Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Laager Kinder nehmen ihren Laufcup sehr ernst

Im Zuge des XXXII. Ueckermünder Haffmarathons wurden für Kinder und Jugendliche verschiedene Laufstrecken ausgeschrieben, die gleichzeitig Wertungsläufe in den jeweiligen Cup-Wertungen waren. Für den VR-Laufcup stand dabei der 5 Kilometerlauf zu Buche, dem sich mit Pia-Marie Arendt, Joelina –Noemi Raith und dem 14-jährigen Maximilian Heise drei Aktive des SC Laage stellten. Erwartungsgemäß siegte Maxi in seiner Altersklasse nach 20,52 Minuten und lief dabei als Dritter des Gesamtfeldes ins Ziel. Ebenfalls einen Altersklassensieg konnte die fast 14-jährige Pia-Marie nach 24,24 Minuten für sich verbuchen. Nur eine Sekunde hinter ihr stürmte Joelina ins Ziel. Für die fast 12-jährige war der 2.Rang in ihrer Klasse der Lohn. Neben dem 5 Kilometer-Lauf rückte in diesem Jahr auch der Zwei-Kilometer-Lauf für die Altersklassen bis 13 Jahre in den Blickpunkt, denn erstmals gibt es auch für den Nachwuchs eine Pokalwertung. Mit Unterstützung der Intersport-Filiale aus dem Marktplatzcenter Neubrandenburg wurde der Intersport-Nachwuchslaufcup aus der Taufe gehoben. In diesem 2 Kilometer-Lauf waren mit Nico Gierz und immerhin sieben Laager Mädchen eine starke Fraktion aus der Recknitzstadt am Start. Der 3.Rang, in der Gesamtwertung, von Nico (8,33 min), der Doppelsieg von Chiara De Cahsan (8,34 min) und Denise Koch (8,56 min) in der Klasse der unter 10-jährigen Mädchen und die Altersklassensiege der 8-jährigen  Annika Bahr (10,04 min) und 7-jährigen Vanessa Koch (11,02 min) waren dabei herausragend. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Abordnung des SC Laage.
Foto A. De Cahsan

Präsentation des Rostocker Citylaufes – SC Laage in der 1.Reihe

Bei der Präsentation des 23.Rostocker Citylaufes saß, mit der 18-jährigen Stella Grobbecker, eine Läuferin des SC Laage in der Reihe der Menschen, die das Veranstaltungskonzept präsentierten.
Im Steigenberger Hotel Sonne präsentierte das Unternehmen PRO EVENT  den Vertretern der Presse, der Stadt Rostock sowie Vereinsvertretern und Sponsoren, den Stand der Vorbereitung und diverse Neuerungen zum 23.Rostocker Citylauf, dem Volkslauf in Mecklenburg-Vorpommern.
Mutig und fachkundig stellte sich die erfolgreiche Langläuferin, Stella Grobbecker, den Fragen und vergaß dabei nicht ihren Verein, den Sportclub Laage zu präsentieren. Als Mitglied des OSPA-Sportteams fungierte die Teschowerin natürlich auch, und philosophierte gern über das Besondere der Rostocker Traditionsveranstaltung.
In diesem Jahr ist das eine neue 5km – Runde durch die Rostocker Innenstadt. Für die Teilnehmer im Halbmarathon und im 10km Lauf verbessern sich dadurch die Streckenbedingungen gewaltig. Ab diesem Jahr müssen für den Halbmarathon 4 Runden und 1,1km gelaufen werden. Vorher standen hier 7 ½ Runden im Protokoll.
Die 10 Kilometerkäuferinnen und -Läufer werden nur noch 2 Runden durch die Stadt laufen. Für die weitere Entwicklung des Citylaufes ist die neue Runde der wichtigste Schritt seit Jahren. Perspektivisch sollen zwischen 4000 und 5000 Teilnehmer beim Citylauf erreicht werden.

