana Fischer (2:14:12 h) gönnten sich einen Halbmarathon mit besonderer Atmosphäre.Mit dem Schiff zum Start, durch den Warnow-Tunnel und überall jubelnde Menschen- mehr geht nicht!

Und was ist nicht schon alles über die 42,195 Kilometer Distanz geschrieben worden. Sie ist und bleibt die Königsdisziplin in der Leichtathletik, als längste olympische Lauf Disziplin. Für Bernd Jänike war dieses nicht neu und so stellte er seine ganze Erfahrung seinem Vereinskameraden Stefan Grobbecker zur Verfügung. Dieser konnte so eine unvergessliche Marathonpremiere erleben und mit seinem Zugpferd nach 3:43:40 Stunden glücklich über die Zielgerade laufen.

Neben der Strecke konnten sich Laager Sportler ebenfalls sehr gut in Szene setzen. Katja, Stefan, Andreas, Kerstin, Thomas, Florian, Christiane, Nina und Teresa fungierten als Versorger, Zeitnehmer und Auskunftsperson bei den Wechselzonen. Sie machten ihre Sache sehr gut und sorgten damit auch für eine außergewöhnliche Präsentation ihres SCL. AS

Das Foto zeigt die Laager Sportler vor dem Start.

Trainingslager der Laager Laufgruppe forderte alle Teilnehmer

Weiter, immer weiter – Olli Kahns  Motto machte alle stark.

Besser hätten die äußeren Bedingungen für die fünfzehn Laager Ausdauersportler nicht sein können. Wieder einmal hatten die jungen leistungsorientierten Läuferinnen und Läufer ihr Trainingslager in Zinnowitz, auf Deutschlands Sonneninsel Usedom, absolviert.  Unzählige Sprints in den Zinnowitzer Wäldern, verschiedene Staffelspiele und intensive Arbeit am Strand waren die Schwerpunkte der Trainingsinhalte. Für einige, zum Teil noch sehr junge Sportler, war dieses Trainingslager ein erster Schritt zu sportlichen Erfolgen im Landesmaßstab, die keinem geschenkt werden und eine Gelegenheit, selbst zu erfahren wo die eigenen Grenzen liegen.
Durchhaltevermögen und auch eine ordentliche Portion Ehrgeiz waren nötig, um allen Erfordernissen gerecht zu werden. Immerhin bestanden diese sportliche Prüfung alle mit Bravour und etwas Muskelkater. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. Die Kräfte zehrenden Trainingseinheiten wurden durch Spaziergänge, einen Kinobesuch, einem zünftigen Grillfest und eine Spaghetti-Party unterbrochen.
Stolz und wirklich platt kamen die Ausdauersportler wieder in Laage an, um sofort den Daheimgebliebenen von ihren Erlebnissen zu berichten. Für die Übungsleiter war es eine absolut erfolgreiche Aktion, die eine Wiederholung im kommenden Jahr garantiert.

Abschließend gilt dem gastgebendem Haus Kranich ein besonders herzlicher Dank, denn die Bedingungen waren einfach perfekt. Das Personal um Petra Wiese ließ keine Wünsche offen, die Verpflegung war auf die Bedürfnisse der Aktiven abgestimmt und kleine Anliegen erfüllten die Damen des Hauses mit freundlicher Selbstverständlichkeit.  SC Laage

 

Das Foto zeigt die Laager Sportler mit der Leiterin des Hauses Kranich Petra Wiese (li.).

 

3. Blocky Block Spendenlauf 2012

Nach den  äußerst erfolgreichen Spendenläufen ihres Unternehmens, in den vergangenen beiden Jahren, haben sich die Initiatoren,  Roman Ferken, der Chef des Block Houses in Rostock und der Bereichsleiter des Unternehmens, Stefan Grobbecker, entschlossen,   auch die Fortsetzung der karitativen Aktion in Laage durch zu führen.                                  In Zusammenarbeit mit dem Sportclub Laage wird deshalb am 9.September,   um 10.00 Uhr, der 3. Blocky Block Spendenlauf in der Recknitzstadt gestartet.                                   Der Start- und Zielbereich wird sich  im Laager Stadtwald, direkt an der B 108, befinden. Das Organisationsbüro, mit der Anmeldung und Startnummernausgabe, wird hingegen in der Laager Recknitzsporthalle zu finden sein.  Bei diesem Spendenlauf, an dem jeder teilnehmen kann, sowohl  Vereins – als auch Hobbyläufer, wird auf eine Zeitnahme, Altersklassenwertung  und sonstigen Leistungsdruck völlig verzichtet. In den vergangenen Jahren nutzten  nicht wenige Läuferinnen und Läufer die Gelegenheit, einige Trainingskilometer unter Gleichgesinnten zu absolvieren und dann noch etwas Gutes zu tun.  Jeder Teilnehmer wird zudem mit einer Erinnerungsmedaille und einer Urkunde geehrt.  Neben den gesammelten Spenden und der sportlichen Betätigung wird es auch in diesem Jahr eine Läufertombola geben.   Tolle Preise warten dann auf alle Aktiven!        Der Erlös dieses anerkannten und genehmigten Volkslaufes fließt in vollem Umfang in das Blocky Block Kinderhilfswerk.  AS

Hintergrund:                                                                                                                             Um etwas für die Kinder zu tun, die kein so unbeschwertes Leben führen, wurde das Blocky Block Kinderhilfswerk gegründet. In diesen Fond zahlen alle Block House Restaurants einen regelmäßigen Betrag ein, der hilfsbedürftige Kindereinrichtungen unterstützt.

