Archiv der Kategorie: Vor Ort und Region

Kreismeisterschaften im Crosslauf – und keiner geht hin

Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einer soliden vorbereiteten Wettkampfstrecke konnten  in diesem Jahr die Schulen des Landkreises ihre Kreismeister im Crosslauf küren, wenn sie denn gewollt hätten. Sehr wenige Mädchen und Jungen waren in den Starterfeldern und manch einer reibte sich die Augen, dass diese sportliche Offerte von Schulen, Pädagogen und auch den Kindern und Jugendlichen nicht genutzt wurde.    Immerhin 13 Kinder und Jugendliche, die in der Laufgruppe des Sportclubs  Laage aktiv sind, nutzten das Angebot, um einen Lauf unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren. Mit der 8-jährigen Vanessa Koch, dem 10-jährigen Johann Kaufmann (GS Matgendorf), der 13-jährigen Joelina Raith, der fast 14-jährigen Leonie Model, den beiden 15-jährigen Pia-Marie Arendt und Maximilian Heise und der 17-jährigen Greta Grobbecker erkämpften sich sieben Clubläuferinnen und -Läufer den Kreismeistertitel. Weitere fünf Podest-Plätze rundeten das Gesamtergebnis der Ausdauersportler ab.  Der Laager RecknitzCampus stellte mit seinen zwei Dutzend Teilnehmern ohnehin das größte Teilnehmerfeld.

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Das Foto zeigt die Läuferinnen und Läufer des SC Laage.
Foto: André Stache

Ernährung und Sport gehören zusammen

In die „Orange Lounge“, direkt an der Kaikante im Rostocker Stadthafen, hatte das Laufsportfachgeschäft City-Sport aus Rostock gebeten, um den Ausführungen von Dr. Wolfgang Feil zu folgen. In einem kurzweiligen Vortrag sprach Dr. Feil die fast 100 Zuhörer absolut an. Intensiv referierte der Experte über die wirksamere Belastbarkeit und Verletzungsschutz durch Festigung des Bindegewebes, leistungsfördernde Ernährung im Training und im Wettkampf, mehr Energie und bessere Leistung durch geplante Ernährung und ein wirksames Immunsystem, dass die Quelle für unsere Vitalität ist.
Dr. Feil ist zudem Ernährungsberater mehrerer Spitzensportler und Nationalmannschaften. Er ist Leiter der Forschungsgruppe Dr. Feil und wissenschaftlicher Leiter der Firma ultraSPORTS (Sporternährung).
Für ein Dutzend Laager Sportler, die teilweise direkt vom Training zum Vortrag kamen, war der Vortrag mehr als nur interessant. Er regte zu Veränderungen an und setzte neue Impulse.

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Das Foto zeigt Dr. Wolfgang Feil.
Foto: André Pristaff

Laager Laufgruppe packt mit an

Großreinemachen war an diesen Tagen angesagt, und die Laufgruppe des SC Laage ließ sich nicht zwei Mal bitten. Zwei Dutzend Sportlerinnen und Sportler packten mit an, säuberten ihre Laufstrecke im Stadtwald, die Örtlichkeiten um die Sportanlagen, Teile der Rudolf- Harbig-Straße und andere kleine Flecken der Stadt. Im Zuge der Feierlichkeiten zum 800. Geburtstag hatte die Stadt zu einem großen Frühjahrsputz aufgerufen und den Nerv der Clubläuferinnen und -Läufer getroffen. In kleinen Gruppen durchstreiften sie, bei angenehmen äußeren Bedingungen, die vorgegebenen Wege  und zogen Schnapsflaschen, Lebensmittelverpackungen und Industriefolie aus dem Wald. Die bereitgestellten Müllsäcke wurden gefüllt und zum Schluss auch der Parkplatz vor den Sportanlagen  der Recknitzstadt von Unrat befreit. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Uwe Michaelis, bemerkte:“ Es ist natürlich sehr schön, dass sich Erwachsene aufraffen und mitmachen, aber über das Engagement der Jugendlichen freue ich mich ganz besonders.“ Im Anschluss trafen sich alle bei einer Bratwurst und Getränken, beim Laager Caterer Andreas Springer, und ließen den Vormittag zünftig ausklingen.