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Das Foto zeigt (v. l.) Volkmar Möller, Christian Rohloff, Stella Grobbecker, Roman Klawun und Siegfried Schwatke.
Foto: Pro Event

Burgwall-Lauf in Neuruppin

Obwohl sich schlechteres Wetter angekündigt hatte, starteten siebzehn Läuferinnen und Läufer des SC Laage in den Morgenstunden nach Neuruppin. Das Ziel war, nach einer einjährigen Pause, der Burgwall-Lauf der Fontanestadt. Für die Laager Clubläufer ist der Start, etwa 70 Kilometer nördlich von Berlin, schon fast Tradition.
Immerhin 104 Ausdauersportler, überwiegend aus Brandenburg, hatten dieselbe Idee. Siebzehn Afrikaner, aus dem Tschad, Somalia, Eritrea und Kamerun sowie Aktive aus Afghanistan, die zurzeit allesamt als Bewohner im Neuruppiner Ausländerwohnheimes leben, sorgten dabei für internationales Flair. Diese wussten allerdings nicht, im Gegensatz  zu den meisten der Aktiven, was auf sie zukommen sollte. Kalter kantiger Wind, ewig lange Geraden und Temperaturen von 4 Grad machten den Wettkampf nicht gerade angenehm.
Aus Sicht des SC Laage konnte Stella Grobbecker die beste Leistung verbuchen. Nach 1;17,57 Stunde beendete die 18-jährige ihren 15 Kilometer Lauf, als Gesamtsiegerin und konnte ihrer beeindruckenden Pokalsammlung noch ein Exemplar hinzufügen. Im 8 Kilometer Lauf konnten der 14-jährige Maximilian Heise und die 13-jährige Pia-Marie Arendt überzeugen.  Während Maxi nach 33;25 Minuten auf den 2.Platz in der Gesamtwertung lief, überzeugte Pia auf dem 2.Rang der Damenwertung, nach sehr ordentlichen 39;45 Minuten.
Im 3 Kilometer Rennen liefen Joelina Raith (13;05 min) und Jennifer Heise (13;41 min) aufs Podium. Beide mussten nur einer Aktiven aus Brandenburg den Vortritt lassen.
Besonders das gute Rahmenprogramm mit Tombola und Siegerehrung bildeten einen ansprechenden, äußeren Rahmen.
Anzumerken bleibt die Tatsache, dass die Teilnahme der schon erwähnten Afrikaner und Asiaten viel mehr als eine sportliche Aufwertung der Veranstaltung war. Ohne viele Worte hatten die Organisatoren für echte Integration gesorgt.

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Das Foto zeigt Michael und Florian Schulze, Stella Grobbecker und Pia-Marie Arendt während des Laufes.
Foto: privat

Wissenswertes:
Die Fontanestadt Neuruppin, etwa 70 km nördlich der Bundeshauptstadt Berlin gelegen,  bietet zu jeder Jahreszeit viele Sehenswürdigkeiten und vielfältige Formen der Freizeitgestaltung. Neuruppin ist die Geburtsstadt von Theodor Fontane (1819-1898). Der deutsche Schriftsteller  gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. Egal, ob man den Ruppiner See mit dem Boot befährt oder durch die restaurierte Innenstadt spaziert, immer kommt man auf seine Kosten.

24.Frühlingslauf in Neubrandenburg

Trotz der Erkältungswelle konnten sich 37 Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf den Weg in die Vier Tore Stadt Neubrandenburg machen. Dort fand der 24. Frühlingslauf des SV Turbine statt, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist. Nach dem Anmelde Prozedere gingen zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer an den Start. Ihnen folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Über die 2 Kilometer Distanz konnten mit Leonie Model (9,18 min), die ihren ersten Laufwettkampf überhaupt absolvierte, und Nico Gierz (8,52 min), zwei Laager Kinder in der jeweiligen Gesamtwertung den 3.Platz erkämpfen und sich über einen Pokal freuen.
Zudem steuerten sie ihren Anteil zu den 5 Altersklassensiegen bei.
Zuvor ging es, wie schon erwähnt, mit dem Startschuss für die Langstreckenläufer auf die flache Strecke durch den Kulturpark, nach gut einem Kilometer, auf den Tollensesee-Rundweg.
Und die folgende Kilometer hatten es für alle in sich.
Der letzte Kilometer, nach dem Überqueren der Oberbachbrücke war dann für alle fast so etwas wie Entspannung, um im Ziel mit stolzer Brust von seinen persönlichen Eindrücken zu berichten. Mit einer ganz starken Leistung sorgte Axel Stange für ein Ausrufezeichen in der Hauptklasse der Männer. Er beendete seinen 15 Kilometer Lauf mit sehr ordentlichen 1;05:44 Stunde.
Im 5 Kilometer Rennen konnte, nicht unerwartet,  Maximilian Heise überzeugen. Mit 21,40 Minuten landete der 14-jährige einen soliden Altersklassensieg. Das gelang auch Joelina Raith (24,54 min)  in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen.
Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf ein Erfolg für die Laager Clubläufer. Ausdauersport auf tollem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen Lust auf mehr.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Nico und Leonie beim überqueren der Oberbachbrücke.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Alle Aktiven konnten während des Laufes auch das besondere Ambiente, mit einem unvergleichlichen Seeblick auf den Tollensesee mit Start und Ziel am Jahn Sport Forum mitten im Kulturpark der Stadt genießen. Der Kulturpark ist ein Volkspark im Gewand eines Landschaftsgartens und erhielt 1981 den Denkmalstatus. Als beliebtes Naherholungsgebiet verbindet der Kulturpark, einem grünen Teppich gleich, die Innenstadt mit dem Tollensesee. Er ist das Herz der Erholungslandschaft „Tollensebecken“. Die natürlichen Gegebenheiten flossen von Anfang an in seine Gestaltung ein. Grünflächen wechseln sich mit Baum- und Strauchgruppen ab. 

