Präsentation des Rostocker Citylaufes – SC Laage in der 1.Reihe

Bei der Präsentation des 23.Rostocker Citylaufes saß, mit der 18-jährigen Stella Grobbecker, eine Läuferin des SC Laage in der Reihe der Menschen, die das Veranstaltungskonzept präsentierten.
Im Steigenberger Hotel Sonne präsentierte das Unternehmen PRO EVENT  den Vertretern der Presse, der Stadt Rostock sowie Vereinsvertretern und Sponsoren, den Stand der Vorbereitung und diverse Neuerungen zum 23.Rostocker Citylauf, dem Volkslauf in Mecklenburg-Vorpommern.
Mutig und fachkundig stellte sich die erfolgreiche Langläuferin, Stella Grobbecker, den Fragen und vergaß dabei nicht ihren Verein, den Sportclub Laage zu präsentieren. Als Mitglied des OSPA-Sportteams fungierte die Teschowerin natürlich auch, und philosophierte gern über das Besondere der Rostocker Traditionsveranstaltung.
In diesem Jahr ist das eine neue 5km – Runde durch die Rostocker Innenstadt. Für die Teilnehmer im Halbmarathon und im 10km Lauf verbessern sich dadurch die Streckenbedingungen gewaltig. Ab diesem Jahr müssen für den Halbmarathon 4 Runden und 1,1km gelaufen werden. Vorher standen hier 7 ½ Runden im Protokoll.
Die 10 Kilometerkäuferinnen und -Läufer werden nur noch 2 Runden durch die Stadt laufen. Für die weitere Entwicklung des Citylaufes ist die neue Runde der wichtigste Schritt seit Jahren. Perspektivisch sollen zwischen 4000 und 5000 Teilnehmer beim Citylauf erreicht werden.

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Das Foto zeigt (v. l.) Volkmar Möller, Christian Rohloff, Stella Grobbecker, Roman Klawun und Siegfried Schwatke.
Foto: Pro Event

„Welch ein Jubel, welch ein Trubel …“

Zum traditionellen Kaffeekonzert lädt Rosalinde Hinnah und ihre Mannschaft die Einwohner der kleinen Recknitzstadt Laage und ihre Gäste am 01.Mai in ihren Garten, in der Breesener Straße, ein.
Ab 14.00 Uhr werden neben Volker Vahst, der als DJ in Laage bekannt ist, die Musikanten der Freiwilligen Feuerwehr aus der Barlachstadt Güstrow, mit vielen, den Laagern bekannten Gesichtern, aufspielen und zum Mitmachen animieren. Schunkeln, mitsingen und klatschen sind absolut erwünscht und auch gewollt.
Gespannt sein darf man auch auf die „Korl Bois“. Mit Witz und Klamauk werden die Mecklenburger Comedians den Recknitzstädtern einheizen. Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Auftritt zweier „ganz jung Gebliebener“ werden.
Die Schauspieler „Hurvinek und Spejbl“ erinnern an die zwei berühmtesten Marionetten des tschechischen Puppenspielers Josef Skupa. Sie werden aus ihrer Sicht die Welt erklären und so die opulente Umrahmung beschließen. Das alles gibt es, bei freiem Eintritt und erschwinglichen Preisen für Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bier, Bratwurst und Spanferkel, ab 17.00 Uhr.
Auch in diesem Jahr wird Frau Hinnah eine Spendenbox herumreichen und für eine gute Sache Geld sammeln. „Der Erlös wird in vollem Umfang dem RecknitzCampus zur Verfügung gestellt.“, verspricht die  nimmermüde Unternehmerin.
„Und wer nun das Gefühl hat, sich einbringen zu wollen, ist jederzeit willkommen. Jede fleißige Hand ist sehr gern gesehen.“, so die Cheforganisatorin. Dementsprechende Kontaktaufnahmen sind unter folgender Telefonnummer erwünscht: 038459/32501 oder direkt im Geschäft, in der Breesener Straße 58.

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Das Foto zeigt die Atmosphäre bei einer der letzten Veranstaltungen.
Foto: Hinnah

Burgwall-Lauf in Neuruppin

Obwohl sich schlechteres Wetter angekündigt hatte, starteten siebzehn Läuferinnen und Läufer des SC Laage in den Morgenstunden nach Neuruppin. Das Ziel war, nach einer einjährigen Pause, der Burgwall-Lauf der Fontanestadt. Für die Laager Clubläufer ist der Start, etwa 70 Kilometer nördlich von Berlin, schon fast Tradition.
Immerhin 104 Ausdauersportler, überwiegend aus Brandenburg, hatten dieselbe Idee. Siebzehn Afrikaner, aus dem Tschad, Somalia, Eritrea und Kamerun sowie Aktive aus Afghanistan, die zurzeit allesamt als Bewohner im Neuruppiner Ausländerwohnheimes leben, sorgten dabei für internationales Flair. Diese wussten allerdings nicht, im Gegensatz  zu den meisten der Aktiven, was auf sie zukommen sollte. Kalter kantiger Wind, ewig lange Geraden und Temperaturen von 4 Grad machten den Wettkampf nicht gerade angenehm.
Aus Sicht des SC Laage konnte Stella Grobbecker die beste Leistung verbuchen. Nach 1;17,57 Stunde beendete die 18-jährige ihren 15 Kilometer Lauf, als Gesamtsiegerin und konnte ihrer beeindruckenden Pokalsammlung noch ein Exemplar hinzufügen. Im 8 Kilometer Lauf konnten der 14-jährige Maximilian Heise und die 13-jährige Pia-Marie Arendt überzeugen.  Während Maxi nach 33;25 Minuten auf den 2.Platz in der Gesamtwertung lief, überzeugte Pia auf dem 2.Rang der Damenwertung, nach sehr ordentlichen 39;45 Minuten.
Im 3 Kilometer Rennen liefen Joelina Raith (13;05 min) und Jennifer Heise (13;41 min) aufs Podium. Beide mussten nur einer Aktiven aus Brandenburg den Vortritt lassen.
Besonders das gute Rahmenprogramm mit Tombola und Siegerehrung bildeten einen ansprechenden, äußeren Rahmen.
Anzumerken bleibt die Tatsache, dass die Teilnahme der schon erwähnten Afrikaner und Asiaten viel mehr als eine sportliche Aufwertung der Veranstaltung war. Ohne viele Worte hatten die Organisatoren für echte Integration gesorgt.