Seniorenkaffeetafel wächst und wächst

Gewerbetreibende der Stadt Laage, sowie Freunde und Förderer des Sportclubs Laage stellen zur Zeit  zum Teil hochwertige  Präsente bereit, um die avisierte Tombola anlässlich des Sponsorensommerfestes mit Leben zu füllen.                                                                      Ziel der besagten Aktion ist die Unterstützung der traditionellen Ferienfreizeit in den Herbstferien und eines Seniorennachmittages am 30.09.2012, von 15.00-18.00 Uhr, zu gleichen Teilen.                                                                                                                              Dieser Nachmittag richtet sich an alle Senioren und Seniorinnen der Stadt Laage.

Die Macher haben das Ziel, viele jung gebliebene Laager in die Stadtscheune zu locken, um ihnen einen Nachmittag bei gutem Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und Musik zu präsentieren. Die Räumlichkeiten wurden, für diese Aktion, kostenlos von der Stadt Laage zur Verfügung gestellt. Wer Freude an gemütlichen Gesprächen und leckerem Kuchen hat, muss sich nur noch auf den Weg unter den Wasserturm machen und mit guter Laune zum Gelingen des Nachmittages beitragen.

Auf die nun schon zugegebener Maßen sehr oft gestellte Frage nach dem – WARUM? -dieser Veranstaltung können die Initiatoren immer nur das selbe antworten:                                                                                            „Einfach so!“

SC Laage

Das Foto zeigt André Stache und Michael Schulze (v.li.) – die Initiatoren des Seniorennachmittages.

 

 

Ferienfreizeit des SC Laage steht an

Erst vor wenigen Tagen konnten die Verantwortlichen des Sportclubs  Laage die vergangene  Ferienfreizeit auswerten und schon steht die nächste vor der Tür. Am 01.  und 02.,  sowie am 4.Oktober können begeisterungsfähige Kinder nach Lust und Laune und unter Anleitung Sport treiben und dabei  ihren Spaß haben. An diesen Tagen werden die jungen Sportlerinnen und Sportler von erfahrenen Übungsleitern, von 09.00 -14.00 Uhr, betreut. Das große Ziel ist es, dem Bewegungsmangel vieler Kinder entgegen zu steuern und natürlich Ideen aufzuzeigen, allein aktiv zu werden. Neben verschiedenen Spielformen werden Ausdauer und Kraft der Kinder geschult. Ein ausgewogenes Mittagessen und Obstpausen runden die beliebte, sportliche Aktion ab. Selbstverständlich sind auch wieder Teilnehmer willkommen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind. Die Möglichkeit, Vereinssport zu erleben, wird ohne jegliche Vertragsbindung oder Schnupperambitionen garantiert. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass je nach Wetterlage auch die Bewegung im angrenzenden Laager Stadtwald nicht zu kurz kommen wird. Bei der Mitführung der  Bekleidung ist darauf zu achten. Erstmalig wird darauf hingewiesen, dass maximal fünfundzwanzig Kinder an der Veranstaltung teilnehmen können. Am Ende der drei tollen Tage werden alle Kinder mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt.

Neben einem Eigenbeitrag, der im Vorfeld zu entrichten ist, wird die Veranstaltung vom Logistik-& Systemvertrieb Laage, dem Unternehmen EURAWASSER,  dem Pflegeteam Laage und dem VW Autohaus Laage-Kronskamp unterstützt.Interessenten können sich unter 0179 630 40 63 oder andre.stache@web.de anmelden und auch weitere Einzelheiten erfragen. AS

Das Foto zeigt Florian Schulze bei einer der vergangenen Freizeiten.

 

In Laage ist der Boxsport für Kinder „in“ – Schnuppertraining gefällig?

Boxen ist eine der populärsten Sportarten weltweit. Als eine der ältesten Wettkampfarten des Menschen hat diese Popularität eine lange Tradition und ist beispielsweise Teil der Olympischen Spiele, seit diese 1896 wiederbelebt wurden. Wie keine andere Sportart ist das Boxen geeignet, die Persönlichkeit des Menschen zu entwickeln. Der Boxsport stärkt das Selbstvertrauen, die Selbstdisziplin und die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
In Laage gibt es seit einigen Jahren eine agile Boxabteilung, die sich im besonderen Maße um Kinder und Jugendliche bemüht.  Jeweils dienstags und donnerstags können, in diesen Sommerferien, von 17.00-18.30 Uhr, Neugierige diesen Sport ausprobieren. Unter der Anleitung lizensierter Trainer wird dabei ein Ganz-Körper Fitness Programm angeboten. Neben der Arbeit am Sandsack werden verschiedenste Spielformen und Kraftelemente in das Trainingsprogramm aufgenommen. Natürlich bleibt der Boxsport immer ein Individualsport, der allerdings im Team betrieben wird. Dadurch werden gleichzeitig Erfahrungen in beiden Bereichen gesammelt: So können sich starke Freundschaften und Teamgeist entwickeln. Menschen, die nach Integration und Geborgenheit suchen, sind im Boxabteilung gut aufgehoben.  Am Ende dieser Schnuppermöglichkeit sollte für alle die Entscheidung gereift sein, ob dieser Sport die Grundlage für eine zukünftige, sinnvolle Freizeitgestaltung ist. AS

Das Foto zeigt einen Laager Kämpfer im Ring.