40. Internationaler Bienwald-Marathon Kandel

Leistungsorientierte Ausdauersportler müssen permanent am Ball bleiben und ihre Kondition schulen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der fast 50-jährige Bernd Jänike, bei einem berufsbedingten Aufenthalt in Süddeutschland, die Gelegenheit nutzte und sich für einen Marathonstart entschied.
Immer am zweiten Sonntag im März trifft sich die Läufergemeinde der Südpfalz beim  Bienwald-Marathon zur ersten Formüberprüfung nach dem Wintertraining. Für die Langlauf-Spezialisten wird dann sehr schnell geklärt, ob genug lange Läufe in der Vorbereitung integriert waren. Außerdem zählt der Bienwald-Marathon zu den fünf schnellsten Marathons in Deutschlands.
In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften im Marathon in drei Wochen bot sich dieser Lauf für den Zivilbediensteten der Bundeswehr auch aus sportlich Sicht an, denn in der Ausschreibung zu dieser Veranstaltung stand auch, dass dieser Lauf sich sehr gut eignet,  einfach nur die Ruhe im Bienwald bei einem entspannten Lauf zu suchen.
Durch die topfebene Topographie kann man schnell und gleichmäßig laufen. Letzteres traf den Nerv des Laager Clubläufers.
Seine Zeit von 3:48:06 bestätigt auch die Zielsetzung für diesen Lauf. Für den Ausdauerspezialisten waren diese 42,195 Kilometer, nach eigenem Bekunden, sehr entspannend.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike.
Foto: SC Laage
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Wissenswertes zum Bienwald-Marathon:
Die familiäre Veranstaltung bietet allen Gästen nach dem Lauf eine preiswerte Möglichkeit, verlorene Energie zu ersetzen. Als Besonderheit wird allen als regionale Spezialität der Saumagen, verschiedenste Getränke und natürlich auch frischen Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen an einem reichhaltigen Buffet geboten.
Zusätzlich haben alle die Möglichkeit an Ständen von Erzeugern aus der unmittelbaren Umgebung frische Produkte aus der Region zu erwerben. Auch bietet sich dabei die Gelegenheit, heimische Weine zu probieren.
Es wir zudem aufgefordert, bei einem Aufenthalt in der Südpfalz unsere Heimat besser kennenzulernen.
Interessante Städte wie Speyer, Landau, Annweiler oder auch Wissembourg liegen in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Besuch in die Südpfalz ein.

Frühlingslauf der Militärseelsorge in Laage

Wie gewohnt eröffnete Militärpfarrer Johannes Wolf mit einer kleinen Andacht den Frühlingslauf der Evangelischen Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage. Im Anschluss an das geistliche Wort durften dann die Aktiven an den Start gehen. Immerhin 55 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walkerinnen und Walker stürmten die Straßen bis zur Flugplatzbasiswache und zurück. Je nach Leistungsvermögen galt es, den exakt vermessenen 3 Kilometer langen Kurs bis zu vier Mal zu bezwingen. Während es besonders die Kinder und leistungsorientierten  Sportlerinnen und Sportler sehr rasant angingen, nutzten nicht wenige die Gelegenheit, entspannt und gemütlich ihre Kilometer in der Frühlingssonne zu bewältigen, aber die Beschwerlichkeiten blieben für alle gleich, ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe und am Ende zufriedene Gesichter. Traditionell ging es nach dem sportlichen Teil zu einer kleinen Flurparty in den Bereich des Evangelischen Militärpfarramtes. Nach gutem Essen, Kaffee, Tee und tollen Gesprächen wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, und das waren am Ende alle. Schließlich bekam jeder Ausdauersportler eine Medaille und eine Urkunde. Die Besten durften sich zudem über  Pokale freuen, die das Evangelische Militärdekanat Berlin zur Verfügung gestellt hatte.
Seit 10 Jahren finden die Seelsorgeläufe auf dem Fliegerhorst statt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Das ist gelebte Gemeindearbeit, die durch die hervorragende Unterstützung der Verantwortungsträger des Fliegerhorstes ein Teil des Betreuungsangebotes für die Menschen des Standortes geworden ist“, betonte Militärpfarrer Johannes Wolf am Ende der Veranstaltung.

