Archiv der Kategorie: Sport und Gesundheit

Neueröffnung „Saunabad Brigitte“ am 26.08.2013

Am 26. August 2013 eröffnet das Saunabad Brigitte“ am neuen Ort und im neuen Ambiente in der Pinnower Straße 12 in Laage, wo sich auch die Pension „Zur Mühle“ und das Sonnenstudio befindet.
Vielen Saunafans bin ich mit meiner ersten Sauna in der Breesener Straße 1 noch in bester Erinnerung. Nach der Komplettsanierung unserer Pension mit Ferienwohnungen habe ich meine Idee, einen Wellnessbereich als Ort der Entspannung und Erholung zu eröffnen, umgesetzt.
Das besondere Saunaerlebnis ist die Außensauna mit Blick auf den Saunagarten und den Pool.
Unser Saunahaus bietet 12 Gästen gleichzeitig Platz zum Schwitzen, weiterhin stehen ein Wintergarten als Ruheraum, eine Außendusche, ein großzügiger Nass- und Umkleidebereich und ein Sport- und Fitnessraum zur Verfügung.
Im Sonnenstudio, welches sich am bekannten Ort in der Pension befindet, können die Saunagäste auf 3 Solarien die Sonne genießen.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, im Barbereich werden kleine Speisen und Getränke angeboten.
Ich hoffe, dass ich bei den alten wie neuen Saunafreunden aus Laage und Umgebung die Neugier geweckt habe.

Unsere Öffnungszeiten:
Mo / Di / Mi   Damensauna    16:00 – 21:30 Uhr
Do / Fr                                         16:00 – 21:30 Uhr
Sa / So              zur privaten Anmietung nach Vereinbarung

Preise:    2,5 Stunden 10,00 €,    11er Karte 99,90 €

Eröffnungsangebot: 1. Saunabesuch zum halben Preis

Kontakt:  Brigitte Michaelis, Pinnower Str. 12, 18299 Laage
Telefon:   03 84 59 / 3 26 25
Mail:        michaelis-laage@t-online.de

SaunaSaunagarten

Schneckenlauf in Graal Müritz

In diesem Jahr stand die Teilnahme am 18. Graal Müritzer Schneckenlauf für die Ausdauersportler des Sportclubs Laage ganz fest im Terminplan.
Leider spielte das Wetter, nicht nur für den gastgebenden TSV Graal Müritz , überhaupt nicht mit und die Sportlerinnen und Sportler wurden während der ganzen Veranstaltung vom Regen begleitet. Trotzdem starteten fast dreihundert Aktive an diesem verregneten Vormittag im altehrwürdigen Seebad.
Für den Sportclub Laage liefen an diesem Tag dreißig Läuferinnen und Läufer, die von Reiner und Teresa Nehls mit ihren Walkingstöcken unterstützt wurden. Die Wettkampfstrecke verlief vom Sportplatz des Seebades direkt an der Ostsee entlang durch den wunderschönen Rhododendron- Park und zurück zum Start. Gut abgesichert durch die freiwillige Feuerwehr der Kur-Stadt, hatte sie es dabei durchaus in sich.
Die Organisation und Durchführung waren wie immer perfekt.
Für die Laager Clubläufer stand der Wettkampf, nach den Landestitelkämpfen im Straßen- und Crosslauf, ganz im Zeichen von Spaß und Regeneration. Neben der Chance zur Wettkampf- Teilnahme für die ganz jungen Sportlerinnen und Sportler, wie Vanessa und Denise Koch sowie Nico Giertz, galt es für die erfahrenen Läuferinnen und Läufer um das Sammeln von Wettkampfkilometern für die persönliche Statistik. Die traditionelle Streuselschnecke, der Namensgeber des Laufes, rundete den Gesamteindruck der Veranstaltung selbstverständlich ab.

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Das Foto zeigt Laager Sportler während des Laufes.
Foto: Frank Eichler

Laager Club-Volleyballer in 5 Tagen zwei Mal am Start

Im Stil einer englischen Woche absolvierten die Volleyballer des Sportclubs Laage in den vergangenen Tag zwei Turniere.
Zunächst spielten die Aktiven um Frank Brandt beim Sywan-Cup 2013 in Schwaan sehr erfolgreich mit. Insgesamt 10 Mannschaften, überwiegend aus der Region um Schwaan, kämpften in der großzügig gestalteten Dreifelder Halle um den Sieg.
Gespielt wurden jeweils 2 Sätze a 10 Minuten. Erst im Finale mussten sich die Recknitzstädter dem Team „6 Mann ohne Eis“ geschlagen geben. In dem hart umkämpften Endspiel hatten die Laager Clubsportler der spielstarken Mannschaft aus der Gastgeberstadt einfach nichts mehr dagegen zu setzen und verloren denkbar knapp.
Für die Aktiven des SC Laage war es eine rundum gelungene Veranstaltung die keine Wünsche offen ließ und geradezu nach einer Wiederholung ruft.
Diesem Turnier folgte dann ein Auftritt bei der 10.Volleyball Nacht des Laager RecknitzCampus am Vorabend des Reformationstags. Hier spielten 15 Mannschaften, bei hervorragender Organisation unter der Leitung von Heiko Bremer, in drei Vorrundengruppen die Finalteilnehmer aus. In der Endrunde mussten die Laager Clubvolleyballer ihren körperlichen Möglichkeiten etwas Tribut zollen und belegten am Ende den 3.Platz.
Trotzdem war das Team, gemischt aus jungen und erfahrenen Sportlern, sehr zufrieden mit dem Abschneiden.