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Das Foto zeigt die fleißigen Müllsammler mit ihren Ergebnissen.
Foto: Fritz Bartels

Volleyballerinnen des Schweriner SC spielen in Laage

Im Zuge der Feierlichkeiten zum 800. Geburtstag der Stadt Laage kündigte die Bürgermeisterin der Stadt, Frau Lochner-Borst, den Gästen des Jahresempfangs, im Februar, den Besuch der Bundesliga-Volleyballerinnen des Schweriner SC an.  Der Schweriner SC ist Rekordmeister und konnte dieser Saison im CEV-Cup (europäischer Wettbewerb) und in der Deutschen Meisterschaft den 3. Platz erkämpfen.
In den vergangenen Tagen informierte Frau Lochner-Borst nun den Vorstand des SC Laage über den bevorstehenden Besuch der Sportlerinnen aus unserer Landeshauptstadt.
Die Volleyball-Frauen, die in der Bundesliga spielen, werden nun tatsächlich in der Recknitzsporthalle ihr Können präsentieren. Am 30.April um 16.00 Uhr wird es ein Spiel gegen eine Laager Mannschaft geben, in der auch einige Herren mitspielen werden.
„Für Zuschauer gibt es die Tribüne mit fast 200 Sitzplätzen und für einen Imbiss, gegen einen kleinen Obolus, wir ebenfalls gesorgt.“, versicherte Winfried Möller, der Chef der Laager Volleyballer. Die Volleyballer des SC Laage möchten der Veranstaltung, trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit, einen würdigen Rahmen geben und natürlich ihren Verein und ihre Stadt ausgezeichnet präsentieren.
Für echte Fans werden die Spielerinnen auch Zeit finden und im Anschluss, an den sportlichen Vergleich, Autogrammwünsche erfüllen.

SC Laage

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Das Foto zeigt das Schweriner Team.
Foto: Schweriner SC

VR-Laufcup macht Station in Schwerin

Der VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern machte am Sonnabend Halt in unserer Landeshauptstadt Schwerin.
Der Schlosslauf  war in diesem Jahr die vierte Station des Laufcups.
Dabei war in diesem Jahr einiges neu – zumindest was die Streckenführung anbelangt. Aufgrund von Baumaßnahmen eines Regenrückhaltebeckens am Faulen See gab es Änderungen in der Streckenführung, die die Distanzen über 4, 8 und 15 Kilometer betrafen. Für den SC Laage war das aber kein Grund, den Lauf zum fleißigen Punktesammeln, aus dem Wettkampfkalender zu streichen. Mit 44 Starterinnen und Startern stellte der SC Laage, einen  beeindruckenden Teil der Aktiven und mischte im Feld der Klassen-Siegerinnen und-Sieger gut  mit.
Schnellste Laager Clubläuferin über die Distanz von 15 Kilometern war die 19-jährige Stella Grobbecker. Nach ganz starken 1;17,47 Stunde beendete die Teschowerin ihren Lauf. Schnellster Laager Clubläufer war der 35-jährige Marcel Raith, er kam nach soliden 1;08,03 Stunde ins Ziel.
Im Jugend Laufcup-Lauf  über 4,4 Kilometer bot der sportliche Nachwuchs der Familie Heise eine besondere Show. Während der 15-jährige Maximilian  das Herren-Rennen nach 17,22 Minuten beendete, siegte die 13-jährige Schwester Jennifer  nach 19,37 Minuten im Damen- Lauf.
Bei schon fast sommerlichen Bedingungen, mit etwas kantigem Wind, konnten wieder einmal die Kinder der Laager Laufgruppe beeindrucken. Neben der vielen guten Einzelergebnisse war der Gesamtsieg des fast 11-jährigen  Johann Kaufmann, bei den Jungen, besonders auffallend. Er beendete sein1000 Meter Rennen nach sehr ordentlichen 3,59 Minuten.
Die komplette Ergebnisliste findet man unter: www.tollense-timing.de.

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Das Foto zeigt die Laager Abordnung in Schwerin.
Foto: Frank Eichler

Vom Schwimmen zum Laufen und manchmal zurück

Schon über ein Jahr ist die fast 14-jährige Leonie Model Mitglied der Laager Laufgruppe. Engagiert und fleißig trainiert die Schülerin 2 mal in der Woche und ist im Team sehr beliebt. Trotzdem wissen nur wenige, dass Leonie ihre sportlichen Wurzeln beim Schwimmsport hat. Im Trainingslager konnte sie das ihren Teammitgliedern schon sehr eindrucksvoll beweisen. Bei den diesjährigen Kreisjugendsportspielen präsentierte sie nun ihr sportliches Können in der Güstrower OASE einem breiteren Publikum. Mit insgesamt fünf Gold-und einer Silbermedaille war sie am Ende wohl die erfolgreichste Athletin. Stolz berichtete Leonie ihrem Trainer davon, der die talentierte Schülerin seinerseits, nach einem ausgiebigen Lob, auf die Kunststoffbahn der heimischen Recknitzkampfbahn zur nächsten Lauf-Trainingseinheit schickte. Denn wie sagte schon der österreichische Schlagersänger und Schauspieler Freddy Quinn:“Nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern.“   Stolz ist die Laager Laufgruppe natürlich über die Vielseitigkeit der Kinder und Jugendlichen. Schon im Februar konnte der10-jährige Nico Gierz im Rostocker Christophorus-Gymnasium, neben dem Laufsport, überzeugen, als er Vizelandesmeister unter den Mathematikern wurde.