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Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 Kilometer Laufes, Pia-Marie Arendt, und die beiden schnellsten Damen des 12 Kilometer Rennens Stella und Petra Grobbecker. Fotos: Falk Bartusch

Die Sieger:
 
3 km
Sieger Männer                                  Sieger Damen
Nico Gierz 12,51 min                         Denise Koch 14,33 min


6 km
Sieger Männer                                 Sieger Damen
Marvin Schwedes 25,16 min           Jennifer Heise / Joelina Raith  31,26 min

 
9 km
Sieger Männer                                Sieger Damen
Michael Cernota 43,00 min            Pia-Marie Arendt  47,03 min
 
12 km
Sieger Männer                                Sieger Damen

Stefan Grobbecker 53,40 min        Stella Grobbecker 1;04,11 h

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“Finisher-Euro”…, der eigentlich ein Teil der Startgebühr ist

Die Laufsaison hat begonnen und alles redet über den “Finisher-Euro”. Ich wollte mich dazu gar nicht äußern, aber nun ist eine Situation entstanden die völlig am Thema vorbei schrammt.
 Wir in Laage organisieren seit vielen Jahren Laufveranstaltungen, die uns eine gute Lobby und nicht unerheblich Anerkennung bringen. Aber wir sind auch gern bei anderen Veranstaltungen und könnten oft und viel darüber plaudern.
Als eine der teilnehmerstärksten Laufgruppen starteten wir im vergangenen  Jahr bei über 50 Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und entrichteten mehr als 4000 Euro an Start-und Meldegebühren.
Manche Läufe waren angemeldet, manche nicht und viele dienten nur dem austragenden Vereinen, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Das alles interessiert den Läufer in Deutschland nicht. Er will laufen, unter Wettkampf Bedingungen und mit Freunden. Er ist zufrieden,  wenn er für sein, zum Teil opulentes, Startgeld eine Medaille mit Urkunde, eine gute Zeitnahme und Versorgung bekommt. Schließlich hat er ja eine Startgebühr gezahlt! Nun möchte der Deutsche-Leichtathletik-Verband dieses Startgeld erhöhen. Um mehr geht es nicht!
Der DLV plant,  bundeseinheitlich  einen  “Finisher-Euro”  ab 2016 für jeden Volks- und Straßenlaufteilnehmer einzufordern und das unabhängig davon, ob der Lauf beim DLV gemeldet ist oder nicht.
Das lässt nun viele aufschreien. Für den Veranstalter, der bisher seine Läufe beim Leichtathletik-Verband gemeldet hat,  sollte das kein Grund sein nervös zu werden, denn er wird davon profitieren.
Schon immer mussten die Veranstalter 0,25 Euro für jeden Finisher an den Verband abführen. Und die Meldegebühr beträgt auch schon ewig 12,00 Euro für jeden genehmigten Volkslauf. Zukünftig werden wir nur für die Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr 0,75 Euro mehr bezahlen. Ich habe aber das Gefühl, dass viele die Startgebühren für alle um einen ganzen Euro erheben werden.
Und das auch bei Spendenläufen, die von der zusätzlichen Startgebühr gar nicht betroffen sind. Jeder der nun der Meinung ist, dass hier die Vereine über die Gebühr belastet werden, liegt falsch und philosophiert mit Halbwissen.
Und wie wir alle wissen, ist Halbwissen am Ende falsch.
Mich persönlich interessiert was unser Leichtathletik-Verband mit den ihm zukünftig zustehenden 60 % der zusätzlichen Startgebühr machen wird? Denn nur 40% dieser Gebühr gehen an den DLV. Dieser wird sie hoffentlich in den Nachwuchs-und Leistungssport investieren.
Deshalb organisiere ich 2 Mal in der Woche für einige Dutzend Menschen Trainingseinheiten  und führe diese durch und bin an 45 Wochenenden im Jahr als Übungsleiter im Einsatz. Ich arbeite für meinen Leichtathletik-Verband, für meine Kinder und Jugendlichen, für meine Stadt und für mich selbst.