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Das Foto zeigt Michael und Florian Schulze, Stella Grobbecker und Pia-Marie Arendt während des Laufes.
Foto: privat

Wissenswertes:
Die Fontanestadt Neuruppin, etwa 70 km nördlich der Bundeshauptstadt Berlin gelegen,  bietet zu jeder Jahreszeit viele Sehenswürdigkeiten und vielfältige Formen der Freizeitgestaltung. Neuruppin ist die Geburtsstadt von Theodor Fontane (1819-1898). Der deutsche Schriftsteller  gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. Egal, ob man den Ruppiner See mit dem Boot befährt oder durch die restaurierte Innenstadt spaziert, immer kommt man auf seine Kosten.

Reservistenarbeit auf dem Fliegerhorst Laage zum Leben erweckt

Vor fast zwei Jahren, am Kamin bei einer Flasche Bier, philosophierten einige Männer über ihr Rentner-Dasein. Einige wollten einfach ihre Ruhe haben und andere wollten plötzlich Action. Schon war man sich einig.
Wir brauchen eine eigene Reservistenkameradschaft (RK) auf unserem Fliegerhorst.
Nun, nach dem viel Wasser die Recknitz herunter geflossen ist, wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
In den Räumen der Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft des Laager Fliegerhorstes wurden die Grundlagen für die zukünftige Reservistenarbeit geschaffen. Nicht durch eine Neugründung, sondern durch die Installation der Reservistenkameradschaft Güstrow auf dem Fliegerhorst in Laage. Perspektivisch streben die Kameraden auch die Umbenennung in RK Fliegerhorst Laage an. Deren Vorsitzender Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze diente als aktiver Soldat selbst auf dem Laager Fliegerhorst und freute sich, militärisch wieder zu Hause zu sein. Zugegen waren auch der Landesvorsitzende der Reservisten Herr Oberstleutnant d.R. Helge Stahn und der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Als Termin für die Wahlveranstaltung wurde den Verantwortlichen der 27.Mai vorgeschlagen- natürlich im Offizierheim des Fliegerhorstes.
Durch das besondere Engagement des stellvertretenden Kommodores, Herrn Oberstleutnant Jürgen Schumann, der die Gründungsaktivitäten mit großem Interesse unterstützt, wird die Kameradschaft bald ein neues Büro beziehen und sich so präsentieren dürfen. Die zu erwartenden Aktivitäten der Fliegerhorst RK werden in den ersten Jahren überschaubar bleiben.
Zunächst werden sicherheitspolitische Aktivitäten (Vorträge, Gespräche und Info-Abende), Märsche und die Abnahme diverser Sport-und Leistungsabzeichen angeboten. Zukünftig sollten dann natürlich Aktivitäten Bedeutung gewinnen, die dem Allgemeinwohl dienen und dem besonderen Auftrag der Reservistenarbeit gerecht werden. Im Gespräch ist auch die Pflege eines Denkmals in der Garnisonsstadt Laage. Dazu wird es in absehbarer Zeit Gespräche mit der Bürgermeisterin geben.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.
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Das Foto zeigt (v.li.) OTL d. R. Stahn, Ofw d.R. Scholze, Oberstleutnant Schumann  und Hauptfeldwebel d. R. Niemann.
Foto: André Stache

Hintergrund:
Reservisten sind ein bedeutender Bestandteil der Bundeswehr. Sie sind die Voraussetzung für die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht nur im Verteidigungsfall, sondern bereits im Frieden. Ferner gewinnt die Reserve durch das Aussetzen der Wehrpflicht an Bedeutung für einen der jeweiligen Lage angepassten Aufwuchs der Streitkräfte. Durch ihre Präsenz in der gesamten Bundesrepublik Deutschland wächst schließlich ihre Bedeutung als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.

4.Ottobeurer Halbmarathon

Berufliche Verpflichtungen können für Sportler auch eine gute Gelegenheit sein, ihre Planungen intensiver voranzutreiben. So sieht es auch der  fast 50-jährige Zivilangestellte der Bundewehr Bernd Jänike. Der Ausdauerspezialist des SC Laage nutzt seinen berufsbedingten Aufenthalt im Süden der Republik, um gründlich Wettkampfkilometer zur Marathon- Vorbereitung  zu sammeln. Während seine Vereinskameraden in Mecklenburg Laufcup-Punkte einfuhren,  lief Bernd einen Halbmarathon bei herausfordernden Bedingungen.
Der Sportler selbst sieht sein Ansinnen schon fast als Höhentrainingslager. „Zur Halbzeit habe ich mir einen Halbmarathon auf Leistung erlaubt. Mit meiner Zeit von 1:33:55 bin ich sehr zufrieden, wenn man bedenkt das Ottobeuren bei 650m über null liegt. Zudem kamen einige Steigungen, und ein Drittel der Strecke ging über Schneematsch und Morast.“ Sicherlich wird sich der noch amtierende Landesmeister im Marathonlauf auch auf die Wettkämpfe auf Meereshöhe freuen.
Nebenbei machte Bernd Jänike auch eine besondere Sportbekanntschaft. Er lernte Peter Steiner ( http://petersteiner.blogspot.de ) kennen, den man in Mecklenburg durchaus mit Fred Kiesendahl vergleichen könnte. Fred ist unter dem Namen „Sprintefix.de“ der Multiplikator für uneigennützige, kostenlose Öffentlichkeitsarbeit für den Laufsport in MV.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike(li.) und Peter Steiner.
Foto: P.Steiner

Wissenswertes:
Ottobeuren liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Memmingen entfernt in der Region Donau-Iller. Die Landschaft ist geprägt durch das geschwungene Relief, das durch die Schotterablagerungen während der letzten Eiszeiten geformt wurde. Der Bereich gehört zu Oberschwaben. Der Ort ist vor allem durch das Benediktinerkloster Ottobeuren bekannt.