„Mensch beweg dich!“-Thema für Familienrüstzeit

Militärpfarrer Johannes Wolf konnte über vierzig interessierte und sehr aufgeschlossene Rüstzeitteilnehmer  in Zinnowitz, auf der Insel Usedom, begrüßen. Traditionell war die Sommer-Familienrüstzeit von Aktivität und Freude an Bewegung geprägt.Ausreichende Bewegung ist und bleibt eine Voraussetzung für ein gesundes, erfülltes Leben. Schon immer stellt die Bewegung eine entscheidende Voraussetzung für die  Gesundheit dar. Das Bedürfnis danach ist den meisten Menschen aber abhanden gekommen. Sie sitzen viele Stunden täglich auf ihrem Stuhl, wobei der Körper – in einen rechten Winkel gebeugt – eine unnatürliche Haltung einnimmt. Diese Haltung legt die Muskeln lahm, die Wirbelsäule verliert an Elastizität, zudem wird den Bandscheiben die Nährstoffzufuhr erschwert. Logische Folgen daraus sind krumme Wirbelsäulen, Verspannungen, Kopfschmerzen und Bandscheibenvorfälle. Auf all diese Gefahren wies Heiko Bremer, der Laager Sportpädagoge und ambitionierter Ausdauersportler, die Teilnehmer der vergangenen Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Laage hin. Mit ihm konnte das Evangelische Militärpfarramt Laage einen Referenten gewinnen , der außerordentlich authentisch die Anwesenden zu Bewegung motivierte und alles mit viel Freude präsentierte. Neben der Themenarbeit wurde viel diskutiert, Andachten gefeiert und sich immer wieder über das Thema ausgetauscht. Denn allen wurde klar, dass wir die an uns gestellten Aufgaben nur bewältigen können , wenn wir unsere Körper pflegen und ihn mit unseren Geist in Einklang bringen.
Ein abschließender Dank gilt dem Team des Hauses Kranich, das wieder einmal ein Zu- hause auf Zeit für die Familien bereitet hatte. AS

Das Foto zeigt Rüstzeitteilnehmer beim Staffelspiel am Strand.

 

Schnupper-Lauftraining im Sommer möglich !

Laager Laufgruppe lädt ein

Zum ersten Mal bietet die Laufgruppe des Sportclubs Laage für Neugierige ein kostenloses Schnuppertraining in den Sommerferien an.Unter Ausdauertraining versteht man Trainingsprogramme und Trainingsformen, deren Ziel es ist, die Ausdauer zu erhöhen, also die Fähigkeit des Körpers, über einen ausgedehnten Zeitraum Leistung zu erbringen. Das Ausdauertraining trägt wesentlich zur Entwicklung und Aufrechterhaltung eines guten Gesundheitszustandes bei. Insbesondere sind hier positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf System zu nennen, was sich in einer deutlichen Reduktion des Herzinfarkt Risikos ausdrückt. Weitere positive Aspekte sind eine Stärkung des Immunsystems, und häufig eine Verbesserung des  Blutbildes. Neben den üblichen Ausdauerläufen können sich interessierte auf ganz spezielle Ausdauer- und Kräftigungsübungen der verschiedenen Muskelgruppen freuen. Unterbrochen werden die Trainingseinheiten, die von lizensierten Übungsleitern geleitet werden, immer wieder durch Dehnungs- und  Entspannungsübungen. Interessierte können sich, während der Ferienzeit jeweils Dienstags und Donnerstags, um 17.00 Uhr an der Recknitzsporthalle einfinden und so am Trainingsbetrieb teilnehmen. Weitere Informationen erhält man unter 01796304063 oder unter andre.stache@web.de . AS

Foto: Gemeinsame Läufe durch Laage machen Spaß und halten fit

5. Mittsommernachtslauf in Krakow am See

Laager Sportler stellten sich Herausforderung – alle unter 3 Stunden!

Früher glaubte man, dass die Natur in der Mittsommernacht  magisch sei. Elfen tanzten und Trolle standen hinter den Bäumen. In der Mittsommernacht erreicht die Sonne den nördlichsten Punkt ihrer Umlaufbahn. Die Menschen auf der Nordhalbkugel erhalten so den längsten Tag des Jahres mit der kürzesten Nacht.  Auf diesen Tag wird daher auch immer der kalendarische Sommeranfang gelegt.