Ich freue mich, wenn Wettbewerbe ausgeschrieben werden, wenn ich als teilnehmerstärkste Gruppe geehrt werde und wenn ich mal was bei einer
Läufertombola gewinne.
Aber ich weiß auch, dass ich mich dafür als Sportler einbringen muss!

Viele Läuferinnen und Läufer, auch in unserem Bundesland, lachen über unsere Diskussion. Sie können das nicht verstehen. Sie werden ihre Startgebühr weiter bezahlen und weiter laufen, weil sie nicht organisiert sind und schon immer die viel zitierten Leistungen in Anspruch genommen haben. Ich möchte das alles aber unter dem Dach unserer Verbände machen. Und meine Kinder und Jugendliche sollen Landesmeister und Laufcupsieger werden.
Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam stark sind. Lasst uns die “Finisher-Euro” Diskussion beenden. Kein Mensch diskutiert darüber, ob das Startgeld der großen Stadtläufe erhöht wird oder dort Leistungen, wie das Finisher Shirt ausbleiben. Da will einfach nur jeder dabei sein – so wie ich beim organisierten Volkslauf in MV.
Deshalb werden auch im kommenden Jahr der ZYKLIC-Haus Neujahrslauf , der EURAWASSER Waldlauf, der BLOCKY BLOCK-Spendenlauf und der OSPA-Stadtlauf als genehmigte Volksläufe in Laage stattfinden.
Organisiert von Läufern-für Läufer.

André Stache, Sportclub Laage

Volleyballer planen sportliche Partnerschaft

Zum 1.Mal trafen sich die Mädchenmannschaften des Sportclubs Laage und des Güstrower SC 09 zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Die jungen Damen, alle zwischen 13 und 16 Jahre alt, absolvierten ein Testspiel, das von Ehrgeiz und Kampf geprägt war. Im Anschluss an das Spiel, das über 4 Gewinnsätze ging, konnten alle Beteiligten feststellen, dass diese sportliche Aktion Zukunft haben sollte, schließlich hatten alle Beteiligten profitiert. Der verantwortliche Übungsleiter des Sportclubs Laage, Frank Brandt, war am Ende sehr zufrieden und bemerkte: “Schön, dass sich mit dem Trainer der Barlachstädter, Ulf Schade, ein Verantwortlicher gefunden hat, der mutig ist neue Wege zu gehen und damit auch dem Mädchenvolleyball beider Vereine eine beeindruckende Chance zur Weiterentwicklung gibt.“
Dass die Laager Mädchen am Ende mit 3:1 (25:10,25:17,23:25,25:14) gewannen,  wurde so fast zur Nebensache, denn alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung.

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann, Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken, denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: T.Freudenreich

VR-Laufcup in Wittenburg gestartet

Endlich geht es wieder los! Die Laufcupsaison wurde traditionell, ganz im äußersten Westen Mecklenburg-Vorpommerns, in Wittenburg  eröffnet und alles was in der Laufszene Rang und Namen hat, war am Start. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig. Der VR-Laufcup des Landes ist der wichtigste  Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder  liefen eine Distanz von 1500 Metern. Über 500 Ausdauersportler aus mehreren Bundesländern waren beim 27. Lauf um die Wittenburger Mühle dabei. Und die Läufer zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, bereits beachtliche Leistungen. Herausragend waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des SC Laage. Insgesamt brachten es die Aktiven der Laager Laufgruppe auf 17 Podestplätze und 6 Altersklassensiege!
Wittenburg und sein Mühlenlauf sind wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.
Für den Sportclub Laage waren insgesamt 43 Ausdauersportler am Start und alle zeigten sehr gute Leistungen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de  einsehen.

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Das Foto zeigt Greta, Paul, Maja und Matty im 4,8 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2015 sind das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Intersport-Nachwuchslaufcup gestartet. Für diesen Wettbewerb stehen 9 Wertungsläufe für die Kinder zur Verfügung.