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Sywan Cap 025

Landesmeisterschaften im Crosslauf im Laager Stadtwald

Mehr als dreißig Laager Clubsportler und Freunde der Laufgruppe hatten ganze Arbeit geleistet und den fast dreihundert Aktiven, in Zusammenarbeit mit der Zeitnahme-Firma Tollense-Timing, dem EDEKA Markt aus Laage, dem Fruchtexpress Haker und der Stadt Laage, sehr gute äußere Bedingungen für die Landesmeisterschaften im Crosslauf bereitet.
Insgesamt sechsunddreißig Vereine hatten ihre Läuferinnen und Läufer gemeldet und alle waren sehr zufrieden.
Die hervorragend vorbereitete Wettkampfstrecke war durch den Regen leicht aufgeweicht und besonders der anspruchsvolle Zielhügel und die Hindernisse in Form von querliegenden Baumstämmen verlangte den Ausdauersportlern alles ab.
Allerdings brachte es der Wettkampfleiter, Michael Schulze, der selbst in den vergangenen Jahren schon einmal Titelträger seiner Altersklasse war auf den Punkt:
„Es ist Herbst und Crossläufe sind nichts für Schönwetter Sportler.“
Und er selbst durfte sich dazu äußern, denn mit seinem Team war er den ganzen Tag an der Strecke im Einsatz.
Einige hundert Zuschauer und Neugierige waren absolut beeindruckt von den Leistungen der Sportler, dem Ablauf und der Gesamtorganisation an diesem Tag. Mit Frau Lochner-Borst konnten die Sportlerinnen und Sportler auch die Bürgermeisterin der Stadt Laage begrüßen. Frau Lochner Borst ließ es sich nicht nehmen, an der Wettkampfstrecke dem Geschehen zu folgen und auch die Siegerehrungen in der Recknitzsporthalle unterstützte sie tatkräftig, in dem sie die Medaillen für die Besten überreichte.
Für die Athleten des Sportclubs aus der Recknitzstadt wurde die Meisterschaft eine echte Erfolgsgeschichte.
Herausragend sind dabei natürlich die Landesmeistertitel für Klaus Dieter Mauck und Stefanie Holzmüller. Aber auch die Vize-Titel für Maximilian Heise, Petra Grobbecker, Jeaninne Blum, Olaf Schulz-Nieber und Anke Heise und die Bronzemedaillen für Jana Fischer und Martin Holzmüller stimmten die Verantwortlichen zufrieden. Für die Kinder, die zum Teil außerordentlich gute Leistungen zeigten, reichte es mehrmals nur für einen der undankbaren vierten bis sechsten Plätze, für die es aber immer noch eine Urkunde des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern gab.
Am Abend trafen sich die Laager Clubsportler zu einer kleinen Auswerterunde in der Sporthalle und alle waren stolz und glücklich. Eine solche gewaltige Veranstaltung forderte die Laufgruppe in außergewöhnlicher Weise und zeigte was durch Gemeinschaft und Zusammenhalt machbar ist.

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Jenni
Das Foto zeigt die 10-jährige Jennifer Heise beim Zieleinlauf – gefolgt von Magrit Fischer.
Foto: F. Bartusch

Anmerkung:
Regeln bestimmen unser Leben
Etwas Unverständnis konnten die Organisatoren bei dem Thema Nachmeldungen vernehmen. Eine Teilnahme blieb für jedermann bis kurz vor dem Start offen, allerdings ohne die Möglichkeit der Wertung für die Landesmeisterschaft.
Als Meldeschluss wurde der 19.10.2013 bekanntgegeben.
Einige Aktive und auch Verantwortliche zeigten sich bei diesem Thema einsichtig und suchten die Verantwortung, auf Grund der Nichteinhaltung des Meldetermins, bei sich selbst. Andere reagierten äußerst ungemütlich. So wurde die Einstellung der Organisatoren hinterfragt und auch persönliche, verbale Entgleisungen blieben nicht aus, Schade.

SC Laage profitiert von Sparkassen-Lotterie

Der 1. Vorsitzende des Sportclubs Laage, Uwe Michaelis, durfte, zusammen mit André Stache, der für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Clubs Verantwortung trägt an einer Ausschüttungsveranstaltung der OstseeSparkasse, im Natur-und Umweltpark in Güstrow, teilnehmen.
Vor Ort wurde den Laager Clubsportlern eine Spende in Höhe von 700,00 Euro übergeben, die in vollem Umfang in die Vereinsarbeit fließen wird.
Mit dem Geld wird der Aufbau der Walkingabteilung weiter vorangetrieben und damit das Sportangebot des SC Laage erweitert.
Die Ostseesparkasse unterstützt seit einigen Jahren soziale, kulturelle und sportliche Projekte. Zwei Mal im Kalenderjahr finden traditionell die Ausschüttungen der Sparkassen-Lotterie in einem würdigen Rahmen statt.