In Krakow am See fand just an diesem Abend der 5. Mittsommernachtslauf statt. Für vier Laager Clubläufer eine gute Gelegenheit, ihre Kondition zu testen. Der Wettkampf selbst hatte es nach Aussage der Recknitzstädter absolut in sich. Es galt, geringe Höhenunterschiede durch landschaftlich reizvolle Abschnitte direkt durch den Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide, am Krakower Obersee entlang, durch den Luftkurort Krakow am See unter Einbeziehung der Seepromenade 30 Kilometer zu bewältigen. Versorgungspunkte, Streckenposten und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein unterstützten die Aktiven bei ihren sehr persönlichen Vorhaben. Für den 42-jährigen Michael Schulze (2:38:06 h) und den fast 45-jährigen Stefan Grobbecker (2:38:06 h)  war es zudem der Einstieg in das Trainingsprogramm zur Teilnahme an der Rostocker Marathonnacht, Anfang August. Der 59-jährige Klaus Dieter Mauck (2:50:06 h) konnte hingegen die Erfahrung von 50 gefinishten Marathons in die Waagschale werfen. Für den 61-jährigen Gerd Junge (2:57:00 h) war es ebenfalls ein zusätzlicher langer Kanten in sein persönliches Wettkampfheft. Mit seiner Zeit von 2:57:00 Stunden lief er auf der 3.Platz seiner Altersklasse. Abschießend gilt es, den Organisatoren ein besonderes Lob auszusprechen. Toll organisiert war dieses Laufevent, für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. AS

Das Foto zeigt die Laager Clubläufer Klaus Dieter Mauck, Gerd Junge, Michael Schulze und Stefan Grobbecker (v.li.).

Volkssporttrainingsgruppe geht in die Sommerpause

Wie in den vergangenen Jahren, macht die Laager Bauch-, Beine-, Po- Gruppe eine kurze Sommerpause. Edmund Jungerberg ,der Sportkoordinator der Stadt Laage, der als Übungsleiter der fleißigen Damen agiert, berichtet das seine Trainingsgruppe einen soliden Fitnesszustand bei allen Teilnehmerinnen erreicht hat. Nicht ohne Stolz vermeldete der Laager Vereinssportlehrer, dass die Trainingsgruppe stabil zusammengeblieben ist und regelmäßig alle Sportlerinnen die Trainingseinheiten nutzen, um ihre persönliche Fitness zu verbessern. Wie aus den Reihen der ambitionierten Damen  immer wieder zu vernehmen ist, ist das regelmäßige Training die Grundlage , um mit seinem Körper zufrieden zu sein. Besonders Bauch, Beine und Po stehen dabei hoch im Kurs und verlangen ganz besondere Aufmerksamkeit. Mit Aufwärmübungen, speziellen Ausdauer- und Kräftigungsübungen der verschiedenen Muskelgruppen wird eine Rundumgymnastik für Frauen jeden Alters angeboten. Abrundend finden immer Dehnungs- und Entspannungsübungen statt. Natürlich sind auch immer wieder Neugierige gern gesehen. Frauen, die auf der Suche nach etwas Bewegung und damit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind, dürfen die Laager Volkssportgruppe als ein Etappenziel sehen. Sie sind in dieser Gruppe genau richtig !

Am Montag den 6. August wird die Gruppe wie gewohnt, um 19.00 Uhr, ihren Trainingsbetrieb wieder aufnehmen und dann regelmäßig unter fachlicher Anleitung ihre Körper formen. Treffpunkt ist die neue Laager Recknitzsporthalle, direkt an der B 108.AS

Das Foto zeigt den Laager Sportkoordinator bei der Präsentation einer Übung.

 

5. DRK-Bergringlauf

Der DRK Bergringlauf steht schon seit einigen Jahren fest im Wettkampfplan der Laager Laufgruppe. Solide organisiert und sportlich sicherlich einmalig in Mecklenburg-Vorpommern lockt er immer wieder Neugierige und Ausdauererprobte an. Immerhin ist schon die Bewältigung einer Bergringrunde im „Jedermannslauf“ eine echte Kraftanstrengung. Die 1877 Meter, welche sonst von leistungsstarken Motorrädern überwunden werden, ziehen sich unendlich lang und jeder Hügel wird zur echten Qual. In diesem Lauf überzeugte der 11-jährige Maximilian Heise (7,50 min) in der Männerwertung. Als zweiter des gesamten Feldes und Sieger seiner Klasse beeindruckte Maxi mit seinem Können. Die Damenwertung wurde gänzlich vom SC Laage dominiert. Es siegte die fast 13-.jährige Greta Grobbecker (8,29 min), vor der noch 11-jährigen Maja Eichler (8,48 min) und der 9-jährigen Jennifer Heise (8,55 min). Im Hauptlauf über 6 Kilometer, der von einem ausgiebigen Regenguss begleitet wurde, konnten sich mit Anke Heise (32,13 min) und Stella Grobbecker (32,18 min) zwei Laager Damen auf dem Siegerpodest platzieren. Siegerin wurde, mit Anja Finck, eine Läuferin aus Teterow. Dabei hatte es die Wettkampfstrecke absolut in sich. Nach dem Start auf dem Bergring, direkt vor dem Bildungszentrum, eilten die Aktiven direkt in die Heidberge. Anschließend liefen die Läuferinnen und Läufer zum im Jahre 1927 errichteten Ehrenmal, um danach zu den Stadtwerken permanent bergab zu laufen. Von diesen kämpften sich die Läuferinnen und Läufer etwa 2 Kilometer bergan zur Arena am Kellerholz, um dann noch eine Bergringrunde zu absolvieren. In der Gesamtwertung spielten die Laager Clubläufer in diesem Jahr keine Rolle. Berufs-und Ausbildungsbedingt mussten die leistungsstärksten Sportler leider passen. Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de. .AS 

Das Foto zeigt Jennifer Heise und Maja Eichler (v.li.) auf dem Bergring.