13.EURAWASSER Waldlauf

Cross-und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich rassige Zweikämpfe machen Laune und fordern jeden. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken  werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker wird zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer angeboten. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich, kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER Waldlauf in Laage,
am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

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Die Fotos zeigen Aktive der vergangenen Jahre.
Fotos: Frank Eichler

3. Pflegeteam Cup in Laage

Manche trauten ihren Augen nicht. So schnell war das Jahr vergangen und schon wieder trafen sich 8 fast schon befreundete Volleyballteams beim 3. Pflegeteam Cup in der Recknitzsporthalle der Stadt Laage. In zwei Staffeln wurde am Vormittag um den Einzug ins Halbfinale gespielt, um dann nach dem gemeinsamen Mittagessen die Sieger zu ermitteln.
Zum Teil konnten die Zuschauer dabei außergewöhnlich guten Sport erleben und oft wurde spontan Beifall gespendet. Besonders auffällig war dabei die Fan-Unterstützung der Teams vom Klosterhof aus Güstrow. Fachkundig und engagiert zollten sie neben den eigenen Mannschaften auch den Gegnern Respekt. Die 1.Mannschaft des „Klosterhofes“ konnte am späten Nachmittag auch den Siegerpokal in die Höhe reißen. In einem wirklich gutklassigen Endspiel hatten sie das „Inselseeteam“ bezwungen. Auf den 3.Platz hatte sich die Mannschaft „6 Richtige“ gespielt. Gespickt mit hervorragenden Individualisten schlugen sie im kleinen Finale die 2.Mannschaft des Sportvereins vom Klosterhof aus der Barlachstadt Güstrow. Am Ende waren alle platt und zufrieden. Allerdings spendeten alle Mannschaften dem Hauptsponsor der Veranstaltung, im Zuge der Siegerehrung, einen gewaltigen Applaus. Ohne die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer ist die Durchführung eines solchen arbeitsintensiven Events nicht möglich.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Mannschaften.
Foto: SC Laage

36. Winterlauf in Waren – SC Laage mit 40 Aktiven am Start

Schnee gab es keinen und die Temperaturen waren fast schon frühlingshaft, aber die klare Luft lud förmlich zum Laufen ein. Immerhin, über 150 Läuferinnen und Läufer, sowie eine Handvoll Walker nutzten die Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten durch den wunderschönen Müritz-Nationalpark zu laufen. Das Team des Müritzer Laufsportvereins hatte sich bei der Organisation große Mühe gegeben und die Aktiven bedankten sich auf ihre Weise mit zum Teil sehr gutem Laufsport. Neben den angebotenen Pendelstrecken über 5 km, 10 und 15 km, dem Halbmarathon und der 25 Kilometer Distanz durften sich die Jüngsten über 500 Meter und 1500 Meter präsentieren. Alle Distanzen wurden auf einem asphaltierten Waldweg, auf sehr gut vermessenen Strecken ausgetragen. Trotzdem verlangte der Kurs von den Ausdauersportlern alles ab. Gerade der erste Abschnitt in der Specker Straße wurde von vielen schnell angelaufen, so dass sich das Feld sehr schnell weit auseinanderzog. Aber für die weniger Ambitionierten hatte die Strecke auch einiges zu bieten. Denn nach gut zwei Kilometern konnte man einen Blick auf den Feisnecksee erhaschen. Schließlich hatten alle die Möglichkeit, sich auszupowern und so die Marschrute für die kommenden Wochen zu bestimmen. Der SC Laage war an diesem Tag mit 38 Läuferinnen und Läufer und 2 Walkern am Start. Besonders die Jugendlichen zeigten dabei sehr gute Leistungen. Allen voran die 18-jährige Stella Grobbecker. Nach 1;18,50 Stunde beendete die junge Athletin ihren 15 Kilometer Lauf.
Neben dem sportlichen Service hatten die Organisatoren vom Müritzer LSV auch für Tee, Obst und eine solide Siegerehrung gesorgt.
Jeder Sportler durfte sich am Ende über eine Medaille und eine Urkunde freuen. Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.mueritzer-lsv04.de.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker (Nr.103) mitten im Starterfeld.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Der Müritz-Nationalpark (322 km² Gesamtfläche) befindet sich im Nordosten Deutschlands auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock.
Die Müritz ist mit 117 km² Norddeutschlands größter See, berühmt durch glasklares Wasser und eine zauberhafte Landschaft. Ein 12 km langer und 500 m breiter Streifen am Ostufer gehört zum Nationalpark.
Im Müritz-Nationalpark liegen über 100 Seen, die größer sind als 1ha. Das größere Teilgebiet (260 km²), östlich an die Müritz grenzend, ist durch weite Kiefernwälder und große Moore gekennzeichnet. Im kleineren Teilgebiet (62 km²) um Serrahn sieht man bemerkenswerte alte Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft mit vielen kleinen Seen und Mooren.