SC Laage

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Das Foto zeigt Leonie Model.
Foto: André Stache

Vortragshighlight mit Sport-und Ernährungsexperten

Zu einem Vortragsabend zum Thema Ernährung, mit Dr. Wolfgang Feil, lädt das Team des City-Sport Fachgeschäftes am  26. April 2016, in die „Orange Lounge“ im Rostocker Stadthafen, ein.
Juniorchef Peter Gohlke: “Mit Herr Dr. Wolfgang Feil konnten wir einen Gesundheitsexperten und Buchautor gewinnen, der in der Deutschen Laufsportszene als ein echter Fachmann gesehen wird.“
Dr. Feil ist zudem Ernährungsberater mehrerer Spitzensportler, Bundesligavereine (z. B. Stuttgarter Kickers) und Nationalmannschaften. Er ist Leiter der Forschungsgruppe Dr. Feil und wissenschaftlicher Leiter der Firma ultraSPORTS (Sporternährung). Der Vortrag richtet sich nicht nur an ambitionierte Sportlerinnen und Sportler. Einsteiger und Neugierige sollten sich genauso angesprochen fühlen.
Themen, die im Vortrag „Sporternährung“ angesprochen werden:
• mehr Energie und bessere Leistung durch gezielte Ernährung
• durch Stoffwechselaktivierung locker zum Wohlfühlgewicht
• stärkere Belastbarkeit und Verletzungsschutz durch Kräftigung
des Bindegewebes
• leistungsfördernde Ernährung im Training und im Wettkampf
• neue effektive Erholungsstrategien
• starkes Immunsystem – die Quelle für die Vitalität

Der Vortrag wird um 19.00 Uhr beginnen und die Eintrittskarten, zum Preis von 7,00 Euro, gibt es ab sofort im City-Sport Fachgeschäft, zu den üblichen Öffnungszeiten, in der Langen Straße/Ecke Pädagogienstraße. Da die Teilnehmerzahl auf 100 Plätze begrenzt ist, bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung!
Kleine Snacks und Erfrischungsgetränke sind im Preis enthalten.
Eine kurzfristige Anmeldung am Veranstaltungsabend ist nur dann möglich, wenn noch freie Teilnehmerplätze vorhanden sind.

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Das Foto zeigt Peter und Erwin(li.) Gohlke.

Einer trage des andern Last.

Familienrüstzeiten des Evangelischen Militärpfarramtes laden immer zu gemeinsamen Aktionen, intensiver Themenarbeit und zum Austausch über den Glauben ein. Dabei dürfen die Teilnehmer auch erwarten, dass Themen aufgenommen werden, die einigen weniger verständlich sind, aber trotzdem unter den Nägeln brennen.
Im Galaterbrief, Kapitel 6, Vers 2 mahnt der Schreiber die angesprochene Gemeinde zur Brüderlichkeit, wenn er sagt:“ Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
Militärpfarrer Johannes Wolf setzte diesen Schlagsatz in das Zentrum der zurückliegenden Familienrüstzeit, um sich darüber intensiv mit den Teilnehmern auszutauschen. Fast vierzig Rüstzeitteilnehmer ließen sich darauf ein. Neben der Themenarbeit, den Andachten und vielen Gesprächen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (mit viel Geschick) Stoffbeutel nähen, während die Kinder, nach ihrem üblichen Strandspaziergang, Platzdeckchen gestalteten.
Ein harmonischer Grillabend rundete das Programm  auf der Insel Usedom  bei perfektem Wetter ab.
Ein besonderer Dank gilt abschließend dem Personal des Hauses Kranich in Zinnowitz. Die Damen und Herren um Sonja Maier hatten wirklich hervorragende Voraussetzungen geschaffen und machten den Abschied am Sonntag für alle schwer.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt Teilnehmer beim Nähen der Stoffbeutel.
Foto: Falk Bartusch