24.Frühlingslauf in Neubrandenburg

Trotz der Erkältungswelle konnten sich 37 Läuferinnen und Läufer des Sportclubs Laage auf den Weg in die Vier Tore Stadt Neubrandenburg machen. Dort fand der 24. Frühlingslauf des SV Turbine statt, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist. Nach dem Anmelde Prozedere gingen zuerst die auf der 15 Kilometer Distanz gemeldeten Frauen und Männer an den Start. Ihnen folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Über die 2 Kilometer Distanz konnten mit Leonie Model (9,18 min), die ihren ersten Laufwettkampf überhaupt absolvierte, und Nico Gierz (8,52 min), zwei Laager Kinder in der jeweiligen Gesamtwertung den 3.Platz erkämpfen und sich über einen Pokal freuen.
Zudem steuerten sie ihren Anteil zu den 5 Altersklassensiegen bei.
Zuvor ging es, wie schon erwähnt, mit dem Startschuss für die Langstreckenläufer auf die flache Strecke durch den Kulturpark, nach gut einem Kilometer, auf den Tollensesee-Rundweg.
Und die folgende Kilometer hatten es für alle in sich.
Der letzte Kilometer, nach dem Überqueren der Oberbachbrücke war dann für alle fast so etwas wie Entspannung, um im Ziel mit stolzer Brust von seinen persönlichen Eindrücken zu berichten. Mit einer ganz starken Leistung sorgte Axel Stange für ein Ausrufezeichen in der Hauptklasse der Männer. Er beendete seinen 15 Kilometer Lauf mit sehr ordentlichen 1;05:44 Stunde.
Im 5 Kilometer Rennen konnte, nicht unerwartet,  Maximilian Heise überzeugen. Mit 21,40 Minuten landete der 14-jährige einen soliden Altersklassensieg. Das gelang auch Joelina Raith (24,54 min)  in der Klasse der unter 14-jährigen Mädchen.
Insgesamt war der Neubrandenburger Frühlingslauf ein Erfolg für die Laager Clubläufer. Ausdauersport auf tollem Niveau und Anerkennung von allen Seiten machen Lust auf mehr.
Alle Ergebnisse findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt Nico und Leonie beim überqueren der Oberbachbrücke.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Alle Aktiven konnten während des Laufes auch das besondere Ambiente, mit einem unvergleichlichen Seeblick auf den Tollensesee mit Start und Ziel am Jahn Sport Forum mitten im Kulturpark der Stadt genießen. Der Kulturpark ist ein Volkspark im Gewand eines Landschaftsgartens und erhielt 1981 den Denkmalstatus. Als beliebtes Naherholungsgebiet verbindet der Kulturpark, einem grünen Teppich gleich, die Innenstadt mit dem Tollensesee. Er ist das Herz der Erholungslandschaft „Tollensebecken“. Die natürlichen Gegebenheiten flossen von Anfang an in seine Gestaltung ein. Grünflächen wechseln sich mit Baum- und Strauchgruppen ab. 

40. Internationaler Bienwald-Marathon Kandel

Leistungsorientierte Ausdauersportler müssen permanent am Ball bleiben und ihre Kondition schulen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der fast 50-jährige Bernd Jänike, bei einem berufsbedingten Aufenthalt in Süddeutschland, die Gelegenheit nutzte und sich für einen Marathonstart entschied.
Immer am zweiten Sonntag im März trifft sich die Läufergemeinde der Südpfalz beim  Bienwald-Marathon zur ersten Formüberprüfung nach dem Wintertraining. Für die Langlauf-Spezialisten wird dann sehr schnell geklärt, ob genug lange Läufe in der Vorbereitung integriert waren. Außerdem zählt der Bienwald-Marathon zu den fünf schnellsten Marathons in Deutschlands.
In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften im Marathon in drei Wochen bot sich dieser Lauf für den Zivilbediensteten der Bundeswehr auch aus sportlich Sicht an, denn in der Ausschreibung zu dieser Veranstaltung stand auch, dass dieser Lauf sich sehr gut eignet,  einfach nur die Ruhe im Bienwald bei einem entspannten Lauf zu suchen.
Durch die topfebene Topographie kann man schnell und gleichmäßig laufen. Letzteres traf den Nerv des Laager Clubläufers.
Seine Zeit von 3:48:06 bestätigt auch die Zielsetzung für diesen Lauf. Für den Ausdauerspezialisten waren diese 42,195 Kilometer, nach eigenem Bekunden, sehr entspannend.

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Das Foto zeigt Bernd Jänike.
Foto: SC Laage
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Wissenswertes zum Bienwald-Marathon:
Die familiäre Veranstaltung bietet allen Gästen nach dem Lauf eine preiswerte Möglichkeit, verlorene Energie zu ersetzen. Als Besonderheit wird allen als regionale Spezialität der Saumagen, verschiedenste Getränke und natürlich auch frischen Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen an einem reichhaltigen Buffet geboten.
Zusätzlich haben alle die Möglichkeit an Ständen von Erzeugern aus der unmittelbaren Umgebung frische Produkte aus der Region zu erwerben. Auch bietet sich dabei die Gelegenheit, heimische Weine zu probieren.
Es wir zudem aufgefordert, bei einem Aufenthalt in der Südpfalz unsere Heimat besser kennenzulernen.
Interessante Städte wie Speyer, Landau, Annweiler oder auch Wissembourg liegen in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Besuch in die Südpfalz ein.