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Das Foto zeigt Frau Birgit Kadsewitz von der OSPA, Uwe Michaelis, André Stache und den Vorstandsvorsitzenden der Ostseesparkasse Frank Berg.
Foto: SC Laage

Seelsorgelauf bot guten Sport bei toller Stimmung

Echtes Herbstwetter begleitete die etwas mehr als fünfzig Aktiven des Seelsorgelaufes auf dem Fliegerhorst in Laage. Nur für die Streckenposten und Familienangehörigen, die das Spektakel an der Wettkampfstrecke begleiteten, wurde es am Ende doch etwas kühl. Eine regionale Tageszeitung hatte ausführlich über das bevorstehende Event berichtet und so Neugierige und erprobte Ausdauersportler zum Fliegerhorst gelockt.
Mit einigen Gedanken zum Laufen als Gesundheitssport und auch als Möglichkeit zu sich selbst zu finden, wurden die Aktiven auf die Wettkampfstrecken geschickt und es war absolut beeindruckend wie sich der Lindwurm aus Läuferinnen, Läufern und Walkern durch die Straßen der Militärischen Anlage zog. Und nicht Wenige hatten die andächtigen Worte zur Begrüßung im Kopf, was man an den ausnahmslos zufriedenen Gesichtern der Wettkämpfer entnehmen konnte. Jeder der schon einmal völlig freiwillig gelaufen ist, kennt auch das Gefühl, laufen macht den Kopf frei, pumpt Sauerstoff in die Zellen und Jogger und Walker fühlen sich anschließend einfach großartig.
Die Anwesenden genossen jedenfalls die Möglichkeit, im Unterkunftsbereich des Fliegerhorstes sportlich aktiv zu sein. Jeder gab sein bestes und die anschließende Siegerehrung macht alle zum Sieger. Durch die Unterstützung der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft konnte den Besten ein Pokal und allen eine Medaille und Urkunde überreicht werden. Selbstgebackene Kuchen, Kaffee und Tee sowie unzählige Würstchen luden zuvor noch zum Verweilen ein und sorgten so auch dafür, daß die Bundeswehr und ihre Militärseelsorge echte Gesprächsthemen waren. Als Betreuungsangebot für die Soldaten und deren Familien und Freunde der Militärseelsorge ist diese Veranstaltung ein fester Bestandteil der Aktivitäten des Evangelischen Militärpfarramtes geworden.
Der militärischen Führung des Fliegerhorstes gilt abschließend ein besonderer Dank. Schließlich machten sie durch ihre Unterstützung erst den sportlichen Wettkampf auf dem Fliegerhorst möglich.

André Stache, Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt in Laage
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Foto: Im Gleichschritt zum Sieg bei den Damen: Anke Heise (li.) und Stefanie Holzmüller vom SC Laage.
Foto: SC Laage

Die Sieger:

3 km
Sieger Männer                                            Sieger Damen
André De Chasan 15,08 min                    Jennifer Heise 13,17 min
(SC Laage)

6 km
Sieger Männer                                           Sieger Damen
Maximilian Heise 25,05 min                  Joelina Raith 32,26 min
(SC Laage)                                                  (SC Laage)

9 km
Sieger Männer                                            Sieger Damen
O.Wingeß /T.Jennerjahn 48,48 min     Christiane Gudera 57,38 min
(SC Laage)

12 km
Sieger Männer                                            Sieger Damen
Stefan Kanserske 50,31 min                    Stefanie Holzmüller / Anke Heise 1;06,08 h
(SC Laage)                                                   (beide SC Laage)

Ferienfreizeit in Laage – da ist auch mal ´ne Beule mit dabei!

Für viele Jungen und Mädchen sind die Ferienfreizeiten des Sportclubs Laage eine gute Möglichkeit zu testen, wo man steht und was man kann.
Im Spiel mit Wagnis und selbstgewähltem Risiko loten Kinder Grenzen aus, um immer wieder darüber hinauszuwachsen. Nur so besiegen sie ihre kleinen und großen Ängste. Sie entwickeln Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So lernen die Mädchen und Jungen, sich geschickt zu bewegen und sich nicht zu verletzen, und gewinnen Sicherheit für ihr ganzes Leben. Die Ferienfreizeiten in Laage geben Kindern genau diese Chancen. Und selbstverständlich läuft auch hier nicht alles ideal. Da wird auch mal geweint, weil der selbst geworfene Ball auf der Nasenspitze gelandet ist, oder das Hindernis zu niedrig war um durch zu krabbeln.
Da wird das Rückwärtslaufen schwerer als gedacht und so weiter.
In unserer Zeit der Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko einen negativen Beigeschmack. Und wenn es um unsere Kinder geht, dann erst recht.
Aber Fakt ist – Kinder müssen spielen, toben und Wagnisse eingehen. Und sie müssen sich manchmal blaue Flecken holen. Nur so können sie sich psychisch und körperlich gesund entwickeln.
Also, Kinder nicht in Watte packen! Die Teilnehmer der diesjährigen Herbst- Ferienfreizeit haben viel gelernt und sich alle gut behauptet.
Gemeinsam genossen die 7-14-jährigen auch die Pausen mit Obst, Tee und Wasser, großzügig bereitgestellt vom Fruchtexpress Haker.
Ebenfalls, nicht zum ersten Mal, wurde die Ferienfreizeit des Sportclubs Laage unter ein Motto gestellt, dass von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung getragen wird. Es galt für alle Anwesenden „Alkoholfrei Sport zu genießen“. Die Kinder und Jugendlichen wurden über das Thema informiert und natürlich begleitete die jungen Sportler dieses Motiv während der kompletten Zeit. Außerdem konnten alle Kinder am Ende der sportlichen Aktion Faltblätter und Broschüren mit nach Hause nehmen.
Abschließend gilt neben der Stadt Laage, die die Sporthalle kostenlos zur Verfügung stellte, dem Unternehmen EURAWASSER, der Ostseesparkasse und dem Logistik-& Systemvertrieb aus Laage ein besonderer Dank.
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Durchführung einer solch arbeitsaufwendigen Aktion unmöglich.