36. Inselseelauf machte Güstrow zum Laufmekka

 

Torte für teilnehmerstärkstes Team ging nach Laage

Bei sommerlichen Temperaturen und einer absolut soliden Organisation erlebten fast 300 Ausdauersportler den 36. Inselseelauf in der Barlachstadt Güstrow. Zum ersten Mal durfte sich dabei das Güstrower Spaßbad „OASE“ als Organisationspunkt präsentieren, und die großzügige Anlage hielt auch was sie versprach. Dazu kamen die äußerst anspruchsvollen Wettkampfstrecken über 5, 10 und 20 Kilometer. Wieder einmal konnte der 47-jährige Bernd Jänike (1:23:51 min) im 20 Kilometer Rennen seine Klasse zeigen und als Altersklassen Vierter wertvolle Punkte im VR- Laufcup sammeln. Neben ihm starteten Michael Schulze (1:32:27 min), Stefan Grobbecker (1:34:39 min) und Martin Holzmüller (1:28:29 min) in diesem Wettkampf. Ein Achtungszeichen setzte der noch 17-jährige Torben Schlinke (41,34 min) im 10 Kilometer Lauf. Als Gesamt Dritter und Sieger seiner Altersklasse endschied Torben die Jugendlaufcupwertung seiner Klasse schon jetzt für sich. Für einen weiteren Achtungserfolg sorgte der 11-jährige Maximilian Heise im 5 Kilometer Lauf. Nach 21,08 Minuten beendete der Schüler seinen Wettkampf als Gesamt Dritter in der Klasse der bis 14-jährigen Jungen. Bei den Mädchen spurtete die 12-jährige Greta Grobbecker auf den sehr ordentlichen 2.Platz, nach 23,46 Minuten. Dritte wurde ihre Vereinskameradin Sonja Bartusch, nach 27,28 Minuten. Wie im vergangenen Jahr durften sich die 26 Laager Clubläufer über eine leckere Torte freuen, die für die Teilnehmer stärkste Mannschaft ausgelobt worden war. Innerhalb von wenigen Minuten hatten die Recknitzstädter das, vom laufenden Bäckermeister Dietmar Kriemann produzierte Zuckerstück aufgegessen und machten sich anschließend auf eine zufriedene Heimreise. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.redtime.de .AS

Das Foto zeigt Greta, Sonja und Maximilian direkt nach der Siegerehrung.

Evangelisches Militärpfarramt Laage beheimatet Nagelkreuz

Es ist das Zeichen der Versöhnung.  Das Nagelkreuz von Coventry ist das christliche Symbol aus der Kathedrale von Coventry. Es soll die Idee der völkerweiten Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg in die Welt hinaus tragen. Im Jahr 1999 hat die weltweit agierende Nagelkreuz-Gemeinschaft die Evangelische Militärseelsorge in den Neuen Bundesländern für würdig befunden, das Nagelkreuz als Zeichen der Versöhnung, zu tragen. Seit einiger Zeit wandert das Kreuz durch die verschiedenen Bundeswehrstandorte im Osten Deutschlands. Im Zuge dessen durfte Militärpfarrer Johannes Wolf während eines Gottesdienstes in den Räumen des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, ein Nagelkreuz aus den Händen des Leitenden Militärdekan Helmut Jakobus empfangen. In Laage wird dieses Kreuz nun in den kommenden Monaten die Arbeit des Seelsorgers mit seiner Gemeinde begleiten. Die Geschichte des Nagelkreuzgedankens begann am 14. November 1940 mit der deutschen Bombardierung Coventrys in England, bei der 550 Menschen starben und zahlreiche Gebäude zerstört wurden, darunter auch die St.-MichaelKathedrale.  Bei den Aufräumarbeiten der Kirchentrümmer ließ der damalige Dompropst Richard Howard drei große mittelalterliche Zimmermannsnägel aus dem Dachstuhl, die aus den Trümmern geborgen wurden, zu einem Kreuz zusammensetzen. Ferner ließ er die Worte „FATHER FORGIVE“ (Vater vergib) an die Chorwand schreiben und ein gewaltiges Kreuz aus zwei verkohlten Holzbalken zusammensetzen.              Während das Holzkreuz in der Ruine der alten Kathedrale blieb, steht das originale Nagelkreuz heute auf dem Altar der 1962  in direkter Nachbarschaft aufgebauten Kathedrale und gilt als Zeichen der Versöhnung und des Friedens.                                          In den Nagelkreuzzentren in Deutschland mühen sich Menschen in konkreten Situationen, friedensstiftend und versöhnend zu agieren. Es gilt, den Dialog zwischen Jungen und Alten, Eingesessenen und Fremden zu fördern, der Gewalt zu entsagen, Geschichte aufzuarbeiten und Verständnis füreinander zu gewinnen.