Der Sportclub Laage profitiert seit seiner Gründung, im Jahre 2008, von der großzügigen Unterstützung verschiedenster Partner. Nun möchte der Club die Gelegenheit nutzen und seine Freunde und Förderer in loser Folge vorstellen.

Heute:  EGN Baupartner Teterow

Auf fast 4000 qm bietet der EGN Baumarkt Tetetrow seinen Kunden alles, was das Heimwerker Herz höher schlagen lässt. Ziel des Marktes ist es, das Heimwerken so angenehm wie nur möglich zu machen.
Von der Anlieferung der Ware bis zur Haustür oder zur Baustelle, über den Holzzuschnitt oder dem mischen  der Wunschfarbe, alles ist möglich. Die umfangreichen Leistungen bringen jedes Bauprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss. Überzeugen Sie sich selbst! Kundenfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität sind nicht nur Schlagwörter für den EGN Baumarkt in Teterow.
An insgesamt 16 Standorten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern  vertreiben die Baumärkte und Baustoffhandlungen der EGN-Gruppe erfolgreich Baustoffe und Baumarktartikel für Profis und Heimwerker.
Der EGN Baumarkt Teterow ist im Gewerbegebiet, „Am Kellerholz“ an der B 108 in Teterow ansässig. Erreichbar ist er unter der Telefonnummer: 03996145640 oder unter: info@egn-teterow.de .

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Frühlingslauf der Militärseelsorge in Laage

Wie gewohnt eröffnete Militärpfarrer Johannes Wolf mit einer kleinen Andacht den Frühlingslauf der Evangelischen Militärseelsorge auf dem Fliegerhorst in Laage. Im Anschluss an das geistliche Wort durften dann die Aktiven an den Start gehen. Immerhin 55 Läuferinnen und Läufer und eine Handvoll Walkerinnen und Walker stürmten die Straßen bis zur Flugplatzbasiswache und zurück. Je nach Leistungsvermögen galt es, den exakt vermessenen 3 Kilometer langen Kurs bis zu vier Mal zu bezwingen. Während es besonders die Kinder und leistungsorientierten  Sportlerinnen und Sportler sehr rasant angingen, nutzten nicht wenige die Gelegenheit, entspannt und gemütlich ihre Kilometer in der Frühlingssonne zu bewältigen, aber die Beschwerlichkeiten blieben für alle gleich, ewig lange Geraden im kühlen Wind, heftige Steigungen die Anstrengung abverlangten, rassige Zweikämpfe und am Ende zufriedene Gesichter. Traditionell ging es nach dem sportlichen Teil zu einer kleinen Flurparty in den Bereich des Evangelischen Militärpfarramtes. Nach gutem Essen, Kaffee, Tee und tollen Gesprächen wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, und das waren am Ende alle. Schließlich bekam jeder Ausdauersportler eine Medaille und eine Urkunde. Die Besten durften sich zudem über  Pokale freuen, die das Evangelische Militärdekanat Berlin zur Verfügung gestellt hatte.
Seit 10 Jahren finden die Seelsorgeläufe auf dem Fliegerhorst statt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Das ist gelebte Gemeindearbeit, die durch die hervorragende Unterstützung der Verantwortungsträger des Fliegerhorstes ein Teil des Betreuungsangebotes für die Menschen des Standortes geworden ist“, betonte Militärpfarrer Johannes Wolf am Ende der Veranstaltung.

André Stache
Pfarrhelfer des Evangelischen Militärpfarramtes in Laage
Die Fotos zeigen die Siegerin des 9 Kilometer Laufes, Pia-Marie Arendt, und die beiden schnellsten Damen des 12 Kilometer Rennens Stella und Petra Grobbecker. Fotos: Falk Bartusch

Die Sieger:
 
3 km
Sieger Männer                                  Sieger Damen
Nico Gierz 12,51 min                         Denise Koch 14,33 min


6 km
Sieger Männer                                 Sieger Damen
Marvin Schwedes 25,16 min           Jennifer Heise / Joelina Raith  31,26 min

 
9 km
Sieger Männer                                Sieger Damen
Michael Cernota 43,00 min            Pia-Marie Arendt  47,03 min
 
12 km
Sieger Männer                                Sieger Damen

Stefan Grobbecker 53,40 min        Stella Grobbecker 1;04,11 h

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„Eike, helfe…“

Die kleine Elisa streckt eifrig ihre kleine Hand aus, damit die Tagesmutter Heike Fischer ihr beim Balancieren über den neuen Balken hilft. Ein Junge ist gerade dabei, den Belastungsgrad einer Rutsche auszutesten und die Kleinsten versuchen sich an einer Kinderbank hochzuziehen, um als erste an die Trinkflaschen der „Großen“ heranzukommen. Es herrscht emsiges Treiben in der Villa Sternschnuppe.
Seit der Eröffnung vor zwei Jahren hat sich einiges getan. Wir haben eine zweite Tagesmutter dort; neben Nancy Böhnke ist nun auch Heike Fischer dabei, unsere Kleinkinder im Alter von ein bis drei Jahren zu betreuen. Die Umbauarbeiten im Garten sind abgeschlossen, der riesige Sandkasten, die Schaukeln und die Kletterreifen warten nur darauf, wieder benutzt zu werden. Die Räumlichkeiten wurden erweitert und etwas umgebaut. Wie in dem Film „Toy Story“ warten unzählige Spielzeuge aller Art darauf, dass mit ihnen gespielt wird.
Das Bundeswehr-Telefon klingelt, ein Soldat möchte noch etwas bezüglich der Betreuung absprechen. Er wird später vorbeischauen. Nach vorheriger Anmeldung sind alle Eltern, die ihre Kinder dort betreuen lassen möchten, herzlichst eingeladen, sich einmal eingehend mit den Tagesmüttern zu unterhalten und die Räumlichkeiten zu besichtigen. Denn freie Plätze sind derzeit noch vorhanden, aber hier geht es ganz nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt…
Die Tür geht auf. Elisa springt vom Balken: „Paaaappaaaa!!!“, und rennt in seine Arme. Der Papa hat Dienstschluss. Für Elisa geht wieder ein ereignisreicher Tag in der Villa Sternschnuppe zu Ende. Und für Papa ist die Vereinbarkeit von Familie und Dienst ein bisschen näher gerückt.