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Das Foto zeigt Teilnehmer der Aktion. Foto: R. Nehls

Angemerkt:
Es gibt klare Unterschiede zwischen realer Gefahr und Wagnis oder Risiko: Gefahr ist etwas, das ein Kind nicht sieht und wovor es bewahrt werden muss: ein offenes Fenster im dritten Stock, giftige Chemikalien, Strömungen im Gewässer.
Ein Wagnis oder Risiko dagegen stellt eine Herausforderung dar, die Kinder erkennen und bei der sie selbst entscheiden können, ob sie diese annehmen möchten: Wie weit traue ich mich auf den Baum hinauf? Falle ich, wenn ich mit meinem Fahrrad eine enge Kurve fahre?

Landesmeisterschaften im Straßenlauf in Lubmin

4 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze an den SC Laage

Direkt an der Ostseeküste trafen sich die besten Straßenläufer Mecklenburg-Vorpommerns, um ihre Meisterinnen und Meister zu küren. Die HSG Uni Greifswald war in Lubmin wieder Gastgeber der Landesmeisterschaften im Straßenlauf über 5 und 10 Kilometer. Es war zugleich der 14. Wettkampf des VR-Landeslaufcups 2013. Die Wettkampfstrecke führte über einen 2,5 Kilometer langen, exakt vermessenen Rundkurs auf befestigten und unbefestigten Straßen und der Strandpromenade.
Natürlich waren auch die leistungsstärksten Aktiven des Sportclubs Laage am Start und zeigten sehr ordentliche Leistungen. Besonders im Schüler und Jugendbereich konnten die Recknitzstädter einige Medaillen nach Hause mit-nehmen. Herausragend war dabei sicherlich das Ergebnis des erst 12-jährigen Maximilian Heise im 5 Kilometerlauf. In der Klasse der bis 14-jährigen Schüler erkämpfte er sich nach 19,58 Minuten die Goldmedaille. In der Klasse der 14-jährigen Mädchen erkämpfte sich die 13-jährige Greta Grobbecker die Silbermedaille und Bronze ging an die 12-jährige Pia-Marie Arendt. Der 14-jährige Florian Schulze errang in der Klasse der bis 15-jährigen Jungen die Goldmedaille nach sehr soliden 24,20 Minuten.
Im 10 Kilometer Lauf konnte die noch 16-jährige Stella Grobbecker nach 50,29 Minuten die Goldmedaille erringen. Das gelang, fast zeitgleich, Stefanie Holzmüller in der Wertung der über 30-jährigen Frauen ebenfalls.
Die Silbermedaille errang in diesem Lauf zudem der 19-jährigeTorben Schlinke in seiner Altersklasse. Vereinsintern schnellster Läufer des SC Laage war, bei sehr soliden äußeren Bedingungen, der 47-jährige Bernd Jänike. Nach 39,38 Minuten überquerte er die Zielgerade nach seinem 10 Kilometer Lauf. Er und weitere fünf Laager Ausdauersportler konnten sich während der Siegerehrung über eine Urkunde des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern freuen, die den 4.bist 6.Platzierten verliehen wird. Für den SC Laage war es mit Abstand das erfolgreichste Ergebnis bei einer Straßenlauflandesmeisterschaft.
Die komplette Ergebnisliste kann man unter www.tollense-timing.de einsehen.

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Jugend
Das Foto zeigt die erfolgreiche Laager Laufjugend: Maximilian, Torben, Florian, Stella, Greta und Pia-Marie (v.l.)
Foto: F. Bartusch

Wissenswertes:
Eingebettet waren die Titelkämpfe in den 12. Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Sebastian Fredrich war deutscher Leichtathlet, der auch durch sein Engagement für krebskranke Kinder bekannt wurde. Er galt in den 90er Jahren als hoffnungsvoller Nachwuchssportler der deutschen Leichtathletik. Sebastian Fredrich zu Ehren veranstaltet die Hochschulsportgemeinschaft der Uni Greifswald seit 2002 jedes Jahr in Lubmin den Sebastian-Fredrich-Gedenklauf.
Am 19. Dezember 2001 starb Sebastian Fredrich auf der Intensivstation des Greifswalder Universitätsklinikums.

Laager Clubläufer unterwegs

In den vergangenen Tagen waren Ausdauersportler des Sportclubs Laage unterwegs, um sich fit zu halten, Kilometer zu sammeln oder einfach nur zu laufen.
So starteten Petra und Greta Grobbecker beim 11.Tweribrüggenlop in Banzkow über die 10 Kilometer Distanz. In der Mecklenburger Laufszene hat der Zweibrückenlauf einen guten Ruf, dem er nach Aussage der beiden Teschowerinnen absolut verdient hat.
Auf einem Rundkurs auf Wald-, Sand- und in geringem Umfang asphaltierten Wegen führte die Laufstrecke direkt entlang der Störwasserstraße und über die Banzkower und Garzer Brücke. Für die 14-jährige Greta war der Lauf, fast ausschließlich unter der Führung ihrer Mutter, eine Leistungsfeststellung. Immerhin konnte die Schülerin den Wettkampf nach 55,45 Minuten, als erste ihrer Altersklasse und Gesamt 5. aller Frauen beenden. Zwanzig Sekunden später erreichte Mutter Petra das Ziel. Als 2. Dame in der Klasse der über 45-jährigen und auf dem 6.Rang aller Frauen konnte auch sie sehr zufrieden sein.
Ganz weit in den Westen zog es Christiane Gudera. In Köln verband die 47-jährige Unternehmerin ihre Dienstreise mit einem Start beim 3.EU- Behördenlauf am Fühlinger See. Bei dem dort durchgeführten 10 Kilometer Volkslauf konnte sie nach 1;09,44 Stunde den 2.Platz in ihrer Altersklasse erringen und wurde 11. in der Gesamtwertung aller Damen.
Der 12-jährige Maximilian Heise bekam eine zusätzliche Wettkampfmöglichkeit beim 7.Ostsee Staffel Marathon. Er unterstützte das Team des John-Brinckman-Gymnasiums aus Güstrow. In gewohnter Manier zeigte der Schüler sein Können und trug so zum sehr guten Gesamtergebnis bei. Seine 5437,5 Meter als Startläufer seines Teams absolvierte Maxi in 21,13 Minuten.