Dammer Eldelauf

Nach dem Teilnehmerrekord im letzten Jahr (689 Finisher) kündigte sich zum diesjährigen 8. Dammer Eldelauf mit bereits mehr als 700 Voranmeldungen eine neue Bestmarke an.
Zum Schluss verzeichneten die Ergebnislisten 788 Finisher.
Einen kleinen Beitrag zum neuen Teilnehmerrekord leistete der Sportclub Laage mit den Läufern Josephine, Erik und Steffen Ostertag.
Der fast 5-jährige Erik lief beim Kinderlauf 1 km in einer Zeit von 7:25 min (Netto 6:58). Damit belegte er im Starterfeld von insgesamt 206 Läufern den 3. Platz in der Altersklasse M5.
Josephine lief über die anspruchsvolle 5km-Strecke in 23:39 min auf den 3. Platz in der Gesamtwertung Frauen und den 1. Platz in der Altersklasse U12.
Abschließend lief Papa Steffen über die Halbmarathon-Strecke nach 1:43:26 h zufrieden ins Ziel.
Das gesamte Umfeld des Dammer Eldelaufs war sehr gut geregelt.
Parkmöglichkeiten, Anmeldung, Zeitablauf, Streckenorganisation, Versorgung u.s.w. ließen nichts zu wünschen übrig.
Die Strecken sind, mit einem hohen Anteil an Wald-, Feld- und Sandwegen, sehr anspruchsvoll.
Wer also mal eine Abwechslung von den zahlreichen Straßenläufen haben möchte, sollte sich den 9. Dammer Eldelauf am 9. April 2017 vormerken.
Denn schließlich gibt es nichts Gutes, außer man tut es.

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Das Foto zeigt Josephine, Erik und Steffen Ostertag nach den Läufen.
Foto: privat

OSPA-Sportstiftung in Berlin präsent

Mit Tom Gröschel und Stella Grobbecker starteten zwei  Ausdauersportler aus Mecklenburg-Vorpommern in Berlin, beim 36. Berliner Halbmarathon.  Während der 24-jährige Gröschel sein Halbmarathondebüt gab wirkte die 19-jährige Stella, trotz Abiturstress, fast entspannt. Der für den TC FIKO Rostock startende Gröschel war in Begleitung seiner Familie und seines Trainers , Klaus-Peter  Weippert, nach 01:05:22 Stunde im Ziel und zeigte, dass die Form stimmt. Stella war mit ihrem Lauf zufrieden und sagte: “ Die Zeit von 1;53,34 Stunde ist nicht unbedingt das was ich mir vorgenommen hatte, aber es ist gut gelaufen und die Stimmung war super!“ Ihre 12 Vereinsmitglieder, die alle die 21, 0975 Kilometer bewältigt hatten,  waren sich einig. Es war ein tolles Erlebnis und Stella hat gezeigt was mit einer guten Einstellung möglich ist.
Beide Sportler werden seit geraumer Zeit von der OSPA-Sportstiftung gefördert und sind echte Vorbilder. Derzeit umfasst das OSPA-SportTeam mehr als ein Dutzend Athleten.

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Das Foto zeigt Stella und Tom kurz vor dem Start in Berlin.
Foto: André Stache

Strandlaufcup in Wismar

Am 1.Sonntag im April startete mit dem Osterlauf die diesjährige Saison des Strandlaufcups Wismar (www.strandlaufcup.de).
Die zwei Laager Clubläufer, Josephine und Steffen Ostertag, waren wieder mal dabei, denn mittlerweile ist der Strandlaufcup für sie aus dem persönlichen Laufkalender nicht mehr wegzudenken.
Die fast 11-jährige Josephine startete diesmal beim Lauf über 4 km und belegte nach ganz starken 18:24 min den 2. Platz in der Gesamtwertung weiblich.
Steffen startete beim Hauptlauf, in der Klasse der über 50-jährigen Männer, über 12 km und lief nach 56:49 min über die Ziellinie.
Der Cup besteht aus drei Volksläufen, nämlich dem Osterlauf, dem Strandlauf am letzten Juni-Sonntag und dem Weihnachtslauf. Alle Wettbewerbe können natürlich auch einzeln gelaufen werden. Zur Auswahl stehen dabei die Laufstrecken 0,75 km (Kinderlauf), 4,0 km und 12,1 km, sowie 7,7 km Walking.
Namensgebend ist im Grunde der Hauptlauf über 12 km. Zum Streckenverlauf gehören hier ca. 4 km Naturstrecke am Strand entlang, der wirklich alles bietet: Sand, Steine, Seetang, Modder.

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Das Foto zeigt Josephine mit ihrem Siegerpokal.
Foto: Steffen Ostertag