Kinder stark machen – Ziel der Laager Ferienfreizeit

Von Erfolgreichem kann man bekanntlich nie genug bekommen.
Deshalb wurde die Winterferienfreizeit, unter der Federführung der Laufgruppe des Sportclubs Laage,  wieder unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt, für alle Anwesenden “Kinder stark zu machen”.
Ideal gestalteten sich dafür Spiele. In der Beliebtheitsskala standen dabei die Biathlon-Wettkämpfe ganz weit oben. Leicht abgewandelt wurden Frisbee-Scheiben geworfen, Strafrunden gelaufen und bis zur Erschöpfung gekämpft – alles für das Team. Ohnehin stand das Gruppengefühl bei der Freizeit ganz weit oben. Bis auf wenige sportlich-spielerische Ausnahmen galt es immer füreinander da zu sein, gemeinsam zu siegen und auch gemeinsam zu verlieren. Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko testen Kinder Grenzen, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. So besiegten sie ihre kleinen und manchmal auch großen Ängste. Sie entwickelten in kurzer Zeit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernten die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen. Und zweifelsohne lief auch hier nicht alles ideal. Da gab es auch mal eine Träne, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war, um durch zu krabbeln.
Daneben sorgte kostenlos bereitgestelltes Obst, vom Fruchtexpress Haker, Tee und Wasser sowie ein reichhaltiges Mittagessen beim Caterer, Andreas Springer, für eine gesunde Ernährung. In diesen Pausen kamen die jungen Athleten immer wieder zur Ruhe, um Kraft zu schöpfen und zu zeigen was in ihnen steckt. Denn auch Kinder haben ein gutes Gefühl für ihr Umfeld und wissen, dass sie sehr oft in Watte gepackt werden. In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder sollen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gut entwickeln.
Vier Übungsleiter und mit Greta Grobbecker, Maja Eichler und Florian Schulze drei jugendliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und viel Spaß.
Neben dem intensiven Sport wurden die Kinder und Jugendlichen über das Thema “Kinder stark zu machen” informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der gesamten Zeit. Alle achtundzwanzig Mädchen und Jungen konnten am Ende der sportlichen Aktion, neben einem Erinnerungspokal und einer Urkunde, Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.

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Das Foto zeigt die Teilnehmer der Ferienfreizeit.
Foto: Frank Eichler

Anmerkung:
Gesundheitliche Aufklärung liegt im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik. Sie wird in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Aufgabe auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wahr. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen.
Sie entwickelt Strategien und setzt sie in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

7. EURAWASSER-Wasserturmlauf – der etwas andere Wettkampf

Kurz vor dem Osterfest wird traditionell ein Laager Wahrzeichen zum Leben erweckt – der Wasserturm. Allein und gegen die Uhr werden Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal erklimmen. Das Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen und das anschließende Glockengeläut, dass allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Sportlers unter dem Dach des Turms anzeigt, wird dann über zwei Stunden weithin zu hören sein. Es ist ein besonderer Wettkampf, der sich kaum mit anderen vergleichen lässt. Nach dem Start kommt das Herz schnellstens auf Trab und die Vorfußbelastung trifft ebenso schnell die Gesäß-wie die Wadenmuskulatur. Außerdem wird in den engen Kurven der Oberkörper unentwegt belastet und systematische Armarbeit ist gefragt. Der Sieger des Vorjahres, Christian Joachim, vom 1.LAV Rostock, brachte es seiner Zeit auf den Punkt: Kurze, knackige Anspannung und im Ziel unter dem Dach, das Gefühl einer Leistungsexplosion – mehr geht nicht in so kurzer Zeit.„
In diesem Jahr wird, am 02.April, um 17.00 Uhr, der 1.Start vollzogen.
Im Anschluss an den Wettkampf  werden die Sieger  in den einzelnen Wertungen geehrt. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über eine Medaille und eine Urkunde freuen.
Der Meldepunkt wird, ab 16.00 Uhr in der Stadtscheune im Pfendkammer Weg, direkt unter dem Wasserturm der Recknitzstadt geöffnet sein.
Für Laager Senioren wird es an diesem Tag, ab 15.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen geben. Die Mittel dafür stammen aus dem Erlös der Kaffeetafeln, welche während des 7.OSPA-Stadtlaufes und des ZYKLIC-Haus Neujahrslaufes zusammengesammelt wurden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de , unter andre.stache@web.de oder unter 01796304063.