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Das Foto zeigt Christiane Gudera (Nr.123).
Foto: R. Kobsch

Pritzwalker Lauf -und Wandertag

Nach einigen Jahren Pause zog es eine Abordnung der Laager Laufgruppe in den Norden Brandenburgs, um am 36.Pritzwalker Lauf-und Wandertag teilzunehmen. Mit viel Liebe und Geschick hatten die Organisatoren eine Veranstaltung auf die Beine gestellt die keine Wünsche offen ließ.
Weit über einhundert Aktive hatten sich in die Startlisten eingetragen und so der Veranstaltung ihren Stempel zum Gelingen aufgedrückt.
Für die Ausdauersportler aus Laage überzeugte vor allem der 19-jährige Torben Schlinke im Hauptlauf über 12,3 Kilometer. Nach sehr guten 56,09 Minuten erreichte er das Ziel am Hainholzschwimmbad der altehrwürdigen Stadt Pritzwalk. Stärkste Dame des Clubs war wieder einmal die 45-jährige Petra Grobbecker. Nach 1;04,45 Stunde erreichte die Teschowerin lächelnd und absolut zufrieden das Ziel. Über die 6 Kilometer Strecke zeigte sich deren 14-jährige Tochter Greta gewohnt stark und erreichte bei kühlen, äußeren Bedingungen nach 30,04 Minuten das Ziel. Dicht gefolgt vom 15-jährigen Florian Schulze, der in den vergangenen Monaten eine tolle sportliche Entwicklung erfahren hat. Aus Sicht des SC Laage war nur der 12-jährige Maximilian Heise stärker. Nach 28,18 Minuten stoppte für ihn die Uhr.
Beeindruckend ist zudem das Ergebnis der 10-jährigen Jennifer Heise. Im Kinderlauf beherrschte Jenni ihre Altersklasse und beendete ihren Lauf nach 5,30 Minuten.
Der für den SV Einheit Güstrow laufende Ulrich Boddien war an diesem Tag der stärkste Aktive aus der Region. Nach 54,12 Minten erkämpfte sich der Barlachstädter den 3.Platz in der Klasse der über 55-jährigen Männer.

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Das Foto zeigt Torben Schlinke.
Foto: F. Eichler

1.Laufabzeichentag in Laage

Der Tag der Deutschen Einheit lud bei wunderschönem Herbstwetter in der ganzen Region zum Sporttreiben ein. Beste Voraussetzungen also für den 1. Laufabzeichentag in der Recknitzstadt Laage.
Dabei waren die Voraussetzungen für alle Teilnehmer gleich. Ob nun für die 4-jährige Pia aus Tessin, die sich für das 15-Minuten-Abzeichen auf den Weg machte oder den 43-jährigen Stephan Blum aus Kobrow, der kurz entschlossen sogar 120 Minuten absolvierte.
Dabei ging es nicht um Schnelligkeit und Platzierungen, sondern viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Ausdauerndes Laufen war das Thema und über fünfzig Sportlerinnen und Sportler stellten sich der Aufgabe.
Einige schnürten ihre Schuhe und liefen durch Laage, um nicht monoton die Runden auf der Tartanbahn absolvieren zu müssen und die Walkerinnen und Walker nutzten ihre bekannten Trainingsstrecken und trugen so zum Gelingen des Laufabzeichentages bei.
Natürlich war bei vielen Kindern das persönliche Ziel nach 30 Minuten erreicht und einige Erwachsene konnten an diesem Vormittag, bei hervorragenden Bedingungen, einfach nicht genug vom Laufen bekommen.
Aber am Ende war das alles egal. Zufrieden und glücklich konnte jeder Teilnehmer seine Urkunde in Empfang nehmen, die extra für diese Art der sportlichen Idee vom Leichtathletik-Verband MV und der DAK-Gesundheit kreiert wurde. In der Halle versorgten zudem Stefan und Greta Grobbecker die Aktiven mit Nahrhaftem und Unterhaltung. Stolz und zufrieden waren am frühen Nachmittag alle und für eine Wiederauflage kann ab jetzt geplant werden.

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Das Foto zeigt Laager Kinder bei ihrem Lauf gegen die Uhr.
Foto: F.Eichler

Anmerkung:
Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness. Es kann in verschiedenen aufeinander aufbauenden Stufen abgelegt werden. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht notwendig. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder kann das Laufabzeichen erlangen. Es geht nicht um Schnelligkeit und Wettbewerb sondern um die Verbesserung der individuellen Leistung.