Landesmeisterschaftsmedaillen für Laager Marathon-Duo

Der Ueckermünder Haffmarathon, der seit 32 Jahren immer im Frühjahr austragen wird, ist für viele Ausdauersportler ein echter Saisonhöhepunkt. Gleichzeitig ist der Marathon ein Wertungslauf für die Landesmeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Für den fast 51-jährigen Bernd Jänike und den 45-jährigen Olaf Schulz-Nieber war in diesem Jahr die Teilnahme bei den Landestitelkämpfen ein wichtiger Saisonhöhepunkt. Der Zivilbedienstete der Bundeswehr, Bernd Jänike, konnte nach 3;18,08 Stunden und großem Kampf den Vize-Landesmeistertitel erkämpfen und war mit sich und seiner Leistung sehr zufrieden. Genauso empfand das der Berufsfeuerwehrmann, Olaf Schulz-Nieber, der nach 4;35,25 Stunden mit der Bronzemedaille nach Hause reisen durfte.
Im Zuge des 33.. Ueckermünder Haffmarathons wurden für Kinder und Jugendliche verschiedene Laufstrecken ausgeschrieben, die gleichzeitig Wertungsläufe in den jeweiligen Cup-Wertungen waren. Für den VR-Laufcup stand dabei der 5 Kilometerlauf zu Buche, dem sich mit Pia-Marie Arendt, Maja Eichler, Matty und Paul Blum und dem 15-jährigen Maximilian Heise fünf Aktive des SC Laage stellten. Erwartungsgemäß siegte „Maxi“ in seiner Altersklasse nach 19,08 Minuten und lief nach einer langen Wettkampfpause glücklich ins Ziel. Noch stärker ist dabei die Leistung des 12-jährigen Ricardo Wendt zu bewerten. Nach 20,19 Minuten beendete „Ricki“ seinen Lauf, als Altersklassensieger. Den 2.Rang in ihrer Altersklasse konnte die fast 15-jährige Pia-Marie nach 22,34 Minuten für sich verbuchen.
Neben dem 5 Kilometer-Lauf rückte auch in diesem Jahr der Zwei-Kilometer-Lauf für die Altersklassen bis 13 Jahre in den Blickpunkt.
In diesem 2 Kilometer-Lauf waren mit vier Laager Mädchen und Jeaninne Blum eine überschaubare Fraktion aus der Recknitzstadt am Start. Leistungsstärkste Laager Clubläuferin war die fast 11-jährige Linda Krooß, die nach 8,50 Minuten ins Ziel lief. Die komplette Ergebnisliste finden Interessierte unter: www.tollense-timing.de.

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Die Fotos zeigen die Laager Abordnung und Bernd Jänike (re.) und Olaf Schulz-Nieber.
Fotos: SC Laage

Laager Senioren zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Im Zuge des 8.EURAWASSER Wasserturmlaufes wurden nun schon traditionell Senioren der Stadt Laage, von der Laufgruppe des Sportclubs Laage zu Kaffee und Kuchen in den Bürgersaal der Stadtscheune in Laage eingeladen. Dabei wurden, einer guten Tradition folgend, die Gewinne der Kuchenbüfetts aus dem OSPA- Stadtlauf, dem VIACTIV-Neujahrslauf und dem EURAWASSER Waldlauf ausgeschüttet und auf diese Weise den Menschen zu Teil, die ihre Kraft zum Wohle unserer Heimatstadt und unseres Landes eingesetzt haben. Frauen und Männer der Laager Laufgruppe hatten zudem fleißig Kuchen gebacken. Außerdem hatten viele fleißige Hände alles liebevoll vorbereitet, die Tische im Bürgersaal dekoriert  und die Gäste bewirtet. Als Fazit bleibt zu sagen, dass über zwei Stunden bei guter Stimmung der neuste Tratsch ausgetauscht und natürlich über Gott und die Welt philosophiert wurde. Es hat wirklich allen viel Freude bereitet. Generationsübergreifend wurde gescherzt, gelacht und natürlich schon für die nächste Seniorenkaffeetafel geplant. Ein besonderer Dank gilt abschließend der Stadt Laage. Wieder einmal stellte diese die Stadtscheune kostenlos zur Verfügung.

Sportclub Laage

Interessantes:
Die Stadtscheune in Laage wurde zwischen 1860 und 1880 im Pfendkammerweg, wahrscheinlich als Teil eines Gehöftes, das durch einen Brand zerstört wurde, erbaut. Bis 1990 wurde die Stadtscheune als SERO-Annahmestelle genutzt. Gemeinsam mit dem Wasserturm wurde sie in den 90-ger Jahren zu einer kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut.
Dieser Bestimmung dient sie heute u.a. für Vereine und Privatpersonen, sowie für öffentliche Veranstaltungen.
Die Abkürzung SERO stand in der ehemaligen DDR für das Volkseigene Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung. Hier wurden wiederverwertbare Wertstoffe (umgangssprachlich Altstoffe) aufgekauft und einer weiteren Verwendung zugeführt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch war mit SERO meist das System der Aufkaufstellen gemeint, das in der DDR ein dichtes Netz bildete, um den überwiegend unmotorisierten Kunden weite Wege zu ersparen.