Evangelisches Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Oberstleutnant Matthias Ackermann, Militärdekan Helmut Jakobus und Militärpfarrer Johannes Wolf (v. l.) mit dem Nagelkreuz.

Foto: Bildstelle JG 73“S“

 

 

Laager Laufgruppe feierte ihr Sommerfest

Über 70, der Laager Laufgruppe verbundenen, Sportbegeisterten ließen sich auch von den schlechten Wettervorhersagen nicht abschrecken und feierten sich und ihre Erfolge beim diesjährigen Sommerfest. Für die Laager Ausdauersportler galt es, die Halbmarathonpremieren genauso zu ehren, wie die schnellste Läuferin und den schnellsten Läufer des SC Laage beim 10. EURAWASSER Waldlauf. Nicole und Ansgar Siebrecht wurden mit guten Wünschen drei Jahre nach Thailand verabschiedet und Geburtstagskinder mit kleinen Aufmerksamkeiten bedacht. Emotional  wurde es jedoch, als Michael Schulze, in seiner Funktion als Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, verdiente Sportler mit der Ehrennadel des Verbandes auszeichnete. Für Stefan Grobbecker, Falk Bartusch und Andreas Heise kamen diese Auszeichnungen völlig überraschend und sie erfüllten alle drei sichtlich mit Stolz. Im  traditionellen Ausdauerwettbewerb , in dem es gilt, Wettkampfkilometer zu sammeln, führen zur Jahreshalbzeit Sonja Bartusch (55,1 km) bei den Mädchen, Maximilian Heise (46,4 km) bei den Jungen und Petra (182 km) und Stefan Grobbecker (232 km) bei den Damen bzw. Herren, nach nun mehr 23 Volksläufen. Sieger waren allerdings alle. Schließlich sorgt der kleine Wettbewerb dafür, dass sich Menschen aller Gesellschaftsschichten sportlich betätigen. Für den kulturellen Beitrag des Abends sorgten, nun schon traditionell, die Laufgruppenmädchen mit ihrem Gesang. Für die Versorgung zeigte sich das Ballhaus Catering Team verantwortlich. Grillteller und Salate kamen wie immer hervorragend bei den Gästen an. Das Block House aus Rostock wertete das Angebot mit tollen Leckereien noch auf. Ihr sportliches Sommerfest konnten die Ausdauersportler im Übrigen in der Recknitzsporthalle vollziehen. Ähnlich wie bei den bekannten Babybasaren wurde dafür die Sporthalle hergerichtet und im Anschluss wieder zurück gestaltet. AS

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker, Andreas Heise und Falk Bartusch mit ihren Auszeichnungen. Foto U. Bartusch

 

 

Landesmeisterschaften im Bahnlauf

2 x Gold, 4 x Silber und 2 x Bronze an den SC Laage

Einer guten Tradition folgend  trafen sich die Langlaufspezialisten zu ihren Landesmeisterschaften im  5.000 m bzw.10.000 m Bahnlauf in Güstrow. Der LSV Güstrow hatte wieder einmal diese Meisterschaften, im Niklotstadion, solide organisiert, und viele gute Ergebnisse waren der Lohn für die geleistete Arbeit. Insgesamt waren vier Läufe nötig, um bei guten äußeren Bedingungen, alle Landesmeister und die Platzierten zu küren. Besonders über die 5000 Meter Distanz zeigten die Jugendlichen  des SC Laage ihr Können. Der 17-jährige Torben Schlinke (19,24 min) und die 15-jährige Stella Grobbecker (21,18 min) konnten dabei in ihren Altersklassen den Landesmeistertitel erkämpfen. Für Silbermedaillen sorgten der 18-jährige Stefan Kanserske (20:42 min)  und die 15- jährige Laura Jürß (23:44 min), ebenfalls in diesem Lauf. Über die doppelt so lange Distanz, bei der für nicht wenige zugegebenermaßen viel Respekt vorhanden war die 400m-Runde 25 mal laufen zu müssen, konnten die Damen des Clubs wieder einmal überzeugen. Für die 30-jährige Stefanie Gewiese (50:14 min) und Petra Grobbecker in der Klasse der über 40-jährigen Frauen (51:38 min) reichte es am Ende jeweils für die Silbermedaille in ihren Klassen. Anke Heise musste sich in der Klasse der über 40-jährigen Damen, genau wie  Jana Fischer (W35)  mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Das beste Herrenergebnis über die 10000 Meter Strecke lieferte wieder einmal der 47-jährige Bernd Jänike nach 40,03 Minuten ab. Seine sehr gute Leistung reichte am Ende aber nur für den viel zitierten undankbaren 4.Rang. In dieser Klasse lief zudem Stefan Grobbecker nach 44,52 Minuten auf den 8.Rang. Stark präsentierte sich auch der 29-jährige Rostocker Martin Holzmüller (40:50 min) mit dem 5.Rang in seiner Altersklasse. Michael Schulze konnte in der Klasse der über 40-jährigen Männer nach 42:38 Minuten auf den 7.Platz spurten. Der noch in der Altersklasse der über 55-jährigen Herren laufende Klaus Dieter Mauck überquerte nach sehr ordentlichen 48:33 min als 8. seiner Klasse die Zielgerade. Der 5. Platz des  61-jährigen  Gerd Junge (49:07 min) in seiner Klasse rundete das sehr ordentliche Gesamtergebnis perfekt ab. Insgesamt hatten sich bei sommerlichen Temperaturen mehr als einhundert Läuferrinnen und Läufer den Wettkämpfen gestellt. AS

Das Foto zeigt die Landesmeister des SC Laage, im 5000 Meter Bahnlauf, Torben Schlinke und Stella Grobbecker.