Villa Sternschnuppe:     App.: 29 22
Heike Fischer:          (01 63) 1 80 75 62
Nancy Böhnke:           (01 72) 6 03 32 71

Hptm Christiane Finck
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ACADEMIC-Lehrgang I/2015

Sechse kommen durch die Welt
Der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. Und so startete das Kalenderjahr 2015 mit einem neuen ACADEMIC-Lehrgang. Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm erfüllt sich für den einen oder anderen der insgesamt sechs angehenden EUROFIGHTER-Piloten ein langjähriger, persönlicher Traum. Am 5. Januar 2015 begannen fünf Lehrgangsteilnehmer und eine Teilnehmerin… , ja, richtig gelesen, nach Frau Hauptmann Ulrike Flender wieder einmal weibliche Präsenz, die ihre fliegerische Ausbildung zum EUROFIGHTER-Piloten absolviert. Der Lehrgang setzt sich zusammen aus drei B-Kurs-Teilnehmern, Hauptmann Nicola Baumann, Hauptmann Christian Pal und Oberleutnant Lars Iwersen, sowie drei Umschülern (TX-Kurs), Oberstleutnant Johannes Durand, Major Björn Andersen und Hptm Tom Doberschütz.

Bildunterschrift v.l.n.r.: Hptm Pal, OLt Iwersen, Major Andersen, Hptm Baumann, Oberstlt Durand, Hptm Doberschütz

Alle Teilnehmer haben die ACADEMIC-Ausbildung bereits erfolgreich hinter sich gelassen. Während die drei Lehrgangsteilnehmer der TX-Kurse direkt anschließend ab der neunten Kalenderwoche in die weiterführende fliegerische Ausbildung eingestiegen sind, stand dies den B-Kurs-Teilnehmern aus ausbildungsorganisatorischen Gründen erst ab der 14. KW bevor.
Wir wünschen allen Lehrgangsteilnehmern und der Lehrgangsteilnehmerin viel Erfolg bei ihrer weiteren fliegerischen Ausbildung.

Hptm Marcel Hoffmann
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Zuhause – in der Luft und am Boden

Irgendwie haben wir alles schon einmal erlebt. Glaubten wir. Die Menschen in unseren Reihen sind so vielfältig wie das Leben, und das schreibt seine eigene Geschichte. Und die glauben wir zu kennen… Ein neues Kapitel besonderer Zufälle wird aufgeschlagen und der erste Staffelkapitän mit lokalem Hintergrund hat seine Dienstgeschäfte am 28. November 2014 übernommen. Major Daniel Blankschän, geboren 1978 im Ostseebad Kühlungsborn, wurde Ende November 2014 die Verantwortung über die 2./Fliegende Staffel übergeben.
Aufgewachsen ist Major Blankschän in Rostock, wo er 1996 auch seine Hochschulreife erlangte. Noch im selben Jahr bewarb er sich erfolgreich um Übernahme als Offizieranwärter im Fliegerischen Dienst der Luftwaffe und wurde nach Bayern zuerst zur Grundausbildung nach Bayreuth einberufen, später an die Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck versetzt. Zwei Jahre später erfolgte seine Versetzung auf die Sheppard Air Force Base in Texas/USA. In gut zwei Jahren wurde der angehende Luftwaffenpilot auf dem Waffensystem F-4F PHANTOM ausgebildet und im Juni 2000 zum damaligen Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ im niedersächsischen Wittmund (Ostfriesland) versetzt. Bis ins Jahr 2008 wurde Major Blankschän als „Linepilot“ und Fluglehrer in seinem Geschwader auf der „F-4“ eingesetzt. Von den insgesamt acht Jahren in Wittmund pendelte er die Hälfte der Zeit an den Wochenenden zwischen seiner Heimatstadt Rostock und seinem Dienstort. Für ihn gibt es nichts Schöneres, als ein Meer direkt vor der Tür zu haben – und das immer.
Doch es sollte noch ein wenig weiter westwärts gehen. Von April 2008 bis Juni 2011 war Major Blankschän Austauschpilot in den Niederlanden auf der F-16 „FALCON“. Die Folgeverwendung fand ebenfalls in unserem Nachbarland statt: Für insgesamt 13 Monate besuchte er den niederländischen Generalstabslehrgang.
Für die PHANTOM begann das letzte Jahr ihrer Nutzung und der junge Rückkehrer konnte seinen Dienst auf „seinem“ Heimatfliegerhorst antreten. Der Beginn seiner Umschulung auf den EUROFIGHTER sollte noch vier Monate in Anspruch nehmen. Im Juni 2013 graduierte Major Blankschän auf seinem neuen Waffensystem und beendete auch die Ausbildung zum Fluglehrer im März des Folgejahres.
Eine interessante aber auch anstrengende Zeit liegt hinter seiner Frau und den drei Kindern. Selbstverständlich ist der Familienvater froh, die Nähe zu seiner Heimat, zu den unentbehrlichen Großeltern und seinem Lieblingsrevier Ostsee miteinander vereinen zu können. Diese nachvollziehbaren Gedanken verbindet er mit einem Wunsch für sein dienstliches Umfeld. „Als StaKa benötige ich mindestens sechs Monate um mich einzuarbeiten, dann besuche ich Lehrgänge und befinde mich irgendwann in einer sechs Monate in Anspruch nehmenden Übergangsphase. Ich wünsche mir auch für mein Staffelpersonal eine Kontinuität, Ruhe und Planbarkeit von mindestens drei Jahren“, sagt er, um gleich zu resümieren: „Drei Jahre bräuchte ich mindestens, um die Früchte meiner Entscheidungen erleben aber auch verantworten zu können. Ich erlebe es und weiß, dass es wirklich sehr viel Arbeit in naher Zukunft gibt.“ Und sich den Herausforderungen zu stellen, bedeutet dem „StaKa“ sehr viel. Er wirkt engagiert und überzeugend. Da kann ich ihm als Zuhörer nur zustimmen, wissend, dass er Recht hat.
Die private Seite neben der Familie bringt dann doch eine Überraschung zutage. Natürlich gehört der Wassersport für den Ostseeliebhaber zum Zeitvertreib, also das Segeln auch als Trainer an der Sportschule in Warnemünde. Und er steht auf Bretter. Basteln, Sägen und Gestalten mit Holz faszinieren ihn, vor allem am neuen Haus.
Als Disziplinarvorgesetzter hat „der Neue“ Pläne und Ziele, zu deren Verwirklichung man ihm nur die Daumen drücken kann. Und er, er möchte einen persönlichen Gruß in unser Geschwader senden. Es ist ihm nicht möglich, sich bei allen Geschwaderangehörigen, Angehörigen des Sanitätsversorgungszentrums Laage und des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Rostock für deren tägliches Tagwerk persönlich bedanken zu können, denn für „einen erfolgreichen Flugbetrieb müssen sehr viele an diesem Standort eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben. Sie alle genießen meine Wertschätzung und ich bin Ihnen dankbar dafür.“
Herr Major, ich wünsche Ihnen „many happy landings“ und vor allem alles Gute in der neuen Verwendung.