Osterandacht auf dem Fliegerhorst

Für nicht wenige Menschen bedeuten die Osterfeiertage ein gemütliches Beisammensein mit der Familie und Spaß bei der Ostereiersuche.
Andere nutzen die Zeit für eine Urlaubsreise oder lange Spaziergänge in der Frühjahrssonne. Im Laager Fliegerhorst treffen sich seit einigen Jahren Menschen  am Ostersonntag-morgen, um gemeinsam eine Andacht zu feiern.
Auch in diesem Jahr hatten, nach dem Ruf der Fliegerhorst- Glocke, fast dreißig Andachtsgäste in der Kapelle des Evangelischen Militärpfarramtes Platz genommen und ließen sich in den Bann des Osterfestes ziehen. Militärpfarrer Johannes Wolf hatte seine Ausführungen mit Symbolik und wunderschöner Musik untermalt und damit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf seiner Seite. Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und die Auferstehung mit all seinen Facetten betrachtet. Den Abschluss der Andacht nutzte Pfarrer Wolf, um jeden Andachtsteilnehmer als Erinnerung und Symbol für das Fest einen Osterhasen zu überreichen.
Nach einem deftigen Brunch, an dem sich die Andachtsteilnehmer durch das Mitbringen verschiedenster Leckereien beteiligt hatten, saßen alle noch einige Stunden beisammen und philosophierten über Gott und die Welt.
Für die anwesenden Kinder wurde es am späten Vormittag noch einmal richtig „anstrengend“.
Nach dem diese gemeinsam Osterkörbchen gebastelt hatten, wurden die buntbemalten Ostereier gesucht, die der Osterhase zuvor versteckt hatte.

André Stache,
Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage

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Das Foto zeigt den Altar mit verschiedenen Ostersymbolen.
Foto: André Stache

Osterlauf mitten durch Güstrow

Der Frühling schickte, neben dem Osterhasen und vielen Zuschauern, mehr als dreihundert Ausdauerbegeisterte durch die altehrwürdige Barlachstadt Güstrow. Nach dem Meldeprozedere wurde noch gefachsimpelt und natürlich die Fitnessstände ausgetauscht, um sich dann gemeinsam an den Start, direkt vor dem Gästehaus am Schlosspark,  zu versammeln. Von dort galt es dann, je nach Leistungsvermögen, vier (10 km) bzw. zwei Runden (5 km) oder 4 x 2,5 km als Staffel zu bewältigen. Der Rundkurs selbst verschafft sowohl den ambitionierten Sportler als auch dem Anfänger schöne Augenblicke und echte läuferische Herausforderungen. Die Wettkampstrecke selbst verlief nach dem Start hin zum Pferdemarkt, mitten durch die Altstadt, zum Schlossberg, um dann wieder zurück zum Gästehaus auf die folgende Runde zu gehen oder sich im Ziel von den vielen Zuschauern feiern zu lassen. Für die über dreißig Ausdauersportler der Laager Laufgruppe war der 8.VR-Osterlauf eine willkommene Abwechslung und eine gute Gelegenheit Wettkampfkilometer zu sammeln. Während die Erwachsenen auf den langen Distanzen präsent waren, überzeugten die Kinder in den Staffelwettkämpfen. Motiviert und absolut engagiert, lieferten alle, vor den Augen ihres 1.Vorsitzenden, Uwe Michaelis,  sehr ordentliche Leistungen ab. Durch die Teilnahme verschiedener Spitzenathleten wurde der Wettkampf auch für die vielen Zuschauer ein echtes Highlight. Denn es wurde Ausdauersport auf sehr hohem Niveau präsentiert, und auch viele Volksläufer zeigten ihr Können auf außergewöhnliche Weise.

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Das Foto zeigt die „fliegende“ Vanessa Koch vor dem Güstrower Schloss.
Foto: André De Cahsan

8.EURAWASSER Wasserturmlauf – Spannung bis zur letzten Stufe!