 

 

 

 

 

 

 

Laager Kampfrichter wieder einmal auf Tour

Unter der Leitung von Andreas Heise, der vom Vorstand des SC Laage im vergangenen Jahr als Kampfrichterwart des Clubs bestimmt wurde, fuhr eine Handvoll Kampfrichter in den vergangenen Tagen zu den Landesmeisterschaften im Bahnlauf, in das gut 25 km entfernte Güstrow. Für die Laager Kampfrichter ist es selbstverständlich geworden, als Unparteiische die Überwachung und Einhaltung der Regeln bei einer Sportveranstaltung sicherstellen. Seit der Ausbildung im Jahr 2010 sammelten die Laager Kampfrichter Erfahrungen bei verschiedensten Stadionfesten, Volksläufen  und Landesmeisterschaften.

Wie in jeder anderen Sportart ist ohne Kampfrichter kein Wettkampf möglich. Kein Sportler kann sich selbst starten, noch kann er seine Zeiten selbst stoppen. Für die, zum Teil noch jungen Laager Kampfrichter, hat sich einer der wichtigsten Grundsätze ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit absolut etabliert: „Leichtathletik Kampfrichter sollen Voraussetzungen schaffen, für regelgerechte Wettkämpfe unter bestmöglichen Bedingungen für alle Beteiligten.“ Als Kampfrichterwart des SC Laage sieht sich Andreas Heise als Bindeglied zwischen den Kampfrichtern und den dazu gehörigen Aufgaben. Er möchte Ansprechpartner sein, um Kampfrichter für verschiedene Leichtathletik Veranstaltungen zu motivieren und damit überhaupt möglich zu machen. Selbstverständlich ist für ihn auch die intensive Zusammenarbeit mit dem Kampfrichterwart  des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg- Vorpommern, Herrn Guido Mussehl. AS

 

Das Foto zeigt Andreas Heise.

20.Rostocker E.on edis City-Lauf setzte neue Maßstäbe

„Das war einfach nur der Hammer“, sprudelte es aus dem 11-jährigen Maximilian Heise heraus, nachdem er seinen 3 Kilometerlauf nach 12:15 Minuten absolviert hatte.  Mehr als 2500 Ausdauersportler hatten an diesem Tag ihre Laufschuhe angezogen und ließen sich von mehreren tausend begeisterten Zuschauern feiern. Fünfundvierzig Laager Clubläufer waren unter den Läuferinnen und Läufern und obwohl dieser Wettkampf, aus Sicht der Trainer, als Spaßlauf angesehen werden sollte, konnten die meisten nicht widerstehen und gaben alles. Egal, ob das Bernd Jänike (1:27:59 h) und Gerd Junge beim Halbmarathonlauf waren, oder die Laufkinder, die sich im 3 Kilometer Wettkampf wieder fanden. Alle ließen sich von der außergewöhnlichen Atmosphäre mitreißen. Rasseln, Anfeuerungsrufe und selbst an der Strecke Musik und Unterhaltung trieben die Emotionen bis ins unermessliche.  Die Wettkampfstrecke ist ein drei Kilometer langer Rundkurs vom neuen Markt direkt vor dem Rathaus der Hansestadt. Von dort geht es am Steintor und dem Rosengarten entlang auf die August-Bebel-Straße und von dort am Kröpeliner Tor vorbei auf die Lange Straße. Nach einer Schleife durch die Fußgängerzone geht es an der Marienkirche vorbei zum Ausgangspunkt. Eine tolle Medaille und das Gefühl etwas ganz besonderes geleistet zu haben, entwickelten sich dann zur Bestätigung.Ein Rahmenprogramm, das keine Wünsche offen ließ, rundete den Lauf perfekt ab. Für die Laufgruppe des SC Laage endete der unvergessliche Wettkampftag im Rostocker BLOCK HOUSE. Das Unternehmen hatte die Ausdauersportler zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen, wofür sich die Läuferinnen und Läufer auf diesem Wege recht herzlich bedanken.AS

Das Foto zeigt Stefan Grobbecker, Falk Bartusch und Philipp Rosenau (v.li.) während des 10 Kilometer Laufes, direkt vor dem Rathaus der Hansestadt Rostock.

(Foto: T. Knabe)

 

Interessante Rüstzeit für Laager Soldaten

Wunderschönes Frühlingswetter begrüßte die Soldaten des Jagdgeschwaders 73″S“ aus Laage, im Haus Kranich, in Zinnowitz auf Deutschlands Sonneninsel Usedom. Sie waren der Einladung des Evangelischen Militärpfarramtes Laage, zu einer Soldatenrüstzeit,gefolgt.