40. Berlin-Marathon

40. Berlin-Marathon:
Sportclub Laage am Start und Kenianer Kipsang läuft Weltrekord.

Der Berlin Marathon hat sich als der wichtigste Marathon in Europa etabliert. Das gilt sowohl für unzählige Hobbyläufer als auch für die Weltspitze.
Mehr als 40 000 Läuferinnen und Läufer starteten bei hervorragenden, äußeren Bedingungen am Sonntagmorgen zum 40. Berlin-Marathon.
Für den Sportclub Laage starteten an diesem Tag drei Aktive, die sich exzellent vorbereitet hatten und natürlich auch die besondere Atmosphäre genießen wollten.
Der 42-jährige Berufsfeuerwehrmann, Olaf Schulz Nieber, erreichte nach 3;49,27 Stunden das Ziel und war damit durchaus zufrieden. Überraschend stark präsentierte sich der Teschower Stefan Grobbecker. Nach 3;26, 53 Stunden erreichte der fast 46-jährige stolz und überglücklich das Ziel.
Der 48-jährige Bernd Jänike zeigte wieder einmal seine sportliche Klasse. Nach 3;21,45 Stunden erreichte der Zivilangestellte der Bundeswehr mit einer neuen persönlichen Bestleistung das Ziel. Etwas mehr als eine Stunde vor ihm schrieb ein Afrikaner im selben Wettkampf Sportgeschichte.
Der Kenianer Wilson Kipsang lief beim 40. Berlin-Marathon einen phänomenalen Weltrekord. Im Ziel, vor Kraft strotzend, sagte der 31-jährige:“Ich glaube, ich kann noch schneller laufen.“

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Die Fotos zeigen Bernd Jänike sowie Stefan Grobbecker und Olaf Schulz-Nieber vor dem Start.
Foto: SC Laage

Deutsche Meisterschaft im Ultra-Trail

Der 10. Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon hatte in diesem Jahr einen ganz besonderen Untertitel: Ultramarathon über 50 km und ca. 1250 Höhenmeter mit Deutscher Meisterschaft im Ultra Trail.
Für die Veranstalter ist das, nach ihrer Ausschreibung, eine gute Gelegenheit ihre Region zu präsentieren:“ Ausgesprochen schöne, typische -Voralpen-Strecke – es geht recht hügelig durch die Wiesen und Wälder westlich von Kempten. Obwohl keine ‚richtigen‘ Berge zu bewältigen waren, summierten sich die vielen Hügel doch zu ca. 1250 Höhenmeter auf die natürlich rauf und runter gelaufen werden müssen.“
Mit Klaus-Dieter Mauck hatte der Sportclub Laage einen Ausdauersportler am Start, der sich akribisch auf diese Meisterschaften vorbereitet hatte. Der in Moisall bei Bützow lebende, fast 60-jährige, Mauck machte diese Veranstaltung zu seinem sportlichen Höhepunkt in diesem Jahr. Nach sehr beeindruckenden 6;16,17 Stunden erreichte der Mecklenburger, auf dem 4.Platz in der Klasse der über 60-jährigen Herren, das Ziel.
Bis Kilometer 41 lief nach eigener Aussage alles sehr gut und eine Zeit unter 6 Stunden war absolut möglich. Allerdings kam der Athlet beim Laufen über Geröll und Schotter ins Stolpern und stürzte.
Zwei Mitstreiter halfen ihm wieder auf die Beine. Durch den Schreck bekam Klaus-Dieter Mauck Krämpfe die ihn stark belasteten. Vier Kilometer vor Schluss kam mit dem Mariaberg noch ein sehr steiler Anstieg und es ging eben so steil wieder hinunter und die Wadenkrämpfe meldeten sich zurück. Damit war an eine bessere Zeit als 6:16:17 h nicht mehr zu denken. Klaus-Dieter Mauck im Ziel: „Ich bin trotzdem mit dem 4. Platz bei den Deutschen Meisterschaften zufrieden, übrig bleiben abgeschrammte Knie und Blasen an den Zehen.“
Seine Sportkameraden in Laage sind absolut stolz. Er präsentierte damit seinen Verein und unser Bundesland bei den Deutschen Titelkämpfen im Ultra Trail auf eine ganz besondere Weise. Danke Klaus- Dieter!

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Angemerkt:
Kempten liegt im Grenzgebiet zu den Österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Wegen ihrer zentralen Lage in der Allgäuer Region und ihrer Größe trägt die Stadt Kempten inoffiziell die Bezeichnung der Hauptstadt des Allgäus und wird gelegentlich auch als Allgäu-Metropole oder Illerstadt bezeichnet.

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Das Foto zeigt Klaus-Dieter Mauck nach seinem Wettkampf.
Es war sein 55 Marathon!
Foto: Evi Mauck

Spätsommerlauf in Kritzmow

Gut gelaunt, zog es über dreißig Läuferinnen und Läufer des SC Laage zum 5.Spätsommerlauf nach Kritzmow, direkt vor die Tore der Hansestadt Rostock. Mit viel Herzblut hatten die Organisatoren vom Spiel- und Sportverein SV Kritzmow e.V. ihren Spätsommerlauf vorbereitet und konnten sich über einen großen Zuspruch freuen. Nach der Anmeldung und Begrüßung starteten die Aktiven über die längeren Distanzen gemeinsam. Vom Gewerbegebiet aus ging es in südliche Richtung. Der erste und einzige Anstieg erwartete die Aktiven an der Brücke über den Autobahnzubringer zur A20. Bereits nach einem knappen Kilometer hatte sich das Feld schon weit auseinandergezogen und die Läuferschar zog es in den Fahrenholzer Wald. Das Laufen in der klaren Waldluft machte bei diesem schönen Wetter richtig Spaß. Die Luft schien nach dem Regen der vergangenen Tage noch klarer als sonst zu sein. Die Strecke durch den Wald war gut gekennzeichnet und an allen kritischen Punkten standen Streckenposten. Dickes Lob an die Organisatoren und Helfer!
Für die knapp 10 km waren zwei Runden durch den Wald zu laufen. Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Kritzmow. Wieder über die Brücke nun noch bis zum Ziel am Baumarkt. Für jeden Teilnehmer gab es eine selbstgebastelte Medaille in Form einer Muschel sowie eine Teilnehmerurkunde. Gesamtsieger wurde an diesem Vormittag Bernd Jänike vom Sportclub Laage. Eigentlich sollte es nur der letzte Trainingslauf vor dem Berliner Halbmarathon werden. „Aber es lief einfach so gut, dass ich am Ende noch etwas drauflegen konnte“, so der Sieger, nach 38,27 Minuten, im Ziel. Insgesamt hatte der SC Laage mit 31 Läufern und drei Walkern die größte Abordnung am Start und konnte mit seinen Sportlern durchaus überzeugen.