Als vor über 90 Jahren der Laager Maurermeister Ludwig Hehl mit dem Bau des Wasserturms begann, um eine zentrale Wasserversorgung für die Stadt Laage zu installieren, ahnte wohl niemand, dass dieses Bauwerk einmal einen der spektakulärsten Sportwettkämpfe der Region präsentieren würde. Als Wasserturm wurde das Gebäude bis zum Jahre 1980 genutzt. Seit 1991 ist er ein Denkmal und dient als Aussichtsturm auf das Recknitztal. Seit 2008 findet, immer in der Osterzeit, der Wasserturmlauf statt. In der Laufszene hat sich dieser einzigartige Wettkampf etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit.
In diesem Jahr  organisierte Katja Stache den Meldepunkt und von Teresa Nieß wurden die Athleten zum Start geführt. Die Startklappe bediente Reiner Nehls, Zeitnehmer war André Stache und Zieleinlaufverantwortlicher, direkt unter dem Dach des Wasserturms, war der Laager Kampfrichterwart Andreas Heise, allesamt Wettkampf erprobte Ausdauersportler mit „Ehrenamtsblut“ in den Adern. Nach einer Einweisung stieg die Spannung und natürlich waren die allermeisten Athleten kaum noch zu halten.
Und dann wurde es auch schon ernst. Allein und gegen die Uhr liefen vierzig Sportlerinnen und Sportler die 72 Treppenstufen 2-mal empor. Über zwei Stunden dominierte das  Dröhnen der Schritte auf den Metallstufen mit dem darauffolgenden Glockengeläut, das allen die Ankunft und damit das Ziel jedes Aktiven unter dem Dach des Turms anzeigte.
Während bei den Jungen Ricardo Wendt, ein völlig unerfahrener Wasserturmläufer, den Siegerpokal gewinnen konnte, siegte bei den Mädchen die Titelverteidigerin Vivien Bahr . Die Damenkonkurrenz gewann die 14-jährige Pia-Marie Arendt von der Laufgruppe des Sportclubs Laage, vor Manja Papke und Britt Thomassek. Sieger bei den Männern wurde der 16-jährige Georg Kaufmann, der im 2. Lauf mit 10,74 Sekunden den Tages-Bestwert erspurtete  und die Lokalmatadoren Steve Göhner und Marcel Raith auf die Podestplätze verwies. Die Siegerehrungen, in der Stadtscheune, wurden durch den 1.Vorsitzenden des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, und die Jugendwartin des Vereins, Maja Eichler, vollzogen . Uwe Michaelis ließ es sich nicht  nehmen den Unterstützern zu danken und bemerkte am Ende des Tages: „Es liegt uns ganz besonders am Herzen, neben unseren vielen ehrenamtlichen Helfern unserem treuen Hauptsponsor EURAWASSER für die tolle Unterstützung zu danken. Ohne dieses Engagement wäre es nicht möglich, solch spektakuläre Veranstaltungen durchzuführen.“
Und sicherlich wird auch im kommenden Jahr wieder ein EURAWASSER-Wasserturmlauf   bewährte Treppenläufer in seinen Bann ziehen. Abschließend gilt der Stadt Laage ein besonderer Dank. Sie stellte den Organisatoren und den Aktiven die Örtlichkeiten zur Durchführung kostenlos zur Verfügung.

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Die Fotos zeigen die erfolgreichen Herren mit Maja Eichler und Uwe Michaelis sowie Pia-Marie Arend, als schnellste Dame der Veranstaltung.
Fotos: Frank Eichler

Frühlingslauf in Neubrandenburg

Bei bestem Laufwetter starteten einige hundert Ausdauersportler beim 25. Neubrandenburger Frühlingslauf, der gleichzeitig der 2.Wertungslauf im VR-Laufcup ist.
Nach dem Start der 15 Kilometer Distanz folgten die 5 Kilometer Starter.
Im Anschluss daran durften die Kinder im 2 Kilometer Lauf um Zeiten und Punkte in ihren Wertungen kämpfen. Allerdings begannen hier unvermittelt Probleme, die in durchaus berechtigten Proteste endeten, so dass dieser Wettkampf in den oberen Altersklassen nicht ausgewertet werden konnte. Auf Grund ungenügender Einweisung liefen ein Teil der Kinder schlicht einige hundert Meter zu viel. Sehr schade war das für die Lauftalente des SC Laage, denn diese präsentierten sich in beeindruckender Form. Für Maja Schuster wurde der Lauf allerdings zu einem echten Erfolg. Auf dem 5.Platz beendete die 9-jährige ihren 1. Cup-Lauf nach sehr ordentlichen 10,45 Minuten.
Auf der 15 Kilometer Distanz überzeugte aus Sicht des SC Laage  besonders der 50-jährige Bernd Jänike. Nach 1;02,35 Stunde beendete der Ausnahmeathlet seinen Lauf und war sichtlich zufrieden. Bei den Damen konnte besonders Yvonne Lübs überraschen. Nach 1;23,15 Stunde beendete sie ihren Lauf in der Klasse der über 40-jährigen Damen. Vereinsintern wurde Stella Grobbecker schnellste Frau nach 1;19,37 Stunde. Im 5 Kilometer Rennen war der noch 12-jährige Ricardo Wendt sehr überzeugend. Auf der hammerharten Wettkampfstrecke, gespickt mit Hügeln und Brückenüberquerungen,  erkämpfte er den Altersklassensieg in der Zeit von 22,47 Minuten. Pia-Marie Arendt war nach 25,09 Minuten als erste Aktive des SC Laage im Ziel.

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Das Foto zeigt die Abordnung des SC Laage.