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Das Foto zeigt den Vorjahressieger Christian Joachim.
Foto: Frank Eichler
Wasserturmlauf Ausschreibung

Wissenswertes:
In den Jahren 1925/26 erfolgte der Bau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt Laage. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wasserturm vom Maurermeister Ludwig Hehl gebaut. Als Wasserbehälter diente ein schmiedeeiserner Behälter mit Kugelboden von 100 Kubikmetern Nutzinhalt. Als Wasserturm wurde er bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wintersportfest der Volleyballer in Laage

Mit insgesamt acht Mannschaften konnte die Volleyball- Abteilung des Sportclubs Laage ihr Wintersportfest in Form eines Volleyballturniers feiern. Neben den Aktiven des SC Laage und den schon fast freundschaftlich verbundenen Teams aus dem Laager Umland konnten sich die Jugendvolleyballer und die Abordnung der Laager Laufgruppe gut in Szene setzten und zum Teil sehr beeindrucken.
Für alle ging es um ihren Sport und die gute Stimmung untereinander. Diese wurde vom hervorragenden Versorgungsteam, Renate Klein und Daniel Seddig, maßgeblich positiv beeinflusst.
Bei guter Stimmung wurde neben den Spielen geklönt, Pläne geschmiedet und über gute alte Zeiten und die Zukunft philosophiert. Am Ende durften sich alle Teams über einen Pokal freuen.
Die Siegermannschaft, als „Unberechenbare“ am Start, konnte dabei den größten Cup in Empfang nehmen und ließ die Teams, „6Mann ohne Eis“ und die „Ballistiker“, hinter sich.
Am späten Nachmittag waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit war, Freundschaften zu pflegen und noch enger aneinander zu rücken.

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Das Foto zeigt die Jugendvolleyballer des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Aktivwochenende für Ausdauersportler mit reichlich Schnee

Die Insel Usedom, und besonders das Seebad Zinnowitz, bieten Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten die Möglichkeit, zu jeder Jahreszeit aktiv zu sein. In Zusammenarbeit mit dem Haus Kranich aus Zinnowitz, dem Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock und der BKK vor Ort aus Rostock organisierte die Laufgruppe des SC Laage nun schon zum 3.Mal ein Aktivwochenende für Läufer und Walker, das kaum Wünsche offen ließ. Die 31 Sportlerinnen und Sportler, aus Vereinen des Rostocker Umlandes, ließen sich gern auf das Angebot ein und machten mit  ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem persönlichen Engagement die sportlichen Tage zu einem Erlebnis.
Neben den morgendlichen Läufen avancierte ein langer Dauerlauf durch die wunderschöne Winterinsel, für einige bis zu 150 Minuten, zum sportlichen Höhepunkt des Wochenendes. Bei kaltem Wind und permanentem Schneefall wurden die Wälder und Orte entlang der Küste erkundet und Kraft für kommende Wettkämpfe getankt.
Die Abende verbrachten die dreißig Sportlerinnen und Sportler gemeinsam vor dem Kamin und mit guten Gesprächen, die sich immer wieder um den Laufsport und dessen Besonderheiten drehten. Ein besonderer Schwerpunkt war ein Vortrag von André De Cahsan, vom Berliner Unternehmen Kardio Kontor, zum Thema: „Unser Herz kann nicht alles“. Äußerst verständlich und sehr aufrüttelnd wurden die Aktiven mit dem Thema konfrontiert. Anschauliche und praktische Vergleiche wurden herangezogen und alle Anwesenden wurden sensibilisiert, auf sich und ihre Umwelt zu achten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass sich alle eine Fortsetzung dieser Themenarbeit wünschen. Ebenfalls herausragend wurden die persönlichen Erfahrungen von Stefan Grobbecker zu seiner Marathonreise nach New York empfunden. In einem interessanten Vortrag präsentierte  der Teschower mit kleinen Filmmitschnitten, Bildern und Original Erinnerungsstücken seine Erfahrungen mit dem sportlichen Megaevent.
Dieses Aktivwochenende war für die Anwesenden ein wichtiger Schritt in die persönliche, sportliche Zukunft und alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen die Läuferinnen und Läufer auf der Seebrücke und beim Erinnerungsfoto im Schneesturm.
Fotos: Marian Bernd Pries