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Das Foto zeigt den Gesamtsieger Bernd Jänike.
Foto: G. Kiesendahl

7. Baaber Heidelauf auf der Insel Rügen

Zum 7. Mal veranstaltete das Laufteam Rügen mit seinen Partnern den Baaber Heidelauf auf Deutschlands größter Insel, der wieder Teil des VR-Laufcups war und viele Starter aus Mecklenburg-Vorpommern zum Punkte sammeln einlud.
Im Starterfeld befanden sich auch zahlreiche Gäste der Insel, so dass es eine schöne Mischung von Aktiven der Insel, des Landes und dem übrigen Bundesgebiet gab. Bei sehr guten, äußeren Bedingungen konnten die Ausdauersportler über Waldwege durch die wunderschöne Natur laufen und das tolle Spätsommerwetter genießen.
Für den SC Laage startete eine sehr übersichtliche Abordnung. Besonders für die noch 16-jährige Stella Grobbecker ging es dabei um sehr viel. Sie startete im direkten Vergleich mit ihrer Dauerkonkurrentin aus Neubrandenburg, im 10 Kilometer Lauf. Nach einem beherzten Lauf konnte die Teschowerin als Altersklassensiegerin und in der Gesamtwertung aller Frauen auf dem 3.Platz ihr Rennen nach 52:58 Minuten beenden. Mehr als fünf Minuten ließ sie zwischen sich und ihrer Gegnerin.

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Das Foto zeigt Stella Grobbecker.
Foto: G. Kiesendahl

Anmerkung:
Seit 2011 trägt der Lauf den Untertitel: Karl-Heinz Bleßmann Gedenklauf.
Der 4. Baaber Heidelauf, am 25.9.2010, war die letzte Veranstaltung, die Karl-Heinz Bleßmann organisierte und moderierte – nur 7 Tage später verstarb er – bei einem Trainingslauf. Sportfreund Bleßmann war 5 Jahre lang der Vorsitzende des Laufteams Rügen. Er hat durch seine Ideen, seinen unermüdlichen Einsatz und seine Liebe zum Laufsport dem Verein zu neuem Leben verholfen, nachdem aufgrund einiger unglücklicher Umstände eine Auflösung im Jahre 2005 kurz bevor stand.

4. Marlower Sendestellen Crosslauf

Fast unscheinbar liegt die kleine Bundeswehrliegenschaft an einer Landstraße, kurz vor dem kleinen Städtchen Marlow, dass den meisten nur durch den Vogelpark bekannt sein wird.
Im Spätsommer kommt nun aber regelmäßig echte Bewegung in die Dienststelle. Zum vierten Mal organisierte das Führungs- Unterstützungszentrum Marine- A/Regionalbereich Ost eine Laufveranstaltung, für Soldaten und Angestellte der umliegenden Dienststellen der Bundeswehr. Und um es gleich vorweg zu nehmen, diese Veranstaltung hatte es absolut in sich.
Nach der Anmeldung, einer Begrüßung und einer soliden Einweisung durch den Cheforganisator, Hauptbootsmann Michael Ebersbach, wurde pünktlich der Start vollzogen und den Ausdauersportlern die kleine Dienstelle zur Verfügung gestellt.
Schon nach wenigen hundert Metern entpuppte sich die 8 Kilometer lange Wettkampfstrecke als Crosslauf, der den Aktiven alles abverlangen sollte. Waldwege und durch den Regen der Vortage butterweicher, schmieriger Boden wurden immer wieder von Anstiegen unterbrochen. In regelmäßigen Abständen kreuzten sich die Wege und trotzdem waren Begegnungen der Aktiven eher eine Ausnahme.
Zudem waren Streckenposten und Versorger allgegenwärtig.
Es war schon erstaunlich, was sich die Initiatoren einfallen lassen hatten, um den neununddreißig Männern und den zwei Damen ein so hervorragendes, sportliches Erlebnis anbieten zu können. Gesamtsieger der Veranstaltung wurde Leutnant Steffen Henneberg (30,33 min) von der Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 22, vor dem Matrosen Tobias Brill (33,07 min) und dem Berufsfeuerwehrmann Jan Jeremowicz (32,33 min) der seinen Dienst auf dem Fliegerhorst in Laage versieht. Ganz dicht folgte ihm Bernd Jänike. Der für den SC Laage aktiv laufende Zivilangestellte erreichte das Ziel nach 32,45 Minuten auf dem schon oft zitierten undankbaren 4.Platz.
Die abschließende Siegerehrung rundete das Gesamtbild perfekt ab.