Neben den angebotenen Andachten und sportlichen Aktivitäten wurde das Thema:    „Kommunalpolitik!“ in den Mittelpunkt  der Veranstaltung gestellt.  Als Referent konnte Militärpfarrer Johannes Wolf den Alt-Bürgermeister der Recknitzstadt Laage, Dr. Uwe Heinze, gewinnen. In seinem Vortrag gab Dr. Heinze den Zeit-und Berufssoldaten Einblicke in die vielseitigen Möglichkeiten, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Dabei sei es gar nicht notwendig, unbedingt Gemeindevertreter oder sachkundiger Einwohner zu sein, denn es gibt weitere Betätigungsfelder – z.B. in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein oder im Kulturbereich. Alle diese Aktivitäten tragen dazu bei, den Ort in dem man lebt, für sich selbst, für die Kinder, Freunde und Nachbarn lebenswerter zu machen. In einem weiteren Teil ging der Referent auf das Thema kommunale Finanzen ein. Wie finanziert sich eine Gemeinde? Was wird mit meinen Steuergeldern gemacht? Wozu und warum werden Beiträge und Gebühren erhoben? Was sollte man beachten, wenn man solche Bescheide erhält? Wann ist ein Bescheid falsch und wie kann man sich gegen falsche Bescheide wehren? Die Diskussion brachte etliche neue Einblicke für die Teilnehmer. Ein besonderer Dank galt am Ende neben Stabsfeldwebel Michael Schulze, der einen großen Teil der Organisation bewältigt hatte, dem Personal des Hauses Kranich in Zinnowitz. Die Einrichtung der Pommerschen  Evangelisch Landeskirche war wieder einmal ein hervorragender Gastgeber.

Evangelischen Militärpfarramt in Laage

Das Foto zeigt Teilnehmer nach einer Radtour.

 

10.EURAWASSER Waldlauf

Streckenrekord im Hauptlauf pulverisiert

Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die ersten Mitglieder der Laager Laufgruppe, um ihren Anteil an der Gestaltung des Jubiläumslaufes bei zu tragen. Es galt, die Wettkampfstrecke im Laager Stadtwald vorzubereiten, in der Recknitzsporthalle alle erforderlichen Maßnahmen voran zu treiben, die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße zu reduzieren, die Versorgung vorzubereiten und, und, und… .                                                                               Mit dem Startsignal konnten die mehr als einhundert Aktiven dann ihren Anteil zum Gelingen der Veranstaltung leisten. Und das taten diese dann auch und lieferten auf dem schwer zu bestehenden Rundkurs mit Cross-Charakter sehr gute Leistungen ab. Den Schnupperlauf über 2,4 Kilometer gewann bei den Mädchen,  Greta Grobbecker, vom SC Laage  mit neuem Streckenrekord, nach 10,38 Minuten, vor Gina Lübs (Gnoiner SV 24) und Maja Eichler vom SC Laage. Bei den Jungen siegte Maximilian Heise (10:16 min), vor Matthias Stache (10:38 min) und Tim Ole Weiland vom Gnoiner SV 24, der nach 10:55 Minuten die Zielgerade übersprintete. Das 6 Kilometer Rennen der Frauen  gewann Heike Neiser-Hoppe vom Hanstorfer SV nach soliden 32,45 Minuten, vor der Rostockerin Kathrin Paschen (33:35 min), vor Dr. Ute Abrokat (33:37 min) vom LAC Mühl Rosin. Bei den Männer wiederholte Martin Haacker (22,51 min)von den Tri-Fighters seinen Vorjahreserfolg. Er verwies den vereinslosen Frank Kunze (23:05 min) und den Rostocker LAV- Läufer Marvin Schwedes (23:22 min) auf die Plätze. Der 12 Kilometer lange Hauptlauf wurde klar von Carsten Tautorat, der für das PoreGenic Team startete, dominiert. Ganze zehn Mal musste sich der Rostocker , wie seine Konkurrenten, den Zielhügel hinauf quälen und war am Ende zufrieden und stolz. Nach 45:00 Minuten beendete er sein Rennen mit sechsunddreißig Sekunden Vorsprung und einem neuen hervorragenden Streckenrekord , vor dem Zarpener Max Tamms und dem Güstrower ATSV Sportler Ole Reinhold, der nach 47,35 Minuten im Ziel war.  Das Damenrennen gewann die Rostockerin Neita Tautorat (1:06:29 h), vor Christin Thurow (1:08:06 h) und der Laager Clubläuferin Anke Heise (1:09:38 h).

Bei der anschließenden Siegerehrung, die vom Regionalleiter des Unternehmens EURAWASSER, Herrn  Andreas Russ , und dem 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, begleitet wurde, konnten sich alle  Sportler über Medaillen, Urkunden , Sachgeschenke und die Besten über Pokale freuen. Am Ende waren sich alle einig, dass dieser Volkslauf eine absolut  gelungene Veranstaltung war. Mit etwas Wehmut mussten die Organisatoren allerdings zur Kenntnis nehmen,  dass eine weitere Erhöhung der Teilnehmerzahl die Wettkampfstrecke kaum ertragen kann.

Alle Ergebnisse kann man unter: www.tollense-timing.de finden.AS

Das Foto zeigt die beiden Walker Reiner und Teresa Nehls vom SC Laage.