Hptm Erik Pflanz
Stab TaktLwG 73 „S“

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Fliegende Gruppe unter neuem Kommando

Am 16. Januar 2015 wurde Oberstleutnant Gero Finke durch den Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“, Oberst Bernhard Teicke, vom Kommando über die Fliegende Gruppe entbunden.
Oberstleutnant Finke führte seine Gruppe seit dem 1. März 2012 mit ruhiger Hand und viel Fingerspitzengefühl. Seit dem 23. Januar 2015 ist Oberstlt Finke als Kommandeur der Taktischen Luftwaffengruppe „Richthofen“ in Wittmund eingesetzt. Das Geschwader wünscht Oberstlt Finke viel Glück und eben soviel Fortune wie in seiner letzten Verwendung, für seinen privaten Lebensweg alles Gute und Zufriedenheit mit der für ihn zwar nicht fremden aber sicherlich erst einmal wieder ungewohnten Situation des Pendelns zwischen Dienstort und seiner Heimat in unserem schönen Mecklenburg-Vorpommern.
Wenige Augenblicke später übergab der Kommodore das Kommando über die Fliegende Gruppe an den neuen Kommandeur der Fliegenden Gruppe, Oberstleutnant Lutz Dietrich Müller.
Oberstlt Müller war ursprünglich TORNADO-Pilot und hat seine Umschulung auf das Waffensystem EUROFIGHTER nahezu abgeschlossen. Der neue Kommandeur der Fliegenden Gruppe hat vor seiner Ausbildung zum Jetpiloten das Studium der Elektrotechnik absolviert. Ab Dezember 1997 bis September 2003 wurde Oberstlt Müller beim Jagdbombergeschwader 32 in Lagerlechfeld in verschiedenen Verwendungen eingesetzt. Von September 2003 bis Oktober 2005 war Oberstlt Müller Teilnehmer am 48. Lehrgang General- und Admiralstabsdienst National an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Anschließend folgte die Verwendung als Dezernatsleiter und Einsatzplanungsoffizier für Fliegende Waffensysteme beim Kommando 3. Luftwaffen Division in Gatow. Von Juni 2006 bis August 2007 schloss sich die Teilnahme am französischen Generalstabslehrgang an der Ecole de Guerre in Paris an. Danach folgte eine zweijährige Verwendung als Einsatzstabsoffizier beim Zentrum Transformation Bundeswehr am Standort Strausberg. Ab 2009 verrichtete er seinen Dienst in der Verwendung als Referent im Führungsstab der Streitkräfte und hatte zudem die Aufgabe als Verbindungsoffizier beim Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur Streitkräftebasis im Verteidigungsministerium, welche 2012 endete. Vor seiner Versetzung nach Laage war Oberstlt Müller als Grundsatzreferent und stellvertretender Referatsleiter in der Abteilung Führung Streitkräfte, Referat Grundlagen der Einsatzbereitschaft im Bundesministerium der Verteidigung tätig. Eine persönliche Vorstellung vom neuen Kdr FlgGrp erfolgt im DER KRANICH 2/2015.

StFw Matthias Dickopf
Stab FlgGrp TaktLwG 73 „S“

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“Finisher-Euro”…, der eigentlich ein Teil der Startgebühr ist