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Das Foto zeigt den Start des Crosslaufes.
Foto: FUst M- A/RegB Ost

Weitere Ergebnisse für Aktive des SC Laage:

Olaf Schulz Nieber 36,10 Minuten
Michael Schulze 37,21 Minuten
André Stache 50,06 Minuten

Landesmeisterschaften Crosslauf Mecklenburg-Vorpommern

Crossläufe bilden seit vielen Jahren den Abschluss der Leichtathletik Saison im Spätherbst. Gegenüber dem Straßenlauf oder den Bahnläufen ist das Laufen durch profiliertes Gelände, abseits befestigter Straßen durchaus anspruchsvoller.
Die jährlich vom Leichtathletik-Verband Mecklenburg-Vorpommern angebotenen Landesmeisterschaften im Crosslauf werden am 26.Oktober im Laager Stadtwald durchgeführt. Von 10.00 Uhr bis in den späten Nachmittag werden Aktive aller Altersklassen ihre Besten ermitteln und getrennt nach Geschlechtern um Titel und Medaillen kämpfen. Startberechtigt sind ab der AK 12, Sportlerinnen und Sportler mit gültigem Startpass des Verbandes, die Mitglied eines im Verband gemeldeten Vereines sind.
Die Meldungen sollten möglichst über die Zeitmessfirma (www.tollense-timing.de) erfolgen. Anmeldeschluss ist der 19.Oktober 2013! Nachmeldungen vor Ort werden nicht mehr für die Landesmeisterschaftswertung berücksichtigt!!!
Vor Ort wird sich die Anmeldung in der Laager Recknitzsporthalle befinden, wo auch die Umkleideräume und Duschen ihren Platz haben. Hier wird auch die Versorgung stattfinden und auch die Siegerehrungen werden in der Recknitzsporthalle vollzogen.
Die anspruchsvolle Wettkampfstrecke, mit leichten Steigungen, ist etwa 300 Meter von der Anmeldung entfernt. Der vorgegebene Rundkurs ist 1200 Meter lang und teilt sich in zwei Runden. Die kleinere der Runden ist 500 Meter lang und beinhaltet Start und Ziel.
Bei Fragen ist es sinnvoll, den Gesamtleiter der Veranstaltung André Stache zu kontaktieren. Zum einen ist es über sein Mobiltelefon unter 01796304063 möglich. Auch Anfragen, per Mail unter andre.stache@web.de, werden beantwortet.

SC Laage / LVMV

Cross

18. Staffelmarathon in Neubrandenburg

Nach einer vom Nebel geprägten Anreise freuten sich Läuferinnen und Läufer aus ganz Mecklenburg-Vorpommern auf einen besonderen Wettkampf in Neubrandenburg. Bei sehr guten äußeren Bedingungen trafen sich 49 Staffeln, um den 18. Staffelmarathon in Neubrandenburg zu bewältigen und so ihre Sieger in verschiedenen Wertungen zu küren. Die Wettkampfstrecke um den Reitbahnsee ist sehr „staffelfreundlich“, alle Läufer können auf der 1420m langen Runde mehrmals angefeuert werden und immer wieder werden die Sportler so motiviert alles zu geben. Als Wertungslauf im jährlich stattfindenden VR-Laufcup eingebunden, ist natürlich auch für sportliche Klasse gesorgt. Für die Laufgruppe des SC Laage war das Grund genug insgesamt vier Teams ins Rennen zuschicken. Am leistungsstärksten zeigte sich erwartungsgemäß das Männerteam, um Bernd Jänike. Nach 3;02,35 Stunden beendeten die Herren ihren Wettkampf auf dem 9.Rang ihrer Wertung. Das Damenteam um Petra Grobbecker erkämpfte sich nach 3,54,55 Stunden den 8.Platz in ihrer Wertung. Die Mix-Staffel, bestehend aus drei Herren und zwei Damen, wurde nach 3;40,30 Stunden Vierte ihrer Wertung. Absolut überraschen konnte das Jugendteam. Der 3.Platz war dabei sicherlich zu erwarten, aber die gelaufene Zeit der zwischen 10 und 16 Jahren alte Kinder und Jugendlichen überraschte dann doch einige. Nach sehr ordentlichen 3;22,17 Stunden beendeten sie ihren 42,195 Kilometer langen Wettkampf.

André Stache

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Das Foto zeigt die Jugendstaffel.
Foto: Frank Eichler

Laufabzeichentag in Laage

Das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik – Verbandes (DLV) steht für körperliche Fitness! Egal, in welchem Tempo, ausdauerndes Laufen wird anerkannt. Am 3.Oktober ab 10.00 Uhr bietet die Laufgruppe des Sportclubs Laage für Läuferinnen, Läufer und Walker die Möglichkeit zur Abnahme des Lauf-und Walkingabzeichens auf der Recknitzkampfbahn in Laage. Der Meldepunkt wird in der alten Recknitzsporthalle eingerichtet, direkt an der B 108.
Das Tolle daran – mitmachen kann jeder. Ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert: Jeder Läufer kann das Laufabzeichen erwerben. Hier geht es weniger um Schnelligkeit und Wettbewerb, viel mehr um die Verbesserung der individuellen Leistung. Denn das Laufabzeichen kann in verschiedenen aufeinander aufbauenden Stufen abgelegt werden:
Stufe 1: 15 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 2: 30 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 3: 60 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 4: 90 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 5: 120 min laufen ohne Pause in beliebigem Tempo
Stufe 6: Marathonlauf – erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon (42,195 km)
Im Anschluss daran kann jeder seine Urkunde, nach absolvierter Leistung, in Empfang nehmen.
Parallel dazu gibt es die Möglichkeit zur Abnahme des Walking- und Nordic-Walkingabzeichens.
Stufe 1: 30 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 2: 60 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Stufe 3: 120 Minuten ohne Pause, Tempo beliebig
Bei Fragen können sich Neugierige unter www.sportclub-laage.de oder unter www.laage-online.de näher informieren. Das persönliche Gespräch zum Thema finden Neugierige unter 01796304063.

AST

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Foto: SC Laage