Sicherheitspolitischer Vortrag für die Reservisten über Afghanistan- Einsatz

Im Zuge ihrer Aktivitäten lud die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage Reservisten und Interessierte zu einem sicherheitspolitischen Vortrag in die Räume der Offizierheimgesellschaft des Fliegerhorstes ein. Der stellvertretende Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73″S“, Herr Oberstleutnant Jürgen Schumann, berichtete über seinen Auslandseinsatz in Afghanistan (RESOLUTE SUPPORT).
Der Powerpoint-Vortrag, gespickt mit sehr vielen persönlichen Eindrücken, beeindruckte die Anwesenden und sorgte so für einen interessanten, kurzweiligen Vortragsabend. Im Anschluss an die sehr persönlichen Ausführungen kam es zu einem regen Erfahrungsaustausch. Zugegen war auch der Landesgeschäftsführer MV des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Hauptfeldwebel d.R. René Niemann. Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage, Herr Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze, bedankte sich bei Oberstleutnant Schumann und versicherte, dass die Zuhörer viel Interessantes wahrgenommen haben und natürlich in die Gesellschaft tragen werden. Mit diesem sicherheitspolitischen Vortrag kann der Reservistenverband dazu beitragen, dass die Mitglieder ihrer Mittlerrolle in der Gesellschaft gerecht werden können.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt OTL Schumann und Hauptfeldwebel d.R. René Niemann.
Foto: André Stache

Laager Reservisten erringen amerikanische Schießsportauszeichnungen

Bei besten äußeren Bedingungen trafen sich Mitglieder der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage auf der beeindruckenden Anlage der privilegierten Schützengesellschaft zu Güstrow e.V., am Rande der Barlachstadt. Ziel war die Qualifikation zu Internationalen Schießauszeichnungen. Als Abnahmeberechtigten konnten die Organisatoren den 79-jährigen Friedel Stolle gewinnen. Nach einer Einweisung in die Übungen und die Waffen sowie einer Sicherheitsbelehrung wurde dann Paarweise geschossen und durch zum Teil sehr gute Leistungen überzeugt. Insgesamt sechs Stellungsarten, mit permanentem Magazinwechsel und unter einem Zeitlimit verlangten den Teilnehmern einiges ab. Am Ende hatte es sich aber gelohnt. Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte fast allen eine Urkunde überreicht und Abzeichen verliehen werden. Ziel war die Erringung des amerikanischen Militärschießabzeichen, für das es auch in Deutschland eine Trageerlaubnis an der Uniform gibt. Anders als in Deutschland verleiht in den Vereinigten Staaten von Amerika jede Teilstreitkraft ein eigenes Abzeichen in mehreren Stufen, so dass sich die erfolgreichsten Teilnehmer über Auszeichnungen der Air Force, der Marines, der Coast Guard sowie des Heeres freuen konnten.
Für die Anwesenden war es ein toller Vormittag, und der Wunsch nach einer Wiederholung wurde klar artikuliert. Neben Herrn Friedel Stolle gilt den Verantwortlichen des Fliegerhorstes Laage ein besonderer Dank. Die Arbeit der Reservistenkameradschaft wird in besonderem Maße unterstützt und gefördert.

André Stache, Stabsfeldwebel d.R.

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Das Foto zeigt die Einweisung der Teilnehmer.
Foto: André Stache

Deutschen Meisterschaften im 50-km-Lauf

Zum ersten Mal nahm ein Ausdauersportler des Sportclubs Laage an den Deutschen Meisterschaften im 50 Kilometer Lauf teil. Dabei standen die Vorbereitungen unter keinem guten Stern. Denn erst drei Tage vor der Veranstaltung wurden die Athleten informiert, dass der Lauf vom Olympiastadion in den Plänterwald, in den Stadtteil Treptow-Köpenick, verlegt wird. Von der ursprünglich weitläufigen Laufstrecke mussten sich die Frauen und Männer nun auf einen 5 Kilometer langen Rundkurs umstellen, der zehn Mal zu durchlaufen war.
Die Laufstecken selbst waren gut ausgebaute Asphalt- und Waldwege. Mit Klaus-Dieter Mauck brachte der Sportclub Laage seinen erfahrensten Aktiven an den Start. Eine gute Rundeneinteilung und sein außergewöhnliches Zeitgefühl in den langen Wettkämpfen machten große Hoffnung, den Lauf nach unter 5 Stunden zu beenden. Nach eigenem Bekunden lief es sich fast beschwingt. Das Laufwetter um die 5-8 Grad und die immer wieder kehrenden Passagen, direkt an der Spree entlang, waren für dieses Rennen schon fast ideal. Am Ende war Klaus-Dieter Mauck sehr zufrieden. Nach 4;52,34 Stunden beendete der in Moisall, bei Bützow lebende Athlet, sein Rennen auf dem 10.Platz in der Klasse der über 60-jährigen Männer.

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Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck.
Foto: SC Laage