Die Laufsaison hat begonnen und alles redet über den “Finisher-Euro”. Ich wollte mich dazu gar nicht äußern, aber nun ist eine Situation entstanden die völlig am Thema vorbei schrammt.
 Wir in Laage organisieren seit vielen Jahren Laufveranstaltungen, die uns eine gute Lobby und nicht unerheblich Anerkennung bringen. Aber wir sind auch gern bei anderen Veranstaltungen und könnten oft und viel darüber plaudern.
Als eine der teilnehmerstärksten Laufgruppen starteten wir im vergangenen  Jahr bei über 50 Laufveranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und entrichteten mehr als 4000 Euro an Start-und Meldegebühren.
Manche Läufe waren angemeldet, manche nicht und viele dienten nur dem austragenden Vereinen, seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Das alles interessiert den Läufer in Deutschland nicht. Er will laufen, unter Wettkampf Bedingungen und mit Freunden. Er ist zufrieden,  wenn er für sein, zum Teil opulentes, Startgeld eine Medaille mit Urkunde, eine gute Zeitnahme und Versorgung bekommt. Schließlich hat er ja eine Startgebühr gezahlt! Nun möchte der Deutsche-Leichtathletik-Verband dieses Startgeld erhöhen. Um mehr geht es nicht!
Der DLV plant,  bundeseinheitlich  einen  “Finisher-Euro”  ab 2016 für jeden Volks- und Straßenlaufteilnehmer einzufordern und das unabhängig davon, ob der Lauf beim DLV gemeldet ist oder nicht.
Das lässt nun viele aufschreien. Für den Veranstalter, der bisher seine Läufe beim Leichtathletik-Verband gemeldet hat,  sollte das kein Grund sein nervös zu werden, denn er wird davon profitieren.
Schon immer mussten die Veranstalter 0,25 Euro für jeden Finisher an den Verband abführen. Und die Meldegebühr beträgt auch schon ewig 12,00 Euro für jeden genehmigten Volkslauf. Zukünftig werden wir nur für die Läuferinnen und Läufer ab dem 18. Lebensjahr 0,75 Euro mehr bezahlen. Ich habe aber das Gefühl, dass viele die Startgebühren für alle um einen ganzen Euro erheben werden.
Und das auch bei Spendenläufen, die von der zusätzlichen Startgebühr gar nicht betroffen sind. Jeder der nun der Meinung ist, dass hier die Vereine über die Gebühr belastet werden, liegt falsch und philosophiert mit Halbwissen.
Und wie wir alle wissen, ist Halbwissen am Ende falsch.
Mich persönlich interessiert was unser Leichtathletik-Verband mit den ihm zukünftig zustehenden 60 % der zusätzlichen Startgebühr machen wird? Denn nur 40% dieser Gebühr gehen an den DLV. Dieser wird sie hoffentlich in den Nachwuchs-und Leistungssport investieren.
Deshalb organisiere ich 2 Mal in der Woche für einige Dutzend Menschen Trainingseinheiten  und führe diese durch und bin an 45 Wochenenden im Jahr als Übungsleiter im Einsatz. Ich arbeite für meinen Leichtathletik-Verband, für meine Kinder und Jugendlichen, für meine Stadt und für mich selbst.

Ich freue mich, wenn Wettbewerbe ausgeschrieben werden, wenn ich als teilnehmerstärkste Gruppe geehrt werde und wenn ich mal was bei einer
Läufertombola gewinne.
Aber ich weiß auch, dass ich mich dafür als Sportler einbringen muss!

Viele Läuferinnen und Läufer, auch in unserem Bundesland, lachen über unsere Diskussion. Sie können das nicht verstehen. Sie werden ihre Startgebühr weiter bezahlen und weiter laufen, weil sie nicht organisiert sind und schon immer die viel zitierten Leistungen in Anspruch genommen haben. Ich möchte das alles aber unter dem Dach unserer Verbände machen. Und meine Kinder und Jugendliche sollen Landesmeister und Laufcupsieger werden.
Das geht aber nur, wenn wir gemeinsam stark sind. Lasst uns die “Finisher-Euro” Diskussion beenden. Kein Mensch diskutiert darüber, ob das Startgeld der großen Stadtläufe erhöht wird oder dort Leistungen, wie das Finisher Shirt ausbleiben. Da will einfach nur jeder dabei sein – so wie ich beim organisierten Volkslauf in MV.
Deshalb werden auch im kommenden Jahr der ZYKLIC-Haus Neujahrslauf , der EURAWASSER Waldlauf, der BLOCKY BLOCK-Spendenlauf und der OSPA-Stadtlauf als genehmigte Volksläufe in Laage stattfinden.
Organisiert von Läufern-für Läufer.

André Stache, Sportclub Laage

Volleyballer planen sportliche Partnerschaft

Zum 1.Mal trafen sich die Mädchenmannschaften des Sportclubs Laage und des Güstrower SC 09 zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Die jungen Damen, alle zwischen 13 und 16 Jahre alt, absolvierten ein Testspiel, das von Ehrgeiz und Kampf geprägt war. Im Anschluss an das Spiel, das über 4 Gewinnsätze ging, konnten alle Beteiligten feststellen, dass diese sportliche Aktion Zukunft haben sollte, schließlich hatten alle Beteiligten profitiert. Der verantwortliche Übungsleiter des Sportclubs Laage, Frank Brandt, war am Ende sehr zufrieden und bemerkte: “Schön, dass sich mit dem Trainer der Barlachstädter, Ulf Schade, ein Verantwortlicher gefunden hat, der mutig ist neue Wege zu gehen und damit auch dem Mädchenvolleyball beider Vereine eine beeindruckende Chance zur Weiterentwicklung gibt.“
Dass die Laager Mädchen am Ende mit 3:1 (25:10,25:17,23:25,25:14) gewannen,  wurde so fast zur Nebensache, denn alle freuen sich auf eine baldige Wiederholung.

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Das Foto zeigt das Team des SC Laage.
Foto: Frank Brandt

Eine Saison geht zu Ende

Es war mal wieder soweit, der letzte Spieltag der laufenden Saison für die Laager Kegler stand in Rostock an. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Lars Jennerjahn vom SSV Einheit Teterow den Wettkampf und schon fielen die ersten Kegel. Als Startkeglerin ging Marleen Freudenreich auf die Bahn und war mit -51 Holz (789 Holz) das Streichergebnis, welches somit aus der Wertung fiel. Danach betrat Silvia Ziesenitz die Bahn und zeigte ein Ergebnis, dass sich alle gewünscht hatten. Mit starken 842 Holz (+2 Holz) erzielte sie das beste Resultat der Laager Mannschaft. Mit dieser Leistung ließ sie auch ihren Mann, Jens Ziesenitz, der als nächster auf die Bahn ging, im Schatten stehen. Er erreichte gute 834 Holz. Im Anschluss daran durfte Torsten Freudenreich seinen Wettkampf absolvieren und kam mit 832 Holz von der Bahn. Den Abschluss gestaltete Benno Schubert mit 829 Holz. Damit erzielten die Laager Clubkegler und -Keglerinnen eine Gesamtpunktzahl von 3337 Holz. Leider ein Holz zu wenig für den Gesamtsieg, den der SSV Einheit Teterow mit 3338 Holz für sich verbuchen konnte. Das war unter anderem dem Tagesbesten zu verdanken, denn Lars Jennerjahn erzielte bei diesem Wettkampf mit 861 Holz das beste Ergebnis von allen teilnehmenden Mannschaften. In der Gesamtwertung der abgelaufenen Saison erlangten die Recknitzstädter leider nur den letzten Platz. Auf Grund von personellen Engpässen mussten einige Wettkämpfe abgesagt werden. Trotz alledem war es ein gelungenes Saisonende und die Laager Kegler freuen sich auf die nächste Saison. Auch dann heißt es wieder „Gut Holz“.

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Das Foto zeigt Peter Spindler.
Foto: T.Freudenreich

VR-Laufcup in Wittenburg gestartet

Endlich geht es wieder los! Die Laufcupsaison wurde traditionell, ganz im äußersten Westen Mecklenburg-Vorpommerns, in Wittenburg  eröffnet und alles was in der Laufszene Rang und Namen hat, war am Start. Die Vorfreude auf den Lauf war dabei riesig. Der VR-Laufcup des Landes ist der wichtigste  Maßstab für die Läuferinnen und Läufer in Mecklenburg-Vorpommern. Wenn man einen Vergleich für weniger Fachkundige heranziehen müsste, würde man feststellen, dass  er eine Art Verbandsliga der Läufer ist.
Während es für die Cupläufer  im Erwachsenenbereich  auf die 10 Kilometer Distanz ging, konnten die Jugendlichen die 4,8 Kilometer Distanz bewältigen. Die Kinder  liefen eine Distanz von 1500 Metern. Über 500 Ausdauersportler aus mehreren Bundesländern waren beim 27. Lauf um die Wittenburger Mühle dabei. Und die Läufer zeigten zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Saison, bei Nieselregen und kühlen Temperaturen, bereits beachtliche Leistungen. Herausragend waren die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen des SC Laage. Insgesamt brachten es die Aktiven der Laager Laufgruppe auf 17 Podestplätze und 6 Altersklassensiege!
Wittenburg und sein Mühlenlauf sind wirklich immer etwas Besonderes. Außergewöhnlich ist dabei die Organisation am Rande der Strecke. Die Absicherung durch die Polizei, die Feuerwehr und die Unterstützung der Bundeswehr sind beispielhaft. Das alles dürfte ganz nach dem Geschmack der Laufcup-Macher des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommerns gewesen sein.
Für den Sportclub Laage waren insgesamt 43 Ausdauersportler am Start und alle zeigten sehr gute Leistungen.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter: www.ziel-zeit.de  einsehen.

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Das Foto zeigt Greta, Paul, Maja und Matty im 4,8 Kilometer Lauf.
Foto: Frank Eichler

Wissenswertes:
Seit mehr als zwanzig Jahren existiert der Laufcup in Mecklenburg- Vorpommern aus einer Serie von Wertungsläufen, deren Anzahl jährlich neu festgelegt wird. Im Kalenderjahr 2015 sind das 14 Einzelläufe und 1 Staffellauf. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Intersport-Nachwuchslaufcup gestartet. Für diesen Wettbewerb stehen 9 Wertungsläufe für die Kinder zur Verfügung.

13.EURAWASSER Waldlauf

Cross-und Geländeläufe erfreuen sich immer mehr großer Beliebtheit. Das ständige Auf und Ab, die laue Waldluft und natürlich rassige Zweikämpfe machen Laune und fordern jeden. In Laage erfreut sich, vielleicht aus diesen Gründen, der EURAWASSER Waldlauf seit vielen Jahren großer Resonanz. In den vergangenen Jahren konnten die Organisatoren immer um die einhundert Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Neben der professionellen Zeitnahme durch das Unternehmen Tollense-Timing beeindruckt die Veranstaltung auch durch die Rundumversorgung für die Aktiven. Und natürlich ist die Wettkampfstrecke auch etwas ganz spezielles. Der Rundkurs mit einigen Steigungen, der mehrmals zu bewältigen ist, stellt für alle Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung dar. Als Wettkampfstrecken  werden Distanzen über 2,4 Kilometer für weniger Ambitionierte und Nachwuchsläufer, 6 und 12 Kilometer für erfahrene Ausdauersportler angeboten.
Für die Walker wird zeitgleich eine geführte Wettkampfstrecke über 6 Kilometer angeboten. Diese führt vom Laager Stadtwald um Laage bis ins Ziel, das alle Aktiven am Stadtwald durchlaufen.
Neben der Jagd nach den Streckenrekorden werden viele den persönlichen Spaß in den Mittelpunkt stellen. Zudem werden die Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt. Medaillen und Urkunden erhalten alle Läuferinnen, Läufer und auch Walkerinnen und Walker. Ganz nebenbei werden die bei Laufveranstaltungen in Laage üblichen Versorgungsoptionen, wie Kaffee und Kuchen gegen ein geringes Entgelt angeboten.
Für die Aktiven wird zusätzlich, kostenfrei, ein deftiger Eintopf sowie Tee und Wasser bereitstehen. Also, Laufsachen an und ab geht es, zum Mitmachen beim 13.EURAWASSER Waldlauf in Laage,
am Sonntag, den 03.Mai 2015 ab 10.00 Uhr, im Laager Stadtwald!
In die Meldelisten kann man sich schon jetzt unter: www.tollense-timing.de, eintragen Die Anmeldung ist ab 09.00 Uhr in der alten Recknitzsporthalle, direkt an der B 108, geöffnet, wo sich auch Umkleideräume und Duschmöglichkeiten befinden.
Weitere Informationen erhalten Neugierige über die Internetseite des Ausrichters www.sportclub-laage.de oder bei andre.stache@web.de.

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Zwischenablage
Die Fotos zeigen Aktive der vergangenen Jahre.
Fotos: Frank Eichler